Schlagwort: jordan spieth

Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.at

Befreiungsschlag?

WGC CADILLAC CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger liefert am Freitag am TPC Blue Monster mit der 69 eine zum größten Teil sehr starke Leistung ab und könnte so, nach den zuletzt eher durchwachsenen Leistungen, auch für einen persönlichen Befreiungsschlag gesorgt haben. „Ich freue mich über die Runde unter Par, aber das Finish ist enttäuschend“, so Bernd direkt nach seinem Zweitrundenauftritt. 

Es war in den letzten Wochen schon ersichtlich, dass im Spiel von Bernd Wiesberger nicht allzuviel fehlt um wieder ganz vorne mitzumischen. Es haperte aber immer wieder in verschiedenen Aspekten seines Spiels. Einmal wollten die Abschläge nicht wirklich gelingen, danach waren es die Eisen, die keine zwingenden Birdiemöglichkeiten eröffneten und ein anderes Mal fielen schlicht keine Putts. Der 4. März könnte nun aber die Runde markieren, die der Oberwarter schon dringend benötigte.

Nach längerer Zeit muss Bernd nicht gleich zu Beginn Schlägen hinterherlaufen. Sogar das Gegenteil ist der Fall. Zwar verpasst er auf der 10 (Par 5) noch das Birdie, holt den kleinen Makel aber mit starkem Putt aus gut vier Metern postwendend auf der 11 (Par 4) nach und nimmt auch auf der 12 – dem zweiten Par 5 der Backnine – einen roten Eintrag mit. Bei -2 nach 3 schließt er schon rasch nach vorne auf und versteht es auch danach das Tempo hochzuhalten.

So ist Birdie Nummer drei nach lasergenauem Abschlag auf der 15 (Par 3) auf einen guten Meter ans Loch nur noch Formsache. Richtig zu kämpfen hat Bernd nur auf der schweren 18, wo er den Drive rechts ins Rough blockt. Mit Kampfkraft kommt er aber ohne Schlagverlust auf den Frontnine an und legt auf diesen mit weiterem Par 5 Birdie auf der 1 sofort weiter nach.

Gute Antwort

Erst danach muss Österreichs Nummer 1 erstmals einen Schlag abgeben, nachdem er aus dem Fairwaybunker das Grün nicht erreicht. Die Antwort folgt aber prompt. Auf dem Doppelbogey-Loch des Vortages legt Bernd diesmal den Ball perfekt aufs Fairway und nach guter Annäherung fällt auch der Putt aus gut drei Metern. Auf den Bahnen danach hat die Nummer 37 der Welt dann gleich zweimal den Birdiejubel auf den Lippen, der Ball will aber beide Male um wenige Zentimeter nicht fallen.

Dafür stopft er auf der 6 (Par 4) aus gut 8 Metern zum Birdie, was ihn immer weiter zur Spitze aufschließen lässt. Ein Dreiputt-Bogey danach bringt ihn aber etwas aus dem Rhythmus. Bernd bringt den Drive am anschließenden Par 5 nur im Fairwaybunker unter und marschiert vom leichtesten Loch „nur“ mit dem Par. Am abschließenden Par 3 erwischt es ihn dann nach zu langem Bunkerschlag noch mit einem weiteren Schlagverlust.

Mit der 69 (-3) gelingt Österreichs Nummer 1 aber die allererste rote Runde in den USA im neuen Jahr. Als 12. scheint bei einem guten Wochenende noch vieles möglich zu sein. „Ich hab am Ende einfach dumme Fehler gemacht und so Schläge liegengelassen. Ansonsten war die Runde aber richtig gut. Jetzt heißt es morgen solide weiterspielen und eine tiefrote Runde rausholen“, hat Bernd den Blick bereits nach vorne gerichtet.

Der starke Auftritt auf dem schweren TPC Blue Monster in Miami sollte bei Bernd auch das zuletzt etwas gelittene Selbstvertrauen wieder stärken. Vor allem die Eisen hat er am zweiten Spieltag perfekt im Griff und auch mit den eher ungeliebten Bermudagrüns kommt er immer besser zurecht.

Adam Scott (AUS) gibt mit der 66 (-6) den Ton an und führt bei gesamt 10 unter Par. Rang 2 teilen sich Rory McIlroy (NIR) (65) und Titelverteidiger Dustin Johnson (USA), der mit der 64 (-8) die tiefste Runde notiert, bei zwei Schlägen Rückstand. Jordan Spieth (USA) liegt nach der 72 (Par) wie Bernd Wiesberger auf Rang 12. Martin Kaymer (GER) rangiert nach der 71 (-1) auf Platz 48.

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Gegen das Monster

WGC CADILLAC CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will nach den zwei zuletzt verpassten Cuts beim ersten WGC Turnier des Jahres wieder groß anschreiben. Der TPC Blue Monster im Trump National at Doral flößt dem Burgenländer bei seinem bereits zweiten Antreten aber keine Angst ein.

Nach wie vor ist Bernd Wiesberger in den USA noch auf der Suche nach dem ersten richtigen Topergebnis. Zu fehleranfällig agierte Österreichs Nummer 1 in den letzten beiden Wochen auf der PGA Tour, was in den Weltklassefeldern prompt in zwei Missed Cuts endete. Allen voran ist es die Konstanz, die Zählbares verhinderte. So waren es bei den Honda Classic etwa zwei verzogene Bälle ins Wasser auf der ersten Runde, die einen unangenehmen Rückstand einbrockten.

Vor allem Wasserbälle gilt es in dieser Woche auf jeden Fall zu vermeiden. Kaum eine Wiese besticht durch mehr Wasserhindernisse als der TPC Blue Monster. Gepaart mit teils sehr schwer zu entziffernden Bermudagrüns eine Mischung, die Bernd Wiesberger nicht unbedingt zu Gute kommt. Zumindestens aber hatte er den Platz in Miami bei seinem bislang einzigen Antreten im letzten Jahr gut im Griff. Bernd war einer der wenigen, der keinen einzigen Ball im Wasser versenkte und vier Runden lang ohne Doppelbogey blieb. Nur die zu geringe Birdiequote verhinderte besseres als Rang 31.

Bernd WiesbergerUm bei den Cadillac Championship das erste echte Topergebnis in dieser Saison einzufahren, wird Bernd alle Aspekte seines Spiels auf Schiene bringen müssen. Vor allem ein guter Start würde das Vorhaben wohl um einiges erleichtern. Zwar wird das Turnier traditionell ohne Cut ausgetragen, was einen gewissen Druck von vornherein wegnimmt, in letzter Zeit fand der Oberwarter aber meist nur sehr schleppend in die Turniere und lief schon früh ersten Fehlern hinterher. Auch eine Top-Peformance am Kurzgemähten wird bei dem mit 9,5 Millionen US-Dollar dotierten Turnier besonders wichtig werden.

Der Auftritt am TPC Blue Monster wird voraussichtlich vorerst der letzte an dieser Wirkungsstätte sein. Wegen des doch sehr untergriffig geführten Präsidentschafts-Wahlkampfes von Donald Trump, vor allem im Bezug auf Einwanderung und Religion, ließ die PGA Tour den Vertrag mit diesem Jahr auslaufen. Derzeit deutet nichts auf ein Übereinkommen mit dem streitbaren Milliardär hin, was die 66 Spieler wohl zwingt ihre Tees im nächsten Jahr in einer anderen Region in den Boden zu stecken.

Bernd startet die erste Runde am Donnerstag um 17:21 MEZ im Flight mit K.T. Kim (KOR) und Andy Sullivan (ENG) von der 1 aus. Dustin Johnson (USA) nimmt seine Titelverteidigung gemeinsam mit Justin Rose (ENG) und Adam Scott (AUS) um 17:43 MEZ auf der 10 aus in Angriff. Der Wetterbericht verspricht in Miami perfektes Golfwetter mit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius.

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Bernd Wiesberger

Kein Blockbuster

NORTHERN TRUST OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger findet am Freitag im Riviera CC zur Prime Time kein gewinnbringendes Rezept, liefert statt eines Blockbusters mit der 75 lediglich ein B-Movie ab und scheitert als 111. klar am Cut.

Mit Vorfreude blickte Bernd Wiesberger dem Freitag der Northern Trust Open entgegen. Zur mitteleuropäischen Prime Time um 20:20 Uhr nimmt er die zweite Runde in Angriff, die Freude soll jedoch schon bald den ersten Dämpfer erhalten. Zunächst verpasst der Burgenländer am Eröffnungs-Par 5 das fast schon eingeplante Birdie – am Vortag gelang hier sogar ein Eagle. Eine Bahn später legt er sich am schwersten Loch den Ball bis auf zwei Meter an den Stock, doch der Putter spielt nicht mit.

Tendenziell sind die Eisen danach nicht zwingend genug und bleiben meist um einige wichtige Meter zu kurz, was keine weiteren Birdiechancen eröffnet. So richtig nimmt das Unglück dann aber ab der 5 seinen Lauf. Bernd bringt den Drive nur links in der Native Area unter und ist aus dem Gemüse gezwungen zurück aufs Fairway zu chippen. Erstmals kann er das Par am Freitag so nicht kratzen. Wenige Minuten später ist es am Par 3 erneut ein zu kurzes Eisen, was sofort den nächsten Schlagverlust zur Folge hat.

Trauriger Höhepunkt

Des Schlechten noch nicht genug puttet Bernd auf der 8 aus gut zwei Metern gleich dreimal hin und her bis der Ball endlich sein zu Hause findet. Mit dem Doppelbogey verliert er endgültig die Cutlinie aus den Augen und fällt im Klassement in den dreistelligen Bereich zurück. Auf der drivebaren 10 legt er zwar noch einmal alles in die Waagschale und attackiert, der Abschlag verschwindet aber im Rough und wie schon am Vortag hängt ihm das 315 Yards kurze Par 4 prompt den nächsten Schlag um.

Um die ohnehin bereits vorhandene Frustration noch zusätzlich zu verschärfen muss der Oberwarter zusehen wie seine beiden US-amerikanischen Flightpartner die Birdies nur so aus den Ärmeln schütteln. So spielt sich etwa Jason Kokrak mit der 64 (-7) bis an die Spitze nach vor. Ricky Barnes mischt ebenfalls lange Zeit ganz vorne mit, ehe er gegen Ende noch Fehler einstreut und so nur mit der 70 (-1) zum Recording marschiert. Lediglich Österreichs Nummer 1 bleibt das Erfolgserlebnis eines Birdies immer wieder verwehrt.

Solide beendet

Zumindestens aber beendet Bernd Wiesberger die Runde mit Kampfkraft und kratzt so noch einige haarige Pars. Auf der 18 wandert dann auch das langersehnte erste Birdie des gesamten Turnieres auf seine Scorecard, was aber nur noch Ergebniskosmetik darstellt. Mit der 75 (+4) kann die Nummer 37 der Welt klarerweise alles andere als zufrieden sein und verpasst als 111. wie schon im Vorjahr den Cut.

War es in der letzten Saison noch die Eröffnungsrunde, die das Wochenende kostete, so ist es heuer klar der zweite Tag, an dem so gut wie nichts zusammenlaufen will. Dennoch muss man die Kirche aber im Dorf lassen, da der Missed Cut bei den Northern Trust Open erst sein allererstes verpasstes Wochenende in der neuen Saison ist.

Nun heißt es für Bernd die Northern Trust Open schnell abhaken und den Blick nach vorne richten. Bereits in der nächsten Woche wird er seine Tees in Florida im Rahmen der Honda Classic in den Boden stecken. Mit den Bedingungen an der Ostküste hatte er bislang meist einige Mühe. Vor allem mit den pickelharten und pfeilschnellen Bermudagrüns wurde er des Öfteren noch nicht richtig warm.

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Bernd Wiesberger 2016

Californian Eagle

NORTHERN TRUST OPEN – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger findet zwar im Riviera CC nur verhalten in den Tag, reißt das Ruder aber mit einem Eagle herum und eröffnet die Northern Trust Open mit der 71 im Cutbereich. „Das war heute sicher nicht mein bester Tag“, zeigt er sich nach der Runde selbstkritisch.

Anfänglich wirkt es so, als würde es ein Déja-vu des Vorjahres geben, als sich Bernd Wiesberger mit der 75 (+4) bereits einen Rückstand auf die Cutmarke einbrockte. Der Oberwarter startet mit allererster Startzeit auf der 10 und entscheidet sich am drivebaren Par 4 gleich zur Attacke. Der starke Drive bleibt aber im Grünbunker hängen und Bernd muss wegen des schwer zu spielenden Grüns von der Fahne wegchippen, was gleich einmal im ersten Bogey endet.

Auch danach hat Österreichs Nummer 1 alle Hände voll zu tun. Zu nervös und ungenau wirkt vor allem sein Spiel vom Tee, was sich nur zwei Löcher später nach unguter Roughlage im nächsten Schlagverlust bemerkbar macht. Bei +2 nach 3 wird es höchste Zeit, dass der Burgenländer sein Spiel wieder auf Schiene bringt um nicht gleich von Beginn weg Zählbarem nachzulaufen.

Sicherheit gefunden

Das Vorhaben gelingt. Nach und nach stabilisiert Bernd sein Spiel, schärft vor allem sein Visier bei den Abschlägen und legt sich auf der 16 (Par 3) dann auch die erste echte Birdiechance auf, der Putt will aus gut zwei Metern aber noch nicht fallen. Doch Bernd bleibt geduldig, rettet die Pars wo er sie retten muss und kommt so bei 2 über Par zum Turn.

Dem Par 5, der 1 ist es dann zu verdanken, dass die Nummer 37 der Welt mit einem Mal wieder voll mit im Geschäft ist. Er platziert den Drive perfekt am Fairway und bringt die Annäherung souverän am Grün unter. Aus gut 10 Metern stopft er den Putt zum Eagle und stellt sein Tagesergebnis so wieder auf Level Par.

Auch danach zeigt er grundsolides Golf und kratzt auch nach leicht verzogenen Schlägen immer das Par. Stellvertretend für das wirklich starke kurze Spiel und die sichere Performance auf den schwer zu spielenden Grüns steht das Par 3, der 6. Bernd trifft die falsche Seite des Kurzgemähten und hat auf dem Weg zur Fahne direkt einen Bunker mitten im Grün vor der Nase. Mit gefühlvollem Chip und Putt lässt er aber auch hier nichts anbrennen.

Im Plansoll

Mit der 71 (Par) pendelt sich Bernd Wiesberger so auf einer der schwersten Wiesen des PGA Tour Kalenders auf Rang 56 ein. Zwar ist die Birdiequote klar überschaubar – kein einziges will auf der ersten Runde gelingen – allerdings hält er nach dem zähen Beginn auch Fehler von der Scorecard fern, was am Ende noch Gold wert sein kann. Mit der Par-Runde hat er auch die Topregion des Leaderboards noch nicht aus den Augen verloren. Mit einer roten Runde am Freitag könnte er sich eine sehr brauchbare Ausgangslage fürs Wochenende auflegen.

„Auch wenn das nicht meine beste Leistung war, hätte es am Ende aber dennoch eine Runde unter Par werden können. Ich hab leider den Start etwas verschlafen und schlechte Schläge gemacht. Meine Chance konnte ich so leider nicht nützen. Ich freu mich aber schon auf die Runde morgen“, spricht Bernd vor allem den zähen Beginn an.

Camilo Vilegas (COL) erwischt einen Traumtag und spielt sich am Donnerstag Nachmittag mit der 63 (-8) unangefochten an die Spitze. Die ersten Verfolger distanziert er so bereits um drei Schläge. Auch Rory McIlroy (NIR) präsentiert sich mit der 67 (-4) stark und teilt sich so Rang 5. Jordan Spieth (USA) hingegen kommt schwer unter die Räder und liegt nach der 79 (+8) nur auf Platz 142 von 144.

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Zurück in die Staaten

NORTHERN TRUST OPEN – VORSCHAU: Bernd Wiesberger startet ab Donnerstag im Riviera CC in sein sechs Turniere andauerndes US-Intermezzo und will gleich beim ersten Event in Pacific Palisades ein gutes Ergebnis einfahren.

Bisher sind die USA und Bernd Wiesberger noch keine echte Liebesbeziehung. Zu durchwachsen gestalteten sich die bisherigen Auftritte des Burgenländers westlich des Atlantiks. Zwar gab es immer wieder positive Ausreißer nach oben – Bernd beendete etwa die PGA Championship in Kentucky auf dem 15. Rang und wurde beim US-Masters mit Platz 22 sogar bester Debütant – die absoluten Topergebnisse fehlen aber bislang noch auf der Visitenkarte der Nummer 37 der Welt.

Dies muss sich heuer ändern, will der Oberwarter auch im Sommer noch in den Top 50 der Welt rangieren. Er lässt sich mit Amerika auf eine Art Gambling ein, wie auch >>hier im Detail beschrieben ist. Immerhin könnte er auch bei den weniger attraktiven Turnieren der European Tour aufteen, die in den nächsten Wochen in Asien Station macht. Gerade in diesen Destinationen feierte er bereits große Erfolge. Bernd macht aber keinen Hehl daraus, dass er sich Woche für Woche mit den Topstars der Golfwelt messen will und die stecken ihre Tees nunmal vorrangig in US-amerikanischen Boden.

Zweiter Auftritt in Riviera

Bernd WiesbergerDen Anfang machen in dieser Woche die Northern Trust Open, wo er naturgemäß gleich ein gutes Ergebnis einfahren will. Vergangene Saison war im Riviera CC mit einem Missed Cut bereits nach zwei Runden Endstation. Der Kurs der Stars bei Los Angeles gilt als eine der schwersten Wiesen des PGA Kalenders, was Bernd nach der Kennenlernphase des letzten Jahres aber entgegenkommen sollte. Tendenziell spielt er auf anspruchsvollen Wiesen eher vorne mit als auf scorefreundlichem Geläuf.

Mit seinen European Tour Kollegen Andy Sullivan (ENG) und Jamie Donaldson (WAL) spulte er in den Hügeln vor den Toren Los Angeles bereits eine Proberunde ab und zeigte sich über den Zustand des Platzes beeindruckt: „Ich hatte einen angenehmen Flug nach LA und freue mich schon auf eine gute Turnierwoche. Riviera schaut fantastisch aus, wie aber eigentlich bisher immer.“

Um ein Spitzenergebnis einzufahren, wird Bernd in absoluter Topform agieren müssen, da das Feld in dieser Woche enorm stark besetzt ist. Mit Rory McIlroy (NIR), der im Riviera CC sein Northern Trust Open Debüt gibt, Jordan Spieth, Bubba Watson, Dustin Johnson (alle USA), Justin Rose (ENG), Sergio Garcia (ESP) oder auch dem frisch gebackenen Tshwane Open Sieger Charl Schwartzel (RSA) rittern eine geballte Ladung an Weltstars um das Gesamtpreisgeld von 6,8 Millionen US-Dollar.

Ein Topresultat könnte auch für die kommenden Wochen bei Bernd die Initialzündung darstellen, wenn er einmal quer durch den Kontinent nach Florida weiterreist. Mit den Honda Classic und dem WGC Event am TPC Blue Monster in Miami warten Bedingungen auf den Österreicher mit denen er bislang noch hart zu kämpfen hatte. Pfeilschnelle pickelharte Bermudagrüns stellten ihn des Öfteren vor Probleme.

Nach einer zweiwöchigen Pause bestreitet er danach die nächsten drei Turniere am Stück, die mit dem US-Masters das vorerst glorreiche Ende finden sollen. In dieser Zeit wird der Alstom Open de France Sieger auch versuchen möglichst viele Punkte auf die geführte Non-Members List der PGA Tour zu zaubern um sich so eine volle Tourkarte für kommendes Jahr zu erspielen. In etwa 500 Punkte, was einem Sieg eines regulären PGA Turnieres entspricht, wird er wohl benötigen um sich ins Gespräch bringen zu können.

Speziell vorbereitet hat sich Bernd Wiesberger auf die kommenden US Turniere aber nicht. Im Fokus stand eher die Körperhaltung, woran er mit seinem Coach Phil de Busschere bereits in Abu Dhabi gezielt arbeitete und was in den nächsten Wochen noch mit Videomaterial nachgeschärft wird. Ansonsten hat er ein paar Materialtests durchgeführt und an Varianten mit den Wedges und anderen Griffen gearbeitet.

Just zu Beginn des Turnieres wird Los Angeles von einer kleinen Kaltfront heimgesucht. Bisher war es fast schon ungewöhnlich warm mit Spitzentemperaturen von nahezu 30° Celsius. Erwartet werden Höchstwerte von in etwa 22°, auch Regen ist zum Auftakt nicht ausgeschlossen. Bernd hat am Donnerstag den Bonus der allerersten Startzeit und wird das Turnier im Flight mit Ricky Barnes und Jason Kokrak (beide USA) um 15:40 MEZ auf der 10 miteröffnen. James Hahn (USA) startet in der Gruppe mit Bubba Watson und Justin Rose in das „Unternehmen: Titelverteidigung“ um 16:22 MEZ ebenfalls von der 10 aus.

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Justin Rose

Birdiemusik

AT&T PEBBLE BEACH PRO-AM – 1. RUNDE: Chez Reavie (USA) setzt beim traditionellen Event der PGA Tour mit der 63 (-8) die erste Bestmarke. Wie jedes Jahr kommt an den ersten drei Spieltagen im Pro-Am Format auch der Funfaktor nicht zu kurz.

Traditionsgemäß geht das Mega Pro-Am der PGA Tour auf drei Kursen über dei Bühne. Jeder Spieler muss zunächst jeden Schauplatz einmal absolvieren, ehe es am Sonntag am weltbekannten Pebble Beach Linkskurs zum großen Showdown kommt. Chez Reavie hat am Donnerstag in Monterey Peninsula mit der 63 (-8) sein Visier ganz genau eingestellt und geht als Führender auf die zweite Runde.

Die ersten Verfolger des US-Amerikaners sind Freddie Jacobson (SWE) – seine 65 (-7) ist besonders hoch einzuschätzen, da sich lediglich Pebble Beach zum Auftakt durchschnittlich über Par spielt – sowie Cameron Smith (AUS) und Bronson Burgoon (USA), die beide in Monterey die 64 (-7) notieren.

Guitar-Hero

Für ein bisher noch nie gesehenes Highlight sorgt Justin Rose (ENG) mit Amateurpartner Justin Timberlake. Der Chartstürmer kann zwar für die Pro-Am Wertung keinen einzigen Schlag besteuern, unterhält den Flight und die mitlaufenden Fans dafür musikalisch. Als Alfonso Ribeiro gerade einchippt, schnappt sich Timberlake am 16. Tee eine Gitarre und fängt zu spielen an.

„Das war schon richtig cool. Leider haben das nicht viele mitbekommen, weil da wohl nur so um die 20 Leute da waren. Der schnappt sich einfach eine Gitarre und fängt zu singen an und dann trifft der auch noch jeden Ton. Das sind die Momente wo du dir denkst: Es ist schon was ganz spezielles hier“, so Rose, der sich in der Einzelwertung mit der 66 (-6) in Spyglass Hill Rang 5 teilt. Am Pro-Am Leaderboard belegen die beiden Platz 41.

Phil Mickelson (USA) präsentiert sich ebenfalls weiterhin in guter Form. „Lefty“ liegt nach der 68 (-4) in Spyglass auf Rang 16 und in der Pro-Am Wertung auf Platz 61. Jordan Spieth (USA) hat an gleicher Wirkungsstätte noch klar Luft nach oben. Nach der 71 (-1) bleibt für ihn vorerst nur Rang 65 über. In der Amateurwertung belegt er mit Country Sänger Jake Owen gar nur Platz 97.

>> Leaderboard AT&T Pebble Beach Pro-Am

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Bernd Wiesberger

Frühe Aufholjagd

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger bläst mit einem Blitzstart am Moving Day zur geplanten Aufholjagd, kann sich aber am Ende nicht entscheidend verbessern.

„Ich muss vom Tee den Ball besser ins Spiel bringen und die Eisen etwas näher an die Fahnen legen“, wusste Bernd Wiesberger schon nach der zweiten Runde, was am Wochenende in seinem Spiel besser funktionieren muss. Das setzt der Burgenländer dann am Samstag auch sofort in die Tat um und startet nach einem anfänglichen Par mit einem Birdietriplepack perfekt in den Tag.

Die Angriffslust des Oberwarters erhöht dementsprechend auch die Gefahr auf Schlagverluste, was sich auf seiner ersten Platzhälfte – Bernd startet den Moving Day aufgrund der langen Nebelverzögerungen auf den Backnine – in zwei Bogeys bemerkbar macht.

Österreichs Nummer 1 lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen, setzt zunächst auf der 16 (Par 4) den ersten Konter und bessert nach dem Turn mit seinem ersten Par 5 Birdie auch den bislang zweiten Makel seiner Runde wieder aus. Da auch die Fortsetzung der zweiten Runde in der Früh wegen erneut dichten Nebels verschoben werden muss, werden zu später Stunde in Abu Dhabi danach die Schatten immer länger, was die Veranstalter zwingt die dritte Runde abzubrechen.

Mit noch drei zu spielenden Bahnen ist der Moving Day für Bernd Wiesberger vorerst zu Ende. Bei einem Zwischenstand von -3 nach 15 und bei gesamt 5 unter Par macht er bislang bereits 13 Plätze gut und wird vom 31. Rang aus versuchen den Schwung mit in den Sonntag zu nehmen.

Das kurze Vorspiel über drei Löcher vor einem langen Schlusstag absolviert Wiesberger mit Par, Par, Bogey zu einer weiteren 70er-Runde, die bei 4 unter Par nicht für den erhofften großen Vorstoss reicht. Von Platz 38 aus wird er somit auf die letzten 18 Löcher gehen.

Den besten Start in den Sonntag erwischt  Rickie Fowler. Mit 5 Birdies auf den Back 9, zwei davon früh Morgens, springt der US Boy auf 13 unter Par und in die alleinige Führung, zwei Schläge vor Joost Luiten (NED) und drei Shots vor McIlroy, Ahn, Pieters, Grace und Baldwin.

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Bernd Wiesberger

Noch vieles möglich

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger gelingt am Freitag im Abu Dhabi GC zwar der Sprung in den roten Bereich, mit einer kleinen Schwächephase vergibt er aber die Chance sich im Klassement weit nach vorne zu spielen. „Das war heute nicht mein bester Tag, aber es ist noch vieles möglich“, so Bernd nach der Runde.

Zum Auftakt des Desert Swing sorgte Bernd Wiesberger am Donnerstag für ein Déja-vu des Vorjahres. Auch letzte Saison eröffnete der Burgenländer das Wüstenabenteuer mit einer 72 (Par), was schlussendlich aber der Startschuss für sein bislang bestes Jahr der Karriere war.

Ähnliches soll nach der Parrunde vom Donnerstag nun an den nächsten Spieltagen gelingen. Zunächst aber heißt es für Österreichs Nummer 1 warten, da dichter Morgennebel einen planmäßigen Start zunichte macht. Erst mit knapp dreistündiger Verspätung kann er dann seine Runde in Angriff nehmen und der Beginn lässt sich mit einem frühen Birdie auf der 11 (Par 4) auch sehr gut an. Richtigen Vortrieb bringt der schnelle Schlaggewinn aber nicht, was gleich sechs Pars in Folge beweisen.

Erst rund um um den Turn wirkt es, als hätte der Oberwarter den richtigen Groove gefunden. Fast gelingt nach Birdie auf der 18 und der 1 sogar der Triplepack, aus kurzer Distanz will der Putt zum dritten roten Eintrag in Folge aber nicht fallen. Der verschobene Putt ist es auch, der eine kurze Schwächephase mit zwei Bogeys auf nur drei Bahnen einläutet.

Immerhin aber gelingt kurz vor Schluss auch am letzten Par 5 noch ein Birdie, was ihn mit der 70 (-2) und als 44. ganz sicher ins Wochenende bringt. Dennoch wirkt es am Ende wie eine vergebene Großchance, denn bei generell leicht höheren Scores als am Vortag hätte er am Freitag noch klar mehr Plätze im Klassement gutmachen können. Bei nur vier Schlägen Rückstand um auf die Top 10 aufzuschließen scheint am Wochenende nach vorne hin aber noch vieles möglich.

Gleich wie am Vortag trifft Bernd erneut nur knapp die Hälfte aller Fairways und parkt seinen Ball insgesamt 13 mal am Kurzgemähten. Im Kurzspiel und bei den Putts hat er aber sein Visier besser eingestellt, was die 70 schnell erklärt. „Es war sicher nicht mein bester Ballstriking-Tag heute, aber ich habe bis zum Schluss hart gekämpft. Ich muss den Ball vom Tee besser ins Spiel bringen und die Eisen etwas näher hinlegen. Morgen eine starke Runde und dann ist noch alles offen“, weiß er wo er den Hebel am Wochenende ansetzen muss.

Fortsetzung am Samstag

Wegen des hartnäckigen Nebels in den Morgenstunden kann die zweite Runde erst am Samstag beendet werden. Doch auch die geplante Fortsetzung verzögert sich wegen erneuten Nebels. Erst mit knapp dreistündiger Verspätung kann die Runde dann endgültig beendet werden. Andy Sullivan (ENG), dem bereits die zweite 67 (-5) aufgeht, liegt vor dem Wochenende bei gesamt 10 unter Par in alleiniger Führung.

Mit zwei Schlägen Rückstand folgen Rory McIlroy (NIR) nach der 70 (-2) und der US-amerikanische Amateur Bryson Dechambeau nach der 72 (Par). Rickie Fowler (USA) (68) nimmt die dritte Runde von Rang 11 aus in Angriff. Der Weltranglistenerste Jordan Spieth (USA) liegt nach der 73 (+1) auf Platz 32.

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Bernd Wiesberger 2015

Ab in die Wüste

ABU DHABI HSBC GOLF CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will im Abu Dhabi GC bei seinem ersten Turnier mit vollem Starterfeld 2016 die Weichen für eine gelungene Saison stellen. Mit Jordan Spieth (USA), Rory McIlroy (NIR) und Rickie Fowler (USA) ist in dieser Woche ein absoluter Traumflight in den Vereinigten Arabischen Emiraten am Start.

2015 wusste Bernd Wiesberger vor allem zu Jahresbeginn voll zu überzeugen und stellte beim Desert Swing die Weichen für sein bislang bestes Jahr der Karriere. Dieses Kunststück will der Oberwarter in diesem Jahr klarerweise wiederholen. Bei seinem allerersten Antreten im Wüstenstaat scheiterte er 2012 noch am Cut. Nach Rang 21 ein Jahr später und einem weiteren Missed Cut 2014, gelang im Vorjahr mit Platz 6 nahezu ein Traumstart.

Der Burgenländer will heuer für ein Déja-vu sorgen und erneut mit einem Spitzenergebnis das Jahr 2016 eröffnen. „Ich freue mich schon auf drei Wochen am Stück in der Wüste. Mit dem Abu Dhabi GC wartet gleich einer der besten Kurse des gesamten Jahres auf uns“, blickt er den kommenden Wochen positiv entgegen. Den leichten Flugrost der Weihnachtsfeiertage sollte er letzte Woche beim Eurasia Cup bereits abgeschüttelt haben. Bernd wusste in Kuala Lumpur vor allem an den ersten beiden Spieltagen zu überzeugen und feierte mit seinen europäischen Kollegen einen glasklaren 18,5 : 5,5 Sieg gegen das asiatische Team.

Auch im Hinblick auf die Qualifikation für den Ryder Cup wären Spitzenresultate von enormer Bedeutung, um im September Team Europe in den USA unterstützen zu können. Derzeit rangiert er in der European Points List auf Rang 17. Eine Wild Card von Captain Darren Clarke erscheint eher unwahrscheinlich, weswegen der einzige Weg wohl über eine Direktqualifikation der Rangliste führen wird.

Traumflight am Start

Welch starke Konkurrenz auf Bernd Wiesberger in dieser Woche wartet, beweist ein absoluter Traumflight. Der Weltranglistenerste Jordan Spieth (USA) macht einen Abstecher auf die European Tour und bildet mit Landsmann Rickie Fowler und dem nordirischen Topstar Rory McIlroy wohl eine der publikumswirksamsten Paarungen der letzten Zeit.

Titelverteidiger Gary Stal (FRA) nimmt gemeinsam mit Race to Dubai Leader Henrik Stenson (SWE) und Deutschlands Golfaushängeschild Martin Kaymer das mit 2,7 Millionen US-Dollar dotierte Event in Angriff. Bernd Wiesberger geht am Freitag mit Kollegen vom Eurasia Cup auf die erste Runde. Er startet gemeinsam mit Ian Poulter (ENG) und Victor Dubuisson (FRA) am Donnerstag um 09:15 MEZ von der 1 aus ins Wüstenabenteuer.

>> Tee Times Abu Dhabi HSBC Golf Championship

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Starke Ansage

TOURNAMENT OF CHAMPIONS 2016 – FINAL: Jordan Spieth schockt die Konkurrenten gleich beim Season Opener mit einem Kantersieg auf Hawaii.

Im exklusiven Kreis der 32 Turniersieger des Vorjahres setzt Jordan Spieth im Plantation Course von Kapalua ein Statement, das stärker nicht ausfallen hätte können: Start-Zielsieg bei 30 unter Par, satter Vorsprung von 8 Schlägen, mit der die Nummer 1 der Golfwelt in das neue Golfjahr startet. „Ich wollte weitermachen wie im Vorjahr. Alle Teile meines Spiels waren auf Vollgas, es hat funktioniert,“ kommentiert Spieth trocken.

Die überlegene Machtdemonstration des 22-jährigen Texaners begann mit 66er-Runde, denen er lockere 64, 65 und zum Abschluss 67 Schläge folgen ließ. Erst als zweiter Spieler in der Geschichte der US PGA Tour erreicht er 30 unter Par oder besser und verpasst den Turnierrekord von Ernie Els aus dem Jahr 2003 nur um einen Schlag.

Mit klarem Vorsprung von 5 Schlägen nach dem Moving Day lässt Spieth auch am Schlusstag keinen Zweifel über neue Closer-Qualitäten aufkommen. Sein texanischer Buddie Patrick Reed rafft sich zwar am Sonntag auf den Front 9 dazu auf, bis auf drei Shots heranzukommen, Spieth macht aber mit drei Birdies auf den letzten vier Löchern eiskalt den Sack zu und holt sich Titel Nummer 7 – im Alter von 22 Jahren war das zuvor nur einem Einzigen gelungen – Tiger Woods!

Patrick Reed erreicht bei 22 unter Par den zweiten Platz, vor Brandt Snedeker und Brooks Koepka. Jason Day steigert sich nach rostigem Beginn am Wochenende zu Runden von 69 und 65 Schlägen und wird 10. Alex Cejka kommt in dem Winners Only-Feld auf Rang 21 in die Wertung.

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