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Sarah Schober

Sensationeller Auftritt

BIG GREEN EGG OPEN – FINAL: Sarah Schober legt nach halbwegs überstandener Rachenentzündung im Rosendaelsche GC ein wahres Super-Turnier hin und muss sich am Ende nur der dreimaligen Major-Siegerin Anna Nordqvist (SWE) knapp um einen einzigen Schlag hauchdünn den Vortritt lassen.

Sarah Schober hatte Rosendaelsche GC auch am Freitag Nachmittag weiterhin gut im Griff und musste nach einer 70 (-2) lediglich Whitney Hillier (AUS) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Bei gesamt 7 unter Par geht sie aber als erste Verfolgerin der Australierin in den Moving Day und hat so vor dem Wochenende in Holland noch klar alle Chancen sogar den ganz großen Wurf zu landen.

Mit einem Birdie auf der 1 schließt Sarah prompt zu Hillier an der Spitze auf, rutscht jedoch mit einem darauffolgenden Bogey auch rasch wieder auf Level Par zurück. Generell hat die Steirerin danach deutlich härter zu kämpfen als noch an den ersten beiden Spieltagen, was sich auch am Par 5 der 4 in einem Doppelbogey und einem weiteren Bogey danach unangenehm auf der Scorecard manifestiert. Zwar stabilisiert sie ihr Spiel danach wieder, Konter kann sie auf den Frontnine aber keinen mehr setzen.

Die Probleme reißen auch auf den hinteren Neun nicht ab, wie ein weiteres Doppelbogey auf der 10 beweist, womit sie erstmals sogar droht aus den Top 10 zu rutschen. Erst gegen Ende stellt sich dann doch noch ein gewinnbringender Rhythmus ein, der ihr noch ein Eagle auf der 15 und Birdies auf den letzten beiden Bahnen beschert, womit sie sogar noch die 73 (+1) ins Ziel rettet und so bei nur einem Schlag Rückstand auf Anna Nordqvist (SWE) von Rang 2 aus nach wie vor alle Chancen auf den Sieg hat.

Krimi bis zuletzt

Auch der Finaltag verlangt den Spielerinnen noch einmal alles ab, was auch Sarah zum bereits dritten Mal in dieser Woche auf der 2 in Form eines frühen Bogeys zu spüren bekommt. Mit einem Par 5 Birdie auf der 4 gelingt jedoch rasch der Ausgleich und selbst ein Bogeydoppelpack danach bringt sie nicht aus der Ruhe, wie weitere Birdies auf der 7 und der 9 beweisen, womit sie dem Titelkampf weiterhin voll erhalten bleibt. Selbst ein weiterer Fehler zu Beginn der letzten neun Löcher bringt sie nicht aus der Ruhe, denn mit weiterhin konzentriertem Spiel holt sie sich schon auf der 13 wieder den Ausgleich und taucht so auch dank Fehlern von Anna Nordqvist drei Löcher vor Schluss plötzlich wieder in geteilter Führung auf.

Mit soliden Pars lässt sie am Ende nichts mehr anbrennen und steht so schließlich mit der 72 (Par) beim Recording. Nachdem die Schwedin jedoch zeitgleich vom Par 5 der 17 noch ein Birdie mitnimmt, reiht sie sich schließlich mit der 72 (Par) aber wieder um einen Schlag vor der Österreicherin ein, die damit aber einen sensationellen alleinigen 2. Platz und somit nicht nur das beste österreichische LET-Ergebnis heuer mitnimmt, sondern auch ihr bislang bestes LET-Resultat der Karriere einfährt.

Viele Sorgen los

„Ich bin sehr happy mit dem 2. Platz. Klar ist es schade, dass ich um einen zu kurz gekommen bin, aber das kann man schon in Kauf nehmen gegen eine mehrfache Major-Siegerin. Nachdem wie ich mich in den letzten beiden Wochen körperlich gefühlt hab, bin ich fast ein wenig stolz auf mich, dass ich da an allen vier Tagen vorne dabei war und sogar Druck machen konnte“, so Sarah, die mit dem starken 2. Platz auch in Sachen Tourkarte viele Sorgen los ist.

Abschließend meint sie: „Eigentlich wollte ich ursprünglich das Turnier gar nicht mehr spielen, nachdem wie es mir gegangen ist, aber ich bin jetzt natürlich doppelt froh, dass ich die vier Tage noch durchgestanden hab. Jetzt ist es mal an der Zeit die Batterien wieder auzuladen. Ich flieg morgen früh heim, werde die nächste Woche in Österreich verbringen und dann nach Schottland zum nächsten Turnier fliegen, wo ich dank des 2. Platzes jetzt eine Einladung erhalten habe. Mein Ziel die Top 80 zu knacken hab ich mit dem 2. Platz deutlich übertroffen. Ich glaub ich bin jetzt rund um Rang 37 in der Order of Merit und komm damit jetzt auch in alle LET-Turniere noch rein heuer.“

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Erste Verfolgerin

BIG GREEN EGG OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober muss am Freitag im Rosendaelsche GC mit einer 70 (-2) lediglich Whitney Hillier (AUS) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen und geht als erste Verfolgerin in Holland ins Wochenende.

Sarah Schober ist nach ihrer hartnäckigen Rachenentzündung zwar noch nicht zu 100 % wieder topfit, am Spiel merkte man dies am Donnerstag jedoch nicht, denn die Steirerin agierte von Tee bis Grün enorm stark und übernachtete so sogar in geteilter Führung. Am Freitag Nachmittag hofft sie nun an die Auftaktrunde anknüpfen zu können.

Wie zum Auftakt muss Sarah auch am Freitag wieder ein frühes Bogey einstecken, kann dieses drei Löcher später allerdings egalisieren und zieht mit einem Par 5 Birdie auf der 17 sogar wieder bis an die Spitze nach vor. Zwar schleicht sich auf der 18 dann auch das nächste Bogey ein, mit Level Par für den Tag bleibt sie nach den Backnine aber ganz vorne mit dabei.

Dank eines Birdies auf der 1 schiebt sie sich dann sogar wieder in die geteilte Führung und verwaltet diese über längere Zeit gekonnt. Erst Whitney Hillier zieht schließlich mit einer 68 (-4) und bei gesamt 8 unter Par an Sarah vorbei und da die Steirerin sich auf der 7 ein Bogey eintritt, liegt die Australierin sogar plötzlich recht komfortabel an der Spitze. Sarah stopft jedoch am Par 5 danach den Eagleputt, unterschreibt so die 70 (-2) und geht bei 7 unter Par mit nur einem Schlag Rückstand als erste Verfolgerin ins Wochenende.

Direkt nach der Runde meint sie: „Die Geduld hat sich ausgezahlt heute, denn es war wirklich nicht leicht zu spielen. Der Eagle auf der 8, meinem 17. Loch, hat nach perfektem 4er Eisen auf zwei Meter zur Fahne natürlich sehr geholfen. Das Spiel fühlt sich gut an, ich bin jetzt noch am Weg auf die Range und hoffe, dass ich dann heute endlich mal richtig gut schlafen kann, denn ich fühle mich schon noch etwas müde. Es heißt jetzt noch mal am Wochenende zwei Runden Vollgas geben, es ist noch alles drin.“

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Sarah Schober

Super Start in Holland

BIG GREEN EGG OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober präsentiert sich nach überstandener Rachenentzündung im Rosendaelsche GC von ihrer allerbesten Seite und zieht mit einer 67 (-5) nach der Auftaktrunde sogar an die Spitze.

Die Power-Wochen gehen für Sarah Schober in Holland weiter. Nach der schmerzhaften Rachenentzündung hatte die Steirerin ein paar Tage Zeit sich zu erholen und steht diese Woche schon wieder in Holland am Abschlag. Im Rosendaelsche GC geht es bei der Big Green Egg Open erneut über die volle Distanz von vier Tagen um 250.000 Euro Preisgeld.

Mit einem frühen Bogey verläuft der Start in Holland zwar alles andere als nach Plan, ab der 6 drückt die einzige Österreicherin im Feld dann aber aufs Tempo, denn mit gleich drei roten Einträgen in Folge geht es noch auf den Frontnine klar unter die Top 10 nach vor.

Auf den zweiten Neun geht es dann in der selben Tonart weiter, denn mit Birdies auf der 11 und der 15 taucht sie erstmals sogar ganz vorne auf und selbst ein Par 3 Bogey danach vermag den Elan nicht einzubremsen, wie zwei weitere Birdies zum Abschluss der Runde unterstreichen. Derart stark marschiert sie schlussendlich mit der 67 (-5) ins Ziel und belegt damit nach der ersten Runde gemeinsam mit Liz Young (ENG) sogar die Spitzenposition.

Perfekt vom Tee

Zum starken Auftritt meint sie danach: „Mir geht’s den Umständen entsprechend gut. Ich bin nach wie vor nicht zu 100% fit, aber umso mehr freut mich die Runde heute. Ich hab die letzten Tage noch viel im Bett verbracht und auch nur 9 Löcher Proberunde gespielt, also ich bin schon noch groggy. Die Runde heute war aber echt cool. Ich hab auch einen super Caddie gehabt, der mich voll Unterstützt hat und wir haben die Löcher heute recht locker flockig abgespult.“

„Ich bin heute ruhig und geduldig geblieben, hab mich nach dem frühen Bogey super zurückgekämpft und fast sogar am Par 3 mein Eisen 5 gelocht. Vor allem nach dem Turn hab ich dann auch die Par 5 super genützt. Generell hab ich sehr gut gedrived, was sicher ein Bonus war heute. Zum starken langen Spiel war heute auch der Putter so halbheiß sozusagen und die zwei Birdies am Schluss waren wirklich stark.“

„Der Platz spielt sich wirklich nicht leicht. Es ist extrem hart, wenn man vom Tee nicht ganz gerade ist, ist man schnell irgendwo im Wald, also Genauigkeit ist hier klar der Schlüssel. Ich freu mich jetzt natürlich schon auf morgen auf die Nachmittagsrunde.“

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Sarah Schober

Wacker durchgekämpft

ESTRELLA DAMM LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober kämpft sich am Wochenende nach ihrer hartnäckigen mit Rachenentzündung wacker über den Club de Golf Terramar und nimmt nach Runden von 71 (-1) und 73 (+1) Schlägen zumindest ein paar Punkte fürs Ranking mit.

Sarah Schober quälte sich trotz einer enorm zähen Rachenentzündung und Fieber am Donnerstag mit einer 77 (+5) über den Platz und arbeitete sich mit enormer Kampfkraft am Freitag trotz wenig Schlaf sogar zu einer 69 (-3), womit sich am Ende sogar noch der Cut ausging. Am Wochenende will sie nun im Klassement weiter nach oben klettern, um am Sonntag Nachmittag den Lohn der harten Mühen einfahren zu können.

Etwas mehr bei Kräften geht sich dann am Samstag bereits am Par 5 der 12, ihrer zweiten Bahn, ein schnelles Birdie aus und da sie mit der 16 auch das zweite Par 5 der hinteren Neun auszunützen weiß, geht es erstmals spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Erst die 18 wird dann mit dem ersten Fehler zu einem kleinen Stolperstein.

Sofort allerdings stabilisiert die Steirerin ihr Spiel wieder und lässt mit einer soliden Parserie auf den Frontnine nichts weiter anbrennen. Erst die 8 lässt sie dann ein zweites Mal ausrutschen, was sie auch wieder auf Level Par zurückwirft. Sofort allerdings holt sie sich auf der 9 auch ein weiteres Birdie ab und bringt so immerhin die 71 (-1) ins Ziel und klettert damit um ein paar Ränge im Klassement weiter nach oben.

Kräfte mobilisiert

Am Finaltag zieht Sarah lange Zeit dann Parallelen zum Moving Day, denn wieder überredet sie die beiden Par 5 der Backnine zu roten Einträgen und arbeitet sich so Stück für Stück im Klassement weiter nach vor. Erst auf der 18 enden die Gemeinsamkeiten mit dem Samstag, was im Nachhinein betrachtet alles andere als angenehm ist, denn statt des Bogeys, muss sie diesmal sogar ein Doppelbogey einstecken und kommt so nur am Ausgangspunkt von Level Par auf den Frontnine an.

Dort dreht sie ihr Score dann schon auf der 1 mit dem dritten Birdie wieder in den Minusbereich, kann daran jedoch nicht mehr anknüpfen und tritt sich schließlich nach einer längeren Parserie auf den letzten Bahnen der 9 und der 10 noch zwei Bogeys ein, was ihr schließlich zum Abschluss nur die 73 (+1) und einen 45. Platz ermöglicht, womit sie aber immerhin zumindest ein paar Punke fürs Ranking mitnimmt.

„Es war weiterhin echt sehr heftig noch das Wochenende. Ich musste viel husten und bin noch weit weg von ganz gesund sein. Ich hab eigentlich ganz gut gespielt, leider sind ein, zwei dumme Fehler passiert, die mir Schläge gekostet haben, wie heute das Doppelbogey auf der 18. Das Putten war in dieser Woche durchwegs gut. Vor allem bei den längeren Putts hatte ich eine gute Distanzkontrolle“, so Sarah nach der kräfteraubenden Woche.

Zur Finalrunde meint sie abschließend: „Ich hab heute leider nicht mehr so nah zu den Fahnen geschossen, weshalb die guten Putts leider auch nicht wirklich Chancen hatten zu fallen. Es geht aber auf jeden Fall in die richtige Richtung derzeit, wenngleich das Putten nach wie vor noch schärfer werden muss. Ich flieg jetzt heute noch nach Amsterdam und hoffe, dass ich mich vor Donnerstag die nächsten beiden Tage ein wenig auskurieren kann.“

Carlota Ciganda (ESP) lässt mit einer 70er (-2) Finalrunde nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 18 unter Par in ihrer Heimat den Sieg.

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Sarah Schober

Über die Linie

ESTRELLA DAMM LADIES OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober schnallt sich zwar nach einer hartnäckigen Rachenentzündung mit einer 77 am Donnerstag einen schweren Rucksack um, wirft den Ballast trotz wenig Schlaf am Freitag am Weg zur 69 aber nach und nach ab und zieht im Club de Golf Terramar noch über die gezogene Linie nach vor.

Sarah Schober kletterte in Berlin mit ihrem zweiten Top 25-Ergebnis der Saison schon einmal in die Top 100 der Jahreswertung. Ihre ansteigende Form hofft die Murstätterin jetzt auch im Terramar GC von Sitges bei Barcelona gewinnbringend in die Waagschale zu werfen. Beim 300.000 Euro-Turnier über vier Tage ist Sarah die einzige Österreicherin am Start.

Gleich die 11, ihre erste Bahn, brummt Sarah am Nachmittag ein Bogey auf und nachdem sie das erste Par 5 nicht zum Ausgleich nützen kann und sich am Par 3 der 15 der nächste Fehler breit macht, kann man durchaus von einem schleppenden Start ins Turnier sprechen. Immerhin geht sich auf der 18 dann auch das erste Birdie aus.

Das erste Erfolgserlebnis wirkt jedoch nicht wirklich beflügelnd, denn die Steirerin tritt sich auf der 1 sogar ein Triplebogey ein und rasselt damit klarerweise deutlich im Klassement zurück. Zwar zeigt Sarah eine gute Reaktion, zwei weitere Birdies radiert sie sich jedoch jedesmal wieder aus und steht so am Ende nur mit der 77 (+5) beim Recording, womit der Weg ins Wochenende am Freitag bereits richtig weit wird.

Sehenswerter Freitag

Der Freitag beginnt dann wie der Donnerstag aufgehört hat, denn gleich die 1 brummt Sarah ein Bogey auf, womit der Weg ins Wochenende noch weiter wird als er ohnehin schon ist. Die Steirerin lässt sich vom Faux-pas aber nicht beeindrucken, zieht ihren Gameplan weiter durch und findet nach und nach den benötigten Rhythmus, was sich zunächst auf der 5 auch im ersten Erfolgserlebnis bemerkbar macht.

Rund um den Turn drückt sie dann richtig aufs Gas und marschiert mit einem Birdietriplepack unaufhaltsam im Klassement nach vor und findet sich so plötzlich sogar über der gezogenen Linie wieder. Wie aus dem Nichts reißt der gewinnbringende Schwung jedoch wieder ab, was sich in gleich zwei aufeinanderfolgenden Bogeys manifestiert und sie wieder zurückrutschen lässt. Sarah kratzt aber noch rechtzeitig die Kurve, locht auf der 15 und der 16 zu noch zwei weiteren Birdies und darf so mit der 69 (-3) und als 54. mit dem Wochenende planen.

Durchgequält

„Ich bin froh, dass ich den Cut geschafft hab, denn vor dem Turnier hätte ich nicht gedacht, dass ich überhaupt spielen kann. Ich hatte eine fürchterliche Rachenentzündung, bin mit Fieber im Bett gelegen und hab vor dem ersten Abschlag gestern keinen einzigen Golfschlag hier gemacht. Eigentlich wollte ich gar nicht spielen, hab mir dann aber gedacht, dass ich es versuche weil ich die Punkte brauche“, erklärt Sarah, die stolz sein kann, dass die kämpferische Sonderleistung am Ende belohnt wird.

Wie zäh es vor allem am Donnerstag war spürt sie nach wie vor: „Das war sicherlich eine der härtesten Runden die ich körperlich je absolviert hab. Dass sich die Qualen am Ende aber ausgezahlt haben, fühlt sich sehr gut an. Ich hab prinzipiell an beiden Tagen gut gespielt, leider gestern eine Fehlentscheidung getroffen auf der 1 und das hat das Triplebogey gekostet. Die Grüns sind sehr unterschiedlich hier, was das Putten echt schwierig macht. Der Wind tut dann noch sein Übriges.“

Carlota Ciganda (ESP) geht bei gesamt 12 unter Par unangefochten in Führung liegend in den Moving Day.

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Sarah Schober

Sehenswert abgeschlossen

LADIES ITALIAN OPEN – FINAL: Sarah Schober packt am Finaltag im GC Margara mit einer 69 noch ihre klar beste Runde der Woche aus und klettert damit im Klassement noch um einige Ränge nach vor.

Sarah Schober teet frisch ausgeruht bei der Ladies Italian Open auf und hält damit weiterhin alleine die rotweißroten Fahnen auf der Ladies Euroean Tour hoch. Als 124. im aktuellen Ranking bleibt der Steirerin noch einiges zu tun um ihr Spielrecht zu verteidigen. Im dichten Turnierkalender der LET geht es diesmal im Golf Club Margara zwischen Mailand und Turin zur Sache. 200.000 Euro Preisgeld werden dabei über drei Runden ausgespielt werden.

Mit später Startzeit findet die Steirerin mit einem Bogey alles andere als gut ins Turnier, allerdings konsolidiert sie ihr Spiel danach rasch und darf sich schließlich am Par 5 der 5 auch über den Ausgleich freuen, der jedoch nur Minuten Bestand hat, da sie sich gleich danach am Par 3 auch den nächsten Fehler einfängt. Immerhin hat sie schon auf der 8 recht zeitnah die passende Antwort parat.

Anknüpfen kann sie daran jedoch nicht und rutscht mit einem Par 3 Bogey auf der 13 abermals etwas zurück. Noch einmal hat sie dann auf der 16 die passende Antwort parat, beendet die Runde jedoch mit zwei abschließenden Fehlern und steht so am Ende nur mit der 74 (+2) wieder im Clubhaus, womit sie sich aber zumindest auf Cutkurs bringt.

Souverän in den Finaltag

Mit früher Startzeit läuft es bei Sarah am Freitag dann deutlich besser, denn bereits auf der 11 und am Par 3 der 13 sammelt sie die ersten Birdies auf und weiß auch auf einen darauffolgenden Fehler noch vor dem Turn am Par 5 der 18 die passende Antwort, womit sie doch bereits spürbar Ränge im Klassement gut macht.

Kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen schleicht sich dann jedoch einigermaßen der Fehlerteufel ein und hängt ihr auf nur vier Löchern gleich drei Bogeys um. Immerhin bremst sie die Negativphase mit einem Par 5 Birdie auf der 5 ab und lässt schließlich auf den letzten Löchern nichts mehr anbrennen, weshalb sich der Sprung in den Finaltag mit der 72 (Par) am Ende doch recht souverän ausgeht.

Das Beste zum Schluss

Von Beginn an findet sie am Finaltag dann endlich die so lange gesuchte Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit im Spiel, denn gleich auf der 10 stopft sie den ersten Birdieputt und agiert auch danach makellos, was sich auf der 14 im nächsten Erfolgserlebnis niederschlägt. Da sich dann kurz vor dem Turn auch am Par 5 der 18 ein roter Eintrag ausgeht, bekommt sie vor den letzten neun Löchern sogar die lukrativen Preisgeldränge wieder in Sichtweite.

In ähnlicher Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, denn schon das Par 5 der 2 hält das nächste Birdie parat und da sie schließlich auch das Par 5 der 5 zu einem Vögelchen überredet, rangiert sie endgültig nur noch hauchdünn hinter den Spitzenplätzen. Erst das Par 3 der 6 brummt ihr dann den ersten Fehler auf und kostet auch etwas den Rhythmus, wie ein weiteres Bogey zum Abschluss der Runde auf der 9 beweist.

Am Ende unterschreibt sie jedoch trotz der späten Fehler mit der 69 (-3) ihre klar beste Runde der Woche, macht damit noch einige Ränge im Klassement gut und nimmt als 20. so neben gut 3.000 Euro Preisgeld auch wichtige Ranglistenpunkte im Kampf um die Tourcard mit, denn vor den Italian Open belegte sie im Race to Costa del Sol lediglich den 124. Platz.

Positive Richtung

„Es war heute eine richtig gute Runde. Ich war -5 nach 14 und hab dabei sogar noch vier, fünf Chancen ausgelassen, also das Spiel war heute richtig scharf. Die beiden Bogeys am Ende tun leider weh, deshalb bin ich auch nur solala zufrieden mit dem Turnier. Aber ein 20. Platz ist es geworden und der bringt mir wieder einige Punkte was wichtig ist“, fasst Sarah die Finalrunde kurz zusammen.

Generell stimmt sie die Entwicklung ihres Spiels durchaus positiv: „Das Spiel war gut, vor allem das Putten war viel besser als in den letzten Wochen. Hier und da schleichen sich noch ein paar Fehler vom Tee ein. Es war im ganzen Turnier nicht ein Dreiputt dabei und sogar andere Spielerinnen haben mich darauf angesprochen, dass das Spiel wirklich klar einen positiven Turn macht gerade. Nächste Woche spiele ich nicht, aber ich hoffe noch auf eine Einladung für London danach. Ansonsten sind meine nächsten Turniere dann fix Tschechien und Deutschland.“

Morgane Metraux (SUI) sichert scih nach einer 69er (-3) Finalrunde und bei gesamt 10 unter Par den Sieg im Stechen.

Leaderboard Ladies Italian Open

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Top im Team

ARAMCO TEAM SERIES – FINAL: Sarah Schober fährt im Teambewerb mit Captain Manon De Roey (BEL) einen starken 6. Platz ein. In der Einzelwertung muss sich die Steirerin nach verpatzter Finalrunde im Thai CC mit einem 47. Platz zufrieden zeigen.

Sarah Schober sammelt weiter fleißig Flugmeilen und hoffentlich auch Preisgeld, wenn sie für ein Turnier bis nach Thailand jettet. Mit der Aramco Team-Series und einer Million Saudi-Dollars könnte sich der Abstecher für die Steirerin auch wirklich lohnen. Auch im Thai Country Club von Bangkok geht es über drei Runden getrennt um eine Einzel- und Teamwertung.

Im Team von Manon De Roey (BEL) holt die Steirerin mit dem Par 5 der 4 den ersten Punkt fürs Team und zeigt auch ansonsten mit recht souveränen Pars solides Golf, womit sie auch immer wieder Fehler ihrer Teamkolleginnen kaschieren kann. Mit einem Zwischenstand von 5 unter Par nach den Frontnine ist das Gespann zur Halbzeit der Auftaktrunde bereits an den Top 10 dran. Auch auf den zweiten Neun zeigt sich Sarah ganz sicher, hält weiterhin Fehler gekonnt fern und holt mit einem roten Doppelpack auf der 14 und der 15 die nächsten Birdies fürs Team auf die Scorecard. Am Ende sind Team-Captain Manon De Roey und Sarah Schober mit 70er (-2) Runden die Zugpferde im Team. Bei -11 geht das Damen-Quartett aus starker Position in den zweiten Spieltag.

Weiterhin am Gaspedal

Am zweiten Spieltag ist es auf den Backnine dann vor allem Teamcaptain De Roey, die die nötigen Birdies auf die Scorecard zaubert, denn Sarah kann sich erst auf der 17 erstmals ins Birdiegeschäft mit einklinken. Das bringt sie allerdings einigermaßen ins Laufen, denn nach dem Turn stopft sie, wie auch die Belgierin, am Par 5 der 4 zum nächsten roten Eintrag und drückt den Teamscore so immer weiter in den Minusbereich, womit das Damen-Gespann auch bereits klar die Top 10 knackt. Am Ende leuchtet sogar der Score von 13 unter Par auf, was dem Team in der Endwertung den starken 6. Rang und Sarah gut 6.500 Euro einbringt.

In der Einzelwertung rutschte Sarah nach einer 70er (-2) Auftaktrunde am Freitag mit der 73 (+1) zwar auf Rang 23 zurück, hätte am Samstag bei der Finalrunde aber noch die Chance etliche Ränge gutzumachen. Mit einem Par 5 Birdie auf der 4 erfüllt sich die Hoffnung zunächst noch, allerdings verpufft der Vortrieb in Folge doch recht heftig, denn sie kann zwar noch beide Par 3 Löcher der Backnine zu weiteren roten Einträgen nützen, muss allerdings neben gleich fünf Bogeys auch zwei Doppelbogeys einstecken, was sie schließlich nur die 78 (+6) unterschreiben und sie bis auf Rang 47 zurückfallen lässt.

„Das lange Spiel war wieder gut und sehr stabil, leider wurde das Putten von Tag zu Tag schlechter. Sechs verschobene Putts aus unter zwei Metern por Tag, da kann dann leider kein besonders guter Score rauskommen. Das ist sehr enttäuschend, wenn man die letzten beiden Wochen am Wochenende spielen darf und es dann immer nach hinten losgeht. Das ist leider schon seit einer Weile so. Ich fliege heute um Mitternacht nach Hause und bin dann mal zwei Wochen daheim“, zeigt sie sich vor allem mit der Performance auf den Grüns alles andere als zufrieden.

Leaderboard Aramco Series Thailand

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Formkurve stimmt

MADRID LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober kann aus ihrem an sich recht starken langen Spiel zwar im Jarama-RACE GC nur eher selten wirklich Kapital schlagen, was am Ende nur für eine Platzierung im hinteren Mittelfeld reicht, mit gleich drei von vier Runden im roten Bereich stimmt die Formkurve vor der Weiterreise zum ARAMCO Team Series Event in Thailand aber eindeutig.

Sarah Schober präsentierte sich nach ihrer kurzen Turnierpause während der Australien Events an den ersten beiden Spieltagen in Madrid richtig souverän und ließ mit zwei 71er (-1) Runden keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen. Aus dem Mittelfeld will sie nun am Moving Day erstmals die 60er knacken um sich vor dem finalen Sonntag bestmöglich in Position für ein Topergebnis bringen zu können.

Die Hoffnung, dass sie aus dem starken langen Spiel am Samstag und Sonntag mehr Kapital schlagen kann als noch an den ersten beiden Spieltagen erfüllt sich zumindest auf ihren ersten neun Löchern am Moving Day noch nicht, denn ausßer einem Bogey auf der 12 wandern lediglich Pars auf die Scorecard, was ihr auch einige Ränge kostet. Ein Birdiedoppelschlag zu Beginn der Frontnine beendet dann zwar die birdielose Phase, mit zwei weiteren Fehlern danach geht sich am Ende jedoch nur die 73 (+1) aus, was Sarah am Leaderboard doch eingermaßen zurückfallen lässt.

Die dritte 71

Die Finalrunde verläuft schließlich auf den Backnine lange Zeit richtig farblos, denn die Steirerin notiert Par um Par auf die Scorecard. Nachdem sich dann kurz vor dem Turn auf der 18 auch noch ein Bogey einschleicht, rutscht sie im Klassement sogar bis ins absolute Niemandsland ab. Zwar lässt sie direkt nach dem Turn auch das Par 5 der 1 noch ungenützt verstreichen, stopft dafür jedoch auf der 2 den fälligen Birdieputt, der jedoch nur kurz zum scoretechnischen Ausgleich reicht, da sie am darauffolgenden Par 3 auch das zweite Bogey einstecken muss.

Mit zwei weiteren roten Einträgen danach und solidem Abschluss der Runde geht sich am Sonntag aber immerhin noch eine 71 (-1) aus. Mit der Platzierung im hinteren Mittelfeld auf Rang 38 wird sie sich zwar nur bedingt zufrieden zeigen, mit drei von vier Runden im roten Bereich passt die Form jedoch wohl durchaus, was die Weiterreise nach Thailand recht angenehm gestalten sollte.

„Ich erlege mir selbst zu viel Druck auf und das macht es mental nicht gerade einfacher leider. Wenn man unter vier Metern jeden Putt zu kurz lässt, dann kann man schwer Birdies machen. Das lange Spiel passt, aber auf den Grüns muss ich jetzt mal anfangen selbstbewusster zu werden, denn sonst werden die tiefen Runden nicht kommen. Ein Dreiputt im ganzen Turnier ist aber auch ganz okay“, so Sarah, die in bereits fünf Stunden in Richtung Bangkok abhebt, nach dem Turnier äußerst selbstkritisch.

Ana Pelaez (ESP) sichert sich mit einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 23 unter Par überlegen den Sieg.

Leaderboard Madrid Ladies Open

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Souverän ins Weekend

MADRID LADIES OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober lässt im Jarama-RACE GC in mit zwei 71er (-1) Runden in Sachen Cut nichts anbrennen und zieht im soliden Mittelfeld ins Wochenende ein.

Sarah Schober freut sich auf den Europaauftakt der Ladies European Tour. Im Jarama Race GC, unweit des klassisches Rennovals von Madrid, wird es um den schnellsten Weg zum Birdieerfolg gehen, was mit einem Anteil am Preisgeld von 300.000 Euro belohnt werden wird. Christine Wolf ist dagegen noch nicht bereit für ihr Comeback im Golfzirkus.

Mit einem Par 5 Birdie glückt der Start ins spanische Event dann gleich nach Maß und auch danach zeigt die Steirerin sehr solides Golf, wenngleich sie in Folge lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterherläuft. Auf der 8 schleicht sich dann sogar der erste Fehler ein, den sie am darauffolgenden Par 3 aber noch auf den vorderen Neun prompt wieder ausbessert und so im zartrosa Bereich in der 10. Teebox ankommt.

Die hinteren Neun verlaufen dann ähnlich wie schon die vordere Platzhälfte, denn wieder nimmt sie von einem Par 5 ein schnelles Birdie mit, kann in Folge jedoch einen weiteren Fehler nicht abwenden, den sie jedoch recht zeitnah wieder egalisiert. Zum Abschluss schleicht sich dann zwar noch ein Bogey ein, mit der 71 (-1) bringt sie sich aber souverän auf Cutkurs.

Wieder die 71

Der Start in den Freitag kann sich am Nachmittag dann durchaus sehen lassen, denn bereits auf der 12 und der 14 gehen sich die ersten Birdies aus, womit sie sich im vorderen Mittelfeld festsetzt. Erst die 16 stellt dann einen herben Dämpfer dar, denn mit einem Doppelbogey rutscht sie nicht nur wieder auf Level Par für den Tag zurück, sondern stürzt auch im Klassement unangenehm ab.

Den Rückschlag steckt sie aber gekonnt weg, nimmt rund um den Turn solide Pars mit und krallt sich auf der 2 ihr drittes Birdie, womit sie ihren Score wieder in den roten Bereich drückt. In Folge verwaltet sie das Zwischenergebnis gekonnt und schaukelt schließlich die 71 (-1) über die Distanz, womit sie als 31. im souveränen Mittelfeld ins Weekend cuttet.

„Die ersten beiden Tage waren wirklich konstant gut. Von Driven bis zum Grün war das alles sehr stabil. Ich hab zuletzt hart genau daran gearbeitet und es ist schön zu sehen, dass es wirklich schon deutlich konstanter ist. Ich hab mir etliche Birdiechancen gegeben und es geht jetzt eigentlich nur noch darum, dass ich mal in einen Flow komme und einige davon nütze“, bemängelt Sarah noch etwas die Chancenverwertung.

Abschließend meint sie: „Es war heute nur ein schlechter Drive dabei und im Rough hab ich leider den Ball nicht mehr gefunden, was dann das Doppelbogey zur Folge hatte. Es gibt hier und da noch ein paar Schläge die man vielleicht etwas aggressiver spielen könnte, aber im Großen und Ganzen ist das alles recht gut wie es bisher läuft. Ich hatte auch nur gestern einen Dreiputt, heute gar keinen. Ich bin also mit der Leistung soweit ganz zufrieden. Es ist auf dem Platz einiges möglich, das Wetter passt perfekt und ich werde am Wochenende versuchen jetzt Vollgas zu geben.“

Tiia Koivisto (FIN) geht nach Auftritten von 68 (-4) und 66 (-6) Schlägen als Führende in den Moving Day.

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Sarah Schober

Aus Kapstadt verblasen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober kommt mit dem zähen böigen Wind im Steenberg GC nicht wirklich zurecht und verpasst nach Runden von 76 und 80 Schlägen recht deutlich den Sprung über die gezogene Linie.

Die anstrengenden Comeback-Wochen beschließt Sarah Schober mit der South African Women’s Open in Kapstadt. Der Steenberg GC verspricht wie üblich an der Küste zu einer Windlotterie zu werden. Die Steirerin zeigte jedoch bereits gute Form, cuttete verlässlich, ohne jedoch ihr gutes Spiel bislang über die gesamte Distanz durchziehen zu können.

Im heftigen Wind hat Schober auf dem windanfälligen Kurs selbst mit früher Startzeit alle Hände voll zu tun um die Bogeys von der Scorekarte fern zu halten. Mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys hätte sie noch gut leben können, wenn nur die Birdiearbeit von mehr Erfolg gekrönt gewesen wäre. Erst im Finish gelingt ihr das einzige Birdie, womit am Ende nur die 76 herausspringt und bei 4 über Par doch einiger Rückstand auf die Cutmarke besteht.

Zu ungenau im Wind

Durch die schwierigen Verhältnisse startet Sarah aber trotz der 76 vom Vortag immerhin innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag, rasselt mit einem Bogeytriplepack zu Beginn jedoch gleich nach ihren ersten Löchern am Donnerstag wieder hinter die Linie zurück. Mit zwei Birdies danach steuert sie zwar gut gegen, ein Doppelbogey auf der 6 radiert jedoch beide Erfolgserlebnisse in Windeseile wieder aus.

Auf den zweiten Neun nehmen die Probleme dann sogar noch deutlich zu, denn bei erneut starkem Wind wird Sarah regelrecht aus Kapstadt verblasen, denn mit weiterhin zu vielen Fehlern auf den Grüns bringt sie sich immer wieder in die Bredouille, was in noch gleich fünf weiteren Fehler mündet und am Ende nur die 80 (+2) zulässt, womit sich, anders als in den beiden Wochen zuvor, diesmal der Cut als 101. nicht ausgeht.

„Obwohl ich von den ersten drei Turnieren zweimal gecuttet habe bin ich nicht zufrieden. Mein Spiel ist besser als der Score es zeigt und das ist enttäuschend. Heute wars leider nur das Putten. Das waren viel zu viele Dreiputts heute“, so Sarah nach dem deutlich verpassten Cut sehr selbstkritisch. Becky Brewerton (WAL) diktiert bei gesamt 7 unter Par klar das Tempo.

Leaderboard South African Women’s Open

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