Schlagwort: sepp straka

Fundament gebaut

GENESIS INVITATIONAL – 1. RUNDE: Sepp Straka baut zum Auftakt im Riviera CC mit einer 71 ein brauchbares Cut-Fundament. Matt Kuchar (USA) erwischt am Donnerstag eine Traumrunde.

Im Riviera Country Club, dem Golfclub der Hollywoodstars, treffen sich die neue alte Nummer 1 der Weltrangliste Rory McIlroy, Tiger Woods, Brooks Koepka, Dustin Johnson und Jon Rahm zum ersten großen Kräftemessen des Jahres. In dem illustren Starterfeld teet auch Sepp Straka auf, der am engen und trickreichen Layout von Riviera mehr die feine Klinge als den Hammer benötigen wird. Dank seiner besseren Kategorie kommt der Wiener erstmals in das US-Traditionsturnier hinein, das mit 9,3 Millionen Dollar Preisgeld das bislang bestdotierte des neuen Golfjahres ist.

Gleich auf der 1 spielt der Longhitter dann seine größte Stärke aus und hat keinerlei Probleme die Distanz des Par 5 Loches in zwei Schlägen zu erledigen. Zwar verfehlt die Grünattacke knapp das Ziel, ein gefühlvoller Chip ermöglicht aber prompt die erste Birdiemöglichkeit, die er sich nicht entgehen lässt. Sofort allerdings hat er auch mit ersten Schwierigkeiten zu kämpfen, denn ein verzogener Drive zwingt ihn sogar zu einem Drop, was postwendend den Ausgleich zurück auf Level Par bedeutet.

Keine wilden Ausreißer

Die gesamten Frontnine über verwaltet er sein Zwischenergebnis von Level Par dann, ehe es ihn gleich nach dem Wechsel auf die hintere Platzhälfte nach einem leicht rechts verzogenen Drive mit dem nächsten Fehler erwischt. Der Fehler lockt Sepp aber regelrecht etwas aus der Reserve, denn prompt gibt er am darauffolgenden Par 5 die Antwort und taucht nur eine Bahn später mit einem gelochten Viermeterputt sogar wieder in den Minusbereich ab.

Richtig lange kann er das zartrosa Ergebnis aber nicht halten, denn auf der 15 findet er vom Abschlag aus nur den Fairwaybunker und tritt sich so einmal mehr den Ausgleich ein. Auf den letzten Bahnen lässt der gebürtige Wiener dann aber nichts mehr anbrennen, marschiert mit der 71 (Par) über die Ziellinie und bastelt so als 42. ein doch recht brauchbares Fundament auf das er am Freitag mit früher Startzeit anknüpfen will um in Sachen Cut nichts anbrennen zu lassen.

Matt Kuchar hat von Beginn an am Donnerstag sein Visier messerscharf eingestellt, denn schon nach den Backnine – der US-Amerikaner beginnt auf den hinteren neun Bahnen – liegt er bei 4 unter Par. Auch nach dem Turn passt so gut wie alles zusammen und nach drei weiteren Erfolgserlebnissen unterschreibt er eine 64 (-7), womit er sich mit gleich drei Schlägen Vorsprung die Führungsrolle krallt.

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Wieder freie Tage

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka packt am Freitag zwar mit der 70 eine rote Runde aus, scheitert jedoch auch im TPC Scottsdale wieder recht deutlich am Cut.

Bei Sepp Straka heißt es in dieser Saison sichtlich entweder Top oder Flop. Erst vor zwei Wochen fuhr der Longhitter einen sehenswerten 5. Platz ein, nur um beim Turnier darauf in San Diego sang und klanglos am Cut zu scheitern. Beim Volksfest in Arizona – jedes Jahr pilgern rund 300.000 Golffans auf die Anlage bei Phoenix – fand sich der gebürtige Wiener zum Auftakt mit einer 74 (+3) alles andere als gut zurecht und startet dementsprechend mit Rückstand in den Freitag.

Um ein „Flop“ zu vermeiden ist für Sepp von vonherein klar, dass nur eine Runde in den 60ern wohl noch die Möglichkeit auf den Cut eröffnet und dementsprechend aggressiv legt er auch die Strategie an, was bereits nach einer leicht zu kurzen Annäherung und einem verpassten Up & Down im ersten Bogey mündet. Nur eine Bahn später wirft er dann aber erstmals seine unglaublichen Längen in die Waagschale und legt sich so am Par 5 sogar die Eaglechance auf, was am Ende ein sicheres Birdie zur Folge hat.

Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn souverän notiert er danach die Pars auf die Scorecard und stopft auf der 8 nach guter Annäherung aus zwei Metern zum nächsten Birdie, was ihn auch erstmals in den roten Bereich abtauchen lässt. Trotz einer zu langen Grünattacke geht sich am Par 5 der 13 dann das nächste Erfolgserlebnis aus, was Sepp langsam aber sicher in Schlagdistanz zur Cutmarke bringt.

Doch gegen Ende wird es wieder „shaky“. Zunächst wassert er wie schon am Vortag erneut seinen Drive am letzten Par 5 und tritt sich in Folge sogar ein Bogey ein. Dieses radiert er zwar auf der kurzen 17 wieder aus, kann sich zum Abschluss aber nicht mehr zu einem Par scrambeln und hat so schließlich nach der 70 (-1) die Gewissheit, dass er erneut am Wochenende als 92. bereits zusehen muss. J.B. Holmes (USA) diktiert nach der 65 (-6) und bei gesamt 13 unter Par das Tempo.

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Negativtrend fortgesetzt

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka findet auch im TPC Scottsdale zum Auftakt keinen Rhythmus und schnallt sich mit einer birdielosen 74 bereits einen richtig schweren Rucksack um die Schultern.

Beim bestbesuchten und vor allem lautesten Turnier des Jahres auf der PGA Tour wird auch Sepp Straka besser mit Gehörschutz antreten. Die Phoenix Open lockt jährlich rund 300.000 Zuschauer in die Wüste von Arizona um die Stars lautstark anzufeuern. Berühmt ist das Par 3 der 16 mit der einzigartigen Stadium Atmosphäre, wo man das Grün treffen muss um nicht ausgebuht zu werden.

Straka spielt auch seine zweite PGA Tour-Saison auf der Hochschaubahn, wo ein 5. Platz vor zwei Wochen von einem klaren Missed Cut in San Diego gefolgt wurde. Der 26-jährige Wiener ist zum ersten Mal beim Fun-Event der Tour dabei und misst sich dabei mit Justin Thomas, Jon Rahm oder Rickie Fowler.

Schon auf der 10, seiner ersten Bahn, kommt etwas Stress auf, nachdem er das Grün leicht überschlägt. Ein gefühlvoller Chip lässt ihn aber noch ein anfängliches Par notieren. Eine Bahn später wassert Sepp jedoch den Abschlag und muss sich in Folge mit dem ersten Bogey anfreunden.

Echte Birdiechancen wollen sich auch danach keine ergeben und da er am Par 5 der 15 einen weiteren Abschlag im H2O versenkt, muss er sogar mit dem Par mehr als zufrieden sein. Die leichten Ungenauigkeiten setzen sich auch danach weiter fort, weshalb sich lange Zeit einfach keine Chancen auf rote Einträge ergeben wollen.

Sepp nimmt zwar auch auf den Frontnine meist recht solide Pars mit, rutscht im Klassement ohne Birdies aber immer weiter nach hinten. Dass sich der Negativtrend der letzten Woche wohl auch in Arizona weiter fortsetzt macht sich dann auf der 8 so richtig endgültig klar, denn nach zu kurzer Annäherung kann er sich nicht mehr zu einem Par scrambeln und rutscht so sogar in den dreistelligen Leaderboardbereich ab.

Da er zum Abschluss dann auf der 9 auch noch ein Dreiputt-Bogey mitnimmt, muss er sich schließlich sogar mit der birdielosen 74 (+3) anfreunden. Angesichts der wie erwartet eher tiefen Scores schnallt sich Sepp damit bereits einen ziemlich schweren Rucksack um die Schultern. Um vom 110. Platz aus den Cut noch stemmen zu können muss am Freitag bereits eine knallrote Runde gelingen.

Wyndham Clark (USA) packt eine 61 (-10) aus und krallt sich damit den Platz an der Sonne.

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Nicht mal in der Nähe

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka hat auch am Nordkurs von Torrey Pines wieder Schwierigkeiten, hat mit einer 76 nicht einmal annähernd etwas mit der Cutmarke zu tun und scheitert regelrecht krachend am Wochenendeinzug.

So hatte sich Sepp Straka seine Rückkehr nach San Diego – letztes Jahr gelang ihm bei den Farmers Insurance Open mit Rang 13 das erste richtig zählbare Ergebnis – mit Sicherheit nicht vorgestellt, denn der Longhitter kam am majorerprobten Südkurs zum Auftakt schwer unter die Räder und musste am Ende eine tiefschwarze 79 unterschreiben.

Damit ist der Weg in Richtung Wochenende auch bereits klarerweise unglaublich weit, denn der gebürtige Wiener muss am Freitag am Nordkurs zumindestens eine 64er Runde auspacken um tatsächlich noch Preisgeld aus San Diego mitnehmen zu können. Mit dem Nordkurs hat er zwar den etwas scorefreundlicheren Kurs vor der Nase, was zählt ist aber nur Vollgas und zwar von der ersten Bahn an.

Allerdings stolpert er erneut früh über Fehler, denn ein verzogener Drive auf der 2 mündet am Ende im ersten Bogey, was den Weg ins Wochenende noch zusätzlich erschwert. Zumindestens stabilisiert er sein Spiel danach sofort wieder und kann am Par 5 der 5 nach gelungener Grünattacke auch den scoretechnischen Ausgleich mitnehmen.

Kein Birdierun

Kurz vor dem Turn gelingt dann auch erstmals der Sprung in den roten Bereich, denn auch die zweite lange Bahn hat er gut im Griff und kann zum zweiten Birdie lochen. Um tatsächlich noch einmal in Richtung Cutmarke kommen zu können, muss er nun auf den Backnine aber ein wahres Birdiefeuerwerk abbrennen.

Allerdings läuft er auf den Backnine vergeblich den nächsten Erfolgserlebnissen hinterher und muss am Par 3 der 15 nach verpasstem Up & Down sogar den Ausgleich einstecken. Das bricht endgültig auch noch die letzte Kampfkraft, denn am Par 5 der 17 muss er nach verzogenen Schlägen gleich zweimal droppen und bastelt so sogar noch einen späten Schneemann.

Ein abschließendes Bogey auf der 18 fällt dabei kaum mehr ins Gewicht. Mit der 76 (+4) tritt Sepp am unteren Ende des Leaderboards auf der Stelle und scheitert in dieser Woche als 152. krachend am Cut. Nun gilt es diese Woche so schnell als möglich aus dem Kopf zu bekommen um sofort wieder neu durchstarten zu können.

Ryan Palmer (USA) diktiert mit einer 62 (-10) und bei gesamt 10 unter Par vor dem Wochenende das Tempo.

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Harter Aufprall

FARMERS INSURANCE OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka schlägt nach dem Höhenflug zuletzt zum Auftakt in Torrey Pines richtig hart auf und hat nach einer 79 bereits gehörigen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.

Sepp Straka hat an Torrey Pines eigentlich richtig gute Erinnerungen, denn der Longhitter konnte in San Diego letztes Jahr mit Rang 13 sein erstes richtig zählbares Ergebnis auf der PGA Tour einfahren und legte so den Grundstein für den Erhalt des Spielrechts. Wie letzte Saison wird auch heuer wieder an den ersten beiden Tagen abwechselnd am Nord- und Südkurs gespielt, bevor es am Weekend ausschließlich am klassischen Südkurs zur Sache geht.

Nach einer weiteren Verlängerung ist dieser mit 7.765 Yards der längste Kurs des Jahres auf der US Tour. Tiger Woods, Rory McIlroy, Jon Rahm, Justin Rose und Xander Schauffele sorgen für ein bärenstarkes Lineup bei dem 7,5 Millionen Dollar-Event. Sepp beginnt das Turnier am Donnerstag mit allererster Startzeit am majorerprobten Südkurs und tritt sich nach eingebunkertem Drive gleich auf der 10 das erste Bogey ein.

Nur zwei Bahnen später bekommt er erneut Sand ins Getriebe und kann aus dem Grünbunker ein weiteres Mal ein Par nicht kratzen, womit der zähe Start ins Turnier Gewissheit wird. Den unangenehmen „Zwei-Loch-Fehler“ Rhythmus behält er auch in Folge weiter bei, denn auf der 14 kann er sich nach verfehltem Grün nicht einmal mehr zu einem Bogey scrambeln und stolpert so sogar über eine Doublette, die ihn endgültig regelrecht hinten einzementiert.

Aus dem Teufelskreis kann er auf den Backnine auch weiterhin nicht ausbrechen, denn auf der 17 geht es mit einem weiteren Bogey nach einem Ausflug in den Grünbunker immer tiefer bergab. Des Schlechten noch nicht genug muss er auch am Signature Hole, dem Par 5 der 18, einen Schlag abgeben und hält damit nach nur neun gespielten Löchern bereits bei 6 über Par.

Nur kurzzeitig stellt sich dann mit drei Pars in Folge halbwegs ein brauchbarer Rhythmus ein, ehe er auf der 4 einen Drive wegblockt und im Anschluss sogar droppen muss, was am Ende im nächsten Bogey endet. Auf der 15 gelingt dann nach gelungener Grünattacke aber mit dem ersten Birdie auch erstmals etwas richtig Positives an einem ansonsten mehr als nur tristen ersten Spieltag.

Allerdings endet die Runde so wie sie begann, denn erneut findet Sepp nur einen Bunker, hat am Par 5 der 9 dann noch dazu Probleme von dort aufs Grün zu kommen und benötigt noch einen zusätzlichen Anlauf, womit er noch ein abschließendes Bogey verzeichnen muss. Schließlich steht er nur mit der 79 (+7) beim Recording und tritt sich damit eine richtig hohe Nummer ein, was auch bedeutet, dass er am Freitag vom 152. Platz aus am Nordkurs eine 180 Grad Wende hinlegen muss, will er aus San Diego tatsächlich noch Preisgeld mitnehmen.

Sebastian Cappelen (DEN) und Keegan Bradley (USA) legen mit 66er (-6) Runden den besten Start hin.

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Feherlose 55 Löcher

THE AMERICAN EXPRESS – FINAL: Sepp Straka punktet beim California Swing mit fehlerlosem Spiel und egalisiert mit Platz 4 seine Bestmarke auf der PGA Tour.

Drei Wochen nach der Houston Open schlägt Sepp Straka erneut mit Platz 4 zu, diesmal in Kalifornien. Beim Celebrity Pro-Am in Palm Springs punktet der 26-jährige vor allem mit fehlerfreiem Spiel auf den drei Kursen und stürmt mit finaler 66 zum supertiefen Endergebnis von 20 unter Par, das ihm mit 301.500 US Dollar auch den fettesten Scheck des noch jungen Berufslebens einbringt.

Bei weiterhin sehr guten Scoringbedingungen am Schlusstag muss sich Sepp gehörig strecken um beim Birdierennen mitzuhalten. Die erste gute Chance nutzt er auch gleich aus knapp drei Metern am zweiten Grün. Am ersten Par 3 zündet der Wiener ein perfektes Eisen und vollendet die gute Vorarbeit aus drei Metern zum nächsten roten Eintrag.

Beide Par 5 der vorderen 9 vergeigt Straka nach Abschlägen in die Fairwaybunker, von wo es keinen direkten Weg zum Grün und zu weiteren Birdies gibt. Erst unmittelbar vor dem Halbzeitturn kann er einen Schlag gutmachen, nach perfektem Wedge tot zum Stock. Das Zwischenergebnis von 3 unter Par reicht aber gerade einmal um sich knapp in den Top 10 zu behaupten.

Weiterhin fehlerfrei zieht Straka auf dem wasser- und fallenreichen Stadium Course seine Kreise und wird dafür am 12. Grün belohnt, als er nach starkem Eisen Birdieputt Nummer 4 aus zwei Metern versenkt. Seinen besten Putt des Tages hebt er sich für die Schlussphase auf, als an der 14 aus über 5 Metern der Ball ins Loch fällt. Von den vier Par 5 des Platzes kann er nur die 16 gewinnbringend nutzen, wo über Chip und Putt Birdie Nummer 6 gelingt.

Zum dritten Mal fehlerfrei umrundet Straka in dieser Woche einen der Palm Springs-Kurse und macht mit der 66 noch ordentlich Meter. Gemeinsam mit Bud Cauley teilt er sich den 4. Platz und egalisiert damit seine persönliche Bestmarke von Houston vor ein paar Monaten. Den Titel holt sich der Amerikaner Andrew Landry bei 26 unter Par.

>> Endergebnis The American Excpress

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Topergebnis greifbar

THE AMERICAN EXPRESS – 3. RUNDE: Sepp Straka notiert auch am Samstag in La Quinta mit der 68 eine knallrote Runde, startet aus den Top 10 in den Finaltag und hat damit ein Topergebnis in greifbarer Nähe.

Sepp Straka zeigt sich im neuen Jahr deutlich souveräner und sicherer als noch gegen Ende des abgelaufenen Kalenderjahres. Dies machte sich schon vergangene Woche auf Hawaii bemerkbar, wo er nach einigen verpassten Cuts zuvor endlich wieder ein Wochenende erreichte und Preisgeld einstreifen konnte.

In Kalifornien läuft es nun beim Pro-Am Event sogar noch deutlich besser, denn schon an den ersten beiden Tagen notierte der Longhitter am Nicklaus Tournament Course und am Stadium Course Runden in den 60ern, was ihn nur von knapp außerhalb der Top 10 mit La Quinta den dritten Kurs in Angriff nehmen lässt.

Und auch der Samstag lässt sich dann erneut gut an, denn schon das Par 5 der 11 – seine zweite Bahn – erweist sich mit dem ersten Birdie als gewinnbringend. Das bringt Sepp auch sichtlich so richtig auf den Geschmack, denn auch das darauffolgende Par 3 lässt einen Schlag springen, womit erneut ein starker Start in trockenen Tüchern ist. Um diesen so richtig abzurunden nimmt er auch vom zweiten Par 5 danach ein Birdie mit und schnürt so sogar den raschen roten Triplepack.

Zwei Löcher lang gönnt er sich dann eine kurze Pause um durchzupusten, ehe er auf der 16 eine weitere gute Annäherung ins Grün schlägt und die sich bietende Chance aufs bereits vierte Birdie nicht verstreichen lässt. Danach allerdings reißt der beeindruckende Vortrieb nahezu abrupt ab, denn plötzlich wollen schlicht keine Birdies mehr gelingen.

Par um Par reiht der Georgia Bulldog aneinander, schafft es so aber immerhin auch Fehler zu vermeiden und setzt sich damit im Spitzenfeld geradewegs fest. Mit gleich elf Pars in Folge beendet er die Runde schlussendlich sehr unaufgeregt und unterschreibt so die 68 (-4). Damit marschiert der gebürtige Wiener auch bis unter die Top 10 auf Rang 9 nach vor und hat vor der Finalrunde – am Sonntag wird noch einmal am Stadium Course gespielt – ein Topergebnis regelrecht zum Greifen nah.

Scottie Scheffler und Andrew Landry (beide USA) diktieren bei gesamt 21 unter Par das Tempo.

>> Leaderboard The American Express

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Makelloser Freitag

THE AMERICAN EXPRESS – 2. RUNDE: Sepp Straka grooved sich am Freitag am Stadium Course zu einer makellosen 65 und hat vor dem Wochenende die Top 10 vor sich aufgereiht.

Sepp Straka fand zum Start des kalifornischen Pro-Am Spektakels mit einer 69 am Nicklaus Tournament Course durchaus gut ins Turnier und reihte sich klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein. Am Freitag wartet nun der Stadium Course auf den Longhitter, ehe am Samstag nach einer Runde in La Quinta der Cut das Feld trennt. Um sich in gute Position bringen zu können, muss er bei den durchwegs tiefen Scores wohl weiterhin den Fuß am Gaspedal lassen.

Genau das macht der gebürtige Wiener dann auch, denn schon auf der 2 legt er ein ganz starkes Eisen bis auf einen guten Meter zur Fahne und lässt sich die frühe Chance nicht entgehen. Das heizt auch sichtlich den Putter an, denn nur zwei Bahnen später fällt aus fünf Metern schon der nächste Birdieputt. Am Par 5 danach bleibt die Grünattacke zwar etwas zu kurz und auch der Chip gelingt nur eher suboptimal, aus knapp drei Metern spielt aber erneut der Putter mit und macht so den Blitzstart endgültig perfekt.

Nur kurz gönnt er sich dann auf der 6 und der 7 eine kurze Verschnaufpause, ehe er auf der 8 – dem zweiten Par 5 der Frontnine – erneut aus drei Metern locht und so sogar bereits die Top 10 knackt. Der Putter bleibt auch nach dem Turn brandheiß, denn auf der 10 stellen vier Meter kein Problem dar und Sepp streift so bereits Birdie Nummer 5 ein.

Danach geht er es erstmals am Freitag etwas ruhiger an, muss aber nicht wirklich oft ums Par kämpfen und durchlebt weiterhin einen sehr stressfreien zweiten Spieltag. Erst gegen Ende betätigt er noch einmal das Gaspedal, denn auf der 16 wirf er seine Länge in die Waagschale und bringt den Ball am Par 5 gekonnt mit der Grünattacke am Kurzgemähten unter, was im nächsten Erfolgserlebnis mündet.

Zum Abschluss hat er dann aus knapp vier Metern auch die 18 noch sehr gut im Griff und marschiert schlussendlich mit einer makellosen 65 (-7) zum Recording, was ihn bis auf Rang 12 nach oben klettern lässt. Am Samstag wartet nun noch La Quinta auf den Georgia Bulldog. Die Führung teilen sich Rickie Fowler (USA) und Scottie Scheffler (USA) bei gesamt 15 unter Par, nachdem beide am Nicklaus Tournament Course 64er (-8) Runden unterschreiben.

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Richtig eingereiht

THE AMERICAN EXPRESS – 1. RUNDE: Sepp Straka reiht sich zum Auftakt des kalifornischen Pro-Am Spektakels in La Quinta mit einer 69 am Nicklaus Tournament Course im richtigen Bereich des Klassements ein und befindet sich zumindestens nach dem ersten Spieltag klar auf Cutkurs.

Nach dem erfolgreichen Einschwingen ins neue Golfjahrzehnt auf Hawaii hofft Sepp Straka auch beim California Swing der PGA Tour auf Preisgeld. Los geht es mit „The American Express“ in der Wüste von Palm Springs, wo auch heuer ein Celebrity Pro-Am auf drei Kursen ausgetragen wird.

Am Stadium Course, La Quinta und Nicklaus-Course gilt es jeweils eine Runde tief zu schießen um den Samstags-Cut zu überstehen. Das Feld ist nicht allzu stark besetzt, mit Rickie Fowler und Francesco Molinari als Top-Names, während sich Phil Mickelson erstmals auf die Rolle des Gastgebers zurückzieht.

Straka eröffnet am Donnerstag am Nicklaus-Course und findet sich nach einer starken Annäherung gleich auf der 10 mit dem ersten Birdie gut zurecht. Zwar verpasst er es am Par 5 danach gleich weiter nachzulegen, holt das Birdie aber auf der 13 recht zeitnah nach und sorgt so für einen durchaus gelungenen Start ins Turnier.

Es wird bunter

In Folge wird es aber farbenfroher, denn nach verpasstem Up & Down auf der 14 und eingebunkerter Annäherung auf der 16 muss er auch zwei Schläge abgeben. Gut, dass er dazwischen auf der 15 noch ein Par 5 Birdie quetschen kann um dem roten Bereich treu zu bleiben.

Erst nach dem Turn findet er dann nach etlichen Pars wieder die Birdiespur und schiebt sich mit einem roten Doppelpack auf der 4 und der 5 um etliche Plätze nach vor. Da sich dann auch am letzten Par 5 der 7 noch ein Birdie ausgeht, klopft er sogar endgültig klar im Mittelfeld an, ehe ihn ein Dreiputt am darauffolgenden Par 3 wieder etwas ausbremst.

Am Ende unterschreibt der Longhitter zum Start in Kalifornien aber eine 69 (-3) und bringt sich damit als geteilter 49. klar auf Cutkurs. Am Freitag wartet nun der Stadium Course auf den gebürtigen Wiener. Zac Blair und Grayson Murray (beide USA) erwischen mit 64er (-8) Runden den besten Start.

>> Leaderboard The American Express

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Vernichtender Move

SONY OPEN – 3. RUNDE: Sepp Straka findet am Moving Day im Wailae CC von Beginn an keinen Rhythmus und beraubt sich mit einer 76 selbst der Chance dick anzuschreiben.

Sepp Straka ließ am Freitag im erneut sehr windigen Waialae CC mit einer 69 (-1) nichts anbrennen und stürmte souverän in sein zweites Wochenende der Saison. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard weist er vor dem Moving Day sogar nur vier Schläge Rückstand auf Rang 3 und lediglich fünf Schläge auf die Spitze auf, was mit zwei starken Runden durchaus noch aufholbar erscheint. Da die dritte Runde von zwei Tees gestartet wird hat er am Samstag sogar den Bonus der allerersten Startzeit.

Dies entpuppt sich aber schon auf der 2 als überhaupt keine Hilfe, denn da er vom Tee nur das H2O findet hat er schon schnell ein Doppelbogey auf der Scorecard kleben. Zwar wirkt es danach mit einem Birdie aus dem Grünbunker kurz so als würde Sepp den Turnaround bekommen, kurz vor dem Turn geht das Unheil aber dann so richtig los.

Erneut versenkt Sepp am einzigen Par 5 der Frontnine seinen Teeshot im Wasser und kann so statt des „Pflichtbirdies“ nur ein Bogey eintragen. Das kostet endgültig die Sicherheit, denn ein Dreiputtbogey vom Vorgrün auf der 11 und ein weiteres Doppelbogey nach deutlich überschlagenem Grün danach zementieren den gebürtigen Wiener langsam aber sicher im Leaderboardkeller richtiggehend ein.

Die fehlende Genauigkeit im langen Spiel und der vermisste Touch auf den Grüns rächen sich dann auf der 16 und der 17 in Form von zwei weiteren Bogeys noch zusätzlich. Das abschließende Par 5 Birdie auf der 18 stellt nur noch Ergebniskosmetik dar, denn nach der 76 (+6) büßt der Longhitter satte 35 Plätze ein und rangiert vor dem Finaltag nur noch auf Rang 65.

Brendan Steele (USA) verschafft sich an der Spitze mit einer 64 (-6) gehörig Luft und geht bei 12 unter Par mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Cameron Smith (AUS) auf die letzten 18 Löcher.

>> Leaderboard Sony Open

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