Schlagwort: la quinta

Matthias Schwab

Knallrotes Finish

THE AMERICAN EXPRESS – FINAL: Matthias Schwab zaubert am Stadium Course dank knallroter letzter neun Löcher noch eine 65 (-7) aufs Tableau und zieht am Leaderboard noch bis auf Rang 26 nach vor.

Matthias Schwab zeigte zwar auch am Samstag eine durchaus ansprechende Leistung, kam beim allgemeinen Birdiewettschießen in Kalifornien jedoch nicht ganz mit und büßte trotz einer makellosen 68 (-4) am Nicklaus Tournament Course sogar drei Ränge ein. Immerhin hat der Schladming-Pro am Sonntag nun noch einmal den Stadium Course vor der Nase, wo er am Donnerstag mit einer 66 (-6) seine bislang beste Runde der Woche auspackte. Mit einer ähnlich knallroten Leistung könnte es am Finaltag womöglich durchaus noch um etliche Ränge nach vorne gehen.

Nach einem stressfreien Par auf der 10 parkt er am Par 5 danach die Attacke nur kurz vor dem Grün und schnappt sich mit Chip und Putt ein schnelles erstes Birdie. Das bringt den Rohrmooser auch rasch auf Temperatur, denn mit einem sehenswerten Wedge gibt er sich auf der 12 gleich die nächste Chance, die er sich aus zwei Metern nicht vom Putter nehmen lässt. Danach kühlt der Putter jedoch einigermaßen ab, denn aus der einen oder anderen guten Chance kann er auf den darauffolgenden Löchern kein Kapital schlagen.

Starker Birdietakt

Auch nach dem Turn kommt das Gerät fürs Kurzgemähte noch nicht wirklich wieder auf Temperatur, wie ein Dreiputtbogey aus zwölf Metern auf der 2 zeigt. Immerhin kann er sich danach wieder auf seine Eisen verlassen, denn zunächst legt er auf der 3 die Annäherung gelungen zur Fahne und lässt sich danach am Par 3 gar nur einen Meter zum Birdie übrig, was ihm gleich zwei Erfolgserlebnisse in Folge beschert und den Faux-pas der 11 wieder in Vergessenheit geraten lässt. So richtig auf den Geschmack gekommen knallt er schließlich am Par 5 der 5 die Attacke stark aufs Grün und kann so schließlich sogar den Birdiehattrick verbuchen.

In der 6. Teebox heißt es dann einige Zeit warten, was auch prompt in einem verzogenen Abschlag mündet, den er mit gelungenem Scrambling jedoch ausbügelt. Im Finish kann er sich dann noch einmal vor allem auf die Eisen verlassen und da auch der Putter noch einmal so richtig heiß wird, geht sich auf den letzten drei Bahnen sogar noch ein roter Triplepack aus, der Matthias am Ende sogar noch eine 65 (-7) ermöglicht, die ihn immerhin noch bis auf Rang 26 nach vorne pusht.

„Ich habe am ersten und letzten Tag gute Golf gespielt am Stadium Course. Der eingeschlagene Weg mit neuem Schwungtrainer, Caddie und Physio passt und ich bin guter Dinge, dass weitere gute Ergebnisse folgen werden. Nächste Woche lege ich jetzt eine kurze Pause ein, ehe es dann in Pebble Beach beim traditionellen Pro-Am wieder weitergeht für mich“, so die ersten Worte des Steirers nach der starken Finalrunde.

Jon Rahm (ESP) triumphiert nach einer 68er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 27 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Davis Thompson (USA).

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Matthias Schwab

Nicht ganz mitgehalten

THE AMERICAN EXPRESS – 3. RUNDE: Matthias Schwab cuttet nach einer fehlerlosen 68 (-4) am Nicklaus Tournament Course zwar sicher in den Finaltag, kommt beim allgemeinen Birdiewettlauf jedoch nicht ganz mit und büßt selbst mit 4 unter Par am Samstag drei Ränge ein.

Matthias Schwab konnte im La Quinta CC am Freitag mit einer 71 (-1) nicht mehr an die starke Auftaktrunde der 66 (-6) am Stadium Course anknüpfen und wurde bei den durchwegs tiefen Scores sogar bis auf Rang 46 zurückgereicht. Am Samstag wartet nun noch der Nicklaus Tournament Course auf den Rohrmooser, wo er wohl wieder das Gefühl vom Donnerstag finden muss um sich vor dem Finaltag in gute Position für ein Topergebnis bringen zu können.

Gleich auf der 10, seiner ersten Bahn, klinkt sich der Rohrmooser in den allgemeinen Birdiereigen ein, denn nach starker Annäherung stopft er den fälligen Putt zum ersten roten Eintrag und drückt die Runde so sofort in den Minusbereich. Nachdem er auch das darauffolgende Par 5 ausnützt, kann er auf einen Start nach Maß in die 3. Runde zurückblicken. Danach allerdings schläft sein Spiel einigermaßen ein, womit er auch im Klassement wieder etwas zurückgereicht wird.

Am Par 3 der 17 kann er dann aus einem starken Teeshot aber wieder Kapital schlagen und arbeitet sich mit dem dritten Schlaggewinn vorerst wieder bis ins solide Mittelfeld nach vor. Mit Pars macht er danach zwar nichts verkehrt, angesichts der erneut ultratiefen Scores rutscht er jedoch Stück für Stück am Leaderboard bis zur erwarteten Cutmarke zurück.

Am Schlussloch geht sich dank eines gefühlvollen Putts dann zwar noch ein viertes Birdie aus, das ihn ohne Probleme sicher in den Finaltag cutten lässt, angesichts des Birdiewettschießens rundherum rutscht er mit der 68 (-4) aber sogar um drei Plätze zurück und startet „nur“ als 49. in den Sonntag, was den Weg zu den richtig lukrativen Leaderboardregionen bereits zu einem recht langen Marsch macht. Immerhin wird die letzte Umrundung noch einmal am Stadium Course gespielt, wo der Steirer am Donnerstag seine bislang beste Leistung der gesamten Woche zeigte.

„Mein Spiel war heute wieder gut, denn bogeyfrei mit vier Birdies ist okay. Um ganz vorne mitspielen u können muss man auf der PGA Tour vier tage perfektes und fehlerloses Golf spielen. Die Leistungsdichte hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Junge hungrige Top-Talente stehen arrivierten Big Names mittlerweile um nichts mehr nach“, so Matthias nach dem geschafften Cut.

Jon Rahm (ESP) und Davis Thompson (USA) matchen sich bei gesamt 23 unter nach derzeitigem Stand der Dinge am Sonntag um den Titel, starten die beiden doch mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Sonntag.

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Matthias Schwab

Starkes Tempo

THE AMERICAN EXPRESS – 1. RUNDE: Matthias Schwab kommt zum Auftakt in La Quinta mit Pete Dye’s Stadium Course bestens zurecht und legt mit einer 66 (-6) einen sehenswerten Auftakt hin.

Nach dem verpatzten Jahresauftakt in Hawaii hofft Matthias Schwab bei der American Express Championship auf mehr Spielglück und auf eine erste Finalteilnahme im neuen Jahr. Spielerisch fühlte sich der Steirer bereits in Honolulu wettbewerbsfähig, brachte allerdings kein Score auf das Leaderboard. Im kalifornischen La Quinta ist das Spielerfeld erneut nicht allzu hochkarätig besetzt und somit die Trauben nicht allzu hoch gehängt.

Wie traditionell üblich wird auch heuer wieder auf drei Kursen gespielt, wobei der einzige Österreicher im Feld zunächst am Pete Dye Stadium Course ran muss, ehe an den kommenden Tagen noch der La Quinta CC und der Nicklaus Tournament Course auf den Rohrmooser warten. Gleich auf der 10 ergibt sich dann am Par 72 Gelände die erste gute Birdiechance, die er aus 3,5 Metern jedoch nicht verwerten kann.

Mit solidem Spiel lässt er danach rein gar nichts anbrennen, der Putter streikt jedoch in der frühen Phase des Turniers auch weiterhin, wie etwa eine vergebene Chance auf der 14 aus zwei Metern untermauert. Erst am Par 5 der 16 bricht schließlich aus gut vier Metern der bislang so hartnäckige Birdiebann. Anders als erhofft lässt ihn dies jedoch vorerst noch nicht durchstarten, denn gleich am Par 3 danach wassert er den Abschlag, locht aber immerhin aus knapp neun Metern um noch schlimmeres als das Bogey zu verhindern.

Auf den Geschmack gekommen

Sofort setzt der Steirer auch den perfekten Konter, denn nach starker Annäherung geht sich auf der 18 erneut aus etwa zwei Metern das Birdie aus, was ihn prompt wieder unter Par abtauchen lässt. Nach einem soliden Par auf der 1, rollt bereits auf der 2 aus gut sieben Metern der nächste Birdieputt ins Ziel und da sich schließlich trotz deutlich verzogener Grünattacke auch am Par 5 der 5 der erhoffte Schlaggewinn ausgeht, scheint der Vanderbilt Absolvent langsam aber sicher den gesuchten Rhythmus gefunden zu haben.

Auf der 7 folgt dann sogar das bislang absolute Highlight, denn Matthias locht kurzerhand die Annäherung zum Eagle und da sich am Par 5 danach gleich das nächste Erfolgserlebnis ausgeht, knackt er kurz vor Schluss seiner Runde zu dieser Zeit erstmals sogar die Top 10. Nach starkem Sandsave auf der 9 unterschreibt er schließlich die 66 (-6) und legt so mit Rang 16 nach der verpatzten Vorwoche auf Hawaii, in Kalifornien einen mehr als gelungenen Start hin.

„Ich merke, dass mein langes Spiel immer besser wird. Ich hatte schon auf den ersten neun Löchern etliche Birdiechancen, konnte diese jedoch noch nicht verwerten. Ich bin aber geduldig geblieben und mit Fortdauer wurde es dann auch auf den Grüns immer besser. Das ‚Hole out‘ aus gut 70 Yards war klar das Highlight, aber es war generell ein sehr solider Tag“, fasst er danach seinen ersten Arbeitstag in Kalifornien zusammen.

Davis Thompson (USA) packt im La Quinta CC eine 62 (-10) aus und diktiert damit nach der Auftaktrunde das Geschehen.

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Besseres erhofft

THE AMERICAN EXPRESS – FINAL: Sepp Straka tritt am Finaltag am Stadium Course auf der Stelle und hätte sich in La Quinta nach einem 4. Platz vor zwei Jahren heuer deutlich besseres als einen 44. Rang erhofft.

Nach zwei starken Eröffnungsrunden schlängelte sich Sepp Straka am Samstag kunterbunt durch einen Birdie-Bogey-Eagle Slalom und stand am Ende mit der 72 (Par) beim Recording, was ihm doch einige Plätze kostete. Am Sonntag wartet beim Pro-Am Spektakel in Kalifornien nun noch einmal der Stadium Course auf den Longhitter, den er zum Auftakt am Donnerstag mit einer 67 (-5) durchaus gut im Griff hatte. Bei Bereits sieben Schlägen Rückstand auf die Top 10 zählt in Sachen Topergebnis am Finaltag nun nur noch Vollgas.

Nach einem recht soliden anfänglichen Par, wassert er am Par 5 der 11 sein Wedge aus gut 80 Metern und tritt sich nach verschobenem Dreimeterputt am Ende sogar ein Doppelbogey ein, womit der Start durchaus als verpatzt gewertet werden kann. Erst auf der 14 ergibt sich erstmals eine echte Birdiechance, die er aus zwei Metern jedoch nicht verwerten kann. Ein Loch später knallt er den Approach noch näher zur Fahne und schnappt sich in Folge auch das erste Erfolgserlebnis am Sonntag.

Richtig im Rhythmus legt er sich am Par 5 der 16 dann sogar die Eaglemöglichkeit auf. Der Putt zur 3 will zwar aus gut vier Metern nicht fallen, der scoretechnische Ausgleich stellt mit einem Tap-in Birdie jedoch keinerlei Problem mehr da. Nach und nach kommt auch der Putter immer besser auf Temperatur, denn am Inselgrün der 17 stellen gut acht Meter kein Problem dar um den Birdiehattrick perfekt zu machen. Kaum auf den Frontnine angekommen rollt der Birdieputt dann sogar aus satten 18 Metern ins Ziel, womit es erstmals spürbar im Klassement in die richtige Richtung geht.

Erst kurz vor Ende der Runde bringt er dann am Par 5 der 8 mit einer neben dem Kurzgemähten geparkten Grünattacke wieder Farbe auf die Scorecard und stößt so zumindest noch ins gesicherte Mittelfeld nach vor. Der der letzte Abschlag allerdins im H2O verschwindet und er sich danach von Bunker zu Bunker spielt, muss er auf der 9 sogar noch ein Doppelbogey notieren, womit sich am Ende nur die 71 (-1) ausgeht, die nicht mehr als einen 44. Platz zulässt. Damit schreibt Sepp zwar erneut in der FedEx Cup Wertung an, auf das erste Topergebnis der neuen Saison muss er jedoch weiterhin warten.

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Leicht abgerissen

THE AMERICAN EXPRESS – 2. RUNDE: Sepp Straka kommt im La Quinta CC mit den erneut durchwegs tiefen Scores nicht ganz mit, rutscht beim Pro-Am Spektakel in Kalifornien mit der 69 (-3) bis ins Mittelfeld zurück, bleibt jedoch bis auf drei Schläge an den Top 10 dran.

Sepp Straka benötigte am Stadium Course am Donnerstag etwas Anlaufzeit, ehe er seine Auftaktrunde mit richtig starken Backnine noch zur 67 (-5) drehte und sich so nur zwei Schläge hinter den Top 10 einreihte. Am Freitag wartet nun auf Österreichs Longhitter beim Pro-Am in Kalifornien der La Quinta CC, der sich am ersten Spieltag als durchaus scorefreundlich präsentierte.

Besser könnte der Start aus der Sicht des University of Georgia Absolventen dann auch kaum gelingen, denn nach gelungener Annäherung und starkem Putt geht sich gleich auf der 10 das anfängliche Birdie aus. Zwar verpasst er nach eingebunkerter Grünattacke noch den anfänglichen Birdiedoppelschlag, holt das verpasste Par 5 Birdie dafür aber gleich am darauffolgenden Par 3 nach und sorgt so endgültig für den erhofften schnellen Birdiestart, der ihn endgültig an den Top 10 andocken lässt.

Auch am zweiten Par 5 der Runde gleich danach versandet zwar wieder die Attacke, diesmal jedoch lässt er sich am Weg zum bereits dritten Birdie vom Bunker nicht bremsen und setzt sich so im Spitzenfeld fest. Der Grünbunker an der 14 kann den gelungenen Sand Save dann nicht verhindern, bringt aber noch mehr Sand ins spielerische Getriebe. Birdieputts wollen bis zum Turn nicht mehr fallen und im Grünbunker der 18 geht Straka erstmals das Talent aus, was zum Bogey führt.

Auf die vorderen 9 Löcher schwingt sich der Doppelstaatsbürger endlich mit Birdie, so richtig ins Laufen kommt er jedoch dadurch nicht. Bahn um Bahn läuft er einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, das aber einfach am Freitag nicht mehr gelingen will. Mit der 69 (-3) macht er zwar absolut nichts verkehrt, bei den durchwegs tief angesiedelten Scores büßt er damit aber einige Ränge ein und rutscht bis auf Rang 32 ins Mittelfeld ab.

Auf die Top 10 fehlen dem gebürtigen Wiener jedoch lediglich drei Schläge, was noch ohne Probleme locker aufzuholen wäre. Am Samstag muss Sepp nun noch den Nicklaus Tournament Course bewältigen, ehe der Cut das Feld trennt und nur die Top 65 und Schlaggleichen in die finale Umrundung auf den Stadium Course aufsteigen lässt. Patrick Cantlay (USA) diktiert bei gesamt 14 unter Par derzeit das Tempo.

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Birdiemotor angeworfen

THE AMERICAN EXPRESS – 1. RUNDE: Sepp Straka zündet nach dem Turn am Stadium Course in La Quinta so richtig den Birdiemotor und bringt sich beim Pro-Am Event in Kalifornien mit einer 67 (-5) recht vielversprechend in Position.

Nach dem insgesamt gelungenen Formtest auf Hawaii hofft Sepp Straka in Kalifornien auf das erste zählbare Ergebnis des neuen Jahres. Auf Honolulu zeigte der Wiener bereits phasenweise starke Leistungen, wenn auch nicht über die gesamte Distanz. Mit mehr Turnierpraxis sollte es daher in den kommenden Wochen in die richtige Richtung gehen.

Beim „American Express“ brauste Straka vor zwei Jahren als hervorragende 4. über die Ziellinie und stellte damit eindrucksvoll klar, dass ihm die Verhältnisse in La Quinta durchaus entgegenkommen. Die Nummer 1 der Welt, Jon Rahm (ESP) und zugleich Sieger 2018, ist der Topfavorit auf den drei Kursen in Coachella Valley mit Cut nach drei Runden.

Zum Auftakt ist Sepp gleich am Stadium Course engagiert, wo am Sonntag auch der Finaltag abgehalten wird. Zwar verpasst er auf den ersten Löchern noch ein schnelles Birdie, lässt von Tee bis Grün aber immerhin kaum etwas anbrennen. Unterhaltsamer wird es erst ab der 5, wo zuerst am Par 5 über das Kurzspiel das lockere Birdie gelingt und dann nach Wasserball am anschließenden Par 3 leider mit zwei Schlägen im Rückwärtsgang.

Auch an der 7 nimmt er hohes Risiko, landet diesmal beinahe im Wasser, eröffnet sich damit jedoch eine Riesenbirdiechance, die der Putter aber aus zwei Metern verweigert. Das Par 5 der 8 will nach zu kurzem Chip Richtung Fahne dann auch nichts Zählbares ermöglichen. Erst unmittelbar vor dem Turn erbarmt sich der Putter und holt aus 10 Metern das zweite Birdie heraus, womit das Ergebnis wenigstens zurück auf Even Par geht.

Der Putter glüht

Das wirft den Birdiemotor des Longhitters aber so richtig an, denn das Gerät fürs Kurzgemähte glüht auch zu Beginn der Backnine weiterhin und spendiert Sepp aus fünf Metern prompt das nächste Erfolgserlebnis. Da dann am Par 5 der 11 die Grünattacke erfolgreich gelingt, holt er sich sogar das dritte Birdie in Folge ab und marschiert so eindeutig in die richtige Richtung.

Genug hat der ehemalige Georgia Bulldog damit aber noch lange nicht, denn schon am Par 3 der 13 geht sich aus gut drei Metern der nächste Schlaggewinn ab und da er dann aus sechs Metern auch auf der 14 locht, taucht er endgültig im soliden Mittelfeld auf. Einmal noch sorgt der 14. Schläger im Bag dann auf den Publikumsrängen für ein Raunen, denn ausgerechnet am Signature Hole – dem Inselgrün des Par 3 der 17 – rollt er den Putt aus über 10 Metern ins Ziel und nimmt so am Ende sogar eine absolut sehenswerte 67 (-5) mit.

Damit legt sich Sepp auch eine mehr als gesunde Basis für eine erfolgreiche Woche, fehlen ihm doch als 24. auf die Top 10 gerade mal zwie Schläge. Am Freitag wartet nun der La Quinta CC auf ihn, ehe er am Samstag noch den Nicklaus Tournament Course zu bewältigen hat, ehe der Cut nach drei Runden das Feld trennt. Lee Hodges und Patrick Cantlay (beide USA) teilen sich die Führungsrolle nach 62er (-10) Runden im La Quinta CC.

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Kein Vergleich zum Vorjahr

THE AMERICAN EXPRESS – 2. RUNDE: Sepp Straka kann in dieser Woche zu keiner Zeit an die starke Vorjahresleistung in La Quinta anknüpfen und scheitert nach einer 77 am Stadium Course mit Pauken und Trompeten am Cut.

Sepp Straka hat heuer in La Quinta sichtlich härter zu kämpfen als noch letztes Jahr, wo ihm mit Rang 4 sogar sein bislang bestes PGA Tour Resultat glückte. Mit einer 72 (Par) am Nicklaus Tournament Course geht er im Jahr 2021 nun sogar mit Rückstand auf die Cutmarke in den zweiten Spieltag. Den Stadium Course hatte er jedoch schon vergangene Saison besser im Griff, weshalb die zwei Schläge Rückstand aufs rettende Cut-Ufer wohl durchaus ohne weiteres noch aufzuholen sind.

Allerdings geht gleich der Start gründlich daneben nachdem er sich auf der 1 neben dem Grün einbunkert und der Sand Save zum Par daneben geht. Auch danach ist das Spiel des Longhitters von zu vielen Ungenauigkeiten geprägt, weshalb sich schon auf den ersten Bahnen keine wirklich großen Birdiechancen ergeben. Zu allem Überfluss wassert er dann noch dazu am ersten Par 5 seinen zweiten Schlag und mit dem bereits zweiten Bogey wandert die Cutmarke langsam aber sicher in richtig unangenehme Ferne.

Zumindest wirft die zweite lange Bahn nach gefühlvollem Chip das erste Birdie ab. Durchstarten lässt ihn das Erfolgserlebnis nicht, denn nach weiteren Pars danach rollt am Par 5 der 11 der Parputt knapp am Ziel vorbei, was langsam aber sicher wohl ein verpasstes Wochenende immer näher rücken lässt. Sepp bäumt sich zwar mit einem gelochten 2,5 Meter Putt danach noch einmal auf, stolpert am Par 3 der 13 aber prompt über den nächsten Fehler und kommt so aus dem Leaderboard Keller nicht weg.

Da er sich dann auf der 15 vom Tee aus neben dem Fairway einbunkert und in Folge aus dem Sand das Grün nicht erreicht, ist der „Missed Cut“ mit dem nächsten Bogey mittlerweile ungute Gewissheit. Am letzten Par 5 gelingt ihm dann zwar noch ein spektakulärer Chip-in zum nächsten Birdie, nach Wasserball geht sich am Par 3 danach aber sogar nur das Triplebogey aus, was fast schon sinnbildlich für das verkorkste Turnier steht.

Mit der 77 (+5) zementiert sich Sepp am Freitag als 144. regelrecht am hinteren Ende ein und verpasst so den Cut mehr als deutlich. Nach den zuletzt recht stabilen Leistungen, bei denen Österreichs PGA Tour Beitrag emsig Preisgeld sammelte, stellt das Event in La Quinta nun doch einen kleinen Rückschlag dar. Bereits kommende Woche ergibt sich für Sepp bei der Farmers Insurance Open aber bereits die nächste Möglichkeit um wieder anzuschreiben.

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Viel Arbeit vor sich

THE AMERICAN EXPRESS – 1. RUNDE: Sepp Straka muss sich zum Auftakt am Nicklaus Tournament Course des PGA West in Sachen Birdies lange Zeit in Geduld üben und kommt mit abschließendem Bogey in La Quinta über eine 72 nicht hinaus, die ihm auf die prognostizierte Cutmarke bereits einen Rückstand einbringt.

Nach dem gelungenen Warmup auf Hawaii darf sich Sepp Straka auch einiges beim California-Swing der PGA Tour ausrechnen. In dieser Woche geht es im PGA West-Resort von La Quinta zur Sache. Patrick Reed, Rickie Fowler, Brooks Koepka und Phil Mickelson sind die prominentesten Namen beim 6,7 Millionen Dollar-Event, das früher unter dem Namen Bob Hope Classic gespielt wurde.

Sepp Straka schoß im Vorjahr stolze 20 unter Par und egalisierte mit Platz 4 auch seine persönliche Bestmarke in der ersten Golfliga. Zum Auftakt ist Österreichs Longhitter am Nicklaus Tournament Course unterwegs und beginnt das Turnier auf den Backnine unaufgeregt mit recht sicheren Pars wenngleich er aus dem Rough das Par 5 der 11 nicht zu einem schnellen Birdie nützen kann.

Da mit der 15 auch die zweite lange Bahn seiner Runde noch keinen Schlag abwerfen will, avanciert die Auftaktrunde bei generell guten Scores langsam aber sicher zu einem Geduldsspiel. Die ausbleibenden Birdies rächen sich kurz vor dem Turn auf der 18 dann doppelt, denn nach verzogenem Drive und anschließendem Drop kann er das Par nicht mehr kratzen und fällt so sogar in den Plusbereich zurück.

Endlich Zählbares

Erst auf der 2 bricht dann mit einem sehenswerten Putt endlich der Birdiebann, um sich in die lukrativen Ränge spielen zu können, müssen auf dieses nun aber noch weitere folgen. Genau daran arbeitet Sepp auch prompt, denn mit der 4 wirft erstmals auch ein Par 5 am Donnerstag ein Birdie ab, was den Georgia Bulldog auch in die roten Zahlen abtauchen lässt.

Am Par 3 der 8 kommt dann gegen Ende noch einmal richtig Stress auf, Sepp zieht sich aus dem Grünbunker aber zunächst noch gekonnt aus der Affäre, kann auf der schwierigen 9 dann aber nach verzogenem Drive das abschließende Bogey nicht mehr verhindern. Mit der 72 (Par) kann sich der Doppelstaatsbürger kaum wirklich zufrieden zeigen, rangiert er doch nicht nur in Sachen Cut als in etwa 100. hinter der prognostizierten Linie, sondern reißt darüber hinaus nach nur 18 gespielten Bahnen auch bereits auf die Top 10 einen fünf Schläge großen Rückstand auf.

Am Freitag wartet nun der Stadium Course in La Quinta, den er bereits im letzten Jahr etwas besser im Griff hatte. Brandon Hagy (USA) ringt dem Nicklaus Tournament Course am Donnerstag eine 64 (-8) ab und zeigt so was möglich gewesen wäre.

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Topergebnis greifbar

THE AMERICAN EXPRESS – 3. RUNDE: Sepp Straka notiert auch am Samstag in La Quinta mit der 68 eine knallrote Runde, startet aus den Top 10 in den Finaltag und hat damit ein Topergebnis in greifbarer Nähe.

Sepp Straka zeigt sich im neuen Jahr deutlich souveräner und sicherer als noch gegen Ende des abgelaufenen Kalenderjahres. Dies machte sich schon vergangene Woche auf Hawaii bemerkbar, wo er nach einigen verpassten Cuts zuvor endlich wieder ein Wochenende erreichte und Preisgeld einstreifen konnte.

In Kalifornien läuft es nun beim Pro-Am Event sogar noch deutlich besser, denn schon an den ersten beiden Tagen notierte der Longhitter am Nicklaus Tournament Course und am Stadium Course Runden in den 60ern, was ihn nur von knapp außerhalb der Top 10 mit La Quinta den dritten Kurs in Angriff nehmen lässt.

Und auch der Samstag lässt sich dann erneut gut an, denn schon das Par 5 der 11 – seine zweite Bahn – erweist sich mit dem ersten Birdie als gewinnbringend. Das bringt Sepp auch sichtlich so richtig auf den Geschmack, denn auch das darauffolgende Par 3 lässt einen Schlag springen, womit erneut ein starker Start in trockenen Tüchern ist. Um diesen so richtig abzurunden nimmt er auch vom zweiten Par 5 danach ein Birdie mit und schnürt so sogar den raschen roten Triplepack.

Zwei Löcher lang gönnt er sich dann eine kurze Pause um durchzupusten, ehe er auf der 16 eine weitere gute Annäherung ins Grün schlägt und die sich bietende Chance aufs bereits vierte Birdie nicht verstreichen lässt. Danach allerdings reißt der beeindruckende Vortrieb nahezu abrupt ab, denn plötzlich wollen schlicht keine Birdies mehr gelingen.

Par um Par reiht der Georgia Bulldog aneinander, schafft es so aber immerhin auch Fehler zu vermeiden und setzt sich damit im Spitzenfeld geradewegs fest. Mit gleich elf Pars in Folge beendet er die Runde schlussendlich sehr unaufgeregt und unterschreibt so die 68 (-4). Damit marschiert der gebürtige Wiener auch bis unter die Top 10 auf Rang 9 nach vor und hat vor der Finalrunde – am Sonntag wird noch einmal am Stadium Course gespielt – ein Topergebnis regelrecht zum Greifen nah.

Scottie Scheffler und Andrew Landry (beide USA) diktieren bei gesamt 21 unter Par das Tempo.

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Makelloser Freitag

THE AMERICAN EXPRESS – 2. RUNDE: Sepp Straka grooved sich am Freitag am Stadium Course zu einer makellosen 65 und hat vor dem Wochenende die Top 10 vor sich aufgereiht.

Sepp Straka fand zum Start des kalifornischen Pro-Am Spektakels mit einer 69 am Nicklaus Tournament Course durchaus gut ins Turnier und reihte sich klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein. Am Freitag wartet nun der Stadium Course auf den Longhitter, ehe am Samstag nach einer Runde in La Quinta der Cut das Feld trennt. Um sich in gute Position bringen zu können, muss er bei den durchwegs tiefen Scores wohl weiterhin den Fuß am Gaspedal lassen.

Genau das macht der gebürtige Wiener dann auch, denn schon auf der 2 legt er ein ganz starkes Eisen bis auf einen guten Meter zur Fahne und lässt sich die frühe Chance nicht entgehen. Das heizt auch sichtlich den Putter an, denn nur zwei Bahnen später fällt aus fünf Metern schon der nächste Birdieputt. Am Par 5 danach bleibt die Grünattacke zwar etwas zu kurz und auch der Chip gelingt nur eher suboptimal, aus knapp drei Metern spielt aber erneut der Putter mit und macht so den Blitzstart endgültig perfekt.

Nur kurz gönnt er sich dann auf der 6 und der 7 eine kurze Verschnaufpause, ehe er auf der 8 – dem zweiten Par 5 der Frontnine – erneut aus drei Metern locht und so sogar bereits die Top 10 knackt. Der Putter bleibt auch nach dem Turn brandheiß, denn auf der 10 stellen vier Meter kein Problem dar und Sepp streift so bereits Birdie Nummer 5 ein.

Danach geht er es erstmals am Freitag etwas ruhiger an, muss aber nicht wirklich oft ums Par kämpfen und durchlebt weiterhin einen sehr stressfreien zweiten Spieltag. Erst gegen Ende betätigt er noch einmal das Gaspedal, denn auf der 16 wirf er seine Länge in die Waagschale und bringt den Ball am Par 5 gekonnt mit der Grünattacke am Kurzgemähten unter, was im nächsten Erfolgserlebnis mündet.

Zum Abschluss hat er dann aus knapp vier Metern auch die 18 noch sehr gut im Griff und marschiert schlussendlich mit einer makellosen 65 (-7) zum Recording, was ihn bis auf Rang 12 nach oben klettern lässt. Am Samstag wartet nun noch La Quinta auf den Georgia Bulldog. Die Führung teilen sich Rickie Fowler (USA) und Scottie Scheffler (USA) bei gesamt 15 unter Par, nachdem beide am Nicklaus Tournament Course 64er (-8) Runden unterschreiben.

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