Schlagwort: european tour

Keine tragende Rolle

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger hat einmal mehr an einem Moving Day mit Problemen zu kämpfen, rasselt im Emirates GC mit einer zähen 70 bis auf Rang 43 zurück und kann damit in der Wüste im Kampf um die Spitzenplätze keine tragende Rolle einnehmen.

Es zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Turniere von Bernd Wiesberger. Seit nahezu einem Dreivierteljahr hat der Burgenländer immer wieder an Wochenenden, dabei im Speziellen am Moving Day, mit Problemen zu kämpfen. Diese Serie setzt sich auch in Dubai weiter fort und das obwohl der Emirates GC zu einen seiner absoluten Lieblingswiesen auf der Tour zählt.

Schon der Start geht der Nummer 41 der Welt gründlich daneben, muss er doch schon auf der 1 ein anfängliches Bogey notieren. Zwar nimmt er wie schon an den Vortagen am kurzen Par 4, der 2 das Birdie mit und stellt sein Score so sofort wieder zurück, der angepeilte Doppelschlag bleibt mit verpasstem Par 5 Birdie aber aus.

Kein echtes Rezept

Auch in Folge kann der Oberwarter am Samstag das Ruder nicht herumreißen, reiht beim Birdiewettlauf in der Wüste lange Zeit nur Pars aneinander und muss kur vor dem Turn auf der 9 sogar noch einen weiteren Schlag abgeben, was ihm zu dieser Zeit bereits satte 20 Plätze am Leaderboard kostet.

Auch auf der 10 (Par 5) setzt sich die birdielose Par 5 Serie dann weiter fort und Bernd findet einfach nicht den erhofften und benötigten Schwung um sich wieder weiter nach vorne arbeiten zu können. Erst auf der 13 bricht dann endlich der Bann der langen Bahnen, denn nach acht erfolglosen Versuchen in Folge lässt das Par 5 endlich einen Schlag springen, was Österreichs Nummer 1 auch zum ersten Mal am Samstag in den roten Bereich abtauchen lässt.

Schadensbegrenzung

Doch auch das Minus als Vorzeichen hält noch nicht lange nachdem er sich gleich darauf ein weiteres Bogey eintritt. Das Par 3, der 15 hat er dann aber wieder gut im Griff, krallt sich sofort wieder ein Birdie und spielt sich am Ende der Runde mit weiterem Par 5 Birdie auf der 18 noch zur 70 (-2).

Da auch am Moving Day weiterhin richtig tief gescored wird, kann er mit der durchwachsenen 70 zu keiner Zeit richtig mithalten und fällt sogar bis auf Rang 42 zurück. Nachdem die dritte Runde zu keiner Zeit so richtig Fahrt aufnehmen will, kann er mit dem abschließenden Birdie zumindestens noch Schadensbegrenzung betreiben, die Spitzenplätze sind nun aber wohl endgültig außer Reichweite.

„Ich hatte eine sehr gute Aufwärm-Session heute vor der Runde auf der Range, aber das Vertrauen in mein Spiel war einfach am Platz leider nicht zu 100 % vorhanden. Die Scores sind unglaublich in dieser Woche hier. Ich hoffe morgen auf eine starke Schlussrunde“, spricht Bernd vor allem das fehlende Vertrauen in sein Spiel an.

Erneut hat Bernd wie schon an den Vortagen mit der Genauigkeit zu kämpfen. Zu selten finden die Abschläge die Fairways um sich wirklich gute Ausgangslagen für die Schläge in die Grüns zu eröffnen, was auch in weiteren Ungenauikeiten bei den Annäherungen mündet. Dies schlägt sich auch vor allem in der Par 5 Statistik nieder, da er nur selten den Ball in den Doglegs wirklich gut platzieren kann. Findet er am Sonntag wieder zu alter Stärke, könnte er zum Abschluss noch eine richtig tiefe Runde ins Clubhaus bringen.

Haotong Li (CHN) geht nach der 64 (-8) bei gesamt 20 unter Par und mit einem Schlag Vorsprung auf Rory McIlroy (NIR) als Führender in den Finaltag.

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Passend zum Motto

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Im, wegen dem Breast Cancer Awareness Tag, komplett in pink gehaltenen Emirates GC passt Bernd Wiesberger am Freitag nach langer Warterei sein Score dem Motto an und rutscht mit einer rosa 70 um einige Ränge zurück.

Gleich satte drei Stunden sind die Protagonisten der Dubai Desert Classic am Freitag in den Morgenstunden zum Däumchendrehen verurteilt, da dichtester Nebel einen planmäßigen Start unmöglich macht. Mittendrin auch Bernd Wiesberger, der nach der langen Warterei einen angepeilten Blitzstart verpasst.

Anders als am Vortag geht sich diesmal am Par 5, der 10 kein Birdie aus und nachdem er sich danach am ersten Par 3 seiner Runde sogar ein Bogey eintritt, ist der durchwachsene Beginn endgültig Gewissheit. Auch in Folge hat der Burgenländer teils mit Ungenauigkeiten und teils mit vergebenen Chancen zu kämpfen, was ihn im Klassement immer weiter nach unten rutschen lässt.

Erst ein starkes Eisen und ein danach gestopfter Birdieputt durchbrechen am Par 3, der 15 den Bann der roten Einträge und der Oberwarter spielt sich so wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Initialzündung stellt das erste Erfolgserlebnis aber keinen dar, denn sowohl am kurzen Par 4, der 17 als auch am dritten Par 5 kurz vor dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte – Bernd schiebt einen knapp zwei Meter langen Birdieputt am Loch vorbei – muss er sich mit Pars zufrieden geben.

Weiterhin zäh

Nach den eher durchwachsenen scorefreundlicheren Backnine, scheint es auf den ersten neun Bahnen mit einem weiteren Birdie auf der 2 (Par 4) endlich langsam richtig zu laufen, doch Bernd verpasst den angepeilten Doppelpack nachdem er am letzten Par 5 der Runde den Birdieputt aus nicht einmal eineinhalb Metern am Loch vorbeischiebt.

Zwar kommt er diesmal über die schwierige 6 (Par 4) unbeschadet drüber, Birdies wollen an diesem Tag aber lange Zeit keine weiteren mehr gelingen. Erst die Schlussbahn kommt dem Oberwarter dann noch entgegen und lässt noch ein weiteres Birdie springen.

Mit dem abschließenden Erfolgserlebnis sorgt er zwar für ein versöhnliches Ende der Runde, büßt mit der zum Motto passenden 70 (-2) bei weiterhin recht guten Scores aber sogar einige Ränge ein und wird den Moving Day vom 31. Platz aus in Angriff nehmen.

„Das war ein extremer Unterschied zwischen Donnerstag und Freitag. Ich hab mich heute sehr fehleranfällig gefühlt und musste kräftig kämpfen. Ich bin aber stolz, dass ich trotzdem noch eine Runde unter Par gespielt hab. Fürs Wochenende steht nun einiges an Arbeit an“, fasst Bernd seine zweite Runde zusammen.

Etliche Spieler müssen wegen der langen Nebelverzögerung ihre zweite Runde am Samstag zu Ende spielen. Rory McIlroy (NIR) gibt nach der 64 (-8) und bei gesamt 15 unter Par den Ton an.

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Gelungene Wüstenarbeit

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger legt im Emirates GC mit der 67 eine durchaus gelungene erste Runde hin und liegt damit bei den ultratiefen Auftaktscores in recht vielversprechender Verfolgerrolle.

Bernd Wiesberger zeigt am Donnerstag die meiste Zeit über warum der Emirates GC zu einer seiner absoluten Lieblingswiesen gehört. Schon der Start gelingt dem Oberwarter mit zwei schnellen Birdies auf der 2 und dem Par 5, der 3 nach Maß, was ihn rasch in die richtige Region nach vor marschieren lässt.

Zwar kommt der Birdiemotor danach kurzfristig ins Stocken und Bernd muss am Par 4, der 6 sogar einen Schlag wieder abgeben, nachdem er auf der 7 (Par 3) und der 8 aber das Visier wieder richtig scharf gestellt hat und sofort einen perfekten Konter setzt, kommt er bei einem recht angenehmen Zwischenergebnis von 3 unter Par auf die etwas scorefreundlicheren Backnine.

Erneut stark gekontert

Dass er klar vorhat die Lücke auf die Spitze – Jamie Donaldson (WAL) feuert bei den perfekte Bedingungen zum Auftakt eine 62 (-10) auf den Rasen – nicht zu groß werden zu lassen, macht er schon am Par 5, der 10 mit seinem bereits fünften Birdie des Tages eindrucksvoll klar.

Erst die 13 bremst die Euphorie kurzzeitig spürbar ein, denn anstatt noch weiter an die Spitzengruppe aufschließen zu können, fällt er mit einem Par 5 Bogey sogar um etliche Ränge zurück. Doch wie schon auf den Frontnine sitzt auch auf den zweiten Neun der Konter nach einem Schlagverlust perfekt. Bernd locht am Par 4 seinen bereits sechsten Birdieputt und bleibt so dem tiefroten Bereich treu.

Fast schnürt er sogar erneut einen Doppelpack, der Chip am Par 3, der 15 prallt aber vom Flagstick ab und bleibt neben dem Loch liegen. Auf der 16 zeigt er sich dann mit der Annäherung überhaupt nicht zufrieden, obwohl das Eisen knapp vier Meter neben der Fahne zum Stehen kommmt. Das Minibreak danach liest er perfekt und geht so auf 5 unter Par.

Zähes Finish

Die Angrifflust am kurzen Par 4, der 17 nach etwas zu kurzem Drive und zu langem Chip wird dann nicht belohnt und auch das abschließende Par 5 lässt keinen Schlag mehr springen, nachdem der Birdieputt neben dem Loch liegen bleibt. Mit der 67 (-5) aber startet Bernd Wiesberger durchaus gut und liegt als 15. sogar in vielversprechender Verfolgerposition.

„Ich kann mich nicht erinnern wann sich eine 67 zum letzten Mal so enttäuschend angefühlt hat. Ich hab recht passables Golf gespielt, aber irgendwie wollte es einfach kein richtig tiefer Score heute werden. Bei den niedrigen Scores muss ich ab jetzt den Birdietakt etwas erhöhen“, zeigt sich Bernd trotz der knallroten Runde sichtlich zerknirscht.

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Bernd Wiesberger 2016

Auf die Lieblingsplätze

DUBAI DESERT CLASSIC – VORSCHAU: Bernd Wiesberger spielt in den kommenden beiden Wochen auf zwei seiner absoluten Lieblingsplätze und will seine Saison nun so richtig auf Touren bringen. Im Emirates GC von Dubai konnte der Oberwarter schon öfters ganz vorne mitspielen und hofft auch heuer auf ein Spitzenergebnis.

Die Vorzeichen vor dem Highlight des Desert Swings stehen für Bernd Wiesberger durchaus gut. Mit soliden Auftritten beim EurAsia Cup in Kuala Lumpur und dem Saisondebüt vergangene Woche in Abu Dhabi befindet sich der Burgenländer mittlerweile klar im Wettkampfrhythmus und hofft dies ab Donnerstag in Zählbares ummünzen zu können.

Bereits beim letzten Turnier im Abu Dhabi GC wusste Bernd an den ersten beiden Spieltagen voll zu überzeugen, ehe es am Wochenende einen leichten Formeinbruch gab. Schlussendlich verließ er die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem 15. Platz, der ihn selbst nicht voll zufrieden stellte. Auf ein absolutes Topergebnis fehlen der Nummer 41 der Welt aber wohl nur Nuancen.

Leicht nachjustieren

So zeigte er sich am Samstag und Sonntag vor allem mit den mittleren Eisen unzufrieden und verpasste es so sich gute Chancen aufzulegen. Bernd selbst meint jedoch, dass er mehr als zuversichtlich der Dubai-Woche entgegenblickt: „Der Emirates GC präsentiert sich auch heuer wieder in perfektem Zustand. Bisher haben Coach Phil und ich sehr gut an den kleinen Mankos arbeiten können und ich freue mich schon auf eine gute zweite Woche in der Wüstenoase.“

Dass ihm der Emirates GC durchaus entgegenkommt ist kein Geheimnis. Vor drei Jahren durfte er sich sogar über einen 4. Platz freuen, doch auch ansonsten spielt Österreichs Nummer 1 auf der Par 72 Anlage eigentlich immer eine gute Rolle. Er selbst meinte nach Abu Dhabi, dass er sich auf die kommenden beiden Wochen ganz besonders freut, da es auf zwei seiner absoluten Lieblingsplätzen mit der Saison weitergeht.

Nach Dubai steht mit Malaysia eine weitere Traumwiese des Oberwarters am Turnierkalender. Letztes Jahr etwa stellte ermit neun Birdies in Folge sogar einen neuen inoffiziellen Rekord – da mit Besserlegen gespielt wurde wird dieser nicht offiziell gewertet – auf der European Tour auf. Zunächst gilt die volle Konzentration aber Dubai, wo er ab Donnerstag um 09:10 MEZ gemeinsam mit Rafa Cabrera Bello (ESP) und Ross Fisher (ENG) auf Birdiejagd gehen wird.

Saisondebüt verschoben

Schwab_Dubai_330Matthias Schwab reiste ebenfalls nach Dubai und bereitete sich unweit des Emirates GC im Els Club bei perfekten Trainingsbedingungen vor. Schlussendlich muss der Schladming-Pro sein Saisondebüt aber verschieben, da Ryder Cupper Graeme McDowell (NIR) eine Last-Minute Einladung annimmt und dem Challenge Tour Aufsteiger so das letzte freie Startticket vor der Nase wegschnappt.

Heuer ist es für Rookies besonders schwer in die Starterfelder zu kommmen, da im Ryder Cup Jahr viele Spieler versuchen die Mindestmarke an European Tour Starts auf die Habenseite zu bekommen um beim Kontinentalvergleich mit den USA nicht durch den Raster zu fallen.

So ist es selbst für ein Management-Schwergewicht wie Chubby Chandler unmöglich Matthias die Startmöglichkeit für Dubai zu ermöglichen. Aus dem Schwab-Camp wird aber verlautbart, dass Matthias für Perth, Oman, Katar, Tshwane und Indien bereits fix in den Starterfeldern ist.

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Sand im Finalgetriebe

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – FINAL: Bernd Wiesberger kann am Sonntag im Abu Dhabi GC nach etlichen Fehlern nicht mehr in den Kampf um die Topränge eingreifen und verlässt die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem 15. Rang.

Bernd Wiesberger kann sich mit seinem ersten regulären European Tour Turnier der neuen Saison wohl bis auf den Finaltag im Großen und Ganzen zufrieden zeigen. Vor allem die ersten beiden Runden, der Oberwarter startete nach der 67 (-5) und der 68 (-4) im absoluten Spitzenfeld ins Wochenende, erinnerten an den starken Saisonstart der Vorsaison, wo sich die Nummer 44 der Welt Woche für Woche steigerte, ehe er in Shenzhen sogar seinen vierten European Tour Titel der Karrieren bejubeln durfte.

Auch der Moving Day ließ sich an der Seite von Superstar Rory McIlroy (NIR) gut an, ehe sich etwas der Fehlerteufel einschlich und Bernd am Ende mit der 69 (-3) bei durchgehend tiefen Scores einige Ränge einbüßte. Danach zeigte er sich regelrecht enttäuscht, meinte aber, dass der Abu Dhabi GC wohl noch eine tiefe Runde für ihn bereithalten wird.

Etwas wackelig im Wind

Bei deutlich windigeren Verhältnissen findet Bernd dann auch einmal mehr gut in den Tag und nimmt schon auf der 2 – das Par 5 konnte er an allen vier Spieltagen zu Birdies überreden – das erste Erfolgserlebnis mit, dass er nach Fehlern auf der 4 und der 5 aber rasch wieder verspielt und sogar in den Plusbereich zurückrutscht.

Noch vor dem Turn geht sich aber auch am zweiten Par 5 ein Schlaggewinn aus, dieser stellt zwar sein Tagesergebnis wieder auf Anfang, die erhoffte Initialzündung stellt er aber nicht dar. Nachdem er danach auf der 10 das Birdie verpasst, geht es mit weiterem Fehler am Par 4, der 11 sogar wieder zurück, ehe sich sein Spiel sichtlich wieder stabilisiert.

In & Out

Fast sorgt Bernd dann auf der 15 (Par 3) sogar für den Shot of the Tournament, das lasergenaue Eisen trifft am Vorgrün genau die richtige Stelle, rollt perfekt auf Linie in Richtung Loch, prallt vom Flagstick aber so unglücklich ab, dass der Ball statt im nur neben dem Loch zum Stillstand kommt. Mit dem „Pech“ Tap-in Birdie geht es aber zumindestens wieder zurück auf Level Par.

Doch erneut will ihm an diesem Tag nichts wirklich leicht von der Hand gehen, wie ein weiteres Bogey kurz vor Schluss auf der 17 beweist. Die 18 aber ist es, die ihm wie schon die 2 die gesamte Woche über entgegenkommt. Auch am Sonntag nimmt er am Par 5 noch das Birdie mit und unterschreibt so schließlich die 72 (Par), die ihm den 15. Platz einbringt.

Fehlerquote minimieren

Nachdem er letztes Jahr bis zuletzt um den Sieg mitspielte und sich am Ende über einen 4. Platz freuen durfte, bleibt er heuer mit Rang 15 wohl etwas hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Dennoch kann man nach dem ersten Turnier seiner neuen Saison eindeutig sagen, dass nicht wirklich viel auf die absolute Spitze fehlt.

Bei der Birdiequote etwa konnte er vor allem an den ersten drei Spieltagen voll mithalten. Bernd hatte mit 18 Birdies genau die gleiche Ausbeute wie, der nach drei Runden als Co-Leader agierende Belgier, Thomas Pieters (BEL) und nur um ein Birdie weniger auf der Habenseite als Ross Fisher (ENG). Auch beim Putten präsentierte er sich an den ersten beiden Runden von seiner besten Seite und führte sogar die Statistik an.

Die Fehlerquote allerdings wird der Burgenländer in den nächsten Wochen senken müssen. Gleich zehn Schlagverluste waren schlussendlich einfach zu viel um mit einem Top 10 Ergebnis die Weiterreise nach Dubai antreten zu können. Auch an der Konstanz wird er weiter arbeiten müssen. Wie schon öftere Male im letzten Jahr hat er auch heuer wieder eine richtig durchwachsene Runde dabei, die ein viel bessere Ergebnis zunichte macht.

„Ich konnte heute einfach keinen Lauf starten. Einige schwache mittlere Eisen haben mich zu viel gekostet. Es waren trotzdem viele positive Dinge dabei, die mich sehr zuversichtlich machen für die kommenden Wochen auf zwei meiner Lieblingsplätze“, zeigt sich Bernd mit der Finalrunde klarerweise enttäuscht, hat den Fokus aber bereits auf Dubai und Malaysia gerichtet. Tommy Fleetwood (ENG) macht dort weiter wo er letzte Saison aufgehört hat und verteidigt mit der 65 (-7) seinen Titel bei gesamt 22 unter Par.

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Etwas abgerutscht

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger verliert bei durchgehend tiefen Scores am Moving Day trotz eines Blitzstarts etwas den Anschluss und nimmt nach der 69 die letzte Runde nur von knapp außerhalb der Top 10 in Angriff.

Bernd Wiesberger präsentierte sich an den ersten beiden Spieltagen bei seinem ersten regulären European Tour Event der neuen Saison von seiner besten Seite und startet mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf Halbzeit-Leader Thomas Pieters (BEL) ins Wochenende. Am Moving Day spielt er dazu noch dank Rory McIlroy (NIR) in einem der wohl am meistverfolgten Flights des Tages und stiehlt zu Beginn dem Publikumsliebling mit einem Birdie auf der 1 gleich einmal etwas die Show.

Nachdem dann auch auf der 2 (Par 5) das Birdie kein Problem darstellt, ist der Blitzstart einmal mehr in dieser Woche – schon auf den ersten beiden Runden sammelte der Oberwarter frühe Erfolgserlebnisse auf – Gewissheit. Danach allerdings ebbt der Schwung etwas ab und Bernd muss sich bis zur 6 gedulden, ehe Birdie Nummer 3 mit gelochtem Viermeterputt auf die Habenseite wandert.

Vergebene Chance als Momentumkiller

Bernd verpasst es danach am zweiten Par 5 der Frontnine das Birdie mitzunehmen, legt nach dem Turn auf der 10 (Par 5) aber eine fantastische Grünattacke bis auf zwei Meter zur Fahne. Mit dem Eagle könnte er sich bis auf einen Schlag an die Spitze heranspielen, schiebt den Putt aber am Loch vorbei. Zwar stellt das Birdie kein Problem dar, die vergebene Chance läutet aber eine eher rumpelige Phase in Bernd Wiesbergers dritter Runde ein.

So hat er zwar auf der 12 noch Pech, dass der Birdieputt an der Lochkante hängenbleibt, nach weggebügeltem Drive erreicht er auf der 13 aber erst mit dem dritten Schlag das Grün und nachdem der Zehnmeterputt zum Par nicht fallen will, ist das erste Bogey des Tages perfekt. Des Schlechten noch nicht genug muss er auf der 16 noch einen weiteren Fehler eintragen und rutscht damit endgültig aus den Top 10.

Noch einiges zu holen

Zumindestens beendet die Nummer 44 der Welt die Runde standesgemäß mit einem Par 5 Birdie auf der 18, wobei er sogar noch eine weitere Eaglemöglichkeit am Putter hat. Schließlich marschiert er mit der 69 (-3) über die Ziellinie und wahrt so noch klar die Chance gleich bei seinem ersten Turnier des Jahres ordentlich anzuschreiben. Der Sieg dürfte bei bereits fünf Schlägen Rückstand auf  Thomas Pieters (67) und Ross Fisher (ENG) (65) zwar nur noch schwer zu erreichen sein, die Top 10 hat er als geteilter 12. aber klar vor sich aufgereiht.

Um die Weiterreise nach Dubai mit einem Topergebnis antreten zu können, wird Österreichs Golfaushängeschild aber die Fehlerquote etwas minimieren müssen. Mit der Birdieausbeute kann sich Bernd in dieser Woche durchaus zufrieden zeigen, allein die Bogeys muss er auf der Scorecard etwas zurückschrauben. Auch herausgespielte Chancen, wie etwa der Putt zum Eagle auf der 10, wird er eiskalt verwerten müssen um bei den ultratiefen Scores Plätze gutmachen zu können.

„Das waren heute bestimmt nicht die Backnine die ich gebraucht hätte um vorne dranbleiben zu können. Die zwei Bogeys dürfen mit Wedges in der Hand einfach nicht passieren. Ich brauche morgen noch eine starke Runde, denke aber, dass der Abu Dhabi GC noch eine für mich übrig hat“, fasst Bernd seinen Moving Day sichtlich enttäuscht zusammen.

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Perfekte Lauerstellung

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger packt am Freitag im Abu Dhabi GC auf seine starke Auftaktrunde eine 68 drauf, geht damit in nahezu perfekter Lauerstellung ins Wochenende und sorgt dazu noch für seinen tiefsten Start seit seinem Sieg bei den Shenzhen International.

Es ist unübersehbar, dass die Pause über Weihnachten und Neujahr Bernd Wiesberger sichtlich gutgetan hat. Schon am ersten Spieltag präsentierte sich Österreichs Nummer 1 wieder voller Tatendrang und hochmotiviert, was sich auch im Ergebnis mit einer sehenswerten 67 (-5) wiederspiegelte. Mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand startet der Burgenländer so in die zweite Runde und legt auch am Freitag los wie die sprichwörtliche Feuerwehr.

Zwar verpasst er es gleich das Par 5, der 10 zum ersten Erfolgserlebnis auszunützen, mit zwei darauffolgenden Birdies macht er den kleinen Makel aber sofort wett und bleibt dank des abermals schnellen Starts ganz vorne dran. Zwar geht sich auf der 14 dann nur ein Bogey aus, die Nummer 44 der Welt bleibt aber ruhig und kaschiert mit einem Birdie am Par 5, der 18 den Fehler noch vor dem Wechsel auf die Frontnine.

Starke Phase

Der rote Eintrag kurz vor dem Turn ist es auch, der den Birdiemotor des Oberwarters endgültig auf Touren bringt. Zwar geht sich, anders als am Vortag, auf der 1 kein weiterer Schlaggewinn aus, von der 2 (Par 5) weg setzt er aber zu einem sehenswerten Zwischensprint an und krallt sich – auch dank zeitweiser starker Performance auf den Grüns – gleich drei Birdies in Folge, was ihn zu dieser Zeit sogar in die geteilte Führung bringt.

Danach allerdings wird es in Bernd Wiesbergers Spiel etwas wackelig. Die 5 stellt ihn noch vor keine allzu großen Probleme, mit verschobenem Parputt geht sich auf der 6 aber nur das Bogey aus und auch auf der 7 (Par 3) muss sich Bernd zu einem Par scramblen, nachdem er das riesige Grün mit dem Abschlag knapp verfehlt. Auch am letzten Par 5 und auf der 9 sind die Annäherungen eher suboptimal, weshalb er sich auf beiden Bahnen mit dem Par zufrieden geben muss.

Mit der 68 (-4) aber packt Bernd auf die starke Eröffnungsrunde einen weiteren knallroten Auftritt drauf und geht so als 6. in nahezu perfekter Lauerstellung ins Wochenende. Mit dem Gesamtscore von 9 unter Par sorgt der vierfache European Tour Sieger auch für seinen tiefsten Start seit den Shenzhen International. Damals rangierte er sogar bei 12 unter Par und konnte am Ende als Sieger vom Platz gehen.

„Wegen des schlechten Endes der Runde bin ich definitiv nicht zu 100 % zufrieden heute. Zumindestens gibt es immer noch Raum nach oben für mich. Ich hab nach der Runde heute an den kleinen Mankos im Spiel gefeilt und freue mich auf mein erstes Wochenende des neuen European Tour Jahres“, gibt sich Bernd nach der Runde betont selbstkritisch. Thomas Pieters (BEL) ist am Freitag mit früher Startzeit nicht zu halten. Der großgewachsene Belgier feuert eine 65 (-7) auf den Wüstenrasen und führt damit bei gesamt 12 unter Par.

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Auftakt nach Maß

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger findet von Beginn an im Weltklassefeld des Abu Dhabi GC die Birdiespur, beginnt seine European Tour Saison 2018 mit einer 67 und geht so als erster Verfolger von Tommy Fleetwood (ENG) in den zweiten Spieltag.

Bereits beim letzten EurAsia Cup Duell letzte Woche, als Bernd Wiesberger Phatchara Khongwatmai (THA) klar in die Schranken wies, konnte man erahnen, dass der Burgenländer nicht nur den leichten Flugrost über die Weihnachtspause endgültig abgeschüttelt hat, sondern, dass er auch wieder voller Tatendrang strotzt. Der Eindruck soll sich dann am Donnerstag bei seinem ersten regulären European Tour Turnier der neuen Saison auch von Beginn an erhärten.

Denn anders als öfters zuvor benötigt Österreichs Nummer 1 in der Wüste Abu Dhabis keinerlei Zeit zum warm werden und locht gleich auf seinen ersten beiden Bahnen die Birdieputts. Nachdem ihm dann auch das Par 3, der 4 einen Schlaggewinn spendiert, ist der starke Start endgültig in trockenen Tüchern. Bei durchwegs zwar gemäßigten aber eher schwierig zu kalkulierenden Windverhältnissen lässt er sich auch vom ersten Fehler auf der 5 nicht aus der Ruhe bringen und holt sich den verlorengegangenen Schlag noch vor dem Turn am Par 5, der 8 wieder zurück.

Stark auf den Grüns

In Folge schläft der Vorwärtsdrang dann aber kurzzeitig etwas ein, auch weil der Oberwarter etwas um die Pars kämpfen muss. So klappt die Übung nach gefühlvollem Bunkerschlag am Par 3, der 12 noch, geht nach einem Flyer übers Grün aus unangenehmer Lage am Loch danach aber daneben, was im zweiten Schlagverlust des Tages mündet. Fast kann er aber sofort wieder kontern, der Putt vom Vorgrün rasiert aber nur die Lochkante.

Dass der Putter zu dieser Zeit jedoch durchaus auf brauchbarer Temperatur ist, beweisen die nächsten beiden Bahnen. Bernd legt am Par 3, der 15 ein Eisen stark auf in etwa zwei Meter zur Fahne und diesmal kann der Ball dem Loch nicht mehr ausweichen. Auf der 16 klappt die Übung dann sogar aus gut drei Metern, was den Burgenländer bis auf zwei Schläge an Titelverteidiger Tommy Fleetwood (ENG) und Hideto Tanihara (JPN) – beide notieren am Donnerstag die 66 (-6) – heranbringt.

Besser als im letzten Jahr

Nachdem Bernd dann auch noch das abschließende Par 5, der 18 mit einem Birdie auszunützen weiß, eröffnet er mit der 67 (-5) und als erster Verfolger des Führungsduos sogar noch um einen Schlag besser als in der letzten Saison. Damals wurde er am Sonntag mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf den Engländer mit einem Gesamstscore von 15 unter Par starker 4. und spielte bis zum Ende sogar um den Sieg mit. Kann die Nummer 44 der Welt das Tempo auch an den kommenden Tagen weiterhin hochhalten, könnte sich heuer womöglich sogar noch Besseres als der 4. Platz ergeben.

„Das war eine souveräne erste Runde heute hier. Ich hab zwar sehr solides, aber kein großartiges Golf gespielt. Zum Glück ist heute der eine oder andere Putt gefallen“, sieht Bernd nach der durchaus starken Runde noch klares Verbesserungspotenzial.

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Bernd Wiesberger

Standortbestimmung

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger läutet mit den Abu Dhabi Championship nun so richtig seine neue Saison ein und hofft im Abu Dhabi GC auf ein ähnlich gutes Abschneiden wie im letzten Jahr.

Bernd Wiesberger kommt nach seinem Auftritt beim EurAsia Cup schon mit etwas Wettkampfpraxis zum ersten echten Turnier seiner neuen European Tour Saison. Der abschließende Sieg im Einzel gegen Phachara Khongwatmai (THA) in Kuala Lumpur und der Sieg des europäischen Teams gegen Asien sollte dabei außerdem auch das Selbstvertrauen bereits etwas pushen, was der Oberwarter in Abu Dhabi versuchen wird bestmöglich in starke Auftritte umzumünzen.

Dennoch ist das erste reguläre Turnier für den Burgenländer zuallererst eine Standortbestimmung. Vor allem gegen Ende des letzten Jahres wirkte Österreichs Nummer 1 bereits sichtlich ausgebrannt, weswegen die längere Pause über Weihnachten und Neujahr mit Sicherheit gutgetan hat. Nach den drei Tagen Matchplay beim EurAsia Cup sollte auch der Flugrost nun bereits einigermaßen verschwunden sein.

Letztes Jahr jedenfalls fand Bernd in Abu Dhabi nahezu perfekt in die Saison. Bis fast zum Ende hin spielte er beim 3 Millionen Dollar Turnier um den Sieg mit und durfte sich schlussendlich über einen guten 4. Rang freuen, der so etwas wie der Auftakt zu einer Reihe Spitzenergebnisse war. Das Turnier jedenfalls ist auch heuer wieder enorm stark besetzt. Neben Titelverteidiger Tommy Fleetwood (ENG) stehen mit Olympia Sieger Justin Rose, Paul Casey, Matthew Fitzpatrick (alle ENG), Matt Kuchar, der Nummer 1 der Welt Dustin Johnson (beide USA) oder auch Rory McIlroy (NIR) und Henrik Stenson (SWE) absolute Hochkaräter in den Teeboxen.

Fokus auf Prävention

In der spielfreien Zeit hat Bernd an einigen kleinen Änderungen gearbeitet, den Fokus hauptsächlich aber auf die Verletzungsvorbeugung gelegt: „Ich habe an keinen großen Änderungen gefeilt sondern versucht mich gezielt im körperlichen und technischen Bereich zu verbessern. Ich bin schon sehr zufrieden mit dem Gefühl, dass ich über dem Ball habe. Es ist in der Off-Season immer das Ziel den Körper wieder soweit auf Vordermann zu bringen und sich auf eine Zeit voller Strapazen vorzubereiten.“

Ein starkes Abschneiden wäre für den Oberwarter auch bei einem Blick auf die Weltrangliste sehr wünschenswert. Während seiner Pause rutschte er um satte sieben Ränge ab und rangiert derzeit „nur“ noch auf Platz 44. Auch in punkto Ryder Cup Qualifikation wird Bernd Wiesberger etliche Spitzenergebnisse benötigen um ein Wort mitreden zu können. Los geht’s für den Oberwarter in Abu Dhabi am Donnerstag um 09:15 MEZ auf der 1 im Flight mit Buddy Branden Grace (RSA) und Deutschlands Nummer 1 Martin Kaymer.

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Premierensieg

BMW SOUTH AFRICAN OPEN – FINAL: Chris Paisley (ENG) lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen und feiert im Glendower GC seinen allerersten European Tour Sieg der Karriere.

Es war eindeutig die Woche des Chris Paisley. Der 31-jährige Engländer wusste bereits von Donnerstag an zu überzeugen und cuttete nach Runden von 66 (-6) und 65 (-7) Schlägen als Co-Leader mit Adrien Saddier (FRA) ins Wochenende. Zwar hatte er danach am Moving Day einigermaßen zu kämpfen, kratzte aber noch die 70 (-2) und konnte sich so noch knapp in Führung halten. Dass ihm am Samstag nichts leicht von der Hand ging bewies auch sein Statement danach, wo er meinte, dass er stolz ist an diesem Tag noch so ein Score ins Clubhaus zu bringen.

Alles im Griff

Am Finaltag lässt er sich dann von Local Hero Branden Grace, der am Moving Day bis auf einen Schlag an ihn herankam, nicht aus der Ruhe bringen und locht schon auf der 2 den ersten Birdieputt, der seinen Motor sichtlich auf Touren bringt. Wie schon die gesamte Woche über trumpft er dann vor allem mit unglaublich niedriger Fehlerquote auf und nachdem er schon auf den Frontnine noch zwei weitere Birdieputts locht, verschafft er sich einen angenehmen Puffer auf die ersten Verfolger.

Auch nach dem Turn hält er das Tempo weiter hoch, locht auf der 10, der 13 und der 15 die nächsten Putts zu roten Einträgen und stellt sein Spiel so sprichwörtlich auf Cruise Control. Ganz trocken spult er die verbleibenden Bahnen ab und darf sich nach der fehlerlosen 66 (-6) schlussendlich bei gesamt 21 unter Par über seinen allerersten Sieg auf der European Tour freuen. Rang 2 geht an Branden Grace, der mit der 68 (-4) bereits einen Respektabstand von drei Schlägen auf Paisley aufweist.

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