Top 10 in der Heimat

RIEGLER & PARTNER LEGENDS – FINAL: Markus Brier hat zwar am Finaltag auf den Backnine einigermaßen zu kämpfen und kann so auch nicht mehr ins Titelrennen eingreifen, mit der 71 (-1) geht sich aber beim Heimspiel im GC Murhof immerhin mit Rang 8 das nächste Topergebnis aus.

Markus Brier zeigt sich nur eine Woche nach seinem Premierensieg auf der Legends Tour auch beim Heimspiel im GC Murhof wieder von seiner allerbesten Seite, denn mit einer fehlerlosen 67 (-5) brachte er sich vor der Finalrunde sogar ins Titelgespräch. Zwar ist Mauricio Molina (ARG) an der Spitze bereits fünf Schläge weit weg, es wurden jedoch schon weit größere Vorsprünge verspielt, weshalb der 53-jährige Lokalmatador sicher alles daran setzen wird um von Beginn an Druck auf den Argentinier auszuüben.

Relativ früh macht Molina die Türe für die Verfolger dann etwas auf, nachdem er zwar auf der 1 noch ein Birdie mitnimmt, sich am Par 3 danach aber ein Doppelbogey eintritt. Ausnützen kann dies Markus Brier zunächst noch nicht, erst auf der 6 fällt dann der erste Birdieputt, der ihn bis auf zwei Schläge an den Argentinier heranbringt. Das lässt „Maudi“ so richtig heiß laufen, denn am darauffolgenden Par 5 stopft er sehenswert den Eagleputt und liegt damit plötzlich sogar kurzzeitig in geteilter Führung, bis der Südamerikaner seinerseits auf der 7 den Adler landen lässt.

Das bringt Molina auch so richtig auf den Geschmack, denn nach und nach baut er sein Score weiter aus. Markus Brier kann zwar zunächst mit einem weiteren Birdie auf der 10 noch mithalten, da sich auf der 12 und der 13 dann allerdings nur Bogeys ausgehen, wächst der Rückstand auf den Spitzenreiter sogar wieder auf unangenehme fünf Schläge an. Nur kurz kann er dann auf der 14 gegensteuern, ehe er sich auf der 15 und der 16 gleich die nächsten Fehler eintritt, was ihn endgültig aus dem Titelrennen kegelt. Zumindest bringt er aber am Ende mit der 71 (-1) auch am dritten Spieltag wieder eine rote Runde zum Recording und darf sich so in der Heimat mit Rang 8 immerhin über das nächste Topergebnis freuen.

Mit dem bereits sechsten Topergebnis verteidigt Österreichs erster European Tour Champion der Geschichte auch zwei Turniere vor Schluss seine Top 5 Platzierung in der Order of Merit und bleibt damit auch der absoluten Tourelite erhalten. Mit der starken Saison darf er auch im Jahr 2022 wieder mit Majorstarts in den USA rechnen.

„Ich habe an diesem Wochenende zweieinhalb gute Runden gespielt, aber auf einmal habe ich heute meinen Rhythmus verloren. Ab Loch zehn habe ich begonnen, die Abschläge zu verziehen. Dazu haben auch noch zwei, drei Putts nicht funktioniert, dadurch bin ich leider in eine Abwärtsspirale geraten, aber das passiert manchmal leider Gottes. Ich habe auch keine Erklärung dafür, woher das plötzlich gekommen ist. Gegen Ende der Runde hat das ganze Paket nicht mehr wirklich funktioniert“, lässt Markus Brier die Finalrunde noch einmal Revue passieren.

Solide im Mittelfeld

Gordon Manson beginnt die Finalrunde auf den Backnine und tritt sich gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Bogey ein. Zwar bessert er dieses recht zeitnah wieder aus, nach weiterem Fehler auf der 18 kommt er aber nur im Plusbereich auf den letzten neun Löchern des Turniers an. Dort dreht er sein Score dann aber mit einem roten Doppelpack rasch wieder in die richtige Richtung, muss jedoch abermals danach auch ein Bogey notieren. Erst gegen Ende bringt er dann noch einmal Farbe aufs Tableau, wobei zwei Birdies gegenüber einem weiteren Schlagverlust die Oberhand behalten, was ihm zum Abschluss immerhin noch mit der 71 (-1) eine rote Runde ermöglicht, was für Rang 36 reicht.

Claude Grenier ist die gesamten Backnine über vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss parallel dazu bereits drei Bogeys einstecken, womit er sich von den letzten Plätzen nicht absetzen kann. Auch auf den vorderen Neun will am Sonntag kein Erfolgserlebnis gelingen und da er sich darüber hinaus noch vier weitere Fehler eintritt, geht sich am Ende sogar nur die 79 (+7) aus, womit er den Murhof nur mit einem 64. Platz wieder verlässt.

Die beiden rot-weiß-roten Amateure im Feld Charly Bauer und Alexander Petrskovsky machen auch am Finaltag noch einmal durchwegs gute Figur. Bauer wird am Ende mit einer 73 (+1) 56., Petrskovsky mit einer 72 (Par) 59. Argentinien feiert am Ende in der Steiermark sogar einen Doppelsieg, denn Mauricia Molina lässt sich mtie iner 67 (-5) den Sieg bei 17 unter Par nicht mehr nehmen. Mit Respekabstand von vier Schlägen folgt ihm Landsmann José Coceres (67) auf Rang 2.

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