Schlagwort: european
Die 3 Birdietiere
2015-01-22
Der Superflight Wiesberger, Coetzee, Morrison pusht sich zu Höchstleistungen. Nach 7 Birdies und der 66 findet sich Bernd in geteilter Führung wieder.
Die drei Musketiere Wiesberger / Coetzee / Morrison schießen scharf am Donnerstag Morgen beim Qatar Masters 2015 und pushen sich mit 17 Birdies gegenseitig nach vorne am Leaderboard. Die fast windstillen Bedingungen und perfekten Grüns nutzt vor allem der Österreicher perfekt aus um nach nur 6 Löchern mit fünf Birdies vom 22. auf den 1. Platz vorzustürmen – dicht gefolgt von seinen Flightpartnern am Leaderboard.
„Ich will eine weitere niedrige Runde nachlegen, genauso wie vergangene Woche,“ hatte Österreichs Aushängeschild für Runde 2 angekündigt und lässt am Morgen von Tee 10 weg Taten folgen. Vor allem die Schläge ins Grün sind von höchster Präzision, wie etwa vom 16. Tee, als Bernd auf diesem Par 4 mit dem Driver bis auf 8 Meter zur Fahne kommt und die Eaglechance nur knapp vergibt. Mit 31 Schlägen für die Löcher 10 bis 18 führt Wiesberger bereits zur Halbzeit.
Auf den zweiten 9 bleibt der Wind kaum spürbar, die Spieler bleiben voll am Gas. Wiesbergers neuer Putter will aber nicht mehr so recht mitspielen, auch ein paar Eisen verlieren an Strahlkraft. Am langen Par 3 der 3 attackieren Wiesberger und Coetzee perfekt die Fahne. Doch während der 29-jährige Oberwarter aus kurzer Distanz vorbeischiebt kann der Südafrikaner mit Birdie bei 9 unter Par an der Spitze gleichziehen.
Seine weiße Weste verliert Bernd erst am drittletzten Loch mit einem Driller, als der Birdieversuch zu forsch ausfällt und sein Par-Putt aus zwei Metern auslippt – zu diesem Zeitpunkt reichen 8 unter Par aber noch für die geteilte Führung. Das ändert sich am anschließenden Par 3, als Wiesberger zwar die klar beste Annäherung hinzaubert, aber Coetzee aus 8 Metern zum Birdie und zur Führung locht, während der Österreicher seinen Putt aus vier Metern auf der Linie zu kurz lässt.
Das Par 5 der 9, sein Schlussloch, ist heute ein Drei-Shotter. Bernd schlägt ein letztes Mal in seinem Superflight das heißeste Wedge ins Grün. Aus zwei Metern fällt der Putt zum 7. Birdie und zur 66 (-6), mit der Wiesberger gemeinsam mit Coetzee die Bestmarke bei 9 unter Par im Clubhaus setzt. „Einen netten, kleinen Move mit der 66 am Morgen gemacht. Anfangs einen schönen Birdielauf erwischt, aber auf den Back 9 zu viele schwächere Eisen geschlagen. Immerhin mit Birdie aufgehört,“ freut sich Wiesberger über den Donnerstags-Vormarsch.
Bernds Auftritt in Qatar erinnert stark an die Vorwoche, als er auch in Abu Dhabi beim zweiten Umlauf mit bester Tagesrunde der Konkurrenz die Daumenschrauben spürbar anzog. Im Doha GC sind es jedoch bislang mehr die fantastischen Eisenschläge als die Putts, die Österreichs Nummer 1 zu einem heißen Titelkandidaten fürs Wochenende machen.
Bei weiterhin perfekten Bedingungen sorgen die Kollegen am Nachmittag aber ebenfalls für gute Scores. Allerdings kommt nur noch der Südafrikaner Branden Grace heran und macht aus dem Duo ein Trio an der Spitze bei 9 unter Par. Titelverteidiger Sergio Garcia geht allerdings mit nur drei Schlägen Rückstand ins Wochenende.
>> SKY überträgt schon ab Mittwoch vom Qatar Masters exklusiv, live und in HD
FOLLOW US...SHARE...
Alles im Rahmen
2015-01-21
Bernd Wiesberger startet das Qatar Masters mit der 69 gut wie nie zuvor.
Das Qatar Masters zählte in den letzten Jahren nicht wirklich zu den Lieblingsturnieren von Bernd Wiesberger, zu unregelmäßig waren die Ergebnisse, zu rätselhaft die Grüns. In diesem Jahr könnte sich aber einiges anders entwickeln. Obwohl die Vorbereitung auf das Turnier in Doha aufgrund einiges Wüstensturms nicht optimal verlief, dürfte die Proberunde im ProAm gereicht haben, um den nötigen Touch für die Gegebenheiten zu finden.
Ohnehin mit Selbstvertrauen ausgestattet, will Österreichs Nummer 1 ganz offensichtlich auch beim Qatar Masters endlich zu einem Topergebnis durchstarten. Nach der 69 (-3) ist ein ordentlicher Grundstock gebaut. Wiesberger geht von der 22. Stelle aus in den Donnerstag, wie auch Titelverteidiger Sergio Garcia.
„Der Start war ganz okay“, so Wiesberger. „Ich habe ein paar Schläge auf den Grüns liegen lassen“, ist der Burgenländer mit dem langen Spiel zufrieden, was im Doha GC die Basis für rote Runden ist. „Jetzt will ich eine weitere niedrige Runde nachlegen, genauso wie vergangene Woche.“
Rechtzeitig Birdies gefunden
Bei doch teils kniffligen Windbedingungen kommt Bernd Wiesberger zu Beginn auf den Frontnine schleppend vom Fleck. Auf der 3 tritt sich der Longhitter ein Bogey ein, das Erinnerungen an die Vorwoche aufkommen lässt, als es ebenfalls eher zäh durch die Anfangsphase ging. Der Oberwarter bleibt geduldig und liefert schnell die richtige Antwort ab. Auf dem fordernden Par 4 der 5 holt sich Wiesberger sein erstes Birdie, auf dem Par 4 der 7 sein zweites.
Im Wissen die Chancen zu nützen, wirft auch das Par 5 der 10 ein Birdie ab, das den Österreicher immer mehr in die Gegend bewegt, in der er sich selbst sieht. Ein Bogey auf der 14 bremst nur vorrübergehend, denn Wiesberger setzt zur erfolgreichen Schlussphase an und holt sich dort die Birdies, wo sie im Prinzip eingeplant sind.
Das drivebare Par 4 der 16 eröffnet Birdie Nummer 4. Der fünfte Schlaggewinn kommt auf dem Par 5 der 18. Auf drei Schläge angelegt, leistet der 29-Jährige mit dem Wedge herrliche Vorarbeit und legt sich ein mehr oder weniger geschenktes Birdie auf.
Viele Birdies abgeliefert
Oliver Fisher übernimmt am späten Nachmittag mit der 65 (-7) die Spitze. Der Engländer leistet sich nur ein Bogey bei acht Birdies. Zuvor hatte Rafa Cabrera-Bello mit der 66 die Bestmarke im Klubhaus gesetzt. Ernie Els kommt mit Fortdauer des Golfjahres immer besser in Form und beweist mit der 67 seinen Hunger nach Erfolgen. Aus deutscher Sicht überrascht Moritz Lampert, der ebenfalls die 67 notiert.
>> SKY überträgt schon ab Mittwoch vom Qatar Masters exklusiv, live und in HD.
FOLLOW US...SHARE...
Problemwiese im Griff?
2015-01-20
Bernd Wiesberger muss in Doha, auf seiner schwächsten Wiese im Desert Swing, seine Qualitäten ausspielen.
Heftiger Wind in Doha vermasselt Bernd Wiesberger schon die Vorbereitung auf das Qatar Masters 2015. „Es war am Montag zu windig um hinauszugehen, daher habe ich am Kurzspiel und Putten gearbeitet,“ muss der Österreicher seine übliche Routine ändern. „Am Dienstag bin ich im ProAm, da werde ich mir den Kurs anschauen können.“ Los geht es jedoch bereits am Mittwoch, also mit einem Tag weniger Platzbeschau als üblich.
Doha und Bernd Wiesberger, das passte auch in den letzten Jahren nicht zusammen. Ein 42. Platz vor zwei Jahren markiert bereits das Highlight. Bei 4 Starts sahnte Bernd hier in Summe gerade mal 10.260 Euro ab. Dabei war weniger der Weg von Tee bis Grün in den vielen engen Doglegs von Doha so beschwerlich, sondern eindeutig die strichigen und von Sandstürmen geplagten Grüns, die er nicht unter Kontrolle brachte.
Nach Abu Dhabi mit neuem Selbstbewusstsein auf den Grüns ausgestattet und mit neuem Lieblingsputter ausgerüstet ist die heurige Frage doppelt spannend: wer gewinnt das Duell, Bernd oder die Grüns im Doha GC?
Auch vom Tee wird sich Bernd gegenüber Abu Dhabi steigern müssen, die engen Doglegs von Doha verlangen deutlich mehr Massarbeit. Nicht verwunderlich, dass ein genialer Shotmaker wie Sergio Garcia hier im Vorjahr gewann oder ein Markus Brier bislang als einziger Österreicher mit der windgeplagten Golfoase von Qatar gut zurechtkam.
Der Sandsturm, der die Spieler am Montag begrüsste, sollte an den ersten beiden Spieltagen für deutlich verschärfte Bedingungen beim Qatar Masters 2015 sorgen. Das dürfte Bernd Wiesberger vor allem für den ersten Spieltag am Mittwoch Sorgen bereiten, wo er erst mit drittletzter Startzeit um 12:05 Ortszeit (10:05 MEZ) auf den Platz darf.
Sergio Garcia ersetzt Rory McIlroy im Lineup eines neuerlich hochkarätigen Starterfelds von nur 126 Spielern. Rose, Stenson und Karlsson sind auch beim zweiten Desert Swing-Turnier dabei.
>> SKY überträgt schon ab Mittwoch vom Qatar Masters exklusiv, live und in HD.
FOLLOW US...SHARE...
LADIES EUROPEAN TOUR 2014
2014-12-07
Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour 2014
FINAL ORDER OF MERIT 2014:
Rang
|
Spielerin | Starts | Money |
1
|
Charley HULL |
17
|
€ 263,096.69
|
2
|
Gwladys NOCERA |
20
|
€ 233,288.65
|
3
|
Lee-Anne PACE |
11
|
€ 167,005.82
|
4
|
Nikki CAMPBELL |
19
|
€ 162,545.19
|
5
|
Carlota CIGANDA |
8
|
€ 140,730.27
|
6
|
Holly CLYBURN |
17
|
€ 126,473.09
|
7
|
Valentine DERREY |
19
|
€ 121,852.43
|
8
|
Beth ALLEN |
21
|
€ 110,158.80
|
9
|
Florentyna PARKER |
20
|
€ 107,331.35
|
10
|
Laura DAVIES |
11
|
€ 106,565.32
|
11
|
Kylie WALKER |
19
|
€ 103,831.96
|
12
|
Stacy Lee BREGMAN |
18
|
€ 102,556.05
|
13
|
Sophie GIQUEL-BETTAN |
15
|
€ 99,367.72
|
14
|
Camilla LENNARTH |
16
|
€ 94,903.99
|
15
|
Malene JORGENSEN |
18
|
€ 94,637.64
|
16
|
Amelia LEWIS |
7
|
€ 93,248.68
|
17
|
Trish JOHNSON |
19
|
€ 92,607.33
|
18
|
Amy BOULDEN |
15
|
€ 83,982.17
|
19
|
Hannah BURKE |
21
|
€ 81,236.51
|
20
|
Liz YOUNG |
21
|
€ 81,178.36
|
21
|
Connie CHEN |
17
|
€ 80,530.66
|
22
|
Marion RICORDEAU |
19
|
€ 77,281.97
|
23
|
Sally WATSON |
19
|
€ 73,258.44
|
24
|
Xi Yu LIN |
8
|
€ 70,052.75
|
25
|
Sarah KEMP |
11
|
€ 62,211.26
|
26
|
Cheyenne WOODS |
9
|
€ 61,997.92
|
27
|
Vikki LAING |
18
|
€ 61,658.83
|
28
|
Dewi Claire SCHREEFEL |
6
|
€ 61,259.51
|
29
|
Nicole BROCH LARSEN |
15
|
€ 60,078.39
|
30
|
Rebecca ARTIS |
10
|
€ 59,920.79
|
31
|
Diana LUNA |
13
|
€ 59,491.38
|
32
|
Melissa REID |
14
|
€ 58,998.77
|
33
|
Klara SPILKOVA |
15
|
€ 58,711.79
|
34
|
Julie GRECIET |
12
|
€ 56,021.76
|
35
|
Sophie WALKER |
16
|
€ 52,823.87
|
36
|
Pamela PRETSWELL |
18
|
€ 52,460.11
|
37
|
Titiya PLUCKSATAPORN |
20
|
€ 52,457.39
|
38
|
Ariya JUTANUGARN |
6
|
€ 52,299.94
|
39
|
Ann-Kathrin LINDNER |
19
|
€ 49,412.46
|
40
|
Alexandra VILATTE |
20
|
€ 48,425.32
|
41
|
Rebecca HUDSON |
14
|
€ 47,859.08
|
42
|
Maria BALIKOEVA |
10
|
€ 46,978.10
|
43
|
Caroline HEDWALL |
6
|
€ 44,882.53
|
44
|
Anne-Lise CAUDAL |
16
|
€ 40,721.44
|
45
|
Noora TAMMINEN |
18
|
€ 38,374.59
|
46
|
Felicity JOHNSON |
13
|
€ 37,947.15
|
47
|
Stephanie NA |
14
|
€ 37,608.36
|
48
|
Celine HERBIN |
13
|
€ 37,220.29
|
49
|
Joanna KLATTEN |
11
|
€ 35,732.03
|
50
|
Fabienne IN-ALBON |
18
|
€ 35,065.02
|
51
|
Nontaya SRISAWANG |
12
|
€ 34,899.39
|
52
|
Linda WESSBERG |
15
|
€ 34,618.85
|
53
|
Maria HERNANDEZ |
6
|
€ 34,230.83
|
54
|
Jade SCHAEFFER |
16
|
€ 34,128.61
|
55
|
Nikki GARRETT |
15
|
€ 31,340.42
|
56
|
Yu Yang ZHANG |
8
|
€ 30,283.75
|
57
|
Cassandra KIRKLAND |
16
|
€ 29,352.08
|
58
|
Marianne SKARPNORD |
17
|
€ 28,570.00
|
59
|
Isabelle BOINEAU |
14
|
€ 28,512.50
|
60
|
Whitney HILLIER |
19
|
€ 27,686.35
|
61
|
Margherita RIGON |
13
|
€ 27,540.33
|
62
|
Ursula WIKSTROM |
12
|
€ 26,189.40
|
63
|
Bree ARTHUR |
19
|
€ 26,013.37
|
64
|
Holly AITCHISON |
19
|
€ 25,717.80
|
65
|
Becky MORGAN |
6
|
€ 25,456.40
|
66
|
Katie BURNETT |
9
|
€ 25,386.81
|
67
|
Nina HOLLEDER |
13
|
€ 25,109.46
|
68
|
Eleanor GIVENS |
20
|
€ 24,288.33
|
69
|
Minea BLOMQVIST |
19
|
€ 23,796.12
|
70
|
Caroline AFONSO |
20
|
€ 23,606.79
|
71
|
Chloe LEURQUIN |
19
|
€ 23,093.94
|
72
|
Sophie SANDOLO |
14
|
€ 23,035.07
|
73
|
Ashleigh SIMON |
9
|
€ 23,019.67
|
74
|
Becky BREWERTON |
20
|
€ 21,685.89
|
75
|
Christine WOLF |
12
|
€ 21,638.01
|
76
|
Hannah RALPH |
10
|
€ 21,622.50
|
77
|
Patricia SANZ BARRIO |
18
|
€ 21,297.07
|
78
|
Lydia HALL |
13
|
€ 21,201.50
|
79
|
Cathryn BRISTOW |
18
|
€ 20,890.62
|
80
|
Leigh WHITTAKER |
13
|
€ 20,779.72
|
weiters: | |||
122
|
Nina MUEHL |
11
|
€ 4,837.50
|
FOLLOW US...
SHARE...