Leicht abgerissen

THE AMERICAN EXPRESS – 2. RUNDE: Sepp Straka kommt im La Quinta CC mit den erneut durchwegs tiefen Scores nicht ganz mit, rutscht beim Pro-Am Spektakel in Kalifornien mit der 69 (-3) bis ins Mittelfeld zurück, bleibt jedoch bis auf drei Schläge an den Top 10 dran.

Sepp Straka benötigte am Stadium Course am Donnerstag etwas Anlaufzeit, ehe er seine Auftaktrunde mit richtig starken Backnine noch zur 67 (-5) drehte und sich so nur zwei Schläge hinter den Top 10 einreihte. Am Freitag wartet nun auf Österreichs Longhitter beim Pro-Am in Kalifornien der La Quinta CC, der sich am ersten Spieltag als durchaus scorefreundlich präsentierte.

Besser könnte der Start aus der Sicht des University of Georgia Absolventen dann auch kaum gelingen, denn nach gelungener Annäherung und starkem Putt geht sich gleich auf der 10 das anfängliche Birdie aus. Zwar verpasst er nach eingebunkerter Grünattacke noch den anfänglichen Birdiedoppelschlag, holt das verpasste Par 5 Birdie dafür aber gleich am darauffolgenden Par 3 nach und sorgt so endgültig für den erhofften schnellen Birdiestart, der ihn endgültig an den Top 10 andocken lässt.

Auch am zweiten Par 5 der Runde gleich danach versandet zwar wieder die Attacke, diesmal jedoch lässt er sich am Weg zum bereits dritten Birdie vom Bunker nicht bremsen und setzt sich so im Spitzenfeld fest. Der Grünbunker an der 14 kann den gelungenen Sand Save dann nicht verhindern, bringt aber noch mehr Sand ins spielerische Getriebe. Birdieputts wollen bis zum Turn nicht mehr fallen und im Grünbunker der 18 geht Straka erstmals das Talent aus, was zum Bogey führt.

Auf die vorderen 9 Löcher schwingt sich der Doppelstaatsbürger endlich mit Birdie, so richtig ins Laufen kommt er jedoch dadurch nicht. Bahn um Bahn läuft er einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, das aber einfach am Freitag nicht mehr gelingen will. Mit der 69 (-3) macht er zwar absolut nichts verkehrt, bei den durchwegs tief angesiedelten Scores büßt er damit aber einige Ränge ein und rutscht bis auf Rang 32 ins Mittelfeld ab.

Auf die Top 10 fehlen dem gebürtigen Wiener jedoch lediglich drei Schläge, was noch ohne Probleme locker aufzuholen wäre. Am Samstag muss Sepp nun noch den Nicklaus Tournament Course bewältigen, ehe der Cut das Feld trennt und nur die Top 65 und Schlaggleichen in die finale Umrundung auf den Stadium Course aufsteigen lässt. Patrick Cantlay (USA) diktiert bei gesamt 14 unter Par derzeit das Tempo.

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