Schlagwort: lechner

Niklas Regner

Dritter im Bunde

DORMY OPEN – FINAL: Niklas Regner fährt mit einem Birdie am Schlussloch beim auf drei Runden verkürzten Challenger im Askerunds Golfklubb als dritter Österreicher in dieser Saison ein Topergebnis ein.

Niklas Regner fühlt sich in Schweden in dieser Woche sichtlich so richtig wohl, denn nach Runden von 63 (-4) und 65 (-2) Schlägen musste der Liezener lediglich Ivan Cantero Gutierrez (ESP) knapp den Vortritt lassen. Doch auch Max Steinlechner auf Rang 12 und Max Lechner auf Rang 20 haben bei nur wenig Rückstand noch alle Chancen.

Zwar startet Niklas Regner mit einem Birdie auf der 1 nach Maß in den Tag, mit einem darauffolgenden Doppelbogey nimmt er sich jedoch selbst das Momentum. In Folge spult er dann recht sicher Pars ab, ehe es ihn auf der 8 mit einem weiteren Fehler erwischt, womit er sich vorerst auch aus den Top verabschiedet. Mit einem Birdie auf der 11 arbeitet er sich dann wieder näher an die Ausgangsmarke heran, muss kurz vor Ende der Runde dann aber vorzeitig seine Sachen packen, da der anhaltende Regen das Terrrain flutet, womit er erst am Sonntag ab 13:00 MEZ die Runde beenden kann.

Souverän findet er sich dann am Nachmittag bei der Fortsetzung zurecht und notiert souveräne Pars. Am Schlussloch passt dann noch einmal alles zusammen und mit dem Birdie auf der 18 pusht er sich auch noch auf Rang 6 nach vor. Damit fährt er nach Timon Baltl und Maximilian Steinlechner nicht nur als dritter Österreicher einen Top 10 Platz auf der heurigen Challenge Tour ein, sondern nimmt generell sein erstes Spitzenresultat der Saison mit, was ihm auch im Road to Mallorca auf jeden Fall deutlich weiterhilft.

„Die Woche war sehr interessant. Die ersten beiden Runden waren richtig gut, am Samstag hat es dann den ganzen Tag über wirklich voll geregnet und auch der Wind hat gedreht, was den Platz meiner Meinung nach deutlich schwieriger gemacht hat. Ich hatte auch etwas Rückenschmerzen, aber nach 14 Löchern mussten wir aufgrund des anhaltenden Regens ohnehin abbrechen“, fasst er noch einmal die ersten Tage zusammen.

„Der Plan war eigentlich, dass heute noch die 4. Runde auch gespielt wird und die Greenkeeper haben wirklich alles versucht, aber es ist einfach nicht gegangen. Ich habe dann heute meine vier Löcher noch reingespielt, konnte auf der 18 noch ein Birdie machen, womit sich das erste Top 10 für mich ausgegangen ist heuer. Das taugt mir richtig, denn es war heute wirklich nicht leicht zu spielen noch bei ungutem Wind. Ich flieg morgen in der Früh nach Hause, bereite mich dort vor und tausch mal die Wäsche aus und dann geht’s am Mittwoch wieder nach Schweden zurück.“

Top 10 hauchdünn verpasst

Nach solidem Beginn tritt sich Max Lechner am Par 3 der 4 ein Bogey ein, hat darauf jedoch sofort die passende Antwort parat und stopft kurz vor dem Turn am Par 3 der 9 den nächsten Birdieputt, womit er weiterhin voll an den Top 10 dran bleibt. Hochkonzentriert spult er dann die zweite Platzhälfte ab, krallt sich am Par 3 der 12 noch ein drittes Birdie und marschiert so mit der 65 (-2) über die Ziellinie. Da das Turnier wegen des Starkregens jedoch auf 3 Runden verkürzt werden muss, verpasst er so als 13. hauchdünn das erhoffte Topergebnis.

Nach dem Turnier meint er: „Die Steigerung in meinem Spiel ist das Ergebnis von Geduld, sowie guter und konsequenter Arbeit. Golf ist da unvergleichlich in der Hinsicht. Ich habe diesmal sehr konstant und ohne gravierende Fehler gespielt. Kommende Woche werde ich auch bei der Indoor Golf Group Challenge wieder mit einer Einladung an den Start gehen.“

Nur knapp dahinter

Max Steinlechner ist am Samstag auf den Frontnine vor allem mit den kurzen Bahnen eindeutig „per Du“, denn nach souveränen ersten Löchern, geht sich auf der 4 schließlich das erste Birdie aus und da er sich auf der 9 noch ein weiteres Par 3 Birdie schnappt, mischt er sich sogar endgültig in den Titelkampf ein. Richtig „on-fire“ lässt er gleich noch zwei weitere folgen, schnürt so sogar den Hattrick und marschiert damit bis an die Spitze nach vor. Ein absolute Horrorloch wird ihm dann aber zum Verhängnis, denn auf der 13 baut er sogar einen Schneemann, rasselt so wieder auf Level Par zurück und findet sich am Ende nach der 67 (Par) sogar „nur“ auf Rang 18 wieder.

Jacques Kruyswijk (RSA) sichert sich beim verkürzten schwedischen Challenge mit einer 63er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 9 unter Par den Sieg.

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Heiße Eisen

DORMY OPEN – 2. RUNDE: Mit Niklas Regner, Maximilian Steinlechner und Maximilian Lechner mischen im Askerunds Golfklubb gleich drei Österreicher mehr als aussichtsreich mit.

Niklas Regner zeigte zum Auftakt mit später Startzeit eine hervorragende Leistung und mischt nach einer fehlerlosen 63 (-4) im Spitenfeld mit. Auch Max Lechner und Max Steinlechner hatten am Donnerstag alles im Griff und biegen voll auf Cutkurs in den zweiten Spieltag ab. Timon Baltl muss sich nach der 70 (+3) deutlich steigern.

Bei Niklas Regner geht zwar der Start mit einem anfänglichen Bogey ziemlich daneben, danach weckt er aber Erinnerungen an die starke erste Runde und marschiert mit gleich drei Birdies bis in die erste Verfolgerposition. Ein weiterer Fehler auf der 7 bremst ihn zwar wieder ein, bei 1 unter Par mischt er aber weiterhin im Spitzenfeld mit. Das ändert sich auch auf den zweiten neun Bahnen nicht, denn nach zwei weiteren roten Einträgen bei nur noch einem Schlagverlust, geht sich die 65 (-2) aus, womit er lediglich Ivan Cantero Gutierrez (ESP) den Vortritt lassen muss.

„Es waren zwei sehr solide Runden, vor allem das kurze Spiel rund ums und ins Grün war wirklich sehr gut bislang. Der Driver ist noch etwas ausbaufähig, aber ich hab ja noch zwei Runden. Der Wetterbericht schaut fürs Wochenende jetzt nicht so wirklich gut aus, aber es hilft eh nichts, wir müssen es sowieso nehmen wie es kommt“, zeigt er sich mit den ersten 36 Löchern klarerweise sehr zufrieden.

Gut dabei

Nach sehr solidem Beginn findet Max Steinlechner am Nachmittag auf der 5 schließlich das erste Birdie. Dieses verspielt er zwar kurz darauf mit dem ersten Fehler wieder, locht aber schon auf der 8 zum nächsten roten Eintrag und kommt so immerhin im Minusbereich zum Turn. Diesen schraubt er dann mit einem Birdiedoppelpack auf der 10 und der 11 noch deutlich weiter nach unten und zieht so auch im Klassement spürbar nach vor. Auf der 15 schleicht sich dann zwar noch ein Fehler ein, am Par 3 der 17 hat er darauf aber die passende Antwort und lauert so als 12. nach der 64 (-3) nur ganz knapp hinter den Top 10.

Zwar radiert sich Max Lechner ein anfängliches Birdie am Par 3 der 4 wieder aus, mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 5 taucht er dann aber klar in den roten Bereich ab und pusht sich mit zwei weiteren Schlaggewinnen bei nur noch einem Fehler sogar bereits bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Mit seinem bereits sechsten Schlaggewinn festigt er dann auf der 11 vorerst seine Position, muss jedoch auf der 14 auch einen weiteren Fehler einstecken. Zum Abschluss schlittert er dann sogar noch in ein Doppelbogey auf der 18 und bringt so am Ende „nur“ die 66 (-1) ins Ziel, womit er aber als 20. in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende cuttet.

Deutlich vorbei

Timon Baltl läutet schon früh mit einem Birdie auf der 11 die erhoffte Aufholjagd ein, bremst sich kurz darauf mit einem Bogey aber selbst wieder aus. Immerhin geht sich gleich danach auch ein weiteres Erfolgserlebnis aus. Auf den Frontnine kann er aber nicht mehr zusetzen und kommt nach einem zweiten Bogey schließlich sogar nur mit der 67 (Par) zum Recording, womit er den Cut doch deutlich verpasst.

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Niklas Regner

Mit dabei

DORMY OPEN – 1. RUNDE: Niklas Regner mischt nach einer fehlerlosen 63 (-4) im Spitzenfeld mit. Auch Max Lechner und Max Steinlechner liegen klar im Askerunds Golfklubb voll auf Cutkurs.

Maximilian Steinlechner darf nach seinem Top 10-Ergebnis in Finnland, zugleich seinem besten Ergebnis auf der Challenge Tour und Jahresbestleistung im rotweißroten Lager überhaupt, beim nächsten Turnier auch ohne Wild Card antreten. Die Dormy Open lockt mit 250.000 Dollar Preisgeld und Punkten für die Road to Mallorca. Timon Baltl, Niklas Regner und Max Lechner wollen beim zweiten Event des Scandinavian Swings ebenfalls überzeugen.

Mit souveränen Pars findet sich Niklas Regner am Nachmittag auf den Backnine recht gut zurecht und sorgt mit einem Birdie auf der 16 auch für einen zwischenzeitlichen Farbklecks auf der Scorecard. Nach dem Turn kommt der 24-jährige dann aber ins Rollen und findet klar den richtigen Rhythmus, denn auf der 1, der 3 und der 5 rollt er noch die fälligen Birdieputts ins Ziel und bringt nach makellosem Auftritt schließlich die 63 (-4) über die Ziellinie, womit er sich auf dem hervorragenden 5. Platz einreiht.

Auf Kurs

Nachdem sich schon auf der 11 das erste Birdie ausgeht, mischt Max Lechner nahezu von Beginn an in den roten Zahlen mit. Auch danach hat der Gloggnitzer alles im Griff und stopft auf der 16 und der 18 zwei weitere Birdieputts, was ihn im Spitzenfeld auf die Frontnine abbiegen lässt. In dieser Tonart geht es vorerst auch weiter, denn mit nach wie vor fehlerlosem Spiel krallt er sich auf der schon 3 Birdie Nummer 4. Erst im Finish geht ihm etwas der Saft aus, was sich auch noch in zwei Bogeys manifestiert. Mit der 65 (-2) reiht er sich aber als 24. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 ein.

Max Steinlechner knüpft zunächst von Beginn an an den starken Auftritt der Vorwoche an und legt mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 11 los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Ein weiteres Erfolgserlebnis bugsiert ihn dann ins Spitzenfeld, bis er den Schwung total verliert und nach drei Bogeys sogar nur bei Level Par in der 1. Teebox steht. Auf den vorderen neun Löchern stabilisiert er sein Spiel dann aber wieder, schnappt sich auf der 2 noch ein Birdie und verwaltet dieses souverän die verbleibende Runde über, womit er sich mit der 66 (-1) ebenfalls als 39. recht souverän auf Kurs in Richtung Wochenende bringt.

Verpatzter Auftakt

Timon Baltl legt am Nachmittag mit Bogey-Birdie-Bogey einen richtig farbenfrohen Start hin. Erst danach stabilisiert er sein Spiel, der scoretechnische Ausgleich will sich jedoch nicht ausgehen. Ganz im Gegenteil, denn auch die Backnine beginnen wieder recht bunt und da sich zusätzlich auf der 15 sogar ein Doppelbogey einschleicht, geht sich für Timon am Ende sogar nur die 70 (+3) und Rang 122 aus. Rikard Karlberg (SWE) schnappt sich in seiner Heimat mit einer 61 (-6) die frühe Führung.

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Maximilian Steinlechner

Finnland knallrot

FINNISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Max Steinlechner und Niklas Regner legen im Vierumäki Resort knallrote Auftaktrunden hin. Auch Daniel Hebenstreit und Timon Baltl bringen sich auf Cutkurs. 

Der Scandinavian Swing der Challenge Tour startet mit gleich 5 Österreichern im finnischen Vierumäki Ressort. Beim nördlichsten Stopp von Europas Nachwuchstour hofft vor allem Timon Baltl darauf, seinen gute Form endlich in ein Topergebnis ummünzen zu können. Sein steirischer Landsmann Niklas Regner konnte ebenfalls noch nicht das Spielrecht für die nächste Saison absichern und benötigt dringend gute Ergebnisse. Dank des schwachen Teilnehmerfeldes – viele etablierte Challenge Tour-Asse schafften es in das nordirische Turnier – sind auch Max Lechner, Max Steinlechner und Daniel Hebenstreit beim 250.000 Dollar-Event mit dabei.

Max Steinlechner fühlt sich in Finnland auf den Backnine sichtlich richtig wohl, denn bereits am Par 5 der 12 geht sich das erste Birdie aus und da er von der 16 weg richtig aufs Gas drückt und sich noch vor dem Turn gleich drei weitere rote Einträge sichert, marschiert er sogar bis ins Spitzenfeld nach vor. Genug hat er damit jedoch nocht nicht und legt gleich auf der 1 den nächsten Schlaggewinn nach. Erst danach geht er es ruhiger an, bleibt jedoch die gesamte Runde über makellos und eröffnet so mit der 66 (-5), die ihn als 8. in eine hervorragende Ausgangslage bringt.

Niklas Regner stopft schon am Par 5 der 12 den fälligen Birdieputt und mischt so recht rasch im Minusbereich mit. Zwar zeigt er auch danach sehenswertes Golf, verabsäumt es jedoch auf den Backnine weiter nachzulegen. Das holt er jedoch sehenswert auf den vorderen neun Löchern nach, denn mit weiterhin fehlerlosem Spiel holt er sich gleich noch drei weitere Birdies ab und unterschreibt so schlussendlich die bogeyfreie 67 (-4), womit er als 23. voll in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Freitag startet.

Auf Kurs

Timon Baltl hat einigermaßen zu kämpfen, wie zwei recht frühe Bogeys auf der 13 und dem Par 3 der 15 untermauern. Immerhin geht sich auf der 16 schließlich auch das erste Birdie aus. Dieses stabilsiert beim Steirer nicht nur das Spiel, sondern bringt ihn auch so richtig ins Rollen, denn von der 4 weg schhnürt er sogar einen Birdiehattrick und bringt so am Ende eine 69 (-2) zum Recording, die ihn als 46. auf Wochenendkurs bringt.

Daniel Hebenstreit mischt von Beginn an in den roten Zahlen mit, denn bereits am Par 5 der 1 geht sich der erste rote Eintrag aus und da er auch danach starkes Golf zeigt und sich am ersten Par 3 der Runde den nächsten roten Eintrag krallt, legt er einen durchaus sehenswerten Start hin. In Folge reißt der Schwung jedoch ab, was sich auch in zwei Fehlern wiederspiegelt. Da er danach jedoch gleich drei Birdies notiert, kann er sich am Ende sogar noch ein Bogey erlauben um sich immerhin mit der 69 (-2) die Platzierung mit seinem Landsmann zu teilen.

Deutlich hinterher

Max Lechner startet mit zwei Birdies am Nachmittag wie aus der Pistole geschossen. Danach ebbt der Schwung jedoch ab und nach einer längeren Parserie erwischt es ihn kurz vor dem Turn auf der 9 schließlich auch mit dem ersten Bogey. Dieses kostet im Nachhinein betrachtet auch total den Rhythmus, denn auf den Backnine häuft er zahlreiche weitere Fehler an und steht so am Ende sogar nur mit der 76 (+5) und als 147. wieder beim Recording.

Lauri Ruuska (FIN) packt in seiner Heimat am Donnerstag eine fantastische 59 (-12) aus und diktiert damit eindeutig das Geschehen.

Leaderboard Finnish Challenge

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Niklas Regner

Hürde genommen

BIG GREEN EGG CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner nimmt dank einer 70 (-2) am Freitag die Cuthürde souverän. Max Steinlechner zieht im Wittelsbacher GC ebenfalls ins Wochenende ein. Timon Baltl und Max Lechner scheitern an der gezogenen Linie.

Nach dem Heimspiel in Adamstal geht es für Timon Baltl, Niklas Regner sowie Max Lechner und Max Steinlechner in gewohnten Gefilden weiter: die Big Green Egg German Challenge wird im bayrischen Wittelsbacher GC ausgetragen. Am Parklandkurs 50 Kilometer nördlich von München feierte Baltl im Vorjahr mit Platz 10 sein bestes Saisonergebnis. Nach einer bislang insgesamt durchwachsenen Challenge Tour-Saison hoffen die Österreicher auf die dringend benötigte Leistungssteigerung um sich in Europas beinharter Nachwuchsliga zu behaupten.

Niklas Regner erwischt einmal mehr nur einen sehr schleppenden Start, was sich in gleich zwei frühen Bogeys bemerkbar macht. Nachdem er danach jedoch auf der 15 den Adler landen lässt und auch vom Par 5 der 18 noch ein Birdie mitnimmt, kommt er immerhin sogar im roten Bereich auf den Frontnine an. Richtig in Schwung bringt ihn die heiße Phase jedoch nicht, denn ein Par 5 Bogey auf der 1 gleicht er zwar postwendend wieder aus, auf drei weitere Fehler weiß er jedoch keine Antwort mehr, weshalb er nur mit der 74 (+2) zum Recording marschiert.

Am Freitag verpasst er zwar am anfänglichen Par 5 noch das erhoffte schnelle Birdie, drückt danach jedoch mit einem roten Doppelpack auff der 3 und der 4 aufs Tempo und zieht so sehenswert über die gezogene Linie nach vor. Ein Par 3 Bogey bremst den Schwung dann zwar auf der 6 wieder ab, nach den Frontnine hält er sich jedoch noch auf Wochenendkurs. Erneut geht sich jedoch auf der 10 nur ein Bogey aus, womit er wieder hinter die gezogene Linie zurückrutscht. Zwei Pars 5 Birdies auf der 15 und der 18 lassen ihn schließlich aber die 70 (-2) unterschreiben, womit er sich als 41. souverän in den Moving Day spielt.

„Ich bin vorerst mal froh, dass ich nach drei verpassten Cuts in Folge wieder in einem Wochenende bin und das auf einer Wiese die mir die letzten Jahre eigentlich so gar nicht gelegen ist. Das nervenstarke Finish zur Runde mit 2 unter Par gibt mir auch extrem viel Auftrieb. Das Spiel war ganz okay, nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht. Der Putter hat gut funktioniert und ich hoffe, dass das am Wochenende so weiter geht. Ich war jetzt noch 90 Minuten auf der Range und hab die Eisen geschärft, dementsprechend positiv blicke ich den nächsten beiden Runden entgegen“, so der Liezener nach dem geschafften Cut.

Ebenfalls im Wochenende

Max Steinlechner beginnt das Turnier am Nachmittag zwar gleich mit einem Birdie, kann jedoch nicht daran anknüpfen und rutscht mit einer Schwächephase und einem Bogeydoppelpack am Par 3 der 6 und der 7 sogar in den Plusbereich ab. Immerhin geht sich noch vor dem Turn auf der 9 der Ausgleich zurück auf Even Par aus. Auf den hinteren neun Löchern hält er dann aber Fehler gekonnt fern und da sich sowohl auf der 13 als auch auf der 17 noch zwei weitere Birdies ausgehen, legt er mit einer 70 (-1) einen durchaus ansprechenden Start hin, der ihm auch die Chance auf ein Spitzenergebnis noch offen hält.

Mit einer der ersten Startzeiten findet er sich dann auch am Freitag gut zurecht und schnappt sich schon auf der 12 ein frühes Birdie. Dieses egalisiert er sich zwar kurz darauf mit einem Bogey ungewollt wieder, stopft am Par 5 der 15 aber den nächsten Birdieputt und dockt so zur Halbzeit voll an den Top 10 an. Das ändert sich jedoch zu Beginn der Frontnine drastisch, denn mit gleich vier Bogeys am Stück rasselt er wieder weit zurück, cuttet nach der 75 (+3) aber am Ende als 49. ebenfalls ins Wochenende.

Klar gescheitert

Timon Baltl startet mit später Startzeit ganz souverän ins Turnier, läuft jedoch lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst kurz vor dem Wechsel auf die Backnine erbarmt sich die 9 schließlich und lässt den 28-jährigen unter Par abtauchen. So blass die Frontnine auch waren, so farbenfroh gestaltet sich die hintere Platzhälfte, denn er findet zwar noch zwei weitere Birdies auf den Par 5 Löchern der 15 und 18, zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey lassen am Ende aber nur die 73 (+1) zu, womit er sich rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

Von Beginn an hat er am zweiten Spieltag dann einige Schwierigkeiten und rutscht mit zwei Bogeys auf der 10 und der 14 doch klar hinter die gezogene Linie zurück. Am Par 5 der 15 kämpft er sich dann zwar wieder heran, mit einem weiteren Fehler auf der 17 ebbt die Aufbruchsstimmung jedoch rasch wieder ab. Vergeblich läuft er dann auf den Frontnine dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher und da sich auf der 9 noch ein abschließendes Bogey einschleicht, verpasst er mit der 75 (+3) den Cut doch recht klar.

Mit gleich zwei Bogeys stolpert Max Lechner mehr schlecht als recht in den Tag und da sich auf der 7 dann noch ein Fehler einschleicht, liegt der Gloggnitzer schon früh deutlich zurück. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn auf der 9 dann auch das erste Birdie des Tages aus. Ins Rollen bringt ihn dieses jedoch nicht und da es sich neben nur noch einem weiteren roten Eintrag noch ein Doppelbogey und ein Bogey auf der Scorecard bequem machen, steht er am Ende sogar nur mit der 76 (+4) beim Recording.

Mit einem anfänglichen Bogey torpediert er sich am Freitag in den Morgenstunden dann gleich zu Beginn die erhoffte Aufholjgad, locht jedoch gleich danach am Par 3 zum scoretechnischen Ausgleich und holt sich am Par 5 der 15 das nächste Birdie ab, womit er die Frontnine immerhin im roten Bereich in Angriff nimmt. Nach zwei weiteren Birdies, einem Bogey und einem Doppelbogey unterschreibt er schließlich aber nur die 72 (Par), was aufgrund der verpatzten Auftaktrunde nicht für den Wochenendeinzug reicht.

Sam Hutsby (ENG) startet bei gesamt 7 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Big Green Egg Challenge

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Einsam auf Kurs

Timon Baltl notiert zum Auftakt der EURAM Bank Open im GC Adamstal als einziger heimischer Spieler mit einer 68 (-2) eine Runde unter Par und ist damit auch der einzige Österreicher auf Kurs in Richtung Wochenende. Maximilian Steinlechner, sowie Lukas Lipold und Niklas Regner liegen zumindest nicht allzu weit vom rettenden Cut-Ufer entfernt. Robin Roussel (FRA) setzt mit einer 63 (-7) die frühe Bestmarke.

Mit starker nationaler und internationaler Besetzung geht der Höhepunkt des heimischen Turnierkalenders über die Bühne. Beim 250.000 Euro Challenger im Golfclub Adamstal sind mit Marc Hammer (GER) und Stuart Manley (WAL) die letzten beiden Champions sowie sechs Turniersieger des heurigen Jahres auf der Challenge Tour am Start. Bei Franz Wittmann’s jährlichem Golffest wollen auch 10 Österreicher ein Wörtchen bei der Entscheidung mitreden, auch wenn Niklas Regner und Timon Baltl zuletzt in Italien den Cut verpasst hatten und heuer noch nicht so richtig in Form kommen wollten.

Letztgenannter findet sich am Nachmittag sofort gut zurecht und holt sich gleich auf der 11 das erste Birdie ab und zeigt auch in Folge sehenswertes Golf, was bereits auf der 14 mit dem zweiten roten Eintrag belohnt wird. Nach weiteren Pars erwischt es ihn schließlich auf der 17 aber auch mit dem ersten Fehler des Tages. Dieser kostet auch sichtlich den Rhythmus, denn zu Beginn der Frontnine tritt er sich auf der 2 das nächste Bogey ein, kämpft sich am Par 5 danach aber immerhin sofort wieder in den roten Bereich zurück und legt am „Green Monster“ der 7 den nächsten Schlaggewinn nach. Schlussendlich bringt er die 68 (-2) über die Ziellinie und ist damit nach der Auftaktrunde als 27. der einzige Österreicher auf Cutkurs.

„Ich bin mit dem 1. Tag zufrieden. Er war sehr anstrengend wegen des drehenden Windes musste man sehr konzentriert sein, um den richtigen Zeitpunkt des Abschlages zu wählen. Es war von mir trotzdem eine solide Leistung, die auch mit vier Birdies und zwei Bogeys belohnt wurde“, so der bestplatzierte Österreicher nach der Auftaktrunde.

Cut in Sichtweite

Maximilian Steinlechner verpasste zwar beim DP World Tour Gastspiel in Dänemark knapp den Cut, tankte mit einer starken 2. Runde aber sichtlich Selbstvertrauen, dass er auch auf den Backnine in Adamstal gekonnt in die Waagschale wirft, denn nach souveränem Beginn schnappt er sich am Par 5 der 15 ein erstes Birdie. Nachdem er dann auf der 17 rasch ein weiteres nachlegt, knackt er schon früh die Top 10. Lange Zeit verwaltet der Neo-Pro sein Ergebnis und spult auf den vorderen neun Löchern Par um Par ab. Erst im Finish reißt die souveräne Serie dann ab und mit zwei abschließenden Fehlern muss er sich schließlich sogar mit der 70 (Par) anfreunden, die ihm als 68. sogar etwas Rückstand auf die erwartete Cutmarke einbrockt.

Lukas Lipold startet als erster Österreicher in den Morgenstunden ins Heimevent und muss schon auf der 11 ein frühes erstes Bogey notieren. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar, Birdie will jedoch keines gelingen und da er sich kurz vor dem Turn am Par 3 der 18 noch einen Schlagverlust eintritt, steht er sogar nur bei 2 über Par in der 1. Teebox. Dort schlittert er dann prompt in den nächsten Fehler, pusht sich mit einem mehr als sehenswerten Birdie-Eagle Intermezzo aber in Windeseile wieder auf Even Par zurück. Gegen Ende schleicht sich dann auf der 8 jedoch noch ein Bogey ein, weshalb er sich schließlich mit der 71 (+1) und Rang 87 anfreunden muss.

„Es war für mich eine solide Runde mitmeiner Leistung war ich ganz zufrieden, mit dem Score nicht. Das lange Spiel hat geklappt, aber beim Putten gab es heute Schwierigigkeiten für mich. Ein Eagle und ein Birdie haben mich aber noch etwas besser ausschauen lassen“, bilanziert Lipold nach der Runde.

Niklas Regner häuft zu Beginn Bogeys und sogar ein Doppelbogey an und liegt damit schon früh weit zurück. Erst das berühmte Par 5 der 7 erbarmt sich dann und lässt auch das erste Birdie springen. Richtige Initialzündung stellt dies jedoch noch nicht dar, denn die Backnine beginnen mit einem weiteren Bogey am Par 3 der 12 ebenfalls alles andere als prickelnd. Erst danach kommt der derzeit bestplatzierte Österreicher im Challenge Tour Ranking auf Touren und holt sich noch drei Birdies ab, womit er sich zumindest noch zur 71 (+1) arbeitet und so auch etwas näher an der erwarteten Wochenendmarke übernachtet.

Nach der Runde gibt er sich kämpferisch: „Ich habe gut angefangen, dann bin ich leider mit dem Wind nicht mehr zurecht gekommen. Dadurch entstand für mich großer Druck. Durch zwei billige Bogeys und einem Doppel-Bogey bin ich zurück gefallen und lag schon auf +3. Dann ist es mir noch gelungen etwas Boden gut zu machen. Meine Stärke ist sicher das lange Spiel und das kommt hier einfach nicht zur Geltung. Ich hoffe trotzdemauf morgen.“

Schon früh tritt sich Uli Weinhandl am Nachmittag etliche Fehler ein, ehe er ab der 17 mit dem ersten Birdie einen durchaus passablen Rhythmus findet. Am Ende stehen vier Birdies zwar drei Bogeys und einem Doppelbogey gegenüber, mit der 71 (+1) hat aber auch er mit einer guten Freitagsrunde durchaus noch Chancen auf Preisgeld.

Einiges aufzuholen

Bereits auf der 11 krallt sich Daniel Hebenstreit ein schnelles erstes Birdie und taucht so nahezu von Beginn an in die roten Zahlen ab. Auch danach zeigt der 25-jährige durchwegs sehenswertes Golf und belohnt sich dafür am Par 5 der 15 und der 17 mit den nächsten Erfolgserlebnissen. Erst das Par 3 der 18 brummt ihm dann auch den ersten Fehler auf, den er, kaum auf den Frontnine angekommen, jedoch postwendend wieder egalisiert. Das „Green Monster“ schlägt dann aber unerbittlich zu, denn am Par 5 der 7 tritt er sich sogar eine 10 ein und muss sich so am Ende sogar mit einer 72 (+2) abfinden, was nur für Rang 103 reicht.

Maximilian Lechner kommt nach einem Par 4 Birdie auf der 18 zwar im roten Bereich auf den Frontnine an, dort können dann zwei weitere Birdies jedoch die Masse an Schlagverlusten nur etwas abfedern, besseres als die 73 (+3) und Platz 121 geht sich am Ende aber nicht aus. Timo Wöll (Am) kommt am Nachmittag mit dem selben Ergebnis zum Recording. Bernard Neumayer stolpert auf der 10 mit einem Triplebogey regelrecht ins Heimevent, steuert danach mit zwei Birdies zwar kurzzeitig gegen, rutscht mit weiteren Fehlern aber deutlich zurück. Am Ende geht sich sogar nur die 76 (+6) aus, womit der Weg ins Wochenende am Freitag vom 141. Platz aus bereits richtig weit ist. Maximilian Klaus (Am) notiert gar nur eine 79 (+9) und rangiert lediglich auf Rang 152.

„Ich war mit dem Beginn der Runde recht zufrieden und fühlte mich auch gut. Plötzlich fing ich auf den zweiten Neun ein Bogey ein und konnte mich danach nicht mehr erholen. Meine Schläge waren schlecht und ich kassierte weitere Bogeys, zwei Birdies dazwischen, haben das Resultat auch nicht besser gemacht, aber mein Seibstvertrauen für morgen ist wieder vorhanden“, so Lechner nach dem Recording.

Robin Roussel (FRA) verewigt am Donnerstag am anspruchsvollen Terrain gleich neun Birdies, was bei lediglich zwei Fehlern für eine hervorragende 63 (-7) und die Führung reicht. Nach der Runde meint der Leader: „Für mich war das heute ein sehrguter Tag. Dieser Kurs liegt mir ich habe mich von Beginn an sehr gut gefühltund konnte mich so mit dem gewonnenen Optimismus von Hole zu Hole steigern. Ich habe viele Greens getroffen und habe daher neun Birdies und zwei Bogeys gespielt. Mit diesem Score muss man zufrieden sein. Ich bin daserste Mal hier im Adamstal, der Kurs ist sehr interessant, ich hoffe meine Form hält auch noch für die nächsten Tage an.“

Leaderboard EURAM Bank Open

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Niklas Regner

Im Spitzenfeld

KASKADA CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner cuttet nach einer 71 (Par) am Freitag im Spitzenfeld ins Wochenende. Auch Max Lechner stemmt im Kaskada Golf Resort mit einer 70 (-1) den Cut.

Niklas Regner hat in den letzten Trainingssessions sichtlich an den richtigen Stellschrauben gedreht, denn nach einer knallroten 65 (-6) musste er am Donnerstag lediglich Lorenzo Scalise (ITA) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Am Freitag soll nun mit früher Startzeit klarerweise die Fortsetzung gelingen. Auch Maximilian Steinlechner wusste bei seiner ersten Runde als Pro durchaus zu überzeugen und hat nach einer 69 (-2) die Top 10 noch klar in Sichtweite. Max Lechner und vor allem Timon Baltl benötigen am Freitag eine deutliche Steigerung, wollen sie auch am Wochenende noch mit von der Partie sein.

Ganz konzentriert spult Niklas Regner am Freitag dann die Frontnine ab und schnappt sich auf einer fehlerlosen Platzhälfte auf der 7 auch ein Birdie, womit er endgültig zum Spitzenreiter aufschließt. Bei gedämpfteren Scores als noch am Vortag zeigt der 24-jährige auch nach dem Turn eine ansprechende Leistung. Erst am Par 5 der 15 erwischt es ihn dann erstmals mit einem Bogey, worauf er auf den verbleibenden Bahnen nicht mehr reagieren kann. Mit der 71 (Par) bleibt er aber auch weiterhin als 4. dem Spitzenfeld erhalten und geht aus richtig vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Max Lechner drückt am Nachmittag von Beginn an gehörig aufs Tempo und liegt nach fünf Birdies bereits nach nur sieben gespielten Löchern bei 5 unter Par. Zwar erwischt es ihn am Par 3 der 8 dann mit einem Doppelbogey, sofort stopft er auf den darauffolgenden Löchern aber die nächsten Birdieputts und hat so bereits die Top 10 im Visier. Wie aus dem Nichts reißt der Schwung jedoch plötzlich total ab und nach gleich vier Bogeys danach geht sich am Ende gerade noch so eine 70 (-1) aus, womit er jedoch die Cuthürde als 48. doch recht souverän nimmt.

Beim Debüt leer ausgegangen

Gleich auf der 11 erwischt es Neo-Pro Max Steinlechner mit einem Triplebogey heftig und da sich kurz danach auch auf der 13 und der 14 Fehler einschleichen, worauf er auf den Backnine nicht reagieren kann, rutscht er sogar rasch hinter die gezogene Linie zurück. Kurz flackert dann mit einem Eagle auf der 1 noch einmal Hoffnung, weitere Fehler danach lassen schlussendlich jedoch nur eine 78 (+7) zu, womit er bei seinem Debüt als Pro doch deutlich am Cut vorbeisegelt.

Timon Baltl legt gleich auf der 10 und der 11 mit Birdies perfekt los und pirscht sich so in Windeseile näher an die gezogene Linie heran. Zwar ebbt der Schwung in Folge etwas ab, mit fehlerlosem Spiel und weiterem Birdie auf der 1 dockt er aber endgültig an der wichtigen Marke an. Da er sich danach allerdings auf der 2 sogar ein Triplebogey eintritt, rutscht er wie aus dem Nichts aber wieder deutlich zurück und gibt in Folge das Turnier vorzeitig auf.

Borja Virto (ESP) nimmt nach der 66 (-5) und bei gesamt 11 unter Par den Moving Day als Führender in Angriff.

Leaderboard Kaskada Challenge

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Richtige Stellschrauben justiert

KASKADA CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner scheint in den Trainingssessions die richtigen Stellschrauben justiert zu haben, denn nach einer knallroten 65 (-6) muss er im Kaskáda Golf Resort lediglich Lorenzo Scalise (ITA) knapp den Vortritt lassen. Auch Max Steinlechner gibt bei seinem Profidebüt eine sehenswerte Visitenkarte ab.

Nach einem unproduktiven Abstecher auf die iberische Halbinsel ist Niklas Regner zurück in der Tschechischen Republik beim zweiten Challenger. Im Kaskada Golf Resort von Brünn hoffen auch Timon Baltl, Max Lechner und Max Steinlechner auf ein Topergebnis. Steinlechner bestreitet sein erstes Tour-Event als Profi und bereitet sich in Europa auf die PGA Tour Canada vor, für die er sich als 20. im neuen PGA Tour University Ranking qualifizierte.

Niklas Regner beginnt am Nachmittag nach Maß und schnappt sich gleich auf der 10 das erste Birdie. Generell scheint der 24-jährige in den letzten Trainingseinheiten an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben, denn nach vier Pars setzt er mit einem Birdiehattrick zu einem sehenswerten Überholmanöver an. Erst ein Bogey auf der 18 bremst den Liezener dann erstmals etwas ein.

Aus der Ruhe lässt er sich vom Bogey aber nicht bringen und holt sich gleich am Par 5 der 1 das nächste Birdie ab, auf das er zeitnah auf der 4 ein weiteres draufpackt. Ein weiterer Fehler auf der 6 spornt ihn dann noch zu einem starken Finish ab, denn mit zwei abschließenden Birdies am Par 3 der 8 und dem Par 5 der 9 steht er schließlich sogar mit der knallroten 65 (-6) beim Recording und muss damit lediglich Lorenzo Scalise knapp den Vortritt lassen.

Gelungene erste Runde als Pro

Mit souveränen Pars findet Max Steinlechner gut ins Turnier, muss schließlich aber auf der 7 das erste Bogey einstecken. Die Reaktion folgt jedoch prompt, denn schon am Par 3 der 8 stopft er den ersten Birdieputt und dreht sein Score so postwendend wieder auf Anfang. Bereits auf der 11 gelingt dann erstmals der Sprung in den roten Bereich, den er jedoch schon auf der 14 mit einem Par 3 Bogey wieder verlässt. Da er aber neben dem Par 5 der 15 auch die 18 noch bestens im Griff hat und sich noch zwei weitere Birdies schnappt, geht sich am Ende immerhin eine 69 (-2) aus, womit er als 21. einen durchaus gelungenen Auftakt verbuchen kann.

Max Lechner findet sich mit allererster Startzeit auf den Backnine zunächst gut zurecht und liegt nach Birdies auf der 11 und dem Par 5 der 15 rasch gut auf Kurs. Kurz vor dem Turn geht der Schwung dann allerdings ziemlich verloren und nach Doppelbogey auf der 17 und Bogey auf der 18 steht er sogar nur im Plusbereich in der 1. Teebox. Eine weitere Doublette auf der 2 und noch ein zusätzliches Bogey auf der 5 werfen ihn dann immer weiter zurück. Erst zwei Erfolgserlebnisse auf der 6 und dem abschließenden Par 5 der 9 halten den Schaden dann noch in Grenzen, nach der 73 (+2) ist der Weg ins Wochenende vom 84. Platz aus aber bereits etwas steinig.

Timon Baltl radiert sich ein anfängliches Birdie zwar sofort wieder aus, locht jedoch auf der 3 und der 4 die nächsten Birdieputts und legt so einen durchaus ansehnlichen Start hin. Wie aus dem Nichts reißt der Schwung aber total ab, und nach Doppelbogey und zwei weiteren Fehlern kommt er sogar nur bei 2 über Par zum Turn. Dort stabilisiert er sein Spiel dann zwar vorerst wieder etwas, kann jedoch keinen Birdiekonter setzen und tritt sich gegen Ende sogar noch drei weitere Fehler ein, womit sich lediglich die 76 (+5) und Rang 123 ausgeht.

Leaderboard Kaskada Challenge

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Tschechische Nullnummer

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Mit Timon Baltl, Niklas Regner und Maximilian Lechner scheitern im Panorama Golf Resort von Kácov gleich alle drei Österreicher am Cut.

Nach einer Woche Pause geht es für unsere Jungs in Tschechien auf der Challenge Tour weiter. Niklas Regner und Timon Baltl spielten zwar zuletzt brav mit, in Europas beinharter Nachwuchsliga zählen jedoch nur absolute Topergebnisse. Im Panorama Golf Resort von Kácov hoffen die Österreicher auf ein wenig Heimvorteil, dass vertraute Bedingungen für den notwendigen zusätzlichen Schub am Leaderboard sorgen werden. Max Lechner kommt dank einer Wild Card zu seinem Debüt im heurigen Jahr auf der Challenge Tour.

Timon Baltl ist als einziger der drei Österreicher zum Auftakt am Vormittag unterwegs und findet mit sicheren Pars absolut souverän ins Turnier. Am Par 3 der 7 bringt er dann auch erstmals den Putter auf Temperatur und da sich auch am Par 5 der 9 ein roter Eintrag ausgeht, kommt er sogar bei 2 unter Par auf den Backnine an. Dort baut er sein Score dann nach einem Par 3 Birdie auf der 13 noch weiter aus, muss in Folge jedoch auch die ersten Bogeys einstecken. Der 28-jährige fängt sich aber rechtzeitig und egalisiert beide Schlagverluste noch auf der 16 und der 18, was ihn am Ende mit der 69 (-3) über die Ziellinie marschieren lässt und ihm eine durchwegs vielversprechende Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

Bei leicht gedämpfteren Scores findet er sich am Freitag mit einem schnellen Birdie auf der 11 zunächst recht gut zurecht, schlittert danach aber neben einem Par 5 Bogey auch in ein Doppelbogey am Par 3 der 15. Immerhin geht sich danach auch noch ein Schlaggewinn auf der 16 aus, was ihn klar auf Kurs in Richtung Wochenende hält. Das ändert sich dann jedoch auf den Frontnine drastisch, denn mit Fehlern auf der 1 und der 6 sowie einem Triplebogey am Par 3 der 7 liegt er plötzlich aussichtslos zurück. Ein bärenstarkes Finish mit einem Birdie am Par 5 der 8 und einem anschließenden Eagle auf der zweiten langen Bahn lässt ihn mit der 75 (+3) dann zwar noch hoffen, am Ende reicht es jedoch knapp um einen Schlag nicht fürs Wochenende.

Rabenschwarzer Freitag

Niklas Regner erwischt recht abwechslungsreiche Frontnine, denn nach einem anfänglichen Bogey drückt er sein Score rasch in die richtige Richtung, ehe es sich ein weiterer Fehler gemütlich macht. Dank zweier Par 5 Birdies auf der 8 und der 9 kommt er aber klar unter Par zur 10. Teebox. Mit der 12 hat er auch die nächste lange Bahn bestens im Griff und schließt so endgültig zu Landsmann Timon Baltl auf. Auf den verbleibenden Löchern will dann zwar kein weiteres Birdie mehr gelingen, er muss jedoch auch keinen Fehler mehr notieren und steht so am Ende ebenfalls mit der 69 (-3) und in guter Position wieder beim Recording.

Der zweite Spieltag beginnt für den Liezener mit einem Birdie auf der 10 dann zwar nach Maß, danach allerdings geht der Rhythmus komplett verloren, was sich in gleich drei Bogeys und sogar einer Doublette am Par 5 der 17 bemerkbar macht und ihn sogar recht klar hinter die gezogene Linie rutschen lässt. Die Probleme setzen sich auf den vorderen neun Löchern dann nahtlos fort und nach zwei weiteren Bogeys und sogar einem zweiten Doppelbogey leuchtet bei nur noch einem einzigen Schlaggewinn am Ende sogar nur die 79 (+7) auf, womit er den Sprung ins Wochenende klar und deutlich verpasst.

Deutlich vorbei

Mit ganz später Startzeit hat Maximilian Lechner etwas Schwierigkeiten richtig ins Turnier zu finden und liegt nach Bogeys auf der 1 und der 6 rasch im Hintertreffen. Immerhin geht sich schließlich am Par 5 der 8 auch der erste Birdiekonter aus. Dieser heizt sein Spiel jedoch nicht wirklich an, denn auf den hinteren neun Bahnen driftet er dann richtig weit im Klassement zurück, da es sich neben nur noch einem weiteren Erfolgserlebnis gleich fünf zusätzliche Fehler bequem machen, womit sich schlussendlich sogar nur eine 77 (+5) ausgeht.

Anders als am Vortag absolviert er die Backnine auf der zweiten Runde lange Zeit sehr souverän, bis er am Par 5 der 17 sogar in eine 9 schlittert, womit wohl trotz eines Birdies danach auch die letzten Cut-Hoffnungen endgültig verflogen sind. Am Ende leuchtet erneut nur eine 77 (+5) auf, womit er das Wochenende klar und deutlich verpasst.

Leaderboard Czech Challenge

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