Schlagwort: golf
Von 0 auf 100
2019-01-14
ABU DHABI CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Mit Matthias Schwab und Bernd Wiesberger stehen beim Jahresauftakt der European Tour im Abu Dhabi GC gleich zwei Österreicher am Abschlag. Da das 7 Millionen Event in den Vereinigten Arabischen Emiraten auch zur Rolex Series zählt, geht es nach der Weihnachtspause sprichwörtlich sofort von 0 auf 100.
Es bahnt sich im Jahr 2019 nun wohl endgültig die Konstellation an, die die österreichischen Golffans regelrecht herbeigesehnt haben, denn nach der komplett ausgeheilten Verletzung von Bernd Wiesberger hat rot-weiß-rot mit Shooting Star Matthias Schwab und dem Burgenländer nun tatsächlich zwei ganz heiße Eisen auf Europas höchster Spielklasse im Einsatz.
Beide strotzen vor dem ersten Turnier im neuen Jahr nur so vor Tatendrang, was sie auch glasklar nach der starken Vorbereitung betonen. So meint Matthias Schwab nach einem 14-tägigen Trainingslager in den Emiraten etwa, dass er sehr gut vorbereitet ist und es dementsprechend wieder eine gute Saison werden sollte. Gerade vom ehemaligen Vanderbilt Ass – Matthias übt sich sonst eher in Understatement – kann man sich somit wohl einiges erwarten.
Dennoch heißt es ab Mittwoch schnell den Schalter umzulegen, denn da das Wüstenturnier auch zur exklusiven Rolex Series zählt und dementsprechend mit gleich 7 Millionen US-Dollar sehr hochdotiert ist, stehen viele absolute Weltstars am Abschlag. Dass gerade Matthias Schwab aber vor großen Namen keineswegs in Ehrfurcht erstarrt, stellte er bereits letztes Jahr öfter unter Beweis und wird alles daran setzen sein Golfjahr 2019 gleich mit einem starken Ergebnis so richtig auf Touren zu bringen.
Hohe Ziele
Nach der sieben monatigen Verletzungspause verlief das European Tour Comeback von Bernd Wiesberger Ende des letzten Jahres persönlich nicht wirklich zufriedenstellend. Allerdings ordnet der Burgenländer die drei Turniere, wobei er nur einmal cuttete, als sehr wichtig und lehrreich ein und gibt sich vor den anstehenden Aufgaben betont positiv: „Es gibt sicherlich manche Bereich in meinem Spiel die noch den Feinschliff benötigen. Nach so langer Pause war es aber schön wieder kompetitiv tätig zu sein und die Turniere im Dezember waren ein guter Testlauf.“
Auch die Handgelenksverletzung, die ihn mehr als ein halbes Jahr außer Gefecht setzte, spielt mittlerweile überhaupt keine Rolle mehr, wie er selbst sagt. Wie schon in den letzten Jahren bereitet sich der Oberwarter auch heuer wieder in Dubai auf die Turniere vor. „Die Vorbereitung in Dubai hat sich immer als sehr effizient herausgestellt. Es ist wichtig sich an das Klima zu gewöhnen und es tut auch gut wieder richtiges Gras un den Beinen zu spüren.“
Nach guten Trainingssessions am Golfsimulator in der Heimat arbeitete Bernd in Dubai zusätzlich noch mit Coach Phil de Brusschere um perfekt auf die Abu Dhabi Championship eingestellt zu sein. „Ich fühle mich gut auf das neue Jahr vorbereitet und habe auch mit der Verletzung keine Probleme mehr. Daher freue ich mich auf die nächsten Turniere und werde natürlich versuchen so schnell wie möglich wieder um Titel mitspielen zu können“, steckt er sich die Ziele selbst bereits durchaus hoch.
Dass ihm der Platz in Abu Dhabi durchaus liegt stellte er bereits in den letzten Jahren unter Beweis, denn im Jahr 2015 startete er sogar mit einem starken 4. Platz in den Desert Swing. Für Bernd Wiesberger geht es bei erwartet besten Verhältnissen am Mittwoch bereits um 05:10 MEZ im Flight mit Jose Maria Olazabal (ESP) und Thomas Björn (DEN) auf der 10 los. Matthias Schwab beginnt mit vorletzter Startzeit um 10:15 MEZ ebenfalls auf der 10 mit Marcus Kinhult (SWE) und Kim Koivu (FIN). Tommy Fleetwood (ENG) startet seine Titelverteidigung bereits um 04:40 MEZ.
>> SKY überträgt Live und in HD von den Abu Dhabi Championship.
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Start mit Missed Cut
2019-01-12
SONY OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka locht in Honolulu zu wenige Putts um sein neues Golfjahr lukrativ beginnen zu können.
Gleich beim ersten Turnier 2019 der US PGA Tour mit vollem Feld durfte auch Sepp Straka zu Driver, Eisen und Putter greifen. Bei der Sony Open sollte der Austroamerikaner jedoch bei seinem vierten Einsatz der Karriere in der obersten Golfliga zum dritten Mal das Finale verpassen.
Im Waialae Country Club von Honolulu tun sich Rookies traditionell sehr schwer, sich auf die tropischen Grüns und die Windverhältnisse an der Südostküste von Oahu einzustellen. Der Par 70-Kurs setzt Sepp noch dazu nur zwei Par 5 vor die Nase und präferierte in der Vergangenheit vor allem die Puttkünstler. Die Wettervorhersage verspricht eine eher windarme Sony Open 2019, was einen Birdiewettlauf und Putt-Wettbewerb erwarten lässt. Der Kanadier Adam Svensson bestätigt diese Erwartung gleich mit der 61 am ersten Spieltag.
Sepp Straka mischt nur in der Anfangsphase vorne mit. Mit starken langen Golfschlägen legt er sich einige dicke Chancen auf, kann jedoch nur jene an der 11, seinem zweiten Loch, aus kurzer Distanz verwerten. Ein Dreiputt kurz vor der Halbzeit wirft ihn wieder an den Anfangspunkt zurück. Vom Sandy-Birdie an der 18 kann der ehemalige Georgia Bulldog nur kurz profitieren, da gleich am folgenden Loch der Sand Save nicht gelingt.
Die Putt-Misere zieht sich durch seine Auftaktrunde durch: ein Dreiputt wirft Sepp kurz vor Schluss sogar in den Plusbereich zurück. Erst mit gelochtem Putts aus einem und vier Metern erzwingt Straka die 69 (-1), die ihn zumindest auf Cutkurs bringt.
In Runde 2 hat es Sepp mit später Startzeit sehr schwer sich gute Chancen herauszuspielen: gleich am zweiten Loch kommt er zudem unter Druck, als sein Abschlag im Wasser landet und er mit Bogey hinter die Cutmarke zurückfällt. Der Birdie-Konter sitzt zwar gleich am nächsten Loch mit starkem Viermeter-Putt, mehr will jedoch nicht nach vorne gehen. An der 8 kämpft sich der Longhitter von Rough zu Rough in Richtung Fahne, verpasst jedoch den Up & Down zum Par.
Zu Beginn der Back 9 spielt Straka gekonnt seine Längen aus, drived beinahe das 10. Grün und tankt sich mit Birdie bis auf einen Schlag an die Cutmarke heran. Sein Schicksal besiegelt jedoch ausgerechnet die 13, als er einen Fairwaybunker aufsucht, nur vorlegen kann und aus 30 Metern den Par-Save nicht mehr zusammenbringt. Auf den Schlusslöchern hätte er sein Glück noch erzwingen können, bezeichnend für seinen Honolulu-Einsatz ist es jedoch, dass er aus einem und drei Metern die rettenden Birdieputts versäbelt und mit der 71 (+1) um zwei Schläge ausscheidet.
Dank zwei 63er-Runden führt Matt Kuchar (USA) das Feld von der Spitze bei 14 unter Par ins Wochenende.
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Underdog schlägt zu
2019-01-07
SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – Xander Schauffele egalisiert den Platzrekord von Kapalua und fängt noch Gary Woodland an der Spitze ab.
Der erste Titel des neuen Golfjahres geht an Deutsch-Amerikaner Xander Schauffele. Am Schlusstag von Kapalua überflügelt er mit der 62 noch Drittrundenleader Gary Woodland, feiert seinen 4. Toursieg, verbessert sich auf Rang 6 im World Ranking und fühlt sich dennoch weiterhin als Underdog: „Solange Du nicht Nummer 1 bist, siehst Du Dich in der Rolle des Jägers. Ich weiß nicht warum, aber ich fühle mich noch immer als Underdog,“ will Schauffele weiterhin in dieser Rolle bleiben.
Vier Tage lang auf seine Chance gewartet
Kevin Tway, Sohn von Golflegende Bob Tway, etablierte sich dank der 66 (-7) als erster Führende des neuen Golfjahres. Obwohl geschwächt durch eine Ohren- und Nebenhöhlenentzündung, ließ er Gary Woodland, Dustin Johnson und Justin Thomas am ersten Spieltag von Kapalua um einen Schlag hinter sich.
Am zweiten Spieltag kann nur Gary Woodland in der Spitzengruppe eine weitere tiefe Runde auspacken. Mit neuerlicher 67 stürmt der der US-Longhitter im heftigen Wind auf 12 unter Par und damit den ersten Verfolgern (DeChambeau, Tway und McIlroy) um bereits drei Schläge davon.
Auch nach 54 Löchern bleibt Gary Woodland das Maß aller Dinge: Schlüssel zum Erfolg ist das Eagle aus über 20 Metern am Par 5 der 15, womit der Amerikaner die 68 scort und seinen Vorsprung von drei Schlägen auf Rory McIlroy verteidigt. Xander Schauffele geht von Platz 4 in den Schlusstag.
Zum bereits sechsten Mal in der Karriere kann Woodland jedoch als Drittrunden-Leader den Sack nicht zumachen. Zwar liefert er mit der 68 eine weitere starke Schlussrunde ab, US-Jungstar Xander Schauffele packt jedoch mit der 62 eine Traumrunde aus und fängt somit Woodland noch um einen Schlag ab. Mit 12 unter Par für die letzten 16 Löcher darunter zwei Eagles egalisiert Schauffele zudem den Platzrekord am Plantation Course von Kapalua und verbessert sich in der Weltrangliste auf Position 6.
>> Endergebnis Sentry Tournament of Champions
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WORLD GOLF RANKING 2018
2019-01-07
Die offizielle Weltrangliste im Profigolf
(Jahresendwertung 2018)
WORLD RANKING 2018 |
||||
RANG
|
LAST
|
SPIELER
|
STARTS
|
PUNKTE
|
1
|
1
|
Brooks Koepka |
43
|
9,62
|
2
|
2
|
Justin Rose |
48
|
9,61
|
3
|
3
|
Dustin Johnson |
44
|
8,24
|
4
|
4
|
Justin Thomas |
48
|
7,87
|
5
|
5
|
Bryson DeChambeau |
52
|
6,91
|
6
|
6
|
Jon Rahm |
50
|
6,45
|
7
|
7
|
Francesco Molinari |
50
|
6,00
|
8
|
8
|
Rory McIlroy |
43
|
5,97
|
9
|
9
|
Tony Finau |
52
|
5,54
|
10
|
11
|
Xander Schauffele |
52
|
5,49
|
11
|
10
|
Rickie Fowler |
46
|
5,45
|
12
|
12
|
Tommy Fleetwood |
52
|
5,38
|
13
|
13
|
Tiger Woods |
40
|
5,35
|
14
|
14
|
Jason Day |
42
|
5,29
|
15
|
15
|
Patrick Reed |
52
|
4,99
|
16
|
16
|
Bubba Watson |
45
|
4,66
|
17
|
17
|
Jordan Spieth |
48
|
4,59
|
18
|
18
|
Patrick Cantlay |
40
|
4,53
|
19
|
19
|
Alex Noren |
48
|
4,31
|
20
|
20
|
Marc Leishman |
52
|
4,31
|
21
|
21
|
Webb Simpson |
52
|
4,29
|
22
|
22
|
Paul Casey |
47
|
3,96
|
23
|
23
|
Tyrrell Hatton |
50
|
3,68
|
24
|
24
|
Sergio Garcia |
47
|
3,66
|
25
|
26
|
Louis Oosthuizen |
43
|
3,64
|
26
|
25
|
Henrik Stenson |
42
|
3,63
|
27
|
28
|
Cameron Smith |
52
|
3,50
|
28
|
27
|
Hideki Matsuyama |
49
|
3,49
|
29
|
29
|
Rafa Cabrera Bello |
52
|
3,47
|
30
|
30
|
Keegan Bradley |
52
|
3,38
|
31
|
31
|
Gary Woodland |
52
|
3,34
|
32
|
32
|
Phil Mickelson |
47
|
3,26
|
33
|
33
|
Kyle Stanley |
52
|
3,21
|
34
|
34
|
Matt Kuchar |
52
|
3,19
|
35
|
35
|
Eddie Pepperell |
46
|
3,01
|
36
|
36
|
Billy Horschel |
52
|
2,94
|
37
|
37
|
Kiradech Aphibarnrat |
52
|
2,91
|
38
|
38
|
Kevin Kisner |
51
|
2,86
|
39
|
40
|
Matthew Fitzpatrick |
52
|
2,78
|
40
|
39
|
Ian Poulter |
52
|
2,77
|
41
|
41
|
Adam Scott |
41
|
2,76
|
42
|
42
|
Haotong Li |
52
|
2,72
|
43
|
43
|
Thorbjorn Olesen |
50
|
2,67
|
44
|
44
|
Matt Wallace |
52
|
2,53
|
45
|
45
|
Lucas Bjerregaard |
52
|
2,48
|
46
|
46
|
Satoshi Kodaira |
52
|
2,43
|
47
|
48
|
Emiliano Grillo |
52
|
2,43
|
48
|
47
|
Kevin Na |
52
|
2,42
|
49
|
49
|
Branden Grace |
52
|
2,36
|
50
|
50
|
Brandt Snedeker |
44
|
2,35
|
weiters: | ||||
185
|
179
|
Bernd Wiesberger |
40
|
0,92
|
228
|
228
|
Matthias Schwab |
48
|
0,77
|
424
|
422
|
Sepp Straka |
52
|
0,40
|
929
|
928
|
Lukas Nemecz |
40
|
0,13
|
1027
|
1019
|
Martin Wiegele |
40
|
0,11
|
1298
|
1295
|
Markus Habeler |
40
|
0,06
|
1305
|
1308
|
Timon Baltl |
40
|
0,06
|
1333
|
1329
|
Christoph Koerbler |
40
|
0,05
|
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AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2018
2018-12-31
ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2018
HERREN ORDER OF MERIT: Final 2018
AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2018 |
|||||||||
RANG
|
NAME
|
ET/US/AT
|
CT
|
WEB
|
ALPS
|
PGT
|
AUT
|
POINTS
|
|
1
|
Schwab |
571549
|
14571
|
586120 | |||||
2
|
Wiesberger |
265215
|
265215 | ||||||
3
|
Straka |
20516
|
176232
|
196748 | |||||
4
|
Nemecz L. |
4000
|
14800
|
3053
|
21853 | ||||
5
|
Astl |
10241
|
9100
|
19341 | |||||
6
|
Maurer |
2144
|
806
|
13113
|
16063 | ||||
7
|
Baltl |
846
|
10541
|
3550
|
14937 | ||||
8
|
Habeler |
1440
|
4970
|
5100
|
11510 | ||||
9
|
Steiner |
878
|
5919
|
3350
|
10148 | ||||
10
|
Trappel |
2750
|
6150
|
8900 | |||||
11
|
Schulz |
4267
|
4500
|
8767 | |||||
12
|
Gaster |
6189
|
1325
|
7514 | |||||
13
|
Prader |
1900
|
3247
|
2338
|
7485 | ||||
14
|
Neumayr |
740
|
5402
|
309
|
850
|
7301 | |||
15
|
Amin |
1518
|
1276
|
4038
|
6832 | ||||
16
|
Weinhandl |
3678
|
2600
|
6278 | |||||
17
|
Bacher |
460
|
2961
|
401
|
2450
|
6272 | |||
18
|
Wiegele |
1125
|
452
|
4400
|
5977 | ||||
19
|
Reiter |
513
|
3019
|
2413
|
5945 | ||||
20
|
Brier |
2900
|
1403
|
350
|
4653 | ||||
21
|
Goger |
2583
|
311
|
1450
|
4344 | ||||
22
|
Winkler |
2043
|
1372
|
3415 | |||||
23
|
Wittmann |
2538
|
2538 | ||||||
24
|
Leitner |
645
|
1850
|
2495 | |||||
25
|
Prägant |
2488
|
2488 | ||||||
26
|
Ruprecht-H. |
438
|
1963
|
2401 | |||||
27
|
Weilguni |
687
|
1363
|
2050 | |||||
28
|
Ludwig T. |
2020
|
2020 | ||||||
29
|
Nemecz |
561
|
1338
|
1899 | |||||
30
|
Körbler |
557
|
643
|
350
|
1550 | ||||
31
|
Pfau |
1418
|
1418 | ||||||
32
|
Wimmer |
783
|
505
|
1288 | |||||
33
|
Baumgartner |
986
|
288
|
1274 | |||||
34
|
Waltmann |
1263
|
1263 | ||||||
35
|
Schultes |
1213
|
1213 | ||||||
36
|
Molnar |
1210
|
1210 | ||||||
37
|
Dvorak |
1143
|
1143 | ||||||
38
|
Gruber |
1025
|
1025 | ||||||
39
|
Kluibenschädl |
913
|
913 | ||||||
40
|
Mayer |
330
|
538
|
868 | |||||
41
|
Mayr |
366
|
450
|
816 | |||||
42
|
Haslauer |
700
|
700 | ||||||
42
|
Angkawidjaja |
700
|
700 | ||||||
44
|
Patzel |
668
|
668 | ||||||
45
|
Gröbner |
650
|
650 | ||||||
46
|
Litschka |
625
|
625 | ||||||
47
|
Lauss |
618
|
618 | ||||||
48
|
Wolfberger |
588
|
588 | ||||||
49
|
Knotz |
388
|
388 | ||||||
50
|
Omtvedt |
350
|
350 | ||||||
50
|
Pistorius |
350
|
350 | ||||||
52
|
Posratschnig |
263
|
263 | ||||||
52
|
Schlager |
263
|
263 | ||||||
54
|
Stadter |
218
|
218 | ||||||
54
|
Fanti |
218
|
218 | ||||||
54
|
Raggl |
218
|
218 | ||||||
57
|
Stadter |
180
|
180 | ||||||
57
|
Young |
180
|
180 | ||||||
57
|
Jahn |
180
|
180 |
DAMEN ORDER OF MERIT: Final 2018
DAMEN AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2018 |
|||||||
RANG
|
SPIELERIN
|
LET
|
LETAS
|
ALPG
|
NAT
|
POINTS
|
|
1
|
WOLF Chr. | 66835 | 613 |
67448
|
|||
2
|
SCHOBER S. | 15012 | 1094 |
16106
|
|||
3
|
MÜHL Nina | 2957 | 1241 |
4198
|
|||
4
|
DREHER N. | 772 |
772
|
||||
5
|
WEILGUNI S.Th. | 218 |
218
|
Austrian Order of Merit erstellt in Zusammenarbeit mit PGA of Austria
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Mini Steps zu 2019
2018-12-16
DUNHILL CHAMPIONSHIP – FINAL: Bernd Wiesberger legt mit schwacher 78 den Deckel über sein schmerzhaftestes Golfjahr der Karriere, macht aber immerhin kleine Fortschritte am langen Weg zurück.
Nach zwei vergeblichen Anläufen stemmt Bernd Wiesberger beim dritten Turnier nach dem Comeback den Cut und das noch dazu mehr als sicher. Dabei mischt der Oberwarter am Freitag sogar bis kurz vor Schluss seiner Runde ganz vorne mit – dank nicht weniger als 11 Birdies auf den ersten 29 Löchern – ehe er mit einem späten wilden Ritt noch bis auf Rang 26 zurückrutschte. Am Samstag tut sich Bernd schwer an der starken Leistung vom Turnierbeginn anzuschließen. Erst mit spätem Eagle und der 70 spielt er sich wieder in Schlagdistanz zu einem Topergebnis.
Die Fortschritte waren ermutigend: letzte Woche nur 125. bei Grüntreffern und vorzeitig ausgeschieden, trifft er in Leopard Creek an den ersten drei Tagen 44 von 54 Grüns und ist damit Drittbester im gesamten Feld! Die 10 Bogeys und ein Doppelbogey gingen voll aufs Konto des schwachen Kurzspiels und des ungeübten Putt-Händchens für die Bermudagrüns. Am Schlusstag hatte er dennoch alle Chancen auf sein erstes Topergebnis in über einem Jahr.
Bergab statt bergauf am Leaderboard
Am Sonntag galt es zumindest zwei Schläge gutzumachen um mit einem Top 10-Ergebnis in die Winterpause zu gehen. Rasch geht es jedoch in die falsche Richtung: kein frühes Birdie am ersten Par 5, statt dessen ein Schlagverlust am schweren 4. Loch. Noch schlimmer kommt es am drivebaren Par 4 der 6, dem leichtesten Loch am Platz, wo er mit dem Bogey mehr als nur einen Schlag auf das Feld verliert.
Das lange Spiel ist auch bei weitem nicht so solide wie an den Vortagen: nach dem dritten Bogey an der langen 8 schwingt sich Wiesberger nur bei 3 über Par auf die Back 9. Nicht einmal die kurzen Eisen wollen wie an den Vortagen: selbst am kürzesten Golfloch von Leopard Creek, der 150 Meter langen 12, muss er einen Schlag abgeben. Auch auf seinem Eagleloch, der 13, heißt es weiter auf das erste Birdie des Tages warten.
12 Löcher dauerte es am Samstag, gar 14 am Sonntag, ehe sich Bernd mit einem gelungenen Birdieputt erlöst. Das Erfolgserlebnis erzeugt jedoch nicht das erhoffte Momentum für die Schlussphase. Ein weiteres ungenaues Eisen ist am letzten Par 3 sogar für ein Doppelbogey verantwortlich. Passend zum verpatzten Finish legt Bernd mit Bogey den Deckel über sein Golfjahr und notiert mit der 78 (+6) samt 34 Putts sein schwächstes Rundenscore seit dem Comeback.
Als Nummer 2 ins neue Jahr
Mit Platz 51 sammelt er nicht nur ganz wenige Pünktchen im neuen Race to Dubai, sondern geht auch bei der Jagd nach ersten Weltranglistenpunkten seit dem Masters leer aus. Zum Jahresende wird Wiesberger nur knapp innerhalb der Top 200 rangieren und damit seine schlechteste Position seit dem Jahr 2010 einnehmen. Erstmals wird er weder in der Austrian Order of Merit noch im Race to Dubai als bestplatzierter Österreicher gelistet sein.
Bis zum nächsten Einsatz in vier Wochen in Abu Dhabi bleibt Wiesberger Zeit um sein Spiel weiter zu stabilisieren. Immerhin zeigte er drei Tage lang im Kruger Nationalpark, dass sein Spiel von Tee bis Grün wieder die alte Stabilität erreichen kann, die ihn zu einem Top 50-Spieler der Welt gemacht hatte. Die fehlenden 10, 20 Prozent, vor allem auf und rund um die Grüns, sollten früher oder später wieder zu finden sein.
Den letzten Titel des Jahres holt sich der amerikanische Superputter David Lipsky mit der 68 bei 14 unter Par, womit er seinen Flightpartner David Drysdale (SCO) mit zwei Schlägen auf Distanz hält.
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Dutzend ist voll
2018-12-16
MCB TOURCHAMPIONSHIP SEYCHELLEN: Markus Brier bekommt den Dreh für die Grüns bei seinem 12. Turnier auf der Staysure Tour erst spät heraus. Sein Einstandsjahr bei den Senioren verlief dennoch insgesamt sehr erfolgreich.
Der abschließende zweite Teil des MCB Tourfinales der Staysure Tour im Rahmen des neuen Indian Ocean-Swings ging auf den Seychellen über die Bühne. Europas Golfsenioren sind dazu erstmals im exklusiven Constance Lemuria Resort auf der kleinen Seychellen-Insel Praslin zu Gast um 300.000 US Dollar zum Abschluss einer langen Saison unter sich aufzuteilen.
Markus Brier fand sich zuletzt im schwül-heißen Tropenklima auf Mauritius nicht ganz zurecht und hofft, dass es auf den Bermuda-Grüns der Seychellen in dieser Woche besser läuft. Gordon Manson steht beim letzten Saisonturnier nicht am Start.
Knapp fünf Stunden lang ist Markus Brier dann am Freitag zum Däumchendrehen verurteilt, da heftige Regengüsse die gesamte Anlage fluten. Erst kurz vor 15:00 Uhr Ortszeit kann endlich gespielt werden. Mit Kanonenstart findet „Maudi“ dann gleich am Par 5, der 6 ein anfängliches Birdie, gibt dieses aber postwendend wieder aus der Hand. Da ihm aber auf der 9 ein weiterer roter Eintrag glückt, taucht er rasch wieder in den Minusbereich ab.
Noch einmal erwischt es Österreichs ersten European Tour Sieger dann mit einem Fehler auf der 4, was sein Score erneut auf den Ausgangspunkt zurückdreht. Durch die heftigen Regenfälle geht die erste Runde dann auch zu Ende, da der Platzzustand es gerade einmal zulässt, dass 12 Bahnen absolviert werden können. Nach der 45 (Par) reiht sich Markus Brier bei dem überschaubaren Teilnehmerfeld von 32 Spielern im soliden Mittelfeld auf Position 12 ein.
Am Samstag sind die kompletten 18 Löcher wieder bespielbar und Brier schwingt sich mit Birdie in der Anfangsphase schon einmal unter die besten 10. Die schwüle Tropenhitze lässt jedoch noch vor der Halbzeit den Anfangsbonus mehr als nur dahinschmelzen: ein Durchhänger zwischen den Löchern 6 und 8 kostet gleich drei Schläge. Die Freude über den Birdiekonter zu Beginn der Back 9 währt nur kurz, da sich der Wiener von der 12 bis 14 einen weiteren Bogey-Triplepack schnürt.
Das abschließende Birdie kann die Runde von 5 über Par kaum mehr aufhübschen und reicht den einzigen Österreicher im Feld ins unterste Drittel des Leaderboards zurück. Der Spanier Miguel-Angel Martin trumpft auf dem Par 68-Kurs mit einer 59 groß auf und stürmt auf insgesamt 10 unter Par davon.
Am Schlusstag hat Brier sein Spiel neu aufgestellt und findet mit zwei Birdies auf den ersten 7 Löchern wieder den Zug nach vorne. Den ersten Schlagverlust muss er direkt vor der Halbzeit hinnehmen.
Den Dreh für die ungewohnten Bermudagrüns bekommt Markus erst im Finish heraus. Auf den letzten 5 Löchern seiner ersten Seniors Tour-Saison versenkt er noch drei Birdieputts. Den finalen Vormarsch torpediert jedoch das Doppelbogey am vorletzten Loch. Immerhin verabschiedet sich Brier mit einer 66 (-2) auf Position 16 in den Weihnachtsurlaub und darf nach 12 Turnieren mit einer Top 25-Platzierung in der Order of Merit durchaus zufrieden sein.
Das Turnier wurde aufgrund der Regenfälle vom ersten Tag auf 48 Löcher reduziert (12+18+18 Loch).
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Frust weggeeagelt
2018-12-15
DUNHILL CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger bricht einen ewig langen Durchhänger mit Eagle an der 13 und marschiert mit der 70 bis auf zwei Schläge an die Top 10 heran.
Mit einer 70, seiner zweiten Runde unter Par seit dem Comeback, macht Bernd Wiesberger am Moving Day in Leopard Creek gut 10 Ränge gut (ca. Platz 18) und hat somit die Chance auf sein erstes Topergebnis seit fast einem Jahr. Nach zwei vergeblichen Anläufen stemmte er beim dritten Turnier nach Rückkehr in den Tourzirkus den Cut und das noch dazu mehr als sicher. Dabei mischte der Oberwarter am Freitag sogar bis kurz vor Schluss seiner Runde ganz vorne mit, ehe er mit einem späten wilden Ritt noch bis auf Rang 26 zurückrutschte.
19 Löcher ohne Birdieerfolg
Mit dem Bogey am schweren Eröffnungsloch macht Bernd jedoch vorerst am Samstag dort weiter, wo er mit der schwarzen Serie am Freitag aufgehört hatte. Der erhoffte Birdiekonter bleibt ihm am anschließenden Par 5 ebenfalls versagt. Das lange Spiel bleibt im ersten Drittel zu ungenau um zur Aufholjagd zu blasen, selbst an der ultrakurzen 6 gleibt ihm der Erfolg verwehrt.
Seine Horrorlöcher vom Vortag, 7 bis 9, werfen Bernd zwar am Samstag nicht komplett ab, am Par 3 der 7 geht aber ein weiterer Schlag verloren, was die Halbzeitbilanz mit 2 über Par insgesamt unerfreulich ausfallen lässt.
Auch zu Beginn der hinteren Platzhälfte läuft der Burgenländer weiter erfolglos den Birdies hinterher. Erst nach einer elendslangen Durststrecke von 19 Löchern legt ein starkes Eisen am Par 3 der 12 endlich wieder ein Birdie auf. Das setzt neue Kräfte frei: mit dem Eagle am Par 5 der 13 landet Bernd einen spektakulären Befreiungsschlag.
Der Fehlerteufel bleibt jedoch sein Begleiter auf der Runde und knöpft ihm am schweren Par 4 der 14 einen Schlag ab. Das Eisenspiel präsentiert sich jedoch stark und führt zum Birdie auch am zweiten Par 3 der Back 9. Als dann auch am abschließenden Par 5 der Birdieputt fällt, ist mit der 70 seine zweite rote Runde seit dem Comeback endgültig eingetütet. Von Platz 18 aus wird er auf die abschließenden 18 Löcher gehen.
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Etappenziel erreicht
2018-12-14
ALFRED DUNHILL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger erreicht im Leopard Creek CC mit einem sicher geschafften Cut zwar ein wichtiges Etappenziel nach der langen Verletzungspause, mit einem rabenschwarzen Finish lässt der Oberwarter aber eine noch viel bessere Ausgangslage liegen.
Bernd Wiesberger packte am Donnerstag-Nachmittag mit einer 70 (-2) die erste rote Runde seit seinem Comeback aus. Beim Safari Event der European Tour im südafrikanischen Busch reicht dies sogar für einen Platz knapp hinter den Top 10. Am Freitag hat der Burgenländer nun sogar den Bonus einer frühen Starzeit, was er vor allem zu Beginn seiner Runde bei besten Scoringverhältnissen auch gnadenlos ausnützt.
Wie schon der erste Spieltag beginnt auch die zweite Runde mit einem Birdie, nachdem er die 10 zu einem anfänglichen roten Eintrag überreden kann. Da dann auch die 11 ein Birdie springen lässt, ist der ganz starke Start endgültig in Stein gemeißelt. Nur kurz gönnt er sich dann am Par 3, der 12 eine kleine Ruhepause, ehe er am Par 5 danach schon sein drittes Birdie mitnimmt und damit mittlerweile sogar die Top 5 knackt.
Nächster Birdierun
Erst danach ebbt die Anfangseuphorie etwas ab und nach drei recht sicheren Pars in Serie muss er am Par 4, der 17 auch das erste Bogey des Tages notieren. Aus der Ruhe bringt dies Bernd aber nicht, denn sofort danach krallt er sich am Par 5, der 18 das nächste Birdie und bleibt so ganz vorne dran. In Folge reitet er weiter auf der Birdiewelle, denn wie schon zum Auftakt spendiert die 1 auch diesmal wieder einen Schlaggewinn.
Doch auch damit hat Bernd sichtlich noch nicht genug, denn diesmal muss er nicht nur kein Bogey am Par 5, der 2 notieren, sondern schnürt sogar den roten Triplepack, womit er bis auf einen einzigen Schlag zur Spitze aufschließt. Auf der 3 allerdings wirft er dann mit seinem zweiten Bogey ungewollt den Anker aus und bremst sich so selbst etwas ein.
Tiefschwarzes Finish
Der zweite Fehler kostet auch sichtlich den Rhythmus, denn nach einer kurzen Parserie erwischt es ihn am Par 3, der 7 mit dem nächsten Schlagverlust. Des Schlechten noch nicht genug muss er auch auf der 8 einen Schlag abgeben beendet die Runde dann sogar mit einem Doppelbogey, womit sich schließlich nur die 72 (Par) ausgeht.
Damit lässt er zwar als 26. im Kampf um den Cut rein gar nichts anbrennen und erreicht so nach zuletzt zwei verpassten Wochenenden hintereinander ein wichtiges Etappenziel am Weg zurück zu alter Stärke, mit den späten Fehlern bleibt aber eine noch viel bessere Ausgangslage auf den südafrikanischen Fairways liegen.
„Ich glaub nicht, dass ich beschreiben muss wie enttäuscht ich über dieses Finish heute bin. Ich hab größtenteils sehr gutes Golf gespielt und auf den letzten sieben Bahnen einfach nichts aus der Runde rausbekommen. Ein weiterer Punkt, der in Zukunft verbessert werden muss“, merkt man Bernd die Enttäuschung über das Horrorfinish auch zwei Stunden nach der Runde noch deutlich an.
David Lipsky (USA) geht nach der 66 (-6) und bei gesamt 8 unter Par als Führender ins Weekend.
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>> SKY überträgt Live und in HD von den Alfred Dunhill Championship.
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