Kategorie: Challenge Tour

Manuel Trappel 2015

Abgerissen

KPMG TROPHY – 3. RUNDE: Manuel Trappel fällt am Moving Day im Golf de Pierpont aus den Top 10 bis ins Mittelfeld auf Rang 29 zurück und verpasst es sich eine gute Ausgangslage für den Finaltag aufzulegen.

Nach der starken 67er Runde vom Freitag geht Manuel Trappel aus den Top 10 in den Moving Day und will die Chance auf eine Spitzenplatzierung mit einer weiteren tiefroten Runde weiter konkretisieren. Das Vorhaben misslingt am Samstag jedoch total. Am Ende benötigt der Vorarlberger gleich um neun Schläge mehr als noch am Vortag.

Dabei beginnt die Runde mit vier Pars grundsouverän. Dann aber machen sich erste Schwierigkeiten bemerkbar, was sich in zwei Bogeys manifestiert. Gegen Ende der Frontnine kommt es dann mit einer Doublette doppelt dick und der einzige Österreicher im Finalwochenende fällt bis ins Mittelfeld des Leaderboards zurück. „Es war hier heute um einiges mehr Wind und ich hab auf den Frontnine einfach nicht wirklich ins Spiel gefunden.“, beschreibt er den schleppenden Auftakt der dritten Runde.

Zwar kehrt nach dem Turn wieder die Sicherheit ins Spiel zurück und er schafft es weitere Schlagverluste zu vermeiden, Birdies wollen aber bis zur 16, wo der erste und einzige rote Eintrag des Samstags gelingt, nicht fallen. Auch dieses kleine Erfolgserlebnis währt nicht lange, da es sich gleich darauf das insgesamt dritte Bogey der Runde gemütlich macht. „Auf den Backnine wars um einiges besser, aber ich konnte fast nichts lochen.“, ist die birdielose Zeit schnell erklärt.

Mit der 76 (+4) verpasst Manuel Trappel die Chance sich eine nahezu perfekte Ausgangslage fürs Wochenende aufzulegen. Im Klassement pendelt er sich erst auf Rang 29 wieder ein und muss nun am Finaltag wieder die Birdiespur finden um in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne zu kommen.

Der Franzose Charles-Edouard Russo und Jamie McLeary (SCO) teilen sich bei gesamt 8 unter Par die Führungsposition.

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Manuel Trappel 2015

Überflieger

KMPG TROPHY – 2. RUNDE: Manuel Trappel drückt am Freitag in Belgien auf die Tube und stürmt mit der 67 die Top 10. Hanspeter Bacher ist erneut out.

Für Manuel Trappel war es einmal mehr ein Freitag nach Wunsch. Für den Vorlberger entwickelt sich das 160.000 Euro Challenger der KPMG Trophy zum nächsten Preisgeld-Event. Beim fünften Anlauf in dieser Saison schafft Trappel zum fünften Mal den Cut und sammelt weiter brav Preisgeld für die Order of Merit. Im windigen Golf de Pierpont überzeugt Manuel Trappel dieses Mal aber nicht nur mit stabilem Spiel, sondern mit erfolgreicher Birdiejagd.

„Es hat heute sehr viel Spaß gemacht“, freut sich Trappel.

Das erste Birdie auf der 11 schlägt den Takt an, das im Höhepunkt auf der 16 gipfelt. Trappel locht den zweiten Schlag auf diesem Par 4 zum Eagle und legt dann gleich ein weiteres Birdie nach.“Der Wind war heute von einer anderen Seite und da war dieses Loch angreifbar“, geht der Österreicher auf dem Par 4 der 16 volle Attacke. „Mein Ball landete zwar im Bunker, aber ich habe ihn von dort gelocht“, fällt die Ausbeute optimal aus.

Das ultraheiße Scoring hält auf der 1 mit einem Birdie munter an. Der Österreicher, der sich aus dem Mittelfeld immer höher nach oben schraubt, holt sich auf der 5 das Birdie, das sein Tagesergebnis auf -6 verbessert. Auf dem lange Par 4 der 7 sollte auf dem links-ähnlichen Kurs der einzige Schlagverlust passieren, der aber die gewaltige Leistung keinesfalls trübt.

Nach der 67 (-5) pendelt sich Manuel Trappel bei -6 auf der 7. Stelle ein.

Hanspeter Bacher findet einfach nicht in die neue Saison. Auch beim fünften Antreten gehen sich für den Salzburger nicht mehr als zwei Runden aus. Mit der 73 am Freitag steigert sich Bacher zwar, erhöht den Druck auf Topergebnisse für den Rest der Saison aber deutlich.

Jeff Winther und Taco Remkes liegen nach zwei Tagen bei -10 an der Spitze des Feldes. „Ich habe seit 2008 nicht mehr gewonnen. Wir werden sehen, was passiert, aber es noch ein lange Weg zu gehen“, sagt Remkes.

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Manuel Trappel 2015

Auf Kurs

KPMG TROPHY – 1. RUNDE: Manuel Trappel hält sich in Belgien mit der 71 auf Kurs, während Hanspeter Bacher die 77 verdauen muss.

Im Golf de Pierpont kann lediglich Manuel Trappel mit der 71 (-1) überzeugen. Der ehemalige Amateur Europameister hält sein Score in Form und geht von der 31. Stelle aus in den Freitag. Als bester Österreicher in der Order of Merit versucht der Vorarlberger seine Position in den Top 80 weiter zu festigen.

Auf dem windanfälligen Kurs kann Trappel am Vormittag die Gunst der frühen Stunde nützen und sofort zu einem Birdie-Doppelschlag ausholen. Der Auftaktjubel wird durch ein Bogey eingedämmt. Lange Zeit herrscht dann Stillstand auf dem Leaderboard. Erst gegen Ende der Runde kommt sowohl negative, als auch positive Bewegung hinein. Nach einem Bogey schüttelt Trappel zwei Birdies aus dem Ärmel, ehe auf der 18 ein Schlagverlust für ein unliebsames Ende der 1. Runde sorgt.

„Es war gut heute“, berichtet Manuel Trappel. „Das Spiel war sehr stabil. Es ist doch sehr windig hier und fast ein Links-Platz. Ich habe noch etwas auf den Grüns liegen lassen, aber alles in allem sehr solide“, will der Österreicher die Birdiequote weiter nach oben schrauben.

Dasselbe gilt für Hanspeter Bacher, allerdings aus einer ganz anderen Ausgangslage heraus. Dem Salzburger will am Donnerstag nur ein Birdie gelingen, umgekehrt muss sich der Radstädter mit gleich sechs Bogeys anfreunden. Jenseits der 100 heißt es für Bacher am Freitag einmal mehr voll auf Attacke umzuschalten, um nicht einmal mehr am Preisgeld vorbei zu scoren.

An die Spitze katapultiert sich Jeff Winther. Der Däne arbeitet stark am Ruf einer Birdiemaschine. Mit gleich neun roten Einträgen auf die Scorekarte bei nur zwei Bogeys geht Winther nach der 65 bei -7 in den Freitag.

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Florian Praegant 2015

Keine Verbesserungen

SWISS CHALLENGE – FINAL: Florian Prägant bleibt nach farbenfrohen Backnine mit der 71 (Par) im Golf Sempachersee im Mittelfeld stecken. Martin Wiegele, Manuel Trappel und Lukas Nemecz versäumen mit schwarzen Runden einen Vorstoß im Klassement.

Florian Prägant geht dank eines Eagle-Birdie Finishes vom Samstag als 32. in aussichtsreichster Position aller Österreicher auf die letzte Runde. Bei einem dichtgedrängten Leaderboard hat der Kärntner nach vorne hin noch fast alle Optionen offen um ein Spitzenresultat aus der Schweiz mit in die Heimat zu nehmen.

Prägant startet am schwierigen, mit hüfthohem Rough gespickten, Platz in Luzern souverän und reiht Par an Par. Allein Birdies wollen lange Zeit keine gelingen. Erst auf den Backnine fällt dann auf der 10 der erste Putt zu einem roten Eintrag, der ihn etwas weiter nach vorne bugsiert.

Nach einer weiteren Parserie macht es sich dann auf der 15 (Par 4) aber eine Doublette breit, die ihn wieder einiges an Boden kostet. Mit anschließendem Bogey ist der Absturz im Klassement endgültig perfekt. Erst ein wieder starkes Finish mit zwei Birdies rettet ihm dann mit der 71 (Par) noch den Mittelfeldplatz. Große Sprünge in der Order of Merit sind mit Rang 37 aber nicht möglich.

Am hinteren Ende

Martin Wiegele 2015

Martin Wiegele, Manuel Trappel und Lukas Nemecz bleiben in der Schweiz mit schwarzen Runden am hinteren Ende des Klassement stecken. Wiegele wechselt bei seinem letzten Auftritt Bogeys und Birdies ab, die Schlagverluste behalten am Ende aber knapp die Oberhand was in der 72 (+1) und dem geteilten 53. Rang endet. „Es war wieder ein ähnliches Bild wie an den Vortagen. Ich hab viele Grüns getroffen, aber auch viele Putts gebraucht.“, fasst er seinen Turnierverlauf kurz und knapp zusammen.

Mit dem selben Ergebnis kommt Manuel Trappel ins Clubhaus. Der Vorarlberger liegt nach Bogey und einem Triplebogey zeitweise schon bei bereits +4, kämpft sich mit Birdies und Eagle aber sogar auf Level Par zurück, ehe ein abschließendes Bogey auch ihm die 72 (+1) einbrockt. Mit Rang 58 verlässt er die Schweiz nur mit ein wenig Preisgeld.

Lukas Nemecz kommt auch am Sonntag über eine tiefschwarze Runde nicht hinaus. Nachdem der Steirer am Moving Day die schlimme 81 (+10) notieren musste, steigert er sich auf den letzten 18 Bahnen zwar zur 74 (+3) rangiert damit aber am Ende des Feldes und wird nur 67. und somit Letzter in Luzern. Somit muss Golf-Österreich weiterhin auf das erste Topresultat im neuen Challenge Tour Jahr warten.

Florian Prägant und Lukas Nemecz werden in der nächsten Woche im Rahmen der European Tour bei den Lyoness Open in Atzenbrugg aufteen. Lukas‘ Bruder Tobias, sowie H.P. Bacher und Manuel Trappel stehen in Belgien bei der KPMG Trophy am Abschlag. Auch Leo Astl und Jürgen Maurer, die in der Schweiz am Cut scheiterten, sind in der nächsten Woche im Tullnerfeld in den Teeboxen.

Daniel Im (USA) und Gary Boyd (ENG) müssen bei gesamt 11 unter Par ins Stechen um den Sieger zu ermitteln. Dort setzt sich der US-Amerikaner dann am ersten Extraloch mit Birdie gegen Bogey durch und gewinnt die Swiss Challenge.

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Florian Praegant 2015

Rettendes Finish

SWISS CHALLENGE – 3. RUNDE: Florian Prägant macht mit einem starken Finish im Golf Sempachersee etliche Plätze im Klassement gut. Martin Wiegele und Manuel Trappel treten am Moving Day auf der Stelle. Lukas Nemecz erwischt einen rabenschwarzen Tag.

Schon der Start beginnt für Florian Prägant am Samstag in der Schweiz vielversprechend. Der Kärntner kommt mit zwei schnellen Birdies verheißungsvoll aus den Startlöchern und macht so schon früh Plätze gut. Ein zwischenzeitliches Bogey bremst den Schwung zwar etwas ein, mit weiterem Birdie zu Beginn der Backnine radiert er den Fehler aber wieder aus.

Plötzlich allerdings steht Flo Prägant nach einer Doublette scoretechnisch aber wieder am Anfang und hat so erneut eine breite Masse an Spielern vor sich. Erst ein enorm starkes Finish mit Eagle und Birdie katapultiert ihn dann wieder nach vorne. Nach der 68 (-3) geht er als 32. auf die letzte Runde und wahrt bei dem extrem engen Leaderboard klar die Chance auf eine Topplatzierung.

Ohne Vortrieb

Martin Wiegele 2015

Weniger gut ergeht es Martin WiegeleManuel Trappel und Lukas Nemecz. Wiegele kommt zwar wie Flo Prägant mit frühem Birdie gut auf die Runde, gibt den Schlag auf der 5 aber wieder ab und läuft danach die kompletten verbleibenden Bahnen über weiteren roten Einträgen hinterher. Mit der 71 (Par) tritt der Routinier auf der Stelle und geht nur als 47. auf die Schlussrunde.

„Ich hab heute wieder gut gespielt aber einfach nichts gelocht. Bei dem einen Bogey hab ich das Grün links verfehlt und konnte den Save nicht machen. Das Gute ist aber, dass ich bei dem engen Leaderboard trotzdem nicht weit weg bin. Morgen also eine gute Runde und dann ist noch einiges drin.“, so Martin Wiegele nach dem Moving Day.

Auch Manuel Trappel steckt im hinteren Bereich fest. Der Vorarlberger beginnt die Runde zwar ähnlich souverän wie am Freitag, fällt mit einem Doppelbogey aber weit zurück. Mit zwei Birdies kontert er zwar noch auf den Frontnine sehr gut, verabsäumt es dann aber auf der zweiten Platzhälfte daran anzuknüpfen und verliert mit weiteren Bogeys bei nur einem Birdie erneut an Boden. Nach der 72 (+1) geht er nur als 56. in den Finaltag.

Lukas Nemecz erwischt einen rabenschwarzen Tag. Der Steirer streut auf seiner Runde viel zu viele Fehler ein und steht am Ende nur mit der 81 (+10) wieder beim Recording. Damit fällt er fast bis auf den letzten Platz zurück und kann die letzten 18 Bahnen nur von Rang 66 aus in Angriff nehmen.

Der Südafrikaner Oliver Bekker notiert am Samstag die 70 (-1) und führt bei gesamt 10 unter Par.

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Manuel Trappel 2015

Zur Hälfte durch

SWISS CHALLENGE – 2. RUNDE: Während Manuel Trappel am Freitag mit der 69 Boden gutmacht und sich noch souverän ins Wochenende spielt, fällt Martin Wiegele im Golf Sempachersee mit der 73 zurück, cuttet aber dennoch klar ins Wochenende. Lukas Nemecz und Florian Prägant cutten nach langem Zittern ebenfalls.

Manuel Trappel beginnt seinen zweiten Auftritt mit einer langen Parserie. Gleich 10 an der Zahl reiht der Vorarlberger aneinander, ehe ihm auf der 11 das erste Birdie den nötigen Vortrieb verschafft. „Das erste Birdie war wirklich super um einen Schritt vorwärts zu machen.“, so Trappel nach der Runde.

Danach nimmt die Runde so richtig Fahrt auf, was in noch drei weiteren Birdies, allerdings auch in zwei Bogeys mündet. Mit der 69 (-2) spielt sich der ehemalige Europameister aber bis auf Rang 49 nach vor und cuttet so souverän ins schweizer Wochenende. „Ich hab heute wieder gut gespielt. Neben dem hohen Rough sind auch die Grüns recht schwer zu lesen, was es noch schwieriger macht.“, erklärt Manuel Trappel, der bislang in dieser Saison jeden Cut auf der Challenge Tour stemmte.

Martin Wiegele startet mit zwei frühen Bogeys alles andere als nach Plan, bessert die anfänglichen Fehler aber mit drei Birdies noch auf den Frontnine wieder aus. Nach einem Birdie-Bogey Auftakt auf den Backnine verwaltet er sein Score lange Zeit solide, bis es ihn mit einem Triplebogey auf der 16 (Par 3) richtig schwer erwischt. „Ich hatte ein gutes Eisen, aber leider links lang. Beim Chip ist mir ein Socket passiert, der bis ins Wasser gerollt ist. Mit Kunstschlag hab ich ihn zwar rausgebracht, aber mit einem Dreiputt von außerhalb des Grüns war der Supergau perfekt.“, erklärt er das Triplebogey.

Die Antwort mit Birdie folgt zwar prompt, verpufft aber mit einem abschließenden Bogey auf der 18 sofort wieder. „Ich hab mich nicht getraut zu chippen und aus dem Semi geputtet.“ Nach der 73 (+2) verliert der Routinier im Klassement ordentlich an Boden, cuttet aber dank der starken Auftaktrunde ebenfalls als 49. souverän ins Wochenende. „Mein Spiel war eigentlich an beiden Tagen recht klasse. Der Start war mit zwei Dreiputts halt alles andere als schön und das Triplebogey ist halt leider so passiert.“, so Martin Wiegele abschließend.

Nach langem Zittern

Lukas Nemecz 2015Lukas Nemecz und Florian Prägant sitzen vor den Nachmittagsflights am heißen Stuhl. Die beiden teilen sich schlussendlich Rang 58, was gerade noch fürs Wochenende reicht. Nemecz muss vor allem enorm farbenfrohe Backnine verdauen.

Gleich zwei Doubletten muss der Steirer einstecken, was sogar die drei Birdies zunichte macht. Mit einem weiteren roten Eintrag auf der 1 kommt er aber mit der 71 (Par) zum Recording. Florian Prägant muss auf der ersten Platzhälfte ein Doppelbogey notieren, steht dank dreier Birdies nach dem Turn aber mit der roten 70 (-1) wieder im Clubhaus.

Weit zurück

Leo Astl, H.P. BacherJürgen Maurer und Tobias Nemecz hingegen scheitern klar an der gezogenen Linie. Astl verpasst nach der 72 (+1) den Cut als 77. Bacher ist als einziger Österreicher am Freitag am Nachmittag unterwegs und kommt über die 75 (+4) nicht hinaus. Als 111. muss er somit weiter auf das erste Challenge Tour Wochenende der neuen Saison warten.

Maurer tritt sich unter anderem auf zwei Löchern gleich sieben Schlagverluste ein und scheitert nach der 79 (+8) als 137. klar. Tobias Nemecz startete bereits mit der Bürde der 78 (+7) vom Vortag in den zweiten Spieltag und verpasst nach der 75 (+4) das Wochenende als 141. deutlich.

Der Südafrikaner Oliver Bekker notiert am Freitag die 66 (-5) und führt bei gesamt 9 unter Par.

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Martin Wiegele 2015

Rare Swiss Birdies

SWISS CHALLENGE 2015 – 1. RUNDE: Martin Wiegele findet bislang als einziger Österreicher im Golfclub Sempachersee ausreichend Birdies um mitzuhalten. Der Grazer scort mit der 69 (-2) seine beste Auftaktrunde im heurigen Jahr.

Bereits auf den Eröffnungsrunden hatte Martin Wiegele bislang in der heurigen Challenge Tour seine Hoffnungen auf Topergebnisse begraben müssen. Bei der Swiss Challenge erwischt der Grazer Routinier endlich einmal einen guten ersten Tag und ordnet sich nach der 69 (-2) auf dem erfreulichen 16. Platz ein.

Bereits das Eröffnungsloch, die 8, spendiert Wiegele Rückenwind in Form eines Birdies, doch lange Zeit geht auf den engen, von hüfthohen Rough umrahmten Spielbahnen nichts nach vorne weiter. Zwischenzeitlich fällt der Steirer zweimal auf Even Par zurück und findet erst auf den beiden Schlussbahnen den anfänglichen Birdieschwung zurück.

Die weiteren 7 Österreicher agieren überwiegend solide, keiner bringt jedoch eine Runde von Even Par oder besser ins Clubhaus. Das bedeutet für alle außer Wiegele Rückstand auf die Cutmarke, die in Richtung Even Par tendiert.

Nemecz Lukas 2015

Einen Birdiestart erwischt zwar auch Lukas Nemecz, der sogar auf die Front 9 in -2 absolviert, danach jedoch einen Durchhänger mit Doppelbogey und zwei Bogeys verzeichnet und am Ende mit der 72 (+1) und Platz 64 vorlieb nehmen muss.

Jürgen Maurer kann erst im Finish mit dem Eagle seine Cutchancen retten, indem auch er mit der 72 am Freitag nur einen Schlag aufholen muss. Manuel Trappel und Florian Prägant kommen mit nur zwei Birdies nie richtig in die Gänge und notieren 73er-Runden die Platz 86 bedeuten. Leo Astl spielt seine 73 sogar mit nur einem Birdie. Hans Peter Bacher hatte als einziger Österreicher am Vormittag die Birdieschonkost bereits angekündigt, nachdem dem Radstädter am Weg zur 74 nur ein roter Scorekarteneintrag gelungen war. Tobias Nemecz demoliert seine Chancen massiv mit Triple- und Doppelbogey und bringt nur die 78 herein.

Mit dem runderneuerten und deutlich erschwerten Golfplatz am Sempachersee kommen die beiden Engländer Gary Boyd und Jack Senior am Besten zurecht, die sich nach 66er-Runden die Führung bei -5 teilen. Der Deutsche Julian Kunzenbacher folgt mit nur einem Schlag Rückstand. Trotz des selektiven Layouts liegen die besten 63 Spieler nur durch 5 Schläge getrennt.

>> Leaderboard Swiss Challenge

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Leicht angeschrieben

CZECH CHALLENGE – FINAL: Benjamin Weilguni dreht im Golf & Sp Kunetická Hora nach verhaltenem Beginn seine Finalrunde noch in den roten Bereich und schreibt mit Rang 60 leicht in der Order of Merit an.

Dank einer Wildcard steht Benjamin Weilguni in dieser Woche in Tschechien am Start. Nach der durchwachsenen dritten Runde setzte sich der Atzenbrugg Pro selbst das Ziel am Finaltag noch einmal einen guten Score aufs Tableau zu posten. Das Vorhaben gelingt am Ende nur bedingt.

Dafür verantwortlich zeigt sich ein mehr als verhaltener Start. Nur mit angezogener Handbremse beginnt Benni Weilguni seine letzten 18 Bahnen in Tschechien und tritt sich früh zwei Schlagverluste ein. Erst die 9 dreht die Runde mit dem ersten Birdie in die richtige Richtung.

Angespornt vom roten Eintrag agiert er danach um einiges souveräner und kippt die Runde mit einem Birdiedoppelschlag auf der 12 und der 13 in den roten Bereich. Auf der 16 fällt sogar noch ein weiteres Birdie, das er sich mit abschließendem Bogey aber wieder ausradiert. Mit der 71 (-1) schreibt er zwar in der Order of Merit an, große Sprünge gehen sich als 60. aber nicht aus.

„Das war heute eindeutig besser als gestern. Ich hab nach den zwei Bogeys gut gekämpft und mein Ziel, das Turnier unter Par zu beenden, erreicht. Es war nicht leicht, da die Fahnen sehr tricky gesteckt waren. Das Turnier war eine gute Erfahrung und natürlich eine perfekte Vorbereitung auf die Lyoness Open in zwei Wochen.“, fasst er den tschechischen Challenger zusammen.

Hin und her

Benjamin Weilguni cuttete als einziger der vier Österreicher ins Wochenende. Vor allem die Auftaktrunde am Donnerstag gelang mit der 68 (-4) durchwegs gut. Mit einer zartrosa 71 (-1) ließ er dann am Freitag nichts anbrennen und zog ohne Probleme ins Wochenende ein.

Am Moving Day erwischte es ihn mit der 77 (+5) spürbar, worauf er meinte, dass einfach zu viele schlechte Schläge bei schwierigen Bedingungen passierten. Mit der abschließenden 71 (-1) verlässt er Tschechien aber wohl mit einem guten Gefühl für die kommenden Aufgaben. Lukas und Tobias Nemecz, sowie Martin Wiegele scheiterten bereits am Freitag teilweise deutlich an der gezogenen Linie.

Jens Fahrbring (SWE) sichert sich bei gesamt 17 unter Par den Sieg in Tschechien.

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Im freien Fall

CZECH CHALLENGE – 3. RUNDE: Benjamin Weilguni kann am Moving Day im Golf & Spa Kunetická Hora zu keiner Zeit an die Leistung der ersten beiden Tage anschließen und fällt im Klassement weit zurück.

Benjamin Weilguni hoffte nach dem locker geschafften Cut laut eigener Aussage auf zwei gute Runden am Wochenende und auf einen weiterhin heißen Putter. Die Hoffnung wird am Samstag dann relativ schnell im Keim erstickt. Zwar startet der Atzenbrugg-Pro mit einem frühen Birdie auf der 4, muss im Anschluss daran aber zwei Bogeys einstecken, die ihn am Leaderboard zurückreichen.

Danach ist es auch die Temperatur des Putters, die nicht mehr wirklich an die ersten beiden Spieltage herankommt. Fünf Löcher lang läuft er vergeblich dem nächsten roten Eintrag hinterher. Ein weiterer Schlagverlust auf der 12 wirft ihn dann endgültig aus den Top 40 des Turniers. Im Anschluss daran geht die Birdieverfolgungsjagd weiter, bis es am Ende ganz dick kommt.

Zunächst kann der einzige Österreicher im tschechischen Wochenende eine Doublette auf der 16 (Par 5) nicht verhindern und muss danach noch ein weiteres Bogey notieren. Mit der 77 (+5) verliert Benjamin Weilguni am Moving Day gehörig an Boden und pendelt sich erst auf Rang 62 wieder ein. Am Finaltag heißt es nun wieder in die Form der ersten Tage zurückzufinden um so noch ein paar Ränge wieder gutmachen zu können.

„Wie sagt man so schön: ‚Bad day at the office‘. Ich bin heute nie wirklich ins Spiel gekommen und hab bei schwereren Bedingungen zu viele schlechte Schläge gemacht. Mehr kann ich dazu eigentlich gar nicht sagen. Jetzt wird noch einmal Energie gesammelt und morgen werd ich dann noch einen guten Score posten.“, fasst Benjamin Weilguni seine dritte Runde zusammen und gibt sich richtiggehend zerknirscht.

Der Chilene Nico Geyger notiert am Samstag die 67 (-5) und führt bei gesamt 15 unter Par.

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Wildcard genützt

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Benjamin Weilguni nützt mit der 71 (-1) die Wildcard im Golf & Spa Kunetická Hora aus und stürmt auf Rang 26 ins Wochenende. Lukas und Tobias Nemecz, sowie Martin Wiegele müssen sich am Samstag bereits mit der Zuschauerrolle zufrieden geben.

Dank einer Wildcard steht Benjamin Weilguni in dieser Woche in Tschechien am Abschlag. Schon zum Auftakt gelingt ihm mit der 68 (-4) die klar beste Runde aller Österreicher im Nachbarland. Am Freitag kommt er dann mit Bogey-Birdie-Bogey nur sehr farbenfroh aus den Startlöchern, versteht es das Tagesergebnis aber noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurechtzurücken.

Auf den Frontnine setzt es mit einer Doublette auf der 2 (Par 5) einen herben Dämpfer, mit geduldigem Spiel findet er danach aber noch drei Birdies und cuttet mit der 71 (-1) und als 26. ganz souverän ins Wochenende. „Das ist hier ein sehr cooler Platz in einem Top-Zustand. Auch das Wetter spielt voll mit. Es war zwar nach der ersten Hälfte bisschen windiger, aber alles im Rahmen.“, beschreibt er den Platz und die Verhältnisse.

Zum geschafften Cut meint er: „Das war heute vor allem mental von mir eine sehr gute Leistung. Ich hab nach dem Fehler, der zum Doppelbogey geführt hat, nicht aufgegeben und hab dann noch drei Birdies notieren können. Der Putter war heute richtig heiß. Jetzt freu ich mich auf ein tolles Wochenende und auf zwei gute runden, denn mein Ziel den Cut zu schaffen, hab ich schon mal erreicht.“

Nur noch Zuseher

Weniger gut ergeht es den drei restlichen Österreichern. Lukas Nemecz kommt zwar mit einem Birdiedoppelschlag gut aus den Startlöchern, muss nach etlichen Schlagverlusten gegen Ende aber sogar noch an der Birdieschraube drehen um überhaupt eine 72 (Par) notieren zu können. Vom 84. Platz aus fehlen am Ende zwei Schläge fürs Wochenende.

Seinem Bruder Tobias ergeht es noch schlechter. Der Rookie liegt schon nach den Backnine nur bei zwei über Par und steht am Ende mit der 74 (+2) beim Recording, die ihm nur Rang 96 ermöglicht. Martin Wiegele ist weiterhin auf der Suche nach der Sicherheit im Spiel. Der Routinier tritt sich am Ende der Runde etliche Fehler ein, die in der 76 (+4) münden. Er verlässt Tschechien nur mit Platz 135.

Nico Geyger (CHI) und Steven Brown (ENG) teilen sich die Führungsposition bei gesamt 10 unter Par.

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