Schlagwort: golf

Auf Sparflamme

MAURITIUS OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab vermeidet am Moving Day im Four Seasons GC zwar zum größten Teil Bogeys, kocht aber auch Birdies nur auf Sparflamme und rutscht so im ein paar Ränge im Klassement zurück.

Matthias Schwab konnte zwar am Freitag nicht mehr an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen, startet aber mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende. Mit einer Moving Day-Runde in den 60ern könnte er nach Hong Kong sein bereits zweites Topergebnis in Folge mitnehmen.

Der Start verläuft allerdings nicht wirklich nach dem Geschmack des Youngsters, denn nach einem anfänglichen Par tritt er sich ausgerechnet am Par 5, der 2 den ersten Fehler ein, der ihn bis ins Mittelfeld zurückwirft. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar sofort wieder, auf den scoretechnischen Ausgleich muss er aber die gesamten Frontnine über warten.

Erst am Par 5, der 13 bricht dann endlich der Birdiebann und Matthias kann sein Score wieder auf Level Par zurückdrehen. So richtig in Fahrt bringt dies das Spiel des Schladming-Pros aber nicht, denn danach spult er erneut zwar solide Pars ab, kommt damit im Klassement aber nicht nach vor.

Schlussendlich muss sich Österreichs Shooting-Star mit der 72 (Par) zufrieden geben, die ihn am Leaderboard bis auf Rang 27 zurückwirft. Zwar hätte sich Matthias Schwab mit Sicherheit selbst am Samstag besseres erwartet, mit einer starken Schlussrunde ist aber am Sonntag bei seinem letzten Turnier im heurigen Jahr durchaus noch einiges zu holen.

Saisonübergreifend betrachtet ist die 72 die erste nicht rote Runde seit dem Moving Day der Nedbank Challenge vor wenigen Wochen. Seitdem hat Matthias sieben Runden in Folge lang unter Par gespielt, was zeigt wie unglaublich Konstant der erst 23-jährige in letzter Zeit wirklich spielte.

„Der Tag heute war sehr frustrierend. Nichts ist gegangen, sogar das Lesen der Greens funktionierte nicht. Ich hatte mir viel für heute vorgenommen, vielleicht sogar zu viel. Schon auf der 2 hab ich nur das Bogey gespielt, weil ich zu viel riskierte und verloren hab“, fasst Matthias seinen Moving Day geknickt zusammen.

Justin Harding (RSA) und Kurt Kitayama (USA) gehen bei gesamt 16 unter Par aus der geteilten Führung auf die letzte Runde.

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Jon Rahm

Auf der Überholspur

HERO WORLD CHALLENGE – 2. RUNDE: Wussten in Albany zum Auftakt am Donnerstag noch die US-Amerikaner zu überzeugen, so treten bei Tiger Woods (USA) Einladungsturnier auf den Bahamas am Freitag die Europäer das Gaspedal bis zum Anschlag durch.

Traditionell lädt Tiger Woods zu dieser Zeit des Jahres eine handverlesene Auswahl an Weltklassespielern auf die Bahamas ein. Mit dem Hausherrn stehen in New Providence gerade einmal 18 Spieler in den Teeboxen, wobei Gastgeber Woods in dieser Woche etwas zu kämpfen hat.

Zwar bringt er nach der enttäuschenden 73 (+1) vom Donnerstag diesmal eine 69 (-3) zum Recording, nach einem Abschlag auf der 18 in eine Palme zerstört er sich mit einem Doppelbogey aber noch klar Besseres und muss sich so vor dem Wochenende mit Rang 14 zufrieden geben.

An der Spitze gibt es hingegen eine Wachablöse, denn nach den beiden starken Auftaktrunden von Patrick Cantlay und Patrick Reed (beide USA), wissen am Freitag Jon Rahm (ESP) und Henrik Stenson (SWE) voll zu überzeugen. Vor allem der Spanier packt eine wahre Traumrunde aus und marschiert mit einer 63 (-9) unaufhaltsam bis an die Spitze nach vor.

„Ich hab den Ball heute vom Tee so gut getroffen, dass ich eigentlich immer mit nur noch einem kurzen Schläger ins Grün am Fairway gestanden bin. Ich konnte heute klar von den scorefreundlichen Löchern profitieren. Es hat sich schon auf der Runde so angefühlt als könne heute nicht viel schiefgehen“, fasst er seine starke Performance zusammen.

Henrik Stenson hat ebenfalls alles voll im Griff. Der Schwede muss lediglich ein einziges Bogey auf der 10 notieren, findet aber parallel dazu sieben Birdies und teilt sich so mit der 66 (-6) den Platz an der Spitze mit seinem Ryder Cup-Kollegen.

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Challenge Tour Ranking 2018

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2018

(Nach Turnier: RAS AL KHAIMAH GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2018

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
PUNKTE
1
Joachim B. HANSEN
DEN
20
222,320
2
Adri ARNAUS
ESP
22
205,836
3
Victor PEREZ
FRA
19
194,236
4
Kalle SAMOOJA
FIN
21
140,243
5
Sebastian SODERBERG
SWE
19
140,167
6
Jack SINGH BRAR
ENG
17
128,582
7
Grant FORREST
SCO
20
127,502
8
Kim KOIVU
FIN
15
126,673
9
Stuart MANLEY
WAL
23
120,258
10
Liam JOHNSTON
SCO
17
119,169
11
Sean CROCKER
USA
11
115,074
12
Robert MACINTYRE
SCO
24
114,368
13
Lorenzo GAGLI
ITA
9
113,893
14
David LAW
SCO
24
108,107
15
Pedro FIGUEIREDO
POR
22
94,340
16
Tom MURRAY
ENG
21
93,736
17
Oliver WILSON
ENG
16
90,563
18
Max ORRIN
ENG
23
90,485
19
Romain LANGASQUE
FRA
20
88,708
20
Daan HUIZING
NED
20
83,389
21
Dimitrios PAPADATOS
AUS
17
80,057
22
Joel GIRRBACH
SUI
23
78,519
23
Oscar LENGDEN
SWE
18
77,966
24
Eirik Tage JOHANSEN
NOR
17
77,053
25
Michael HOEY
NIR
21
73,958
26
José-Filipe LIMA
POR
19
73,705
27
Marcel SCHNEIDER
GER
19
73,252
28
Jack SENIOR
ENG
23
72,643
29
Niklas LEMKE
SWE
19
71,338
30
Ben STOW
ENG
23
70,287
31
Anton KARLSSON
SWE
19
69,794
32
Nico GEYGER
CHI
16
68,441
33
Minkyu KIM
KOR
23
67,956
34
Darius VAN DRIEL
NED
19
67,067
35
Calum HILL
SCO
12
66,214
36
Ewen FERGUSON
SCO
22
65,971
37
Marco ITEN
SUI
22
65,308
38
Hugo LEON
CHI
24
59,234
39
Kristian Krogh JOHANNESSEN
NOR
17
56,688
40
Philipp MEJOW
GER
21
56,550
41
Borja VIRTO
ESP
23
55,702
42
Steven TILEY
ENG
21
54,365
43
Simon FORSSTRÖM
SWE
21
52,802
44
Ross McGOWAN
ENG
17
51,779
45
Antoine ROZNER
FRA
22
51,227
46
Wil BESSELING
NED
19
47,818
47
Damien PERRIER
FRA
25
47,252
48
Adrian MERONK
POL
20
45,922
49
Scott HENRY
SCO
23
44,180
50
Marcus ARMITAGE
ENG
17
42,130
weiters:
55
Nicolai VON DELLINGSHAUSEN
GER
20
39,666
69
Alexander KNAPPE
GER
18
29,385
72
Max SCHMITT
GER
17
26,741
77
Bernd RITTHAMMER
GER
16
25,243
90
Julian KUNZENBACHER
GER
15
19,532
92
Christian BRAEUNIG
GER
19
18,020
93
Florian FRITSCH
GER
9
17,790
94
Lukas NEMECZ  
AUT
17
16,395
96
Sebastian HEISELE
GER
8
15,932
97
Moritz LAMPERT
GER
18
15,789
145
Martin KESKARI
GER
3
7,320
152
Manuel TRAPPEL
AUT
19
6,133
164
Sean EINHAUS
GER
15
4,739
178
Dominic FOOS
GER
13
3,593
217
Markus HABELER  
AUT
6
1,440
220
Aaron LEITMANNSTETTER
GER
7
1,403
228
Martin WIEGELE  
AUT
5
1,125
245
Berni REITER  
AUT
1
513

 

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Auf der Lauer

MAURITIUS OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann im Four Seasons Resort zwar nicht mehr an die bärenstarke erste Runde anknüpfen, startet aber aus vielversprechender Lauerposition ins Wochenende. Bernd Wiesberger verpasst beim Comeback deutlich den Cut.

Matthias Schwab zeigte auch zum Auftakt in Mauritius in welch beneidenswerter Form er sich derzeit befindet. Der Rohrmooser glänzte mit solidem Spiel von Tee bis Grün und belohnte sich mit einer 67 (-5) die ihn im absoluten Spitzenfeld übernachten ließ. Am Freitag will er die frühe Startzeit bestmöglich ausnützen um aus starker Position ins Wochenende starten zu können.

Gleich zu Beginn seiner zweiten Runde geht das Vorhaben auch perfekt auf, denn schon die 10 lässt das erste Birdie springen. In Folge geht es beim Rohrmooser aber etwas zäh dahin, denn weitere Erfolgserlebnsise lassen die gesamten Backnine über auf sich warten. Kurz vor dem Turn erwischt es Österreichs Shooting-Star dann ausgerechnet am Par 5, der 18 noch dazu mit dem ersten Fehler, was ihn nur bei Level Par auf den ersten neun Bahnen ankommen lässt.

Auch auf den Frontnine will sich nicht der gewinnbringende Schwung vom Vortag einstellen. Mit weiteren Pars macht er zwar nichts falsch, mit der absoluten Spitze kann er damit aber nicht mithalten. Immerhin beendet der Schladminger seinen Arbeitstag so wie er ihn begonnen hatte, mit einem Birdie, wobei er sogar fast das Wedge zum Eagle locht. Mit der zartroten 71 (-1) befindet er sich vor dem Weekend als 15. in durchaus guter Lauerposition.

„Es waren heute ähnlich gute Wetterbedingungen wie gestern am Nachmittag. Leider spielte ich die vier Par 5 Bahnen heute nicht gut genug und muss deshalb mit der 71er Runde zufrieden sein“, zeigt er sich nach der Runde aber von der leicht geröteten Performance nicht wirklich angetan.

Noch ein langer Weg zurück

Bernd Wiesberger legte mit einer 72 (Par) eine solide Comeback-Runde hin und machte sich nur mit einigen Schwierigkeiten bei den Drives eine rote Runde zunichte. Der Burgenländer muss somit am Freitag einen Schlag gutmachen um die gezogene Linie überspringen zu können, mit konstantem Spiel scheint dies auch durchaus machbar zu sein.

Allerdings lässt der Oberwarter gleich zu Beginn seiner zweiten Runde auf beiden Par 5 Bahnen die Möglichkeit auf einen schnellen roten Eintrag verstreichen und kommt so der Cutmarke in der frühen Phase nicht näher. Da ihm danach das Par 3, der 5 mit einem Doppelbogey zum Verhängnis wird, rückt die gezogene Linie sogar in unangenehme Ferne.

Zwar gibt er auf einen weiteren Fehler auf der 7 mit seinem ersten Birdie des Tages auf der 8 eine gute Antwort, mehr will auf den Frontnine aber nicht gelingen. Nach gutem Drive und starker Annäherung legt er sich dann aber auf der 10 eine gute Birdiemöglichkeit auf und lässt sich diese nicht vom Putter nehmen.

Allerdings hält der Höhenflug nicht lange, denn schon die 11 und die 12 brummen Bernd die nächsten Fehler auf, was damit das Erreichen des Wochenendes außer Reichweite rücken lässt. Schlussendlich unterschreibt er am Freitag nur die 76 (+4) und verpasst damit beim Comeback-Turnier als 125. deutlich den Cut.

Was man aus den ersten beiden Spieltagen beim Comeback durchaus rauslesen konnte ist die Tatsache, dass Bernd physisch noch nicht wirklich dort ist, wo er selbst gern wäre, was angesichts der langen Pause auch kein Wunder ist.

Mit der fehlenden Turnierpraxis und dem wohl auch noch nicht hunderprozentigen Vertrauen ins Handgelenk ist der Missed Cut beim Comeback schnell erklärt. Die nächste Chance ergibt sich aber bereits kommende Woche, denn Bernd jettet sofort weiter nach Johannesburg und wird ab Donnerstag bei den South African Open am Start stehen.

Kurt Kitayama (USA) gibt nach der bereits zweiten 65 (-7) das Tempo vor.

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Patrick Reed

Modename Patrick

HERO WORLD CHALLENGE – 1. RUNDE: Patrick Reed und Namensvetter Patrick Cantlay (beide USA) zaubern zum Auftakt in New Providence 65er Runden aufs Tableau und geben damit klar den Ton an. Gastgeber Tiger Woods (USA) muss sich am ersten Spieltag mit einer 73 begnügen.

Es ist mittlerweile liebgewonnene Tradition, dass Tiger Woods ein elitäres Feld von, inklusive ihm selbst, nur 18 Spielern zur World Challenge auf die Bahamas einlädt. Wirklich alles was im Golf Rang und Namen hat folgt dieser Einladung ohne mit der Wimper zu zucken, weshalb auch heuer wieder ein absolutes Weltklassefeld am Start steht.

Unter anderem teen auch die beiden Patricks – Reed und Cantlay – im windanfälligen New Providence auf und wissen mit den vorherrschenden Bedingungen bestmöglich umzugehen. So zaubert Cantlay etwa eine komplett fehlerlose erste Runde aufs Tableau und unterstreicht damit seine derzeitige starke Form.

Birdiekaiser des ersten Spieltages ist aber der amtierende Masters-Champion Reed, denn durch ein zwischenzeitliches Bogey auf der 8 benötigt er sogar acht rote Einträge um gemeinsam mit Cantlay als Führender übernachten zu können.

Gleich drei Schläge nahmen die Patricks ihren Mitstreitern ab, weshalb sie mit durchaus komfortablem Vorsprung in den zweiten Spieltag starten. Gastgeber Tiger Woods hingegen findet sich nur suboptimal zurecht. Zwar gelingen auch ihm vier Birdies, mit zwei Bogeys und einem Triplebogey geht sich aber nur die 73 (+1) aus, was nur für den 16. und vorletzten Rang reicht.

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Wieder im Spitzenfeld

MAURITIUS OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab mischt nach seinem Topergebnis in der letzten Woche auch im Four Seasons Resort von Beau Champ wieder vorne mit. Bernd Wiesberger notiert bei seinem Comeback eine solide 72.

Matthias Schwab feierte bereits in Hong Kong einen perfekten Saisoneinstieg und kommt in Bombenform und als 9. im Race to Dubai zum 1 Millionen Euro-Event in den Four Seasons Golfclub. Von Beginn an findet er sich im Urlaubsparadies dann auch gut zurecht, denn gleich das Par 5, der 2 hält das erste Birdie bereit.

Da der Youngster mit der 4 auch die zweite lange Bahn der ersten Neun perfekt im Griff hat und so schon rasch sein zweites Birdie einsackt, ist der gelungene Start ins Turnier endgültig Gewissheit. Auch danach hält er seinen Fuß hartnäckig am Gaspedal und marschiert auf der 7 mit seinem bereits dritten Birdie erstmals bis unter die Top 10 nach vor.

Der Rohrmooser präsentiert sich auch danach in absoluter Traumform, nimmt zunächst sichere Pars mit und legt sich auf der 13 sogar eine gute Eaglechance auf, die er sich mit gefühlvollem Touch nicht vom Putter nehmen lässt. Auf der 15 erwischt es ihn dann aber auch mit dem ersten Schlagverlust, nachdem der Parputt aus gut drei Metern nicht im Loch verschwinden will.

Davon lässt er sich aber nicht aus der Ruhe bringen, spult weiterhin grundsolides Golf ab und weiß mit der 18 auch das letzte Par 5 noch gewinnbringend mit einem Biride zu nützen. Schlussendlich marschiert Matthias Schwab zum Auftakt mit der 67 (-5) über die Ziellinie und startet so als ganz starker 6. in sehr aussichtsreicher Position in den zweiten Spieltag.

„Es herrschten heute sehr angenehmen Witterungsbedingungen. Es war nur leichter Wind und fast immer aus der gleichen Richtung und dazu noch freundliche Temperaturen. Ich hab die Bälle gut getroffen und mein Putting war auch okay. Der Eagle auf der 13 war eine positive Folge von drei sehr guten Schlägen“, fasst Matthias seinen starken Start zusammen.

Solides Comeback

Sechs Monate kostete Bernd Wiesberger ein schmerzhafter Golfschwung bei einem Sponsorevent: bei der Mauritius Open gibt der 33-jährige das heißersehnte Comeback. Die Stehzeit nutzte der Oberwarter um neue Akzente in seinem Umfeld zu setzen. So ist mit Matt Fitzpatricks ehemaligem Caddie Jamie Lane ein neuer Taschenträger an seiner Seite. Pikantes Detail: erstmals starten Wiesberger und Schwab als Professionals beim gleichen Turnier.

Bernd ist über Dubai angereist, wo ihm Coach Phil de Busschere schwungtechnisches Finetuning gab. „Ich habe mich mit meinem Team gut auf Mauritius vorbereitet um wieder in den Spielfluß zu kommen. Daher bin ich sehr optimistisch, dass ich das ab Donnerstag wieder schaffen werde. Den Platz kenne ich zum Glück schon von einigen Urlauben in den letzten Jahren.“

Gleich seine erste Bahn, die 10, brummt dem Burgenländer dann aber beim Comeback ein Bogey aus, was Bernd aber überhaupt nicht aus dem Rhythmus bringt, denn mit konzentriertem Spiel danach findet er schon am Par 5, der 13 den scoretechnischen Ausgleich und taucht zwei Bahnen später sogar erstmals in den roten Bereich ab.

In Folge spult der Oberwarter solide die Bahnen ab, findet auf der 18 (Par 5) noch ein weiteres Erfolgserlebnis und kommt so bei 2 unter Par auf den ersten neun Bahnen an. Auch auf der 2, dem ersten Par 5 der Frontnine, hat er die langen Löcher weiterhin perfekt im Griff und marschiert mit dem nächsten Birdie immer weiter nach vor.

Nur eine Bahn später folgt aber ein echter Schock, denn mit einem Doppelbogey rasselt Bernd wieder um etliche Ränge zurück. Der Fehler kostet auch etwas den Rhythmus, denn statt eines weiteren Erfolgserlebnisses, muss er nach zwei Pars auf der 6 sein zweites Bogey des Tages eintragen und rasselt so sogar wieder auf Level Par zurück.

Bernd beendet die Runde dann zwar unaufgeregt, kann auf den letzten Fehler aber nicht mehr reagieren und muss sich so bei seinem Comeback mit einer 72 (Par) zufrieden geben, was angesichts der siebenmonatigen Zwangspause aber als 77. eine durchwegs machbare Ausgangslage darstellt um in Mauritius gleich ins Wochenende zu cutten.

„Da bin ich wieder! Das zwar leider kein Paukenschlag, da sich die fehlende Turnierpraxis doch bemerkbar gemacht hat, aber es waren durchaus einige positive Dinge heute dabei. Leider hat mir der Driver einige Schläge gekostet und auch die grainy Greens haben etwas für Verwirrung gesorgt“, fasst Bernd Wiesberger seine erste wettkampfmäßige Runde nach langen Zeit kurz zusammen.

Victor Perez (FRA) und S. Chikkarangappa (IND) sind mit 64er (-8) Runden am Donnerstag auf Mauritius das Maß der Dinge.

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Heißersehntes Comeback

MAURITIUS OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger gibt im Urlaubsparadies nach sechsmonatiger Verletzungspause sein heißersehntes Comeback. Matthias Schwab hofft im Four Seasons GC auf ein weiteres Topergebnis um mit gutem Gefühl in die wohlverdiente Weihnachtspause zu gehen.

Fast sieben Monate ist es her, als Bernd Wiesberger zuletzt auf der European Tour im Rahmen der Volvo China Open seine Golfschläger schwang. Ein schmerzhafter Golfschwung mit seinem 3er Holz bei einem Sponsorevent beleidigte eine Sehne derart stark, dass sich der Burgenländer sogar einer Operation unterziehen musste. Am 29. November hat die Leidenszeit nun aber endgültig ein Ende, denn bei den Mauritius Open steigt Bernd wieder voll ins Turniergeschäft ein.

Das 1 Million-Euro Event in Beau Champ ist nur die Ouvertüre zu einem heißen Spätherbst auf Europas höchster Spielklasse, denn nach dem Turnier unter Palmen im Urlaubsparadies jettet der Oberwarter sofort weiter nach Südafrika und wird vor Weihnachten noch die South African Open in Johannesburg und auch die Alfred Dunhill Championship in Malelane bestreiten.

Große Dinge sollte man sich wohl nach der Zwangspause noch keine erwarten, vorrangig wird es eher darum gehen wieder in einen richtigen Rhythmus zu kommen und um den wohl vorhandenen Flugrost rasch loszuwerden. Um sich den nötigen Feinschliff zu holen, reiste Bernd über Dubai nach Mauritius, wo er noch mit Coach Phil de Busschere am richtigen Schwung arbeitete.

Die spielfreie Zeit nutzte er auch um einige Akzente im Umfeld zu setzen. Die gravierendste Änderung betrifft mit Sicherheit den Mann an der Tasche, denn statt Shane Koeries ist nun Jamie Lane die Vertrauensperson an Bernds Seite. Matthew Fitzpatricks ehemaliger Caddie gilt als einer der Besten was das Lesen der Grüns betrifft, womit Bernd ganz gezielt eines seiner wohl größten Defizite in Angriff nimmt.

„Es ist schön endlich im Turnierleben zu sein und es tut richtig gut wieder spielen zu können. Es ist eine super Woche um neu durchzustarten. Mir fehlt klarerweise der Turnierrhythmus, aber mein Team und ich haben hart daran gearbeitet das bestmöglich zu kompensieren. Ich bin sicher, dass ich ab Donnerstag bereit sein werde, und es wird Spaß machen endlich wieder eine Scorecard in Händen halten zu können“, merkt man Bernd die Vorfreude richtiggehend an.

Den Kurs kennt er bestens wie er selbst sagt: „Ich war schon mal hier auf Urlaub und ich war auch schon zu einem Pro-Am vor ein paar Jahren eingeladen. Ich bin seit Montag hier, daher weiß ich, was mich erwarten wird. Es wird wohl wieder windig werden, aber ich hoffen, dass das Schlimmste in der Vorbereitung war und wir ab Donnerstag den typischen Mauritius-Sonnenschein bekommen.“

Ab sofort ein echter Zweikampf

Neben dem heißersehnten Comeback von Bernd Wiesberger steht auch Österreichs Shooting Star Matthias Schwab in Beau Champ am Abschlag. Der Youngster glänzte in seiner Rookie Saison fast durchgehend und verpasste nur hauchdünn die Qualifikation fürs Finalturnier in Dubai. Letzte Woche konnte er nahtlos an die gezeigten Leistungen anknüpfen und startete in Hong Kong mit einem sehenswerten 9. Rang in seine zweite Saison auf der European Tour.

Den Schwung aus Fanling hofft Matthias nach Mauritius mitnehmen zu können um bei seinem letzten Turnier in diesem Jahr – der Steirer lässt das Südafrika-Doppel wie schon vergangene Saison aus – noch einmal stark anschreiben zu können. Mit vier roten Runden in Hong Kong zeigte sich Matthias sehr konstant, was angesichts der erwartet eher windigen Verhältnisse besonders wichtig werden könnte.

Da nun mit Matthias und Bernd endlich wieder beide Österreicher auf der European Tour die Schläger schwingen, könnte auch der Zweikampf um die Nummer 1 Österreichs so richtig entbrennen. Während der Schladming-Pro so richtig im Turnierflow ist, sollte man Bernd Wiesberger ein wenig Zeit einräumen um nach der langen Verletzungspause wieder voll in den benötigten Rhythmus zu kommen.

Los geht es für Bernd am Donnerstag gemeinsam mit Jeunghun Wang (CHN) und Dylan Frittelli (RSA) bereits um 04:20 MEZ auf der 10. Matthias Schwab folgt um 09:00 MEZ im Flight mit Grégory Bourdy (FRA) und Jake Roos (RSA) von der 1 weg.

 

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Würdiger Saisonabschluss

OPEN DE ESPANA – FINAL: Christine Wolf kann zwar zum Abschluss im La Quinta G & CC mit einer 70 keine Ränge mehr gutmachen, sorgt mit der roten Runde aber für einen würdigen Abschluss ihrer bislang klar besten Saison der Karriere.

Christine Wolf lief zwar am Moving Day erneut vergeblich einer roten Runde hinterher, konnte mit der 71 (Par) aber immerhin ihre Platzierung halten. Bei der letzten Runde der Saison wird die Innsbruckerin noch einmal alles versuchen aus sich herauszuholen um ihre fantastische Saison gebührend zu beenden. Ein Spitzenergebnis ist bei bereits sechs Schlägen Rückstand auf die Top 10 aber wohl nur noch mit einer absoluten Traumrunde zu realisieren.

Genau daran bastelt Österreichs Rio-Olmpionikin dann aber von Beginn an, denn gleich die 10 hält den ersten Schlaggewinn parat und mit weiterem Birdie kurz danach auf der 12 ist der gelungene Beginn endgültig in Stein gemeißelt. Erst danach wird es etwas farbenfroher auf der Scorecard und Chrissie muss bis zum Turn neben zwei weiteren Birdies auch ebensoviele Bogeys notieren, womit sie aber immer noch klar im Minusbereich auf den Frontnine ankommt.

Das angeschlagene Tempo kann sie dann aber auf den ersten neun Bahnen nicht weiter aufrechthalten und muss nach zwei Pars auf der 3 ihr bereits drittes Bogey des Tages notieren. Sie stabilisiert ihr Spiel danach zwar sofort wieder und reiht Par um Par aneinander, Birdie will aber keines mehr gelingen. Mit der 70 (-1) stagniert sie zwar im Klassement auf Rang 22, mit der ersten roten Runde der Woche sorgt sie aber für einen würdigen Saisonabschluss. Anne Van Dam (NED) lässt mit einer 70er (-1) Schlussrunde und bei gesamt 13 unter Par nichts mehr anbrennen.

Beste Saison der Karriere

Christine Wolf darf auf ihre bislang klar beste Saison der Karriere zurückblicken. Die 29-jährige hatte in Down Under zu Beginn des Jahres zwar einige Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, ab den South African Women’s Open aber lief es für die Tirolerin richtig gut, denn mit einem 6., einem 11. und einem darauffolgenden 7. Platz heizte sie ihre Saison so richtig an.

Nach einem leichten Durchhänger bei den beiden Links-Megaevents fing sie sich rechtzeitig wieder, streifte zunächst mit Rang 7 in Frankreich ihr bereits drittes Top 10 Ergebnis des Jahres ein und scheiterte danach in Indien erst an einem fett getroffenen Wedge auf der 18 an ihrem ersten Sieg auf der Ladies European Tour. Rang 2 war aber nicht nur das bis dato am Höchsten einzuschätzende Highlight ihrer Karriere, sondern mit gut 25.000 Euro Preisgeld darüber hinaus auch der bislang fetteste Siegerscheck, den sie je von einem Turnier mitnehmen konnte.

Beim Saisonfinale in Marbella wollte es dann zwar drei Runden lang nicht so ganz nach ihrem Geschmack laufen, die abschließende rote Runde sorgt aber für einen würdigen Abschluss der sehenswerten Saison. Der 6. Rang in der Jahreswertung ist für Christine Wolf der verdiente Lohn für die harte Arbeit und das konstante Spiel in diesem Jahr.

Das starke Abschneiden hat dazu noch einen zusätzlichen positiven Aspekt: „Um in die Majors nächstes Jahr reinzukommen hätte ich zwar Top 5 in der Order of Merit gebraucht, aber ich werde mit Rang 6 in alle Limited Fields Events im kommenden Jahr reinkommen.“

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Sehenswerter Saisonstart

HONG KONG OPEN – FINAL: Matthias Schwab spult im Hong Kong GC bei nassen Verhältnissen mit der 68 (-2) eine durchaus starke Finalrunde ab und legt so mit Rang 9 einen sehenswerten Start in seine zweite European Tour Saison hin.

Nur sieben Tage nach Ende der Saison 2017/18, steht mit den Hong Kong Open bereits das erste Turnier des neuen Wertungsjahres am Programm. Nach der knapp verpassten Qualifikation für Dubai und einer damit verbundenen Woche Pause, steht auch Matthias Schwab beim Saisonauftakt 2018/19 in den Teeboxen und nimmt am Shotmaking Kurs in der Millionenmetropole Hong Kong gleich zum Saisonauftakt ein Top 10 Ergebnis mit.

Auf dem hautengen Par 70 Kurs mit seinen teils kleinen Grüns ist der Rohrmooser am Donnerstag nicht gerade auf der glücklichen Seite des Draws, denn ausgerechnet in den Morgenstunden bläst es teils unangenehm. Mit einer 69 (-1) hat der Schladming-Pro aber alles im Griff und bringt sich in eine durchaus vielversprechende Ausgangslage.

Erst mit der Freitagsperformance haderte die Nummer 229 der Welt dann etwas, denn bei besten Verhältnissen agierte er schlicht zu fehleranfällig und rutschte mit der bereits zweiten 69 (-1) um etliche Ränge zurück. Am Moving Day aber packt Matthias dann sein klar bestes Golf der Woche aus und pirscht sich mit einer 66 (-4) bis auf einen Schlag an die Top 10 heran.

Birdies in der Überzahl

Allerdings sorgt dann am Sonntag bereits nassen Bedingungen gleich die 1 für ein ungewolltes Bremsmanöver, denn mit einem Bogey findet er nur äußerst schleppend in den Tag. In Folge aber kommt auch der Birdiemotor langsam auf die benötigten Touren und Matthias marschiert mit einem Doppelpack auf der 3 und der 4 rasch in den roten Bereich und kann diesen auf der 6 sogar weiter ausbauen.

Plötzlich aber hat er auch wieder mit Zündaussetzern zu kämpfen und der Rohrmooser tritt sich auf der 7 und der 9 auch zwei weitere Schlagverluste ein. Gut, dass sich dazwischen noch das vierte Birdie ausgeht, denn so biegt er im Minusbereich auf die Backnine ab.

Dort stabilisiert Matthias sein Spiel zwar dann, läuft aber auch lange Zeit mit einer Parserie dem nächsten Erfolgserlebnis nach. Erst auf der 17 stopft er dann im mittlerweile strömenden Regen von Hong Kong den nächsten Birdieputt und knackt so wieder die Marke der besten 10.

Schlussendlich unterschreibt Matthias Schwab am Sonntag die 68 (-2), wird damit schlussendlich starker 9. und legt so einen absolut sehenswerten Start in seine zweite European Tour Saison hin. Vor allem die Tatsache, dass der Steirer an allen vier Tagen auf dem engen Kurs rote Runden zum Recording bringt, zeigt wie konstant sein Spiel derzeit wirklich ist.

„Trotz des Regens vom ersten bis zum letzten Loch war die Runde okay. Spaß machte es wenig. Mit dem 9. Platz bin ich zufrieden. Ich hab leider zu viele Fehler gemacht, die insgesamt zu zehn Bogeys führten. Das war ein wenig zu viel. Auf meinem derzeitigen Spiel kann ich aber gut aufbauen“, zieht Matthias ein durchaus erfreuliches Resümée nach dem ersten Saisonturnier.

Aaron Rai (ENG) lässt mit einer 69er (-1) Schlussrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 17 unter Par seinen ersten Sieg auf der European Tour.

Prominente Gesellschaft

Bereits kommende Woche wird Matthias auch in Beau Champ bei den Mauritius Open am Start stehen und so sein letztes Turnier vor einer wohlverdienten Weihnachtspause bestreiten. Unter Palmen bekommt der Youngster auch prominente Gesellschaft aus der Heimat, denn Bernd Wiesberger wird im Ferienparadis sein lange erwartetes Comeback nach der Handgelenksverletzung geben.

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Platzierung gehalten

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Christine Wolf läuft auch am Samstag im La Quinta G & CC vergeblich einer roten Runde nach, kann mit einer 71 aber immerhin ihre Platzierung halten.

Christine Wolf lag am Freitag lange Zeit klar in Schlagdistanz zu den Top 10, rutschte mit einem abschließenden Triplebogey aber noch bis ins Mittelfeld zurück. Durch den Abbruch wegen Regens am Donnerstag verzögert sich der gesamte Turnierplan, weshalb Chrissie den Moving Day erst am Samstag um 14:00 MEZ in Angriff nehmen kann.

Sie beginnt dann aber trotz der langen Warterei auf den Backnine hochkonzentriert und notiert zunächst vier Pars in Folge, ehe es auf der 14 mit einem Birdie erstmals in den roten Bereich geht. Doch das Erfolgserlebnis hält nicht lange, denn ausgerechnet am Par 5 danach muss sie sogar ein Doppelbogey eintragen und fällt so postwendend zurück. Regelrecht trotzig nimmt sie danach jedoch noch zwei Birdies mit und kommt so doch noch im Minusbereich auf den vorderen neun Bahnen an.

Dort wird es dann zusehends farbenfroher. Ein weiters Bogey konstert sie auf der 3 schnell wieder aus, auf einen weiteren Fehler weiß sie jedoch keine Antwort mehr und muss sich so mit der 71 (Par) zufriedengeben. Näher an die Topränge kommt sie damit klarerweise zwar nicht hält aber immerhin ihre Platzierung und startet vom 23. Platz aus in den Finaltag. Bei bereits sechs Schlägen Rückstand auf die Top 10 geht sich aber wohl nur noch mit einer absoluten Traumperformance beim Jahresfinale ein Spitzenergebnis aus.

„Wir sind die letzten beiden Löcher gelaufen, damit wir beim dahinschwindenden Tageslicht noch fertig spielen können. Die Runde war eigentlich ganz solide. Leider hab ich ein paar Putts danebengeschoben, aber ansonsten wars ganz okay“, fasst Chrissie den etwas hektischen dritten Spieltag zusammen.

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