Kategorie: Challenge Tour

Christoph Koerbler 2015

Birdies geliefert

KPMG TROPHY – 1. RUNDE: Christoph Körbler findet sich offensichtlich auf der Challenge Tour immer besser zurecht und liefert mit der 68 (-3) in Belgien seine bisher beste Saisonleistung ab. Martin Wiegele positioniert sich mit der 71 (Par) im Mittelfeld.

Beim Birdie-Wettschießen im belgischen Aartselaar kommt Christoph Körbler am Donnerstag ganz gut mit und zeigt mit der 68 auf dem Par 71 Kurs des Cleydael G&CC welches Potential in ihm schlummert. Der Kärntner spielt in der 1. Runde des 170.000 Euro Events äußerst genau und belohnt sich mit der Runde von -3, die den Dellacher als 28. in die angenehmen Regionen des Leaderboards bringt.

Körbler will es gleich von Beginn an wissen und bastelt munter an seiner gelungenen Auftaktrunde, in dem er auf den ersten drei Löchern mit zwei Birdies gleich einmal eine hohe Taktzahl anschlägt. Das einzige Bogey fängt sich Körbler auf der 7 ein, bessert den Schlagverlust mit einem Birdie postwendend wieder aus, um den Zug nach vorna ja nicht zu verhindern. Auf den Backnine wird die Birdieausbeute geringer, immerhin geht sich aber noch ein roter Eintrag auf die Scorekarte aus.

„Meine Runde war gut, habe 15 Greens getroffen und sehr solide gespielt“, freut sich Christoph Körbler über die Stabilität in seinem Spiel.

Martin Wiegele hat versucht die anstrengenden schweizer Regentage aus den Knochen zu bekommen und vor allem das Putten auf Vordermann zu bringen. Mit zwei Birdies auf den ersten Löchern legt der Steirer vielversprechend los, muss dann aber den Rückschritt durch Bogeys hinnehmen. Im weiteren Verlauf fallen keine Putts mehr, dadurch geht sich nicht mehr als die 71 aus, die für den 83. Zwischenrang reicht. „Das war heute nix“, ärgert sich Wiegele. „Habe überhaupt keinen guten Rhythmus gehabt, viel zu schnell, und habe es erst ganz am Schluss geschafft besser zu schwingen und deshalb auch bessere Schläge zu machen.“

Alexander Knappe scheint aktuell unaufhaltsam zu sein. Der Deutsche feuert mit der 62 (-9) ein Birdiefeuerwerk ab und bestätigt eindrucksvoll seinen Sieg in der Schweiz vor einer Woche.

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Manuel Trappel 2015

Im Schweizer Mittelfeld

SWISS CHALLENGE 2016 – FINAL: Manuel Trappel und Martin Wiegele verbessern sich mit zartroten Final-Runden noch ein wenig im Mittelfeld.

Nicht mehr ganz so stark wie vor zwei Jahren, als er mit 18 Birdies zu seinem damals besten Challenge Tour-Ergebnis stürmte, bilanziert Manuel Trappel nach der heurigen Swiss Challenge. 14 Birdies an vier überwiegend verregneten Golftagen am Luzerner Sempachersee bringen dem Vorarlberger diesmal einen Mittelfeldplatz rund um Rang 35 ein.

Trappel hatte über Nacht seinen Putter mächtig aufgewärmt und locht am Sonntag rund um den Halbzeitturn drei Birdieputts in Folge. Auch die letzten 9 spendieren dem Vorarlberger noch drei Schlaggewinne. Schade nur um die beiden Bogeys auf der Zielgerade, die noch einen Tausender Preisgeld kosten: „Ein Auf und Ab heute. Ich habe einige schwere Schüsse gemacht, aber auch viele Super Putts gelocht. Am Ende leider ein Dreiputt auf der 16 und einen Querpass an der 17 zu Bogeys machen müssen,“ fasst der Vorarlberger zusammen.

Wann es für den aktuell bestgerankten Österreicher auf der Challenge Tour weitergehen wird, ist noch offen: „Beim belgischen Challenger komme ich nicht hinein und für die Lyoness Open bekomme ich unverständlicherweise keine Einladung trotz mehrfacher Nachfrage,“ wird der derzeit birdiestärkste Österreicher zumindest eine Woche unfreiwille Stehzeit ausfassen.

Martin Wiegele erlebt eine Swiss Challenge wie in den letzten Jahren – mit erfolgreichem Cut, aber am Ende ohne Topergebnis. Am Sonntag locht der Grazer früh einen Dreimeter-Putt zum Birdie, ehe er am Par 5 der 7 den Drive links verzieht, mit drei Schlägen das Grün nicht erreicht und das Bogey kassiert. Von den sich bietenden Chancen kann Wiegele an der 10 einen 7-Meter-Putt nutzen.

In einem heftigen Regenschauer folgen weitere Bogeys nach Mud-Ball und Dreiputt. Das abschließende Birdie zur Par-Runde fällt aus kurzer Distanz, die am Ende für ca. Platz 47 reicht. Wiegele, der auch heuer der Challenge Tour den Vorrang gibt, darf zumindest in der kommenden Woche in Belgien wieder aufteen. „Endlich ist diese anstrengende Woche vorbei, die ein ewiges Auf und Ab mit zu schlechtem Putten war. Jetzt heißt es Regenieren und nächste Woche bereit sein.“

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Manuel Trappel 2015

Unplanmäßig

SWISS CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel und Martin Wiegele kommen am Samstag im nassen Golf Sempachersee über schwarze Runden nicht hinaus und nehmen den Finaltag nur aus der hinteren Region des Leaderboards in Angriff.

So hat sich Manuel Trappel den Moving Day sicherlich nicht vorgestellt. Der Vorarlberger, der am Vormittag noch mehr als die Hälfte seiner zweiten Runde absolvieren musste, schlittert schon in der 3 (Par 3) in ein Doppelbogey und hat daran sichtlich längere Zeit zu knabbern. So erwischt es ihn danach noch mit einem Bogey auf der 6 (Par 4), ehe er erstmals mit Par 3 Birdie auf der 8 gegensteuern kann.

Doch auch der erste rote Eintrag bringt nicht die benötigte Sicherheit und der ehemalige Amateur Europameister fällt mit weiteren Bogeys auf der 11 und der 14 (beides Par 4) immer weiter im Klassement zurück. Dass an diesem Moving Day so gut wie gar nichts nach dem Geschmack des Vorarlbergers gelingen will zeigt das Ende der Runde. Manuel findet auf der 17, dem letzten Par 5, noch einen roten Eintrag, egalisiert aber auch dieses kleine Erfolgserlebnis mit abschließendem Bogey sofort wieder. Mit der 75 (+4) rasselt er im Klassement bis auf Rang 45 zurück.

Steckengeblieben

Auch Martin Wiegele lässt den nötigen Vortrieb vermissen. Der Routinier findet mit vier Pars zwar solide in die dritte Runde, doch auch ihn erwischt es nach dem Monsterprogramm – der Steirer musste nach der langen Regenunterbrechung vom Freitag fast die gesamte zweite Runde am Vormittag absolvieren – mit farbenfrohen Zwischeneinlagen.

So findet er zwar auf der 13 und der 16 die ersten Birdies, quetscht aber zwei Bogeys dazwischen, was ihn im Klassement nicht vom Fleck kommen lässt. Auch auf den Frontnine kann er zwei weitere Schlagverluste nicht vermeiden. Mit lediglich einem weiteren Birdie muss er mit der 72 (+1) vorlieb nehmen und geht so bei gesamt 2 über Par nur als 51. auf die letzte Runde. „Ich habe viel zu schlecht geputtet um weiter vorne zu liegen. Viele Bogeys entstanden durch Dreiputts und auch zu wenig zu Birdies gelocht. Nach dem überlangen Tag bin ich jetzt komplett erledigt und muss versuchen mich zu regenerieren,“ ist Wiegele gezeichnet von fast zwei kompletten Samstagsrunden.

Die Führung sichert sich Paul Howard (ENG) nach der 68 (-3) und bei gesamt 10 unter Par.

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Manuel Trappel 2015

Beide im Weekend

SWISS CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel schafft sich mit einem Birdietriplepack bei der Fortsetzung der zweiten Runde eine gute Ausgangslage fürs Wochenende. Martin Wiegele findet erst gegen Ende zwei wichtige Birdies und stemmt so ebenfalls in der Schweiz noch den Cut.

Fast den gesamten Freitag über sind Manuel Trappel und Martin Wiegele wegen der langen Regenverzögerung zur Zuschauerrolle degradiert. Erst kurz vor 19:00 MEZ kann der Vorarlberger seine zweite Runde in Angriff nehmen und stolpert bei einfallender Dunkelheit und immer schlechter werdender Sicht recht früh über zwei Bogeys. Danach ist auch schon Schluss für den Tag und Manuel Trappel muss am Samstag schon um 07:00 MEZ wieder bereit sein um die Fortsetzung in Angriff nehmen zu können.

Bei besseren Verhältnissen startet er solide, ohne allerdings am Leaderboard wieder weiter nach oben klettern zu können. Erst kurz vor Ende setzt er von der 5 bis zur 8 zu einem Birdiesprint an, notiert drei rote Einträge in Folge und spielt sich so doch noch zur 70 (-1), die ihm vor dem Wochenende mit Rang 16 eine gute Verfolgerposition einbringt.

„Das war wirklich nicht einfach mit dem Start um 18:45 gestern und dem Re-Start um 07:00 heute. Ich habs aber super rübergebracht bei den Bedingungen. Der Platz ist wirklich extrem nass. Jetzt eine kurze Pause und dann geht’s schon weiter“, so Manuel Trappel nach dem geschafften Cut.

Am letzten Drücker

Martin Wiegele kommt am Freitag überhaupt erst kurz vor 20:00 MEZ auf den Platz und tritt sich gleich auf seiner ersten Bahn, der 9, ein Bogey ein. Bei der Fortsetzung dauert es dann etwas, bis der scoretechnische Ausgleich gelingt. Doch kaum hat er das erste Birdie auf der 17 eingetragen, geht es mit darauffolgendem Schlagverlust auch schon wieder retour.

Erst am Ende findet er auf der 6 und der 7 noch zwei wichtige rote Einträge, die auch ihm bei der zweiten Umrundung die 70 (-1) einbringen. Damit schiebt er sich am letzten Drücker noch auf Rang 56 nach vor und stemmt so wie sein Landsmann bei den Eidgenossen den Cut.

Bei den nassen Verhältnissen könnte den Österreichern die Platzkenntnis – beide kennen den Golf Sempachersee aus den Vorjahren bereits haargenau und cutteten bislang fast immer verlässlich ins Wochenende – entgegenkommen. Mit einer guten dritten Runde ist vor allem für Manuel Trappel ein weiteres Topergebnis auf jeden Fall im machbaren Bereich.

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Manuel Trappel 2015

Fast fehlerlos

SWISS CHALLENGE – 1. RUNDE: Manuel Trappel verschafft sich bei strömendem Regen in der Schweiz mit der 69 eine sehr gute Ausgangslage. Martin Wiegele hat im Golf Sempachersee um einiges mehr zu kämpfen und muss sich nach der 73 am Freitag bereits steigern um das Wochenende nicht zu verpassen.

Manuel Trappel und Martin Wiegele reisen in durchwegs guter Form zum Challenger in die Schweiz, können dies am ersten Spieltag aber nur zu 50 % unter Beweis stellen. Bei strömenden Regen findet vor allem Trappel mit frühen Birdies auf der 2 und der 5 in Luzern gut in den Tag und versteht es danach Schlagverluste gekonnt von der Scorecard fernzuhalten.

Nachdem auf der 12 dann der bereits dritte rote Eintrag glückt, mischt der Vorarlberger sogar ganz vorne mit und spielt danach weiterhin grundsolides Golf. Erst die 18 verbaut ihm dann mit einem abschließenden Bogey noch die fehlerlose Startrunde. Mit der 69 (-2) geht der ehemalige Amateur Europameister aber vom starken 16. Rang aus in den Freitag.

„Das Bogey auf der 18 war natürlich schade, aber es war sehr windig und ich hab den Ball leicht übers Grün geschossen und musste dann über eine Welle putten. Das kann passieren. Dafür hab ich auf drei anderen Löchern richtig gute Up & Downs gemacht. Auf den ersten sieben Bahnen wars echt pitschnass und ab der 11 kam danna auch der Wind spürbar dazu. Mein Spiel war sehr stabil heute“, fasst Manuel Trappel seine erste Runde zusammen.

Fehler minimieren

Martin Wiegele muss am Freitag die Fehlerquote minimieren um noch den Sprung ins Wochenende realisieren zu können. Der Routinier startet die Runde zwar solide, fällt vor dem Turn mit zwei Bogeys aber zurück. Erst auf den Backnine scheint sich ein guter Rhyhthmus einzustellen und der Erzherzog Johann Pro gleicht sein Tagesergebnis mit zwei Birdies wieder auf Level Par aus.

Gleich darauf geht es jedoch erneut mit Fehlern im Klassement zurück. So kann er etwas zunächst auf der 14 und dann auf der 17 Schlagverluste nicht vermeiden, was ihm mit der 73 (+2) nur Platz 72 einbringt. Mit einer etwas stabileren Runde ist für den Steirer am Freitag aber der Cut noch absolut in greifbarer Nähe.

„Wir hatten in der Früh schon etwas regen und ab der 9 hats dann angefangen recht windig zu werden, also da wars dann noch schwerer zu spielen. Ich hab leider am Anfang nicht wirklich gut gespielt und drei von den vier Bogeys waren Dreiputts. Auf der 17 hab ich den Wind unterschätzt, das Gap-Wedge war zu kurz und ich hab den Sand Saver verpasst“, zeigt sich Martin Wiegele nach der Runde auch betont selbstkritisch.

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Martin Wiegele 2015

Wiegele im Aufschwung

CZECH CHALLENGE – FINAL: 17 unter Par von Martin Wiegele reichen in Kuneticka Hora zwar knapp nicht für die Top 10, aber für sein bestes Ergebnis seit 2014. Manuel Trappel kommt beim Birdiewettschießen in Tschechien am Finaltag nicht mehr mit und fällt um etliche Ränge zurück.

Martin Wiegele hat in dieser Woche sein Birdievisier eindeutig scharf gestellt. Der Routinier hält beim allgemeinen Birdiewettlauf auf der Par 72 Wiese mit vier Runden in den 60ern durchwegs mit und belohnt sich fast mit dem ersten Top 10 Ergebnis im Jahr 2016.

Der Steirer startet den Finaltag mit vier Pars in Folge souverän, ehe er mit zwei Birdies noch auf den Frontnine der Runde die richtige Richtung verpasst. Nachdem auf der 12 noch ein weiterer roter Eintrag glückt, sind sogar die Top 5 noch eindeutig in Reichweite, ein Bogey – sein erst drittes der gesamten Woche – bremst dann den Schwung aber etwas ein.

Ein Birdie gelingt dem Erzherzog Johann Pro dann aber noch, was ihm die 69 (-3) und Rang 11 einbringt. Damit verpasst er zwar um lediglich einen einzigen Schlag ein Top 10 Ergebnis, nimmt aber sicherlich einiges an Selbstvertrauen in die Schweiz mit, wo er bereits nächste Woche im Rahmen der Swiss Challenge erneut abschlagen wird.

„Ich hab wieder sehr gut gespielt und wenn der Putter heute nicht eiskalt gewesen wäre, dann hätte ich sogar ganz vorne mitspielen können. Mein Spiel an sich war um einiges besser als die 3 unter heute, obwohl es durch den Wind der klar schwerste Tag dieser Woche war. Ich bin sehr happy mit der Performance in der Woche, das hätte alles werden können. Jetzt heißt es das positive mitnehmen und hart weiterarbeiten“, so Martin Wiegele, der mit Rang 11 das beste Ergebnis seit dem 7. Rang auf Madeira im Mai 2014 feiert.

Falsche Richtung

Manuel Trappel schlägt am Sonntag die falsche Richtung am Leaderboard ein. Der Vorarlberger findet mit zwei Bogeys auf den ersten sechs Bahnen nur sehr schleppend in die letzte Runde. Auch ein Birdie danach bringt ihm die Sicherheit der letzten Tage nicht zurück und der ehemalige Amateur Europameister steht schlussendlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, was ihm die Weiterreise in die Schweiz nur mit Rang 44 ermöglicht.

Außer Martin Wiegele und Manuel Trappel waren in dieser Woche mit Lukas Nemecz, H.P. Bacher, Florian Prägant und Robert Molnar noch weitere Österreicher am Start, verpassten aber teils recht deutlich den Einzug ins Wochenende. Den Sieg sichert sich Damien Perrier. Der Franzose triumphiert mit der finalen 68 (-4) bei gesamt 24 unter Par.

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Martin Wiegele 2015

Weiter im Spitzenfeld

CZECH CHALLENGE – 3. RUNDE: Martin Wiegele bleibt mit der nächsten 68 weiterhin der absoluten Spitzengruppe erhalten. Manuel Trappel kommt mit vergebenen Chancen und der 70 beim Birdiewettschießen im Golf & Spa Kuneticka Hora am Samstag nicht mit.

Martin Wiegele geht aus den Top 10 heraus in den letzten Spieltag. Der Routinier präsentiert sich am Moving Day von seiner ganz sicheren Seite, muss sich allerdings bis zum ersten Birdie etwas in Geduld üben. Erst die 5 (Par 4) spendiert den ersten roten Eintrag, mit Par 5 Birdie auf der 7 baut er das Tagesergebnis dann noch vor dem Turn aus.

Auch auf den Backnine präsentiert er sich enorm solide, lässt weiterhin nichts anbrennen und notiert auf der 13 (Par 3) und der 16 (Par 5) noch zwei weitere Birdies. Mit der 68 (-4) verliert er an einem unglaublich tiefen Moving Day im Klassement zwar unglaublicherweise sogar zwei Ränge, vom 9. Platz aus hat er aber ein Topergebnis klar vor Augen.

„Das war wieder ein sehr solider Tag mit sehr wenigen Problemen. Hoffentlich wirds morgen nochmal so souverän und wenn der Putter auch noch heiß läuft kanns ja nochmal tief runter gehen“, zeigt sich Martin Wiegele mit seinem bisherigen Turnierverlauf klarerweise zufrieden.

Etwas hängengeblieben

Manuel Trappel kommt am dritten Spieltag mit den ultratiefen Scores in Tschechien nicht mehr mit. Der Vorarlberger notiert auf den Frontnine lediglich ein Birdie und muss dieses mit anschließendem Bogey sogar wieder ausgleichen. Erst auf den Backnine gelingen dann noch zwei weitere rote Einträge. Mit der 70 (-2) büßt er am Leaderboard gleich 10 Ränge ein und geht als 26. in den letzten Spieltag.

„Es war eigentlich gut heute, aber ich hab einfach zu wenige Chancen genützt. Auf den ersten Neun konnte ich drei Up & Downs machen, aber bei den extrem tiefen Scores hat das leider nicht ganz gereich heute“, so Manuel Trappel nach seiner dritten Runde in Tschechien.

Damien Perrier (FRA) geht nach der 62 (-10) bei gesamt 20 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Knallroter Freitag

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele und Manuel Trappel bringen auch am zweiten Spieltag im Golf & Spa Kuneticka Hora knallrote Runden zum Recording und verschaffen sich so eine gute Ausgangslage fürs Wochenende. Lukas Nemecz verpasst am Nachmittag den Finaleinzug.

Martin Wiegele hat weiterhin alle Chancen auf ein Spitzenergebnis. Der Routinier pendelte sich am Donnerstag mit der 68 nur um einen Schlag hinter Manuel Trappel ein. Am Freitag knüpft er dann gleich von Beginn weg an die starke Auftaktrunde an und liegt nach den Backnine bei bereits drei unter Par.

Richtig tiefrot wird es dann nach dem Turn, wo der Steirer schon auf den ersten vier Bahnen drei Birdies aufsammelt und so immer weiter im Klassement nach oben klettert. Auch auf den einzigen Schönheitsfehler in Form eines Bogeys auf der 5 weiß er auf der 7 noch die passende Antwort und kommt so mit der 66 (-6) zurück ins Clubhaus. Vom 7. Platz hat er eine nahezu perfekte Verfolgerposition vor dem Wochenende inne.

„Das war heute erneut sehr solide und ich hatte einen guten Rhythmus. Wie schon gestern war ich außerdem zu keiner Zeit richtig in Gefahr. Beim einzigen Fehler hab ich nach perfektem Drive auf Wedgedistanz leider das Grün verfehlt“, so Martin Wiegele zur 2. Runde.

Alle Chancen

Manuel Trappel könnte in dieser Woche nach seinem 2. Platz in Ägypten das bereits zweite Topergebnis der Saison einfahren. Der Vorarlberger notierte schon am Donnerstag Nachmittag die 67 (-5) und sicherte sich so einen starken Auftakt. Der Freitag lässt sich dann mit einem Birdiedoppelpack auf der der 3 und der 4 ebenfalls gut an und der Vorarlberger macht so schon früh klar, dass er weiterhin im Spitzenfeld mitmischen will.

Danach reißt allerdings etwas der Birdiefaden und der ehemalige Amateur-Europameister muss nach dem Turn ausgerechnet am Par 5 den allerersten Schlag im Turnier abgegen. Mit enorm starkem Finish – Traps notiert auf den verbleibenden vier Bahnen gleich drei Birdies – marschiert er aber mit der 68 (-4) zum Recording und sichert sich so bei weiterhin enorm tiefen Scores als 16. eine sehr gute Ausgangslage fürs
Wochenende.

„Das war heute wieder sehr gut. Der Wind ist heute genau von der anderen Seite als am Vortag gekommen. Nachdem ich heute alle Grüns getroffen hab, freue ich mich natürlich schon dementsprechend aufs Wochenende“, wirkt Manuel Trappel in Tschechien voll fokussiert.

Am Cut vorbei

Lukas Nemecz geht erst am Nachmittag auf seine zweite Runde und egalisiert mit frühen Birdies rasch den aufgerissenen Rückstand vom Donnerstag. Auf den ersten sieben Löchern gelingen dem jungen Steirer drei rote Einträge, ehe es zusehends farbenfroher auf der Scorecard wird. Schlussendlich marschiert er nur mit der 72 (Par) über die Ziellinie und verpasst den Wochenendeinzug als 121. klar.

H.P. Bacher und Florian Prägant scheitern nach 72er (Par) Runden als 129. bzw. als 139. deutlich am Cut. Robert Molnar setzt auf die 83 vom Vortag die 85 (+13) drauf und beendet das Turnier auf dem 154. und letzten Rang. Adrien Saddier (FRA) führt bei gesamt 15 unter Par.

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Manuel Trappel 2015

Fehlerloser Auftakt

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Manuel Trappel und Martin Wiegele eröffnen im Golf & Sp Kuneticka Hora mit knallroten Runden und verschaffen sich so im Nachbarland eine gute Ausgangslage. Lukas Nemecz und H.P. Bacher müssen sich am Freitag bereits steigern. Für Florian Prägant und Robert Molnar ist der Cutzug wohl bereits abgefahren.

Manuel Trappel besinnt sich am Donnerstag mit später Startzeit an seinen 2. Platz von Ägypten und marschiert mit einer fehlerlosen Vorstellung bis an die Top 10 heran. Dabei beginnt die Runde mit gleich sechs Pars eher mäßig, kurz vor dem Turn fallen dann aber noch die ersten Birdieputts und der Vorarlberger kommt so bei 2 unter Par zum Turn.

Auch auf der vorderen Platzhälfte hält er die Konzentration hoch und spielt sich mit dem dritten roten Eintrag auf der 3 in den prognostizierten Cutbereich. Mit starkem Finish nimmt er dann auf den verbleibenden beiden Löchern noch weitere Birdies mit, macht so die 67 (-5) perfekt und geht am Freitag mit früher Startzeit als 13. in den zweiten Spieltag.

„Das war heute echt Klasse. Ich hab sehr gut gespielt und auch geputtet. Insgesamt hab ich heut nur drei Grüns verfehlt. Ohne Bogey bei eher windigen Bedingungen über die Runde zu kommen ist immer toll“, freut sich Manuel Trappel klarerweise über die starke Auftaktperformance.

Mit kleinem Schönheitsfehler

Martin Wiegele findet schon auf den Frontnine drei Birdies, die ihm einen starken Start verschaffen. Nachdem dann nach dem Turn noch zwei weitere rote Einträge gelingen, scheint es als könne es der Routinier seinem Landsmann gleich tun. Auf der 17 (Par 3) schleicht sich dann mit dem einzigen Bogey aber noch ein kleiner Schönheitsfehler ein. Mit der 68 (-4) reiht er sich auf Rang 24 ein und hat wie Manuel Trappel am Freitag den Bonus einer frühen Startzeit.

„Das war heute sehr ordentlich. Vom Spiel her hätte es heute richtig tief gehen können, realistischer weise tut es das aber nicht allzu oft. Auf jeden Fall hat das heute Spaß gemacht und ich war eigentlich nie in Bedrängnis. Beim einzigen Bogey hab ich den Gegenwind unterschätzt, ein zwar perfektes aber eben zu kurzes 4er Eisen geschlagen und dann hatte ich noch ein Lip-Out beim Parputt“, so Martin Wiegele zur 1. Runde.

Lukas Nemecz und H.P. Bacher müssen am Freitag bereits zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Nemecz findet mit früher Tee Time mit einem raschen Birdie zwar gut in den Tag, verabsäumt es dann aber weiter zuzulegen und fällt mit einem Bogey auf den Backnine sogar wieder auf Level Par zurück. Nachdem auf der 16 erneut der Sprung in den roten Bereich gelingt, macht ihm ein Doppelbogey danach das Leben schwer. Nach der 73 (+1) nimmt er die zweite Runde nur vom 115. Platz aus in Angriff.

H.P. Bacher stolpert gleich zu Beginn über etliche Fehler und findet erst kurz vor Ende der Frontnine mit dem ersten Birdie in einen gewinnbringenden Rhythmus. Mit zwei weiteren roten Einträgen auf den Backnine egalisiert er dann sogar alles aufgererissene, ehe es mit zwei abschließenden Bogeys erneut retour geht. Mit der 74 (+2) geht er so nur als 127. in den zweiten Spieltag und benötigt wohl bereits eine knallrote Runde um das Wochenende erreichen zu können.

Cut in weiter Ferne

Für Florian Prägant (76) als 146. und für Robert Molnar (83) auf Platz 156 ist der Cut wohl nur noch mit einer absoluten Monsterleistung irgendwie zu stemmen. Die Führung sichert sich Jordan L. Smith (ENG), der mit der 64 (-8) am Donnerstag die tiefste Runde notiert.

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Martin Wiegele 2015

Mit Eisblock geputtet

MONTECCHIA OPEN 2016 – FINAL: Martin Wiegele kann beim reichdotierten Challenger in Padua aus seinem runderneuerten Spiel kaum Kapital schlagen.

Geduld und Routine waren mehr gefragt als sonst bei der von Regenfällen geplagten und daher auf 54 Loch verkürzten Montecchia Open. „Gut geputtet, aber viele Putts sind haarscharf am Loch vorbeigegangen,“ so die Story der ersten zwei Spieltage bei Martin Wiegele, die sich am Sonntag auch nicht mehr ändern sollte.

Nach heftigen Regenfällen über Nacht konnte die zweite Runde gar erst am Sonntag um 10 Uhr abgeschlossen werden und Wiegele begann seine abschließende Runde überhaupt erst kurz vor Mittag von Platz 27 aus.

Statt des erhofften schnellen Birdieerfolgs geht aber am 3. Grün ein Schlag flöten – zuvor musste er unter einem Baum rauschippen – den Wiegele zwei Bahnen später mühsam zurückholen kann – mit seinem einzigen Sonntags-Birdie aus 7 Metern. Auf den letzten 9 Löchern kommt zudem am langen Par 3 der 11 noch einmal Bogey-Stress auf: „Noch gut gesaved, nachdem ich unspielbar im Busch landete und einen Strafschlag bekam.“ Neuerlich lässt Wiegele auf den Par 5 alle Chancen ungenutzt und notiert so zum Abschluss nur die 72 (+1).

6 unter Par reicht bei dem italienischen Low Scoring-Challenger  am Ende nur für den 47. Platz: „Zum Schluss hatte ich wieder gut gespielt, es ist aber einfach nichts gefallen. Dennoch sehe ich es als weiteren Schritt in die richtige Richtung.“

Dank eines Sandy-Birdie am Schlussloch schnappt der Engländer Gary King (-17) noch dem Deutschen Geburtstagskind Moritz Lampert (-16) knapp den Sieg weg.

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