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Schweizer Birdiebank

SWISS CHALLENGE 2014 – FINAL: Manuel Trappel fährt nach der 66 in der Schweiz den dicksten Scheck der Saison ein.

Was bei Manuel Trappel in den letzten Wochen ansatzweise schon gelungen ist, hat der Vorarlberger am Finaltag der Swiss Challenge am Sempachersee GC dieses Mal voll durchgezogen. Der ehemalige Amateur Europameister wühlt sich mit der 66 (-5) durch das Feld des 160.000 Euro Turniers und holt sich bei -8 das erste Top 10 Ergebnis der Saison. „Das ist megacool, dass sich das nach dem Start am Donnerstag noch ausgegangen ist.“

„Ich war in den letzten Wochen immer sehr knapp dran und bin wirklich happy mit dem Finish heute“, so der Österreicher, der mit dem Scheck im Gepäck auch einen deutlichen Schritt in der Preisgeldgeldrangliste der Challenge Tour weg vom 182. Rang machen wird.

Jede Menge Birdies

Manuel Trappel schlägt gleich auf der 2 des GC Sempachersee zu und läuft dann kurz vor der Halbzeit richtig heiß. Vier Birdies auf den letzten vier Löchern der Frontnine bedeuten nur 31 Schläge im ersten Abschnitt, die gleichzeitig die Basis für die starke 66 am Schlusstag bilden.

Auf den Backnine hagelt es nicht mehr reihenweise Birdies. Trappel sollte sollte lediglich auf der 13 eines gelingen. Der rote Eintrag wird aber wenig später durch ein Bogey ausradiert. Bei zwei geschafften Cuts im Laufe der Saison war es für Manuel höchste Zeit ein Topergebnis einzufahren. „Geduld macht sich letztlich immer bezahlt.“

Dasselbe gilt auch für Florian Prägant, der nach der 71 bei -6 Position 18 belegt. Der Kärntner sichert so seinen ersten Scheck auf der Challenge Tour in diesem Jahr. In der letzten Runde kann Prägant nicht an die Leistung des Vortages anschließen, hält aber zwei Bogeys durch zwei Birdies in Schach.

Eine Spur verbessert

Martin Wiegele, der vor allem Probleme mit der Distanzkontrolle seiner Wedges hatte, kann sich am Sonntag mit der 70 (-1) noch eine Spur verbessern. Der Grazer kommt noch auf Position 39 nach vor. Der Start in die Runde auf den Backnine war mit zwei Doppelbogeys denkbar ungünstig. Auf der 11 landet der Drive im Wasser, auf der 13 ist es ein Vierputt. „Das zweite Doppel war nach zwei perfekten Golfschlägen. 8er Eisen ist zwei Meter vor der Fahne gepitched und leicht angespinned die Welle runter auf einen 12 Meter Putt. Ein unglaublich bitteres Doppel.“

Danach fängt sich der Routinier und besinnt sich seiner Birdiestärke. Wiegele holt sich auf den nächsten Bahnen gleich fünf Stück ab. Ein späteres Bogey wird durch ein Birdie wieder wett gemacht.

„Das war eine verrückter Tag heute“, so Wiegele. „Bei dem ich sehr, sehr gut gekämpft habe und sehr geduldig war. Ich bin auch etwas stolz auf mich, dass ich mich dann zurück gekämpft habe und mich nicht gehen habe lassen.“

Für Roland Steiner, der ebenfalls ein Topergebnis gut gebrauchen hätte können, wäre am Sonntag wesentlich mehr möglich gewesen. Der Finaltag fällt mit der 76 (+5) aber in die Kategorie: „Birdieflaute“. Der Putter des Steirer scheint völlig unterkühlt. In der Schlussrunde sollte kein einziges Birdie gelingen, im Gegenzug wiegen fünf Bogeys umso schwerer. Steiner büßt über 30 Plätze ein und pendelt sich an der 61. Stelle ein.

Hans-Peter Bacher liefert mit der 68 (-3) seine beste Leistung in dieser Woche ab. Fünf Birdies stehen zwei Bogeys gegenüber. Wie schon häufiger in dieser Saison, kann der Salzburger sein Potential noch nicht über vier Tage ausschöpfen. Bacher landet bei +1, wie Steiner, am 61. Rang.

Pierre Relecom feiert am Ende doch noch einen Zittersieg. Der Belgier hatte schon einige Schläge Vorsprung, durch zwei Bogeys am Schluss öffnet er noch einmal die Tür für ein mögliches Play-Off. Der Italiener Niccolo Quintarelli verpasst allerdings den entscheidenden Putt auf der 18. Relecom gewinnt mit der 68 bei -16.

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Move gemacht

SWISS CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: Florian Prägant nützt den Moving Day in der Schweiz voll aus und spielt sich weit im Klassement nach vorne.

Florian Prägant marschiert am Moving Day bei der Swiss Challenge mit der 66 (-5) am Leaderboard weit nach vor und liegt nur knapp hinter den Top 10. Die restlichen Österreicher können im Golf Sempachersee bestenfalls zartrosa Runden ins Clubhaus bringen.

Bereits der Start gelingt Florian Prägant nach Maß. Schon nach den ersten beiden Bahnen zieren zwei Birdies die Scorecard und der Kärntner setzt so früh den Blinker in Richtung Überholspur. Noch zwei weitere rote Einträge kann er auf den Frontnine notieren, ehe eine kleine Schwächephase rund um den Turn zwei Schläge wieder kostet.

Prägant findet aber schnell wieder den Rhythmus, macht beide Schlagverluste wieder wett und freut sich auf der 17 sogar über ein Eagle, das ihn bis in die Top 10 nach vorne bringt. Allerdings will der Parputt auf der 18 nicht im Loch verschwinden, was ihm schlussendlich die 66 (-5) und den damit verbundenen 14. Rang einbringt. Vor dem Finaltag platziert er sich so in einer nahezu perfekten Verfolgerposition und wahrt die Chance auf ein Spitzenergebnis in der Schweiz.

Nur leicht gerötet

Den Birdietakt, den Flo Prägant am Samstag anschlägt, können die restlichen Österreicher nicht mitgehen. Dabei startet Roland Steiner mit zwei frühen roten Einträgen gut, verbucht aber noch auf der vorderen Platzhälfte ein Doppelbogey und ein Bogey, was ihn im Klassement wieder zurückwirft. Erst gegen Ende der Runde verschwinden noch zwei Birdieputts im Loch und der routinierte Steirer rettet die 70 (-1) zum Recording, die ihm vom 25. Platz aus noch etliche Möglichkeiten offen hält.

Manuel Trappel, am Freitag noch mit der 67 ganz stark unterwegs, muss früh schon ein Bogey verdauen, bessert dieses zwar postwendend aus und taucht danach sogar in den roten Bereich ab, dann aber herrscht lange Zeit Ebbe auf der Scorecard. Erst gegen Ende der Runde bringt er mit einem weiteren Schlagverlust und seinem insgesamt dritten Birdie noch einmal Farbe aufs Tableau und kommt mit der 70 (-1) zurück ins Clubhaus. Mehr als der 32. Platz springt mit der zartrosa Runde aber für ihn nicht heraus.

Martin Wiegele hat am Moving Day ebenfalls schwer zu kämpfen. Zwar fällt der Birdieputt auf der 4, nach zwei Bogeys kommt er aber nur bei 1 über Par auf die zweite Platzhälfte. Dort läuft es dann genau umgekehrt. Zweimal notiert er das Birdie, kommt mit dem dritten Schlagverlust aber über die 71 (Par) nicht hinaus und steckt als 48. im Klassement fest.

„Leider hat das Wedgetraining von gestern nicht wirklich Früchte getragen. Auch heute hab ich wieder einige zu lang gespielt, was erneut Schläge gekostet hat. Zum Beispiel auf der 5, wo ich nach perfektem Drive mit dem Gapwedge den Ball hinten über die langgesteckte Fahne ins dicke Zeugs gespielt hab und mir da schon mit dem Bogey schwer getan hab.“, kommt Martin Wiegele in dieser Woche mit seinen Wedges überhaupt nicht zurecht.

Rabenschwarzer Tag

Hanspeter Bacher erwischt es am Samstag ganz hart, dabei beginnt die dritte Runde mit Birdie nach Maß. Noch auf den Frontnine verbucht er mit zwei Bogeys und einer Doublette aber viele Schlagverluste und muss auf den Backnine noch zwei weitere blaue Einträge verarbeiten. Damit steht schlussendlich die 76 (+5) in den Geschichtsbüchern und er geht nur als 73. in den Finaltag.

Die Führung belegt der Engländer Charlie Ford bei gesamt 13 unter Par.

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Im Fünferpack

SWISS CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Gleich fünf Österreicher stürmen bei den Eidgenossen ins Finalwochenende.

Mit Roland Steiner, Manuel Trappel, Martin Wiegele, Florian Prägant undH.P. Bacher stürmen gleich fünf Österreicher bei der Swiss Challenge ins Finalwochenende. Einzig Lukas Nemecz muss im Golf Sempachersee vorzeitig die Segel streichen.

Roland Steiner spielt eine lange Zeit grundsolide Runde, bei der er kurz vor und kurz nach dem Turn jeweils ein Birdie notieren kann und so bereits an den Top 10 anklopft. Eine kleine Schwächeperiode danach kostet aber mit zwei Bogeys beide Schläge wieder, weshalb der Steirer nur mit der 71 (Par) zum Recording kommt. Vom 24. Platz aus hat er aber am Moving Day gute Chancen weiter nach vorne zu kommen.

Manuel Trappel erwischt wie schon vor einer Woche einen starken zweiten Spieltag. Der Vorarlberger kommt souverän aus den Startlöchern, ehe er mit einem Birdietriplepack einen Zwischenspurt einlegt. Auch ein zwischenzeitliches Bogey kann ihn nicht bremsen, wie zwei weitere rote Einträge beweisen. Mit der 67 (-4) macht er viele Plätze gut und geht als 34. ins Wochenende.

Geteilte Platzierungen

Martin Wiegele, der nach einer farbenfrohen Performance – wobei fünf Bogeys drei Birdies gegenüberstehen – mit der 73 (+2) zurück ins Clubhaus kommt, teilt sich Rang 43 mit seinen Landsmännern Florian Prägant und H. P. Bacher.

Prägant kann nur auf der ersten Platzhälfte ein Birdie verzeichnen und lässt mit zwei Bogeys und der 72 (+1) etliche Platzierungen liegen. H.P. Bacher agiert wieWiegele enorm farbenfroh, schlussendlich sind die roten Einträge aber in der Überzahl, was die 69 (-2) zur Folge hat.

Zufrieden zeigt sich Martin Wiegele mit seiner Performance am Freitag keineswegs, wie er selbst betont: „Das war leider nix heute! Ich hab die Wedges so lang geschlagen, ich meine wir sind hier höher und es ist auch heiß, aber trotzdem geht’s mir einfach nicht ein, warum ich die heute so lang geschlagen hab. Ich hab zweimal aus perfekter Lage mit einem kleinen Gapwedge drüber geschlagen und das Bogey genommen. Jetzt mach ich noch eine intensive Wedge Einheit, denn so geht das gar nicht und so kann man kein Ergebnis spielen.“

Klar vorbei

Lukas Nemecz steigert sich am Freitag enorm und notiert die 70 (-1). Die Hypothek der 78 (+7) vom Donnerstag ist aber klar zu viel um noch ernsthaft in Cutnähe kommen zu können. Als 123. verpasst der Steirer das Wochenende deutlich.

Bernd Ritthammer (GER) und George Murray (SCO) teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsposition.

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In Schweizer Form

SWISS CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Roland Steiner und Martin Wiegele präsentieren sich in der Schweiz in der nötigen Birdieform.

Für Roland Steiner scheint sich abzuzeichnen, dass sich ein Ausflug in die Schweiz immer wieder mal lohnt. Der Steirer hat dort in den letzten Jahren schon mehrmals mit Top 10 Ergebnissen für seine Saison-Bestleistungen gesorgt. Mit der 68 auf dem Par 71 Kurs des Sempachersees hebt Steiner diese Ambitionen auch im Jahr 2014 hervor. Martin Wiegele (68) findet auf der ersten Umrundung ebenfalls genügend Birdies.

Beständige Leistung

Roland Steiner ist in diesem Jahr noch auf der Suche nach einem größeren Wurf. In der Schweiz könnte es vielleicht wieder einmal soweit sein. Der Auftakt in das 160.000 Turnier ist bei -3 und dem 11. Zwischenrang zumindest vielversprechend. Wie es sich in der Schweiz gehört, spielt Steiner fast ein Uhrwerk. Auf den Backnine gestartet-aufgrund der Anordnung des Kurses in diesem Fall die 9-läuft es von Beginn an rund.

Steiner, der in den letzten Wochen großes Augenmerk auf das Putten legte, versenkt die Birdiechance auf der 13 und legt auf der 17 nach. Weitere Möglichkeiten folgen, auf der 5 folgt der dritte und gleichzeitig letzte, rote Eintrag der 1. Runde.

Martin Wiegele eröffnet auf der 9 mit Birdie, baut dann aber Fehler in Form eines Bogeys (Dreiputt vom Vorgrün) und eines Doppelbogeys (Chip, Dreiputt) ein. „Habe schlecht begonnen, aber micht gut zusammengerissen“, sollten danach nur mehr Birdies und Pars folgen. Der Grazer bringt die Eisen auf den Punkt und verwertet den Putt aus zwei Metern auf der 17 zum Birdie. Auf der 3 fällt der Ball aus drei Metern ins Loch, auf der 5 aus 50 Zentimetern. Birdies auf der 7 aus einem Metern und ein verwandelter Putt aus 12 Metern vom Vorgrün der 8, ermöglichen die 68. „War recht brauchbar der Start.“

Florian Prägant bringt sich mit der 69 (-2) in Position. Der Kärntner spielt lange Zeit fehlerfrei. Zwei Birdies auf den hinteren Neun helfen Prägant sich in die gewünschte Lage zu bewegen. Ein Extrabirdie auf dem Par 3 der 3 macht klar, dass der Bad Kleinkirchheimer vorne mitspielen will. Erst ein spätes Bogey auf der abschließenden 8 verhindert ein noch besseres Abschneiden. Prägant geht von Rang 24 aus in den Freitag.

Fehleranfällig

Einen brauchbareren Start hätte sich auch HP Bacher gwünscht. Nach einem Doppelbogey zu Beginn fängt sich der Salzburger mit zwei wichtigen Birdies. Ein weiterer Schlagverlust wird durch zwei Par 5 Birdies ausgebessert, ehe es durch ein ärgerliches Doppelbogey zur 72 (+1) und Position 65 zurückgeht.

Manuel Trappel eröffnet die Swiss Challenge mit der 73. Der Vorarlberger holt sich vier Birdies ab, streut mit einem Doppel-und einem Triplebogey aber dicke Patzer ein, die ihn vorerst nicht über den 83. Rang hinauskommen lassen. Lukas Nemeczerlebt mit der 78 einen fehlerbehafteten 1. Arbeitstag.

Charly Simon (ESP) gibt an der Spitze mit der 65 das Tempo vor. Der Spanier hat seit zwei Jahren kein Turniergolf gespielt und für ihn ist es das erste Challenger seit vier Jahren. Mit einem Schlag Abstand liegt unter anderem Bernd Ritthammer(GER) auf der Lauer.

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Exakt im Birdietakt

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – FINAL: Mit der 67 spielt sich Lukas Nemecz noch gut vor und erreicht mit Martin Wiegele immerhin die Top 25.

Eine Birdieflut auf der Scorekarte war notwendig um bei der Slovakia Challenge halbwegs abzuräumen, viel zu einladend präsentierten sich die Fairways und Grüns des Touristenplatzes im Penati Golf Resort von Senica für die Elite der Challenge Tour.

Wie schon in den letzten Monaten, wenn ultratief gescort wird, kommen die Österreicher mit den Allerbesten nicht ganz mit – zu hoch bleibt die Fehlerquote:Lukas Nemecz und Martin Wiegele erreichen zwar ein Endergebnis von 10 unter Par, das reicht aber nur für Platz 23. Roland Steiner als 29. und Manuel Trappelals 35. bleiben in ähnlichen Bereichen, die jeweils 1.000 bis 1.500 Euro Preisgeld einbringen – also zu wenig um in der Order of Merit oder am Bankkonte spürbar zu profitieren.

Nicht viel pro Birdie verdient

Auch wenn die Birdierechnung für Nemecz (21 Birdies), Wiegele (22) und Trappel (gar 23 Stück) in dieser Woche passt, so zahlt am Ende jeder rote Eintrag auf der Scorekarte nur rund 62 Euro. Jeder Schlaggewinn des Siegers Andrew McArthur(SCO) im Turnier wurde jedoch mit 1.160 Euro entlohnt, der Schotte leistete sich aber auch nur ein Bogey auf 72 Löchern, machte aber nicht mehr Schläge gut im Turnier als die Österreicher.

„Ich habe gar nicht bemerkt, dass es so viele Birdies waren,“ kam Lukas Nemecz nach 6 Birdies und einem Eagle am Schlusstag gar nicht mit dem Zählen nach. Bei der vollen Attacke mit früher Startzeit mischten sich aber auch drei Bogeys in den Angriffswirbel, dennoch kann der Steirer mit der 67 (-5) und der Verbesserung um 17 Ränge auf Platz 23 zufrieden sein: „Das Spiel war in dieser Woche großteils sehr gut, vor allem sehr lange und gerade vom Tee.“

Ohne die beiden Doppelbogeys – „nachdem ich jeweils ein Socket geschlagen habe…“ – wäre sich für Nemecz locker ein Top 10-Ergebnis ausgegangen. „Aber es war auch eine mentale Großleistung, nach den Doppelbogeys wieder zurückzukommen.“

Martin Wiegele ist zwar am Schlusstag mit der 6 Birdies ebenfalls erfolgreich unterwegs, streut aber mit zwei Bogeys (jeweils das Grüns verfehlt) und einem Doppelbogey (Holz 3 ins Wasser geblockt) zu viele Schlagverluste ein: „Großteils war das heute wieder sehr gut, aber zwischendurch hat mich ein schlechter Schlag an der 9 wieder extrem verunsichert.“ Angesichts des allgemeinen Birdiewirbels reicht die 70 nicht um sich zu verbessern. Bei 10 unter Par und Platz 23 wird Martin wohl vor allem an die vielen vergebenen Großchancen am Samstag denken.

Roland Steiner ist auch in der Slowakei-Woche der Österreicher mit den wenigsten Bogeys – aber auch der bescheidensten Birdiequote (18). Die 69 zum Abschluss reicht nur für einen Mini-Move in Richtung Platz 29. Manuel Trappel geht es auf Platz 35 ähnlich. 8 Birdies am Finaltag sind ein Spitzenwert, erkauft jedoch mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys: der zweite Preisgeldscheck des Jahres auf der Challenge Tour macht knapp über 1.000 Euro aus.

Mit der geringsten Fehlerquote im gesamten Feld spielt der Schotte Andrew McArthur seinen zweiten Challenge Tour-Titel nach 6 Jahren Schaffenspause trocken nach Hause. Die 68 bringt dem 35-jährigen Routinier den Siegerscheck bei 21 unter Par ein, zwei Schläge vor Sam Hutsby.

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Birdies erobert

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: Martin Wiegele geht mit der 67 die erhoffte tiefe Runde auf. Der Steirer macht einen ordentlichen Sprung.

„Es war eine meiner besten Langspielrunden jemals“, erklärt Martin Wiegele die Basis für die 67 am Samstag bei der Slovakia Challenge im Penati Golf Resort. „Score fühlt sich, auch wenn es -5 war, sehr schlecht an“, hätte sich der Grazer dennoch wesentlich mehr ausgerechnet, auch weil der Putter weiterhin nur bedingt funktioniert. Bei -8 geht der Steirer aber vom 22. Platz aus ins Finale, mit der Hoffnung auf eine weitere Steigerung.

Roland Steiner spult seine dritte 70 in Folge ab und versucht am Sonntag von der 33. Stelle aus noch einmal voll zu attackieren. Lukas Nemecz (73) büßt am Samstag über 20 Plätze ein. Als 40. soll in der Schlussrunde noch einmal der Kurs korrigiert werden. Dasselbe gilt auch für Manuel Trappel, der nach der 72 ebenfalls einige Plätze verliert.

Die Eisen im Griff

Martin Wiegele knallt am Samstag eine schnörkellose 67 hin, ohne Bogey und auch ohne gröbere Probleme, lediglich der Putter sollte weiter nicht nach belieben arbeiten. „Ich habe nicht einmal schlecht geputtet, aber ich habe selten soviele Lochkanten getroffen“, ärgert sich der Steirer über die ausgelassenen Chancen. Auf der 2 fällt der Birdieputt aus vier Metern, auf der 5 wird die Scorekarte erneut rot.

Die beiden Par 5 auf den Backnine erreicht Wiegele jeweils mit dem zweiten Schlag und puttet jeweils zweimal zum Birdie, auf der 18 sind es eineinhalb Meter, die er zum Birdie überwinden muss.

„Ich habe heute 17 Grüns getroffen und es waren sehr, sehr viele Chancen aus unter fünf Metern dabei. War auch noch mit Andrew Johnston im Flight, der 10 unter gespielt hat. Auch wenn es dir als Spieler egal sein sollte, geht es nicht spurlos an einem vorbei, wenn neben dir gesaugt wird, wenn bei einem selbst alles auslippt“, soll sich am Sonntag die Puttquote deutlich erhöhen.

Roland Steiner beweist am Moving-Day einmal mehr Beständigkeit. Der Spielberger punktet überwiegend auf den Par 5 Bahnen und scort insgesamt vier Birdie bei zwei Bogeys. Bei -6 reiht sich der Steirer im Mittelfeld ein. Lukas Nemecz ist aus vielversprechender Position in den Samstag gegangen, fällt mit der 73 aber deutlich zurück. Der Grazer streut zu sehr, auf Birdies folgen Doppelbogeys. Im zweiten Abschnitt kämpft sich der Steirer mit drei Birdies wieder zurück, bevor ein Bogey auf der 16 die Runde über Par bedeutet.

Bei Manuel Trappel  halten sich in der 3. Runde Birdies und Bogeys die Waage. Der Vorarlberger lässt dadurch einige Plätze liegen und rutscht bei -4 bis auf Position 44 zurück.

Andrew McArthur (SCO) bleibt seinem Birdietakt treu und verteidigt mit der 68 (-4) seine Führung, die er auf -17 ausbaut. Mit einem Schlag Vorsprung geht McArthur auf Sam Hutsby in die Schlussrunde.
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Knallroter Freitag

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Österreichs Challenge Tour Pros nützen die frühen Startzeiten aus und stehen mit roten Runden wieder im Clubhaus. Einzig Florian Prägant verpasst das Wochenende.

Österreichs Challenge Tour Professionals spielen sich bei der D+D Real Slovakia Challenge im Penati Golf Resort am Freitag durchwegs gut in Position und dürfen auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen. Einzig Florian Prägant scheitert am Cut.

Lukas Nemecz startet sehr gut in die zweite Runde und nimmt gleich auf den Frontnine drei Birdies mit, die er nach dem Wechsel auf die hintere Platzhälfte gleich noch um drei weitere ausbaut. Kurz vor dem Ende seiner Runde liegt der Challenge Tour Neuling damit sogar nur knapp hinter den Top 5. Erst ein spätes Bogey auf der 17 kostet die Platzierung im Elitefeld schlussendlich wieder. Als geteilter 16. verschafft er sich mit der 67 (-5) aber eine nahezu perfekte Ausgangsposition für den Moving Day.

Unwiederstehlich

Die größte Überraschung aus heimischer Sicht liefert aber Manuel Trappel am Freitag ab. Der Vorarlberger liegt schon zum Auftakt gut im Rennen, zerstört sich mit gleich zwei Doubletten am Ende aber vieles. Die zweite Runde beginnt dann ebenfalls etwas durchwachsen. Zwar notiert er ein schnelles Birdie, muss dieses aber postwendend wieder aus der Hand geben. Einen Schlag allerdings quetscht er dann noch aus den Frontnine, was ihm augenscheinlich den gesuchten Rhythmus beschert.

Denn die zweite Platzhälfte absolviert er dann mit nur 31 Schlägen, was sich auf der Scorecard mit fünf roten Einträgen bemerkbar macht. Damit steht er mit der 66 (-6) wieder im Clubhaus und spielt sich damit bis auf Rang 34 nach vor.

Die Platzierung teilt er sich mit Roland Steiner, der die ersten Neun mit zwei Birdies und zwei Bogeys noch mit Even Par bestreitet. Doch auch ihm gelingen bei drei roten Einträgen und nur einem Bogey bessere Backnine, die ihn mit der 70 (-2) zum Recording kommen lassen.

Viel liegengelassen

Martin Wiegele steht ebenfalls nach der 71 (-1) mit einer roten Runde im Clubhaus, zeigt sich nach der bunten Runde, bei der gleich fünf Birdies und vier Bogeys die Scorecard zieren, nicht gerade begeistert. „Leider hab ich wieder zuviel liegengelassen und zwischendurch auch noch eine schlechte Phase gehabt.“, erklärt er danach.

„Zum Beispiel auf der 18. Das 3er Holz war etwas zu weit links ins Rough, dann hab ich keinen gescheiten Schwung gehabt wegen eines Baums, musste vorlegen und pitchen. Auf der 1 hatte ich ein Asterl beim Ball, dass ich nicht wegtun konnte, einmal bin ich genau an der Bunkerkante gelegen, und so gings dahin.“, gibt er einen Einblick in seine Runde. Vom 43. Platz aus rechnet er sich aber auch klar noch Chancen aus. „Vielleicht geht ja am Wochenende was.“

Klar vorbei

Für Florian Prägant steht das Turnier an der österreichischen Grenze ganz im Zeichen wieder einen Turnierryhthmus zu finden. Der Kärntner schlägt nach längerer krankheitsbedingter Pause in dieser Woche erstmals wieder ab und häufte bereits am Donnerstag einigen Rückstand an. Auch am Freitag will es nicht wirklich rund laufen, was die 78 (+6) beweist. Als 139. verpasst Flo Prägant den Cut in der Slowakei deutlich.

Andrew McArthur aus Schottland sichert sich bei gesamt 13 unter Par die alleinige Führung.

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Geröteter Start

SLOVAKIA CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Martin Wiegele, Roland Steiner und Lukas Nemecz bringen in der Slowakei rote Runden ins Clubhaus.

Martin Wiegele, Roland Steiner und Lukas Nemecz bringen bei der D+D Real Slovakia Challenge rote Runden ins Clubhaus. Manuel Trappel und Florian Prägant liegen im Penati Golf Resort zurück.

Martin Wiegele findet gut in den slowakischen Challenger, muss das schnelle Birdie aber auch postwendend wieder ausgleichen. So ergeht es ihm vor dem Turn mit zwei weiteren Bogeys noch einmal, nachdem er zuvor zwei rote Einträge in Folge auf der Scorecard notieren kann. Erst nach dem Turn sollen Birdies auch Bestand haben, deren gleich drei, ehe er noch einmal einen Schlagverlust eintragen muss.

Mit der 70 (-2) positioniert sich der steirische Routinier im Mittelfeld und geht als 37. am Freitag auf die zweite Runde. Der Grund für die etlichen Schlagverluste ist schnell gefunden wie er selbst erklärt: „Der Putter war leider eiskalt, der Start ist dafür aber ganz okay.“

Die Platzierung teilt er sich mit einem weiteren Steirer. Roland Steiner startet auf den Backnine und hat den Kurs nahezu perfekt im Griff. Ohne Schlagverlust, aber mit gleich drei Birdies kommt er auf die vordere Platzhälfte und es scheint, als könne er den guten Rhythmus aufrechterhalten.

Bis ihm die 4 (Par 4) mit einer Doublette gleich zwei Schläge kostet und ihn wieder etwas nach hinten durchreicht. Einmal noch allerdings fällt dann der Putt zum Birdie, was auch ihm mit der 70 (-2) den 37. Platz einbringt.

Wettlauf

Lukas Nemecz startet wie Steiner auf den hinteren Neun und verbucht ein frühes Bogey, dem er lange Zeit hinterherläuft. Erst nach dem Wechsel auf die erste Platzhälfte fallen gleich zwei Schläge am Kurzgemähten zu roten Einträgen. Lange währt die Freude über das Minus als Vorzeichen aber nicht, denn auch ihm ringt die 4 gleich zwei Schläge ab und er fällt wieder zurück.

Doch am Ende soll dann die rote Runde doch noch gelingen. Mit Birdies auf der 7 und der 9 bringt der Challenge Tour Neuling die 71 (-1) zum Recording und platziert sich damit auf Rang 53.

Kanonenstart

Manuel Trappel startet als gäbe es kein Morgen. Der Vorarlberger verbucht gleich vier Birdies auf den ersten sechs Bahnen und klopft damit sogar vehement an den Top 5 an. Noch vor dem Ende der Backnine muss aber auch er einen Schlag abgeben und leitet damit die ungewollte Wende seiner Runde ein.

Mit einem weiteren Schlagverlust, auch ihn erwischt die 4, geht es weiter zurück und ein Horrorfinish mit gleich zwei Doubletten bringt ihm schlussendlich sogar nur die 74 (+2) und den 106. Platz ein.

Florian Prägant lässt sich bei seinem Comeback nach längerer Krankheitspause noch etwas mehr Arbeit über. Auf den hinteren neun Löchern muss er ein frühes Bogey notieren, gleicht dieses aber auf der 2 wieder aus. Doch auch ihn erwischt das rotweißrote Loch des Verderbens. Wie schon Steiner und Nemecz muss auch er die Doublette auf der 4 eintragen, bessert diese aber mit zwei aufeinanderfolgenden Birdies sofort wieder aus.

Erst im Finish zerstört er sich dann mit Bogey und einem weiteren Doppelbogey einen souveränen Auftakt und liegt nach der 75 (+3) nur auf Rang 120. Bis auf Flo Prägant haben am Freitag aber alle Österreicher den Vorteil der frühen Startzeit und damit bessere Chancen auch am Wochenende noch aktiv mit dabei sein zu können.

Robert Coles (ENG) und Andrew McArthur (SCO) teilen sich nach der 65 (-7) die Spitzenposition.

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Zwei Seiten

SCOTTISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Mit dem schottischen Wind am Nachmittag purzeln auch die Scores von Martin Wiegele und Lukas Nemecz in die Höhe.

Von -5 auf +1 zurückzufallen, ist ein mehr als harter Brocken und muss erst einmal verdaut werden. So ist es Martin Wiegele in der ersten Runde der Scottish Hydro Challenge ergangen. „Es war ein verrückter Tag vom Score her“, sagt der Steirer. „Ich habe aber am Anfang schon nicht so richtig gut gespielt, wie ich es gewohnt war. Der Wind war schwächer und in der Früh fast gar keiner. Die Backnine sind durch den Wind dann ziemlich schwer geworden“, erklärt Wiegele die Häufung der Schlagverluste in seinem zweiten Abschnitt.

Nach der 72 (+1) auf dem Spey Valley GC übernachtet der Grazer auf Position 83.Lukas Nemecz lädt sich am Donnerstag einige Bogeys auf, die nicht mehr als die 74 zulassen. Der Steirer geht von der 116. Stelle aus in den Freitag.

Vor und zurück

Martin Wiegele beginnt seine erste Runde furios, auch wenn es für den Steirer ganz und gar nicht so wirkt. „Ich habe auf den ersten Bahnen schon nicht so das Vertrauen gehabt bei den Schlägen und dann ist noch dazu die ersten paar Löcher Wind von links gekommen, was mir heute gar nicht getaugt hat“, so der Grazer. Dennoch stehen nach einem Eagle aus sechs Metern auf der 13 und drei darauffolgenden Birdies vor dem Seitenwechsel -5 uaf der Scorekarte.

Mit dem aufkommenden Wind wird es dann wackeliger. Ein Dreiputt auf der 1 bedeutet das erste Bogey. Ein verzogener Drive auf der 3, gefolgt von einem Flyer über das Grün lassen nicht mehr als das Doppelbogey zu. Auf der 4 verpasst Wiegele das Up&Down, auf der 5 benötigt der Grazer zwei Schläge aus dem Bunker nach einem Spiegelei.

Auf dem Par 3 der 10 geht sich aus eineinhalb Metern das Par gerade nicht aus. „Sehr enttäuschend, aber was soll man machen. Zumindest bin ich wegen meiner ersten Neun noch im Turnier und morgen muss ich anders spielen.“

Lukas Nemecz hatte ebenfalls Probleme mit den Bedingungen. Der Steirer startet mit einem Birdie auf der 1, fängt sich dann aber zwei Bogeys ein. Bis zur Halbzeit bleibt das Score bei +1 stecken. Danach wächst der Rückstand durch ein Bogey an der 11 weiter an. Nemecz hält zwei Birdies dagegen, bevor im Finish der Runde gleich drei Bogeys am Stück einprasseln.

Mark Tullo und Jason Barnes konnte ihre frühe Startzeit nützen und mit der 65 (-6) die Führung übernehmen.

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Halbe Kraft voraus

BELGIAN CHALLENGE OPEN – FINAL: Mit steifem Nacken und zu wenig Birdiepower geht sich selbst mit der finalen 68 für Roland Steiner nur ein weiterer Mittelfeldplatz aus.

Roland Steiner kommt bei der Belgian Challenge Open, seinem vierten Finale der Saison, ein weiteres Mal im Mittelfeld ins Ziel. 6 unter Par reicht im birdiefreundlichen Cleydael Golf & Country Club für den 36. Platz, der rund 1.000 Euro für die Order of Merit und sein Bankkonto einbringt; zu wenig um in Europas Nachwuchsliga wirklich zu punkten, wo nur Top 10- oder noch besser Top 5-Ergebnisse in Richtung European Tour führen.

Selbst mit steifem Nacken, der ihm kaum eine solide Vorbereitung auf den belgischen Challenger ermöglichte, erweist sich Steiner einmal mehr als Muster an Beständigkeit und somit einziger Österreicher im Finale. „Ich war den ganzen Tag um ein Eisen kürzer, aber hatte zumindest keine Schmerzen mehr. Für die Möglichkeiten habe ich eine gute Leistung gebracht und auch auf den Grüns den Weg zurück gefunden,“ reichte es selbst mit halber Kraft fürs Finale.

Zum Abschluss zeigt der Murhof-Pro , wie sehr ihm die Front 9 liegen, wo er sich diesmal drei Birdies abholt. Die schwierigeren Back 9 absolviert Steiner nach einem weiteren Birdie und dem einzigen Schlagverlust auf Loch 12 in Even Par und scort mit der 68 (-3) seine beste Runde der Woche. Bei 6 unter Par bleiben jedoch die Top 10 um satte 6 Schläge entfernt.

An der Spitze matchen sich der Münchner Florian Fritsch und der EngländerWilliam Harrold bei 18 unter Par um ihren jeweils ersten Challenge Tour-Titel. Im Playoff ist der Aufsteiger von der Euro Pro-Tour aus England der Glücklichere, ein Par reicht Harrold am ersten Extraloch zum Sieg.

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