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Negativtrend fortgesetzt

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka findet auch im TPC Scottsdale zum Auftakt keinen Rhythmus und schnallt sich mit einer birdielosen 74 bereits einen richtig schweren Rucksack um die Schultern.

Beim bestbesuchten und vor allem lautesten Turnier des Jahres auf der PGA Tour wird auch Sepp Straka besser mit Gehörschutz antreten. Die Phoenix Open lockt jährlich rund 300.000 Zuschauer in die Wüste von Arizona um die Stars lautstark anzufeuern. Berühmt ist das Par 3 der 16 mit der einzigartigen Stadium Atmosphäre, wo man das Grün treffen muss um nicht ausgebuht zu werden.

Straka spielt auch seine zweite PGA Tour-Saison auf der Hochschaubahn, wo ein 5. Platz vor zwei Wochen von einem klaren Missed Cut in San Diego gefolgt wurde. Der 26-jährige Wiener ist zum ersten Mal beim Fun-Event der Tour dabei und misst sich dabei mit Justin Thomas, Jon Rahm oder Rickie Fowler.

Schon auf der 10, seiner ersten Bahn, kommt etwas Stress auf, nachdem er das Grün leicht überschlägt. Ein gefühlvoller Chip lässt ihn aber noch ein anfängliches Par notieren. Eine Bahn später wassert Sepp jedoch den Abschlag und muss sich in Folge mit dem ersten Bogey anfreunden.

Echte Birdiechancen wollen sich auch danach keine ergeben und da er am Par 5 der 15 einen weiteren Abschlag im H2O versenkt, muss er sogar mit dem Par mehr als zufrieden sein. Die leichten Ungenauigkeiten setzen sich auch danach weiter fort, weshalb sich lange Zeit einfach keine Chancen auf rote Einträge ergeben wollen.

Sepp nimmt zwar auch auf den Frontnine meist recht solide Pars mit, rutscht im Klassement ohne Birdies aber immer weiter nach hinten. Dass sich der Negativtrend der letzten Woche wohl auch in Arizona weiter fortsetzt macht sich dann auf der 8 so richtig endgültig klar, denn nach zu kurzer Annäherung kann er sich nicht mehr zu einem Par scrambeln und rutscht so sogar in den dreistelligen Leaderboardbereich ab.

Da er zum Abschluss dann auf der 9 auch noch ein Dreiputt-Bogey mitnimmt, muss er sich schließlich sogar mit der birdielosen 74 (+3) anfreunden. Angesichts der wie erwartet eher tiefen Scores schnallt sich Sepp damit bereits einen ziemlich schweren Rucksack um die Schultern. Um vom 110. Platz aus den Cut noch stemmen zu können muss am Freitag bereits eine knallrote Runde gelingen.

Wyndham Clark (USA) packt eine 61 (-10) aus und krallt sich damit den Platz an der Sonne.

>> Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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Nicht mal in der Nähe

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka hat auch am Nordkurs von Torrey Pines wieder Schwierigkeiten, hat mit einer 76 nicht einmal annähernd etwas mit der Cutmarke zu tun und scheitert regelrecht krachend am Wochenendeinzug.

So hatte sich Sepp Straka seine Rückkehr nach San Diego – letztes Jahr gelang ihm bei den Farmers Insurance Open mit Rang 13 das erste richtig zählbare Ergebnis – mit Sicherheit nicht vorgestellt, denn der Longhitter kam am majorerprobten Südkurs zum Auftakt schwer unter die Räder und musste am Ende eine tiefschwarze 79 unterschreiben.

Damit ist der Weg in Richtung Wochenende auch bereits klarerweise unglaublich weit, denn der gebürtige Wiener muss am Freitag am Nordkurs zumindestens eine 64er Runde auspacken um tatsächlich noch Preisgeld aus San Diego mitnehmen zu können. Mit dem Nordkurs hat er zwar den etwas scorefreundlicheren Kurs vor der Nase, was zählt ist aber nur Vollgas und zwar von der ersten Bahn an.

Allerdings stolpert er erneut früh über Fehler, denn ein verzogener Drive auf der 2 mündet am Ende im ersten Bogey, was den Weg ins Wochenende noch zusätzlich erschwert. Zumindestens stabilisiert er sein Spiel danach sofort wieder und kann am Par 5 der 5 nach gelungener Grünattacke auch den scoretechnischen Ausgleich mitnehmen.

Kein Birdierun

Kurz vor dem Turn gelingt dann auch erstmals der Sprung in den roten Bereich, denn auch die zweite lange Bahn hat er gut im Griff und kann zum zweiten Birdie lochen. Um tatsächlich noch einmal in Richtung Cutmarke kommen zu können, muss er nun auf den Backnine aber ein wahres Birdiefeuerwerk abbrennen.

Allerdings läuft er auf den Backnine vergeblich den nächsten Erfolgserlebnissen hinterher und muss am Par 3 der 15 nach verpasstem Up & Down sogar den Ausgleich einstecken. Das bricht endgültig auch noch die letzte Kampfkraft, denn am Par 5 der 17 muss er nach verzogenen Schlägen gleich zweimal droppen und bastelt so sogar noch einen späten Schneemann.

Ein abschließendes Bogey auf der 18 fällt dabei kaum mehr ins Gewicht. Mit der 76 (+4) tritt Sepp am unteren Ende des Leaderboards auf der Stelle und scheitert in dieser Woche als 152. krachend am Cut. Nun gilt es diese Woche so schnell als möglich aus dem Kopf zu bekommen um sofort wieder neu durchstarten zu können.

Ryan Palmer (USA) diktiert mit einer 62 (-10) und bei gesamt 10 unter Par vor dem Wochenende das Tempo.

>> Leaderboard Farmers Insurance Open

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Harter Aufprall

FARMERS INSURANCE OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka schlägt nach dem Höhenflug zuletzt zum Auftakt in Torrey Pines richtig hart auf und hat nach einer 79 bereits gehörigen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.

Sepp Straka hat an Torrey Pines eigentlich richtig gute Erinnerungen, denn der Longhitter konnte in San Diego letztes Jahr mit Rang 13 sein erstes richtig zählbares Ergebnis auf der PGA Tour einfahren und legte so den Grundstein für den Erhalt des Spielrechts. Wie letzte Saison wird auch heuer wieder an den ersten beiden Tagen abwechselnd am Nord- und Südkurs gespielt, bevor es am Weekend ausschließlich am klassischen Südkurs zur Sache geht.

Nach einer weiteren Verlängerung ist dieser mit 7.765 Yards der längste Kurs des Jahres auf der US Tour. Tiger Woods, Rory McIlroy, Jon Rahm, Justin Rose und Xander Schauffele sorgen für ein bärenstarkes Lineup bei dem 7,5 Millionen Dollar-Event. Sepp beginnt das Turnier am Donnerstag mit allererster Startzeit am majorerprobten Südkurs und tritt sich nach eingebunkertem Drive gleich auf der 10 das erste Bogey ein.

Nur zwei Bahnen später bekommt er erneut Sand ins Getriebe und kann aus dem Grünbunker ein weiteres Mal ein Par nicht kratzen, womit der zähe Start ins Turnier Gewissheit wird. Den unangenehmen „Zwei-Loch-Fehler“ Rhythmus behält er auch in Folge weiter bei, denn auf der 14 kann er sich nach verfehltem Grün nicht einmal mehr zu einem Bogey scrambeln und stolpert so sogar über eine Doublette, die ihn endgültig regelrecht hinten einzementiert.

Aus dem Teufelskreis kann er auf den Backnine auch weiterhin nicht ausbrechen, denn auf der 17 geht es mit einem weiteren Bogey nach einem Ausflug in den Grünbunker immer tiefer bergab. Des Schlechten noch nicht genug muss er auch am Signature Hole, dem Par 5 der 18, einen Schlag abgeben und hält damit nach nur neun gespielten Löchern bereits bei 6 über Par.

Nur kurzzeitig stellt sich dann mit drei Pars in Folge halbwegs ein brauchbarer Rhythmus ein, ehe er auf der 4 einen Drive wegblockt und im Anschluss sogar droppen muss, was am Ende im nächsten Bogey endet. Auf der 15 gelingt dann nach gelungener Grünattacke aber mit dem ersten Birdie auch erstmals etwas richtig Positives an einem ansonsten mehr als nur tristen ersten Spieltag.

Allerdings endet die Runde so wie sie begann, denn erneut findet Sepp nur einen Bunker, hat am Par 5 der 9 dann noch dazu Probleme von dort aufs Grün zu kommen und benötigt noch einen zusätzlichen Anlauf, womit er noch ein abschließendes Bogey verzeichnen muss. Schließlich steht er nur mit der 79 (+7) beim Recording und tritt sich damit eine richtig hohe Nummer ein, was auch bedeutet, dass er am Freitag vom 152. Platz aus am Nordkurs eine 180 Grad Wende hinlegen muss, will er aus San Diego tatsächlich noch Preisgeld mitnehmen.

Sebastian Cappelen (DEN) und Keegan Bradley (USA) legen mit 66er (-6) Runden den besten Start hin.

>> Leaderboard Farmers Insurance Open

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Topergebnis greifbar

THE AMERICAN EXPRESS – 3. RUNDE: Sepp Straka notiert auch am Samstag in La Quinta mit der 68 eine knallrote Runde, startet aus den Top 10 in den Finaltag und hat damit ein Topergebnis in greifbarer Nähe.

Sepp Straka zeigt sich im neuen Jahr deutlich souveräner und sicherer als noch gegen Ende des abgelaufenen Kalenderjahres. Dies machte sich schon vergangene Woche auf Hawaii bemerkbar, wo er nach einigen verpassten Cuts zuvor endlich wieder ein Wochenende erreichte und Preisgeld einstreifen konnte.

In Kalifornien läuft es nun beim Pro-Am Event sogar noch deutlich besser, denn schon an den ersten beiden Tagen notierte der Longhitter am Nicklaus Tournament Course und am Stadium Course Runden in den 60ern, was ihn nur von knapp außerhalb der Top 10 mit La Quinta den dritten Kurs in Angriff nehmen lässt.

Und auch der Samstag lässt sich dann erneut gut an, denn schon das Par 5 der 11 – seine zweite Bahn – erweist sich mit dem ersten Birdie als gewinnbringend. Das bringt Sepp auch sichtlich so richtig auf den Geschmack, denn auch das darauffolgende Par 3 lässt einen Schlag springen, womit erneut ein starker Start in trockenen Tüchern ist. Um diesen so richtig abzurunden nimmt er auch vom zweiten Par 5 danach ein Birdie mit und schnürt so sogar den raschen roten Triplepack.

Zwei Löcher lang gönnt er sich dann eine kurze Pause um durchzupusten, ehe er auf der 16 eine weitere gute Annäherung ins Grün schlägt und die sich bietende Chance aufs bereits vierte Birdie nicht verstreichen lässt. Danach allerdings reißt der beeindruckende Vortrieb nahezu abrupt ab, denn plötzlich wollen schlicht keine Birdies mehr gelingen.

Par um Par reiht der Georgia Bulldog aneinander, schafft es so aber immerhin auch Fehler zu vermeiden und setzt sich damit im Spitzenfeld geradewegs fest. Mit gleich elf Pars in Folge beendet er die Runde schlussendlich sehr unaufgeregt und unterschreibt so die 68 (-4). Damit marschiert der gebürtige Wiener auch bis unter die Top 10 auf Rang 9 nach vor und hat vor der Finalrunde – am Sonntag wird noch einmal am Stadium Course gespielt – ein Topergebnis regelrecht zum Greifen nah.

Scottie Scheffler und Andrew Landry (beide USA) diktieren bei gesamt 21 unter Par das Tempo.

>> Leaderboard The American Express

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Makelloser Freitag

THE AMERICAN EXPRESS – 2. RUNDE: Sepp Straka grooved sich am Freitag am Stadium Course zu einer makellosen 65 und hat vor dem Wochenende die Top 10 vor sich aufgereiht.

Sepp Straka fand zum Start des kalifornischen Pro-Am Spektakels mit einer 69 am Nicklaus Tournament Course durchaus gut ins Turnier und reihte sich klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein. Am Freitag wartet nun der Stadium Course auf den Longhitter, ehe am Samstag nach einer Runde in La Quinta der Cut das Feld trennt. Um sich in gute Position bringen zu können, muss er bei den durchwegs tiefen Scores wohl weiterhin den Fuß am Gaspedal lassen.

Genau das macht der gebürtige Wiener dann auch, denn schon auf der 2 legt er ein ganz starkes Eisen bis auf einen guten Meter zur Fahne und lässt sich die frühe Chance nicht entgehen. Das heizt auch sichtlich den Putter an, denn nur zwei Bahnen später fällt aus fünf Metern schon der nächste Birdieputt. Am Par 5 danach bleibt die Grünattacke zwar etwas zu kurz und auch der Chip gelingt nur eher suboptimal, aus knapp drei Metern spielt aber erneut der Putter mit und macht so den Blitzstart endgültig perfekt.

Nur kurz gönnt er sich dann auf der 6 und der 7 eine kurze Verschnaufpause, ehe er auf der 8 – dem zweiten Par 5 der Frontnine – erneut aus drei Metern locht und so sogar bereits die Top 10 knackt. Der Putter bleibt auch nach dem Turn brandheiß, denn auf der 10 stellen vier Meter kein Problem dar und Sepp streift so bereits Birdie Nummer 5 ein.

Danach geht er es erstmals am Freitag etwas ruhiger an, muss aber nicht wirklich oft ums Par kämpfen und durchlebt weiterhin einen sehr stressfreien zweiten Spieltag. Erst gegen Ende betätigt er noch einmal das Gaspedal, denn auf der 16 wirf er seine Länge in die Waagschale und bringt den Ball am Par 5 gekonnt mit der Grünattacke am Kurzgemähten unter, was im nächsten Erfolgserlebnis mündet.

Zum Abschluss hat er dann aus knapp vier Metern auch die 18 noch sehr gut im Griff und marschiert schlussendlich mit einer makellosen 65 (-7) zum Recording, was ihn bis auf Rang 12 nach oben klettern lässt. Am Samstag wartet nun noch La Quinta auf den Georgia Bulldog. Die Führung teilen sich Rickie Fowler (USA) und Scottie Scheffler (USA) bei gesamt 15 unter Par, nachdem beide am Nicklaus Tournament Course 64er (-8) Runden unterschreiben.

>> Leaderboard The American Express

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Richtig eingereiht

THE AMERICAN EXPRESS – 1. RUNDE: Sepp Straka reiht sich zum Auftakt des kalifornischen Pro-Am Spektakels in La Quinta mit einer 69 am Nicklaus Tournament Course im richtigen Bereich des Klassements ein und befindet sich zumindestens nach dem ersten Spieltag klar auf Cutkurs.

Nach dem erfolgreichen Einschwingen ins neue Golfjahrzehnt auf Hawaii hofft Sepp Straka auch beim California Swing der PGA Tour auf Preisgeld. Los geht es mit „The American Express“ in der Wüste von Palm Springs, wo auch heuer ein Celebrity Pro-Am auf drei Kursen ausgetragen wird.

Am Stadium Course, La Quinta und Nicklaus-Course gilt es jeweils eine Runde tief zu schießen um den Samstags-Cut zu überstehen. Das Feld ist nicht allzu stark besetzt, mit Rickie Fowler und Francesco Molinari als Top-Names, während sich Phil Mickelson erstmals auf die Rolle des Gastgebers zurückzieht.

Straka eröffnet am Donnerstag am Nicklaus-Course und findet sich nach einer starken Annäherung gleich auf der 10 mit dem ersten Birdie gut zurecht. Zwar verpasst er es am Par 5 danach gleich weiter nachzulegen, holt das Birdie aber auf der 13 recht zeitnah nach und sorgt so für einen durchaus gelungenen Start ins Turnier.

Es wird bunter

In Folge wird es aber farbenfroher, denn nach verpasstem Up & Down auf der 14 und eingebunkerter Annäherung auf der 16 muss er auch zwei Schläge abgeben. Gut, dass er dazwischen auf der 15 noch ein Par 5 Birdie quetschen kann um dem roten Bereich treu zu bleiben.

Erst nach dem Turn findet er dann nach etlichen Pars wieder die Birdiespur und schiebt sich mit einem roten Doppelpack auf der 4 und der 5 um etliche Plätze nach vor. Da sich dann auch am letzten Par 5 der 7 noch ein Birdie ausgeht, klopft er sogar endgültig klar im Mittelfeld an, ehe ihn ein Dreiputt am darauffolgenden Par 3 wieder etwas ausbremst.

Am Ende unterschreibt der Longhitter zum Start in Kalifornien aber eine 69 (-3) und bringt sich damit als geteilter 49. klar auf Cutkurs. Am Freitag wartet nun der Stadium Course auf den gebürtigen Wiener. Zac Blair und Grayson Murray (beide USA) erwischen mit 64er (-8) Runden den besten Start.

>> Leaderboard The American Express

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Vernichtender Move

SONY OPEN – 3. RUNDE: Sepp Straka findet am Moving Day im Wailae CC von Beginn an keinen Rhythmus und beraubt sich mit einer 76 selbst der Chance dick anzuschreiben.

Sepp Straka ließ am Freitag im erneut sehr windigen Waialae CC mit einer 69 (-1) nichts anbrennen und stürmte souverän in sein zweites Wochenende der Saison. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard weist er vor dem Moving Day sogar nur vier Schläge Rückstand auf Rang 3 und lediglich fünf Schläge auf die Spitze auf, was mit zwei starken Runden durchaus noch aufholbar erscheint. Da die dritte Runde von zwei Tees gestartet wird hat er am Samstag sogar den Bonus der allerersten Startzeit.

Dies entpuppt sich aber schon auf der 2 als überhaupt keine Hilfe, denn da er vom Tee nur das H2O findet hat er schon schnell ein Doppelbogey auf der Scorecard kleben. Zwar wirkt es danach mit einem Birdie aus dem Grünbunker kurz so als würde Sepp den Turnaround bekommen, kurz vor dem Turn geht das Unheil aber dann so richtig los.

Erneut versenkt Sepp am einzigen Par 5 der Frontnine seinen Teeshot im Wasser und kann so statt des „Pflichtbirdies“ nur ein Bogey eintragen. Das kostet endgültig die Sicherheit, denn ein Dreiputtbogey vom Vorgrün auf der 11 und ein weiteres Doppelbogey nach deutlich überschlagenem Grün danach zementieren den gebürtigen Wiener langsam aber sicher im Leaderboardkeller richtiggehend ein.

Die fehlende Genauigkeit im langen Spiel und der vermisste Touch auf den Grüns rächen sich dann auf der 16 und der 17 in Form von zwei weiteren Bogeys noch zusätzlich. Das abschließende Par 5 Birdie auf der 18 stellt nur noch Ergebniskosmetik dar, denn nach der 76 (+6) büßt der Longhitter satte 35 Plätze ein und rangiert vor dem Finaltag nur noch auf Rang 65.

Brendan Steele (USA) verschafft sich an der Spitze mit einer 64 (-6) gehörig Luft und geht bei 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Cameron Smith (AUS) auf die letzten 18 Löcher.

>> Leaderboard Sony Open

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Souverän über die Linie

SONY OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka spult am Freitag im Waialae CC eine ganz souveräne zweite Runde ab und steht nach einer 69 zum zweiten Mal in dieser Saison in einem Wochenende.

Sepp Straka stemmte sich zum Auftakt mit später Startzeit gekonnt gegen den unangenehmen Wind und konnte am letzten Loch ein frühes Doppelbogey noch ausgleichen. Am Freitag soll sich nun mit früher Tee Time die erste rote Runde im Waialae CC ausgehen um zum zweiten Mal in dieser Saison Preisgeld einplanen zu können.

Bei erneut windigen Verhältnissen kommt dann aber gleich auf der 1 etwas Stress auf, aus dem Grünbunker kratzt der Longhitter aber souverän das wichtige Par. Das stabilisiert auch sichtlich Sepp’s Spiel, denn in Folge agiert er von Tee bis Grün richtig gut, kann sich bietende Chancen auf dem Kurzgemähten aber noch nicht in Zählbares verwandeln.

Geduld belohnt

Noch einmal heißt es dann kurz etwas zaubern, da aber auch die 5 aus dem Grünbunker das Par nicht verhindern kann, steht er schließlich am Ausgangspunkt auf den Backnine. Dort setzt sich der „Parlauf“ dann zunächst weiter fort, ehe sich endlich auf der 12 auch der Putter erwärmt und ihm aus gut vier Metern endlich das erste Birdie beschert.

Erst auf der 17 wird es dann erstmals richtig unangenehm, denn der dritte Ausflug in den Sand kostet ihm am Par 3 endgültig auch den ersten Schlag, da er nach gelungener Grünattacke aber das abschließende Par 5 noch zu einem weiteren Birdie überreden kann, unterschreibt er schließlich die 69 (-1), durchrbicht damit den hartnäckigen Cutbann und stürmt als 30. in sein zweites Wochenende der Saison.

Dabei hat Sepp sogar noch richtig gute Chancen auf ein wahres Topergebnis, denn bei dem dichtgedrängten Leaderboard trennen ihn vor dem Moving Day lediglich vier Schläge von Rang 3 und nur fünf von den Spitzenreitern Brendan Steele (USA) und Cameron Davis (AUS), was mit zwei starken Runden wohl durchaus noch aufholbar erscheint.

>> Leaderboard Sony Open

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Fehler ausgebügelt

SONY OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka bügelt auf seiner ersten Turnierrunde des neuen Jahrzehnts ein frühes Doppelbogey noch aus und legt im Waialae CC mit der 70 einen durchwegs gelungenen Auftakt hin.

Dass Hawaii anders als im Vorjahr eine Reise wert ist, das hofft Sepp Straka vor der Sony Open, bei der er in sein Golfjahr 2020 abschlägt. In seiner zweiten Saison auf der PGA Tour steht der Wiener schon etwas unter Druck, nachdem er bislang in der Saison bei 8 Einsätzen nur ein einziges Wochenende erreichte. Sepp muss heuer versuchen, auch ohne Spielpraxis ohne Rost in seinem Spiel auf Hawaii loszustarten.

Immerhin kennt er nun den Waialae Country Club schon sehr gut, einen ultrakurzen Par 70-Kurs, auf dem traditionell tief gescort wird. Besonders auf den beiden Par 5 gilt es zumindest Pflichtbirdies zu holen. Wie schon in der Vorwoche wird wieder heftiger Wind vorhergesagt, der die Sache deutlich erschweren dürfte.

Genau dieses verhindert dann auch die richtig tiefen Scores, denn Collin Morikawa (USA) führt nach der 65 (-5) schon richtiggehend deutlich, da für den Rest des Feldes eine 67 (-3) das absolut höchste der Gefühle ist. Auch Sepp lässt sich von den recht schwierig einzuschätzenden Luftbewegungen früh beeindrucken und tritt sich gleich auf der 12 nach verzogenem Drive und anschließendem Wasserball ein Doppelbogey ein.

Gut gekämpft

Doch anders als in den letzten Runden des vergangenen Jahres zeigt er mit frischen Kräften auch wieder seine altbekannte Kampfkraft und krallt sich mit einem sehenswerten Putt vom Vorgrün prompt auch das erste Birdie. Noch einmal wird es dann kurz vor dem Turn auf der 17 unangenehm, denn ein etwas zu langes Eisen brummt ihm am Par 3 den nächsten Fehler auf.

Doch wieder lässt der gebürtige Wiener prompt den Konter folgen und gleicht so trotz eines etwas zu kurzen Drives – die Abkürzung durchs Dogleg geht sich nicht ganz aus – mit dem zweiten Birdie das eben aufgerissene Bogey wieder aus. Auf den Backnine schaltet Sepp dann richtiggehend auf Cruise Control und nimmt mit großteils sehr solidem Spiel Par um Par mit. Nur auf der 7 strapaziert er einmal kurz seine Nerven, kann nach eingebunkertem Teeshot am Par 3 aber noch die „3“ notieren.

Am abschließenden Par 5 verpasst er mit der Grünattacke zwar das Kurzgemähte, doch aus dem Sand kann er ohne große Probleme noch ein abschließendes Birdie mitnehmen und gleicht so auch sein Gesamtscore noch auf Level Par aus. Mit der 70 (Par) legt der Longhitter somit einen durchwegs gelungenen Start ins Turnier hin und peilt am Freitag mit früherer Startzeit klarerweise nun die erste rote Runde der Woche an.

>> Leaderboard Sony Open

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Swedish Hero

HERO WORLD CHALLENGE – FINAL: Henrik Stenson lässt in New Providence mit einer 66er Schlussrunde die gesamte Konkurrenz hinter sich und schnappt sich auf den Bahamas den Sieg.

Zum Auftakt dominieren Gary Woodland und Captain America Patrick Reed das Spielgeschehen. Beide spulen eine starke 66 (-6) ab, die genügt um aus der geteilten Führung in den zweiten Spieltag starten zu können. Erster Verfolger des US-Duos an der Spitze ist der Landsmann Chez Reavie mit bereits zwei Schlägen Rückstand. Gastgeber Tiger Woods spult eine durchwegs farbenfrohe erste Runde ab, denn neben vier Birdies und einem Eagle wandern auch vier Bogeys und sogar ein Doppelbogey auf die Scorecard, womit er sich nach der 72 (Par) auf Rang 11 einpendelt.

Am Donnerstag aber grooved sich Tiger dann so richtig ein, wenngleich er auf den Frontnine nur am Par 5 der 6 ein Birdie auf die Scorecard zaubern kann. Nach dem Turn aber nimmt er neben drei weiteren roten Einträgen auch ein Eagle mit und marschiert so mit der 66 (-6) bis auf Rang 5 nach vor. An der Spitze zieht Patrick Reed langsam aber sicher die Zügel an, denn der Texaner knallt bei nur einem Bogey gleich sieben Birdies aufs Tableau und setzt sich so mit der bereits zweiten 66 (-6) vorne ab. Gary Woodland muss seinen Landsmann als erster Verfolger nach einer 69 (-3) bereits um drei Schläge davonziehen lassen.

Alles zusammengeschoben

Am Freitag allerdings läuft dann im Spiel des Spitzenreiters so gut wie gar nichts mehr zusammen und mit einer fehlerbehafteten 74 (+2) rutscht er sogar bis auf Rang 6 zurück. Patrick Reeds Probleme nützt die Konkurrenz hingegen eiskalt aus, wobei Gary Woodland die besten Karten hat und mit einer 68 (-4) bis an die Spitze stürmt. Beruhigend ist der Vorsprung aber keineswegs, denn auch Henrik Stenson packt eine 68 aus und weist nur einen einzigen Schlag Rückstand auf Woodland auf. Auch Tiger Woods zeigt weiterhin ganz starkes Golf und teilt sich nach der 67 und bei 11 unter Par Rang 3 mit Justin Thomas und Jon Rahm.

Am Finaltag will dann auch nicht mehr vieles bei Woodland zusammenlaufen, denn mit einer 73 (+1) rutscht er sogar bis auf Rang 7 zurück. Henrik Stenson bleibt es am Ende vorbehalten auf den Bahamas die gesamte Konkurrenz zu überflügeln. Der Schwede notiert bei nur einem Bogey fünf Birdies und sogar ein Eagle und marschiert so mit der 66 (-6) und bei gesamt 18 unter Par noch bis an die Spitze. Rang 2 geht an Race to Dubai Champion Jon Rahm, der nach eienr 69 nur einen Schlag Rückstand aufweist. Patrick Reed vervollständigt nach einer 66 den Platz am Treppchen. Tiger Woods wird nach einer 69er Finalrunde schlussendlich 4.

>> Leaderboard Hero World Challenge

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