Schlagwort: golf

Beste Chancen

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 3. RUNDE: Byeong Hun An (KOR) präsentiert sich im TPC Scottsdale auch am Moving Day in blendender Verfassung und geht als Führender in den Finaltag. Alex Cejka (GER) hingegen findet überhaupt kein Rezept und fällt bis ans Ende zurück.

Es könnte in dieser Woche die Initialzündung für Byeong Hun Ans Saison sein. Der Koreaner, der auch auf der European Tour oft gesehener Gast ist, wartet auf der US Tour noch auf das erste Topergebnis. Ein 39. Rang bei den CIMB Classic ist noch das beste was in dieser Saison auf der Habenseite aufscheint.

Am Super Bowl Sunday könnte sich dies für den ehemaligen Studenten der University of California-Berkeley aber ändern. Richtig abgezockt präsentierte sich der Youngster schon an den ersten beiden Tagen und setzt am Samstag in der Wüste Arizonas mit einer fehlerlosen 65 (-6) sogar noch eines drauf.

Derart sicher spielt er sich bis an die alleinige Spitze nach vor und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Martin Laird (SCO) (65) auf die letzte Runde. Mit einem Respektabstand von bereits vier Schlägen teilen sich John Peterson (63), Michael Kim (beide USA) (66), Hideki Matsuyama (JPN) (68) und Graham DeLaet (CAN) (65) Rang 3.

Totaler Absturz

Von solchen Runden kann Alex Cejka hingegen nur träumen. Der einzige Deutsche im Feld präsentierte sich am ersten Spieltag unglaublich sicher, hatte aber schon am Freitag mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach zwei erfolglosen Turnieren in Folge ging sich in Phoenix aber immerhin der Cut aus.

Eigentlich hätte am Moving Day ein Vorstoß gelingen sollen, allein es kommt ganz anders. Der gebürtige Tscheche findet mit frühen Bogeys überhaupt nicht in den Tag und weiß auch danach kein Rezept um das Ruder herumzureißen. Schlussendlich steht er nach sieben Bogeys bei keinem einzigen Birdie nur mit der 78 (+7) beim Recording und fällt damit bis ans Ende auf Rang 75 zurück.

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Nicht durchgezogen

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger betreibt nach der Windlotterie der letzten Tage im Emirates GC lange Zeit gute Frustbewältigung, kann die lange Zeit starke Runde aber nicht bis zum Ende durchziehen und bleibt mit der 70 im Mittelfeld stecken.

Man kann in dieser Woche mit Sicherheit nicht behaupten, dass Österreichs Nummer 1 vom Glück verfolgt wurde. Mit der klar schlechteren Seite des Draws musste der Burgenländer an den ersten beiden Tagen ordentlich gegen den Sturm ankämpfen, erledigte mit einem locker geschafften Cut aber zumindestens die Pflichtaufgabe mit Bravour.

Richtig ärgerlich aus Sicht Bernd Wiesbergers war der Abbruch der Nachmittagsrunde am Freitag, da die Konkurrenz bei der Fortsetzung am Samstag klarerweise viel bessere Verhältnisse hatte. Der Oberwarter büßte so nicht nur einige Ränge im Klassement ein, auch der Rückstand auf die Spitze wuchs auf bereits zehn Schläge an.

Neu fokussieren

Da zunächst noch die zweite Runde zu Ende gespielt werden musste, kam Bernd erst um 13:00 Uhr Ortszeit dazu seinen Moving Day von der 10 aus in Angriff zu nehmen. Vorrangig gilt es nun sich neu zu fokussieren und den Frust der letzten Tage so gut es geht runterzuschlucken. Mit zwei guten Runden wäre ein Topergebnis trotz des Windpechs immer noch in Reichweite.

Bernd Wiesberger macht dann auch schnell klar, dass er die vorhandene Chance bestmöglich nützen will. Mit konzentriertem und sicherem Spiel findet er auf den Backnine drei Birdies und ist so am Leaderboard klar auf der Überholspur unterwegs. Nachdem ihm dann nach dem Turn am Par 5, der 3 der nächste rote Eintrag glückt, klopft er sogar erstmals vehement an den Top 20 an.

Sicherheit weg

Erst ein Dreiputtbogey am Par 3, der 7 – bereits am Freitag misslang an dieser Bahn das Up & Down – bremst den Vorwärtsdrang dann deutlich ein und wie aus dem Nichts geht plötzlich auch die Sicherheit verloren, was sich prompt im nächsten Dreiputt bemerkbar macht. Zumindestens die schwere 9 übersteht er zum Abschluss unbeschadet.

Mit der 70 (-2) bringt er zwar erneut eine Runde unter Par ins Clubhaus, bei den recht guten Verhältnissen kann er damit aber keinen echten Vorstoß im Klassement realisieren und geht nur vom 35. Rang aus in den Finaltag. Auf die Top 10 fehlen ihm bei gesamt 3 unter Par bereits satte fünf Schläge.

„Das war heute ein weiterer Tag an dem ich einen passablen Score am Ende noch verspielt hab. Eigentlich wars zum größten Teil ganz gut aber ich hab einfach zu viel auf den Grüns liegengelassen. Das war irgendwie passend, dass die beiden Bogeys am Ende wegen Dreiputts waren Morgen gibt’s jetzt nichts mehr zu verlieren“, so Bernd nach dem Moving Day.

Sergio Garcia (ESP) spielt seine Runde bei bereits sehr diffusen Lichtverhältnissen zu Ende und gibt nach der 68 (-4) und bei gesamt 16 unter Par den Ton an.

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Langsam in Schwung

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Byeong Hun An (KOR) kommt kommt im TPC Scottsdale immer besser in Schwung und teilt sich vor dem Wochenende die Führung mit Brendan Steele (USA).

Bislang war Byeong Hun An in dieser Saison auf der PGA Tour noch auf der Suche nach der richtig erfolgsversprechenden Mischung in seinem Spiel. Ein 39. Rang bei den CIMB Classic war noch der größte Erfolg, den der Koreaner feiern durfte. Dies könnte sich in dieser Woche ändern. Der Student der University of California-Berkeley startete am Donnerstag bereits mit der 66 (-5) und brachte sich so in gute Position.

Am Freitag ist er von Beginn an hellwach, wie ein anfängliches Birdie unterstreicht. Nachdem er noch vor dem Turn zwei weitere Erfolgserlebnisse notiert, kann er das erste und einzige Bogey seiner Runde durchaus verkraften. Nach einer kleinen Ruhephase drückt er gegen Ende das Gaspedal noch einmal durch und nimmt auf den verbleibenden vier Bahnen drei weitere rote Einträge mit.

Mit der bereits zweiten 66 (-5) stürmt er so bis in die Führung nach vor, teilt sich diese allerdings mit Brendan Steele (USA), der sich nach Runden von 65 (-6) und 67 (-4) Schlägen hartnäckig vorne festsetzt. Matt Kuchar (USA), der nach dem ersten Spieltag noch führte, teilt sich nach der 69 (-2) Rang 3.

Im freien Fall

Alex Cejka (GER) rasselt am Freitag im Klassement weit zurück. Der einzige Deutsche im Feld wusste zum Auftakt noch mit der 67 (-4) zu überzeugen und sicherte sich damit sogar einen Top 10 Platz. Am zweiten Spieltag läuft allerdings nicht mehr wirklich viel zusammen und er fällt mit der 73 (+2) bis auf Rang 48 zurück. Damit stemmt er zwar nach zwei vergeblichen Anläufen wieder einen Cut, für richtig dickes Preisgeld benötigt er am Wochenende in Arizona aber wohl zwei richtig gute Runden.

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Gelungenes Windspiel

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger zeigt, dass er den Doppelbogey Schock vom Vortag am Schlussloch gut weggesteckt hat und spielt sich im Emirates GC bei schwierigen Windverhältnissen mit der 70 ganz sicher ins Wochenende.

Richtig selbstkritisch zeigte sich Bernd Wiesberger am Vortag und meinte, dass er mit Sicherheit um keinen einzigen Schlag schlechter hätte spielen können. Mit der unglücklichen Seite des Draws – die Vormittagsflights hatten am Donnerstag absolute Windstille – blieb für den Oberwarter nach der 73 (+1) so nur ein Platz hinter der prognostizierten Cutmarke.

In den frühen Morgenstunden ist dann auch am Freitag der Wind, wie vorhergesagt, schon allgegenwärtig und der Burgenländer tritt sich nach drei anfänglichen Pars ausgerechnet am Par 5, der 13 einen Schlagverlust ein. Mit darauffolgendem Birdie reagiert er aber richtiggehend trotzig und gibt sich damit wohl selbst die dringend benötigte Initialzündung.

Abgetaucht

So nimmt er diesmal am Par 5, der 18 ein Birdie mit und schließt damit endgültig mit dem Doppelbogeyloch des ersten Spieltags Frieden. Unglaublich sicher und solide wirkt danach das Spiel der Nummer 37 der Welt, was sich auf der 2 (Par 4) und der 5 (Par 5) in weiteren Birdies auch scoretechnisch niederschlägt.

Derart stark klopft Bernd Wiesberger so bei mittlerweile um die 40 km/h Wind sogar an den Top 20 an, ehe ihm ein verpasstes Up & Down am Par 3, der 7 wieder einen Schlag kostet. Unaufgeregt bringt er dann aber sein Tagesergebnis über die Ziellinie und steht so mit der 70 (-2) beim Recording.

Derzeit rangiert er damit auf Rang 35 und cuttet damit sicher ins Wochenende. Eigentlich hätte Bernd am Nachmittag wohl noch etliche Ränge gutgemacht, der Sturm zwingt die Veranstalter jedoch dazu um 11:30 MEZ abzubrechen. Da erst am Samstag die Runde fortgesetzt wird, werden die Nachmittagsflights wohl erneut bessere Verhältnisse haben. Mit der falschen Seite des Draws ist Bernd in dieser Woche sicherlich nicht richtig glücklich davongekommen.

„Die Entscheidung über den Abbruch versteh ich nur im Hinblick auf Sicherheit. Die Verhältnisse sind jetzt nicht anders als gestern Nachmittag oder heute Vormittag“, zeigt sich Bernd Wiesberger einigermaßen verärgert, dass für den Tag abgebrochen wurde.

Kurzes Gastspiel

Tiger Woods (USA) gibt in dieser Woche ein recht kurzes Gastspiel auf der European Tour. Der Publikumsliebling kam bei windstillen Verhältnissen am Donnerstag über die birdielose 77 (+5) nicht hinaus und tritt am Freitag dann gar nicht mehr an. Nachdem der 41-jährige nicht einmal sein Management wirklich über die Aufgabe informiert, ist das Rätselraten zunächst recht groß. Die offizielle Begründung des zurückgezogenen Starts wird von seinem Manager schlussendlich aber mit einer Rückenverletzung (verspannter Rückenmuskel, der einen vollen Schwung unmöglich macht, aber kein eingeklemmter Nerv) begründet.

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Fehlerfrei an die Spitze

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Matt Kuchar (USA) stürmt im TPC Scottsdale mit einer fehlerfreien 64 an die Spitze und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Hideki Matsuyama (JPN) und Brendan Steele (USA) in den zweiten Spieltag.

Matt Kuchar schreibt mit einer enorm sicheren und starken Vorstellung erstmals im Kalenderjahr 2017 an. Der Mann aus Florida, der schon gegen Ende des letzten Jahres mit teils guten Ergebnissen aufwarten konnte, startet im TPC Scottsdale gleich mit zwei Birdies, ehe er es etwas ruhiger angehen lässt.

Ohne in echte Schwierigkeiten zu kommen spult er danach die Pars unaufgeregt ab. Erst nach dem Turn bringt er wieder Farbe aufs Tableau, trägt diese dafür aber umso dicker auf. In regelmäßigen Abständen findet er auf jedem zweiten Loch ein Birdie und locht zum Drüberstreuen auf der 13 sogar zum Eagle.

Mit einer derart hohen Frequenz kann am Donnerstag kein Kontrahent richtig mithalten, was Matt Kuchar mit der fehlerlosen 64 (-7) die Führung einbringt. Auf Rang 2 lauert bei nur einem Schlag Rückstand allerdings bereits einer der bisherigen Überflieger der Saison. Hideki Matsuyama bleibt wie Kuchar bogeyfrei und teilt sich nach der 65 (-6) die erste Verfolgerposition mit Brendan Steele.

Rhythmus gefunden

Alex Cejka (GER) findet beim dritten Anlauf im neuen Jahr endlich das richtige Rezept. Der gebürtige Tscheche startet mit einem Birdie auf der 10 gleich sehr gut und kommt nach weiterem Erfolgserlebnis bei 2 unter Par zum Turn. Auf den Backnine schraubt er sein Tagesergebnis weiter in den Minusbereich, ehe es ihn auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt.

Der Konter in Form des bereits vierten Birdies sitzt aber prompt und nachdem er auch der 18 noch einen Schlag entlocken kann, steht er mit der 67 (-4) beim Recording, die ihn als geteilten 9. in den zweiten Spieltag gehen lässt.

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Bernd Wiesberger 2016

Später Schock

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger hat im Emirates GC mit dem immer stärker werdenden Wind hart zu kämpfen und eröffnet das Finale des Desert Swings nach einem Doppelbogey am Schlussloch nur mit der 73. „Das war ein echt enttäuschender Tag heute. Ich hab extrem gekämpft in diesem schrecklichen Wind und hätte echt absolut keinen Schlag schlechter spielen können“, so Bernd sichtlich frustriert nach der Runde.

Die im Vorfeld des Turniers bereits befürchteten ungerechten Windverhältnisse am ersten Spieltag treten tatsächlich genau so ein wie angekündigt. Herrscht am Vormittag in Dubai noch absolute Flaute, was vor allem Sergio Garcia (ESP) mit der 65 (-7) perfekt auszunützen versteht, frischt der Wind just zu Beginn der Nachmittags Tee Times spürbar auf.

Auch Bernd Wiesberger ist einer der Leidtragenden am Donnerstag, wobei sich der Burgenländer am Anfang seiner Runde absolut unbeeindruckt davon zeigt. Der Oberwarter startet konzentriert und weiß gleich das erste und einzige Par 5 der Frontnine mit Birdie auszunützen. Auch danach agiert er grundsouverän, nimmt gekonnt die Pars mit und stopft am Par 3, der 7 einen weiteren Putt zum roten Eintrag.

Bogeys im Sand

Die etwas scorefreundlicheren Backnine werden am Eröffnungstag dann aber durch den immer stärker werdenden Wind – teils wehen richtige Sandstürme über die Par 72 Anlage – ordentlich verschärft, was auch Bernd Wiesberger auf der 11 mit dem ersten Bogey unangenehm zur Kenntnis nehmen muss.

Auch die Grüns sind zu dieser Zeit immer schwerer zu lesen, da der aufgewirbelte Wüstensand ein richtiges Einschätzen teils unglaublich erschwert. Dennoch legt sich Österreichs Nummer 1 am Par 5, der 13 nach recht gutem Chip eine machbare Birdiechance auf, den folgenden Dreimeterputt spielt er aber nicht konsequent genug. Richtig unangenehm kommt es dann jedoch eine Bahn später, wo es die Nummer 37 der Welt mit dem zweiten Bogey erwischt, was das Tagesergebnis zurück auf Level Par stellt.

Zurückgerutscht

Mit einem Bombendrive legt er den Ball auf der 17 dann aber kurz vors Grün, chippt stark zur Fahne und taucht kurz vor Schluss wieder in den roten Bereich ab. Lange währt die Freude darüber aber nicht, denn statt sich mit weiterem Birdie ein gutes Gefühl für den zweiten Spieltag zu holen, tritt er sich am Par 5, der 18 ein Doppelbogey ein, was ihn weit im Klassement zurückreicht.

Mit der 73 (+1) und als geteilter 76. muss er am Freitag wohl schon auf Angriff spielen um nicht bereits am Cut zu scheitern. Die erneut windige Vorhersage dürfte sich dabei zudem als nicht sehr hilfreich erweisen. Immerhin soll der Wetterumschwung – in Dubai sind an den kommenden Tagen Spitzenwerte von maximal 20 Grad Celsius vorhergesagt – auch den Nachmittagsgruppen am zweiten Spieltag starken Wind bescheren, was für etwas ausgeglichenere Verhältnisse als am Donnerstag sorgen wird.

„Mit einem schlechten Wedge am letzten Loch die Runde mehr oder weniger so wegzuschmeißen war einfach sehr dumm. Morgen werden die Verhältnisse wohl noch schlechter werden. Mal schauen was noch möglich ist. Ich werde natürlich versuchen irgendwie einen Move nach vorne zu machen“, spart Bernd Wiesberger nach der Runde in keiner Sekunde mit Selbstkritik.

Tiger Woods (USA) kommt bei seinem Gastspiel auf der European Tour bei noch sehr guten Verhältnissen am Vormittag nicht über die birdiefreie 77 (+5) hinaus und belegt damit nur Rang 121.

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Bernd Wiesberger 2016

Beim Wüstenfinale

DUBAI DESERT CLASSIC – VORSCHAU: Bernd Wiesberger peilt beim Finale des diesjährigen Desert Swings im Emirates GC wieder ein Topergebnis an. „Das ist wahrscheinlich einer der besten Plätze auf dem wir jedes Jahr spielen“, freut er sich schon dementsprechend aufs Turnier.

Nach dem sensationellen Saisonstart mit Rang 4 in Abu Dhabi setzte es letzte Woche beim Qatar Masters einen kleinen Dämpfer. Bernd agierte in fast allen Aspekten seines Spiels etwas ungenauer, was ihm zwar gerade noch ins Wochenende cutten ließ, mehr als Rang 37 war in Doha für den Burgenländer aber nicht zu holen.

„Leider war vor allem mein kurzes Spiel nicht gut genug um ganz vorne mitspielen zu können. Ich werde aber alles daran setzen um mich für Dubai bestens vorzubereiten“, so Bernd vor dem Wüstenfinale. Mit dem Emirates GC kommt der Oberwarter tendenziell sehr gut zurecht.

Mit Rang 9 im Jahr 2014 und Platz 5 ein Jahr danach schaffte er es bereits zwei mal unter die Top 10. Selbst letztes Jahr, als es vor allem zu Saisonbeginn noch nicht ganz so rund lief, verließ er Dubai mit einem sehenswerten 16. Rang. Nach der 68er (-4) Finalrunde in Doha sollte das Selbstvertrauen klar passen, was auf eine gute Woche hoffen lässt.

Die Konkurrenz ist beim mit 2,65 Millionen Dollar dotierten Turnier aber aller Ehren wert. Der Burgenländer bekommt es neben Titelverteidiger Danny Willett unter anderem auch mit Lee Westwood, Chris Wood (alle ENG), Martin Kaymer (GER) und Henrik Stenson (SWE) auch mit Tiger Woods (USA) zu tun, der nach seinem Comeback ein Gastspiel auf der European Tour gibt.

Die Wettervorschau verspricht für die Turnierwoche ungewöhnlich kühles Wetter. Ein Temperatursturz von Donnerstag auf Freitag soll laut derzeitigem Bericht das Quecksilber nicht über die 20 Grad Marke klettern lassen. Bernd startet gemeinsam mit Thorbjorn Olesen (DEN) und Chris Wood um 09:35 MEZ von der 1 weg ins Event.

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Bernd Wiesberger

Leichte Feinjustierung

QATAR MASTERS – FINAL: Bernd Wiesberger beendet das Qatar Masters zwar mit einer 68 und macht im Doha GC damit etliche Ränge gut, für kommende Woche muss der Oberwarter aber wohl etwas an den Stellschrauben drehen um wieder im Spitzenfeld mitmischen zu können.

Nach dem rasanten Saisonstart mit Rang 4 in Abu Dhabi rechneten sich sowohl Bernd Wiesberger selbst als auch zahlreiche Fans des Österreichers ein Spitzenresultat in Doha aus. Allein, es war nicht die Woche des Burgenländers. Österreichs Nummer 1 startete zwar mit einer fehlerlosen 70 (-2) ins Turnier, verpasste aber etliche gute Birdiemöglichkeiten und rangierte so nur im Mittelfeld.

Bei etwas windigeren Bedingungen muss er am Freitag sogar mit der 72 (Par) leben und zittert danach sogar lange Zeit um den Einzug ins Wochenende. Genau an der Marke von 2 unter Par geht sich der Cut dann aber noch aus und Bernd gibt sich selbst fürs Wochenende die Devise „voller Angriff“ vor. Wohl der Angriffslust ist es geschuldet, dass er sich am Moving Day rasch Bogeys eintritt. Erst starke Backnine drehen die Runde noch zur 71 (-1).

Konzentrierter Finaltag

Vom 48. Rang aus ist ein Topergebnis wohl nur noch sehr schwer zu erreichen, weshalb es vorrangig darum geht wieder die Sicherheit und die Selbstverständlichkeit im Spiel zu finden. Mit drei Pars in Folge startet er solide und findet danach auch ein rasches Birdie, das er aber nur wenig später wieder aus der Hand gibt. Nach einem Erfolgserlebnis am Par 5, der 9 kommt er dennoch im roten Bereich zum Turn und dreht mit weiteren Birdies auf den Backnine sein Tagesergebnis immer tiefer in den Minusbereich.

Ein abschließender Schlaggewinn auf der 18 sorgt dann für einen gelungenen und versöhnlichen Schlusspunkt. Bernd Wiesberger marschiert so mit der 68 (-4) zum Recording, was ihn immerhin noch bis auf Rang 37 nach vorne bringt. Trotz der eher durchwachsenen Turnierwoche, zeigt die Nummer 37 der Welt, dass er sein Spiel in der frühen Phase der Saison gut auf Schiene hat.

Turnierübergreifend musste er auf unglaublichen 81 Löchern in Folge keinen Schlagverlust hinnehmen, was neuen Rekord auf der European Tour bedeutet. Außerdem gelang ihm in Doha der bereits achte Cut in Folge. Das letzte Wochenende verpasste er vergangenen Juli bei den PGA Championship in den USA.

Jeunghun Wang (KOR) setzt sich nach der 71 (-1) und bei gesamt 16 unter Par am ersten Extraloch gegen Joakim Lagergren (SWE) (66) und Jaco Van Zyl (RSA) (68) durch und gewinnt mit nur 21 Jahren sein bereits drittes European Tour Turnier.

Stellschrauben nachziehen

Bereits nächste Woche geht es für Bernd Wiesberger bei den Dubai Desert Classic weiter. Um beim Schlusspunkt des diesjährigen Desert Swings wieder im Spitzenfeld mitmischen zu können, wird er wohl leicht an einigen Stellschrauben drehen müssen. Im Gegensatz zu Abu Dhabi, wo er enorm sicher agierte, hatte er in Doha doch etwas mit der Genauigkeit in fast allen Aspekten seines Spiels zu kämpfen. In Dubai wird auch Tiger Woods (USA) nach seinem Comeback ein Gastspiel auf der European Tour geben.

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Dichtgedrängt

FARMERS INSURANCE OPEN – 3. RUNDE: Ein dichtgedrängtes Leaderboard verspricht für den Finaltag Hochspannung. Brandt Snedeker und Patrick Rodgers (beide USA) haben im Torrey Pines GC die besten Karten für den Sieg in der Hand.

Auch ohne Tiger Woods (USA) – der Publikumsliebling scheiterte bei seinem „echten“ Comeback auf der PGA Tour doch deutlich am Cut – wird den zahlreichen Fans in San Diego einiges geboten. Das Leaderboard schiebt sich am Moving Day enorm zusammen, was eine Ausgangsposition von gleich 17 Spielern innerhalb von nur drei Schlägen ergibt.

Nachdem an den ersten beiden Tagen jeder Spieler je einmal den South und den North Course absolvieren musste, geht es am Wochenende nun nur noch am US Open erprobten South Course zur Sache. Die hantige Par 72 Wiese präsentiert sich in dieser Woche noch um eine Nuance schwerer, da Regen zu Beginn der Woche nicht nur das Terrain etwas aufweichte, womit sich das Gelände noch länger spielt, sondern auch das Rough stärkte, was Genauigkeit zum absoluten Trumpf macht.

Das beste Rezept bislang fanden Brandt Snedeker und Patrick Rodgers, die sich bei gesamt 9 unter Par den Platz an der Sonne teilen. Während sich Snedeker mit Runden von 68 (-4), 69 (-3) und 70 (-2) Schlägen enorm stabil präsentiert, zieht Rodgers vor allem am Moving Day mit einer fehlerfreien 67 (-5) an der Konkurrenz vorbei.

Die ersten Verfolger des Führungsduos sind bei einem Schlag Rückstand Tony Finau (USA), der seinerseits eine 67 (-5) aufs Tableau zaubert und Cheng Tsung Pan (TPA) mit der 69 (-3). Justin Rose (ENG), der an den ersten beiden Spieltagen noch den Ton angab, fällt mit der 73 (+1) bis auf Rang 5 zurück, hat bei lediglich zwei Schlägen Rückstand aber immer noch alle Chancen.

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Zurückgedreht

QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger findet am Moving Day vor allem zu Beginn überhaupt keinen Rhythmus, kämpft sich im Doha GC aber mit starken Backnine noch zur 71 und macht damit ein paar Ränge im Klassement gut.

Bernd Wiesberger und der Doha GC passen in diesem Jahr nur bedingt gut zusammen. Auf der longhitterfreundlichen Par 72 Anlage kam der Oberwarter in den letzten Jahren doch recht gut zurecht, allein heuer ist es ein regelrechter Kampf um jedes Birdie. Mit etwas ungenaueren Teeshots und einigen Schwierigkeiten auf den Grüns cuttete Österreichs Nummer 1 nur gerade noch an der gezogenen Linie ins Wochenende.

Dennoch gibt er sich vor der dritten Runde recht angriffslustig, da mit lediglich sechs Schlägen Rückstand auf die Spitze immer noch so gut wie alles zu holen ist. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine bessere Birdieausbeute, wo er vor allem auf den Par 5 Bahnen in dieser Woche noch klares Verbesserungspotenzial hat.

Verpatzter Start

Allerdings kommt es gleich auf den ersten Bahnen, wohl auch der Angriffslust geschuldet, richtig dick. Das Eröffnungs-Par 5 verlässt er nur mit einem Bogey und kann auch auf der 2 einen Schlagverlust nicht verhindern. Mit dem verpatzten Start ziert er plötzlich nur das Ende des Leaderboards und selbst ein zwischenzeitliches Birdie bringt noch nicht die benötigte Sicherheit zurück, wie zwei weitere Bogeys noch vor dem Turn unterstreichen.

Danach allerdings stabilisiert sich das Spiel des Oberwarters zusehends und auf der 10 gelingt dann endlich auch auf einer langen Bahn das so lang ersehnte Birdie. Mit neuem Mut agiert Bernd Wiesberger um einiges stabiler, schafft es gekonnt weitere Schlagverluste zu vermeiden und stellt mit Birdies auf der 15 (Par 4) und der 17 (Par 3) sein Tagesergebnis wieder zurück auf den Ausgangspunkt.

Selbstvertrauen gestärkt

Nachdem ihm dann auch noch die abschließende 18 (Par 5) einen Schlag spendiert, dreht er sein Ergebnis sogar noch zur 71 (-1) und macht damit im Klassement doch ein paar Ränge gut. Vor allem im Hinblick auf eine gute Finalrunde sind die starken Backnine mit Sicherheit wichtig fürs Selbstvertrauen. Den Sonntag wird er als 48. in Angriff nehmen.

Die Führung sichert sich Jeunghun Wang (KOR). Der Koreaner drückt am Samstag aufs Tempo und gibt nach der 65 (-7) bei gesamt 15 unter Par den Ton an.

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