Kategorie: european_tour

Auf bekanntes Terrain

OMAN OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab steht nach dem World Super 6 der Vorwoche auch im Al Mouj GC bei den Oman Open am Abschlag und will am linksähnlichen Wüstenkurs in Muskat wie schon letztes Jahr auf der Challenge Tour eine gute Figur abgeben.

Matthias Schwab durfte sich mit seinem Saisondebüt auf der European Tour letzte Woche durchaus zufrieden zeigen. Zwar verpasste der Schladming-Pro beim abgeänderten Turnierformat den Cut der besten 24 und damit auch den Sprung in den Finaltag, mit Rang 33 schrieb er aber gleich bei seinem ersten Start im neuen Jahr im Race to Dubai an.

Laut eigener Aussage merkte er schon, dass wegen der langen Turnierpause auf die Spitzenplätze doch noch einiges fehlt, blickte aber klarerweise sehr positiv gestimmt den kommenden Aufgaben entgegen. In dieser Woche stehen nun die Oman Open auf seinem Kalender. Den Al Mouj GC kennt der Rohrmooser bereits aus dem Vorjahr, wo er beim Grand Final der Challenge Tour einen sehenswerten 14. Rang einfahren konnte.

Da das Turnier gemeinsam mit Matthias in die erste Liga aufgestiegen ist – das Event ist mit 1,75 Millionen US-Dollar dotiert – und auch heuer wieder am Greg Norman-Kurs gespielt wird, kennt der Absolvent der Vanderbilt University das Gelände bereits. Mitten in der Wüste wird den Spielern eine eher linksähnliche Oase präsentiert, die zwar mit breiten Fairways und großen Grüns eher gutmütig wirkt, durch die offene Lage aber sehr windanfällig ist, was auch in dieser Woche wohl klar die größte Verteidigung der Par 72 Anlage sein wird.

Los geht’s für Österreichs größte Zukunftshoffnung mit der allerersten Nachmittags-Tee Time um 08:25 MEZ gemeinsam mit dem Chilenen Nico Geyer und dem Spanier Carlos Pigem auf der 1. Der Wetterbericht verspricht jedenfalls ab Donnerstag traumhafte Bedingungen mit nahezu ungetrübten Sonnenschein und Spitzenwerten von bis zu 30 Grad Celsius.

buttons-tee-times

>> SKY überträgt Live und in HD von den Oman Open.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Unbelohnter Kampf

WORLD SUPER 6 – 3. RUNDE: Matthias Schwab kämpft im Lake Karrinyup CC bis zuletzt wie ein Löwe, verpasst in Perth schlussendlich aber den Sprung unter die Top 24 und somit auch die Matchplay-Phase. Nach drei guten Runden im australischen Wind kann sich der Rohrmooser mit seinem Saisondebüt aber zum größten Teil zufrieden zeigen. Kiradech Aphirbarnrat (THA) lässt am Sonntag keinem Gegner eine Chance und schnappt sich den Sieg.

Mit einem Herzschlagfinale – Matthias Schwab lochte auf seinen letzten drei Bahnen am Freitag zu Birdies – cuttete der Rookie bei seinem Saisondebüt noch ins Wochenende und darf somit gleich bei seinem ersten Turniereinsatz der neuen Saison Preisgeld einplanen. Beim abgeänderten Turnierformat gilt die volle Konzentration am Samstag aber den Top 24, da nur diese mit dem Sprung in die Matchplay-Phase am Sonntag belohnt werden.

Das starke Finish vom Vortag macht sich dann beim Aufsteiger auch am Samstag bemerkbar. Die gesamten Backnine hat er perfekt im Griff, nimmt auf beiden langen Bahnen rote Einträge mit und steht dank eines weiteren Birdies auf der 18 sogar bei 3 unter Par beim Turn, was ihm nur noch einen minimalen Rückstand auf die zweite Cutmarke beschert.

In Folge schleicht sich auf der 2 aber auch der erste Fehler ein, der jedoch nur kurzzeitig etwas an Boden kostet, denn mit dem bereits vierten Birdie des Tages auf der 4 bleibt er immer deutlich an der wichtigen Marke dran. Erst das schwierige Par 5, der 7 erweist sich für den Schladming-Pro dann als Spielverderber, nachdem ihm die lange Bahn kurz vor Ende seiner Runde ein Bogey umhängt, worauf er auf den verbleibenden beiden Bahnen nicht mehr reagieren kann.

Gelungenes Saisondebüt

Schwab_1807_330Mit der 70 (-2) verpasst Matthias Schwab so zwar den Sprung in die finale Matchplay-Phase – der Finaltag wird in 6-Loch K.O.-Duellen entschieden – darf sich im Großen und Ganzen mit seinem ersten European Tour Turnier der neuen Saison aber durchaus zufrieden zeigen und schreibt als geteilter 33. auch gleich im Race to Dubai an.

Vor allem die Nervenstärke, die der Absolvent der Vanderbilt University bereits in seiner College Zeit immer wieder aufblitzen ließ, zeichnete Matthias auch in dieser Woche aus, wie zum Beispiel der sensationelle Birdietriplepack am Ende seiner zweiten Runde zeigte. Für den European Tour Rookie, der das Turnier immerhin vor Topstar Lee Westwood (ENG) beendet, geht es bereits kommende Woche im Oman weiter.

Mit dem Turnierverlauf zeigt er sich durchaus zufrieden: „Ich konnte vor allem die guten Bedingungen mit wenig Wind und guten Grüns zu Beginn ausnützen und hab solide Backnine gespielt. Auf den zweiten Neun schlichen sich dann immer mehr schlechte Schläge ein. Generell bin ich aber mit dem Ergebnis zufrieden, vor allem wegen des großen Traingsrückstandes und der fehlenden Spielpraxid, die ich in den letzten vier bis fünf Wochen aufgereissen hab. Spielerisch fehlt schon noch ein gutes Stück.“

Prom Meesawat (THA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als topgesetzter Spieler in die K.O.-Phase.

>> Leaderboard World Super 6

>> SKY überträgt Live und in HD vom World Super 6 in Perth.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Ruder herumgerissen

WORLD SUPER 6 – 1. RUNDE: Matthias Schwab findet am Freitag im Lake Karrinyup CC lange Zeit kein richtiges Rezept, reißt mit einem sensationellen Ende das Ruder aber noch herum und schafft so mit dem Cut ein wichtiges Etappenziel.

Matthias Schwab zeigt gleich bei seinem Saisondebüt auf der European Tour seine ganze Kampfkraft, denn wie der Aufsteiger auf seiner zweiten Runde sich noch ins Wochenende rettet ist an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Lange Zeit findet der Rohrmooser in Perth überhaupt kein Rezept, tritt sich schon früh einen Bogeydoppelpack ein, wobei er ausgerechnet am Par 5, der 3 einen Schlag abgeben muss und gerät so rasch ins Hintertreffen.

Zwar stabilisiert er sein Spiel nach dem zähen Beginn sichtlich, Konter kann er aber lange Zeit keinen setzen und rutscht nach dem Turn mit einem weiteren Fehler auf der 13 sogar deutlich hinter die prognostizierte Cutmarke zurück. Als es kurz vor Ende bereits den Anschein hat, als würde der Absolvent der Vanderbilt University seinen ersten Cut als Professional verpassen – seit seinem Wechsel ins Profilager stand der Schladming-Pro in jedem Wochenende – reißt Matthias das Ruder plötzlich noch herum und legt ein Finish der Extraklasse hin.

Mit geballter Kampfkraft

Zunächst locht er am langen Par 4, der 16 seinen ersten Birdieputt, was sichtlich nicht nur das Vertrauen ins eigene Spiel stärkt, sondern regelrecht eine Initialzündung darstellt, denn auch das Par 3 danach hat er perfekt im Griff, stopft Birdieputt Nummer 2 und liegt plötzlich wieder in Schlagdistanz zum Cut.

Richtiggehend angestachelt knallt er auch auf der 18 den Ball noch stark aufs Grün und rollt tatsächlich auch diesen Putt noch sehenswert zum Birdie ins Loch, was sein Score sogar wieder auf Level Par zurückdreht und keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen lässt. Mit der 72 (Par) marschiert Matthias Schwab so als 43. ins Wochenende.

„Die Runde war vom schlechten Start geprägt. Ich lief immer hinterher und es kam nichts zusammen heute. Es ist wenig gefallen und dazu kamen noch zum Teil ziemlich bescheiden Schläge. Am Ende haute ich sie dann plötzlich zum Stock und hab die Putts gemacht. Das kam wie aus dem Nichts, vor allem weil es davor echt ein zäher Kampf war“, beschreibt Matthias die nervenaufreibende zweite Runde aus seiner Sicht.

Etappenziel erreicht

Beim abgeänderten Turnierformat – am Sonntag wird der Sieger in 6-Loch Matchplay Duellen ermittelt – gilt es vorrangig die Cuts zu überstehen. Mit dem Einzug unter die Top 65 hat der Steirer ein wichtiges Etappenziel bereits geschafft. Am Samstag trennt noch ein zweiter Cut die Spreu vom Weizen und lässt nur noch die besten 24 in die K.O – Phase einziehen. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard hat Matthias mit Sicherheit gute Chancen am dritten Spieltag auch die zweite gezogene Linie überspringen zu können.

Lee Westwood (ENG) und Brett Rumford (AUS) gehen bei gesamt 8 unter Par als Co-Leader in den Samstag.

>> Leaderboard World Super 6

>> SKY überträgt Live und in HD vom World Super 6 in Perth.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Ansprechende Vorstellung

WORLD SUPER 6 – 1. RUNDE: Matthias Schwab liefert bei seinem Saisondebüt im Lake Karrinyup CC bei schwierigen Windverhältnissen mit der 71 (-1) eine ansprechende Vorstellung ab und ist damit klar auf Kurs in Richtung Wochenende.

Nach der verpassten Einladung vor wenigen Wochen in Dubai ist die letzte Turnierrunde für Matthias Schwab mittlerweile bereits in etwa drei Monate her. Einen leichten angesetzten Flugrost musste der Rohrmooser bei seinem Saisondebüt auf der European Tour somit einigermaßen einkalkulieren, schüttelt diesen aber in Windeseile bereits auf seinen ersten 18 Bahnen des Jahres fast gänzlich ab.

Schon der Start glückt dem Schladming Pro bei schwierigen Windverhältnissen am Nachmittag in Perth – teilweise wirbelt der Wind unberechenbar zwischen den Bäumen – nahezu perfekt. Gleich die 11, das erste Par 5 der Backnine, lässt den ersten Schlag springen, was Matthias rasch in den roten Bereich abtauchen lässt. Danach allerdings machen es sich auch Fehler bequem, vor denen am Nachmittag allerdings fast niemand verschont bleibt.

Lediglich bis zur 13 dauert es, ehe sich der Absolvent der Vanderbilt University nach zwei Bogeys plötzlich im Plusbereich wiederfindet, gleicht sein Score aber noch vor dem Turn am zweiten Par 5 wieder aus und hält sich so hartnäckig rund um die prognostizierte Cutmarke. Erneut allerdings erwischt es den European Tour Aufsteiger danach auf der 2 (Par 4), worauf er nicht sofort eine passende Antwort geben kann.

Starke Momente

Erst das lange Par 4, der 6 läutet eine sehenswerte Schlussphase ein, denn sofort nach dem scoretechnischen Ausgleich nimmt er auch am Par 5, der 7 – die lange Bahn präsentiert sich zum Auftakt nicht wirklich als Birdieloch – mit gelochtem Zehnmeterputt vom Vorgrün ein Birdie mit und taucht so sogar wieder in den roten Bereich ab. Nachdem er danach auch noch die schwierige 8 (Par 3) unbeschadet übersteht, unterschreibt er schlussendlich die 71 (-1), was bei den schwierigen Verhältnissen am Nachmittag durchaus eine starke Auftaktrunde darstellt.

Da am Sonntag die Entscheidung in 6-Loch Matchplay-Duellen fällt ist es derzeit auch unerheblich, dass Matthias als 43. bereits sieben Schläge Rückstand auf Brett Rumford (AUS) – der Titelverteidiger feuert am Vormittag die 64 (-8) aufs Tableau – aufweist. Vorrangig gilt es für Österreichs größte Zukunftshoffnung am Freitag den Cut der besten 65 und am Samstag den zweiten Cut der Top 24 zu überstehen um in die Matchplay Phase einziehen zu können.

„Ich hab gleich zu Beginn in einen guten Rhythmus gefunden und hab die Bälle auch gut getroffen. Die beiden frühen Bogeys waren nicht durch schlechte Schläge sondern durch falsche Windberechnungen. Gegen Mitte der Runde war es sehr windig und nicht leicht zu spielen, aber ich hab mein Score mit einigen zwei bis drei Meter Putts gut zusammengehalten. Nach dem Turn hab ich die Bälle dann etwas schlechter getroffen, aber das Finish war gut. Das Highlight war sicher der gelochte Putt vom Vorgrün auf der 7“, fasst Matthias seine sehenswerte erste Runde zusammen.

Die Chancen, dass die beeindruckende Cutserie von Matthias Schwab auch in Down Under seine Fortsetzung findet – bislang zog er seit seinem Wechsel ins Profilager im letzten Jahr in Atzenbrugg in jedes Wochenende ein – stehen nach der roten Auftaktrunde durchaus gut. Am Freitag hat er nun den Bonus einer frühen Startzeit, was angesichts der Windverhältnisse wohl einen nicht zu unterschätzenden Vorteil darstellen dürfte.

>> Leaderboard World Super 6

>> SKY überträgt Live und in HD vom World Super 6 in Perth.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Debüt in Down Under

WORLD SUPER 6 – VORSCHAU: Matthias Schwab feiert im Lake Karrinyup von Perth seine Saisonpremiere und hofft beim ungewöhnlichen Spielformat auf einen guten Start in seine Rookie Saison auf der European Tour.

Eigentlich hätte Matthias Schwab sein Saisondebüt bereits vor zwei Wochen eingeplant gehabt, allerdings schnappte ihm Ryder Cupper Graeme McDowell (NIR) in letzter Sekunde sein Einladungsticket in Dubai vor der Nase weg, was dem Absolventen der Vanderbilt University doch noch den Startplatz kostete. Zumindestens aber fand der Schladming-Pro in den Vereinigten Arabischen Emiraten perfekte Trainingsverhältnisse vor, die den Frust über die verpasste Startmöglichkeit wohl etwas dämpften.

Total ausgeruht und voller Tatendrang ist es nun in dieser Woche im australischen Perth für Matthias Schwab aber tatsächlich endlich soweit. Beim eher obskuren Turnierformat – der letzte Tag geht in einem 6-Loch K.O.-Modus über die Bühne, was den Namen „World Super 6“ erklärt – hofft der Aufsteiger eine gute Figur machen zu können und peilt gleich bei seinem ersten Start wichtige Punkte im Race to Dubai an.

Um dies zu bewerkstelligen muss er sich zunächst an den ersten beiden Tagen wie bei jedem Turnier einen Platz unter den Top 65 herausspielen um ins Wochenende einziehen zu können. Danach allerdings enden die Parallelen zu den „normalen“ Events bereits, denn am Samstag wird ein zweiter Cut gezogen, der nur noch die besten 24 in den Sonntag einziehen lässt, wo schlussendlich in Matchplay Duellen über sechs Bahnen der Sieger ermittelt wird.

Von Donnerstag weg sind beim mit 1,75 Millionen Australischen Dollar dotierten Turnier durchwegs gute Wetterverhältnisse mit Spitzen um die 27 Grad vorhergesagt. Allein der Wind könnte auf der recht anfälligen Anlage in Western Australia das Spielgeschehen doch maßgeblich beeinflussen. Los geht es für Matthias Schwab am Donnerstag im Flight mit Josh Geary (NZL) und Pavit Tangkamolprasert (THA) um 06:00 MEZ auf der 10.

buttons-tee-times

 

>> SKY überträgt Live und in HD vom World Super 6 in Perth.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Bernd Wiesberger

Ernüchterndes Fazit

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger findet auch am Freitag im Saujana G & CC nur zwischenzeitlich den richtigen Rhyhtmus und verpasst mit der zweiten 71 sogar den Cut. Nach den ersten drei Saisonturnieren fällt das Fazit des Starts ins neue Spieljahr eher ernüchternd aus. Shubhankar Sharma (IND) sichert sich am Sonntag mit der 62 und bei gesamt 21 unter Par den Sieg.

Bernd Wiesberger kommt heuer selbst auf seinen ausgewiesenen Lieblingswiesen nicht wirklich ins Rollen. Im Saujana G & CC von Kuala Lumpur fuhr der Burgenländer bei seinen letzten drei Starts sage und schreibe zwei 2. Plätze und einen 3. Rang ein und stellte vergangene Saison mit neun Birdies in Folge sogar einen neuen inoffiziellen Rekord auf der European Tour ein. Kein Wunder also, dass er im Vorfeld als einer der Mitfavoriten auf den Sieg gehandelt wurde.

Doch der burgenländische Motor hat auch im heiß-schwülen Tropenklima von Malaysia weiterhin mit etlichen Zündaussetzern zu kämpfen. Auf für Tourverhältnisse mehr als nur mäßigen Grüns – etliche Spieler fanden sich auf dem stumpfen und enorm langsamen Kurzgemähten überhaupt nicht zurecht – kam der Oberwarter schon zum Auftakt nicht über die 71 (-1) hinaus, wusste dabei aber zumindestens im langen Spiel wieder voll zu überzeugen.

Weiterhin zu fehleranfällig

Dennoch war klar, dass er am Freitag mit früher Startzeit eine Steigerung benötigen wird um in dieser Woche nicht auf der Strecke zu bleiben. Der Start dazu allerdings verläuft mit gleich zwei schnellen Bogeys auf der 10 und der 11 alles andere als nach Plan und Bernd setzt sich so schon in der frühen Phase der Runde ordentlich unter Druck. In Folge aber stabilisiert er sein Spiel nicht nur, sondern taucht mit gleich vier Birdies noch vor dem Turn deutlich in die roten Zahlen ab.

Klar auf Wochenendkurs legt er zu Beginn der Frontnine gleich noch ein weiteres Birdie nach, verschafft sich so nicht nur etwas Ruhe im Hinblick auf die gezogene Linie, sondern klopft zu dieser Zeit sogar an den Top 20 an. Doch wie aus dem Nichts reißt der Faden plötzlich wieder total, sein Spiel wird wieder fehleranfälliger und auch auf den schwierigen Grüns verliert er wieder den Touch.

Das macht sich auf der 4 und der 8 auch mehr als unangenehm in zwei Schlagverlusten bemerkbar und nachdem er auf der abschließenden 9 nicht mehr kontern kann, unterschreibt er erneut nur die 71 (-1), die ihn als 93. um zwei Schläge am Cut scheitern lässt.

Unter Zugzwang

Wirkte Bernd gegen Ende der vergangenen Saison noch sichtlich ausgebrannt, was die eher durchwachsenen Ergebnisse im Herbst 2017 erklären, hoffte er heuer mit frischen Kräften wieder einen starken Saisonstart hinlegen zu können. Das Vorhaben geht jedoch maximal bedingt auf. Schon beim Warmschießen im EurAsia Cup wusste er lediglich im Einzel zu überzeugen, in Abu Dhabi danach startete er gut, konnte das Tempo aber nicht durchhalten, agierte am Wochenende zu fehleranfällig und musste sich schlussendlich mit Rang 15 begnügen.

Deutlich zäher verlief dann das Turnier in Dubai vergangene Woche. Erneut fand er gut ins Turnier, streute aber vor allem im langen Spiel zu sehr und musste so auch etliche Bogeys einstecken, was am Ende nicht mehr als Platz 32 zuließ. In Malaysia – laut eigener Aussage eindeutig eine seiner Lieblingswiesen – kommt es in dieser Woche nun richtig dick. Zum Auftakt fand er überhaupt kein Rezept auf den Grüns, konnte aber immerhin Fehler großteils fernhalten und hielt so die Chance mit der 71 noch am Leben.

Am Freitag allerdings mischen sich dann auch wieder einige Schwierigkeiten im langen Spiel dazu, was, gepaart mit den Problemen auf den Grüns, in gleich vier Fehlern mündet. Zwar schraubt er mit fünf roten Einträge sein Birdiequote deutlich in die Höhe, mit der zweiten 71 aber scheitert er schließlich sogar am Wochenendeinzug und lässt so eine große Chance auf wichtige Punkte aus. Vor allem in der Weltrangliste schmilzt sein Puffer auf die Top 50 mit den ausbleibenden Topergebnissen unaufhaltsam dahin.

Phachara Khongwatmai (THA) und Nino Bertasio (ITA) teilen sich nach 65er (-7) Runden und bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.

>> Leaderboard Maybank Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Maybank Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Auf Grüns ausgebremst

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger kommt zum Auftakt auf ultrastumpfen und holprigen Grüns nicht über die 71 hinaus.

Die hohen Erwartungen nach zwei zweiten und einem dritten Platz bei seinen letzten Auftritten in Kuala Lumpur kann Bernd Wiesberger vorerst nicht erfüllen. Statt 9 Birdies in Folge wie 2017 spielt er diesmal 9 Pars hintereinander und stagniert am Leaderboard. Denn ganz anders als in den Vorjahren präsentieren sich die Grüns im Saujana GC viel zu langsam für Tourpros und nach dem Monsumregen der letzen Wochen auch von der weichen Sorte.

Bedingungen, mit denen der Österreicher überhaupt nicht zurechtkommt und serienweise Putts innerhalb von zwei bis vier Metern vorbeischiebt. Immerhin präsentiert er sich auf dem ondulierten Shotmaking-Course deutlich sicherer im langen Spiel als zuletzt und reduziert die Fehlerquote auf ein Bogey – bezeichnend mit Dreiputt.

Zudem bremst eine fast zweistündige Gewitterpause sichtlich den Spielfluß – danach schleppt sich sein Spiel mit 9 Pars ereignislos dahin. Die 71 (-1) ist zwar noch keine Katastrophe, reicht aber vorerst nicht einmal für die Top 65, die nach zwei Runden cutten. Die erste Runde wird erst am Freitag abgeschlossen werden können.

Wenig auf den Grüns gelungen

Die lockere Aufwärmübung am leichtesten Golfloch des Platzes gelingt Bernd mit dem Birdie am Par 5 der 1 problemlos. Ein Birdielauf wie in den letzten Jahren will sich jedoch nicht einstellen: das zweite Par 5 rückt keinen Schlaggewinn heraus. Erst am gefährlichen Par 4 der 6 fällt der zweite Birdieputt. Immerhin erreicht der Oberwarter fehlerlos das 9. Grün, ehe die Sirene eine erste Gewitterpause ankündigt.

Nach fast zwei Stunden Untätigkeit lässt Bernd den langen Uphill-Putt auf den ultrastumpfen Grüns um gut zwei Meter zu kurz und tritt sich mit Dreiputt das erste Bogey im Turnier ein. Der schwere Tee-Schuss an der 11 wird von den Bäumen abgebremst, dennoch kann er sich aus dem Rough mit dem Wedge eine Birdiechance auflegen. Der Putt fällt jedoch nicht. Auch von einem starken Eisen ins 12. Grün kann er nicht profitieren, da eine Spike-Marke seinen Viermeterputter abbiegen lässt.

Der Abschlag am Par 5 der 13 ist nicht präzise genug um angreifen zu können. Der Pitch geht zwar bis auf vier Meter zum Loch, der Birdie-Putt fällt aber nicht. Dafür übersteht Bernd die hantigen Bahnen 14 und 15 ohne Schrammen auf der Scorekarte. Das 9. Par in Folge macht die langweiligen Back 9 komplett, die Runde von 1 unter Par ordnet Wiesberger jedoch vorerst unterhalb der Cutmarke ein (ca. Platz 70). „Wenigstens haben wir die 18 noch beenden können. Morgen sollten wir uns einige Schläge zurückholen,“ kommentiert er knapp.

Seine Bombenform der letzten Wochen bestätigt der Engländer Chris Paisley, der mit der 65 vorerst die Pace bei 7 unter Par setzt.

>> Leaderboard Maybank Championship

buttons-tee-times

 

>> SKY überträgt Live und in HD von der Maybank Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Beste Erinnerungen

MAYBANK CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger kommt mit besten Erinnerungen nach Malaysia und peilt sein erstes Topergebnis der neuen Saison an. Zwei 2. Plätze und ein 3. Platz im vergangenen Jahr zeigen wie sehr der Saujana G & CC dem Oberwarter liegt.

Bernd Wiesberger selbst hätte sich mit Sicherheit einen etwas besseren Start in die Saison als einen 15. und einen 32. Platz ausgerechnet. Nachdem er mit seinem Coach Phil aber noch in Dubai etwas an den Stellschrauben drehte und an einigen Kleinigkeiten arbeitete, hofft der Burgenländer nun in Kuala Lumpur so richtig durchstarten zu können. Genau für dieses Vorhaben kommt der Saujana G & CC wohl zur absolut passenden Zeit.

Bernd verbindet mit der Par 72 Anlage nahezu ausschließlich positive Erinnerungen. Bereits zweimal wurde er nur von einem einzigen Kontrahenten in die Schranken gewiesen. Auch letztes Jahr spielte die Nummer 44 der Welt bis zum Ende um den Sieg mit, musste schließlich aber einem entfesselt aufspielenden und alles lochenden Fabrizio Zanotti (PAR) und David Lipsky (USA) knapp den Vortritt lassen.

Rekordhalter

Wie gut Österreichs Nummer 1 mit der tropischen Wiese wirklich zurecht kommt bewies er im vergangenen Jahr, als er mit gleich neun Birdies in Folge sogar einen neuen Rekord auf der European Tour aufstellte. Zwar zählt dieser nur inoffiziell, da im feuchtwarmen Klima mit Besserlegen gespielt wurde, es unterstreicht aber eindrucksvoll wie sehr der Kurs Bernd entgegenkommt.

Um jedoch auch heuer wieder ganz vorne mitmischen zu können, wird der vierfache European Tour Sieger vor allem die Genauigkeit in den Griff bekommen müssen. Die Statistik der vergangenen Woche liest sich extrem untypisch für den Oberwarter. Er verfehlte etliche Fairways, hatte in Folge auch mit den Annäherungen zu kämpfen und haderte nach wie vor mit seinen kurzen und mittleren Eisen.

Gerade auf dem hautengen Gelände in Kuala Lumpur wird die Genauigkeit aber der Schlüssel zum Erfolg sein. Findet Bernd ab Donnerstag die richtige Mischung, könnten die Maybank Championship einmal mehr die richtige Initialzündung für eine starke Saison darstellen.

Immer wieder sind ab Donnerstag Regengüsse vorhergesagt, die teilweise wohl auch von Gewittern begleitet sein werden, was durchaus für einige Verzögerungen sorgen könnte. Bernd Wiesberger beginnt das Turnier gemeinsam mit dem ehemaligen Masters Champion Danny Willett (ENG) und Yuta Ikeda (JPN) um 06:20 MEZ auf der 1.

buttons-tee-times

 

>> SKY überträgt Live und in HD von den Dubai Desert Classic.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Ärmel aufkrempeln

DUBAI DESERT CLASSIC – FINAL: Bernd Wiesberger legt im Emirates GC mit der 69 zwar eine recht gute Finalrunde hin, kommt beim Birdiewettschießen damit aber nicht über einen Mittelfeldplatz hinaus. Auch letztes Jahr hatte er in Dubai mit Problemen zu kämpfen, krämpelte dann aber die Ärmel auf und legte in Kuala Lumpur eine Super-Woche hin.

Es klang bei Bernd Wiesberger nach der dritten Runde etwas alarmierend, als er meinte, dass er einfach das Vertrauen ins eigene Spiel derzeit nicht zu einhundert Prozent hat. Die gleichen Probleme hatte der Oberwarter bereits seit August der letzten Saison, wo ihm immer wieder zumindestens eine zähe Runde vieles zunichte machte.

Auch die Regenerationspause über den Winter scheint dabei nicht die erhoffte Besserung gebracht zu haben. Zwar ließ er einige Male sein Potenzial klar aufblitzen – er bezwang etwa beim EurAsia Cup Khnongwatmai ohne Probleme und reihte sich in Abu Dhabi nach dem ersten Spieltag fast ganz vorne ein – in einen Lauf kam die Nummer 41 der Welt bislang aber nicht.

Unter dem Radar

Selbst in Dubai, laut eigener Aussage einer seiner ausgewiesenen Lieblingsplätze auf der Tour, kommt der „Wiesbergersche Birdiemotor“ nicht ins Laufen. Zwar legt er auch in der Luxus-Oase des Emirates GC mit der 67 (-5) einen richtig guten Start hin, mit zwei 70er (-2) Runden, wobei er am Freitag mit Birdies geizte und am Samstag zu fehleranfällig wirkte, kommt er beim Birdiewettschießen aber nie mit und nimmt die Finalrunde so nur vom 42. Platz aus in Angriff.

Mit den Toprängen bereits außer Reichweite will er sich am Sonntag vor allem das Selbstvertrauen wiederholen um in der kommenden Woche in Kuala Lumpur wieder richtig auf Birdiejagd gehen zu können. Doch auch dieses Vorhaben soll nicht ganz ohne Schwierigkeiten aufgehen.

So taucht Bernd zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 3 recht früh in den Minusbereich ab, rasselt mit zwei Bogeys aber noch vor dem Turn wieder deutlich zurück. Die Backnine lassen sich dann mit einem Birdiedoppelpack aber gut an und nachdem auch die 13 ein Birdie springen lässt, geht es endgültig am Finaltag in die richtige Richtung.

Nach etlichen Pars macht er dann am Schlussloch die makellose Par 5 Bilanz am Sonntag perfekt und quetscht auch aus der letzten langen Bahn noch einen Schlag heraus. Schließlich unterschreibt er so die 69 (-3), klettert damit noch um ein paar Ränge nach oben und wird Dubai mit einem 32. Platz wieder verlassen.

Auch letztes Jahr kam er in der Wüste nicht über einen Mittelfeldrang hinaus, krempelte dann in Kuala Lumpur aber die Ärmel auf. Unter anderem gelangen ihm im feucht-warmen Klima Malaysias gleich neun Birdies in Folge mit, was sogar für einen neuen inoffiziellen Rekord auf der European Tour sorgte, spielte bis zum Ende um den Sieg mit und durfte sich am Ende über einen starken 3. Rang freuen.

Punkte schwinden

Im Hinblick auf die Weltrangliste jedoch machen sich die seit einiger Zeit ausbleibenden Topergebnisse langsam aber sicher unangenehm bemerkbar. Zwar konnte der Burgenländer mit dem 15. Platz in Abu Dhabi drei Ränge gutmachen, der Punktevorsprung schmilzt aber unaufhaltsam dahin, was ihn bald aus den Top 50 werfen könnte.

Bislang hat Bernd für diese Saison nur das Masters, die Open Championship und das WGC Turnier in Mexiko auf der Habenseite, alle anderen Mega-Events hat er für heuer noch nicht abgesichert. Das Players in Ponte Vedra Beach könnte bei ausbleibenden Ergebnissen das erste Riesenturnier sein, dass heuer ohne österreichische Beteiligung über die Bühne geht.

Wie bereits in unserem >>Interview vor Saisonstart ausführlich dargestellt, arbeitete Bernd mit Coach Phil an einigen Kleinigkeiten. Auch in Dubai wurde etwas an den Stellschrauben gedreht, grundsätzlich gilt es aber noch den letzten verbliebenen Rost vom Winter abzuschütteln. Im „Camp Wiesberger“ selbst macht man sich derzeit jedenfalls noch keine allzu großen Sorgen.

Haotong Li (CHN) hält mit der 69 (-3) Rory McIlroy (NIR) (69) am Finaltag mit dem minimalsten Vorsprung von einem Schlag auf Distanz und sichert sich bei gesamt 23 unter Par den Sieg in Dubai.

>> Leaderboard Dubai Desert Classic

>> SKY überträgt Live und in HD von den Dubai Desert Classic.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Keine tragende Rolle

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger hat einmal mehr an einem Moving Day mit Problemen zu kämpfen, rasselt im Emirates GC mit einer zähen 70 bis auf Rang 43 zurück und kann damit in der Wüste im Kampf um die Spitzenplätze keine tragende Rolle einnehmen.

Es zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Turniere von Bernd Wiesberger. Seit nahezu einem Dreivierteljahr hat der Burgenländer immer wieder an Wochenenden, dabei im Speziellen am Moving Day, mit Problemen zu kämpfen. Diese Serie setzt sich auch in Dubai weiter fort und das obwohl der Emirates GC zu einen seiner absoluten Lieblingswiesen auf der Tour zählt.

Schon der Start geht der Nummer 41 der Welt gründlich daneben, muss er doch schon auf der 1 ein anfängliches Bogey notieren. Zwar nimmt er wie schon an den Vortagen am kurzen Par 4, der 2 das Birdie mit und stellt sein Score so sofort wieder zurück, der angepeilte Doppelschlag bleibt mit verpasstem Par 5 Birdie aber aus.

Kein echtes Rezept

Auch in Folge kann der Oberwarter am Samstag das Ruder nicht herumreißen, reiht beim Birdiewettlauf in der Wüste lange Zeit nur Pars aneinander und muss kur vor dem Turn auf der 9 sogar noch einen weiteren Schlag abgeben, was ihm zu dieser Zeit bereits satte 20 Plätze am Leaderboard kostet.

Auch auf der 10 (Par 5) setzt sich die birdielose Par 5 Serie dann weiter fort und Bernd findet einfach nicht den erhofften und benötigten Schwung um sich wieder weiter nach vorne arbeiten zu können. Erst auf der 13 bricht dann endlich der Bann der langen Bahnen, denn nach acht erfolglosen Versuchen in Folge lässt das Par 5 endlich einen Schlag springen, was Österreichs Nummer 1 auch zum ersten Mal am Samstag in den roten Bereich abtauchen lässt.

Schadensbegrenzung

Doch auch das Minus als Vorzeichen hält noch nicht lange nachdem er sich gleich darauf ein weiteres Bogey eintritt. Das Par 3, der 15 hat er dann aber wieder gut im Griff, krallt sich sofort wieder ein Birdie und spielt sich am Ende der Runde mit weiterem Par 5 Birdie auf der 18 noch zur 70 (-2).

Da auch am Moving Day weiterhin richtig tief gescored wird, kann er mit der durchwachsenen 70 zu keiner Zeit richtig mithalten und fällt sogar bis auf Rang 42 zurück. Nachdem die dritte Runde zu keiner Zeit so richtig Fahrt aufnehmen will, kann er mit dem abschließenden Birdie zumindestens noch Schadensbegrenzung betreiben, die Spitzenplätze sind nun aber wohl endgültig außer Reichweite.

„Ich hatte eine sehr gute Aufwärm-Session heute vor der Runde auf der Range, aber das Vertrauen in mein Spiel war einfach am Platz leider nicht zu 100 % vorhanden. Die Scores sind unglaublich in dieser Woche hier. Ich hoffe morgen auf eine starke Schlussrunde“, spricht Bernd vor allem das fehlende Vertrauen in sein Spiel an.

Erneut hat Bernd wie schon an den Vortagen mit der Genauigkeit zu kämpfen. Zu selten finden die Abschläge die Fairways um sich wirklich gute Ausgangslagen für die Schläge in die Grüns zu eröffnen, was auch in weiteren Ungenauikeiten bei den Annäherungen mündet. Dies schlägt sich auch vor allem in der Par 5 Statistik nieder, da er nur selten den Ball in den Doglegs wirklich gut platzieren kann. Findet er am Sonntag wieder zu alter Stärke, könnte er zum Abschluss noch eine richtig tiefe Runde ins Clubhaus bringen.

Haotong Li (CHN) geht nach der 64 (-8) bei gesamt 20 unter Par und mit einem Schlag Vorsprung auf Rory McIlroy (NIR) als Führender in den Finaltag.

>> Leaderboard Dubai Desert Classic

>> SKY überträgt Live und in HD von den Dubai Desert Classic.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail