Kategorie: us_pga_tour

Hideki Matsuyama

Birdie-Express

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 1. RUNDE: Bo Van Pelt (USA) und Hideki Matsuyama (JPN) fahren zum Auftakt am Donnerstag mit dem Birdie-Express durch den Muirfiel Village GC und teilen sich in Ohio die Führungsposition. Tiger Woods (USA) liegt knapp hinter der prognostizierten Cutmarke.

Bo Van Pelt und Hideki Matsuyama sind am Donnerstag beim Traditionsturnier, wo gleich 17 der Top 30 im World Ranking am Start stehen, eine Klasse für sich und erspielen sich schon auf den ersten 18 Bahnen zwei Schläge Vorsprung auf die Konkurrenz. Van Pelt notiert sogar nur sechs Pars auf der gesamten Runde, wobei er schon früh zu einem Birdiefurioso ansetzt. Dem US-Amerikaner gelingen deren sechs – fünf davon in Folge – allein auf den Frontnine.

Nach dem Turn gesellen sich auch zwei Bogeys dazu, die er aber mit weiteren vier roten Einträgen locker wegsteckt. Titelverteidiger Matsuyama hingegen vermeidet Fehler gleich gänzlich. Japans Golfaushängeschild findet sowohl auf der vorderen, als auch der hinteren Platzhälfte je vier Birdies und gesellt sich so in die geteilte Führung. Die 64 (-8) ist außerdem die tiefste Eröffnungsrunde eines Titelverteidigers beim Memorial Tournament.

„Wenn ich ehrlich bin hab ich keine Ahnung was über Nacht passiert ist, aber irgendwie hab ich die Magie wieder gefunden.“, erklärt der etwas mit seiner Form kämpfende Japaner danach im Interview. „Als ich bei 4 unter Par auf die Backnine kam hab ich eigentlich versucht den Score zu halten. Die weiteren Birdies waren dann ein echter Bonus.“, so Matsuyama abschließend.

Kunterbunter Tiger

Woods_1404_150Tiger Woods, der sich in Ohio wieder die Ehre gibt, startet kunterbunt ins Turnier. Der Publikumsliebling stolpert schon auf den ersten vier Bahnen in drei Schlagverluste. Selbst mit einem um einen Inch verkürzten Driver schießt der US-Star weiter wild in der Gegend herum.

Nachdem er zwischenzeitlich auch zwei Birdies findet, häuft er mit seinem vierten Bogey und sogar einer Doublette noch weitere Fehler an. Erst auf den Frontnine beginnt das Werk immer besser zu laufen. Mit fehlerloser erster Platzhälfte, wo er drei Birdies aufsammelt, wahrt er mit der 73 (+1) und als 85. noch klar die Chance auch am Wochenende das Publikum noch unterhalten zu können.

>> Leaderboard The Memorial Tournament

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Texas Birdie-Ritt

BYRON NELSON 2015 – FINAL: Steven Bowditch sitzt mit 27 Birdies in Fort Worth sicher wie kein anderer im Sattel und reitet mit vier Schlägen Vorsprung ungefährdet zum zweiten Titel auf der US PGA Tour in Texas.

In seiner Wahlheimat Texas landet der Australier Steven Bowditch seinen zweiten großen Titel auf der US PGA Tour. Bei dem von schweren Regenfällen beeinträchtigten Traditionsturnier der texanischen Golflegende Byron Nelson im TPC Four Seasons dominierte Bowditch vom ersten Spieltag an das Geschehen und marschiert auch am Finaltag mit der 64 ungefährdet zu einem klaren Sieg bei 18 unter Par.

Spieth_1402_240Lokalfavorit Jordan Spieth, der bei allen drei vorangegangenen US PGA Tour-Events des Jahres in Texas jeweils Platz 2 einheimste, kommt diesmal nicht über den 30. Platz hinaus. Die Nummer 2 der Welt arbeitet sich zwar am Sonntag bis auf drei Schläge an Bowditch heran, hatte danach aber sein Pulver verschossen und verabschiedet sich mit zwei Bogeys auf den Back 9 endgültig aus dem Titelrennen.

Auch Dustin Johnson und Jimmy Walker versuchten Druch auf Bowditch auszuüben. Johnson büßte dies mit dem Doppel-Par auf einem Par 4 und fällt auf Platz 8 zurück. Texas Boy Jimmy Walker fehlen am Ende genauso wie Charley Hoffman und Scott Pinckney satte vier Schläge auf Bowditch, der damit nach der Texas Open im Vorjahr zum zweiten Mal im Lone Star-State den Siegerscheck einheimst.

>> Final Leaderboard AT&T Byron Nelson

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Chris Kirk 2015

Coolness triumphiert

CROWN PLAZA COLONIAL – FINAL: Chris Kirk locht im Finish beim Crown Plaza at Colonial die entscheidenden Putts und verweist Jordan Spieth auf einen weiteren 2. Platz in dessen Home-State Texas.

Der vierte Titel auf der US PGA Tour bringt eine neue Erfahrung für Chris Kirk: „Hinzugehen und zu wissen, mit einem guten Putt jetzt zu gewinnen und diesen auch zu lochen, das ist etwas das ich nie mehr vergessen werde.“ Diese Fähigkeit ließen am Finaltag beim Crown Plaza Invitational at Colonial Jordan Spieth und Brandt Snedeker im entscheidenden Moment vermissen.

Am engen Shot Making Course von Colonial in Fort Worth zeigte Kirk gleich am Eröffnungsloch mit Eagle seine Ambitionen auf den Titel, den ihm jedoch der frenetisch angefeuerte Texas Boy Jordan Spieth und auch Brandt Snedeker streitig machen wollten. Snedeker dominierte über weite Strecken die Finalrunde und ließ sich erst mit einem Dreiputt von den Verfolgern einholen.

Spieth holte zur Freude der Fans seinen Rückstand zwar kurzzeitig auf, vergriff sich jedoch drei Löcher vor Schluss mit der Schlägerwahl und schlitterte aus 17 Metern in ein Dreiputt-Bogey, das seine Titelchancen endgültig zerstörte. Damit erreicht Spieth heuer bereits zum dritten Mal den undankbaren zweiten Platz daheim in Texas. Snedeker bekam noch am Schlussloch die Chance, Kirk mit Birdie in ein Stechen zu zwingen, konnte den dafür notwendigen Putt jedoch nicht lochen.

Kirk, der seit Ernie Els entspannt wie kein anderer den Golfschläger schwingt, bewies einmal mehr seine Coolness am Schlussloch. Nach verzogenem Drive konnte er die Annäherung nicht mehr am Grün unterbringen und ließ sich nach gutem Chip noch immer einen 3 Meter-Putt zum Sieg, den er eiskalt verwertete.

Ian Poulter verlor auf den Back 9 völlig den Schwung und musste sich hinter den drei Zweitplatzierten Spieth, Snedeker und Bohn mit Platz 5 begnügen. Noch schlimmer erging es Drittrunden-Leader Kevin Na, der wieder einmal das Opfer seiner Nerven wurde und mit der 72 bis auf Platz 10 abrutschte.

>> Endergebnis Crown Plaza Invitational at Colonial

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Ian Poulter 2015

Nur ein Schlag

CROWNE PLAZA INVITATIONAL – 3. RUNDE: Ian Poulter (ENG) pirscht sich trotz eines Vierputts vor der letzten Runde im Colonial CC bis auf einen einzigen Schlag an Kevin Na (USA) heran und hat am Sonntag die Chance die Kritiker endgültig abzustrafen.

Ian Poulter könnte vor den letzten 18 Bahnen bereits mit Leichtigkeit von der Spitze strahlen. Mr. Ryder Cup spielt eine so gut wie fehlerlose dritte Runde, auf der er sowohl auf den Front- wie auch den Backnine je zwei Birdies findet. Allein die 10 (Par 4) verhindert eine europäische Führung in Fort Worth.

Der Engländer trifft aus der Teebox das 2nd Cut und bringt den Ball ohne große Probleme bis auf gut fünf Meter ans Loch. Dann aber versagt der Putter komplett. Gleich vier Versuche benötigt er bis die weiße Kugel endlich ihr Zuhause findet. Nach der 68 (-2) und bei gesamt 10 unter Par lässt er Kevin Na, der die 69 (-1) notiert, noch um einen Schlag den Vortritt.

Für Sonntag ist in Texas leichter Regen angesagt, was die Par 70 Wiese wohl etwas scorefreundlicher gestalten wird. Mit einem Sieg könnte Ian Poulter die Kritiker endgültig zum Verstummen bringen. Erst vor knapp einem Monat wurde er zusammen mit Rickie Fowler (USA) zu einem der überschätztesten Spieler der PGA Tour gewählt. Fowler konterte darauf bereits mit einem Sieg bei den Players Championship.

>> Leaderboard Crowne Plaza Invitational

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Ian Poulter 2015

Die nächste Antwort

CROWNE PLAZA INVITATIONAL – 2. RUNDE: Ian Poulter (ENG) spielt vor dem Wochenende im Colonial CC bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Kevin Na (USA) ganz vorne mit und gibt damit wie Rickie Fowler (USA) den Kritikern den perfekten Konter.

Vor nicht einmal einem Monat wurden Rickie Fowler und Ian Poulter in einer Umfrage zu den überschätztesten Spielern auf der PGA Tour gewählt. Die Antwort von Fowler ließ mit dem Sieg beim Players Championship nicht lange auf sich warten. Zwei Wochen später lässt der Engländer nun Taten folgen und straft die Kritiker so seinerseits ab.

Bereits nach der ersten Runde mischte Mr. Ryder Cup bei nur einem Schlag Rückstand auf das Führungsquartett ganz vorne mit. Nach dem Freitag bleibt von den vier Führenden nur Kevin Na über, der nach der 66 (-4) nun bei gesamt 10 unter Par von der alleinigen Spitze lacht.

Poulter bleibt mit 67 (-3) Schlägen aber in der ersten Verfolgerposition und mischt in Fort Worth vor dem Wochenende so ganz vorne mit. „Rickie hat sich um diese Angelegenheit in Sawgrass gekümmert. Jetzt ist es an der Zeit, dass ich mich ebenfalls darum kümmere.“, so „Poults“, der den ‚Overrated-Poll‘ so nicht stehen lassen möchte.

Lokalmatador und die Nummer 2 der Welt, Jordan Spieth (USA), fällt am zweiten Spieltag mit der 73 (+3) aus der geteilten Führung und geht nur als 15. ins Weekend.

>> Leaderboard Crowne Plaza Invitational

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Führung in der Heimat

CROWNE PLAZA INVITATIONAL – 1. RUNDE: Jordan Spieth (USA) legt beim Traditionsturnier im Colonial CC mit der 64 (-6) den Grundstein für einen weiteren möglichen Sieg. Nach der Auftaktrunde muss sich der Youngster die Führungsrolle aber mit gleich drei weiteren Spielern teilen.

Jordan Spieth präsentiert sich in Fort Worth wieder in absoluter Spitzenform. Der Texaner zaubert in seiner Heimat eine fehlerlose 64 (-6) auf die Scorecard und nimmt dabei sowohl auf den Front- als auch auf den Backnine je drei Birdies mit. Die Führungsposition muss sich Spieth aber mit gleich drei weiteren Kontrahenten teilen. Boo Weekley, Kevin Na (beide USA) und auch Ryo Ishikawa (JPN) bringen ebenfalls 64er Runden zum Recording.

Nach der Runde spricht er vor allem den Lernprozess der letzten Jahre an: „Ich fühl mich derzeit sicher genug mein 9-8-7 Eisen genau auf die Grüns zu spielen. Die beißen derzeit richtig gut und so kann ich die Fahnen direkt attackieren. Letztes Jahr hab ich da etwas zu viel gewollt und mich so in Schwierigkeiten gebracht.“

Einen Schlag hinter dem Führungsquartett lauert mit Ian Poulter (ENG) der erste Europäer in Texas. Mr. Ryder Cup teilt sich Rang 5 nach den ersten 18 Bahnen mit George McNeill (USA).

>> Leaderboard Crowne Plaza Invitational

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Rory McIlroy 2015

REKORDE MIT LINKS

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Rory McIlroy schüttelt am Finaltag von Quail Hollow die Verfolger mit Leichtigkeit ab und pulverisiert den Turnierrekord um 5 Schläge. Webb Simpson und Patrick Rodgers teilen sich Platz 2 mit 7 Shots Rückstand.

„Ich feuere wieder aus allen Zylindern,“ bringt Rory McIlroy seine Botschaft an die Mitbewerber im professionellen Golfgeschäft gefährlich einfach auf den Punkt. Auch wenn das Feld beim Wells Fargo Championship für die US PGA Tour vergleichsweise dünn aufgestellt war, so bestätigt der Nordire seine derzeitige Ausnahmestellung als klare Nummer 1.

In Quail Hollow, wo Rory vor 5 Jahren den ersten US-Titel feierte, liefert er eine One-Man-Wochenendshow ab und gewinnt mit der 69 souverän bei 21 unter Par. „Der Platz liegt mir einfach,“ gab McIlroy in den engen Waldschluchten mit 300 Meter-Drives unerschrocken Gas, legte die Bälle mit kürzeren Eisen als die Anderen zu den Fahnen und puttete zudem noch meisterlich. Titel Nummer 2 in diesem Jahr nach dem Cadillac Match Play vor 14 Tagen lässt McIlroy den Vorsprung im World Ranking auf Jordan Spieth weiter ausbauen.

Webb Simpson konnte im Schlussflight spielend nie Druck auf McIlroy ausbauen, der selbst mit Dreiputt-Bogey an der 1 rasch den Vorsprung auf 7 Schläge ausbauen konnte. Nachdem Mickelson nach dem Halbzeitturn in zwei Bogeys stolperte, war Jungpro Patrick Rodgers der Einzige, der mit einem sehenswerten Lauf von 6 Schlaggewinnen auf 7 Löchern kurzzeitig den Abstand auf drei Schläge reduzieren konnte. Rodgers, der sich erst eine US Tourkarte verdienen muss, begnügte sich nach drei Bogeys am Ende mit einem für ihn fast ebenso wertvollen zweiten Platz, gemeinsam mit Webb Simpson.

Phil Mickelson zeigt seine beste Leisung seit langem und teilt sich Platz 4 mit Halbzeitleader Robert Streb und Gary Woodland. Alex Cejka spielt eine unauffällige Wells Fargo Championship und erreicht am Ende Platz 58.

>> Endergebnis Wells Fargo Championship

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Rory McIlroy 2015

Auf Rekordkurs

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Rory McIlroy (NIR) verbessert am Samstag im Quail Hollow Club mit der 61 (-11) seinen eigenen Platzrekord aus dem Jahr 2010 um einen Schlag und ist drauf und dran in North Carolina sogar den Tournament-Record zu pulverisieren.

Die Nummer 1 der Welt macht am Samstag in Charlotte unmissverständlich klar, warum er von der Spitze der Golf Weltranliste lacht. Der Nordire notiert auf einer fehlerlosen Runde gleich 11 Birdies und steht mit der 61 (-11) wieder im Clubhaus. Klarerweise kann mit dieser Machtdemonstration niemand auch nur annähernd Schritt halten. McIlroy erspielt sich damit vor der letzten Runde bei gesamt 18 unter Par bereits einen Puffer von vier Schlägen auf den ersten Verfolger Webb Simpson (USA).

„Ich dachte in der 14. Teebox, dass heute vielleicht sogar eine 59 möglich ist.“, flirtete McIlroy in Gedanken bereits mit einer Runde in den 50ern. Bis zwei Löcher vor Schluss hat er sogar die Chance, doch die zwei abschließenden Pars lassen ihn dann doch noch irdisch erscheinen. Auf einem Stretch von 10 Löchern notiert er am Moving Day gleich 9 Birdies und meint danach: „Ich fühle hier einfach, dass das ein Kurs ist auf dem ich einen Lauf bekommen kann.“

Tournament-Record zum Greifen

Anthony Kim stellte im Jahr 2008 den derzeitigen Tournament-Record von gesamt 16 unter Par auf. Diesen scheint McIlroy bereits wohl fast sicher zu brechen, liegt er doch eine Runde vor Schluss bei bereits -18. Auch den ersten Verfolger hat der Nordire bereits um vier Schläge distanziert. Webb Simpson (USA) – in North Carolina beheimatet und sogar Mitglied im Quail Hollow Club – liegt nach der 68 (-4) und bei gesamt 14 unter Par derzeit auf Rang 2. Phil Mickelson (USA) hält lange Zeit mit der Spitzengruppe mit. Ein abschließendes Triplebogey auf der 18 ermöglicht ihm am Ende aber nur die 71 (-1) und Rang 9.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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Rory Mclroy 2015

Angeschlichen

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Rory McIlroy (NIR) und Phil Mickelson (USA) schleichen sich am Freitag bei den Wells Fargo Championship an die Topgruppe heran und legen sich im Quail Hollow Club eine perfekte Verfolgerposition fürs Wochenende auf.

Beide Publikumslieblinge blieben zum Auftakt in Charlotte ihren Fans einiges schuldig und starteten nur aus dem Mittelfeld heraus in die zweite Runde. Bei ungewöhnlich tiefen Scores in North Carolina blasen aber beide am Freitag zu einer Aufholjagd und teilen sich vor dem Wochenende nun mit Rang 5 eine richtig gute Verfolgerposition.

Die Nummer 1 der Welt bleibt bei seiner zweiten Umrundung fehlerfrei und findet auf den Frontnine zwei und auf den Backnine drei Birdies, was am Ende in der 67 (-5) mündet. „Rors“ stößt so von Rang 30 bis auf den geteilten 5. Platz nach vor und weiß was sein Mittel zum Erfolg ist: „Ich setze mich selbst nicht so unter Druck und ziehe mein Spiel ganz gut durch. Die Drives waren schon in Sawgrass sehr gut und ich kann das bislang auch in dieser Woche fortsetzen.“

Phil Mickelson agiert sogar um noch einen Schlag besser als der Nordire. „Lefty“ macht mit der 66 (-6) sogar gleich 40 Ränge am Leaderboard gut. „Derzeit schafft es wohl keiner besser als ich 66er Runden am Ende noch in 71er Runden umzudrehen.“, spricht er vor allem etliche Fehler gegen Ende seiner bisherigen Auftritte an. „Es tut aber richtig gut endlich mal die 66 auch reinzubringen, denn der Score reflektiert wie ich derzeit eigentlich spiele.“, so Mickelson abschließend.

Vor dem Wochenende haben beide bei gesamt 7 unter Par drei Schläge Rückstand auf das Führungsduo, dass sich aus Webb Simpson und Robert Streb (beide USA) zusammensetzt.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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Birdiespiele

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Zum Auftakt wird in North Carolina ungewohnt tief gescort.

Eher ungewöhnliche Scores hält der erste Tag der Wells Fargo Championship im Quail Hollow Club von North Carolina bereit. Robert Streb (USA) bleibt mit sieben Birdies bei keinem einzigen Schlagverlust sogar fehlerfrei. Bei nur einem Schlag Rückstand heißen die ersten Verfolger Patrick Reed und Kevin Chappell (beide USA).

Ungewöhnlich scorefreundlich präsentiert sich der doch eher auf der anspruchsvollen Seite beheimatete Quail Hollow Club in Charlotte. Vor allem die Schlussbahnen haben es auf der Par 72 Anlage in sich, was fast jedes Jahr für spannende Finalentscheidungen sorgt. Bislang dominieren an der Ostküste der USA aber klar die roten Einträge. Robert Streb erledigt seine Aufgabe dabei überhaupt mit Bravour. Der US-Amerikaner findet auf den Backnine vier und auf den Frontnine drei Birdies und strahlt so mit der 65 (-7) derzeit von der alleinigen Führungsposition.

Ryder Cupper Patrick Reed und Kevin Chappell sitzen ihrem Landsmann aber spürbar im Nacken. Reed dreht vor allem auf der ersten Platzhälfte mit gleich vier Birdies in Folge auf. Auch nach dem Turn hält er die Quote hoch, allein zwei Bogeys verhindern noch besseres als die 66 (-6). Kevin Chappell spielt sich vor allem gegen Ende seiner Runde mit Eagle-Birdie und Birdie auf der 7 und der 8 noch bis auf Rang 2 nach vor.

Auch dahinter drängen sich namhafte Spieler. Nach 67er (-5) Runden teilen sich etwa mit Webb Simpson, Ricky Barnes, Michael Thompson, Stewart Cink, Chesson Hadley und Billy Hurley III (alle USA) gleich sechs Spieler Rang 4. Rory McIlroy (NIR) platziert sich nach der 70 (-2) auf Rang 30. Phil Mickelson (USA) eröffnet die Wells Fargo Championship mit der 71 (-1) als geteilter 45. im Mittelfeld.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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