Schlagwort: let

Emma Spitz

Aller guten Dinge sind 3

SWISS LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz knallt am Finaltag im Golfpark Holzhäusern noch eine fehlerlose 68 (-4) aufs Tabeleau und krallt sich so bei ihrem erst dritten LET-Event als Proette auch ihr drittes Topergebnis. Christine Wolf kommt am Samstag nicht ins Rollen und rutscht bei den Swiss Ladies Open sogar noch knapp aus den Top 10.

Emma Spitz fand am zweiten Spieltag das richtige Rezept für den Golfpark Holzhäusern und marschierte mit einer 69 (-3) deutlich im Klassement nach vor. Bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint sogar beim dritten Start als Proette noch das dritte Spitzenergebnis möglich zu sein.

Wie schon am Freitag agiert die 22-jährige Niederösterreicherin erneut von Beginn an ganz sicher und schnappt sich am Par 5 der 3 auch ein schnelles Birdie. Zwar kann sie daran nicht wirklich gewinnbringend anknüpfen, bleibt aber immerhin die gesamte erste Platzhälfte fehlerlos und kann so auch etwas näher zu den Top 10 aufschließen.

Auch auf den Backnine bleibt sie ihrer Linie treu und schnappt sich schon am Par 3 der 11 ihr zweites Birdie, was sie erstmals richtig an den Spitzenplätzen andocken lässt. Nach einer weiteren Parserie drückt sie schließlich am Par 5 Doppel der 16 und 17 mit zwei Birdies noch einmal aufs Gas, bringt so die makellose 68 (-4) ins Clubhaus und darf sich so auch bei ihrem dritten LET-Start als Pro mit Rang 10 über ein Topergebnis freuen.

Nicht ins Rollen gekommen

Christine Wolf hatte am Freitag zwar etwas härter zu kämpfen, brachte mit einer soliden Leistung aber am Ende eine 71 (-1) zum Recording und musste damit lediglich Liz Young (ENG) um einen Schlag knapp den Vortritt lassen. Bei gesamt 8 unter Par geht die Tirolerin so als erste Verfolgerin der Engländerin in den Finaltag und mischt voll im Titelkampf mit.

Der Start glückt dann auch richtiggehend nach Maß, denn nach einem anfänglichen Par geht sich bereits auf der 2 das erste Birdie aus, womit sie sich in Windeseile wieder in die geteilte Führung spielt. Danach allerdings werden die Probleme in Form eines Doppelbogeys am Par 3 der 4 doch größer, was sie auch rasch sogar in den Plusbereich abdriften lässt und sie vorerst auch aus der absoluten Spitze kegelt.

Schon auf der 6 geht sich aber das nächste Birdie aus, womit sie immerhin rasch ihr Tagesergebnis wieder auf Level Par zurecht rückt. Richtigen Boost verschafft ihr das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn auch auf der zweiten kurzen Bahn hat sie mit Problemen zu kämpfen und driftet einmal mehr am Samstag über Par ab. Chrissie gleicht zwar schon auf der 10 mit einem Par 5 Birdie ihr Score abermals aus, nimmt sich mit einem Dreiputtbogey danach auf der 11 aber selbst wieder das Momentum.

Fast trotzig stopft sie danach aber auf der 12 nach einer eher missglückten Annäherung aber einen wahren Monsterputt und da sich danach auch auf der 13 ein Birdie ausgeht, leuchtet ihr Score sogar erstmals seit der 2 wiede rot auf. Doch wieder will an diesem Tag kein echter Run gelingen und nach einem verzogenen Drive und einem Baumtreffer danach geht sich auf der 14 sogar nur die zweite Doublette aus. Mit noch einem weiteren Fehler auf der 15 findet der Titeltraum dann endgültig sein Ende.

Nach einem abschließenden Bogey auf der 18 marschiert Österreichs Olympionikin sogar nur mit der finalen 75 (+3) über die Ziellinie und muss sich so am Ende mit einem 15. Platz zufrieden geben, der angesichts der ersten beiden starken Runden sicherlich etwas enttäuschend wirkt. „Es war heute echt zach… Ich bin logischerweise enttäuscht, aber es war cool wieder vorne mitzuspielen und der Rest kommt noch“, so Christine Wolf direkt nach dem Turnier.

Liz Young (ENG) sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

Leaderboard Swiss Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Voll im Titelkampf

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf kann zwar am Freitag nicht mehr ganz an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen, mischt mit einer 71 (-1) im Golfpark Holzhäusern aber voll im Titelkampf mit. Emma Spitz findet am zweiten Spieltag den benötigten Rhythmus und klettert mit einer 69 (-3) um etliche Ränge im Klassement nach oben.

Christine Wolf hatte zum Auftakt den Golfpark Holzhäusern bestens im Griff und knallte eine 65 (-7) aufs Tableau, womit sich die Tirolerin sogar die Spitzenposition mit Linn Grant (SWE) teilt. Mit einer der ersten Startzeiten hofft sie am Freitag nahtlos an die starke Performance vom ersten Spieltag anknüpfen zu können. Neo-Proette Emma Spitz hatte etwas härter zu kämpfen, startet nach der 72 (Par) aber immerhin aus dem erwarteten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Von Beginn an ist am Freitag in den Morgenstunden klar, dass es Chrissie Wolf doch nicht mehr ganz so leicht von der Hand geht wie noch zum Auftakt, denn lange Zeit reiht sie Par an Par aneinander und läuft so vergeblich einem ersten Birdie hinterher. Da sich dann noch dazu auf der 7 ein Bogey einschleicht, muss sie noch auf den Frontnine sogar den Platz an der Sonne räumen.

Immerhin stabilisiert sie ihr Spiel rasch wieder, nimmt weitere Pars mit und darf sich schließlich auf der 12 auch über das erste Birdie freuen, womit sie sich wieder in die geteilte Spitze spielt. Am Par 5 der 16 geht sich dann der nächste Schlaggewinn aus, der ihr nicht nur erstmals am Freitag den Sprung in den Minusbereich ermöglicht, sondern sie auch in die alleinige Spitzenposition pusht.

Just vor ihrem letzten Putt auf der 18 ertönen dann die Sirenen und beordern die Spielerinnen aufgrund eines herannahenden Gewitters zurück ins Clubhaus. Eine knappe Stunde darf sie schließlich über den letzten Schlag nachdenken, beendet die Runde aber bei der Fortsetzung ohne Probleme und mischt so mit der 71 (-1) weiterhin ganz vorne mit. „Ich hab heute nicht so nah an die Fahnen geschossen wie gestern und hatte dadurch auch weniger Birdiechancen. Aber es war alles sehr solide gespielt und ich bin happy wie es derzeit hier läuft“, so die Indien-Championesse direkt nach dem letzten Putt.

Am Vormarsch

Anders als am Donnerstag beginnt Emma Spitz den zweiten Spieltag souverän mit einem Par und sammelt gleich danach auf der 2 das erste Birdie auf. Gekonnt spult sie die darauffolgenden Bahnen ab und kann auf der 6 und der 9 bereits weitere Erfolgserlebnisse verbuchen, womit sie sogar bereits die Top 10 am Horizont auftauchen sieht.

Zwar lassen sich auch die hinteren Neun aus Sicht der 22-jährigen mit dem bereits vierten Birdie des Tages am Par 3 der 11 mehr als vielversprechend an, ein Doppelbogey danach wirft jedoch recht heftig den Anker aus und bremst die junge Niederösterreicherin gehörig ein. Zwei Bahnen vor Schluss muss sie dann wegen eines Gewitters zurück ins Clubhaus.

Die kurze Pause scheint die Schönbornerin auch gut zu nützen, denn bei der Fortsetzung krallt sie sich auf der 18 noch ein Birdie, bringt so die 69 (-3) über die Ziellinie und macht so vor dem Finaltag viele Ränge im Klassement gut.

Leaderboard Swiss Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Schweizer Birdiereigen

SWISS LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf glänzt zum Auftakt im Golfpark Holzhäusern mit Birdies en masse und übernachtet nach einer 65 (-7) sogar in geteilter Führung. Neo-Proette Emma Spitz hat in der Schweiz etwas härter zu kämpfen und muss sich am Ende mit einer 72 (Par) zufrieden geben.

Mit zwei Topergebnissen schlug Emma Spitz voll auf der Ladies European Tour ein. Nun möchte die Schönbornerin Neoproette auch im schweizerischen Golfpark Häusern um den Titel mitspielen und weiter wichtige Erfahrungen hinsichtlich der anstehenden LPGA Tourschool sammeln. Christine Wolf konnte zuletzt in Finnland erstmals wieder alle Puzzlesteine in ihrem Spiel korrekt zusammenfügen und ein starkes Ergebnis landen und geht ebenfalls voller Selbstvertrauen in das 200.000 Euro-Turnier am Zugersee.

Trotz einer einstündigen Wetterverzögerung zeigt sich Chrissie dann auch von Beginn an hellwach und stopft gleich auf der 1 den fälligen Birdieputt. Nur kurz schnauft sie dann durch, ehe sich am Par 5 der 3 schon der nächste rote Eintrag ausgeht und da sie auch auf der 5 den Birdieversuch im Loch unterbringt, mischt sie bereits nach nur wenigen gespielten Löchern im Spitzenfeld mit. Den Rhythmus behält die Tirolerin auch danach weiterhin bei, denn wieder notiert sie ein sicheres Par und holt sich auf der 7 den bereits vierten Schlaggewinn ab.

Nachdem sie dann auch das Par 3 der 8 zu nützen weiß, klopft sie sogar vehement an den Top 3 an, erst ein Bogey auf der 9 bremst sie kurz vor dem Turn dann erstmals etwas ein. Aus der Ruhe bringt dies die Indien Championesse jedoch nicht, denn schon am Par 5 der 10 holt sie sich das nächste Birdie ab und bessert den kleinen Faux-pas so sofort wieder aus. Erst danach gönnt sie sich eine kurze Auszeit, drückt ab der 14 aber mit dem nächsten Birdie wieder aufs Tempo und taucht mit dem bereits achten Erfolgserlebnis des Tages nach dem Par 5 der 17 endgültig in der geteilten Führung auf.

Am Ende marschiert Österreichs Olympionikin mit der 65 (-7) über die Ziellinie und teilt sich damit den Platz an der Sonne mit der Schwedin Linn Grant. Am Freitag hat sie nun außerdem den Bonus einer der ersten Startzeiten, was sich durchaus als kleiner Vorteil entpuppen könnte. „Das war heute mal echt gut. Ich hab viele Grüns getroffen und auch etliche Chancen verwerten können“, so ihre ersten Worte nach der starken Auftaktrunde.

Etwas zu kämpfen

Emma Spitz hat zwar mit einem anfänglichen Bogey etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, drückt danach aber sehenswert aufs Tempo und verewigt auf der 2, der 3 und der 4 rasch auch die ersten Birdies auf der Scorecard. Da sie sich danach allerdings auf der 6 auch ein weiteres Bogey eintritt, bremst sie sich selbst wieder etwas aus und kommt so schließlich im zarten Minusbereich auf den Backnine an.

Zwar holt sich die Neo-Proette am Par 5 der 10 dann das nächste Birdie ab, kommt jedoch weiterhin nicht wirklich in Fahrt, wie ein weiterer Fehler auf der 13 zeigt. Nachdem dann der Birdieputt auf der 15 auf der Linie leicht zu kurz bleibt und sie sich danach am langen Par 5 der 16 noch einen Fehler einfängt, steht ihr Score kurz vor Schluss sogar wieder bei Level Par. Mit der 72 (Par) verpasst sie es zwar sich eine richtig gute Ausgangslage aufzulegen, immerhin liegt sie als 53. aber auf Kurs in Richtung Finaltag.

Leaderboard Swiss Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Großes Kino

ALAND 100 LADIES OPEN  – FINAL: Emma Spitz diktiert am Finaltag im Alands GC lange Zeit das Geschehen und muss sich erst wegen eines etwas unterkühlten Putters knapp geschlagen geben. Christine Wolf sorgt mit Rang 12 bei den Aland 100 Ladies Open für eine richtig erfolgreiche Turnierwoche aus rot-weiß-roter Sicht.

Emma Spitz hatte am Freitag zwar mit einem etwas unterkühlten Putter zu kämpfen, machte mit der 72 (Par) aber nichts verkehrt und startet so bei ihrem erst zweiten LET-Event als Proette mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf das Führungsduo in den Finaltag.

Diesen macht sie dann auch sofort gut, denn gleich auf der 1 stopft sie den fälligen Birdieputt und pusht sich so von Beginn an wieder in die geteilte Führungsrolle nach vor. Auch danach zeigt sie richtig starkes Golf und hat, anders als noch am Vortag, ihren Putter weiterhin stark auf Temperatur, was sich bereits am Par 3 der 4 im nächsten Birdie angenehm bemerkbar macht.

Das sehenswerte Tempo zieht die Jung-Proette auch weiterhin sehenswert durch und mit ihrem bereits dritten roten Eintrag des Tages übernimmt sie nach der 6 sogar erstmals die alleinige Führungsrolle. Fast kann sie diese im einsetzenden Regen sogar noch weiter ausbauen, der Birdieputt am Par 3 der 10 rasiert jedoch nur die Lochkante.

Putter kühlt ab

Generell kühlt der Putter rund um den Turn sichtlich ab, denn wie ein Schweizer Uhrwerk legt sich Emma immer wieder gute Möglichkeiten auf, kann jedoch davon vorerst keine verwerten und muss am Par 3 der 12 nach verschobenem Parputt schließlich auch den ersten Fehler einstecken. Bei deutlich besser werdenden Verhältnissen stabilisiert sie in Folge aber wieder ihr Spiel und kann mit Pars ihre Spitzenposition verteidigen.

Nachdem sie jedoch das Par 5 Doppel der 15 und der 16 ungenützt verstreichen lässt und sich im Anschluss am Par 3 sogar ein Dreiputtbogey eintritt, muss sie erstmals am Samstag seit der 1 wieder den Platz an der Sonne räumen.

Am Ende marschiert die 22-jährige mit der 71 (-1) über die Ziellinie und nimmt damit nach Rang 10 bei ihrem Profidebüt vergangene Woche, diesmal sogar einen ganz starken 4. Platz mit und zeigt damit einmal mehr nicht nur welches Potenzial in der Niederösterreicherin wirklich schlummert, sondern macht auch klar, dass der erste Sieg wohl nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte.

„Es war echt eine coole Woche. Sicher denk ich mir, dass noch viel mehr drinnen gewesen wäre, aber ich glaube ich darf mich nicht über ein Top 5 Ergebnis auf der LET bei meinem zweiten Start beschweren. Klar wars schade, da ich so gut begonnen habe, vor allem weil ich heuer im College öfters Schwierigkeiten mit schleppenden Starts hatte wenn ich vorne dabei war“, so Emma direkt nach dem Turnier.

Vor allem das Putten nach dem Turn spricht sie abschließend noch explizit an: „Ich hab am Anfang echt gute Putts gemacht. Leider hab ich nach dem Turn die Linien nicht mehr so gut gesehen, hab ein paar verschoben und dann war die Sicherheit nicht mehr so da. Ich hab kaum Fehler gemacht, aber eben die Birdies nicht mitgenommen. Die anderen aber schon und so hats am Ende dann knapp nicht gereicht. Aber es war auf jeden Fall eine coole Woche und durch das Top 5 Ergebnis komme ich auch nächste Woche in der Schweiz ins Feld, was auch auf jeden Fall spielen werde.“

Top 10 nur knapp verpasst

Christine Wolf kam am Freitag so richtig ins Rollen und packte mit einer 69 (-3) eine der besten Runden des gesamten zweiten Spieltages aus, was die Tirolerin noch bis auf Rang 10 nach vorne katapultierte. Am Samstag hofft sie nun zum Abschluss klarerweise an die starke zweite Runde anknüpfen zu können.

Den gewinnbringenden Schwung vom Vortag kann die Indien-Championesse sichtlich über Nacht konservieren, denn gleich die 2 lässt am Samstag ein Birdie springen, womit sie ihr Gesamtscore endgültig wieder auf Level Par zurückdreht. Zwar wollen in Folge auf den Frontnine keine weiteren Erfolgserlebnisse gelingen, sie agiert jedoch makellos und macht es sich so in den Top 10 regelrecht gemütlich.

Nach sage und schreibe neun Pars in Folge erwischt es Österreichs Olympionikin schließlich aber am Par 3 der 12 und der 13 gleich mit einem Bogeydoppelpack, was auch einige Ränge kostet. Sehenswert stopft sie danach aber auch zwei weitere Birdieputts und arbeitet sich so in Windeseile wieder in den roten Bereich. Wieder wird ihr dann aber das abschließende Par 5 zum Verhängnis, denn mit einem Bogey auf der 18 muss sie sich mit der 72 (Par) anfreunden, was zwar immer noch eine durchwegs sehenswerte Runde darstellt, ihr jedoch als 12. knapp den Weg in die Top 10 verbaut.

„Es geht von Woche zu Woche besser. Leider hab ich heute einen kalten Putter mitgehabt, aber ich bin ganz zufrieden mit der Woche. Jetzt fliege ich mal für zwei Tage heim und dann geht’s in der Schweiz, in Frankreich und in Irland weiter“, gibt sie nach dem Turnier auch einen kurzen Ausblick über ihr weitere dichtgedrängtes Turnierprogramm.

Anne-Charlotte Mora (FRA) schnappt sich mit einem Birdie am Schlussloch und der 68 (-4) bei gesamt 8 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Lisa Pettersson (SWE) ihren ersten LET-Titel der Karriere.

Leaderboard Aland 100 Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Solides Mittelfeld

ARAMCO SERIES – SOTOGRANDE – FINAL: Christine Wolf beendet die Einzelwertung mit eienr 70 und tritt mit einer soliden Mittelfeldplatzierung die Weiterreise nach Schweden an.

Nachdem Christine Wolf und Sarah Schober in den Teamwertungen mit Platzierungen im hinteren Drittel nicht wirklich viel Grund zum Jubeln hatten, hofft Chrissie nun am Finaltag der Einzelwertung noch auf ein versöhnliches Ende. Bei dem durchaus recht dichtgedrängten Leaderboard könnte sie mit einer sehenswerten letzten Runde wohl noch etliche Ränge gutmachen.

Mit gleich zwei Birdies startet die Tirolerin dann auch absolut nach Maß in die finale Umrundung und klettert so in Windeseile deutlich am Leaderboard in Richtung Norden nach oben. Danach allerdings ebbt der Elan spürbar ab und da sie sich am Par 3 der 7 auch ein Bogey einfängt, tritt sie zur Halbzeit klassementtechnisch regelrecht auf der Stelle.

Erst ab der 13 drückt Österreichs Olympionikin wieder aufs Tempo und klettert mit einem weiteren Doppelschlag erneut um einige Ränge nach oben. Nachdem sich jedoch auch danach wieder ein Bogey einschleicht, muss sie sich am Ende mit der 70 (-2) zufrieden zeigen, womit sie als 36. eine solide Mittelfeldplatzierung mitnimmt.

„Ich hab diese Woche echt solide gespielt und auch heute hatte ich wieder richtig viele Birdiechancen, konnte jedoch leider nicht viele nützen. Es geht aber auf jeden Fall in die richtige Richtung“, zeigt sie sich mit der Formkurve nach der langen Auszeit durchaus zufrieden.

Nelly Korda (USA) lässt mit einer 67er (-5) Finalrunde nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

Leaderboard Aramco Series – Sotogrande

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Black Friday

WORLD INVITATIONAL – 2. RUNDE: Christine Wolf kommt mit dem Massereene GC am Freitag überhaupt nicht zurecht und verpasst trotz der starken Auftaktrunde mit einer 79 (+7) noch den Cut.

Christine Wolf glänzte zum Auftakt beim gemeinsam mit der DP World Tour und der LPGA Tour – gespielt wird in getrennter Damen und Herrenwertung um je 1,5 Millionen Euro Preisgeld – ausgerichtetem Turnier in Nordirland mit starker Birdiequote und geht sogar mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Führende US-Amerikanerin Amanda Doherty in den Freitag, wo nun nach dem Galgorm Castle GC der Massereene GC auf die Tirolerin wartet.

Mit dem Par 72 Gelände hat Chrissie von Beginn an am Freitag so ihre liebe Mühe, denn gleich die 2 brummt ihr ein frühes Bogey auf und auch danach will nichts wirklich Zählbares auf die Scorecard wandern. Sogar das Gegenteil ist der Fall, denn mit weiteren Fehlern auf der 3, der 5 und der 8 rutscht sie sogar bis ins hintere Mittelfeld zurück.

Auf der 10 kommt dann mit einem Par 5 Birdie kurzzeitig etwas Hoffnung auf, ehe sich diese ab der 13 in Form des nächsten Bogeys wieder verflüchtigt. Richtig bitter wird es dann am Ende, denn nach einem Bogeytriplepack geht sich sogar nur die 79 (+7) aus, was sie am Ende sogar noch am Cut scheitern lässt.

„Ich glaub ich hab heute jeden schlechten Kick bekommen, den man bekommen konnte. Dann hab ich noch dazu keine Birdieputts verwertet und leider dann später auch noch die Parputts danebengeschoben. Es ist heute echt alles zusammengekommen…“, fasst sie das Dilemma nach der Runde kurz zusammen.

Leaderboard World Invitiational

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Mit starker Birdiequote

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Christine Wolf kann sich in Galgorm Castle dank bärenstarker Birdiequote sogar etliche Fehler erlauben, nach der 69 (-4) mischt die Tirolerin nach den ersten 18 Löchern sogar im Spitzenfeld mit.

Christine Wolf ist Österreichs Beitrag zum ISPS Handa World Invitational, dem Kombi-Event von DP World-, LET- und LPGA-Tour. Damen und Herren spielen in Galgorm Castle am gleichen Kurs, jedoch in getrennten Wertungen um ein gendergerechtes Preisgeld von jeweils 1,5 Millionen US Dollar.

Dementsprechend ist das Damenfeld in Nordirland auch deutlich stärker besetzt, handelt es sich für die LET jedoch um eines der bestdotierten Events des Jahres, während es bei den Herren sogar unter der offiziellen Mindestdotation angesiedelt ist. Wolf hofft beim zweiten Turnier nach ihrem Comeback erstmals wieder das Wochenende zu erreichen.

Kunterbunt startet Chrissie am Donnerstag Vormittag in Galgorm Castle auf den Backnine ins Turnier, denn im Wechselspiel notiert sie zunächst Birdies und Bogeys, wobei die roten Einträge von der 10 bis zur 14 mit 3 : 2 knapp die Oberhand behalten. Erst danach gehen sich auch die ersten beiden Pars aus, ehe es mit Bogey und Birdie noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder farbenfroher wird.

Die starke Birdiequote behält sie auch nach dem Turn weiter bei, allerdings mit dem positiven Nebenaspekt, dass sie die Fehler deutlich reduziert. Am Ende leuchten bei der Tirolerin auf den ersten 18 Löchern satte acht Birdies auf, was bei vier Bogeys in der 69 (-4) mündet und ihr als 6. eine ganz starke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt. Am Freitag wartet nun der Massereene GC auf Österreichs Olympionikin.

„Heute sind echt mal viele Bridies gelungen. Ich hab ein paar Drives nicht auf die Fairways gebracht, was dann meistens in Bogeys mündete, aber ansonsten bin ich mit der ersten Runde echt happy hier“, so Chrissie zur Auftaktperformance. Amanda Doherty (USA) geht nach der 67 (-6) im Galgorm Castle GC als Führende in den Freitag.

Leaderboard World Invitiational

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Souverän behauptet

WOMEN’S SCOTTISH OPEN – FINAL: Sarah Schober rutscht zwar mit einer 73er Finalrunde im Dundonald Links zwar noch etwas zurück, behauptet sich im stargespickten Teilnehmerfeld aber dennoch durchaus souverän. Etwas ärgerlich ist die Tatsache, dass sie knapp um einen Schlag den Open-Spot verpasst.

Sarah Schober ließ am Freitag die starke Form vom 2. Platz in Holland durchblitzen und arbeitete sich mit einer 69 (-3) noch „on the number“ ins Wochenende. Am Samstag soll sich nun das Wetter diametral ändern, denn statt Windstille und Sonnenschein ist doch einiges an Regen vorhergesagt, weshalb mit guten Runden am Wochenende wohl durchaus noch einiges zu holen wäre.

Gleich die 10 brummt Sarah das erste Bogey auf, womit sie alles andere als gut in den dritten Spieltag findet. Immerhin stabilisiert sie ihr Spiel danach und kann weitere Fehler von der Scorecard fernhalten, der scoretechnische Ausgleich will jedoch länger nicht gelingen. Erst die 17 kann sie dann zum ersten roten Eintrag überreden und da sich auch am darauffolgenden Par 5 ein Birdie ausgeht, steht sie sogar im zarten Minusbereich in der 1. Teebox.

Zwar rutscht sie mit einem weiteren Bogey auf der 1 prompt wieder auf Level Par zurück, drückt ihr Score mit einem kurz darauffolgenden Birdiedoppelschlag aber klar in die richtige Richtung und steht nach einem weiteren Schlaggewinn auf der 7 schlussendlich sogar erneut mit einer 69 (-3) beim Recording, was sie bis auf Rang 41 nach oben klettern lässt.

Etwas zurückgefallen

Am letzten Spieltag hat sie auf den Frontnine dann jedoch ein wenig Schwierigkeiten an den starken Moving Day anknüpfen zu können, denn die gesamten vorderen neun Löcher ist sie vergeblich auf der Suche nach einem Birdie und muss parallel dazu auf der 8 ein Bogey einstecken, was ihr einige Ränge kostet.

Erst die 12 wirft dann am Sonntag das erste Birdie ab, womit sie ihr Score wieder zurechtrückt. Nach weiteren Pars danach wird ihr kurz vor Schluss die 16 noch etwas zum Verhängnis, worauf sie nicht mehr reagieren kann und sich so schließlich mit der 73 (+1) anfreunden muss, was am Ende Rang 48 bedeutet.

„Schottland war gut, aber es wäre definitiv mehr möglich gewesen, auch weil ich mich durchaus gut gefühlt hab. Leider hat mich heute der Driver ein wenig im Stich gelassen. Ich hab kaum Fairways getroffen und eigentlich das Score noch gut zusammengehalten. Das Wetter wäre wieder perfekt gewesen heute um zu scoren“, fasst sie die Finalrunde zusammen.

Unangenehm ist die Tatsache, dass sie mit der zähen Schlussrunde den Open Spot knapp verpasst: „Das ist sehr ärgerlich, weil es nur um einen Schlag gegangen ist und es wäre auf jeden Fall möglich gewesen. Für mich war von vornherein klar, dass ich es entweder über die Scottish Open schaffe oder pausiere, weil ich den Qualifier nicht spielen werde.“ (Anm. der Redaktion: Die beiden Amateurinnen Emma Spitz und Isabella Holpfer werden die Quali in Angriff nehmen.)

Ayaka Furue (JPN) stürmt am Sonntag mit einer 62 (-10) noch bis an die Spitze nach vor und feiert schlussendlich bei gesamt 21 unter Par einen überzeugenden Sieg.

Leaderboard Women’s Scottish Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Sarah Schober

Nach vor gearbeitet

WOMEN’S SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober weiß die perfekten Golfverhältnisse am Freitag gut zu nützen und arbeitet sich im Dundonald Links mit einer 69 (-3) noch ins Wochenende. Christine Wolf findet beim Comeback-Turnier nicht mehr die Leichtigkeit der Auftaktrunde und scheitert in Schottland schlussendlich sogar recht klar am Cut.

Sarah Schober hatte hingegen mit einer der letzten Startzeiten hart zu kämpfen und musste sich mit einer 74 (+2) anfreunden, was sie am Freitag bereits zu einer Aufholjagd zwingt. Am Freitag Vormittag lässt sie dann die starke Form vom 2. Platz aus den Niederlanden wieder deutlich aufblitzen, denn fehlerlos absolviert sie die Frontnine und zieht sich mit drei Birdies bereits nach der ersten Platzhälfte selbst über die gezogene Linie nach vor.

Mit einem Bogey auf der 11 schwebt sie dann genau rund um die Cutmarke und somit je nach Konstellation auch zwischen Sein und Nichtsein, was den Wochenendeinzug betrifft. Ein Par 5 Birdie lässt sie dann durchatmen, ehe sie sich auf der 16 die Lage noch einmal verschärft. Erst ein abschließender roter Eintrag am Par 5 der 18 bringt ihr dann mit der 69 (-3) und als 68. die Gewissheit, dass sie auch an den kommenden beiden Tagen noch mit von der Partie sein wird.

„Wir haben traumhaftes Wetter hier. Fast kein Wind und strahlend schön, also wirklich perfekte Verhältnisse und das sieht man auch am Leaderboard was dann möglich ist. Der Unterschied von gestern zu heute war bei mir definitiv das Putten. Morgen soll es doch ziemlich stark regnen, mal schauen was dann noch möglich ist, aber geht allen gleich“, so Sarah nach dem geschafften Cut.

Worauf es am Wochenende vor allem ankommen wird spricht sie abschließend an: „Das wichtigste ist sicher, dass man die richtigen Seiten der Grüns trifft. Die sind sehr wellig, jeder Putt über vier Metern hat ein Doppelbreak, was es richtig schwierig macht. Mein Spiel ist aber derzeit ziemlich konstant und verlässlich. Ich hab gestern nicht wirklich großartig anders gespielt, einfach heute mehr Chancen genützt.“

Leichtigkeit verloren gegangen

Christine Wolf legte nach ihrer selbst verordneten Auszeit beim Comeback im Dundonald Links eine richtig sehenswerte Runde hin, denn nach einer 70 (-2) liegt die Tirolerin nach den ersten 18 Löchern klar auf Cut-Kurs und hofft am Freitag nun an die starke Auftaktrunde anknüpfen zu können.

So sehenswert die Comeback-Runde am Donnerstag war, so sehr hat sie am Freitag jedoch zu kämpfen, denn nach nur vier Bahnen liegt sie schon bei 3 über Par. Zwar findet Chrissie dann auch wichtige Birdies, schlussendlich steht sie aber nur mit einem Zwischenstand von +3 in der 10. Teebox und liegt so bereits hinter der prognostizierten Cutmarke zurück.

Die Probleme reißen auch auf den zweiten neun Löchern nicht ab, denn mit drei weiteren Schlagverlusten nimmt ein freies Wochenende beim Comeback bereits recht rasch konkrete Züge an. Schlussendlich steht sie am Freitag nur mit der 78 (+6) beim Recording und verpasst damit als 112. sogar noch recht klar den Cut.

Lydia Ko (NZL) zieht mit der bereits zweiten 65 (-7) und bei gesamt 14 unter Par bis an die Spitze nach vor.

Leaderboard Women’s Scottish Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Sehenswertes Comeback

WOMEN’S SCOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf legt nach ihrer selbst verordneten Auszeit beim Comeback im Dundonald Links mit einer 70 (-2) ein durchaus sehenswertes Comeback hin.

Fünfeinhalb Monate nach ihrer verletzungsbedingten Auszeit wagt Christine Wolf bei der hochdotierten Women’s Scottish Open eine Standortbestimmung. Ähnlich den Herren proben auch die weltbesten Proetten im schottischen Linksgolf für ihre Open, entsprechend hart wird das Projekt Finaleinzug auch für Sarah Schober werden, trotz zuletzt starker Leistungen.

Gleich das erste Golfloch nach der Rückkehr auf die Tour lässt für die Tirolerin ein Birdie springen und selbst von einem raschen Bogey danach auf der 12 lässt sie sich nicht beirren, wie ein roter Doppelpack kurz vor dem Turn auf der 17 un dder 18 beweist. Nachdem sich dann auch auf der 2 ein Erfolgserlebnis ausgeht, mischt Chrissie endgültig an der absoluten Spitze mit. Erst nach einem Faux-pas am Par 5 der 3 muss sie den Platz an der Sonne vorerst wieder räumen.

Schon zwei Löcher später geht sich am Par 5 der 5 aber das nächste Birdie aus, was sie weiterhin im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt. Erst ein abschließender Fehler auf der 9 verhagelt ihr noch einen Auftakt in den 60ern, mit der 70 (-2) und Rang 32 legt sie beim top besetzten Event aber durchaus einen sehenswerten Auftakt hin.

„Mit der ersten Runde nach der Pause bin ich auf jeden Fall zufrieden. Es war heute Vormittag windstill, was natürlich hilfreich war, aber ich hab auch wirklich gut gespielt. Vor allem das Putten war heute echt ganz gut“, fasst Chrissie ihre ersten 18 Löcher nach der selbst verordneten Auszeit zusammen.

Bereits zurück

Mit einer der letzten Startzeiten hat es Sarah Schober zum Auftakt alles andere als einfach, was sie auch bereits am Par 3 der 11 recht rasch unangenehm zu spüren bekommt. Generell hat sie Probleme richtig in die Runde zu finden, läuft die gesamten Backnine über vergeblich einem Birdie hinterher und tritt sich auf der 16 und der 17 noch weitere Fehler ein.

Erst am Par 5 der 5 findet sie dann auch das erste Birdie, rutscht kurz vor Schluss der Runde auf der 8 jedoch erneut auf 3 über Par zurück. Immerhin kann sie von der 9 noch ein zweites Birdie mitnehmen und beendet die Runde trotz der 74 (+2), was nur für Rang 97 reicht, mit einem Erfolgserlebnis.

Hye-Jin Choi (KOR) legt mit einer 64 (-8) den besten Start hin.

Leaderboard Women’s Scottish Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail