Kategorie: News Ticker

Mit besten Chancen

GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz findet am Freitag Nachmittag in Maria Lankowitz zwar nicht mehr den rasanten Birdieflow des Vortages, geht nach der 69 aberals geteilter Spitzenreiter in den Finaltag. Insgesamt stemmen gleich 12 Österreicher beim 25-Jahr Jubiläum der Gösser Open den Cut.

Lukas Nemecz konnte heuer mangels Startchancen noch nicht bei vielen Turnieren abschlagen, wenn der Steirer allerdings in den Teeboxen steht, sind am Ende meist Spitzenergebnisse die Folge. Bereits in Haugschlag wurde er im Rahmen der Pro Golf Tour mit Rang 3 bester Österreicher und bei der Vierer Meisterschaft vor einem knappen Monat im Murhof schnappte er sich gemeinsam mit Bruder Tobias sogar den Sieg.

Auch in dieser Woche scheint der Erfolgsrun des European Tour erprobten Grazers weiterzugehen. Schon zum Auftakt spielte er sich mit einer fehlerlosen 64 (-8) an die Spitze. Am Freitag Nachmittag gelingt dann der Start zwar mit einem Bogey nur suboptimal, schlussendlich marschiert er aber mit einer 69 (-3) über die Ziellinie, was ihm vor dem Finaltag die geteilte Spitzenposition mit Jean-Baptiste Gonnet (FRA) (68) einbringt.

Am Samstag könnte somit zum ersten Mal seit neun Jahren – damals triumphierte Martin Wiegele vor heimischem Publikum – wieder ein Österreicher in Maria Lankowitz die Trophäe in die Höhe stemmen.

„Das anfängliche Bogey war natürlich ärgerlich, aber ich habe es nicht zugelassen, dass sich dadurch Frust bei mir aufbaut, sondern bin immer drangeblieben. Auch wenn ich die Schläge aufs Grün heute in einigen Phasen nicht nahe genug zur Fahne gebracht habe, sind mir trotzdem vier Birdies gelungen. Ich gehe als geteilter Führender in die Finalrunde, daher kann das Ziel jetzt nur noch lauten, das Turnier zu gewinnen“, gibt sich Lukas die Marschrichtung für den Samstag vor.

Viele heiße Eisen

Brier_1703_330Lukas Nemecz ist zwar vor der letzten Runde Österreichs heißestes Eisen im Feuer, bei weitem aber nicht das einzige, denn mit den Routiniers Martin Wiegele, der eine richtig starke 66 (-6) notiert, Markus Brier, der mit der 69 (-3) zum Recording marschiert und Youngster Christoph Körbler, er steht mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus, lauern gleich drei Österreicher bei gesamt 8 unter Par auf Rang 5.

Trotz der 66 zeigt sich Wiegele nicht restlos zufrieden: „Obwohl ich heute richtig gut gespielt habe, wäre noch mehr drinnen gewesen. Auf dem ersten Loch darf mir ein Dreiputt zum Par aus zehn Metern ebenso wenig passieren wie der verschobene Birdie-Putt aus einem Meter auf der zwölften Bahn. Und auch der verschobene Par-Putt auf der 17 aus kurzer Distanz hat wehgetan.“

„Ich habe einen Superstart erwischt und bin nach fünf Löchern bereits drei unter Par gelegen. Dann ist mein Spiel zwar etwas eingeschlafen, aber wenigstens ist es mir gelungen, die Fehlerquote gering zu halten“, zeigt sich auch Markus Brier, der mit den Gösser Open endgültig seine Vorbereitungsphase für die Senior Tour einläutet, selbstkritisch.

Florian Prägant und Michi Ludwig rangieren Ludwig_1702_330nach 68er (-4) Runden auf Rang 14 nur knapp hinter den Top 10 und auch Timon Baltl, am Freitag mit der 70 (-2) unterwegs, hat vom 19. Platz aus noch gute Chancen auf ein absolutes Topergebnis. Peter Knotz liegt nach der 68 (-4) und auf Rang 27 nur um einen Schlag dahinter.

Mit den beiden Amateuren Claus Jäger (70) auf Rang 27 und Maximilian Steinlechner (69) auf Platz 35 cutten auch zwei Nachwuchshoffnungen ins Finale. Uli Weinhandl (69) und Leo Astl (69) teilen sich gemeinsam mit Max Steinlechner Rang 35 und komplettieren so das starke österreichische Abschneiden in der Steiermark. Damit cutten heuer insgesamt 12 Spieler und somit um zwei mehr als noch im Vorjahr.

Ausgerechnet in der Heimat

Ausgerechnet für Markus Habeler – bislang Österreichs verlässlichster Alps Tour Pro in dieser Saison – endet das Heimturnier nach der 71 (-1) und auf Platz 73 bereits am Freitag. Markus befindet sich damit jedoch in bester Gesellschaft, denn auch Berni Reiter, Bernard Neumayer oder Jürgen Maurer scheitern in diesem Jahr ebenfalls am Finaleinzug.

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Grund anzustoßen

GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Lukas Nemecz knallt zum Auftakt in Maria Lankowitz eine fehlerlose 64 aufs Tableau und sichert sich damit die frühe Führung. Generell wissen die Österreicher beim 25. Jubiläum des Heimturniers ihre Platzkenntnis auszuspielen und mischen reihenweise vorne mit.

Lukas Nemecz legt beim 25 Jahr Jubiläum der Gösser Open los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Bei erneut gutmütigen Scoringverhältnissen und nur wenig Wind nimmt der European Tour erprobte Steirer gleich zu Beginn zwei Birdies mit und hält auch danach das Tempo gekonnt hoch. Lohn der Mühe sind acht Birdies, was schlussendlich in der fehlerfreien 64 (-8) mündet, die ihm in der frühen Phase des Turniers den Spitzenplatz sichert.

„Ich hab wirklich sehr solide gespielt und richtig gut geputtet. Das ist auch der Unterschied zu den letzten Jahren. Ich hab über den Winter mit Christoph Bausek am Putten gearbeitet und bin nicht nur sicherer geworden, sondern richtig gefährlich auf den Grüns. Ich hab das Gefühl, dass ich aus allen Distanzen lochen kann, wenns läuft. Man kann hier nichts erzwingen auf dem Platz. Es gibt zwar etliche Chancen, aber man muss geduldig bleiben“, beschreibt er sein Erfolgsrezept.

Zur Runde meint er: „Ich hab schon einmal hier eine 64 spielen können, der Platz liegt mir also durchaus. Insgesamt sind heute 17 Annäherungen am Grün gelandet. Einmal musste ich zaubern, konnte aber mit einem super Chip und Putt, der mir vielleicht von 10 Versuchen einmal gelingt, das Par noch kratzen. Ich bin jetzt natürlich sehr zufrieden mit der Runde, bis zum Titel ist es aber noch ein sehr weiter Weg.“

Voll auf der Höhe

Brier_1701_330Markus Brier startet mit den Gösser Open nun endgültig in die Vorbereitung auf die Senior Tour, in die er in Bälde einsteigen wird. In der Steiermark präsentiert sich Österreichs erster European Tour Sieger, im Gegensatz zur Tourschool letztes Jahr, in allen Belangen voll auf Höhe des Geschehens. „Maudi“ legt eine unwahrscheinlich sichere erste Runde hin und muss bei insgesamt sechs Birdies nur ein einziges Bogey verzeichnen, was ihm mit der 67 (-5) den starken 4. Rang einbringt.

„Ich bin mit der Runde und dem Ergebnis wirklich total zufrieden. Im Gegensatz zur Tourschool bin ich jetzt viel fitter und den Unterschied merkt man. Ich hatte nur einige Probleme mit dem Greenspeed. Auf den strichigen Grüns ist das bei Bergauf- oder Bergabputts nicht leicht einzuschätzen“, so Markus Brier zur ersten Runde.

Hartweger_330Markus ist in dieser Woche mit Simon Hartweger als Caddie unterwegs. Simon ist ein guter Freund von Matthias Schwab und wird Österreichs größter Hoffnung in Zukunft mit Rat und Tat auf den Golfrunden zur Seite stehen. Markus Brier hilft in dieser Woche laut eigener Aussage gerne dabei mit Matthias‘ zukünftigen Caddie bestmöglich vorzubereiten.

Die Platzierung teilt sich Markus Brier mit Christoph Körbler, der nur kurze Zeit nach dem Routinier mit dem gleichen Ergebnis über die Ziellinie marschiert. Der Kärntner muss bei seinen ersten 18 Bahnen zwar zwei Schlagverluste einstecken, weißt mit sieben Birdies aber durchaus zu überzeugen.

„Ich hab heute recht gut gespielt, aber vor allem sehr stark geputtet und das hat mich auch rausgerissen. Vor allem, dass vier längere Putts gefallen sind war schön. Ich bin angesichts der doch fehlenden Turnierpraxis durchaus zufrieden mit der Runde“, so Chris Körbler über seine Eröffnungsrunde in Maria Lankowitz.

Niki Wimmer startet am Nachmittag zwar nur verhalten, dreht rund um den Turn mit einem Birdieviererpack aber ordentlich auf. Nach einem weiteren Schlagverlust, nimmt er gegen Ende noch zwei rote Einträge mit, die ihn mit der 68 (-4) und auf Platz 9 vorne mitmischen lassen.

Basis gelegt

Benjamin Weilguni sorgt vor allem auf den Frontnine für Show. Mit zwei Birdies und zwei Bogeys tritt er zwar auf der Stelle, gibt der Runde aber mit einem spektakulären Eagle am 330 Meter langen Par 4, der 7 die Initialzündung. Nach dem Turn reißt der Schwung zwar spürbar ab, ein Birdie findet er aber noch und macht so die 69 (-3) perfekt, die ihm gemeinsam mit Tobias Nemecz und Timon Baltl auf Rang 15 eine durchaus gute Ausgangslage einbringt.

Martin WiegeleMichael Ludwig, Jürgen Maurer, Florian Prägant und dem besten Amateur des ersten Tages Claus Jäger starten mit 70er (-2) Runden ebenfalls durchwegs gut, wobei vor allem bei Martin Wiegele noch um einiges mehr als Rang 30 zu holen gewesen wäre, wie er selbst sagt: „Ich hätte mir heute sicher eine Runde in den 60ern verdient, da sich mein Spiel gut angefühlt hat. Ein Doppelbogey auf der 8 nach schwerer Bunkerlage und zu langem Sandschlag hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

Mit Fabian Winkler, Bernard Neumayer und Oliver Rath (Am) starten noch drei weitere Österreicher mit der 71 (-1) und auf Rang 46 im roten Bereich. Markus Habeler, der zuletzt Österreichs beständigster Alps Tour Pro war, findet sich am Donnerstag nicht gut zurecht und kommt über die 74 (+2) und Rang 90 nicht hinaus.

Der große Start des Turniers, Florian Fritsch (GER), der extra direkt von den Open de Portugal mit dem Auto angereist ist, notiert grippegeschwächt am Donnerstag auf der 17 das einzige Bogey im Flight, liegt aber dennoch mit der 69 (-3) auf Rang 15. Robin Goger musste wegen Grippe kurzfristig passen. Alle Ergebnisse sind in untenstehendem Link nachzulesen.

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Jubiläum und Debüt

TURNIERVORSCHAU KW 20 / 2017: Prominente Gratulanten beim 25. Jubiläum der Gösser Open, während Manuel Trappel beim neuen Match Play 9 aufteet.

Zum 25. Jubiläum der Gösser Open, Österreichs traditionsreichstem Profi-Turnier, stellt sich ein bärenstarkes Feld in Maria Lankowitz als Gratulanten an. Deutschlands European Tour-Spieler Florian Fritsch ist extra von Portugal mit dem Auto angereist und wird von einer starken heimischen Armada herausgefordert.

Lukas Nemecz, Martin Wiegele und Florian Prägant teen mangels von Startchancen auf der Challenge Tour gerne beim steirischen Heim-Event auf, bei dem heuer 42.000 Euro Preisgeld von Donnerstag bis Samstag ausgespielt werden. Markus Brier beginnt seine Vorbereitungsturniere in Hinblick auf den geplanten Einstieg in die Senior Tour kommendes Jahr.

Saisonstart Mitte Mai…

Bis Mitte Mai hat es gedauert, dass mit Manuel Trappel erstmals ein Österreicher in der neuen Challenge Tour-Saison aufteen darf. Der Vorarlberger ist beim neuen Event im La Cala Resort von Malaga dabei, wo bislang vor allem die Alps Tour mit ihrer Qualifying School gastierte.

Die Experimentierfreude der Tour bekommt mit dem Andalucia Match Play 9 eine neue Facette. Nach zwei Tagen Qualifikation im Stroke Play geht es am Wochenende mit Match Play-Duellen über 9 Löcher weiter, bis am Sonntag Abend ein K.o.-Sieger feststeht.

Mit frischen Kräften

Nach dem ersten Erfolg auf der Web.com Tour, der ihn bis auf Rang 58 in der Order of Merit der Web.com Tour vorbrachte, geht es für Sepp Straka nun in South Carolina weiter.

Das BMW Charity Pro-Am wird ab Donnerstag im Thornblade Club von Greer gespielt. 700.000 US Dollar werden am Sonntag unter den Finalisten verteilt werden.

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Angriff ausgezahlt

ALPS DE LAS CASTILLAS – FINAL: Markus Habeler schaltet nach seinem knapp geschafften Cut in den Angriffsmodus und belohnt sich mit der 68. Bernard Neumayer agiert im Cabanillas Golf zu fehleranfällig und rutscht mit der 76 weit zurück.

Erst in letzter Sekunde konnte Markus Habeler am Freitag nach dem gerade noch geschafften Cut durchatmen. Mit allererster Startzeit muss er dann am Finaltag um 08:00 MEZ sogar alleine als Pacemaker fungieren, nimmt sich aber vorsorglich gleich Michi Ludwig – er scheiterte am Freitag am Cut – als Caddie mit. Mit sprichwörtlich nichts mehr zu verlieren schaltet Markus dann von Beginn an in den Attackemodus und findet auf der 5 auch das erste Birdie.

Doch richtig Fahrt kann er damit noch nicht aufnehmen, bremst ihn doch eine Doublette danach unangenehm ein. Das Doppelbogey ist es aber, dass so etwas wie die benötigte Initialzündung darstellt, denn noch vor dem Turn stopft er zwei Birdieputts und kann in Folge auch auf den Backnine das Tempo hochhalten. Mit dem vierten roten Eintrag klopft er auf der 14 erstmals an den Top 20 an, hat damit aber noch nicht genug.

Denn mit einem Birdiedoppelpack zum Abschluss pirscht er sich sogar noch an die besten 10 heran und beendet das Turnier nach der 68 (-4) auf dem durchaus beachtlichen 12. Platz. „Ich hatte Michi als Caddie und Niki (Wimmer) als Zuschauer mit, dazu hatte ich noch einen Flightpartner außer Konkurrenz, also mir war schon nicht fad da draußen“, scherzt er nach dem roten Abschluss. Zur Runde meint er: „Ich hab heute probiert etwas anzugreifen, was bis auf das Doppelbogey auch durchaus gut funktioniert hat. Das Finish mit den beiden Birdies war natürlich sehr gut.“

Zurückgerutscht

Eigentlich wollte Bernard Neumayer am Samstag Birdies sprechen lassen und sich so noch in die Topregionen nach vorne arbeiten. Das Vorhaben bekommt aber schon auf der 3 den ersten Knacks. Zwar kann er diesmal, anders als am Vortag, am wasserreichen Par 3 das Triplebogey verhindern, eine Doublette wirft ihn aber dennoch früh zurück. Selbst das erste Birdie stabilisiert die Runde nicht, wie zwei darauffolgende Bogeys zeigen.

Zu Beginn der Backnine hat es mit einem Eagle noch einmal den Anschein als könne Bernard gegensteuern, drei weitere Bogeys lassen dann aber nicht mehr als die 76 (+4) zu, die ihm am letzten Spieltag satte zehn Ränge kostet und ihn nur mit einem 36. Platz aus Spanien weiterziehen lässt.

Sebastian Garcia (66) setzt sich im Stechen gegen Adria Arnaus (Am) (beide ESP) (65) durch und gewinnt bei gesamt 13 unter Par.

Fragezeichen bei der Form

Just vor den Gösser Open, die in knapp zwei Wochen im GC Erzherzog Johann ausgetragen werden, steht ein großes Fragezeichen bei der Form vieler Spieler. Robin Goger etwa, der letztes Jahr sogar Österreichs größte Hoffnung beim Heimevent war, fand sich zumindestens in Spanien mit einem deutlich verpassten Cut überhaupt nicht zurecht. Auch die Routiniers wie Uli Weinhandl oder H.P. Bacher konnten in dieser Woche nicht um die Preisgeldränge mitreden.

Einzig Markus Habeler scheint derzeit die Verlässlichkeit in Person zu sein. Der Neo-Pro beendete das erste Ägypten Turnier auf Rang 13 und schaffte beim zweiten sogar ein Top 10 Ergebnis. Mit dem weiteren starken Abschneiden in Spanien ist er derzeit wohl eindeutig Österreichs heißestes Eisen im Gösser Open Feuer.

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Bernard Neumayer

Im Zweierpack

ALPS DE LAS CASTILLAS – 2. RUNDE: Bernard Neumayer und Markus Habeler stemmen als einzige der acht Österreicher den Cut und dürfen somit auch am Samstag noch im Cabanillas GC auf Birdiejagd gehen.

Bernard Neumayer legte sich am Donnerstag mit einer 70 (-2) eine gute Basis, haderte aber vor allem mit seiner Performance auf den Grüns. Am Freitag erwischt es ihn dann vor allem auf den Frontnine unter anderem mit einem Triplebogey eiskalt. Dank guter Birdiequote bringt er am Ende aber noch die 73 (+1) zum Recording und darf so als geteilter 26. mit dem Finaltag planen.

„Es war eigentlich am Vormittag nicht wirklich so schwer zu spielen. Mir sind auch nur mit Wasserbällen zwei Fehler passiert auf der 3 und auf der 17. Allerdings war das eigentlich wie Out of Bounds, weil ich immer ganz hinten droppen musste. Ansonsten wars eigentlich wieder sehr gut heute. Ich lass jetzt einfach mal die hohen Zahlen weg und loch mal ein paar Putts, dann passt das schon soweit“, erklärt Bernard den Freitagsscore und hat das Rezept für die Finalrunde mit einem Augenzwinkern bereits parat.

Gegen den Wind gestemmt

Habeler_1702_330Markus Habeler, der nach dem ersten Spieltag mit der 71 (-1) noch auf Cutkurs war, bastelt am Freitag im Starkwind eine richtig farbenfrohe Runde zusammen. Insgesamt zieren zwar sechs Birdies die Scorecard, mit fünf Bogeys und einer Doublette geht sich aber nur die 73 (+1) aus, die den Neo-Pro lange auf dem heißen Stuhl platznehmen lässt. Schlussendlich springt die Cutmarke aber noch auf Level Par zurück und lässt so auch Markus mit Rang 39 noch in den Finaltag rutschen.

„Am Nachmittag wars extrem windig mit Böen bis 65 km/h. Eigentlich hab ich ganz gut gespielt. Ein Vierputt auf der 2 war zwar etwas ungeplant, aber ich hab dann gut gekämpft und bin froh, dass es sich nch ausgegangen ist. Am Ende hats dann der Regen auch noch erschwert“, so Markus nach der Kampfrunde erleichtert.

Zu viele Fehler

Uli Weinhandl liegt nach der ersten Runde nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke und will am Freitag eigentlich Birdies sprechen lassen. Mit vier roten Einträgen stimmt die Quote im Großen und Ganzen auch, allerdings machen ihm drei Bogeys und eine Doublette einen Strich durch die Rechnung und lassen ihn mit der 73 (+1) als 44. am Cut scheitern.

H.P. Bacher startet nach der 71 (-1) vom Vortag auf Finalkurs in die zweite Runde und liegt auch nach der vorderen Platzhälfte nach je einem Birdie und einem Bogey souverän im Rennen. Nachdem er auf der 10 dann sogar ein Eagle notiert, deutet alles auf eine starke zweite Runde hin, ehe er gegen Ende etliche Fehler anhäuft und so schlussendlich mit der 74 (+2) und als 44. am Samstag zusehen muss.

Michael Ludwig kann auch am zweiten Spieltag nicht in die roten Zahlen abtauchen. Zwar findet er auf seiner Freitagsrunde drei Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys notieren und verpasst nach der 72 (Par) wie Uli Weinhandl und H.P. Bacher den Cut bei gesamt 1 über Par.

Niki Wimmer stemmt sich am Nachmittag zwar tapfer gegen den Wind, verpasst den Cut nach der 76 (+4) aber als 65. doch recht deutlich. Clemens Gaster notiert am Freitag zwar die 72 (Par), hat nach der durchwachsenen Auftaktrunde als 87. aber ebenfalls keine Chance mehr den Cut zu stemmen. Robin Goger scheitert nach der 76 (+4) und als 107. klar an der Aufstiegsmarke.

Jerome Lando Casanova (FRA) führt nach der 69 (-3) und bei gesamt 8 unter Par das Feld an.

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Bernard Neumayer 2015

Vielversprechender Auftakt

ALPS DE LAS CASTILLAS – 1. RUNDE: Bernard Neumayer bringt sich beim Europaauftakt der Alps Tour mit einer 70 in recht gute Position. Auch Markus Habeler, Niki Wimmer und H.P. Bacher starten im Cabanillas GC im roten Bereich.

Nach über zwei Monaten Zwangspause nimmt die Alps Tour in Spanien langsam Fahrt auf. Gemeinsam mit der Spanischen Pro Tour wird die Alps de las Castillas im Cabanillas Golfclub von Guadalajara ausgetragen.

Bernard Neumayer bringt sich dabei zum Auftakt mit einer 70 in durchaus vielversprechende Ausgangslage. Mit später Startzeit unterwegs startet er äußerst farbenfroh in den Tag, steht nach vier Birdies und zwei Bogeys aber mit -2 beim Turn. Auf den Frontnine stabilisiert er dann sein Spiel, notiert noch je einen Schlaggewinn und einen Fehler und macht so die 70 (-2). die ihm vor der zweiten Runde Rang 24 einbringt, perfekt.

„War ein cooler Tag für mich heute. Ich hab alle Grüns in Regulation getroffen, leider aber ein paar Putts zuviel gebraucht. Die Grüns sind leider nicht wirklich sehr gut“, hadert Bernard Neumayer nach seiner Auftaktrunde vor allem mit seiner Leistung am Kurzgemähten.

Noch zartrosa

Für Tourneuling Markus Habeler, der nach guten Ergebnissen in Ägypten als 14. in der Order of Merit aufscheint, ist der Europaauftakt endlich eine Gelegenheit in einen eichtigen Turnierrhythmus zu kommen. Mit einer 71 (-1) darf er sich mit dem Start ins Turnier auch durchaus zufrieden zeigen. Auch Niki Wimmer und H.P. Bacher starten im zartrosa Bereich und teilen sich so den 32. Platz mit ihrem Landsmann.

Uli Weinhandl notiert am Nachmittag mit der 72 (Par) eine solide erste Runde in Spanien und belegt damit Platz 49. Michi Ludwig liegt zwar nach den Frontnine schon bei 2 unter Par, fällt mit einigen Fehlern auf der zweiten Platzhälfte aber zurück und muss sich mit der 73 (+1) und Platz 70 zufrieden geben.

Robin Goger und Clemens Gaster kommen zum Auftakt über 78er (+6) Runden nicht hinaus und liegen auf Rang 121 bereits abgeschlagen zurück. Lars van Meijel (NED) schnappt sich mit der 65 (-7) die frühe Führung.

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Leo Astl

Eingeschlichtet

EXTEC PGT – FINAL: Mit Leo Astl, Manuel Trappel, Berni Reiter und Jürgen Maurer schlichten sich im Ypsilon Golf Resort alle vier Österreicher im Mittelfeld ein.

Leo Astl geht nach zwei 70er (-2) Auftritten als 10. in richtig vielversprechender Ausgangslage auf die letzte Runde, tritt sich auf dieser aber schon auf der 2 ein bitteres Triplebogey ein. Nach und nach macht sich der Tiroler dann daran die Schläge wieder aufzuholen, was im Großen und Ganzen auch gut gelingt.

Schlussendlich hat Leo am Finaltag satte sechs Birdies auf der Habenseite stehen, nach dem Triplebogey und zwei weiteren Schlagverlusten geht sich aber dennoch nicht mehr als die 71 (-1) aus. An einem recht scorefreundlichen Donnerstag büßt er damit noch sechs Ränge ein und beendet das Turnier in Liberec auf dem 16. Rang.

Der 39. der Order of Merit verpasst damit zwar nach den Open Mohammedia im März ein weiteres Top 10 Ergebnis, schreibt aber immerhin erneut recht gut in der Jahreswertung an.

Angriffslust ausgepackt

Manuel Trappel, der nach Runden von 75 (+3) und 69 (-3) Schlägen als 35. genau an der Cutmarke in den Finaltag kletterte, präsentiert sich am Donnerstag vor allem auf den Backnine sehr angriffslustig, was sich bei einem Fehler mit gleich fünf Birdies auch auf der Scorecard niederschlägt. Erst nach dem Turn geht dem Vorarlberger die Puste aus und er muss sich schlussendlich mit der 69 (-3) zufrieden geben, die ihn aber immerhin noch bis auf Rang 27 nach oben klettern lässt.

Routinier Jürgen Maurer geht zwar als 15. in sehr guter Ausgangslage in den finalen Donnerstag fällt mit der 73 (+1) aber noch bis auf den 30. Rang zurück. Die Platzierung teilt er sich mit Berni Reiter, der sich mit der 70 (-2) vom 35. Platz aus noch etwas nach vorne schiebt.

Ben Parker (ENG) krallt sich mit einer 70er (-2) Schlussrunde und bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

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Euro-Saison läuft an

GOLF TURNIER-VORSCHAU KW 18 / 2017: In Spanien und Tschechien für die Herren, in der Schweiz für die Damen, läuft die Golfsaison im Eurolande endlich voll an.

Aus dem Winterschlaf

Nach über zwei Monaten Zwangspause nimmt die Alps Tour in Spanien langsam Fahrt auf. Gemeinsam mit der Spanischen Pro Tour wird die Alps de las Castillas im Cabanillas Golfclub von Guadalajara ausgetragen.

Für Tourneuling Markus Habeler, der nach guten Ergebnissen in Ägypten als 14. in der Order of Merit aufscheint, endlich eine Gelegenheit in einen Turnierrhythmus zu kommen. Auch Robin Goger, Uli Weinhandl, H.P. Bacher und weitere Österreicher wollen sich die Chance auf Preisgeld bei dem mit 48.000 Euro gut dotierten Spanien-Event über drei Tage nicht entgehen lassen.

Form ausnützen

Manuel Trappel, der mit starken Runden zuletzt in Prag zweimal nur knapp an Tickets für European- und Challenge Tour vorbeischrammte, sowie Clemens Prader und Berni Reiter, die starke Golfrunden auf der Pro Golf Tour drehten, zählen zu Österreichs größtem Hoffnungen beim Pro Golf Turnier in Tschechien.

Gespielt wird im renommierten Ypsilon Golf Resort von Liberec von Dienstag bis Donnerstag um 30.000 Euro Preisgeld.

Voll im Geschäft

Sepp Straka ist mit einem ersten Top 10-Ergebnis zuletzt in Mexiko endlich auf der Web.com Tour angekommen und liegt auf Rang 49 in der Order of Merit schon einmal gut im Rennen um höhere Weihen im US-Profigolf.

Die gute Form und das gestiegene Selbstvertrauen gilt es nun in der Dominikanischen Republik auszunutzen, wo es ab Donnerstag im Corales Golfclub von Punta Cana um 625.000 US Dollar Preisgeld geht.

So gut wie daheim

Christine Wolf, Sarah Schober und Nina Mühl nutzen die spielfreie Zeit auf der LET um sich auf kurzem Wege in Form zu halten. Die VB Bank Ladies Open im schweizerischen Gams-Werdenberg GC findet nur einen Katzensprung von der Heimat entfernt statt.

Das 40.000 Euro-Turnier im Rahmen der LET Access-Series nutzen auch Nachwuchsspielerinnen wie Ann-Kathrin Maier und Nadine Dreher sowie Österreichs Supergirl Emma Spitz.

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Bernds Golf-Frühling

Golf-Live hat Bernd Wiesberger in seiner Heimat im Rahmen einer Pressekonferenz getroffen. In einem Interview lässt eine noch leicht vom Jetlag gezeichnete Nummer 30 der Welt seine beiden China Turniere Revue passieren und gibt einen Ausblick auf sein weiteres Turnierprogramm.

Zu seinem Sieg bei den Shenzhen International

„Shenzhen war natürlich eine sehr schöne Woche für mich. Vor allem die Art und Weise wie dieser Sieg zu Stande kam freut mich wirklich. Ich musste mich regelrecht durchkämpfen. Am Sonntag ist im Spiel nicht allzuviel zusammengelaufen, umso wichtiger war dieser Tag für mich persönlich.“

Shenzhen_Flag_330„Das Turnier war richtig gut besetzt. Es war etwa mit Tommy Fleetwood der 2. im Race to Dubai dabei und mit Bubba Watson immerhin ein zweifacher Masters Champion. Ich wollte diesen Sieg unbedingt und der Sieg gegen Tommy (Fleetwood) im Stechen hat mir auch mental sehr viel gebracht.“

Zum 4. Platz bei den Volvo China Open

„Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nach dem Sieg in Shenzhen mit nicht sehr großen Erwartungen nach Peking gekommen bin. Die Motivation war eindeutig da aber es ist nicht leicht auch die Anspannung richtig hoch zu halten. Ich bin aber in wirklich sehr guter Form und mit dem Turnierverlauf auch sehr zufrieden. Leider hat es am Ende nicht ganz zum chinesischen Doppelschlag gereicht. Die beiden Wochen waren aber generell sehr wichtig, da ich sowohl in der Weltrangliste, als auch im Race to Dubai einige Ränge nach vorne gekommen bin.“

Über seinen Beinamen „Asien-Spezialist“

„Es ist schon mittlerweile so, dass ich bei längeren Reisen in den Süden oder Osten öfters gute Resultate einfahre. Warum das wirklich so ist, dass kann ich eigentlich auch nicht genau sagen. Es ist nicht so, dass in Asien alle Plätze irgendwie gleich wären. Natürlich gibt es teilweise Ähnlichkeiten, aber ich denke, dass es auch daran liegt, dass alles richtig gut organisiert ist. Man wird sehr, sehr freundlich empfangen und da passt einfach das Gesamtpaket.“

Vor dem Players Championship

Wiesberger_PK_1702„Ich fliege diesen Sonntag über Orlando nach Jacksonville und werde mich dann direkt vor Ort intensiv aufs Players vorbereiten. Ich freue mich schon richtig auf Florida, da ich in sehr guter Form bin und mir schon einige Chancen auf ein Spitzenergebnis ausrechne.“

„Ich spiele Sawgrass jetzt zum bereits dritten Mal, kenne den Platz also. Sie haben aber die Fairways und die Grüns neu angelegt und die 12 überhaupt adaptiert, man muss also abwarten wie es heuer wirklich zu spielen ist. Kann schon sein, dass man sich auf den Greens umstellen muss. Der Platz an sich ist in einem super Zustand und sich mit den Besten der Welt zu messen macht immer Spaß.“

Übers Heimturnier in Atzenbrugg

„Die Lyoness Open sind mir persönlich sehr wichtig. Ich mache die Wichtigkeit eines Turniers nicht nur davon abhängig welche Namen am Start sind oder wieviel Preisgeld es zu holen gibt. Atzenbrugg ist mir eine Herzensangelegenheit und das Turnier ist auch sehr emotional für mich.“

„Ich habe immerhin nicht oft die Chance vor heimischem Publikum zu spielen. Dass das Interesse in dieser Woche vor allem in meiner Gruppe sehr groß ist, das ist mir bewusst. Dass dabei auch viele Zuschauer und Fans mit mir unterwegs sind freut mich sehr und stört mich auch überhaupt nicht. Mich nervt das in keinster Weise.“

„Ich hab eine Verantwortung bei diesem Turnier und die trage ich sehr gerne. Ich werde mir auch Zeit nehmen um nach der Runde Autogrammwünsche zu erfüllen und auch um etwaige Selfies oder ähnliches mit den Fans zu machen. Ich versuche das alles so gut es geht auszubalancieren.“

Über die Vorbereitung auf die kommenden Majors

„Es ist noch nicht ganz sicher, aber ich werde wohl über Chicago vom Players heimfliegen und eine Trainingsrunde in Erin Hills einlegen um mir schon einmal ein Bild vom US Open Platz zu machen. Shane (Bernds Caddie Anm.) wird auf jeden Fall bei den Lyoness Open mit mir unterwegs sein. Ich werde ihn also nicht früher in die USA schicken, wie wir das schon vor zwei Jahren in Chambers Bay einmal gemacht haben. Nach Atzenbrugg geht es dann gleich ab zum Flughafen und ab nach Wisconsin. Ich vertraue auch auf meine Stärke, dass ich die Tücken des Platzes an den Trainingstagen gut herausfiltern kann.“

„Ich weiß natürlich, dass seit einiger Zeit Quail Hollow als Austragungsort für die PGA Championship feststeht. Es hat in den letzten Jahren aber einfach terminlich nicht zusammengepasst um den Platz im Rahmen der Wells Fargo Championship schon auf der PGA Tour kennenzulernen. Da stand Regeneration nach und vor harten Wochen im Mittelpunkt. Ich denke aber, dass ich dennoch ganz gut mit dem Platz zurechtkommen werde.“

Über die eigene Zielsetzung

„Ich wollte heuer auf jeden Fall wieder ein Turnier gewinnen, das ist mir mit den Shenzhen International bereits gelungen. Ich konzentriere mich klar auf die European Tour, will aber schon die Möglichkeit nützen mir vielleicht eine Exemption für die PGA Tour zu erspielen. Das Players mit den vielen Punkten wäre dabei natürlich eine gute Gelegenheit.“

„Auch bei den Majors fehlt mir noch ein absolutes Topergebnis und das ist ganz klar ein Ziel von mir. Mein Turnierkalender steht jetzt mal bis August und da wird sich nichts ändern. Sollten sich durch gute Ergebnisse danach mehrere Chancen ergeben, dann muss man sich das dann anschauen.“

Über seine gute Form

„Ich bin derzeit sehr entspannt und weiß, dass ich auf mein Spiel vertrauen kann. Ich kenne meine starke Cutserie natürlich, aber nur Wochenenden zu erreichen ist mir zu wenig. Wenn ich mir die Ergebnisse seit meinem letzten verpassten Cut anschaue, dann stimmt die Formkurve derzeit eindeutig. Ich würde jetzt rein von den Resultaten her schon sagen, dass das derzeit meine beste Phase bisher ist.“

Zur neuen Rolex Series und über seinen langjährigen Caddie

Wiesberger_PK_1703„Die European Tour musste etwas neues machen und die Rolex Series wurde schon sehr gut angenommen. Es sind richtig große Turniere und es sind schon viele sehr gute Spieler fix, dementsprechend viele Punkte gibt es auch auszuspielen. Auf diese Events freue ich mich schon richtig.“

„Ich arbeite bereits seit 2010 mit Shane zusammen und diese Zusammenarbeit ist sehr erfolgreich. Er hilft mir nicht nur direkt auf den Runden, sondern er investiert auch sehr viel Arbeit in den Trainingsrunden und oft auch alleine um mir in jeder Situation weiterhelfen zu können. Er ist ein richtig akribischer Arbeiter und ich freu mich, dass ich mit solchen Siegen wie in Shenzhen auch ihm etwas zurückgeben kann.“

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Erstmals Top 10

MEXIKO CHAMPIONSHIP 2017 – FINAL: Sepp Straka ist mit Platz 7 und dem ersten dicken Preisgeldscheck endgültig auf der Web.com Tour angekommen.

Sepp Straka führte erstmals ein Feld in Amerikas zweiter Profiliga an den ersten beiden Tagen an und ging mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf den Führenden in den Finaltag.

Der Start in die Schlussrunde verläuft jedoch wie schon in der Vorwoche mit einem Tiefschlag: am Eröffnungsloch, einem Par 5, benötigt der 23-jährige gleich 7 Schläge bis endlich sein Ball im Loch verschwindet.

Diesmal kann sich Sepp jedoch gut erfangen. Er stabilisiert sein Spiel und wartet geduldig bis zum 6. Grün auf den ersten gelungenen Birdieputt. Noch vor der Halbzeit versenkt Straka zwei weitere Birdieputts und kehrt damit zurück in die Top 10 am Leaderboard.

Auf den letzten 9 Löchern punktet Straka mit stabilem Spiel und lässt sich nur noch am schweren Par 4 der 11 einen Schlag abknöpfen. Sein erstes Top 10-Ergebnis auf der Web.com Tour sichert sich der Rookie stilvoll mit Birdie am 72. Golfloch. Mit 21.000 US Dollar gibt es den ersten dicken Preisgeldscheck als verdienten Lohn, der ihn bis auf Rang 49 in der Order of Merit vorbringt.

Der Amerikaner Matt Atkins lässt sich auf dem extrem anspruchsvollen El Bosque-Kurs von Leon am Schlusstag nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und holt sich mit der 68 bei 17 unter Par souverän den Titel. Mit drei Schlägen Rückstand wird der Kolumbianer Sebastian Munoz Zweiter beim Mexiko-Gastspiel der Web.com Tour.

>> Endergebnis Mexiko Championship

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