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Fehlerlos ins Wochenende

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Matthias Schwab und Vincent Norrman lassen sich am Freitag in den Foursomes nicht einmal von einem Gewitter aus der Ruhe bringen und stürmen im TPC Louisiana mit einer fehlerlosen 67 (-5) in aussichtsreicher Position auf Platz 9 ins Wochenende.

Matthias Schwab zeigte mit Spielpartner Vincent Norrman zum Auftakt in den Fourballs eine durchwegs ansprechende Leistung, denn das austro-schwedische Duo arbeitete sich im TPC Louisiana zu einer 64 (-8) und startet so mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf die Spitze in die freitäglichen Foursomes. Im Klassischen Vierer müssen die beiden nun beweisen, wie gut sie sich wirklich ergänzen um auch weiterhin an den absoluten Spitzenrängen dranbleiben zu können. Bei nur einem Schlag Puffer auf die erwartete Cutmarke ist darüber hinaus auch nicht wirklich viel Raum für etwaige Fehler vorhanden.

Zu Beginn finden sich die beiden durchwegs gut zurecht, denn nach einem soliden anfänglichen Par zirkelt Matthias nach versandeter Grünattacke seines Partners den Ball perfekt zur Fahne, womit ein schnelles erstes Birdie auf die Habenseite wandert. Nur kurz müssen sich die beiden in Geduld üben, ehe Norrman dem Steirer auf der 13 mit einer starken Annäherung die nächste Chance eröffnet, die Matthias aus zwei Metern perfekt zu verwerten weiß. Auch danach zeigt das Duo durchwegs souveränes Golf, wenngleich sich noch keine weiteren wirklich guten Birdiechancen ergeben wollen.

Aussichtsreiche Position

Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine drückt Matthias am Par 5 der 18 dank eines starken Chips seines Partners aus 1,5 Metern das Tagesscore auf 3 unter Par, womit die beiden weiterhin voll in Schlagdistanz zur Spitze bleiben. Im stärker werdenden Regen lassen der Schladming-Pro und Norrman auch danach nichts weiter anbrennen und da der Schwede auf der 4 aus fünf Metern zum nächsten Birdie stopft, leuchtet beim Tagesscore mittlerweile sogar bereits -4 auf.

Auf der 5 legt der Korn Ferry Tour Aufsteiger noch die Annäherung aufs Grün, ehe ein herannahendes Gewitter für eine Unterbrechung sorgt. Nach langer Warterei fehlen dem Birdieputt des Österreichers am Ende nur wenige Zentimeter zum nächsten Erfolgserlebnis. Nachdem der Steirer danach am letzten Par 5 den Abschlag einbunkert geht sich zwar das erhoffte Erfolgserlebnis nicht aus, dafür aber legt er am abschließenden Par 3 den Teeshot bis auf einen Meter zur Fahne und nimmt Norrman so den Druck vom Putter.

Schlussendlich marschieren die beiden mit einer fehlerlosen 67 (-5) zurück ins Clubhaus, schrauben ihr Score so auf 13 unter Par und stemmen damit nicht nur ohne jegliche Schwierigkeiten den Cut, sondern wahren als 9. zur Halbzeit auch klar die Chance auf ein Topergebnis. „Wir haben beide heute wieder gutes Golf gespielt. Die zweistündige Gewitterunterbrechung war zwar nicht angenehm, aber wir haben danach wieder rasch zu unserem Spiel gefunden. Wir freuen uns jetzt schon auf ein gutes Wochenende“, fällt das Fazit des bisherigen Turniers verständlicherweise positiv aus.

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Gute Figur abgegeben

ZURICH CLASSIC – 1. RUNDE: Matthias Schwab und Vincent Norrman (SWE) geben zum Auftakt in den Bestballs eine durchwegs gute Figur ab, bringen sich mit einer 64 (-8) klar auf Cutkurs und starten im TPC Louisiana mit nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo in den freitäglichen Foursomes. „Wir haben gutes Golf gespielt und haben uns bis auf ein Loch sehr gut ergänzt. Mit der Ausgangsposition nach der ersten Runde sollten wir den Cut ins Wochenende schaffen“, denkt der Rohrmooser erst gar nicht an ein mögliches vorzeitiges scheitern am Cut.

Gemeinsam statt Einsam punkten, so das einzigartige Motto auch heuer bei der Zurich Classic, dem einzigen Teambewerb, der FedExCup-Punkte ausspielt. Matthias Schwab geht gemeinsam mit Vincent Norrman, dem schwedischen Korn Ferry Tour-Aufsteiger, an den Start. Gespielt wird in Fourballs und Foursomes um 400 FedExCup-Punkte für den Sieger sowie ein Gesamtpreisgeld von 8,6 Millionen Dollar.

Matt Fitzpatrick (ENG) kommt als frisch gebackener Turniersieger aus Hilton Head Island angereist und bildet mit seinem Bruder Alex ein Team. Titelverteidiger Cantlay / Schauffele sind neben Homa / Morikawa und Horschel / Burns (alle USA) die Mitfavoriten in einem nach Masters und Heritage überraschend stark besetztem Feld.

Gleich zu Beginn ist Matthias Schwab dann hellwach, denn nach starker Annäherung lässt er sich auf der 1 die Birdiechance nicht vom Putter nehmen und nachdem beide am darauffolgenden Par 5 das Birdie notieren, rangiert das Zweiergespann nach nur zwei gespielten Löchern bereits klar im roten Bereich. Nach starker Rettungsaktion von Matthias aus dem Grünbunker zum Par am ersten Par 3, kommt schließlich Vincent Norrman immer besser ins Spiel und drückt danach mit einem Birdierun richtig aufs Tempo, denn mit roten Einträgen auf der 4, der 6 und dem Par 5 der 7 pusht er das Duo sehenswert weiter nach vor.

Gut zu Ende gebracht

Am Par 3 der 8 ist dann der Rohrmooser wieder zur Stelle, stopft aus sechs Metern zum nächsten Birdie und zeigt so eindrucksvoll, dass sich die beiden zumindest in der frühen Phase des Turniers bestens ergänzen. Auch die zweiten Neun lassen sich durchaus gut an, denn mit dem nächsten Birdie am Par 5 der 11 kommen langsam aber sicher auch die Top 10 ins Blickfeld. Nur kurz gönnen sich die beiden eine Verschnaufpause, ehe Matthias aus vier Metern gleich das nächste Erfolgserlebnis auf die Scorecard zaubert.

Danach schläft das Spiel der beiden jedoch einigermaßen ein und da Norrman am Par 3 der 17 wassert und Matthias nach knapp gemisstem Grün das Par nicht mehr kratzen kann, leuchtet sogar spät noch ein Bogey auf, dass die beiden am Par 5 Schlussloch jedoch wieder egalisieren können. Mit der 64 (-8) legen Matthias Schwab und Vincent Norrman einen durchaus gelungenen Start hin und starten als 14. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Leader Wyndham Clark und Beau Hossler (beide USA) in die freitäglichen Foursomes.

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Chance in den Bayous

ZURICH CLASSIC – VORSCHAU: Matthias Schwab geht mit Spielparnter Vincent Norrman (SWE) im TPC Louisiana auf Birdiejagd und hofft beim Teambewerb in den Bayous bei New Orleans auf eine starke Woche, womit er sich in Sachen Tourcard etlicher Sorgen entledigen könnte.

So richtig rund läuft es bei Matthias Schwab in dieser Saison auch weiterhin nicht, denn das Top 10 Resultat in der Dominikanischen Republik konnte er vergangene Woche beim 20 Millionen Dollar Event in South Carolina mit einem verpassten Wochenende nicht bestätigen. Damit rangiert der Rohrmooser in der Jahreswertung derzeit nur hinter den prognostizierten Tourkartenrängen für kommende Saison. Viel fehlt jedoch nicht um sich wieder in die „gemütlicheren“ Ranglistengefilden zu arbeiten und womöglich kommt der Teambewerb in New Orleans so für ihn gerade zur richtigen Zeit.

Traditionell wird im TPC Louisiana in 2er Teams gespielt, wobei zunächst am Donnerstag die Fourballs auf dem Programm stehen, wo jeder Spieler seinen Ball spielt und der bessere Score in die Wertung wandert. Am Freitag steht dann der Klassische Vierer auf dem Programm, ehe nur noch die Top 33 Teams ins Wochenende aufsteigen, wo danach noch einmal in Fourballs und Foursomes gespielt wird. Zwar zählt das Turnier nicht für die Weltrangliste, sehr wohl jedoch für den FedEx-Cup, denn jeder der beiden siegreichen Spieler erhält 400 Ranglistenpunkte und alle Benefits die mit einem Sieg auf der PGA Tour einhergehen.

Den Platz kennt der Schladming-Pro immerhin bereits aus dem Vorjahr als er mit Partner Doug Ghim (USA) den Cut stemmte und am Ende einen 32. Platz mitnehmen konnte. Mit dem Wissen welche Stellen man im TPC Louisiana besser meiden sollte und mit Vincent Norrman als neuen Kollegen an der Seite soll es in dieser Woche deutlich weiter nach vorne gehen. Der Wetterbericht verspricht zum Auftakt und am Sonntag bestes Golfwetter, am Freitag und Samstag könnte es in den Sümpfen bei Avondale jedoch feuchter zur Sachen gehen, da teils recht heftige Wolkenbrüche prognostiziert sind.

Titelverteidiger beim 8,6 Millionen Dollar Event sind Xander Schauffele und Patrick Cantlay (beide USA), die vergangenes Jahr am Donnerstag in den Fourballs sogar eine 59 (-13) aufs Tableau knallten. Sepp Straka legt nach den zuletzt anstrengenden Wochen eine Pause ein und wird erst beim nächsten Elevated Event im Quail Hollow Club ab 4. Mai wieder zur Hölzern, Eisen und Putter greifen.

 

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Versöhnlich verabschiedet

ZURICH CLASSIC – FINAL: Matthias Schwab notiert mit Teamkollege Doug Ghim (USA) am Finaltag im Klassischen Vierer noch eine 70 (-2), klettert damit noch minimal am Leaderboard nach oben und sorgt so für einen versöhnlichen Abschied aus New Orleans.

Matthias Schwab und Partner Doug Ghim agierten auch am Samstag zwar weiterhin gut, bei den allgemein tiefen Scores war eine 67 (-5) in den letzten Bestballs aber nicht gut genug um sich weiter vorne als auf Rang 35 einzuordnen. Mit den Spitzenrängen bereits in einiger Entfernung müsste am Sonntag im abschließenden Klassischen Vierer schon eine Topleistung gelingen um sich tatsächlich noch ins Gespräch um eine Top 10 Platzierung zu bringen.

Zwar verzieht Ghim nach starkem Abschlag von Matthias gleich die erste Annäherung, mit gefühlvollem Kurzspiel scrambled sich das Duo aber noch zum anfänglichen Par. Schon auf der 2 macht der US-Amerikaner den Fehlschlag mit einem starken Drive aber wieder wett, wenngleich Matthias mit einer eingebunkerten Grünattacke nur bedingt daraus Kapital schlagen kann. Das Kurzspiel ist aber weiterhin sehenswert, womit das erste Birdie auf die Habenseite wandert.

Da der Steirer jedoch auch am Par 3 danach den Ball nur im Sand unterbringt, steht das Score der beiden auch postwendend wieder auf Anfang. Lange müssen sie sich aber in Sachen Birdies nicht in Geduld üben, denn Matthias holt aus 2,5 Metern auf der 5 rasch wieder das Minus auf die Habenseite. Der Schladming-Pro legt dann auch auf der 7, dem zweiten Par 5, den Grundstein für das nächste Birdie, denn nach einem Vollbrett aufs Fairway hat Ghim keine große Mühe den Ball mit dem zweiten Schlag am Grün unterzubringen.

Noch minimal Plätze gutgemacht

Obwohl der Österreicher auf der 11 den Abschlag wild links wegbügelt, hat das Gespann die langen Löcher auch weiterhin gut im Griff, denn Ghim bringt den Ball stark zurück ins Spiel, was schließlich sogar im vierten Birdie mündet. Im langen Spiel hat Matthias ab und zu jedoch weiterhin Probleme, was mit einer verzogenen Annäherung auf der 12 auch zum zweiten Mal am Finaltag in Form eines Bogeys kostspielig wird. Das will der Rohrmooser klarerweise nicht auf sich sitzen lassen und kann eine gute Annäherung seines Teamkollegen gleich auf der 13 gewinnbringen nützen, womit der Tagesscore postwendend wieder bei 3 unter Par steht.

Am kurzen Par 4 der 16 fehlen Ghim’s Drive zwar ein paar Meter aufs Kurzgemähte, Matthias chippt aber starke zur Fahne und aus einem Meter krallen sich die beiden den nächsten roten Eintrag, womit es doch bereits spürbar im Klassement nach vorne geht. Nachdem der Abschlag am letzten Par 3 dann jedoch knapp das Ziel verfehlt und sich die beiden aus zehn Metern nicht mehr zum Par scramblen können, müssen sie kurz vor Schluss noch ein durchaus vermeidbares weiteres Bogey einstecken.

Auf der 18 wassert Matthias dann noch dazu die Grünattacke, weshalb sie am Ende nur mit der finalen 70 (-2) ins Ziel marschieren und klettern damit nur minimal Ränge am Leaderboard bis auf Platz 32 nach oben klettern können. Immerhin sorgen sie mit der roten Schlussrunde in New Orleans für einen versöhnlichen Schlusspunkt beim Teambewerb. Kommende Woche wird Matthias Schwab wie Landsmann Sepp Straka während der Mexico Open eine Pause anlegen um danach frisch ausgeruht auf der PGA Tour neu durchstarten zu können.

„Die Trauben hängen hoch auf der PGA Tour. So war es auch diese Woche in New Orleans. Letzten Endes war es sicher ein Erfolg, in diesem top Teilnehmerfeld mit 80 Paarungen den 32. Platz zu erreichen. Ich konnte damit mein FedExCup Ranking mit dem 92. Platz weiter absichern, was für meine Zukunft auf der PGA Tour wichtig ist. Diese Woche mache ich Pause, bevor es dann auf der PGA Tour wieder weiter geht.“

Xander Schauffele und Patrick Cantlay (beide USA) reicht am Sonntag eine 72 (Par) um bei gesamt 29 unter Par einen Start-Ziel Sieg zu feiern.

Hinweis: Das Score von Schwab / Ghim wurde eine Stunde nach ihrer Runde von 69 auf 70 Schläge korrigiert, nachdem das Score an der 18 von Par auf Bogey korrigiert wurde.

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Matthias Schwab

Prinzip Hoffnung

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Matthias Schwab und Doug Ghim (USA) reißen nach zwischenzeitlichen Problemen das Ruder wieder herum. Trotz abschließendem Wasserball und bangen Stunden erreichen sie das Finale. Sepp Straka notiert mit Buddy Greyson Sigg (USA) zwar eine 70 (-2) verpasst nach der durchwachsenen Leistung in den Bestballs beim Teambewerb im TPC Louisiana aber den Sprung in den Moving Day.

Dank Doug Ghim, der am Donnerstag im Bestball einen durchaus guten Tag erwischte, startete das österreichisch-amerikanische Gespann mit Matthias Schwab aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Im Klassischen Vierer musste der Steirer nun aber genauer agieren um sich mit seinem US-Partner bestmöglich ergänzen zu können. Da nur die Top 33 Teams ins Wochenende einziehen, haben die beiden kaum einen Puffer für Fehler.

Nach einem anfänglichen Par bolzt Matthias dann am darauffolgenden Par 5 den Abschlag wild links weg, legt dafür die Annäherung bis auf 2,5 Meter zur Fahne, die Ghim perfekt zu nützen weiß, womit sich das Gespann rasch das erste Birdie sichert. Zwei Löcher später drückt der Steirer das Score dann noch weiter in den roten Bereich, nachdem er den fälligen Birdieputt aus knapp vier Metern im Loch unterbringt.

Auf der 15 wird es dann aber erstmals richtig unangenehm, denn aus dem Rough hat Ghim keine Chance den Ball am Grün unterzubringen. Zwar legt Matthias den dritten Schlag dann bis auf zwei Meter zur Fahne, der Parputt kriecht aber vorbei, womit sie schließlich auch das erste Bogey einstecken müssen. Das kostet auch sichtlich den Rhythmus da die beiden auch aus dem Fairwaybunker auf der 7 das Par nicht mehr kratzen können und schließlich nach verzogenem Teeshot von Matthias am Par 3 der 8 sogar den schwarzen Hattrick nicht mehr verhindern können, womit es in Windeseile sogar hinter die Cutmarke zurück geht.

Zu Beginn der Frontnine finden die beiden dann aber den Resetknopf und nach starkem Drive vom Steirer und noch besserer Annäherung von Ghim kann Matthias aus nicht einmal zwei Metern das Tagesergebnis zunächst wieder ausgleichen und da die beiden schließlich auch das Par 5 danach bestens im Griff haben, bringen sie sich endgültig wieder auf den richtigen Kurs. Nach recht soliden Pars chippt der Rohrmooser dann am letzten Par 5 nach nur knapp zu kurzer Grünattacke seines Teampartners bis auf einen guten Meter zum Stock, was den Sprung auf gesamt 9 unter Par bedeutet und sie klar in Richtung Weekend pusht.

Am abschließenden Par 3 bleibt der Teeshot von Matthias dann zu weit links und verschwindet schlussendlich im H2O. Ghim kann zwar am Vorgrün droppen, das Bogey lässt sich aber nicht mehr verhindern, weshalb die beiden nach der 71 (-1) stundenland am heißen Stuhl sitzen. Am Ende reichen aber 8 unter Par und Platz 29 für den Cut.

„Doug und ich spielten gutes Golf. Bei 5 Birdies passierten uns leider auch 4 Bogeys was aber weiter nicht tragisch ist, weil wir mit einem Gesamtscore von 8 unter Par nur drei Schläge hinter den Top 10 liegen. Somit ist in den kommenden zwei Runden am Wochenende noch sehr viel möglich,“ blickt Schwab optimistisch nach vorne.

Mit der 70 ins freie Wochenende

Sepp Straka hatte mit Georgia Bulldog Buddy Greyson Sigg im Bestball so seine liebe Mühe, denn mehr als die 68 (-4) wollte den beiden nicht gelingen, womit sie regelrecht abgeschlagen im Feld zurückliegen. Mit einem starken Auftritt im Klassischen Vierer könnte es aber durchaus rasch nach vorne gehen, liegt die Cutmarke vor dem zweiten Spieltag doch nur drei Schläge weit entfernt.

Mit allererster Startzeit finden die beiden mit Pars recht solide in den Freitag, verabsäumen es jedoch vom Par 5 der 11 nach eingebunkertem Drive von Sigg ein schnelles Birdie zu entführen. Auch danach agiert das Georgia Bulldog-Duo zwar souverän, die Bälle wollen jedoch noch nicht zwingend genug zu den Fahnen um die benötigte Aufholjagd einleiten zu können. Erst ein Super-Putt von Sepp aus neun Metern beendet auf der 16 schließlich die birdielose Anfangsphase.

Sofort heißt es für die beiden allerdings „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn nachdem Greyson Sigg am Par 3 der 17 klar das Kurzgemähte verfehlt und im Anschluss dann auch noch den Dreimeterputt zum Par nicht lochen kann, nimmt sich das Duo postwendend selbst wieder das Momentum. Ein weggeballerter Drive von Sigg lässt sie dann auf der 1 sogar in den Plusbereich abdriften, zwar können sie ihr Tagesergebnis prompt wieder zurückdrehen, ein freies Wochenende nimmt jedoch langsam aber sicher konkrete Formen an.

Mit der 7 haben die UGA-Teamkollegen die letzte lange Bahn dann gut im Griff und legen auf der 8 gleich noch ein weiteres Birdie nach, mehr als Ergebniskosmetik stellen die späten Erfolgserlebnisse jedoch nicht mehr dar. Nach der 70 (-2) haben Sepp und Greyson schließlich bereits wohl die Gewissheit, dass sie am Wochenende neue Pläne schmieden können.

Schauffele / Cantlay weiter voran

Xander Schauffele und Patrick Cantlay bleiben in New Orleans bei 17 unter Par das Maß aller Dinge, obwohl auch sie sich im Vierer mit der 68 deutlich schwerer tun als zum Auftakt und nur einen Schlag Vorsprung auf Rai / Lipsky sowie Redman / Ryder in den Samstag mitnehmen.

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One Man Show zu wenig

ZURICH CLASSIC – FINAL: Sepp Straka macht am Finaltag im TPC Louisiana lange Zeit alles menschenmögliche um den Score zusammenzuhalten, im Klassischen Vierer ist die über weite Strecken zu sehende „One Man Show“ allerdings zu wenig um besseres als die 78 notieren zu können.

Josh Teater musste sich schon am Samstag bei Sepp Straka bedanken, denn der Österreicher holte im Bestball nahezu im Alleingang den Score und zog das österreichisch-amerikanische Duo damit auch aus dem Leaderboard-Keller. Zwar ging es „nur“ um fünf Ränge auf Platz 19 nach vor, die Lücke zu den Spitzenplätzen verkleinerte sich aber drastisch, denn vor dem abschließenden Klassischen Vierer fehlen Sepp und Josh lediglich zwei Schläge auf die Top 10.

Diesen Gap verkürzt Sepp dann sofort, denn sichtlich konnte er die Temperatur im Putter über Nacht halten, wie ein gelochter Fünfmeterputt zum Birdie auf der 1 beweist. Anknüpfen können die beiden an das schnelle Erfolgserlebnis aber nicht und nach einem leicht verzogenem Abschlag von Teater erreicht Sepp auf der 6 das Grün nicht, was schließlich im scoretechnischen Ausgleich mündet.

Nach einigen Pars erwischt es die beiden auf der 10 richtig heftig, nachdem Teater den Abschlag wild links wegballert. Mit dem Doppelbogey rückt das erhoffte Topergebnis wohl endgültig außer Reichweite. Zumindest geht sich am darauffolgenden Par 5 auch das zweite Birdie des Tages aus. Gleich danach verzieht der US-Amerikaner einmal mehr einen Drive wild und muss sich am Ende bei Sepp bedanken, dass dieser nervenstark den Siebenmeterputt zum Par locht.

Auch danach ist es wieder der gebürtige Wiener der die Kohlen aus dem Feuer holt, denn Sepp bunkert am Par 4 der 13 zwar den Abschlag ein, sein Teampartner produziert aber aus dem Sand einen wilden Flyer und knallt den Ball deutlich übers Grün. Mit einem fast gelochten Pitch lässt Sepp Teater aber nur noch ein Tap-in zum Par übrig. Die Probleme reißen auch danach nicht ab, da Teater auch am Par 3 der 14 das Grün verfehlt und im Anschluss den Parputt aus einem guten Meter nicht lochen kann.

Der Frustlevel steigt am Par 3 der 17 noch weiter, denn der Abschlag des Österreichers kickt mit einem unglücklichen Bounce nicht aufs Grün sondern ins Wasser. Das daraus resultierende zweite Doppelbogey des Tages fällt an dem ohnehin schon verkorksten Tag jedoch kaum mehr ins Gewicht. So richtig gefrustet wassert dann auf der 18 auch noch die Grünattacke, womit am Ende nur die 78 (+6) aufleuchtet, die nur für Rang 29 reicht. Da es beim Teambewerb in New Orleans ohnehin keine Weltranglistenpunkte zu holen gibt, lässt sich der verpatzte Sonntag wohl etwas leichter verdauen.

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Im Alleingang

ZURICH CLASSIC – 3. RUNDE: Sepp Straka und Josh Teater klettern am Samstag in den Fourballs spürbar im Klassement nach oben, wobei der Österreicher im TPC Louisiana nahezu im Alleingang mit starken Putts und einem Chip-in Eagle für den Score sorgt.

Sepp Straka stemmte mit Partner Josh Teater am Freitag im Klassischen Vierer „on the number“ den Cut und steht somit im TPC Louisiana erstmals im Wochenende. Am Samstag werden nun noch einmal Fourballs gespielt, ehe am Sonntag noch einmal der Klassische Vierer auf das österreichisch-amerikanische Gespann wartet. Mit allererster Startzeit und alleine im Flight, sollten die beiden rasch in den benötigten Rhythmus finden.

Auf den ersten Bahnen können sich jedoch beide noch keine wirklichen Birdiechancen erarbeiten und kämpfen sogar eher um die Pars. Erst auf der 5 bringt dann Sepp erstmals seinen Putter auf Temperatur und holt aus sieben Metern das erste Birdie auf die Habenseite. Auch danach ist es der Österreicher der für das Team den Score holt, denn am Par 5 der 7 gelingt die Grünattacke und zwei Putts später ist das nächste Birdie perfekt.

Den 14. Schläger im Bag kann er auch auf den Backnine weiter auf Temperatur halten, wie der nächste Birdieputt auf der 12 aus drei Metern beweist. Nur ein Loch später ist es dann wieder der gebürtige Wiener der wohl für das Highlight der Runde sorgt, denn mit einem Chip-in zum Eagle am kurzen Par 4 der 13 pusht er das Team doch spürbar nach vorne.

Josh Teater wird nach der Runde Sepp wohl ziemlich sicher einen ausgeben, denn der Österreicher locht auch am Par 3 der 16 wieder den Putt zum Birdie und hält das Team so fast im Alleingang im lukrativen Bereich. So richtig im Flow knallt er auch auf der 18 noch den Birdieputt ins Loch und hievt das Gespann so sogar noch zur 65 (-7) und gesamt 13 unter Par, womit die beiden im Klassement um einige Ränge auf Platz 19 klettern.

Louis Oosthuizen und Charl Schwartzel diktieren bei gesamt 19 unter Par vor dem abschließenden Klassischen Vierer das Tempo.

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Auf den Punkt

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka und Josh Teater legen im Klassischen Vierer am Freitag eine Punktlandung hin und ziehen im TPC Louisiana nach einer 70 (-2) „on the number“ ins Wochenende ein.

Sepp Straka und Josh Teater ergänzten sich zum Auftakt in den Fourballs zwar durchwegs gut, in einen echten Lauf kam jedoch weder der Österreicher noch der US-Amerikaner, weshalb am Ende zwar eine fehlerlose 68 (-4) aufleuchtete, diese jedoch nur für Rang 51 reichte. Am Freitag wartet nun der Klassische Vierer auf das Gespann, wo die beiden nun wohl zwingend eine weitere rote Runde benötigen um den Cut der besten 33 Teams meistern zu können.

Nach nur wenigen Löchern verschärft sich die Situation dann noch zusätzlich, nachdem Teater auf der 13 nach gutem Abschlag von Sepp das Grün deutlich überschlägt und sich die beiden in Folge nicht mehr zum Par scramblen können. Erst kurz vor dem Turn legt der US-Amerikaner dann aus dem Grünbunker den Ball stark zur Fahne und Sepp locht am Par 5 zum scoretechnischen Ausgleich, was dem Gespann vor den Frontnine den benötigten Boost in Sachen Aufholjagd gibt.

So geht sich trotz eines deutlich verzogenen Abschlags vom Österreicher auch am Par 5 der 2 ein Birdie aus und da Teater am Par 3 danach den Putter aus gut acht Metern zum Glühen bringt, befinden sich die beiden erstmals richtig auf Kurs in Richtung Wochenende. Noch einmal verschärft sich die Situation dann aber, da der gebürtige Wiener zu dieser Zeit vom Tee richtig streut, doch auf das Bogey auf der 5 geben sie nach weiterem ganz starken Putt vom US-Amerikaner am letzten Par 5 noch die passende Antwort und unterschreiben so schließlich die 70 (-2), die „on the number“ als 24. fürs Weiterkommen reicht.

Damit zieht Sepp Straka auch erstmals beim Teambewerb in New Orleans ins Wochenende ein, nachdem es vor zwei Jahren mit Partner Chris Kirk (USA) noch nicht klappen wollte. Am Samstag stehen nun noch einmal die Fourballs auf dem Programm, ehe am Sonntag noch einmal im Klassischen Vierer gespielt wird. Die Führung teilen sich Cameron Champ / Tony Finau und Viktor Hovland / Kris Ventura bei gesamt 13 unter Par.

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Ergänzend zur 68

ZURICH CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka und Josh Teater ergänzen sich im TPC Louisiana durchaus ansehnlich und bringen zum Auftakt in den Fourballs die fehlerlose 68 (-4) zum Recording, die am Ende jedoch nur für Rang 51 reicht.

Nachdem es vor zwei Jahren mit Chris Kirk nicht geklappt hat, versucht Sepp Straka heuer mit Josh Teater im Teambewerb bei der Zurich Classic den Cut zu stemmen. Die 80 Zweierteams messen sich am ersten und dritten Tag im Bestball und am zweiten und vierten im Klassischen Vierer. Beide Spieler im Siegerteam erhalten die vollen Rechte eines Turnierchampions auf der PGA Tour, dafür werden in New Orleans keine Punkte für das World Ranking vergeben. Jon Rahm / Ryan Palmer, Bubba Watson / Scottie Scheffler sowie aus europäischer Sicht Tyrrell Hatton / Danny Willett sind die namhaftesten Paarungen im TPC Louisiana.

Sowohl Sepp als auch Partner Josh starten mit einem sicheren Par auf der 1 planmäßig ins Turnier und krallen sich danach beide am Par 5 der 2 das erste Birdie, womit das österreichisch-amerikanische Gespann rasch in den roten Bereich abtaucht. Erst auf der 3 schert Sepp dann erstmals aus und schnürt nach einem starken Eisen den Birdiedoppelpack, was das Team schnell auf 2 unter Par bringt. Danach zeigt sich zwar, dass sich die beiden durchaus recht gut ergänzen, in einen Lauf kommt jedoch weder Sepp noch Josh Teater, weshalb bis zur 9 lediglich Pars auf die Scorecard wandern.

Selbst auf der 11 will das Birdie nicht gelingen, da der Putter am Par 5 aus kurzer Distanz dem Vorhaben bei Sepp einen Riegel vorschiebt. Auf der 13 aber sorgt der gebürtige Wiener dann mit einem gelochten Dreimeterputt vom Vorgrün dafür, dass die beiden sich etwas auf zumindest 3 unter Par verbessern. Ins Rollen bringt das jedoch auch weiterhin keinen der zwei so richtig, wenngleich der Österreicher immerhin nervenstark wichtige Putts locht um den Zwischenstand halten zu können. Zum Abschluss holt Sepp dann auf der 18 noch ein abschließendes Par 5 Birdie, womit sich für die beiden noch eine 68 (-4) ausgeht, die am Ende aber nur für Rang 51 reicht.

Generell gibt es im Fourball die durchgehend besseren Scores als im Klassischen Vierer, was auch etliche Teams eindrucksvoll unter Beweis stellen. So schnappen sich etwa die beiden Norweger Viktor Hovland und Kris Ventura , sowie Brice Garnett und Scott Stallings mit 62er (-10) Runden die Führung. Gleich sieben weitere Teams rangieren knapp dahinter bei 9 unter Par.

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Cutchance versenkt

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka und Chris Kirk versenken im Klassischen Vierer die Cutchance buchstäblich im Wasser und sind am Wochenende im TPC Louisiana bereits zu Zusehern degradiert.

Sepp Straka und Chris Kirk hatten im Bestball doch einige Mühe, kämpften sich aber schlussendlich noch zu einer 67 (-5) womit die beiden jedoch bereits einen Rückstand auf die Cutmarke aufweisen. Im Klassischen Vierer müssen sie nun beweisen, dass sie sich gut ergänzen können, um den Sprung unter die Top 35 noch meistern zu können.

Wegen der langen Verzögerung können Sepp und Chris Kirk erst kurz vor 02:00 MEZ die zweite Runde in Angriff nehmen und kommen klarerweise lediglich drei Löcher weit, ehe die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht.

Bei der Fortsetzung am Samstag spulen die beiden dann zunächst weiter recht sichere Pars ab, ehe am Par 5 der 8 dann endlich alles zusammenpasst und dem österreichisch-amerikanischen Gespann das erste Birdie beschert, was sie etwas näher an die Cutlinie heranrücken lässt.

Allerdings wassert Sepp dann auf der 9 (Par 3) seinen Abschlag, was den beiden kurz vor dem Turn ein unangenehmes Doppelbogey aufbrummt. Erst auf der 15 können sie eine Antwort geben und legen auf der 16 gleich weiter nach. Dennoch muss auch auf den verbleibenden Bahnen noch Zählbares gelingen um den Cut tatsächlich noch stemmen zu können.

Mit dem Wissen, dass am abschließenden Par 5 ein Eagle von Nöten sein wird um das Weekend noch zu erreiche, zieht Kirk auf der 18 voll durch, versenkt den Ball aber im H2O, womit auch die letzten Hoffnungen endgültig verfliegen. Schließlich geht sich sogar nur ein Doppelbogey aus und Sepp und Kirk verpassen mit der 73 (+1) und als 61. schließlich doch recht deutlich den Cut.

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