Schlagwort: golf

Rot trotz Par 5

HERO INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat zum Auftakt den anspruchsvollen DLF G & CC eigentlich richtig gut im Griff, radiert sich auf den Par 5 Bahnen aber eine knallrote Runde aus.

Nach Rang 29, was gleichbedeutend auch Matthias Schwabs bestes Resultat bislang in diesem Jahr war, nimmt der Rohrmooser die gute Form zum größten Teil auch nach Indien mit. Auf dem sehr anspruchsvollen Gary Player Kurs des DLF G & CC, der traditionell sehr viel Genauigkeit verlangt, startet Matthias mit allererster Nachmittags-Startzeit auf der 10 sehr souverän und reiht lange Zeit zum größten Teil recht sichere Pars aneinander.

Auf der 8 (Par 4) belohnt sich der Schladming-Pro dann erstmals für das geduldige Spiel und findet sein erstes Birdie der Woche. Danch allerdings macht sich dann auch das größte Problem am ersten Spieltag bemerkbar: die richtig zähen Probleme auf den Par 5 Bahnen. Noch vor dem Turn stolpert er auf der 18 über sein erstes Bogey und gleicht damit sein Score postwendend wieder aus.

Später Schock

Aus der Ruhe lässt sich der Aufsteiger davon aber nicht und notiert auch nach dem Turn weiterhin Pars, was ihn sprichwörtlich im Mittelfeld mitschwimmen lässt. Von der 5 weg legt der Rookie dann aber noch einen Zahn zu, holt zunächst ein verpasstes Par 5 Birdie auf der 4 sofort am kommende Par 3, der 5 nach und taucht nach weiterem Birdie am Par 4, der 7 sogar noch tiefer in den roten Bereich ab, was ihn zu dieser Zeit sogar an den Top 10 anklopfen lässt.

Doch erneut ist es danach ein Par 5, das Matthias an diesem Tag regelrecht einen Strich durch die Rechnung macht, denn nachdem er auf der 8 sogar sieben Schläge benötigt ehe der Ball endlich im Loch verschwindet, fällt er sogar wieder auf Level Par zurück. Zumindestens aber sorgt er mit einem abschließenden Birdie auf der 9 (Par 4) noch für ein versöhnliches Ende und rettet so trotz den Problemen auf den Par 5 Löchern noch eine rote Runde zum Recording.

Nach der 71 (-1) geht er als 26. in den zweiten Spieltag, wo er am Freitag nun sogar den Bonus der allerersten Startzeit hat. „Das war heute eine solide erste Runde mit recht gutem langen Spiel. Der Platz war gut zu spielen, es war nicht sehr viel Wind und die Grüns waren perfekt“, so Matthias nach der zartrosa Performance. Emiliano Grillo (ARG) gibt nach der 65 (-7) den Ton an.

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Chance in Indien

HERO INDIAN OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab nimmt ab Donnerstag den DLF G & CC in Neu Delhi ins Visier und hofft bei seiner fünften Turnierwoche in Folge erneut auf Preisgeld.

Matthias Schwab musste zwar bis Australien auf seinen ersten Saisoneinsatz warten, spielt dafür nun aber bereits die fünfte Woche am Stück und wusste bislang in seinem Rookiejahr durchaus einige Male zu überzeugen. Bei gleich vier seiner bisherigen Starts cuttete der Aufsteiger ins Wochenende und scheiterte lediglich in Muskat hauchdünn um einen Schlag am Cut.

Erst letzten Sonntag fuhr er dann in Südafrika bei den Tshwane Open mit Rang 29 sogar sein bislang bestes Resultat ein, arbeitete sich damit zwar in der Order of Merit nur leicht bis auf Rang 188 nach vor, die Formkurve und das Selbstvertrauen sollten aber soweit passen um auch in Indien erfolgreich reüssieren zu können.

Platz für Matthias?

Dazu kommt, dass ihm der DLF G & CC in Indiens Megametropole durchaus entgegenkommen könnte, da auf dem unglaublich anspruchsvollen Gary Player Kurs nicht zwangsläufig Power, sondern vor allem Genauigkeit entscheidend ist. Somit ist es auch kein Wunder, dass in den letzten Jahren durchwegs vor allem die heimische Gilde die Par 72 Wiese perfekt im Griff hatte, da diese das komplizierte Terrain bereits bestens kennt.

In den letzten beiden Saisonen etwa entschied S.S.P. Chawrasia sein Heimevent für sich. Diesmal reist Fanliebling Shubhankar Sharma sogar als Führender im Race to Dubai an. Der Inder spielte erst letzte Woche in Mexiko beim WGC-Turnier im Schlussflight um den Sieg mit, dem unglaublichen Druck an der Seite des späteren Champions Phil Mickelson (USA) konnte er dann aber nicht ganz standhalten. Dennoch kommt der Youngster wohl in Überform in seine Heimat.

Das Wetter sollte in dieser Woche beim 1,75 Millionen Euro Event perfekt mitspielen. Jeden Tag sind Spitzenwerte um die 32 Grad Celsius vorhergesagt, nur der Smog, der in Neu Delhi allgegenwärtig zu sein scheint, könnte die Sonnenstunden etwas trüben. Los geht es für Matthias Schwab am Donnerstag mit allererster Nachmittags-Tee Time auf der 10 um 07:00 MEZ gemeinsam mit den beiden Lokalmatadorten Vikrant Chopra und Honey Baisoya.

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Einmal geht noch

TURNIER VORSCHAU: Nach anstrengenden Woche hängen Matthias Schwab in Indien sowie Wolf und Schober in Kapstadt ein weiteres Turnier an.

Nachdem sich Matthias Schwab in den letzten Wochen immer besser auf der European Tour zurechtfand, hofft er dank einer Einladung nach Neu Delhi einen weiteren Sprung nach oben auf den Leaderboards machen zu können. Nach Australien, Oman, Katar und Johannesburg sammelt der steirische Youngster weiter Flugmeilen und teet eine 5. Woche in Folge auf.

Der DLF Golf & Country Club könnte Schwab entgegenkommen, da Genauigkeit und nicht Power vom Tee gefragt sind. Der extrem anspruchsvolle Gary Play-Kurs in Indiens Metropole kam in den letzten Jahren den Home-Stars entgegen, wie der Sieg von SSP Chawrasia in den Jahren 2016 und 2017 bewies. Indiens Jungstar Shubhankar Sharma kommt zudem als Führender im Race to Dubai aus Mexiko zum Heimspiel angeflogen, wo er beim WGC-Event sogar als Leader in den Schlusstag ging.

Zwischenstopp Kapstadt

Am Heimweg von Australien legen Sarah Schober und Christine Wolf in Kapstadt einen Zwischenstopp ein. Im Westlake GC ein paar Kilometer südlich steigt ab Donnerstag die South African Womens Open mit einem Preisgeld von 2 Millionen Rand (ca. 136.000 Euro).

Vor allem Schober brennt nach ihrem ersten Topergebnis der Saison auf einen weiteren Turniereinsatz am dünnen Damenkalender. Das Dreitagesturnier zählt sowohl zur Ladies European wie zur Sunshine Ladies Tour.

Seine beste Wiese?

Nach einem Monat Pause geht es für Sepp Straka endlich auf der Web.com Tour weiter. Nach der WGC zelebriert nun auch Amerikas zweite Tour in deutlich bescheiderem Rahmen ihre Mexico Championship. Im El Bosque Golfclub von Guanajuato feierte Sepp im Vorjahr mit Rang 7 sein bestes Ergebnis und führte sogar nach dem ersten Tag mit 65 Schlägen.

Straka legte jedoch bislang einen schleppenden Start in seine zweite Web.com Tour-Saison hin. Nach zwei kleinen Schecks rangiert der Austroamerikaner nach vier Turnier nur auf Position 106 der Rangliste.

 

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Mut getankt

MEXICO CHAMPIONSHIP – FINAL: Bernd Wiesberger tankt nach den zähen letzten Turnieren zum Abschluss im Club de Golf Chapultepec mit einer fehlerlosen 66 ordentlich Mut. Zwar ließ er in dieser Woche noch viel Besseres auf den Grüns liegen, konnte sich aber zumindestens wieder auf sein langes Spiel verlassen, was den Negativtrend der letzten Wochen deutlich abbremst.

„Ich bin zufrieden mit dem Abschluss hier in Mexiko City. Mein Spiel war alles andere als solide in letzter Zeit, daher bin ich froh über eine gute Sonntagsrunde,“ spürt man bei Wiesberger die Erleichterung.“

So richtig glücklich kann und wird Bernd Wiesberger mit dem Turnierverlauf in Mexiko City mit Sicherheit in Summe nicht sein. Zu deutlich wurden ihm die Defizite vor allem auf den Grüns aufgezeigt, die klar die Hauptschuld tragen, dass am Ende nicht mehr als ein 30. Rang herausspringen will. Schon an den ersten drei Spieltagen war die Nummer 53 der Welt von Tee bis Grün einer der Allerbesten, erst am Kurzgemähten zerlegte es den vierfachen European Tour Sieger von Donnerstag bis Samstag regelrecht.

Nach unzähligen vergebenen Chancen musste er sich mit Rundenscores von 73 (+2), 71 (Par) und 72 (+1) Schlägen zufrieden geben, was ihn lediglich vom 50. Platz aus in den Finaltag starten lässt. Vor allem das niederschmetternde Ergebnis vom Moving Day – Bernd schob reihenweise fabelhafte Birdiechancen an den Löchern vorbei – wird Österreichs Nummer 1 wohl so schnell wie möglich aus dem Kopf bekommen wollen und schafft dies schließlich auch mit seiner deutlich besten Runde der Woche.

Solide und fehlerfrei

Zwar lässt sich der Start von der 10 weg mit leicht verzogenen Drives noch etwas zäh an, was sich auch in einem verpassten Birdie am Par 5, der 11 niederschlägt. Ein starker Sandsave auf der 14 bringt dann aber die benötigte Sicherheit, was Bernd auch eindrucksvoll am zweiten Par 5 zeigt. Mit einer nahezu perfekten Grünattacke legt er sich sogar die Eaglechance auf. Zwar will der Adler aus gut drei Metern nicht landen, das erste Birdie ist aber perfekt.

Auch danach spielt er meist souverän und kratzt dort wo es nötig ist mit viel Gefühl recht sicher die Pars, was ihn bei -1 auf die Frontnine kommen lässt. Am drivebaren Par 4, der 1 entscheidet er sich wie schon am Samstag für die Attacke und verfehlt das Grün nur um Haaresbreite. Den Chip lässt er danach zwar etwas kurz, stopft aber aus gut vier Metern zum zweiten Birdie, ehe auf den nächsten Löchern teils erneut seine Scrambling-Künste gefragt sind.

Nach bestandenen Prüfungen belohnt er sich am einzigen Par 5 der Frontnine dann mit seinem dritten Birdie. Bernd reitet die riskante Attacke übers Wasser, bringt den Ball am Grün unter und locht aus gut 17 Metern mit sicherem Zweiputt zum roten Eintrag, der auch sein Gesamtergebnis wieder auf Level Par zurechtrückt. Angespornt vom Erfolgserlebnis bringt er kurz vor Ende des Turniers dann auch seinen Putter erstmals richtig zum Glühen, da er am letzten Par 3 aus knapp neun Metern den Ball zum nächsten Birdie ins Loch fallen sieht.

Da er auch am Schlussloch den Putter nicht auskühlen lässt und sogar aus sechs Metern noch einmal locht, unterschreibt Bernd am Sonntag schlussendlich mit der 66 (-5), dem gleichen Sonntags-Score wie Champion Phil Mickelson, seine klar beste Runde der Woche. Damit schiebt er sich noch um 20 Plätze bis auf Rang 30 nach vor.

Vor allem nach den vielen vergebenen Möglichkeiten der ersten Tage tankt er mit der bogeyfreien Performance – die erste bei einem WGC oder Major seit den HSBC Champions im Jahr 2015 – sicherlich etwas Mut. Mit dem 30. Platz toppt er auch das letztjährige Resultat, als er von Mexiko City am Ende mit Rang 45 wieder abreiste. „Jetzt geht’s für ein paar Tage nachhause und ans Arbeiten um für die WGC Matchplay in Austin bereit zu sein!“

Negativtrend gestoppt

Zwar konnte Bernd zu keiner Zeit um die Topränge mitfighten, nach den verpatzten letzten Wochen ist das erste WGC des Jahres aber trotz allem durchaus positiv zu werten. Seit seinem Saisondebüt in Abu Dhabi schnitt er bei jedem Turnerstart etwas schlechter ab, was letzte Woche bei den Honda Classic in Florida in einem regelrechten Desaster endete. Am Weg zur 81 am Freitag streute Bernd im langen Spiel in alle Richtungen und zeigte sich danach selbst ratlos.

Diese Probleme konnte er in den wenigen spielfreien Tagen sichtlich gut korrigieren, denn mit vereinzelten Ausnahmen konnte er sich in Mexiko auf seine Hölzer und Eisen im Großen und Ganzen wieder verlassen. Dass Bernd vor allem mit Bermudagrüns des Öfteren schon auf Kriegsfuß stand, ist mittlerweile kein wirkliches Geheimnis mehr. Wenngleich die Puttleistung vor allem an den ersten drei Tagen mehr als nur ausbaufähig war, was zugleich erklärt, warum er in dieser Woche nicht weiter vorne zu finden ist.

Punkte benötigt

Was in dieser Woche aber vor allem schmerzt ist die Tatsache, dass der Burgenländer im Elitefeld wichtige Punkte für die Weltrangliste liegen gelassen hat. Durch die durchwachsenen Ergebnisse rutschte er bereits auf Rang 53 der Weltrangliste ab und benötigt dringend Zählbares. Nur Patton Kizzire kann Bernd in dieser Woche überholen und auf Rang 54 verdrängen. Die Lücke zur magischen Marke der Top 50 bleibt aber mit 0,02 Punkten noch sehr gering.

Derzeit hat das Abrutschen noch keine direkten Auswirkungen, da Bernd Wiesberger sowohl fürs WGC-Dell Match Play in Austin als auch fürs US Masters bereits qualifiziert ist. Das Players im Mai in Ponte Vedra Beach könnte aber das erste Mega-Event sein, bei dem er heuer zusehen muss. Das starke lange Spiel ist aber mit Sicherheit etwas, was Bernd selbst sehr optimistisch in die Zukunft blicken lässt, da seine größte Stärke langsam aber sicher wieder zu stechen beginnt.

Mickelson zaubert wie in besten Tagen

Mit einer beeindruckenden Demonstration im Kurzspiel übertüncht Phil Mickelson so manche Schwäche bei den langen Schlägen und lässt am Weg zur finalen 66 nur zwei Bogeys zu. Damit erreicht der 47-jährige ein Playoff mit Überflieger Justin Thomas bei 16 unter Par. Gleich am 1. Extraloch reicht dann Mickelson ein Par, nachdem sein junger Herausforderer den Up & Down aus dem Rough nicht hinbekommt.

Lefty, der vor einigen Wochen noch aus den Top 50 der Welt hinauszufliegen drohte, beendet eine fünfjährige, sieglose Durststrecke und kürt sich zum ältesten World Golf Champion: „Ich kann das gar nicht in Worte fassen, was es für mich bedeutet, zurückzukommen, auf dem höchsten Level mitzukämpfen aber nicht mehr gewonnen zu haben. Mein 43. Titel ist daher jetzt ein ganz besonderer.“

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Bestes Saisonergebnis

TSHWANE OPEN – FINAL: Matthias Schwab marschiert am Finaltag mit einer 68 noch um etliche Ränge nach vor und verlässt den Pretoria GC mit seinem bislang besten Saisonergebnis.

Matthias Schwab sorgt in Waterkloof für ein durchaus versöhnliches Ende. Dabei bastelt der Rookie lange Zeit eine farbenfrohe Runde zusammen, ehe er gegen Ende wichtige Birdies sprechen lässt. Schon der Start gelingt wie am Moving Day mit einem recht raschen roten Eintrag auf der 3 gut, allerdings rutscht er mit darauffolgendem Fehler sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Nachdem er sich danach sogar noch einen Fehler eintritt, steckt er zu dieser Zeit im Klassement regelrecht unten fest, befreit sich aber noch vor dem Turn mit einem Birdiedoppelschlag. Doch wieder kann er die beiden Erfolgserlebnisse noch nicht als Initialzündung verwenden, wie ein weiteres Bogey zu Beginn der Backnine zeigt.

Fehler ferngehalten

Erst ab diesem Zeitpunkt kann der Schladming-Pro Fehler von der Scorecard fernhalten, stopft auf der 12, der 14 und der 18 noch weitere Birdieputts und marschiert damit noch bis ins Mittelfeld nach vor. Nach der 68 (-3) beendet der Absolvent der Vanderbilt University die Tshwane Open schlussendlich in etwa auf dem 25. Rang und fährt damit auch sein bislang bestes Saisonergebnis ein.

Beim Rookie wechselten sich in dieser Woche Licht und Schatten ab. So startete Matthias mit einer 68 (-3) richtig gut, rutschte am Freitag mit der 72 (+1) aber zurück. Am Moving Day blieb er dann mit einer 71 (Par) regelrecht stecken und zeigte sich selbst mit der Runde nicht wirklich zufrieden, wenngleich es einige Lichtblicke gab. Die Schlussrunde ist aber mit Sicherheit ein versöhnlicher Abschied aus Waterkloof.

„Auch die heutige Runde war wieder ein Auf und Ab. Vor allem am Anfang hab ich einige Schläge hergeschenkt. Auf den zweiten Neun hatte ich dann einen besseren Rhythmus und war solide“, fasst Matthias Schwab seine Finalrunde zusammen. George Coetzee (RSA) feiert mit einer 67er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 18 unter Par einen Heimsieg.

Weiter auf Weltreise

Für den Rohrmooser geht es bereits nächste Woche bei den Hero Indian Open in Neu Delhi weiter, was auch seine Flugmeilen weiterhin ordentlich aufstockt. Nach Australien, Oman, Katar und Südafrika nimmt er ab Donnerstag seine bereits fünfte Turnierwoche in Folge in Angriff und hofft auf dem anspruchsvollen Kurs in Indien erneut Preisgeld mitnehmen zu können.

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Topergebnis mitgenommen

WOMEN’S NSW OPEN – FINAL: Sarah Schober schnappt sich im Coffs Harbour GC mit späten Birdies ihr erstes Topergebnis der Saison und tritt mit einem 9. Rang die Weiterreise nach Südafrika an.

Sarah Schober zeigt, dass die Formkurve in der frühen Phase des Jahres eindeutig in die richtige Richtung zeigt. Bereits vergangene Woche wusste die ehemalige Studentin der University of Florida zu überzeugen und brachte in Down Under ihre Saison so richtig ins Rollen.

Beim letzten Australien Turnier bestätigt sie den Formtrend nicht nur, sondern gibt der Kurve sogar einen ordentlichen Kick in Richtung Norden. Nach zwei 72er (+1) Runden zu Beginn ließ sie im Kampf um den Cut keine Diskussionen aufkommen und marschierte am Moving Day mit einer richtig starken 65 (-6) sogar bis auf Rang 6 nach vor.

Leichten Hänger wettgemacht

Von Beginn an arbeitet Sarah dann auch am Finaltag daran nur ja nichts mehr anbrennen zu lassen. Zwar kann sie nicht wie am Vortag schon die ersten beiden Bahnen zu Birdies überreden, nimmt aber am Par 4, der 3 den ersten roten Eintrag mit und taucht nach einem Doppelschlag auf der 6 und der 7 noch tiefer in den roten Bereich ab.

Erst rund um den Turn macht es sich eine unangenehme Schwächephase breit, die ihr mit drei Bogeys auf nur vier Bahnen alles herausgeholte wieder kostet. Die junge Steirerin lässt sich davon aber nicht entmutigen, locht auf der 15 (Par 3) und der 17 (Par 5) noch weitere Birdieputts und fährt so mit der 69 (-2) und Rang 9 ihr erstes Topergebnis der noch jungen Saison ein.

Trotz des Spitzenplatzes und 3.480 Australischen Dollar Preisgeld zeigt sich Sarah mit dem Turnierverlauf nicht zu einhundert Prozent zufrieden: „Ich hab zwar heute wieder gut gespielt, aber konnte leider einige gute Chancen nicht nützen. Mit der gesamten Woche bin ich nicht ganz happy, da noch viel mehr möglich gewesen wäre. Es gibt einfach in jedem Bereich noch einiges an Arbeit. Heute Abend gehts schon weiter nach Südafrika, wo es nächsten Donnerstag weitergeht.“

Meghan MacLaren (ENG) schnappt sich in Australien mit einer 71er (Par) Schlussrunde und bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

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Dios mio

MEXICO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger präsentiert sich die meiste Zeit über am Moving Day im langen Spiel messerscharf, lässt aber reihenweise gute Chancen verstreichen und muss sich am Ende sogar mit einer unglaublich bitteren 72 zufrieden geben.

Dass Bernd Wiesberger an guten Tagen im langen Spiel zur absoluten Weltelite gehört ist mittlerweile keine Neuigkeit mehr. Dass er an normalen Tagen daraus auch einige Birdies machen kann, auch das hat man bereits einige Male gesehen. Dass er allerdings auf den Grüns seine größten Schwächen hat, ist mittlerweile auch altbekannt und genau diese Probleme verfolgen den Burgenländer mittlerweile bereits den dritten Tag, wobei es am Moving Day am Kurzgemähten wirklich schon fast verhext erscheint.

Bei erneut guten Scoringverhältnissen findet der Oberwarter einmal mehr nur schleppend in den Tag und tritt sich nach einem Bunkerdrive gleich auf der 10 – Bernd startet auf den Backnine – das erste Bogey ein. Die Nummer 53 der Welt kann darauf aber sofort kontern und gleicht vom Rough aus am Par 5, der 11 sein Score wieder aus. Doch erst ein gelungener Sandsave am Par 3, der 13 bringt den burgenländischen Motor dann am Samstag so richtig auf Touren.

Unglaublich sicher

Vor allem im langen Spiel findet Bernd in Folge den Rhythmus, was er auf der 14 (Par 4) und der 15 (Par 5) mit gelochten Putts aus drei und zwei Metern auch gewinnbringend auf der Scorecard verewigt. Doch in Folge macht sich dann Bernds größtes Problem bemerkbar: die Chancenverwertung. Von der 16 bis zur 18 liegt er nie weiter als vier Meter von der Fahne weg, kann aber kein weiteres Birdie mehr auf den Backnine notieren.

Richtig zäh wird es dann auf der drivebaren 1, wo Bernd als einziger im Flight vom Tee aus den Ball am Grün unterbringt, dann aber drei Anläufe benötigt und sich so selbst das nächste Birdie raubt. Auch danach ist das Bild von vergebenen Chancen geprägt, so liegt Österreichs Nummer 1 etwa sowohl auf der 3 als auch auf der 4 nach starken Eisen vier bzw. nur knapp drei Meter vom Loch entfernt, marschiert aber jeweils nur mit dem Par zur nächsten Teebox.

Höchststrafe

Der alte Fußballer-Spruch „Die Tore die man nicht schießt bekommt man“ bewahrheitet sich dann am Samstag auch im Golf, denn nach einem verzogenen Drive ins Rough erreicht Bernd erst mit dem dritten Schlag das Vorgrün und brummt sich so nach unzähligen vergebenen Chancen sein zweites Bogey auf. Die Möglichkeit zum Konter ergibt sich am letzten Par 5 aber postwendend, doch auch aus zwei Metern sagt der Putter in Mexiko City: „No Senor“.

Des Schlechten noch nicht genug hängt er sich nach knapp verfehltem Grün auf der 7 – auch am Samstag ist das Par 3 das schwerste Loch des Platzes – sogar den scoretechnischen Ausgleich um, was angesichts der über weite Strecken unglaublich starken Qualität des langen Spiels, fast schon unwirklich erscheint.

Das Zurückfallen auf Level Par ist an diesem Tag dann auch so etwas wie ein Wirkungstreffer, denn plötzlich geht die Genauigkeit auch im langen Spiel verloren, was sich nach überschlagenem Grün auf der 8 sogar im nächsten Fehler niederschlägt. Passend zum Tag lässt er dann am Schlussloch auch aus knapp vier Metern noch die Chance zum Ausgleich verstreichen, unterschreibt so nur die 72 (+1) und steckt so als 50. im absoluten Niemandsland des Leaderboards fest.

Erneut eine zähe Woche

Dass Bernd Wiesberger derzeit in einer sehr schwierigen Phase seiner Karriere steckt ist nicht erst seit dem verpassten Cut in Kuala Lumpur offensichtlich. Nach der Horrorwoche in Florida, wo der Burgenländer sein bislang schlechtestes Ergebnis auf US-Boden einfuhr, sollte in dieser Woche eigentlich der Turnaround gelingen. In gewisser Weise ist ihm dies auch gelungen, da das Spiel von Tee bis Grün mit zum Besten gehört was in dieser Woche in Mexiko zu sehen ist.

Allerdings scheint Bernd auch auf einem absoluten Tiefpunkt, was die Performance auf den Grüns angeht, angelangt zu sein. Von Donnerstag weg hätte er mit halbwegs gelungener Performance wohl dreimal unter Par spielen müssen. Geworden sind es schließlich Runden von 73 (+2), 71 (Par) und 72 (+1) Schlägen.

Nach den bitteren bisherigen Saisonergebnissen fällt dies wohl doppelt ins Gewicht, da er gerade im Elitefeld mit einem starken Abschneiden viele Punkte für die Weltrangliste machen hätte können. Zwar hat Bernd am Sonntag klarerweise noch eine Runde, ein echter Vorstoß ist bei dem bereits aufgerissenen Rückstand aber wohl nur noch theoretischer Natur.

Shubhankar Sharma (IND) gibt auch nach dem Moving Day den Ton an und geht nach der 69 (-2) und bei gesamt 13 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

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Zug wohl abgefahren

TSHWANE OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet am Moving Day im Pretoria GC kein richtiges Rezept, kommt mit der 71 im Klassement nicht vom Fleck und vergibt damit wohl auch die Chance auf ein Topergebnis.

Matthias Schwab zeigte sich trotz des locker geschafften Cuts am Freitag mit seinem Spiel nicht wirklich zufrieden. Vor allem zu viele unerzwungene Fehler, die in der 72 (+1) mündeten, verhinderten eine bessere Ausgangslage als Rang 46. Am Moving Day will der Rohrmooser aber alles aus sich herausholen und versuchen so gut wie möglich die Lücke zu den lukrativen Rängen zu schließen, allein das Vorhaben soll am Samstag zu keiner Zeit wirklich aufgehen.

Schon die 1, die Matthias zum Auftakt am Donnerstag sogar ein Doppelbogey aufbrummte, erweist sich einmal mehr als Stolperstein und der Schladming-Pro beginnt seine dritte Runde mit einem anfänglichen Bogey denkbar schlecht. Danach aber hat es den Anschein als bekäme der Absolvent der Vanderbilt University den Dreh raus, wie ein schneller Konter auf der 3 (Par 4) und ein Par 3 Birdie auf der 5 zeigen.

Doch so schnell der Schwung gekommen war, so schnell ebbt er auch wieder ab und nachdem der Aufsteiger auf der 6 ein weiteres Bogey notieren muss, kommt er nur bei Level Par zum Turn. Das zähe Spiel setzt sich auch auf den Backnine fort, wo Matthias zunächst ein weiteres Par 5 Birdie verpasst und danach sogar mit seinem bereits dritten Bogey in den Plusbereich zurückrutscht.

Zwar spendiert ihm das Par 4, der 17 noch ein Birdie, was sein Tagesergebnis kurz vor Schluss wieder auf Level Par stellt, das abschließende Par 5 erweist sich aber als zu harte Nuss für ein Birdie, was Matthias schließlich die 71 (Par) unterschreiben lässt. Als 47. kommt er damit am Leaderboard sprichwörtlich nicht vom Fleck, kann damit die Lücke zu den lukrativen Rängen nicht verkleinern und vergibt so wohl die Chance Waterkloof mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Dennoch muss man festhalten, dass der Rookie bei seinem erst vierten Saisoneinsatz zum bereits dritten Mal Preisgeld mitnehmen wird, was beweist, dass die Formkurve in der frühen Phase des Jahres durchaus in die richtige Richtung zeigt. „Die Runde war heute leider wieder nur mäßig. Es gab zwar ein paar Lichtblicke, ich machte aber generell zu viele Fehler und erarbeitete mir zu wenige Birdiechancen“, so ein enttäuschter Matthias Schwab nach dem Moving Day.

George Coetzee (RSA) geht nach der 68 (-3) und bei gesamt 14 unter Par als Führender auf die letzte Runde.

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Auf der Überholspur

WOMEN’S NSW OPEN – 3. RUNDE: Sarah Schober zündet am Moving Day im Coffs Harbour GC so richtig den Turbo und fliegt mit einer 65 nur so an der Konkurrenz vorbei.

„Ich werde am Wochenende mein Bestes geben und noch versuchen noch so viele Plätze wie möglich gut zu machen.“ Im Nachhinein betrachtet war diese Aussage von Sarah Schober nach dem geschafften Cut am Freitag eine regelrechte Kampfansage, denn wie die junge Steirerin am Samstag von Beginn an zu Werke geht, zeigt, dass sie am Wochenende keine Gefangenen machen will.

Schon die ersten drei Birdieputts finden von der 1 weg den Weg ins Ziel, was sie in Riesenschritten am Leaderboard nach oben marschieren lässt. Nachdem sie auch danach ihr Visier bestens eingestellt hat und noch auf den Frontnine einen weiteren Schlag aus dem Kurs quetscht, nimmt die tiefrote Runde langsam aber sicher schon zur Halbzeit Gestalt an.

Zwar schleichen sich nach dem Turn auch Fehler ein, Sarah muss auf der 10, der 13 und der 18 Bogeys notieren, diese locken die ehemalige Studentin der University of Florida aber regelrecht aus der Reserve, denn gleich fünf weitere Birdies machen klar wohin die Reise an diesem Tag gehen soll.

Schlussendlich unterschreibt die Longhitterin die 65 (-6), fliegt damit um sagenhafte 31 Ränge an der Konkurrenz vorbei und reiht sich vor der Finalrunde auf dem sehenswerten 6. Platz ein. „Mit der 65 bin ich natürlich zufrieden, neun Birdies zu spielen war cool“, so Sarahs erste Worte nach der Traumrunde.

Viel geändert hat sie an ihrem Spiel aber nicht: „Mein Spiel war das selbe wie gestern, nur heute sind die Putts gefallen. Die Eisenschläge waren sehr gut, aber mit den Teeshots bin ich nicht zufrieden. Der Putter war heiß, aber den abschließenden Dreiputt auf der 18 hätte ich mir sparen können.“

Meghan MacLaren (ENG) gibt nach der 65 (-6) und bei gesamt 10 unter Par vor der letzten Umrundung den Ton an.

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Wilden Start wettgemacht

MEXICO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger startet im Club de Golf Chapultepec mit etlichen Ungenauigkeiten in die zweite Runde, macht den wilden Start mit einem sehenswerten Zwischensprint aber wett und notiert in Mexiko City am Freitag die 71.

Bernd Wiesberger präsentierte sich zum Auftakt im langen Spiel so sicher wie schon seit einigen Wochen nicht mehr, wusste aus den aufgelegten Chancen – vor allem die Putts zwischen zwei und sechs Metern zogen dem Oberwarter am Donnerstag den Nerv – aber kein Kapital zu schlagen und übernachtete so nur mit einer doch enttäuschenden 73 (+2). Vom 49. Rang aus ist somit klar, dass sich Österreichs Nummer 1 deutlich steigern muss, will er in dieser Woche den Form-Turnaround einleiten.

Genau dieses Vorhaben aber geht zu Beginn der Freitagsrunde gründlich daneben. Dabei legt sich der Burgenländer gleich auf der 10 eine machbare Birdiechance auf, lässt diese aus fünf Metern aber verstreichen. Richtig ungemütlich wird es dann auf der 11, denn nach verzogenem Drive erreicht Bernd überhaupt erst mit dem fünften Schlag das Grün und muss so am Par 5 ein durchwegs ungemütliches Bogey notieren.

Das läutet sozusagen eine richtiggehende frühe Schwächephase ein, denn in Folge streut die Nummer 53 der Welt im langen Spiel auf alle Seiten und kann so am Par 3, der 13 ein weiteres Bogey nicht verhindern. Als es bereits den Anschein hat, als würde die Runde ähnlich zäh werden wie die Auftritte in Florida in der letzten Woche, gelingt es Bernd sein Spiel mit einem starken Abschlag am Par 5, der 15 zu stabilisieren.

Starke Phase

Nach dem gelungenen Drive hat er kein Problem das Grün zu attackieren und nimmt nach starkem Zweiputt vom Vorgrün das wichtige erste Birdie mit. Plötzlich ist auch das Spiel des Oberwarters wieder messerscharf. Zunächst lässt er eine Möglichkeit aus drei Metern noch ungenützt, stopft danach aber einen Traumputt vom Vorgrün am Par 3, der 17 und taucht nach gelochtem Zweimeterputt auf der 18 sogar noch vor dem Turn in die roten Zahlen ab.

Zu Beginn der Frontnine kann er sein Score dann die ersten drei Bahnen lang verwalten, ehe ihm eine gründlich verzogene Annäherung zum Verhängnis wird und sein Score wieder auf Level Par zurechtrückt. Nachdem auf den verbleibenden Bahnen dann nichts Zählbares mehr herausspringen will – Bernd notiert mehr oder weniger sichere Pars – unterschreibt der Burgenländer die 71 (Par), die ihm im Klassement als 47. aber richtiggehend auf der Stelle treten lässt.

Selbst rausgezogen

Mit den bisherigen beiden Runden kann und wird sich der vierfache European Tour Sieger im Elitefeld der Mexico Championship wohl kaum zufrieden zeigen. Nach den zähen letzten Wochen, wo er vor allem in Florida ein wahres Horrorturnier durchlebte, ist die 71 aber wohl ein Schritt in die richtige Richtung.

Vor allem die Kampfkraft nach dem mehr als durchwachsenen Start sollte fürs Selbstvertrauen doch etwas helfen. Schafft er es am Wochenende von Beginn an das genaue lange Spiel, im Normalfall seine größte Stärke, auszuspielen und wie am Freitag einige Chancen in Zählbares umzumünzen, könnte es durchaus noch um etliche Ränge nach vorne gehen.

Shubhankar Sharma (IND) geht nach der 66 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als Leader ins Wochenende.

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