Kategorie: european_tour

Ausgerutscht

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger kommt am Moving Day bei schwierigen Verhältnissen im Wentworth Club über die 74 nicht hinaus und büßt einige Ränge ein.

Es ist am Samstag in London richtig schwierig zu spielen. Zwar präsentieren sich die Grüns nach einem Regenguss am Morgen etwas bissiger als erwartet, wirbelnder Wind verschärft den ohnehin bereits anspruchsvollen Shotmaker-Kurs aber noch zusätzlich. Das bekommen vor allem die eher späteren Starter gehörig zu spüren. Auch Bernd Wiesberger hat an diesem Moving Day ordentlich zu kämpfen, wird am Ende mit einem Doppelbogey aber unangenehm vom Kurs abgeworfen.

Der Start gelingt richtig solide, wenngleich er zum ersten Mal am Par 3, der 2 das Birdie verpasst und auch das erste Par 5 noch nicht zu einem Schlaggewinn überreden kann. Ab der 5 – das Par 3 hängt dem Burgenländer das erste Bogey um – benötigt er am Samstag aber seine ganze Kampfkraft um der Spitzenregion erhalten zu bleiben. Zunächst gleicht er am Par 4, der 7 sein Tagesergebnis wieder aus, ehe es auf den Backnine wie schon am Vortag richtig farbenfroh zur Sache geht.

Falsche Farbe

Bernd tritt sich zunächst auf der 11 einen weiteren Fehler ein, kann diesen zwar am Par 5, der 12 wieder egalisieren, fällt eine Bahn später aber erneut in den Plusbereich zurück. Erstmals am Moving Day bleibt er dann nicht nur die Antwort auf den Fehler schuldig, sondern tritt sich auf der 15 gleich noch ein weiteres Bogey ein, was ihn sogar aus den Top 20 fallen lässt.

Gegen Ende hat es den Anschein als könne der Oberwarter seine bereits aus zahlreichen Runden bekannte Kampfkraft auch diesmal ausspielen, holt er sich doch mit einem Birdie am Par 4, der 16 einen Schlag wieder zurück. Doch mit der 17 wird ihm ausgerechnet eine der verbleibenden beiden Par 5 Bahnen mit einem Doppelbogey zum Verhängnis.

Zumindestens aber krallt er sich auf der SChlussbahn noch ein abschließendes Birdie und steht so noch mit der 74 (+2) beim Recording, was ihn im Klassement aber immer noch bis auf Rang 21 zurückreicht. Ein Topergebnis ist bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 aber sicherlich nach wie vor in Reichweite.

Auf die Spitze – Andrew Dodt (AUS) führt nach der 68 (-4) bei gesamt 8 unter Par – allerdings hat er mittlerweile bereits einigen Aufholbedarf, was angesichts der Tatsache, dass die Führenden zwischenzeitlich sogar nur drei Schläge weit weg waren, wohl doch etwas schmerzt.

„War ein schwieriger Tag in Wentworth. Leider hab ich gegen Ende der Runde noch einen Drive verzogen und nur die 74 gespielt. Alles um Par oder besser wäre heute eine sehr guter Score gewesen. Werde morgen nochmal Gas geben“, analysiert Bernd kurz die Runde.

Bernd haderte schon an den beiden ersten Spieltagen etwas mit der Konstanz, da er selbst von teils „schwachen Schlägen“ sprach. Der Kurs verzeiht ohnehin so gut wie keinen Fehler, bei verschärften Verhältnissen machen sich auch noch so kleine Ungenauigkeiten gleich doppelt unangenehm bemerkbar.

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Platz genommen

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger bastelt am Freitag eine vor allem auf den Backnine durchwegs bunte 70 zusammen, nimmt damit vor dem Wochenende im Wentworth Club aber in vielversprechender Verfolgerposition Platz.

Bernd Wiesberger will die frühe Startzeit laut eigener Aussage dazu nützen um sich im Klassement in Richtung Norden nach vor zu kämpfen. Das Vorhaben geht am Freitag großteils auch gut auf, wenngleich ihm schon die schwere 1 zu Beginn den ersten Schlag aufbrummt. Aus der Ruhe lässt sich der 5. im Race to Dubai davon aber nicht bringen und locht wie schon am Vortag am Par 3, der 2 auch zum ersten Birdie, was sein Score sofort wieder auf Level Par zurückdreht.

Ein weiteres schnelles Birdie auf der 4 hievt den Burgenländer dann sogar zeitnah in den roten Bereich und er lässt so nie zuviel Abstand zwischen sich und der Spitze kommen. Erst ab der 5 drosselt die Nummer 30 der Welt das Tempo und notiert großteils solide Pars, wenngleich er zum Beispiel auf der 9 einen starken Chip benötigt um keinen Schlag abgeben zu müssen.

Malbuch ausgepackt

Langeweile kommt dann aber vor allem auf den Backnine keine auf, denn nachdem er zum ersten Mal seit der Eröffnungsbahn auf der 11 einen Schlagverlust nicht vermeiden kann, wird es zusehends farbenfroher auf der Scorecard des Oberwarters. So wirkt die Reaktion auf den scoretechnischen Ausgleich mit zwei aufeinanderfolgenden Birdies auf der 12 (Par 5) und der 13 (Par 4) fast schon trotzig, richtige Stabilität bringen die beiden roten Einträge aber nicht.

Denn mit weiterem Schlagverlust am Par 3, der 14 geht es postwendend wieder etwas zurück, nur um gleich danach erneut zum Birdie auf der 15 (Par 4) zu lochen. Auf den verbleibenden beiden Par 5 Bahnen will dann zwar kein weiterer Schlaggewinn mehr rausspringen, die 70 (-2) reiht ihn aber als 14. in durchaus vielversprechender Verfolgerrolle ein.

„Das war heute ähnlich wie gestern mit einigen schwachen Schlägen zwischendurch. Wentworth war etwas schwieriger zu spielen heute, da die Greens täglich härter werden und es auch schon etwas windig war. Ich werde jetzt noch etwas Zeit am Puttinggreen und auf der Range verbringen um mich dann am Wochenende noch weiter nach vorne arbeiten zu können“, zeigt sich Bernd trotz der guten Ausgangslage noch nicht wirklich zufrieden.

Sofort bestraft

Die recht bunte Runde von Bernd Wiesberger zeigt wie unglaublich anspruchsvoll sich das Par 72 Gelände bei London spielt. Zwar hat der Burgenländer mit Sicherheit am Wochenende noch etwas Luft nach oben, da er teils sehr starke mit etwas weniger guten Schlägen abwechselte, allerdings bestraft der Platz auch jeden noch so kleinen Fehler sofort gnadenlos. Anders als im letzten Jahr, wo er gerade noch den Cut schaffte, hat er heuer aber sogar ein weiteres Spitzenergebnis eindeutig in Reichweite.

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Hart erkämpft

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger kann im Wentworth GC einen starken Start nur bedingt nützen und steht zum Auftakt erst dank eines späten Par 5 Birdies noch mit einer leicht geröteten 71 beim Recording.

Bernd Wiesberger hat beim Flaggschiff Event der European Tour in Wentworth doch einige Mühe. Etwas unberechenbarer Wind und immer härtere Grüns machen dem Oberwarter am Nachmittag einige Male das Leben durchaus schwer. Dabei gelingt der Start mit einem frühen Par 3 Birdie nach starkem Eisen auf der 2 und gestopftem Birdieputt auf der 3 nach Maß. Die Anfangseuphorie kann er aber nicht wirklich auf die nächsten Bahnen mitnehmen.

Nach verzogener Annäherung und etwas zu kurzem Chip geht sich dann am Par 4, der 7 erstmals ein Par nicht aus und kostet dem Burgenländer den ersten Schlag. In Folge spult die Nummer 30 der Welt aber grundsolides Golf ab und hat auf der 11 sogar etwas Pech, dass der Birdieputt noch auslippt. Auf der 12 (Par 5) setzt er dann sogar schon zum Eagle-Jubel an, der Ball bleibt aber an der Lochkante hängen. Das Tap-In Birdie ist aber sicher und bringt Bernd wieder auf 2 unter Par für den Tag.

Im Doppelpack

Als bereits alles auf eine durchwegs gute Auftaktrunde hindeutet, schleicht sich plötzlich eine Schwächephase ein, die ihm auf der 15 und der 16 gleich zwei Bogeys umhängt und ihn so rasch wieder zurück auf Level Par wirft. Zumindestens aber kann er von den beiden verbleibenden Par 5 Bahnen noch die 18 zu einem vierten Birdie überreden und steht so noch mit der leicht geröteten 71 (-1) beim Recording.

Vom geteilten 31. Rang aus geht er immerhin klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag und hat am Freitag außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

Zwar wäre an diesem Tag wohl durchaus mehr zu holen gewesen, was auch Bernd selbst nach der Runde sagt: „Das war mit Sicherheit trotz des souveränen Starts nicht mein bestes Golf heute. Ich hab etwas die Lockerheit und den Rhythmus verloren auf den zweiten Neun, aber zumindestens noch eine Runde unter Par zum Scoring gebracht. Werde versuchen mich morgen nach vorne zu kämpfen.“

Es zeigen aber einige Scores wie schnell man sich auf dem selektiven Kurs auch Fehler eintritt. Martin Kaymer (GER) etwa kommt am Donnerstag über die 76 (+4) nicht hinaus und rangiert damit nur auf Platz 116. Auch Bernds Flightpartner Ian Poulter (ENG) hat einige Schwierigkeiten und kommt wie Kaymer über die 76 (+4) nicht hinaus. Die Führung krallt sich der Schwede Johan Carlsson nach der 66 (-6).

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Nächstes Flaggschiff

BMW PGA CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger teet nach dem Players auf der PGA Tour nun im Wentworth GC beim Flaggschiff Event der European Tour auf und will beim Start in die Rolex-Series seine gute Form der letzten Wochen bestätigen.

Bernd Wiesberger reist buchstäblich von einem Flaggschiff-Event zum nächsten. Nach dem 12. Platz in Ponte Vedra Beach beim Players auf der PGA Tour steht mit dem BMW PGA Championship in London nun das wohl wichtigste Turnier der European Tour auf dem Programm. Der Wentworth GC wird erneut alle Aspekte des Spiels auf die Probe stellen, wobei nach einem Umbau noch einiges recht ungewohnt sein wird.

Vor allem die Grüns werden heuer ganz anders zu spielen sein, nachdem alle 18 Putt-Plattformen neu angelegt wurden. „Die Grüns sind fantastisch. Jeder Putt hier fühlt sich so echt an. Wirklich jeder gute Putter wird es lieben hier zu spielen“, meinte etwa Titelverteidiger Chris Wood (ENG) zu den neuen Grüns. Der Shotmaking Course lädt heuer auch zu etwas mehr Risiko ein, da gleich 29 Bunker entfernt wurden und die übrigen teils neu gestaltet und auch entschärft wurden, weswegen die Spieler durchaus aggressiver zu Werke gehen können.

Bernd Wiesberger wartet im Headquarter der European Tour noch auf ein Top 10 Ergebnis, wenngleich er vor fünf Jahren mit Rang 12 an diesem nur knapp vorbeischrammte. Es gab allerdings auch bereits Jahre in denen der Oberwarter mit dem selektiven Kurs alles andere als gut zurecht kam und den Cut verpasste. „Ich freue mich schon auf eines der besten Turniere des Jahres“, blickt er selbst dank der guten Form aber durchaus zuversichtlich in die Zukunft. Auch Chris Wood schwärmt von der Wichtigkeit des größten Events der Tour: „Es ist für einen Europäer, da bin ich sicher, neben den Majors das Turnier, das man unbedingt gewinnen möchte.“

Start in die Rolex-Series

Das BMW PGA Championship stellt außerdem den Startschuss in die neu geschaffene Rolex-Series – eine Serie von Megaevents innerhalb der European Tour Saison – dar. Mit 7 Millionen Dollar Preisgeld lockt das Turnier klarerweise auch so gut wie alle Topspieler an. Neben Champion Golfer of the Year Henrik Stenson (SWE) werden etwa auch Olympiasieger Justin Rose, der ehemalige Masters Sieger Danny Willett (ENG) oder auch der zweifache Major Champion Martin Kaymer (GER) am Start stehen.

Bernd Wiesberger ist an den ersten beiden Tagen gemeinsam mit dem wiedererstarkten Mr. Ryder Cup Ian Poulter (ENG) und Koreas Superstar Byeong-hun An unterwegs. Los geht’s für den Burgenländer um 13:30 MEZ wie für alle Spieler auf der 1. Besonderer Fokus wird auch auf dem Wetter liegen. Zwar sind angenehme Temperaturen mit nur geringer Gewittergefahr vorhergesagt, der unberechenbare wirbelnde Wind verschärft den Parklandkurs bei London aber meist unangenehm.

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Comeback-Sieg auf Raten

ROCCO FORTE OPEN 2017 – FINAL: Alvaro Quiros landet nach 6 Jahren Schaffenspause einen schwer verdienten Comeback-Sieg, wenn auch erst im Playoff gegen Zander Lombard.

Wie schwer der Weg zurück zum Erfolg ist, wenn einmal der Karrierefaden gerissen ist, davon kann Alvaro Quiros ein Lied singen. Doch so wie schon Edorado Molinari vor wenigen Wochen befreit sich auch der Spanier aus dem Strudel von Verletzungspech, Schwungbastelei und verlorenem Selbstvertrauen. Bei der Rocco Forte Open auf Sizilien landet Quiros Sieg Nummer 7 auf der European Tour, nach 6 Jahren ohne vollem Erfolg.

Das windgeplagte Weekend auf Sizilien hatte Quiros lange Zeit nach Belieben dominiert, ging mit 5 Schlägen Vorsprung auf die letzten 18 Löcher und baute diesen zwischenzeitlich bis auf 7 Shots aus. Auf den Back 9 verließ den 34-jährigen Longhitter jedoch die Sicherheit vom Tee, was die Verfolger rasch aufschließen ließ.

Mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey auf den letzten 4 Löchern rettet sich Quiros bei 14 unter Par mühevoll in ein Stechen mit dem Südafrikaner Zander Lombard. Im heftigen Wind sollte dann das Puttglück entscheiden: am zweiten Extraloch macht Lombard mit Dreiputt-Bogey den Weg endgültig frei für den Comeback-Sieg von Quiros.

Auch Marcel Siem darf sich bei dem neuen Event auf Sizilien freuen: mit Platz 8 landet der Deutsche sein erstes Top 10-Ergebnis nach über einem Jahr Frust und Tiefschlägen.

>> Endergebnis Rocco Forte Open

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Exklusiv: Lyoness Inside the Ropes

Die Lyoness Open 2017 hautnah und „Inside the Ropes“ erleben. Golf-Live.at lädt Dich exklusiv zum geführtem Programm hinter den Kulissen von Österreichs European Tour-Event ein.

DIE TICKETS für INSIDE THE ROPES gibt es NUR HIER IM VORVERKAUF.

* LYONESS OPEN, betreut von der Golf-Live Redaktion, mit exklusivem Zusatzprogramm INSIDE THE ROPES erleben. Nur 3 kleine Gruppen, limitierte Verfügbarkeit, also jetzt rasch anmelden!

Das Highlight am Sonntag, nach der Siegerehrung: wir putten Bernd Wiesbergers Putt am 9. Grün original nach! Jeder Teilnehmer der Sonntags-Gruppe erhält diese exklusive Challenge.

COUNTDOWN LYONESS OPEN 2017

* Anmeldung zu einer von 3 Gruppen:

PROGRAMM SAMSTAG 10.6. 10 Uhr oder 15 Uhr:
* Geführter Rundgang
* Besuch Recording-Area wo Spieler ihre Scorekarten abgeben
* Demonstration Score Eingabe-Tools der Tour
* Diskussion mit Tour-Referee (was ist anders bei Pros?)
* MEET & GREET mit zwei Tourspielern nach ihren Runden

PROGRAMM SONNTAG 11.6. ab 14 Uhr:
* Geführter Rundgang
* Besuch Recording-Area wo Spieler ihre Scorekarten abgeben
* Demonstration Score Eingabe-Tools der Tour
* Diskussion mit Tour-Referee (was ist anders bei Pros?)
* Teilnahme an Siegerehrung
* PUTTING-COMPETITION am 9. Grün: Wer spielt Bernd Wiesbergers heutigen Putt von der gleichen Stelle besser – (oder vielleicht annähernd gut?)

Lyoness_ITR1702_330+ alles, was sich live vor Ort ergibt. Wir sind flexibel und passen das Programm eben „live“ an. Wir treffen überraschend Pros und Promis, alles was sich so spontan für uns ergeben und uns in Atzenbrugg über den Weg laufen wird.

* Zusatzprogramm: Besuch der TOUR-TRUCKS entweder von TITLEIST oder TAYLORMADE. Exklusiv laden die beiden Hersteller zu einer Demonstration des professionellen Club-Fittings ein. Da die Trucks nur bis Mittwoch vor Ort sind, ist die Besichtigung NUR AM MITTWOCH 7.6. um 13 Uhr in Atzenbrugg möglich. Dieses Zusatzprogramm können Teilnehmer an allen drei Gruppen, sowohl mit regulärem als auch VIP-Ticket optional und ohne Zusatzkosten in Anspruch nehmen.

* PREIS: Das exklusive Programm kostet nur den regulären Eintrittspreis. Entweder 20 Euro für Samstag bzw. Sonntag oder 325 Euro für ein VIP-Ticket (Samstag oder Sonntag). VIP-Gäste am Samstag können sowohl am Vormittag wie auch am Nachmittag teilnehmen. (Preise inkl. MWSt.). VIP-Tickets mit >> allen Leistungen wie VIP Parkplatz, Zugang zur VIP-Lounge, exklusives Catering, VIP-Meet at the Green“ uvm.

LETZTES VIP-TICKET SICHERN…

Wichtige Hinweise:
*Wir akzeptieren Anmeldungen nach dem Prinzip „First come, first serve“ und können logistisch nur drei kleine Gruppen akzeptieren um eine individuelle Betreuung zu garantieren.
* In Zusammenarbeit mit der Lyoness Open wurde „Inside the Ropes“ exklusiv für Golf-Live.at erstellt. Wir sind jedoch kurzfristig immer von Anweisungen der European Tour und des Veranstalters abhängig, die zu Änderungen des Programms führen können.
* Mit der Anmeldung und Bezahlung des Tickets oder VIP-Tickets erhältst Du einen Gutschein für eine reguläre Eintrittskarte PLUS das Upgrade zur Teilnahme am „INSIDE THE ROPES-Programm“.
* Jeder Teilnehmer ist namentlich erfasst und erhält am Ticketschalter in Atzenbrugg unter Vorlage seines Gutscheins die Eintrittskarte sowie das Batch „Inside the Ropes“. Der genaue Treffpunkt wird beim Einchecken angegeben.
Für >>Rückfragen

 

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Lohnende China-Reise

VOLVO CHINA OPEN – FINAL: Bernd Wiesberger greift am Finaltag im Topwin G & CC sogar für kurze Zeit noch in den Titelkampf ein, muss sich schlussendlich aber mit Rang 4 zufrieden geben. Nach seinem Sieg in der Vorwoche sorgt der Oberwarter so für einen absolut lohnenden Abstecher ins Land der aufgehenden Sonne.

Bernd Wiesberger startet nach Runden von 69 (-3), 68 (-4) und 69 (-3) Schlägen als geteilter 5. zwar in richtig guter Ausgangslage in den Finaltag, bei satten neun Schlägen Rückstand auf den Führenden Dylan Frittelli (RSA) ist der Zug des Doppelsieges – Bernd triumphierte letzte Woche bei den Shenzhen International im Stechen – aber wohl bei stabilem Spiel des Südafrikaners bereits abgefahren.

Doch genau das lässt Frittelli dann die meiste Zeit am Finaltag vermissen und macht so die Türe für die Konkurrenz doch noch einmal richtig weit auf. Bernd Wiesberger hat in der frühen Phase der Runde noch keine Möglichkeit wirklich an die Spitze des Leaderboards zu schielen, wenngleich er am Par 5, der 4 ein recht frühes Birdie findet und auch die zweite lange Bahn der Frontnine zu einem roten Eintrag überreden kann.

Plötzlich im erweiterten Titelkampf

Wiesberger_1713_330Bei einem Zwischenstand von -2 nach 9 entwickelt sich die Runde zwar gut, Druck nach vorne kann er damit aber klarerweise noch nicht wirklich aufbauen. Erst das dritte Par 5 hievt Bernd dann tatsächlich noch einmal in den erweiterten Titelkampf. Der Oberwarter attackiert das Grün und locht mit starkem Break vom Vorgrün zum Eagle.

Nur Minuten später versenkt Frittelli seinen Tee Shot auf der selben Bahn im Wasser und brummt sich selbst eine Doublette auf. Nachdem Bernd dann die schwere 14 unbeschadet übersteht und auf der 15 ein weiteres Birdie aufsammelt, liegen plötzlich nur noch zwei Schläge zwischen ihm und dem Führenden.

Zum ungünstigsten Zeitpunkt

Wiesberger_1715_330Aber zum wohl unpassendsten Zeitpunkt verzieht der Burgenländer seine Annäherung auf der 17 und muss trotz eines starken Abschlags sein erstes Bogey der Runde notieren. Da fast zeitgleich Frittelli auf der 15 zum Birdie locht, muss sich Österreichs Nummer 1 kurz vor Ende der Runde endgültig aus dem Kampf um den Titel verabschieden.

Zum Abschluss aber locht die Nummer 30 der Welt nach starkem Chip noch zu einem Par 5 Birdie auf der 18, sorgt so für einen stilvollen Schlusspunkt und tritt nach der 67 (-5) mit einem sehenswerten 4. Platz die Heimreise an. Nach 437.017 Preisgeld Euros für den Sieg in der Vorwoche und 124.237,50 Euro für den 4. Rang in Peking kann man durchaus von einer mehr als nur lohnenden China-Reise sprechen.

„Es war eine weitere gute Woche hier in China. Ich hab sehr solide gespielt, aber leider den Putter nie wirklich auf Temperatur gebracht“, so Bernd Wiesbergers Fazit nach dem Turnier.

Levy siegt im Stechen

Dylan Frittelli muss nach der 74 (+2) schlussendlich tatsächlich noch in ein Stechen und zieht dort dann auch noch gegen Alexander Levy – der Franzose spielte sich mit Birdie auf der 18 zur 67 (-5) und bei gesamt 17 unter doch noch ins Playoff – am ersten Extraloch mit Par gegen Birdie den Kürzeren.

Nach seinem knapp verpassten Sieg in der Vorwoche und der Niederlage im Stechen in Peking ist Frittelli nun wohl so etwas wie der tragische Held der beiden China Turnier. Rang 3 geht an Pablo Larrazabal (ESP) (72), der sich mit einem Birdie am Schlussloch noch vor Bernd und Chris Wood (ENG) (68) schiebt.

Spannung hochgehalten

Dass Bernd bis zum Ende tatsächlich noch die Chance hatte sogar den Doppelsieg perfekt zu machen, zeigt, dass er die nötige Anspannung durchaus aufrechthalten konnte. Schlussendlich war wohl der Moving Day dafür verantwortlich, dass es am Ende knapp nicht für den ganz großen Wurf reichte.

Mit drei Dreiputts am Samstag fehlten wichtige Schläge, die selbst die bärenstarke Par 5 Bilanz in dieser Woche nicht kaschieren konnte. Bernd musste zwar zwei Bogeys auf den langen Bahnen notieren, mit sechs Birdies und gleich drei Eagles ist die Quote der Schlaggewinne aber richtig gut.

Für den Oberwarter geht es nun zurück zunächst zurück in die Heimat, wo er die nächsten Tage etwas Kraft sammeln wird. „Auf die nächsten freien Tage freue ich mich schon.“ Danach steht mit dem Players in Ponte Vedra Beach schon das nächste Megaevent am Kalender, wo Bernd nun auch in den USA endlich ein Spitzenergebnis wird mitnehmen wollen.

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Bernd Wiesberger

Mit dem Malbuch

VOLVO CHINA OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger bastelt im windigen Peking am Moving Day eine kunterbunte 69 (-3) zusammen und hält damit trotz etlicher Fehler im Topwin G & CC den Anschluss an die Spitze.

Bernd Wiesberger hat nach der zweiten Runde selbst angekündigt, dass er „eine sehr tiefe Runde“ benötigen wird um noch einmal die Spitze richtig attackieren zu können. Dementsprechend aggressiv präsentiert sich der Oberwarter am Samstag, tritt sich im windigen China aber wie schon zum Auftakt mit Dreiputt ein frühes Par 5 Bogey auf der 4 ein.

Auch danach will der Putter des Burgenländers noch nicht wirklich heißlaufen, wie ein weiterer Dreiputt auf der 7 (Par 4) unterstreicht. Zu dieser Zeit rasselt die Nummer 30 der Welt auch im Klassement zurück und rangiert plötzlich nur noch rund um Platz 35.

Spektakulärer Ausgleich

Doch nur eine Bahn später steht sein Tagesergebnis wieder auf Level Par und Bernds Name am Leaderboard wieder unter den Top 20. Wie am Donnerstag lässt das Par 5, der 8 für den Österreicher ein Eagle springen, was auch die richtige Initialzündung für den Rest der dritten Runde darstellt.

Denn auf den Backnine fallen plötzlich auch reihenweise die Birdies, die aber immer wieder auch von Schlagverlusten unterbrochen werden. So pirscht sich Bernd etwa mit roten Einträgen auf der 10 (Par 4) und der 12 (Par 5) bis an die Top 10 heran, fällt mit Par 3 Bogey auf der 13 aber auch rasch wieder zurück.

Weiter in der Spitzengruppe

Ein weiterer Birdiedoppelpack auf der schwierigen 14 und der 15 (beides Par 4) pushen ihn dann sogar bis auf Rang 4, ehe ein Dreiputt am Par 4, der 17 die starke Phase wieder unterbricht. Ein abschließendes Par 5 Birdie auf der 18 beschert dem 6. im Race to Dubai dann aber mit der 69 (-3) doch noch eine weitere Runde in den 60ern und hält Österreichs Nummer 1 als 5. auch hartnäckig in der Spitzengruppe.

Etwas ungewohnt für Bernds Verhältnisse ist am Moving Day die doch recht hohe Fehlerquote. Vier Bogeys notiert der Burgenländer nur selten auf einer Runde. Fünf Birdies und ein Eagle zeigen aber, dass er am Samstag die Lücke zur Spitze schließen wollte, die Fehler sind somit auch klar ein Indiz für die Aggressivität die er an den Tag legte.

„Es war ziemlich windig heute hier in Peking. Ich hatte leider einen schwachen Start mit den zwei Bogeys, konnte dann aber mit dem Eagle das Ruder herumreißen. Ich hoff jetzt auf eine starke Finalrunde, ehe es dann wieder für eine Woche zurück in die Heimat geht“, so Bernd nach der dritten Runde.

Fritelli_1701_330Dylan Frittelli (RSA) macht in dieser Woche einmal mehr klar, dass er seinen ersten Titel auf der European Tour um jeden Preis feiern will. Der Südafrikaner drückt am Samstag spürbar aufs Tempo und schnappt sich nach der 64 (-8) und bei gesamt 19 unter Par die klar Führung. Erster Verfolger ist Pablo Larrazabal (ESP) (70) bei drei Schlägen Rückstand.

 

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Mit Par 3 Flow

VOLVO CHINA OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger bringt sich im Topwin G & CC dank starker Par 3 Quote mit einer 68 in gute Verfolgerposition und ist vor dem Wochenende drauf und dran ein weiteres Topergebnis einzufahren.

Laut eigener Aussage ordnete Bernd Wiesberger seinen Start in die Volvo China Open am Donnerstag „etwas verschlafen“ ein. Mit der 69 (-3) bezog der Oberwarter aber dennoch einen Platz knapp hinter den Top 10 und kann so durchaus von einem gelungenen Start ins Turnier sprechen.

Bei erneut nahezu perfekten Scoringverhältnissen sollen am Freitag dann mit später Startzeit weitere Birdies folgen um sich vor dem Wochenende in gute Position zu bringen. Das Vorhaben geht auch rasch mit einem roten Eintrag am Par 3, der 2 auf und Bernd taucht so schon früh in den Minusbereich ab.

Solide absolviert er die nächsten Bahnen mit Par ehe er am Par 4, der 7 und am darauffolgenden Par 5 mit einem Birdiedoppelpack endgültig einen Gang hochschaltet und sich so mit fehlerfreien Frontnine wieder an die Top 10 heranpirscht. Erst nach dem Turn wird es im Spiel des Burgenländers zusehends bunter.

Aus der Richtung

Zunächst legt die Nummer 30 der Welt auf der 13 aber noch ein weiteres starkes Eisen aufs Grün und notiert am dritten Par 3 sein bereits zweites Birdie auf den kurzen Bahnen. Doch pötzlich geht die Genauigkeit etwas verloren, was in einem verfehlten Grün auf der 14 mündet. Nach verpasstem Up & Down kann er den ersten Schlagverlust so nicht verhindern.

Wiesberger_1710_330Auch das drivebare Par 4 danach entwickelt sich für den 6. im Race to Dubai unangenehm. Bernd ist sogar dazu gezwungen aus dem richtig dicken Gemüse rauszuchippen und muss prompt den zweiten Schlagverlust in Folge auf der Scorecard eintragen.

Am vierten und letzten Par 3 schlägt Bernd dann aber wieder ein lasergenaues Eisen und stopft zum bereits dritten Mal auf einer kurzen Bahn zum Birdie, was eine gelungene Antwort auf die beiden Fehler davor darstellt. Mit einem Gesamtscore von -3 auf vier Par 3 Löchern ist an diesem Freitag klar, wo sich der Oberwarter in Peking den Score geholt hat.

Als Verfolger

Ein abschließender roter Eintrag am Par 5 macht dann sogar noch die 68 (-4) perfekt, die ihm vor dem Moving Day den sehenswerten 7. Platz einbringt. Damit liegt Bernd auch in richtig guter Verfolgerposition, wenngleich Pablo Larrazabal (ESP) an der Spitze mit der 66 (-6) und bei gesamt 14 schon um satte sieben Schläge davonzieht.

„Es war heute ein langer Tag am Platz. Ich habe leider etwas meinen Rhythmus verloren, als wir auf der 12, der 14 und der 15 lange warten mussten. Zum Glück konnte ich am Ende der Runde noch Birdies mitnehmen. Morgen brauche ich eine niedrige Runde um richtig in Schlagdistanz zur Spitze zu kommen“, spricht Bernd nach der Runde vor allem die kleine Schwächephase auf den Backnine an.

Nach seinem Sieg letzte Woche bei den Shenzhen International hat Österreichs Nummer 1 damit erneut die Chance auf ein absolutes Topergebnis. Mit richtig tiefen Runden könnte er sich womöglich sogar noch ein Mitspracherecht um den Titel einräumen.

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Chinesischer Adler

VOLVO CHINA OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger spult zum Auftakt im Topwin G & CC lange Zeit eine eher unspektakuläre Eröffnungsrunde ab, ehe er gegen Ende auf der chinesischen Mauer noch einen Adler landen lässt.

Als bestgerankter Spieler und damit laut Papierform auch als Topfavorit steht Bernd Wiesberger nach seinem Sieg bei den Shenzhen International in dieser Woche im Topwin G & CC von Peking am Abschlag. Der Burgenländer startet mit einem schnellen Birdie auf der 11 auch nach Maß und baut sein Ergebnis mit weiterem roten Eintrag auf der 15 aus.

Da es der Burgenländer aber, anders als in der Vorwoche, verabsäumt auch die langen Bahnen nach einem Dreiputt und einem kurzen verschobenen Putt zu Birdies zu überreden, kommt er „nur“ bei einem Zwischenstand von 2 unter Par auf den Frontnine an. Dort entwickelt sich die Auftaktrunde dann zusehends zäher, was ausgerechnet am Par 5, der 4 sogar im ersten Schlagverlust mündet und Bernd einige Ränge kostet.

Wieder im Finish

Dass die Nummer 30 der Welt aber vor allem gegen Ende seiner Runden noch einmal aufs Tempo drücken kann, stellt er auf der 8 eindrucksvoll unter Beweis. Bernd stopft am letzten Par 5 zu einem sehenswerten Eagle und pusht sich damit noch zur 69 (-3) und als 12. zu einem durchaus gelungenen Start ins Turnier.

Bernd kann damit zwar nicht ganz vorne mithalten, Alex Levy (FRA) erwischt mit der 63 (-9) einen absoluten Traumtag und führt um einen Schlag vor Pablo Larrazabal (ESP), bringt sich mit der Runde in den 60ern aber in durchaus gute Ausgangslage und könnte mit weiteren starken Auftritten tatsächlich auch beim zweiten Chinaturnier wieder um den Sieg mitreden.

„Das war ein etwas verschlafener erster Spieltag heute bei optimalen Verhältnissen. Ich hab auf meinen ersten drei Par 5 Löchern einiges liegengelassen, bin aber froh mit dem Eagle noch einen Score in den 60ern ins Clubhaus gebracht zu haben. Morgen werde ich einen guten Move brauchen um mit den niedrigen Scores mithalten zu können“, spart Bernd trotz der 69 nicht mit Selbstkritik.

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