Schlagwort: let

Sarah Schober

Verschiedene Richtungen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – FINAL: Während Sarah Schober am Finaltag im Steenberg GC mit ihrer bereits dritten 70 der Woche noch Ränge gutmacht, rutscht Christine Wolf mit einer finalen 73 noch um etliche Plätze zurück.

Sarah Schober hatte am Donnerstag Vormittag mit nassen Verhältnissen zu kämpfen, arbeitete sich am Ende aber noch zu einer 73 (+1), die sie angesichts der 70 (-2) vom Mittwoch sicher cutten ließ. Am Moving Day soll es nun klarerweise wieder zurück in die roten Zahlen gehen.

Bereits auf der 3 findet die Steirerin dann das erste Birdie, rutscht mit einer Doublette am Par 3 der 7 jedoch unangenehm zurück. Sarah zeigt mit einem darauffolgenden Par 5 Birdie aber die absolut richtige Reaktion und schnappt sich auf fehlerlosen Backnine noch zwei weitere Schlaggewinne, womit sich am Ende die 70 (-2) ausgeht, womit sie sich im gesicherten Mittelfeld hält.

Wie schon an den Tagen zuvor beginnt Sarah auch den Finaltag wieder richtig souverän und belohnt sich für das starke Spiel auf fehlerlosen Backnine mit zwei Par 5 Birdies. Kaum auf den letzten neun Löchern angekommen erwischt es sie dann zwar auf der 1 auch mit einem Bogey, mit Fortdauer bessert sie dieses aber wieder aus und steht so zum bereits dritten Mal in dieser Woche mit einer 70 (-2) beim Recording, womit sie noch bis auf Rang 24 nach oben klettert.

„Mit dem Score bin ich nicht wirklich zufrieden, denn am Wochenende hab ich viel zu viele Chancen ausgelassen und um ganz vorne mitspielen zu können, muss der Score einfach tiefer sein. Positiv ist, dass sich mein Spiel weiterhin in die richtige Richtung entwickelt, deshalb freue ich mich jetzt schon auf Singapur“, spart sie nach dem Turnier nicht mit Selbstkritik.

Schwarzes Finish

Christine Wolf fand am Donnerstag für den Steenberg GC das richtige Rezept und arbeitete sich mit einer 69 (-3) spürbar im Klassement nach vor. Zwar machte ihr ein spätes Doppelbogey eine noch bessere Ausgangslage zunichte, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint an den kommenden beiden Tagen aber noch einiges möglich zu sein.

Am Moving Day agiert sie dann zwar auf den Frontnine richtig solide, das Gerät fürs Kurzgemähte will jedoch längere Zeit noch nicht wirklich mitspielen, denn nach einer langen Parserie geht sich erst auf der 9 endlich das erste hochverdiente Birdie aus, das sie allerdings auch prompt wieder verspielt. Danach hält sie aber ihre Scorecard wieder sauber, schnappt sich noch zwei rote Einträge und bringt so die 70 (-2) ins Clubhaus, was sie etwas näher an die Top 10 heranbringt.

Der Finaltag beginnt für Österreichs Olympionikin zwawr absolut nach Maß, denn gleich die 1 lässt ein anfängiches Birdie springen, anknüpfen kann sie daran jedoch lange Zeit nicht, denn erst die 12 erweist sich wieder als gewinnbringend. Danach wird es zusehends bunter auf der Scorecard und da sie das Turnier nur mit zwei Bogeys beendet und so nur die 73 (+1) unterschreibt, rutscht sie sogar noch knapp hinter ihre Landsfrau auf Rang 30 zurück.

Ashleigh Buhay (RSA) sichert sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Sieg.

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Cut als Highlight

JOBURG LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz und Christine Wolf finden das gesamte Wochenende über keinen brauchbaren Rhythmus mehr, womit das Highlight im Modderfontein GC noch der geschaffte Cut bleibt.

Emma Spitz und Christine Wolf glänzten zwar zum Auftakt am Mittwoch mit zahlreichen Birdies und mischten nach roten Runden in den Top 10 mit, am Donnerstag allerdings fanden beide Proetten keinen Rhythmus mehr und rutschten im Klassement deutlich ab. Immerhin stemmten die beiden noch den Cut und können nun an den kommenden beiden Spieltagen Wiedergutmachung betreiben.

Emma Spitz kann ein Par 3 Bogey auf der 3 angesichts zweier Birdies davor und danach locker verkraften, allerdings nehmen die Fehler in Folge doch deutlich zu, was sie bereits nur noch mit 1 unter Par zum Turn kommen lässt. Auf den zweiten neun Löchern schnappt sie sich dann zwar noch zwei Par 5 Birdies, mit vier weiteren Fehlern geht sich am Ende aber nur die 74 (+1) aus, die sie im Mittelfeld regelrecht gefangen hält.

Am Finaltag schnappt sie sich dann zwar schon am Par 3 der 3 ein recht frühes Birdie, rutscht mit Bogey und Doppelbogey danach aber wieder deutlich ab und radiert sich schließlich selbst ein Par 5 Birdie auf der 8 noch vor den Backnine wieder aus. Auf den letzten neun Löchern des Turniers ändert sich das Bild dann nicht mehr und nach weiteren Problemen unterschreibt sie am Ende sogar nur die 80 (+7), was nicht mehr als Rang 59 zulässt.

Am Ende des Klassements

Christine Wolf findet am Moving Day zwar gut mit einem frühen Birdie in den Tag, stolpert danach jedoch in zwei Bogeys und zwei Doppelbogeys. Richtig aus der Fassung bringt die Tirolerin dieser Umstand jedoch nicht, verewigt sie doch auch noch drei Birdies auf den Frontnine. Erst nach dem Turn kommt etwas Ruhe ins Spiel, bis sie mit Birdie-Doppelbogey-Bogey ein kunterbuntes Intermezzo einstreut und so am Ende nur die 77 (+4) ins Ziel bringt, womit sie im Klassement richtiggehend stecken bleibt.

 

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Auch am Finaltag läuft bei Österreichs Olympionikin von Beginn an nichts wirklich wie geplant, denn gleich das anfängliche Par 5 brummt ihr ein Doppelbogey auf und mit noch zwei weiteren Fehlern rutscht sie vor den letzten neun Löchern sogar bis ans Ende des Klassements zurück. Auf den Backnine findet sie dann zwar auch zwei Birdies, radiert sich beide Erfolgserlebnisse jedoch wieder aus und steht so am Ende erneut nur mit der 77 (+4) beim Recording, womit sie das Viertagesevent auf Rang 63 beendet.

Lily May Humphreys (ENG) zieht mit einer 67 (-6) am Samstag noch bis an die Spitze nach vor und sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Titel.

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Gänzlich anders vorgestellt

JOBURG LADIES OPEN – 2. RUNDE: Emma Spitz und Christine Wolf finden am Freitag im Modderfontein Golf Club überhaupt keinen Rhythmus und cutten nach tiefschwarzen Runden nur dank der starken ersten 18 Löcher noch ins Wochenende. Sarah Schober scheitert in Südafrika am Cut.

132 Golfdamen aus 27 Nationen, darunter auch das heimische Damen-Trio, gehen beim Südafrika-Swing von Ladies European und der Sunshine Ladies Tour an den Start. Für das 300.000 Euro-Event in Johannesburg geht vor allem Sarah Schober mit großem Optimismus an den Start, nachdem sie bereits ein Top 10-Ergebnis in der noch jungen Saison erreichte. Christine Wolf und Emma Spitz zeigten ebenfalls bereits gute Ansätze, müssen aber noch mehr Stabilität in ihr Spiel bringen.

Emma Spitz stolpert mit einem Par 5-Bogey ziemlich verschlafen ins Turnier, ist dann aber hellwach und kontert bis zum Turn beherzt mit drei Birdies. Auch danach reitet die Schönbornerin erfolgreich Attacke und schießt sich mit vier Birdies bis an die Spitze. Umso bitterer daher das abschließende Doppelbogey am kurzen Par 3 der 9, das am Ende nur die 70 (-3) herausspringen lässt.

Am Donnerstag Nachmittag hat Emma auf den Frontnine etwas Probleme richtig ins Spiel zu finden, denn obwohl sie ein frühes Bogey auf der 2 auf der 5 auskontert, kommt sie nach weiteren Fehlern nur bei 3 über Par zum Turn. Die Probleme setzen sich auch auf den zweiten neun Bahnen nahtlos fort, denn schon die 12 brummt ihr den nächsten Fehler auf und selbst ein weiteres Birdie radiert sie sich mit noch einem späten Bogey wieder aus, womit sich am Ende nur die 77 (+4) ausgeht. Dank der starken Auftaktrunde cuttet die junge Niederösterreicherin als 39. aber zumindest sicher ins Wochenende.

Unfreiwillig spannend

Christine Wolf schießt mit einem Birdie-Hattrick aus den Startlöchern, ehe ein Bogey ihren Superlauf abrupt beendet. Die Tirolerin punktet in weiterer Folge vor allem auf den Par 5-Bahnen und sammelt in Summe starke 6 Birdies in Modderfontein auf. Damit greift sie sogar nach der Führung, ehe sich im letzten Drittel noch zwei Bogeys auf die Scorekarte schummeln. Aber auch mit der 69 (-4) schafft sie sich eine glänzende Ausgangsposition.

Nach einem zähen Intermezzo findet sich Chrissie mit Doublette und darauffolgendem Par 5 Bogey am Donnerstag erst jenseits der Top 20 wieder und rutscht schließlich mit einem Triplebogey auf der 17 sogar bis an die erwartete Cutmarke zurück. Erst danach stellt sich einigermaßen ein gewinnbringenderer Rhythmus ein, wenngleich sie nach weiterem Bogey auf der 4 sogar plötzlich nur hinter prognostizierten Aufstiegsmarke liegt. Mit einem Par 5 Birdie auf der 8 schleppt sich schließlich aber noch eine 79 (+6) ins Ziel, womit sich der Cut dank der sehenswerten ersten Runde als 48. noch ausgeht.

Leer ausgegangen

Sarah Schober verpatzt den Start mit vier Schlagverlusten auf den ersten 7 Löchern komplett, ehe sie langsam ihren Rhythmus findet und sich an die Aufholjagd macht. Mehr als zwei Schläge kann sie jedoch nicht aus ihrem Rucksack entfernen, die aber auch nicht weiterhelfen, da im Finish sogar ein Triplebogey passiert. Mit der 78 (+5) vernebelt sie wie schon zuletzt in Saudiarabien komplett die Eröffnungsrunde.

Zwar erschwert sich Sarah Schober mit einem Par 4 Bogey auf der 3 die geplante Aufholjagd schon früh, danach aber drückt die Steirerin aufs Tempo und spielt sich mit drei Birdies noch vor dem Turn bis auf einen Schlag an die gezogene Linie heran. Mit weiterem roten Eintrag am Par 5 der 10 zieht sie dann sogar über die Cutmarke, verliert in Folge aber komplett die Sicherheit und notiert nach etlichen Fehlern am Ende sogar nur die 75 (+2), womit der Wochenendeinzug in dieser Woche außer Reichweite liegt.

Nicole Broch Estrup (DEN) gibt nach einer 66 (-7) und bei gesamt 8 unter Par das Tempo vor.

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Sarah Schober

Fehlerlos gescheitert

ARAMCO SAUDI LADIES INTERNATIONAL – 2. RUNDE: Sarah Schober packt am Freitag im Royal Greens G & CC zwar eine fehlerlose 70 (-2) aus, scheitert jedoch aufgrund einer total verpatzten Auftaktrunde beim Millionenevent in Saudi Arabien recht klar am Cut.

Dank ihres tollen Top 10-Ergebnisses gleich beim Jahresauftakt in Marokko darf Sarah Schober auch beim 5 Millionen Dollar-Event in Saudiarabien an den Start gehen. In dem 120er Damen-Elitefeld mit Stars aus aller Welt stellt die LET etwas mehr als die Hälfte, somit verbleibt Christine Wolf auch nur auf der Warteliste. Gespielt wird im Royal Greens GC bei Jeddah, wo bereits die Asian Tour unlängst mit einem Riesenturnier spielte.

Zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs erwischt es die einzige Österreicherin im Feld gleich auf der 1 mit einem Triplebogey richtig heftig. Auch danach hat sie schwer zu kämpfen, denn nach einem zwischenzeitlichen Par tritt sie sich von der 3 bis zur 5 gleich die nächsten Fehler und rasselt so fast bis ans Ende des Klassements zurück. Erst kurz vor dem Turn leuchtet dann am Par 5 der 9 auch das erste Birdie auf.

Dieses stabilisiert ihr Spiel zwar, allerdings will kein weiteres Erfolgserlebnis mehr gelingen und da sie ausgerechnet auf den langen Bahnen der zweiten Platzhälfte mit Bogey und Doppelbogey noch weitere Schläge abgibt, geht sich zum Auftakt sogar nur die 80 (+8) aus, womit sie bereits einen gehörigen Rückstand auf die erwartete Cutlinie aufreißt.

Fehlerlos zur 70

Am Freitag zeigt sich die Steirerin deutlich sicherer, was sich auch gleich in der 10 in einem anfänglichen Birdie niederschlägt. Auch danach agiert sie von Tee bis Grün wie ausgewechselt und schafft es Fehler gekonnt fernzuhalten. Einziges Problem: Auch Birdies wollen keine weiteren gelingen, weshalb sie der Cutlinie nur bedingt näher kommt.

Die vordere Platzhälfte verläuft dann ganz ähnlich, denn weiterhin lässt sie rein gar nichts anbrennen und schnappt sich am Par 5 der 4 noch ein zweites Birdie. Am Ende geht sich so sogar eine fehlerlose 70 (-2) aus, was sie jedoch aufgrund der verpatzten Auftaktrunde deutlich am Cut scheitern lässt. Fürs Selbstvertrauen ist der starke zweite Spieltag jedoch mit Sicherheit hilfreich.

Regeneration vor Südafrika

„Es war heute echt solide, ich hab 16 Grüns und 12 Fairways getroffen. Das einzige war das Putten. Ich hatte echt unendlich viele Chancen. Vom langen Spiel her dachte ich, dass sich das mit dem Cut sogar noch ausgehen kann, aber wenn halt nichts fällt auf den Grüns dann ist es schwierig. Fürs Selbstvertrauen war die 70 aber sehr gut“, spricht sie das Hauptproblem am Freitag dezidiert an.

Am Donnerstag hatte sie auch etwas Pech mit dem Draw, wie sie selbst sagt: „Es war sicherlich etwas ‚unlucky‘ gestern, es hat bei uns extem geblasen, teilweise hatten wir drei Schläger Wind. Auf der 1 das war überhaupt unglücklich. Der Drive war gut, ist nur etwas zu weit ausgerollt, genau der Bunkerkante liegen geblieben und der Ball war sicher einen halben Meter über mir dann beim Schla. Das Schlägerblatt hat es mir dann auch noch zugedreht und ich hab ihn links verloren und wir haben ihn auch nicht mehr gefunden.“

„Jetzt geht’s mal zurück in die Heimat und in der nächsten Woche werde ich regenerieren. Dann geht es in einen dreiwöchigen Stretch mit Johannesburg, Kapstadt und Singapur, worauf ich mich schon freue“, erklärt sie abschließend noch ihre kommende Turnierplanung.

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Sarah Schober

Top-Saisondebüt

LALLA MERYEM CUP – FINAL: Sarah Schober darf sich nach einer 70er (-2) Finalrunde im Royal Golf Dar Es Salam gleich bei ihrem Saisondebüt mit Rang 7 über ein Topergebnis freuen. Chrissie Wolf und Emma Spitz finden am Finaltag für den Blue Course kein Rezept mehr und rasseln mit 78er (+5) Runden weit zurück.

Chrissie Wolf zündete am Freitag den Turbo und marschierte mit einer knallroten 68 (-5) bis unter die Top 10 nach vor, womit die Tirolerin vor der Finalrunde ein Spitzenresultat regelrecht greifbar hat. Nur knapp dahinter lauert Sarah Schober, die gleich bei ihrem ersten Saisonstart dick anschreiben könnte. Auch Emma Spitz stemmte am Freitag noch den Cut und hofft am letzten Spieltag das Feld etwas von hinten aufrollen zu können.

Sarah Schober hat in der Anfangsphase alle Hände voll zu tun und findet mit einem Bogeydoppelpack alles andere als gut in die Finalrunde. Erst danach stabilisiert sie ihr Spiel und holt sich schließlich am Par 5 der 8 auch das erste Birdie ab. Am Par 5 der 11 stopft sie dann sogar den Eagleputt und macht so klar, dass sie noch alles daran setzen will gleich bei ihrem Saisonstart die Top 10 zu knacken. Ein Bogey danach kostet zwar noch einmal etwas an Boden, mit glich drei Birdies auf den verbleibenden Bahnen knallt sie aber sogar noch eine 70 (-3) aufs Tableau und holt sich so bei ihrem ersten Turnier gleich einen 7. Platz.

„Ich bin zufrieden mit meinem Start ins neue Jahr und mit meinem ersten Top 10 Ergebnis. Die Puttleistung war diese Woche wirklich sehr, sehr gut und auch meine mentale Einstellung am Platz hat absolut gepasst. Das Triple- und Doppelbogey vom ersten Spieltag tut leider immer noch sehr weh, da muss ich am langen Spiel noch feilen“, fasst sie das Turnier zusammen und hat zum Abschluss auch noch eine gute Neuigkeit zu berichten: „So wie es aussieht habe ich einen der zwei Spots der Top 10 ergattert und komme auch nächste Woche ins Aramco Turnier rein.“

Deutlich abgerutscht

Gleich am Par 5 der 2 holt sich Chrissie Wolf das erste Birdie ab und zeigt auch danach souveränes Golf, womit sie ihren Platz in den Top 10 festigt. Erst ab der 7 wird es dann zusehends bunter auf der Scorecard, denn das erste Bogey kann sie am Par 5 danach zwar prompt auskontern, nach weiterem Fehler auf der 9 kommt sie jedoch „nur“ bei Level Par auf den letzten neun Löchern an. Dort findet sie dann überhaupt keinen gewinnbringenden Rhythmus mehr, tritt sich auf einer birdielosen Platzhälfte noch fünf Bogeys ein und rutscht mit der 78 (+5) noch bis auf Rang 36 zurück.

Emma Spitz beginnt die finale Umrundung mit einer Parserie auf den Backnine zwar sehr souverän, läuft jedoch vergeblich einem Birdie hinterher und tritt sich schließlich auf der 16 und dem Par 3 der 17 die ersten Fehler ein, womit sie klarerweise noch keine Ränge gutmachen kann. Die Probleme reißen zunächst auch auf den Frontnine nicht ab, wie ein Doppelbogey und zwei weitere Fehler zeigen. Ein Eagle auf der 8 sorgt dann zwar noch für ein Highlight, mit abschließendem Bogey leuchtet am Samstag aber nur die 78 (+5) auf, was lediglich für Rang 59 reicht.

Maja Stark (SWE) sichert sich mit einer 69er (-4) Finalrunde und bei gesamt 12 unter Par einen überlegenen Sieg.

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Christine Wolf

Doppelte Chance

LALLA MERYEM CUP – 2. RUNDE: Christine Wolf zündet am Freitag im Royal Golf Dar Es Salam den Turbo und zieht mit einer knallroten 68 (-5) bis unter die Top 10 nach vor. Nur knapp dahinter lauert nach der 73 (Par) Sarah Schober. Auch Emma Spitz schafft am Blue Course den Sprung in den Finaltag.

Zwar war bei Sarah Schobers erster Runde der Saison am Donnerstag noch nicht alles Gold was glänzt, generell zeigte die Steirerin aber, dass ihr Spiel über die Weihnachtspause nur wenig Flugrost angesetzt hat, denn nach einer 73 (+1) liegt sie noch klar in Schlagdistanz zu den Top 10 und hofft nun am Freitag auf eine ähnlich hohe Birdiequote bei womöglich etwas geringerer Fehleranzahl. Emma Spitz und Chrissie Wolf hatten deutlich härter zu kämpfen, haben jedoch beide ebenfalls klar noch alle Chancen aus Marokko Preisgeld mitzunehmen.

Chrissie hat die zähe Auftaktrunde sichtlich gut weggesteckt, denn schon am Par 5 der 2 holt sie sich das erste Birdie ab und lässt sich selbst von einem darauffolgenden Fehler nicht aus der Ruhe bringen, wie ein roter Doppelpack noch auf den Frontnine unterstreicht. Auch nach dem Turn zeigt die Tirolerin Golf vom Allerfeinsten und drückt von der 14 bis zur 16 mit einem Birdiehattrick gewaltig aufs Tempo, was schließlich sogar in der 68 (-5) mündet, womit sie sich als 10. bis unter die Top 10 heranschiebt.

„Es war gestern vor allem in der Anfangsphase eine Unsicherheit bei den Schlägen in die Grüns vorhanden“, lässt sie noch einmal die zähe Runde vom Donnerstag Revue passieren. „Heute war das Spiel definitiv viel besser und zum Drüberstreuen habe ich heute auch ein paar Putts gelocht.“

Nur knapp dahinter

Sarah Schober schnappt sich nach anfänglichem Bogey wie erhofft am Par 5 der 2 einen schnellen roten Eintrag und radiert mit zwei weiteren Birdies auch einen weiteren zwischenzeitlichen Fehler mehr als wieder aus, eine Schwächephase mit Triplebogey und darauffolgendem Bogey wirft sie im Klassement jedoch noch auf den Frontnine spürbar zurück. Rund um den Turn findet sie aber den Reset-Button, hält Fehler auf den hinteren Neun gekonnt fern und schnappt sich noch drei Birdies, womit sie sich als 12. nur knapp hinter Chrissie Wolf einreiht.

Von Beginn an zeigt sich Emma Spitz am Freitag Nachmittag voll auf Höhe des Geschehens und schnappt sich auch sofort am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie. Nachdem kurz danach auch auf der 4 der Birdieputt den Weg ins Ziel findet, zieht sie rasch deutlich weiter nach oben. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich schließlich auf der 9 auch der erste Fehler ein. Sichtlich kostet dieser auch die bisherige Sicherheit, denn auf den Backnine machen es sich neben nur noch einem weiteren Birdie gleich noch vier Bogeys gemütlich, was am Ende nur die 75 (+2) zulässt. Richtig Vorstoß geht sich damit zwar nicht aus, immerhin cuttet sie als 48. aber auch bei ihrem zweiten Saisoneinsatz und wird auch aus Marokko wieder Preisgeld mitnehmen.

Maja Stark (SWE) startet bei gesamt 8 unter Par als Führende in den Finaltag.

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Sarah Schober

Nur leichte Rostspuren

LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Sarah Schober zeigt bei ihrem ersten Saisoneinsatz gleich zum Auftakt nur leichte Rostspuren und bringt sich im Royal Golf Dar Es Salam mit einer 74 (+1) immerhin klar auf Cutkurs. Emma Spitz und Christine Wolf haben am Donnerstag deutlich härter zu kämpfen.

Beim Probegalopp der LET-Damen in Kenia zeigten Christine Wolf und Emma Spitz bereits ansprechende Form und sammelten mit einem Mittelfeldplatz erste Punkte für das neue Ranking. Beim zweiten Tourstopp in Marokko steigt auch Sarah Schober in das Turniergeschehen ein. Beim traditionsreichen Lalla Meryem Cup geht es am blauen Kurs von Dar-Es-Salam über drei Tage um 450.000 Dollar Preisgeld.

Sarah beginnt ihre Saison mit früher Startzeit auf den Backnine und kann sich schon am Par 3 der 13 über das erste Birdie des neuen Wertungsjahres freuen. Allerdings stellt dieses nicht wirklich die erhoffte Initialzündung dar, wie ein Doppelbogey am Par 5 der 15 und ein darauffolgender Fehler auf der 16 beweisen. Die Steirerin fokussiert sich zwar rechtzeitig neu und drückt auf der vorderen Platzhälfte mit gleich vier Birdies auch spürbar aufs Tempo, da sich allerdings auch noch weitere Fehler einschleichen, muss sie sich am Ende mit der 74 (+1) anfreunden, die sie aber immerhin als 21. sogar an den Top 10 dranbleiben lässt.

„Es war heute teilweise sehr gut, vor allem auf den Grüns. Leider sind mir hier und da auch dann Fehler passiert, die mir die Schläge gekostet haben. Es hat noch jeder Teil des Spiels natürlich Potenzial für Verbesserungen, aber es war heute die erste Runde. Der Platz ist auch nicht der einfachste und sehr herausfordernd. Es ist sehr schmal und die Grüns sind sehr wellig, was vor allem die Annäherungen tricky macht, weil man schnell mal auf der falschen Seite liegen kann. Es ist aber sicher noch einiges drinnen hier“, so Sarah zu ihrer ersten Runde der Saison.

Harter Kampf

Bereits am Par 5 der 11 schnappt sich Emma Spitz ein schnelles Birdie und gibt selbst auf den darauffolgenden Ausgleich mit zwei weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort. Auf den letzten Löchern der Backnine reißt der Schwung dann aber total ab, wie zwei weitere Fehler und ein Doppelbogey auf der 18 unangenehm untermauern. Zwar findet sie auf der vorderen Platzhälfte wieder zu ihrem Spiel und verewigt zunächst recht sichere Pars, da sie jedoch keinen Konter mehr setzen kann und sich auf der 7 und der 9 noch weitere Bogeys eintritt, geht sich zum Auftakt sogar nur die 77 (+4) aus, was sie auf Platz 56 einreiht.

Christine Wolf findet in Marokko überhaupt keinen Rhythmus und hält nach den Backnine aufgrund vier Bogeys und einer Doublette bereits bei 6 über Par. Erst nach dem Turn findet sie für den Blue Course das richtige Rezept und holt sich auf fehlerfreien neun Bahnen auch ein Birdie, was angesichts der 78 (+5) und Platz 65 jedoch nur einen eher schwachen Trost darstellt. Linnea Strom (SWE) setzt mit einer 67 (-6) die Bestmarke.

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Hand in Hand

KENYA LADIES OPEN – FINAL: Während Christine Wolf am Finaltag im Vipingo Ridge mit einer 76 noch um etliche Ränge zurückfällt, zieht Emma Spitz mit ihrer besten Runde der Woche noch um etliche Plätze nach vor, womit sich die beiden beim Season Opener der LET am Ende die Platzierung im vorderen Mittelfeld teilen.

Christine Wolf etablierte sich zur Halbzeit ihrer zweiten Runde mit makellosem Spiel zwischenzeitlich zwar sogar als erste Verfolgerin von Aditi Ashok (IND), mit durchwachsenen Frontnine rutschte sie schließlich aber noch zurück und startet so „nur“ hinter den Top 10 ins Wochenende, womit die Chance auf ein Topergebnis jedoch nach wie vor klar am Leben ist. Emma Spitz musste nach zähen ersten Runden etwas um den Cut zittern, ist jedoch ebenfalls am Weekend noch mit von der Partie und will nun das Feld klarerweise von hinten aufrollen.

Mit soliden Pars findet Chrissie Wolf sehr souverän in den dritten Spieltag, kann jedoch auf der 5 ein Bogey nicht verhindern, womit sie etwas zurückgereicht wird. Die Tirolerin stabilisiert ihr Spiel aber sofort wieder und drückt schließlich mit einem Birdiedoppelschlag noch auf den Frontnine sehenswert aufs Tempo. Am Par 5 der 11 baut sie ihr Score dann sogar noch weiter aus, ehe sie wie schon am Vortag erneut den Faden verliert und mit drei Bogeys danach schließlich wieder die 74 (+1) zu Papier bringt. Bei generell eher gedämpften Scores fehlen Chrissie auf die Top 10 jedoch lediglich zwei Schläge, was am Sonntag wohl noch locker aufzuholen wäre.

Mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 schiebt sich Chrissie am Sonntag rasch unter die Top 10, verliert in Folge jedoch total den Faden, was sich in gleich drei darauffolgenden Bogeys mehr als unangenehm auf der Scorecard niederschlägt. Erst auf der 9 kann sie dann noch vor dem Turn in Form des zweiten Birdies einen kleinen Konter setzen. Dank eines Eagles am Par 5 der 11 gleicht sie ihr Score dann sogar wieder aus, verliert mit Fortdauer jedoch erneut den Rhythmus und muss sich schlussendlich nach noch vier weiteren Schlagverlusten mit einer 76 (+3) anfreunden, womit sie sogar noch bis auf Rang 20 zurückfällt.

Rezept gefunden

Gleich auf der 1 schnappt sich Emma Spitz am Moving Day ein Birdie und orientiert sich so vorerst klar in die richtige Richtung. Zwar präsentiert sie sich auch danach deutlich sicherer als an den ersten Tagen, kann an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und rutscht auf der 5 sogar wieder auf Level Par zurück. Nach etlichen Pars erwischt es sie dann zum bereits dritten Mal in dieser Woche auf der 14 mt einem Bogey, was die junge Niederösterreicherin aber sofort mit einem Par 5 Birdie auskontert und da sie sich am Par 3 der 17 noch ein Birdie schnappt, geht sich am Ende sogar mit der 72 (-1) die erste rote Runde der Woche aus, was sie doch um etliche Ränge nach oben klettern lässt.

Wie schon am Vortag nimmt Emma auch am Sonntag wieder von der 1 ein Birdie mit und baut ihren Score am Par 5 der 6 sogar auf 2 unter Par aus. Wie aus dem Nichts radiert ihr dann jedoch ein Doppelbogey am Par 3 der 8 gleich beide herausgeholten Schläge wieder aus, dank eines weiteren Birdies danach kommt sie aber immerhin im roten Bereich auf den letzten neun Löchern an. Den Schwung vom Birdie an der 9 nimmt sie auch gekonnt mit, denn auf der 11 und der 13 verewigt sie weitere rote Einträge und da sie bis zum Schluss fehlerfrei bleibt, geht sich am Ende mit der 70 (-3) sogar ihre klar beste Runde der Woche aus, was sie noch etliche Plätze gutmachen lässt.

Aditi Ashok triumphiert bei gesamt 12 unter Par und mit gleich neun Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolgerinnen.

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Christine Wolf

Mixed Feelings

KENYA LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf kämpft am Freitag mit gemischten Gefühlen, denn nach bärenstarken Backnine, geht sich nach schwarzen vorderen neun Bahnen nur eine 74 (+1) aus, die sie jedoch aus guter Position ins Weekend starten lässt. Emma Spitz muss im Vipingo Ridge nach schwarzen ersten Runden zwar etwas zittern, cuttet schließlich aber ebenfalls ins Wochenende.

Christine Wolf startet als frisch gebackene Ehefrau in eine neue Toursaison. Die Innsbruckerin ist gemeinsam mit Emma Spitz an der kenianischen Urlaubsküste bei Mombasa auf der Jagd nach Birdies, Preisgeld und Ranglistenpunkten. 300.000 Euro werden am spektakulären Kurs von Vipingo Ridge über vier Tage ausgespielt werden, wobei Emma erstmals ihre neue Tourkarte herzeigen darf und damit auch Punkte für die Jahreswertung sammeln könnte.

Bereits am Par 5 der 2 findet Chrissie Wolf das erste Birdie und legt so einen Start nach Maß hin. Zwar schleicht sich danach am Par 3 der 4 auch ein Bogey ein, dieses bringt sie aber nicht aus der Ruhe, wie ein weiterer Schlaggewinn am Par 5 der 7 unterstreicht. Nach etlichen Pars erwischt es sie schließlich auf der 13 mit dem zweiten Bogey, doch erneut drückt sie ihr Score it einem Par 5 Birdie auf der 15 rasch wieder unter Par. Erst einen Schlagverlust am Par 3 der 17 kann sie dann nicht mehr auskontern, nach der 73 (Par) reiht sie sich aber nur knapp hinter den Top 10 ein.

Der Freitag Vormittag beginnt für die Tirolerin dann gleich absolut nach Maß, denn am Par 5 der 11 findet der Eagleputt sein Ziel und da sie gleich danach auch am Par 3 den fälligen Birdieputt versenkt, marschiert sie mit Riesenschritten bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Danach kehrt zwar Ruhe ein, mit fehlerlosem Spiel macht Chrissie bis zum Turn aber rein gar nichts verkehrt. Mit einem weiteren Schlaggewinn am Par 5 der 2 etabliert sie sich dann sogar als erste Verfolgerin, ehe der Schwung jedoch total abreißt und am Ende nach fünf Bogeys danach sogar nur die 74 (+1) zulässt, die sie aber als 16. immer noch aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende starten lässt.

Harter Kampf

Mit einem Triplebogey könnte die Saison für Emma Spitz kaum einen schlechteren Start finden. Zwar stabilisiert die junge Niederösterreicherin ihr Spiel danach und findet am Par 5 der 7 auch ein Birdie, nach zwei weiteren Fehlern steht sie jedoch nur bei 4 über Par in der 10. Teebox. Nur kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 11 nach dem Turn etwas Hoffnung auf, ehe es mit weiteren Fehlern immer deutlicher im Klassement in die verkehrte Richtung geht. Am Ende leuchtet nur die 80 (+7) auf, angesichts generell hoher Scores liegt das rettende Cut-Ufer aber noch klar in Reichweite.

Anders als am Vortag findet Emma am Freitag zunächst sehr souverän in die Runde, muss jedoch erneut auf der 14 ein Bogey einstecken, womit sie auch hinter die erwartete Cutlinie zurückrutscht. Dank eines starken Eisens geht sich am Par 3 der 17 aber der Ausgleich aus, womit sie auf Cutkurs auf die Frontnine abbiegt. Dort machen es sich schließlich bei einem Par 5 Birdie noch drei weitere Fehler gemütlich, was sie schlussendlich mit der 75 (+2) ins Ziel kommen lässt. Zwar rangiert sie damit am Ende ihrer Runde nur hinter der Wochenendmarke, am Ende geht sich der Sprung über die gezogene Linie als 57. jedoch auch für sie noch aus.

Aditi Ashok (IND) startet bei gesamt 9 unter Par als Führende in den Moving Day.

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Kein Tourschool-Glück

LET TOURSCHOOL-FINAL – 4. RUNDE: Während Emma Spitz sich mit der Spitze für das Tourkarten-Finale qualifiziert, scheitert Kathi Mühlbauer um einen einzigen Schlag am Cut.

Kathi Mühlbauer und die Tourschool der Ladies European Tour bleiben kein erquickendes Thema: trotz tapferer Aufholjagd auf den letzten 36 Löchern verpasst die Oberösterreicherin am Ende um einen einzigen Schlag und als 61. auch nur um eine Position die Qualifikation für die Finalrunde und damit zumindest eine kleine Tourkarte. Bereits vor zwei Jahren war Mühlbauer am Viertrunden-Cut gescheitert. Im Vorjahr schaffte sie zwar den Sprung mit den Top 60 ins Finale, kam aber als 64. nicht zu ausreichend Startchancen auf der LET im heurigen Jahr. Somit wird Kathi ein weiteres Jahr in der zweiten Euro-Liga, auf der LET Access Series engagiert sein.

Spitz locker im Finale

4. RUNDE: Emma Spitz vergrößert mit zwei schnellen Birdies weiter ihren Puffer im Tourkarten-Race. Da lässt sich ein Bogey vor dem Turn locker verschmerzen. Generell hat die Neoproette erneut härter mit dem Südkurs zu kämpfen und fällt auf den hinteren 9 Löchern wieder auf Even Par zurück. Noch ein Bogey gilt es zu verkraften um mit der 74 (+1) zwar ihre bislang schwächste Runde des Turniers zu scoren, die dennoch 5 Schläge Puffer vor der Finalrunde auf eine volle Tourkarte bedeuten.

Katharina Mühlbauer setzt ihre Aufholjagd mit Birdie am Eröffnungsloch, der 10, munter fort und lässt sich auch von einem Bogey nicht aus dem Konzept bringen. Nach einem Birdie-Doppelpack taucht sie nach 9 Löchern erstmals innerhalb der Cutmarke auf. Auch danach bleibt der Fuß am Gaspedal, mit dem nächsten Schlaggewinn erspielt sie sich sogar einen kleinen Puffer. Umso bitterer daher die beiden Bogeys im Finish, die ihr am Ende um einen einzigen Schlag den Cut kosten.


3. RUNDE: Zurück am etwas einfacheren Nordkurs baut Emma Spitz mit dem Birdie am ersten Par 5 ihre gute Position weiter aus. Grundsolides Golf und eine lange Par-Serie reichen um Position zu halten. Auf die Back 9 schwingt sich die junge Niederösterreicherin mit Birdie. Auch beim zweiten Umlauf am Nordkurs bringt Emma die starke 68 (-3) herein, verbessert sich damit nicht nur auf Platz 5 sondern schafft sich zugleich einen wichtigen Puffer für das Tourkarten-Race von bereits 6 Schlägen.

Mit dem Birdiestart am Südkurs startet Katharina Mühlbauer eine Aufholjagd. Noch im ersten Drittel fällt ein weiterer Birdieputt. So richtig heiß läuft der Putter auf den Back 9, wo sie nach drei weiteren Schlaggewinnen erstmals in Reichweite zur vorläufigen Cutmarke vorkommt. Mit einer der besten Tagesrunden am Südkurs von 68 Schlägen (-5) tankt sie sich bis auf drei Schläge an die Cutmarke heran, womit am Dienstag wieder alles für sie möglich ist.


2. RUNDE: Am Südkurs setzt es für Emma Spitz einen frühen Shocker mit dem Doppelbogey an der 11, ihrer zweiten Bahn. Das weckt die Niederösterreicherin aber schlagartig auf, mit zwei Birdies macht sie innerhalb von 15 Minuten alles wieder wett. Doch auch damit kehrt keine Ruhe in ihr Spiel ein: nach einem weiteren Doppelbogey bilanziert sie zur Halbzeit erneut mit schwarzen Zahlen.

Das Birdie zu Beginn der zweiten 9 bringt dann endlich Ruhe in ihr Spiel und ohne weiteren Scoreschaden geht es Richtung Clubhaus. Im Finish wird Emma für die Leistungssteigerung belohnt: mit einem lupenreinen Birdie-Hattrick stürmt sie herein und pusht sich mit der 71 (-2) zurück unter die Top 10.

Katharina Mühlbauer läuft auch am Nordkurs lange Zeit vergeblich den Birdies hinterher und sammelt mit Doppelbogey und zwei Bogeys weiteren Ballast auf. Erst nach 27 gespielten Löchern fällt der erste Birdieputt, die 74 hilft ihr aber nicht weiter.


1. RUNDE: Nach dem Spaziergang durch das Pre-Qualifying, das zugleich ein perfekter Warmup war um den La Manga Golfclub besser kennenzulernen, geht es ab Samstag für Emma Spitz um eine Tourkarte für die LET im kommenden Jahr. Über 5 Runden gilt es im Idealfall mit den Top 20 das volle Spielrecht für 2023 zu stemmen oder zumindest eine Conditional Card mit dem Erreichen des Cuts nach vier Runden.

Dank ihrer starken Saison auf der LET Access Tour ist Katharina Mühlbauer direkt für das Final qualifiziert und nimmt ebenfalls einen Anlauf in Richtung erster Liga.

Emma startet am Nordkurs ideal mit Birdie in den Finalmarathon. Am langen Par 4 der 5 gibt die Schönbornerin aber auch den ersten Schlag ab und erreicht so nur den Turn in Even Par, was angesichts der allgemein tiefen Scores vorerst zu wenig ist. Erst nach dem Turn erbarmt sich wieder ein Birdieputt und fällt. Das Erfolgserlebnis beflügelt sichtlich, wie zwei weitere Schlaggewinne auf den nächsten Bahnen zeigen. Das Tagesergebnis von 3 unter Par spielt Emma locker nach Hause und hat damit mit einem Top 10-Zwischenergebnis ihr Plansoll für den Eröffnungstag erfüllt.

Katharina Mühlbauer läuft am Südkurs vergeblich den Birdies nach. Da sich rasch drei Bogeys einschleichen, reisst sie bereits in der frühen Phase gefährlich großen Rückstand auf. Auch auf der vorderen Platzhälfte kann sie den Negativtrend nicht stoppen und fängt sich einen Bogey-Dreierpack ein. Birdielos und mit 80 Schlägen kommt sie zurück ins Clubhaus und wird an den folgenden Tagen alle Hände voll zu tun haben.

Leaderboard Tourschool-Finale

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