Schlagwort: challenge tour

Florian Praegant 2015

Rettendes Finish

SWISS CHALLENGE – 3. RUNDE: Florian Prägant macht mit einem starken Finish im Golf Sempachersee etliche Plätze im Klassement gut. Martin Wiegele und Manuel Trappel treten am Moving Day auf der Stelle. Lukas Nemecz erwischt einen rabenschwarzen Tag.

Schon der Start beginnt für Florian Prägant am Samstag in der Schweiz vielversprechend. Der Kärntner kommt mit zwei schnellen Birdies verheißungsvoll aus den Startlöchern und macht so schon früh Plätze gut. Ein zwischenzeitliches Bogey bremst den Schwung zwar etwas ein, mit weiterem Birdie zu Beginn der Backnine radiert er den Fehler aber wieder aus.

Plötzlich allerdings steht Flo Prägant nach einer Doublette scoretechnisch aber wieder am Anfang und hat so erneut eine breite Masse an Spielern vor sich. Erst ein enorm starkes Finish mit Eagle und Birdie katapultiert ihn dann wieder nach vorne. Nach der 68 (-3) geht er als 32. auf die letzte Runde und wahrt bei dem extrem engen Leaderboard klar die Chance auf eine Topplatzierung.

Ohne Vortrieb

Martin Wiegele 2015

Weniger gut ergeht es Martin WiegeleManuel Trappel und Lukas Nemecz. Wiegele kommt zwar wie Flo Prägant mit frühem Birdie gut auf die Runde, gibt den Schlag auf der 5 aber wieder ab und läuft danach die kompletten verbleibenden Bahnen über weiteren roten Einträgen hinterher. Mit der 71 (Par) tritt der Routinier auf der Stelle und geht nur als 47. auf die Schlussrunde.

„Ich hab heute wieder gut gespielt aber einfach nichts gelocht. Bei dem einen Bogey hab ich das Grün links verfehlt und konnte den Save nicht machen. Das Gute ist aber, dass ich bei dem engen Leaderboard trotzdem nicht weit weg bin. Morgen also eine gute Runde und dann ist noch einiges drin.“, so Martin Wiegele nach dem Moving Day.

Auch Manuel Trappel steckt im hinteren Bereich fest. Der Vorarlberger beginnt die Runde zwar ähnlich souverän wie am Freitag, fällt mit einem Doppelbogey aber weit zurück. Mit zwei Birdies kontert er zwar noch auf den Frontnine sehr gut, verabsäumt es dann aber auf der zweiten Platzhälfte daran anzuknüpfen und verliert mit weiteren Bogeys bei nur einem Birdie erneut an Boden. Nach der 72 (+1) geht er nur als 56. in den Finaltag.

Lukas Nemecz erwischt einen rabenschwarzen Tag. Der Steirer streut auf seiner Runde viel zu viele Fehler ein und steht am Ende nur mit der 81 (+10) wieder beim Recording. Damit fällt er fast bis auf den letzten Platz zurück und kann die letzten 18 Bahnen nur von Rang 66 aus in Angriff nehmen.

Der Südafrikaner Oliver Bekker notiert am Samstag die 70 (-1) und führt bei gesamt 10 unter Par.

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Manuel Trappel 2015

Zur Hälfte durch

SWISS CHALLENGE – 2. RUNDE: Während Manuel Trappel am Freitag mit der 69 Boden gutmacht und sich noch souverän ins Wochenende spielt, fällt Martin Wiegele im Golf Sempachersee mit der 73 zurück, cuttet aber dennoch klar ins Wochenende. Lukas Nemecz und Florian Prägant cutten nach langem Zittern ebenfalls.

Manuel Trappel beginnt seinen zweiten Auftritt mit einer langen Parserie. Gleich 10 an der Zahl reiht der Vorarlberger aneinander, ehe ihm auf der 11 das erste Birdie den nötigen Vortrieb verschafft. „Das erste Birdie war wirklich super um einen Schritt vorwärts zu machen.“, so Trappel nach der Runde.

Danach nimmt die Runde so richtig Fahrt auf, was in noch drei weiteren Birdies, allerdings auch in zwei Bogeys mündet. Mit der 69 (-2) spielt sich der ehemalige Europameister aber bis auf Rang 49 nach vor und cuttet so souverän ins schweizer Wochenende. „Ich hab heute wieder gut gespielt. Neben dem hohen Rough sind auch die Grüns recht schwer zu lesen, was es noch schwieriger macht.“, erklärt Manuel Trappel, der bislang in dieser Saison jeden Cut auf der Challenge Tour stemmte.

Martin Wiegele startet mit zwei frühen Bogeys alles andere als nach Plan, bessert die anfänglichen Fehler aber mit drei Birdies noch auf den Frontnine wieder aus. Nach einem Birdie-Bogey Auftakt auf den Backnine verwaltet er sein Score lange Zeit solide, bis es ihn mit einem Triplebogey auf der 16 (Par 3) richtig schwer erwischt. „Ich hatte ein gutes Eisen, aber leider links lang. Beim Chip ist mir ein Socket passiert, der bis ins Wasser gerollt ist. Mit Kunstschlag hab ich ihn zwar rausgebracht, aber mit einem Dreiputt von außerhalb des Grüns war der Supergau perfekt.“, erklärt er das Triplebogey.

Die Antwort mit Birdie folgt zwar prompt, verpufft aber mit einem abschließenden Bogey auf der 18 sofort wieder. „Ich hab mich nicht getraut zu chippen und aus dem Semi geputtet.“ Nach der 73 (+2) verliert der Routinier im Klassement ordentlich an Boden, cuttet aber dank der starken Auftaktrunde ebenfalls als 49. souverän ins Wochenende. „Mein Spiel war eigentlich an beiden Tagen recht klasse. Der Start war mit zwei Dreiputts halt alles andere als schön und das Triplebogey ist halt leider so passiert.“, so Martin Wiegele abschließend.

Nach langem Zittern

Lukas Nemecz 2015Lukas Nemecz und Florian Prägant sitzen vor den Nachmittagsflights am heißen Stuhl. Die beiden teilen sich schlussendlich Rang 58, was gerade noch fürs Wochenende reicht. Nemecz muss vor allem enorm farbenfrohe Backnine verdauen.

Gleich zwei Doubletten muss der Steirer einstecken, was sogar die drei Birdies zunichte macht. Mit einem weiteren roten Eintrag auf der 1 kommt er aber mit der 71 (Par) zum Recording. Florian Prägant muss auf der ersten Platzhälfte ein Doppelbogey notieren, steht dank dreier Birdies nach dem Turn aber mit der roten 70 (-1) wieder im Clubhaus.

Weit zurück

Leo Astl, H.P. BacherJürgen Maurer und Tobias Nemecz hingegen scheitern klar an der gezogenen Linie. Astl verpasst nach der 72 (+1) den Cut als 77. Bacher ist als einziger Österreicher am Freitag am Nachmittag unterwegs und kommt über die 75 (+4) nicht hinaus. Als 111. muss er somit weiter auf das erste Challenge Tour Wochenende der neuen Saison warten.

Maurer tritt sich unter anderem auf zwei Löchern gleich sieben Schlagverluste ein und scheitert nach der 79 (+8) als 137. klar. Tobias Nemecz startete bereits mit der Bürde der 78 (+7) vom Vortag in den zweiten Spieltag und verpasst nach der 75 (+4) das Wochenende als 141. deutlich.

Der Südafrikaner Oliver Bekker notiert am Freitag die 66 (-5) und führt bei gesamt 9 unter Par.

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Martin Wiegele 2015

Rare Swiss Birdies

SWISS CHALLENGE 2015 – 1. RUNDE: Martin Wiegele findet bislang als einziger Österreicher im Golfclub Sempachersee ausreichend Birdies um mitzuhalten. Der Grazer scort mit der 69 (-2) seine beste Auftaktrunde im heurigen Jahr.

Bereits auf den Eröffnungsrunden hatte Martin Wiegele bislang in der heurigen Challenge Tour seine Hoffnungen auf Topergebnisse begraben müssen. Bei der Swiss Challenge erwischt der Grazer Routinier endlich einmal einen guten ersten Tag und ordnet sich nach der 69 (-2) auf dem erfreulichen 16. Platz ein.

Bereits das Eröffnungsloch, die 8, spendiert Wiegele Rückenwind in Form eines Birdies, doch lange Zeit geht auf den engen, von hüfthohen Rough umrahmten Spielbahnen nichts nach vorne weiter. Zwischenzeitlich fällt der Steirer zweimal auf Even Par zurück und findet erst auf den beiden Schlussbahnen den anfänglichen Birdieschwung zurück.

Die weiteren 7 Österreicher agieren überwiegend solide, keiner bringt jedoch eine Runde von Even Par oder besser ins Clubhaus. Das bedeutet für alle außer Wiegele Rückstand auf die Cutmarke, die in Richtung Even Par tendiert.

Nemecz Lukas 2015

Einen Birdiestart erwischt zwar auch Lukas Nemecz, der sogar auf die Front 9 in -2 absolviert, danach jedoch einen Durchhänger mit Doppelbogey und zwei Bogeys verzeichnet und am Ende mit der 72 (+1) und Platz 64 vorlieb nehmen muss.

Jürgen Maurer kann erst im Finish mit dem Eagle seine Cutchancen retten, indem auch er mit der 72 am Freitag nur einen Schlag aufholen muss. Manuel Trappel und Florian Prägant kommen mit nur zwei Birdies nie richtig in die Gänge und notieren 73er-Runden die Platz 86 bedeuten. Leo Astl spielt seine 73 sogar mit nur einem Birdie. Hans Peter Bacher hatte als einziger Österreicher am Vormittag die Birdieschonkost bereits angekündigt, nachdem dem Radstädter am Weg zur 74 nur ein roter Scorekarteneintrag gelungen war. Tobias Nemecz demoliert seine Chancen massiv mit Triple- und Doppelbogey und bringt nur die 78 herein.

Mit dem runderneuerten und deutlich erschwerten Golfplatz am Sempachersee kommen die beiden Engländer Gary Boyd und Jack Senior am Besten zurecht, die sich nach 66er-Runden die Führung bei -5 teilen. Der Deutsche Julian Kunzenbacher folgt mit nur einem Schlag Rückstand. Trotz des selektiven Layouts liegen die besten 63 Spieler nur durch 5 Schläge getrennt.

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Leicht angeschrieben

CZECH CHALLENGE – FINAL: Benjamin Weilguni dreht im Golf & Sp Kunetická Hora nach verhaltenem Beginn seine Finalrunde noch in den roten Bereich und schreibt mit Rang 60 leicht in der Order of Merit an.

Dank einer Wildcard steht Benjamin Weilguni in dieser Woche in Tschechien am Start. Nach der durchwachsenen dritten Runde setzte sich der Atzenbrugg Pro selbst das Ziel am Finaltag noch einmal einen guten Score aufs Tableau zu posten. Das Vorhaben gelingt am Ende nur bedingt.

Dafür verantwortlich zeigt sich ein mehr als verhaltener Start. Nur mit angezogener Handbremse beginnt Benni Weilguni seine letzten 18 Bahnen in Tschechien und tritt sich früh zwei Schlagverluste ein. Erst die 9 dreht die Runde mit dem ersten Birdie in die richtige Richtung.

Angespornt vom roten Eintrag agiert er danach um einiges souveräner und kippt die Runde mit einem Birdiedoppelschlag auf der 12 und der 13 in den roten Bereich. Auf der 16 fällt sogar noch ein weiteres Birdie, das er sich mit abschließendem Bogey aber wieder ausradiert. Mit der 71 (-1) schreibt er zwar in der Order of Merit an, große Sprünge gehen sich als 60. aber nicht aus.

„Das war heute eindeutig besser als gestern. Ich hab nach den zwei Bogeys gut gekämpft und mein Ziel, das Turnier unter Par zu beenden, erreicht. Es war nicht leicht, da die Fahnen sehr tricky gesteckt waren. Das Turnier war eine gute Erfahrung und natürlich eine perfekte Vorbereitung auf die Lyoness Open in zwei Wochen.“, fasst er den tschechischen Challenger zusammen.

Hin und her

Benjamin Weilguni cuttete als einziger der vier Österreicher ins Wochenende. Vor allem die Auftaktrunde am Donnerstag gelang mit der 68 (-4) durchwegs gut. Mit einer zartrosa 71 (-1) ließ er dann am Freitag nichts anbrennen und zog ohne Probleme ins Wochenende ein.

Am Moving Day erwischte es ihn mit der 77 (+5) spürbar, worauf er meinte, dass einfach zu viele schlechte Schläge bei schwierigen Bedingungen passierten. Mit der abschließenden 71 (-1) verlässt er Tschechien aber wohl mit einem guten Gefühl für die kommenden Aufgaben. Lukas und Tobias Nemecz, sowie Martin Wiegele scheiterten bereits am Freitag teilweise deutlich an der gezogenen Linie.

Jens Fahrbring (SWE) sichert sich bei gesamt 17 unter Par den Sieg in Tschechien.

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Im freien Fall

CZECH CHALLENGE – 3. RUNDE: Benjamin Weilguni kann am Moving Day im Golf & Spa Kunetická Hora zu keiner Zeit an die Leistung der ersten beiden Tage anschließen und fällt im Klassement weit zurück.

Benjamin Weilguni hoffte nach dem locker geschafften Cut laut eigener Aussage auf zwei gute Runden am Wochenende und auf einen weiterhin heißen Putter. Die Hoffnung wird am Samstag dann relativ schnell im Keim erstickt. Zwar startet der Atzenbrugg-Pro mit einem frühen Birdie auf der 4, muss im Anschluss daran aber zwei Bogeys einstecken, die ihn am Leaderboard zurückreichen.

Danach ist es auch die Temperatur des Putters, die nicht mehr wirklich an die ersten beiden Spieltage herankommt. Fünf Löcher lang läuft er vergeblich dem nächsten roten Eintrag hinterher. Ein weiterer Schlagverlust auf der 12 wirft ihn dann endgültig aus den Top 40 des Turniers. Im Anschluss daran geht die Birdieverfolgungsjagd weiter, bis es am Ende ganz dick kommt.

Zunächst kann der einzige Österreicher im tschechischen Wochenende eine Doublette auf der 16 (Par 5) nicht verhindern und muss danach noch ein weiteres Bogey notieren. Mit der 77 (+5) verliert Benjamin Weilguni am Moving Day gehörig an Boden und pendelt sich erst auf Rang 62 wieder ein. Am Finaltag heißt es nun wieder in die Form der ersten Tage zurückzufinden um so noch ein paar Ränge wieder gutmachen zu können.

„Wie sagt man so schön: ‚Bad day at the office‘. Ich bin heute nie wirklich ins Spiel gekommen und hab bei schwereren Bedingungen zu viele schlechte Schläge gemacht. Mehr kann ich dazu eigentlich gar nicht sagen. Jetzt wird noch einmal Energie gesammelt und morgen werd ich dann noch einen guten Score posten.“, fasst Benjamin Weilguni seine dritte Runde zusammen und gibt sich richtiggehend zerknirscht.

Der Chilene Nico Geyger notiert am Samstag die 67 (-5) und führt bei gesamt 15 unter Par.

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Wildcard genützt

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Benjamin Weilguni nützt mit der 71 (-1) die Wildcard im Golf & Spa Kunetická Hora aus und stürmt auf Rang 26 ins Wochenende. Lukas und Tobias Nemecz, sowie Martin Wiegele müssen sich am Samstag bereits mit der Zuschauerrolle zufrieden geben.

Dank einer Wildcard steht Benjamin Weilguni in dieser Woche in Tschechien am Abschlag. Schon zum Auftakt gelingt ihm mit der 68 (-4) die klar beste Runde aller Österreicher im Nachbarland. Am Freitag kommt er dann mit Bogey-Birdie-Bogey nur sehr farbenfroh aus den Startlöchern, versteht es das Tagesergebnis aber noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurechtzurücken.

Auf den Frontnine setzt es mit einer Doublette auf der 2 (Par 5) einen herben Dämpfer, mit geduldigem Spiel findet er danach aber noch drei Birdies und cuttet mit der 71 (-1) und als 26. ganz souverän ins Wochenende. „Das ist hier ein sehr cooler Platz in einem Top-Zustand. Auch das Wetter spielt voll mit. Es war zwar nach der ersten Hälfte bisschen windiger, aber alles im Rahmen.“, beschreibt er den Platz und die Verhältnisse.

Zum geschafften Cut meint er: „Das war heute vor allem mental von mir eine sehr gute Leistung. Ich hab nach dem Fehler, der zum Doppelbogey geführt hat, nicht aufgegeben und hab dann noch drei Birdies notieren können. Der Putter war heute richtig heiß. Jetzt freu ich mich auf ein tolles Wochenende und auf zwei gute runden, denn mein Ziel den Cut zu schaffen, hab ich schon mal erreicht.“

Nur noch Zuseher

Weniger gut ergeht es den drei restlichen Österreichern. Lukas Nemecz kommt zwar mit einem Birdiedoppelschlag gut aus den Startlöchern, muss nach etlichen Schlagverlusten gegen Ende aber sogar noch an der Birdieschraube drehen um überhaupt eine 72 (Par) notieren zu können. Vom 84. Platz aus fehlen am Ende zwei Schläge fürs Wochenende.

Seinem Bruder Tobias ergeht es noch schlechter. Der Rookie liegt schon nach den Backnine nur bei zwei über Par und steht am Ende mit der 74 (+2) beim Recording, die ihm nur Rang 96 ermöglicht. Martin Wiegele ist weiterhin auf der Suche nach der Sicherheit im Spiel. Der Routinier tritt sich am Ende der Runde etliche Fehler ein, die in der 76 (+4) münden. Er verlässt Tschechien nur mit Platz 135.

Nico Geyger (CHI) und Steven Brown (ENG) teilen sich die Führungsposition bei gesamt 10 unter Par.

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BIRDIE – ARGUMENTE

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Benjamin Weilguni liefert mit der 68 eine hervorragende Leistung auf der Challenge Tour ab.

Bei seinem erst zweiten Auftritt auf der Challenge Tour kann Benjamin Weilguni mit der 68 (-4) eine mehr als beachtliche Leistung abrufen. Der Niederösterreicher bewegt sich damit bei der Czech Challenge im vorderen Drittel mit der Aussicht auf ein hervorragendes Abschneiden bei dem mit 170.000 Euro dotierten Turnier. Tobias Nemecz punktet mit einer grundsoliden 70, Lukas Nemecz baut gegen Ende der Runde zuviele Schlagverluste zur 71 ein.

Immer besser

Benjamin Weilguni beginnt die Challenge im Golf & Spa Kuneticka Hora mit einem Birdie, muss dann wenig später zwei Bogeys hinnehmen, von denen sich der 24-Jährige aber nicht aus der Ruhe bringen lässt. Auf den Backnine zieht der Jungpro ein konsequentes und vor allem fehlerfreies Spiel auf und eröffnet sich somit die nötigen Birdiechancen, die auch verwertet werden.

Das 600 Meter Par 5 bringt die erste Verbesserung gefolgt von zwei Birdies auf den Bahnen 13 und 14. Das Par 5 der 16 erweist sich ebenfalls als ertragreich und fixiert letztlich die 68, die nach dem Donnerstag den 15. Zwischenrang einbringt.

Tobias Nemecz bringt sich durch frühe Birdies, wie gewünscht, schnell in den roten Bereich, kommt dann aber zu keinen Verbesserungen mehr. Der Steirer kann keine Möglichkeiten versenken und schaukelt mit einem Par nach dem anderen dem Klubhaus entgegen. Die 70 ist gut genug für Rang 50. Für Lukas Nemecz beginnt die Runde auf den Backnine mit vier Birdies in Folge perfekt. Im zweiten Abschnitt holt sich der Steirer sogar Birdie Nummer 5 ab. Im Endeffekt kann Nemecz sein Score nicht verwalten und verspielt, wie schon Kärnten, unter anderem mit einem Doppelbogey eine wesentlich bessere Ausgangslage für Freitag als Position 69.

Martin Wiegele hat auch in Dritec Schwierigkeiten in das Turnier zu finden. Der dritte Steirer im Starterfeld holt sich auf den Backnine vorerst auf dem Par 5 ein Birdie, schlittert dann aber im eine unangenehme Phase. Wiegele kassiert mehrere Schlagverluste, die das Score auf +4 treiben. Im Finish legt der Routinier zu und holt mit zwei sauberen Par 3 Birdies noch ein Stück auf. Nach der 74 (+2) muss sich der Grazer am Freitag abermals deutlich steigern, um nicht ein weiteres Mal einen Cut zu verpassen.

„Ist leider noch immer nicht automatisiert genug die Bewegung oder die Sachen, an denen wir kürzlich gearbeitet haben“, sagt Wiegele. „Und noch dazu habe ich bei den wirklich wenigen schlechten Schlägen immer Höchststrafen ausgefasst, so wie auf der 2, als der Drive zu weit links und zweimla fast unspielbar im Rough, was zwei Schläge kostete. Viele Putts sind auch knapp vorbei“, baut der Steirer am Freitag auf eine bessere Performance.

In Führung setzen sich die beiden Engländer Steven Brown und Ross McGowan. Beide erarbeiten sich mit einigen Birdies die 65 (-7).

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Heimrevanche in Kärnten?

KÄRNTEN GOLF OPEN 2015 – VORSCHAU: Österreichs Challenge Tour-Garde, angeführt von Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz, hat nach dem schwachen Abschneiden im Vorjahr noch eine Rechnung mit dem Heim-Challenger offen.

Bei der Kärnten Golf Open 2010 durfte Martin Wiegele zuletzt in Klagenfurt-Seltenheim über einen Heimsieg samt Hole-in-One als spektakuläre Draufgabe jubeln. Im Vorjahr  beteiligten sich vor allem die internationalen Gäste beim Birdiefest im Golfclub Finkenstein und überließen den Gastgebern gerade mal einen 33. Rang für Hans Peter Bacher als bestem Ergebnis. Martin Wiegele schaffte es 2014 nicht einmal ins Wochenende.

Somit hat Österreichs Challenge Tour-Garde noch eine Rechnung mit dem GC Finkenstein offen: Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz, Hans-Peter Bacher, Manuel Trappel und Florian Prägant wollen sich diesmal in der bärenstarken europäischen Nachwuchsliga deutlich besser in Szene setzen. Das wäre umso wichtiger, als die Österreicher heuer noch einem Topergebnis auf der Challenge Tour nachlaufen und Manuel Trappel als 67. noch aktuell unser Bester in der Order of Merit ist.

Unterstützt wird unser Challenge Tour-Sextett durch Jürgen Maurer, Bernie Reiter, Bernard Neumayer, Nikolaus Wimmer und Leo Astl, die am Sonntag ebenfalls einen Anteil am Preisgeld von 180.000 Euro einstreifen wollen.

Der ÖGV nominierte 5 Amateure, die hoffen, auch noch am Wochenende eine Kostprobe ihres Könnens abliefern zu dürfen: Lukas Lipold, der im Vorjahr bereits so stark bei der Lyoness Open aufspielte, teet gemeinsam mit Philipp Hermann, Florian Payr, Johannes Frahs und Oliver Rath auf.

Anlässlich der Eröffnung betont ÖGV-Präsident Peter Enzinger die Wichtigkeit des Turniers: „Das ist ein wichtiger Baustein in unserer Bewerbung für den Ryder Cup 2022. Ich möchte mich in diesem Zusammehang bei Veranstalter Peter Hofstätter bedanken.“

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Keine Vorstöße

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel und Lukas Nemecz bleiben am Moving Day im windigen Royal GC von Kopenhagen im Klassement stecken.

Die wasserreiche Par 71 Wiese und der trickreiche dänischen Wind bleiben auch am dritten Spieltag Sieger gegen den Großteil der Spieler. Auch frühe Startzeiten von Manuel Trappel und Lukas Nemecz helfen am Samstag nicht weiter, wie ein Blick auf die Scorekarten bestätigt.

Bereits das Eröffnungs-Par 4 kostet dem Vorarlberger den ersten Schlag, danach aber scheint er lange Zeit alles im Griff zu haben und muss bis zum Turn keinen weiteren Schlag mehr abgeben. Birdieputt will aber ebenfalls keiner fallen.

Auf den Backnine angekommen, geht es dann aber mit einem Bogey-Triplepack weiter bergab. Bis zum Ende will am Samstag kein einziger roter Eintrag gelingen, mit einem weiteren Schlagverlust auf der 17 ist somit die 76 (+5) in Stein gemeißelt. Trotz der tiefschwarzen dritten Runde verliert Manuel Trappel am Leaderboard aber nur 8 Ränge und pendelt sich auf Platz 50 ein, was beweist wie anspruchsvoll der Challenger in Dänemark zu spielen ist.

Nach der Runde meint er: „Es war immer noch viel Wind und noch dazu war es heute wirklich sehr kalt hier. Es war recht zäh. Ich hab viele gute Schläge gemacht, bin aber einfach nicht dafür belohnt worden.“

Falsche Richtung

Lukas Nemecz erwischt es am Moving Day gleich von Beginn weg mit etlichen Fehlern. Mit drei Bogeys in Folge ins Wochenende zu starten hat sich der Steirer mit Sicherheit nicht vorgestellt. Die Reaktion folgt mit Birdie zwei Bahnen später zwar prompt, noch vor dem Wechsel auf die Backnine muss er dieses aber mit Bogey Nummer vier wieder aus der Hand geben.

Auf der zweiten Platzhälfte machen sich dann noch zu allem Überdruss drei Doubletten breit. Ein weiteres Birdie kann die Fehler klarerweise nicht einmal ansatzweise abfedern. Mit der 80 (+9) fällt Lukas Nemecz vor der Finalrunde bis auf Rang 62 zurück.

„Es war heute eiskalt und noch ein bisschen windiger, aber von den Verhältnissen her trotzdem noch okay. Leider bestraft der Platz halt wirklich absolut alles. Es ist unglaublich wie leicht man hier Doppelbogeys notiert. Es ist schwer so eine Runde wirklich zu analysieren, weil 9 über und Even Par so extrem knapp beisammen liegen. Morgen werde ich aber nochmal alles versuchen, Vollgas geben und auf einen versöhnlichen Abschluss hoffen,“ beschreibt Lukas Nemecz seine dritte Runde.

Adrien Bernadet (FRA) und Nino Bertasio (ITA) teilen sich die Führungsposition bei gesamt 2 unter Par. Nur noch fünf Spieler weisen nach drei Runden ein Ergebnis unter Par auf.

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Martin Wiegele 2015

Im Turnierrhythmus

TOUR NEWS TICKER WOCHE 20/2015: Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz sowie Manuel Trappel spielen beginnend mit der MADE IN DENMARK CHALLENGE nun bis zu 6 Wochen am Stück.

Nach den dünnen 6 Monaten auf Nebenschauplätzen kommt die Challenge Tour-Saison 2015 nun voll auf Touren. Nach der „Made in Denmark“ auf der European Tour bekommt das publikumswirksame skandinavische Format heuer erstmals einen Ableger auf der Challenge Tour. Im Royal Golf Club von Kopenhagen kämpfen Martin Wiegele, Lukas und Tobias Nemecz sowie Manuel Trappel ab Donnerstag um ihren Anteil am Preisgeldkuchen von 170.000 Euro.

Auf dem windanfälligen, einladend offen angelegten Royal Golfclub knapp außerhalb von Kopenhagen dürfte auch das Wetter zu dieser Jahreszeit ein Faktor werden: bereits ab Donnerstag soll starker Wind ein ständiger Begleiter sein, für das Wochenende wird auch noch Regen vorhergesagt.

Ab in den Süden

Von der Gösser Open zieht der Alps Tour-Tross weiter in Richtung Süden für zwei Turniere in Italien. Ab Donnerstag sind Uli Weinhandl, Chris Körbler, Robin Goger sowie Lukas Kornsteiner bei der Open Colli Berici zu Gast. Südlich von Vicenza geht es über drei Runden um ein Preisgeld von 40.000 Euro. Für Österreichs Alps Tour-Garde ist gut spielen ab sofort Pflicht um in der Order of Merit vorzukommen, wo aktuell Jürgen Maurer auf Platz 29 als Bester geführt wird.

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