Am Standgas

COSTA DEL SOL – 3. RUNDE: Robin Goger kommt mit der 73 am Moving Day nicht vom Fleck und nimmt den Finaltag im Lauro Golf nur vom unteren Ende aus in Angriff.

Es ist in Robin Gogers Spiel derzeit definitiv etwas Sand im Getriebe. Zwar weiß der Burgenländer mit einzelnen starken Runden – zum Auftakt etwa notierte er die 70 (-2) und lag damit sogar in den Top 10 – teilweise zu überzeugen, die fehlende Konstanz aber verhindert momentan richtige Topergebnisse.

Am Freitag hieß es für den einzigen Österreicher im Feld bereits ordentlich zittern, nachdem er nur mit der 76 (+4) zum Recording marschierte und hoffen musste, dass sich die Cutlinie noch zu seinen Gunsten verschiebt. Schlussendlich durfte er aufatmen und will am Moving Day eigentlich wieder die Form vom Donnerstag auspacken um sich vor dem Finaltag in eine gute Ausgangslage zu bringen.

Allein das Vorhaben will zu keiner Zeit wirklich ausgehen. Robin reiht gleich 12 Pars aneinander, ehe er ausgerechnet am Par 5, der 13 das erste Bogey einstecken muss und so immer weiter zurückrutscht. Selbst das erste und einzige Erfolgserlebnis mit einem Birdie auf der 17 kann er nicht halten, wie ein abschließender Schlagverlust zeigt. Mit der 73 (+1) verpasst er am Moving Day nicht nur einen Vorstoß, er bleibt regelrecht als 41. am unteren Ende einzementiert.

Form wiederfinden

Robin Goger wird im Saisonfinish der diesjährigen Alps Tour auf jeden Fall schnell seine Form wiederfinden müssen um das selbstgesteckte Jahresziel noch zu erreichen. Er peilt einen direkten Aufstieg auf die Challenge Tour an. Dazu benötigt er einen Platz unter den Top 5 in der Order of Merit, worauf ihm derzeit als 9. der Rangliste knapp 4.000 Euro an Preisgeld fehlen.

Santiago Tarrio (ESP) geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 10 unter Par als Führender in den Finaltag.

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