Schlagwort: sepp straka

Souverän über die Linie

SONY OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka spult am Freitag im Waialae CC eine ganz souveräne zweite Runde ab und steht nach einer 69 zum zweiten Mal in dieser Saison in einem Wochenende.

Sepp Straka stemmte sich zum Auftakt mit später Startzeit gekonnt gegen den unangenehmen Wind und konnte am letzten Loch ein frühes Doppelbogey noch ausgleichen. Am Freitag soll sich nun mit früher Tee Time die erste rote Runde im Waialae CC ausgehen um zum zweiten Mal in dieser Saison Preisgeld einplanen zu können.

Bei erneut windigen Verhältnissen kommt dann aber gleich auf der 1 etwas Stress auf, aus dem Grünbunker kratzt der Longhitter aber souverän das wichtige Par. Das stabilisiert auch sichtlich Sepp’s Spiel, denn in Folge agiert er von Tee bis Grün richtig gut, kann sich bietende Chancen auf dem Kurzgemähten aber noch nicht in Zählbares verwandeln.

Geduld belohnt

Noch einmal heißt es dann kurz etwas zaubern, da aber auch die 5 aus dem Grünbunker das Par nicht verhindern kann, steht er schließlich am Ausgangspunkt auf den Backnine. Dort setzt sich der „Parlauf“ dann zunächst weiter fort, ehe sich endlich auf der 12 auch der Putter erwärmt und ihm aus gut vier Metern endlich das erste Birdie beschert.

Erst auf der 17 wird es dann erstmals richtig unangenehm, denn der dritte Ausflug in den Sand kostet ihm am Par 3 endgültig auch den ersten Schlag, da er nach gelungener Grünattacke aber das abschließende Par 5 noch zu einem weiteren Birdie überreden kann, unterschreibt er schließlich die 69 (-1), durchrbicht damit den hartnäckigen Cutbann und stürmt als 30. in sein zweites Wochenende der Saison.

Dabei hat Sepp sogar noch richtig gute Chancen auf ein wahres Topergebnis, denn bei dem dichtgedrängten Leaderboard trennen ihn vor dem Moving Day lediglich vier Schläge von Rang 3 und nur fünf von den Spitzenreitern Brendan Steele (USA) und Cameron Davis (AUS), was mit zwei starken Runden wohl durchaus noch aufholbar erscheint.

>> Leaderboard Sony Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Fehler ausgebügelt

SONY OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka bügelt auf seiner ersten Turnierrunde des neuen Jahrzehnts ein frühes Doppelbogey noch aus und legt im Waialae CC mit der 70 einen durchwegs gelungenen Auftakt hin.

Dass Hawaii anders als im Vorjahr eine Reise wert ist, das hofft Sepp Straka vor der Sony Open, bei der er in sein Golfjahr 2020 abschlägt. In seiner zweiten Saison auf der PGA Tour steht der Wiener schon etwas unter Druck, nachdem er bislang in der Saison bei 8 Einsätzen nur ein einziges Wochenende erreichte. Sepp muss heuer versuchen, auch ohne Spielpraxis ohne Rost in seinem Spiel auf Hawaii loszustarten.

Immerhin kennt er nun den Waialae Country Club schon sehr gut, einen ultrakurzen Par 70-Kurs, auf dem traditionell tief gescort wird. Besonders auf den beiden Par 5 gilt es zumindest Pflichtbirdies zu holen. Wie schon in der Vorwoche wird wieder heftiger Wind vorhergesagt, der die Sache deutlich erschweren dürfte.

Genau dieses verhindert dann auch die richtig tiefen Scores, denn Collin Morikawa (USA) führt nach der 65 (-5) schon richtiggehend deutlich, da für den Rest des Feldes eine 67 (-3) das absolut höchste der Gefühle ist. Auch Sepp lässt sich von den recht schwierig einzuschätzenden Luftbewegungen früh beeindrucken und tritt sich gleich auf der 12 nach verzogenem Drive und anschließendem Wasserball ein Doppelbogey ein.

Gut gekämpft

Doch anders als in den letzten Runden des vergangenen Jahres zeigt er mit frischen Kräften auch wieder seine altbekannte Kampfkraft und krallt sich mit einem sehenswerten Putt vom Vorgrün prompt auch das erste Birdie. Noch einmal wird es dann kurz vor dem Turn auf der 17 unangenehm, denn ein etwas zu langes Eisen brummt ihm am Par 3 den nächsten Fehler auf.

Doch wieder lässt der gebürtige Wiener prompt den Konter folgen und gleicht so trotz eines etwas zu kurzen Drives – die Abkürzung durchs Dogleg geht sich nicht ganz aus – mit dem zweiten Birdie das eben aufgerissene Bogey wieder aus. Auf den Backnine schaltet Sepp dann richtiggehend auf Cruise Control und nimmt mit großteils sehr solidem Spiel Par um Par mit. Nur auf der 7 strapaziert er einmal kurz seine Nerven, kann nach eingebunkertem Teeshot am Par 3 aber noch die „3“ notieren.

Am abschließenden Par 5 verpasst er mit der Grünattacke zwar das Kurzgemähte, doch aus dem Sand kann er ohne große Probleme noch ein abschließendes Birdie mitnehmen und gleicht so auch sein Gesamtscore noch auf Level Par aus. Mit der 70 (Par) legt der Longhitter somit einen durchwegs gelungenen Start ins Turnier hin und peilt am Freitag mit früherer Startzeit klarerweise nun die erste rote Runde der Woche an.

>> Leaderboard Sony Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Krachend gescheitert

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka muss ausgerechnet in seiner zeiten Heimat mit einer 82 im Sea Island Resort seine bislang höchste PGA Tour Runde der Karriere einstecken und scheitert damit wie schon letztes Jahr krachend am Cut.

Sepp Straka tat sich zum Auftakt unweit seiner zweiten Heimat im Sea Island Resort von Brunswick sichtlich schwer ordentlich Birdies auf die Scorecard zu bringen. Lediglich zwei rote Einträge konnte er notieren, da er aber auch nur ein Bogey eintragen musste, ging sich am Ende noch eine zartrosa 69 aus, die ihn zumindestens genau an der Cutmarke in den zweiten Spieltag starten lässt.

Wie jedes Jahr wird das Turnier auch heuer wieder auf zwei Kursen ausgetragen. Zum Auftakt hatte Sepp den Seaside Course, auf dem auch am Wochenende gespielt wird, vor der Nase, der als der etwas schwierigere gilt. Am Freitag wartet nun noch der Plantation Course auf den Longhitter.

Auf diesem wird es dann schon früh recht ungemütlich, denn nach zwei recht stressfreien Pars auf der 10 und der 11 tritt er sich auf der 12 mit einem Dreiputt das erste Bogey ein, was die Aufgabe klarerweise nicht gerade leichter macht. Des Schlechten noch nicht genug kommt es eine Bahn später so richtig dick, denn nachdem er den Drive verloren geben muss und zum Droppen gezwungen ist, geht sich schlussendlich sogar nur ein Doppelbogey aus, was den Rückstand auf die Cutmarke langsam aber sicher mehr als nur unangenehm macht.

Das lässt das Spiel des gebürtigen Wieners endgültig zerfallen, denn am darauffolgenden Par 5 muss er sogar gleich zweimal droppen und notiert am Ende sogar ein Triplebogey, was das Erreichen des Wochenendes wohl bereits nur noch theoretischer Natur macht. Dass an diesem Tag absolut überhaupt nichts gelingen will zeigt sich auf der 18, denn auch das zweite Par 5 der Runde brummt ihm einen Fehler auf. Eine weitere Doublette am Par 5 der 4 und zwei darauffolgende Bogeys passen so richtiggehend ins Bild der verkorksten Runde.

Zwar geht sich dann am Par 5 der 8 auch das erste Birdie aus, am Ende steht er aber nur mit der 82 (+10) beim Recording und scheitert damit als 151. nicht nur krachend am Cut, er muss auch ausgerechnet unweit seiner zweiten Heimat in Georgia seine bis dato höchste Runde der PGA Tour Karriere einstecken. Schon letztes Jahr kam er mit dem Sea Island Resort alles andere als gut zurecht und musste nach einer 80 unfreiwillig vorzeitig sein Jahr auf der PGA Tour beenden.

Tyler Duncan (USA) diktiert nach der 61 (-9) am Seaside Course und bei gesamt 14 unter Par das Tempo.

>> Leaderboard RSM Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Auf Sparflamme

RSM CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka kocht in seiner Heimat zum Auftakt die Birdies im Sea Island Resort nur auf Sparflamme und verlässt den Seaside Course nur mit einer zartrosa 69, was ihn aber zumindestens gerade noch auf Cutkurs bringt.

In seiner zweiten Heimat Georgia beschließt Sepp Straka ein aufregendes und sensationelles Debütjahr auf der PGA Tour. Nach dem Gewinn der neuen Tourkarte startete der Austroamerikaner zwar mit sechs verpassten Cuts in seine ersten 7 Turniere der neuen Saison, schrieb aber mit dem 4. Platz in Houston schon einmal ordentlich im FedExCup an.

In das Sea Island Resort kann Sepp täglich von daheim mit dem Auto fahren und hofft so auf gewissen Heimvorteil. Im Vorjahr verpatzte Straka jedoch sein „Heimspiel“ gründlich, als er sich nach Runden von 73 und 80 Schlägen am falschen Ende des Klassements widerfand. Gespielt wird heuer auf zwei Kursen, wobei der Plantation Course nur einmal am Donnerstag bzw. Freitag zu absolvieren ist, die Finalrunden aber beide am Seaside Course abgehalten werden.

Sepp beginnt am Seaside Course gleich mit etwas Stress, denn ein Abschlag ins Rough und eine zu kurze Annäherung zwingen ihm zum Scrambeln, was er aber mit Bravour löst. Souverän nimmt er danach die Pars mit, ehe er auch auf der 4 wieder etwas zaubern muss. Das Up & Down gelingt aber ohne Probleme.

Am Par 3 der 6 verzieht er seinen Teeshot aber dann recht deutlich und da der Chip gut drei Meter übers Loch rollt, kann er erstmals ein Par nicht mehr kratzen und tritt sich das erste Bogey ein. Kurz vor dem Turn erwärmt sich dann auf der 9 aber endlich auch der Putter, denn aus knapp acht Metern gelingt der scoretechnische Ausgleich zurück auf Even Par.

So richtig ins Rollen kommt der Longhitter mit dem ersten Erfolgserlebnis aber nicht, denn auch zu Beginn der Backnine muss er einige Male etwas in die Trickkiste greifen um Pars auf der Scorecard notieren zu können. Nur auf der 17 ergibt sich noch eine echte Birdiechance, doch der Putt aus gut zwei Metern will nicht im Loch verschwinden.

Als bereits alles auf eine highlightarme 70 hindeutet, erwärmt sich auf der 18 zum Abschluss noch einmal der Putter und spendiert ihm aus knapp sechs Metern noch einen roten Eintrag. Damit kann er zum Auftakt mit einer 69 (-1) noch eine zartrosa Runde unterschreiben und liegt damit als 66. vor der Freitagsrunde am Plantation Course zumindestens gerade noch auf Cutkurs.

Webb Simpson (USA) gibt nach der 65 (-7) am Plantation Course den Ton an.

>> Leaderboard RSM Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Mexikanische Nullnummer

MAYAKOBA CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka schraubt am Samstag im El Camaleon GC zwar die Birdiequote deutlich nach oben, scheitert nach einer 9 auf der 5 und der 72 aber recht deutlich am Cut.

Sepp Straka musste sich über 24 Stunden lang in Geduld üben, ehe er wegen den heftigen Gewittern und dem überfluteten Terrain endlich seine Auftaktrunde beginnen konnte. So richtig ins Laufen kam der Longhitter dann aber nicht und musste sich nach einem abschließenden Doppelbogey sogar nur mit einer 73 (+2) zufrieden geben. Damit benötigt er am Samstag bereits eine klare Steigerung und muss bei seiner zweiten Umrundung tief in die 60er abtauchen, soll sich der Cut in Cancun noch ausgehen.

Gleich der Start geht allerdings auf der 10 daneben, denn vom Tee findet er das Grün nicht und kann nach verpasstem Up & Down das anfängliche Par nicht mehr kratzen. Auch danach findet er keinen brauchbaren Rhythmus, wie ein verpasstes Birdie am einzigen Par 5 der Backnine und ein weiteres Bogey nach einem Dreiputt auf der 14 beweisen.

Des Schlechten noch nicht genug geht sich nach einer eingebunkerten Annäherung auch auf der 16 nur ein Bogey aus, was die Cutmarke langsam aber sicher wohl unerreichbar macht. Zumindestens kann er mit der 18 Frieden schließen, denn statt eines Doppelbogeys wie zum Auftakt, nimmt er diesmal sogar sein erstes Birdie mit.

Alles zunichte gemacht

Nachdem auch auf der 2 ein Birdie gelingt, agiert der gebürtige Wiener plötzlich aber wieder wie aus einem Guss, denn mit messerscharfen Eisen und heißem Putter überredet er auch die 3 und die 4 zu Birdies und tastet sich so wieder näher an die Cutlinie heran.

Auf der 5 geht dann aber alles schief was schiefgehen kann, denn Sepp muss nach verzogenem Teeshot droppen und bolzt danach auch noch den dritten Schlag aus dem Rough weg, was in einem weiteren Drop mündet. Am Ende hat er am Par 5 die 9 auf der Scorecard stehen und beraubt sich damit nun endgültig auch der letzten kleinen Chance auf Preisgeld.

Zwar nimmt er zum Abschluss der Runde sowohl von der 8 als auch von der 9 noch Birdies mit, diese fungieren nach dem Horrorloch zuvor allerdings nur noch als Ergebniskosmetik. Mit der 72 (+1) scheitert der ehemalige Georgia Bulldog somit einmal mehr heuer als 111. am Wochenendeinzug und muss weiter auf das nächste Preisgeld warten.

>> Leaderboard Mayakoba Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Nicht leichter gemacht

MAYAKOBA CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka macht sich zum Auftakt im El Camaleon GC mit einer 73 die Aufgabe nicht gerade leichter und muss am Samstag bereits gehörig zulegen um nicht am Cut zu scheitern.

Vorletzte Chance im heurigen Jahr für Sepp Straka sein Punktekonto im FedExCup weiter aufzustocken. Nach dem missglückten Auftritt zuletzt auf den Bermudas hatte Österreichs Vertreter auf der PGA Tour eine Woche Zeit sein Spiel entsprechend nachzuschärfen um sich in Mexiko wieder von seiner besten Seite zu zeigen.

Die Mayakoba Classic lockt trotz 7,3 Millionen Dollar Preisgeld nicht gerade Amerikas Elite nach Cancun. Tony Finau, Matt Kuchar und Billy Horschel sind noch die prominentesten Konkurrenten am Start. Der Camaleon GC gilt als ultimativer Test für das Ball Striking, auf kaum einem anderen Kurs der Saison sind die Grüns ähnlich schwer zu treffen. Straka, der heuer bei 6 Turniereinsätzen erst einmal cuttete, dabei aber in Houston gleich mit Platz 4 fett punktete, ist erstmals in Cancun mit dabei.

Heftige Gewitter und überflutetes Terrain machten am Donnerstag den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung, weshalb das gesamte Turnier um einen Tag auf Freitag verschoben werden musste. Ganze 24 Stunden und 20 Minuten musste sich Sepp somit in Geduld üben, ehe er endlich den ersten Abschlag ausführen kann. Mit einem Par findet er sich auf der 1 dann auch gut zurecht, allerdings brummt ihm ein Dreiputt danach rasch das erste Bogey auf.

Erste Birdies

Sofort setzt Sepp jedoch den Konter, denn schon auf der 3 geht sich auch das erste Birdie aus, womit er sein Score postwendend wieder zurückdreht. Das heizt sichtlich auch den Putter richtig an, denn auch am darauffolgenden Par 3 stopft er den fälligen Birdieputt und arbeitet sich so rasch sogar in den roten Bereich.

Ausgerechnet am Par 5 danach endet die heiße Phase aber abrupt, denn vom Tee weg hat der Longhitter einige Mühe und muss nach Strafschlag und anschließendem Drop einen Schlag wieder abgeben, was ihn auch wieder auf Level Par zurückwirft. Erst danach kehrt erstmals etwas Ruhe auf der Scorecard ein und Sepp notiert bis zum Turn eine kleine Parserie auf die Scorecard.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen legt er am Par 3 der 10 dann wieder ein starkes Eisen aufs Grün und krallt sich so wieder ein Minus als Vorzeichen. Da dann mit der 13 endlich auch ein Par 5 einen Schlag springen lässt, kann er den roten Bereich sogar erstmals etwas ausbauen. Richtig lange währt die Freude darüber aber nicht, denn ein verpasstes Up & Down radiert ihm das Erfolgserlebnis prompt wieder aus.

Wildes Ende

Das kostet auch sichtlich wieder etwas die Sicherheit, denn mit dem Schlagverlust zuvor geht auch das Gefühl auf den Grüns wieder verloren, wie ein Dreiputtbogey auf der 16 beweist. Auf der 18 bolzt er dann noch dazu seinen Teeshot weg, weshalb er sogar noch einmal ansetzen muss. Am Ende verschwindet erst der 6. Schlag im Loch, weshalb sich nach dem abschließenden Doppelbogey nicht mehr als die 73 (+2) ausgeht.

Damit macht sich der gebürtige Wiener die Aufgabe für Preisgeld nicht gerade leichter, denn vom 112. Platz aus muss am Samstag eine gehörige Steigerung gelingen um sich überhaupt noch in den Moving Day retten zu können. Danny Lee (NZL) gelingt mit der 62 (-9) der beste Start.

>> Leaderboard Mayakoba Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Bermudas glücklos

BERMUDAS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka agiert am Freitag im Port Royal GC lange Zeit glücklos und scheitert beim Parallelturnier der PGA Tour nach einer 72 am Cut.

Sepp Straka tat sich zum Auftakt im Port Royal GC durchaus etwas schwer, denn erst mit einem abschließenden Birdie rettete er beim Parallelturnier der PGA Tour – in China geht derzeit das WGC-Event über die Bühne – noch eine zartrosa 70 (-1) ins Clubhaus. Zumindestens startet der gebürtige Wiener so innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den Freitag, muss sich nun am zweiten Spieltag aber deutlich steigern soll es in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne gehen.

Erneut hat Sepp aber einige Schwierigkeiten so richtig in die Gänge zu kommen. Zwar befreit er sich durchaus sehenswert aus der einen oder anderen schwierigen Situation und vermeidet so gekonnt Fehler, auf das erste Birdie muss er aber nach wie vor warten und rutscht so auch knapp hinter die Cutlinie zurück.

Auch auf den Backnine hat er weiter mit Schwierigkeiten zu kämpfen und ist nach Ausflügen in Bunker und Rough dem nächsten Bogey näher als seinem ersten Birdie, schafft es aber noch weitere Fehler zu verhindern. Lange Zeit spult er dann die Pars ab, ehe sich das Par 5 der 17 dann noch noch gnädig zeigt und ihm das erste Birdie beschert.

Das heizt den Birdiemotor des Longhitters aber leider zu spät an, denn er kann zwar im Anschluss auch noch die 18 zu einem roten Eintrag überreden, die 72 (+1) geht sich aber nicht aus um als 75. auf den Bermudas den Cut noch stemmen zu können.

>> Leaderboard Bermuda Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Bermudas leicht gerötet

BERMUDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka kommt zum Auftakt im Port Royal GC nicht wirklich ins Rollen, bringt mit abschließendem Birdie aber immerhin noch eine zartrosa Runde zum Recording.

Mit dem 4. Platz zuletzt bei der Houston Open hat Sepp Straka einen spektakulären Spätstart in seine zweite Saison auf der PGA Tour hingelegt. Der Wiener konnte seine Batterien wieder neu aufladen und bekommt heuer noch drei Einsätze in Amerikas erster Golfliga.

Die Bermuda Championship ist ein brandneuer Event am Kalender, der parallel zum HSBC Champions ausgetragen wird. Bei 3 Millionen US Dollar ist das Starterfeld entsprechend überschaubar. Fünf Turniersieger der letzten zwei Jahre, Cameron Champ, Lanto Griffin, Ryan Armour, Martin Trainer sowie 2018 PGA TOUR Rookie des Jahres Aaron Wise sind gemeinsam mit ehemaligen Major-Champions wie Davis Love III, Mike Weir oder Trevor Immelman mit dabei.

Gespielt wird am Robert Trent Jones-Kurs von Port Royal bei Southampton, einem spektakulären Par 71-Küstenkurs, der mit 6.300 Metern nicht allzu lang ist, aber dennoch so seine Tücken hat, wie auch Sepp recht rasch feststellen muss. Schon auf der 11 muss er erstmals etwas zaubern um nach verfehltem Grün noch das Par kratzen zu können. Auch am Par 3 der 13 wird es etwas stressig, erneut geht sich das Par aber noch aus.

Erst auf der 15 erwischt es ihn dann mit dem ersten Fehler, nachdem einmal mehr die Annäherung nicht das geplante Ziel findet. Auf der 16 passt dann aber erstmals alles zusammen, denn nach starkem Teeshot sackt er am Par 3 das erste Birdie ein und dreht sein Score so wieder auf Level Par zurück.

Ins Rollen kommt er aber auch nach dem ersten Birdie nicht, denn nach weiteren Pars danach geht sich nach eingebunkertem Drive auf der 5 wieder nur ein Bogey aus, was ihn erneut unangenehm zurückwirft. Das letzte Par 5 seiner Runde, die 7, erweist sich dann aber wieder als gewinnbringend, denn nach gelungener Grünattacke kann er abermals sein Tagesergebnis ausgleichen.

Mit einer Parrunde will er sich aber nicht zufrieden geben und legt zum Abschluss auf der 9 noch einmal eine Annäherung gut zum Stock. Die sich bietende Chance auf das Birdie lässt er sich nicht entgehen und bringt so an einem durchaus eher zähen Donnerstag mit der 70 (-1) und Rang 56 immerhin noch eine rote Runde zum Recording.

>> Leaderboard Bermuda Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Zurück im FedExCup

HOUSTON OPEN – FINAL: Mit eiskaltem Putter kann Sepp Straka zwar nicht im Titelkampf mitmischen, schreibt aber mit einem tollen 4. Platz im neuen FedExup an.

Sepp Straka durchbrach am Freitag in Houston seinen bislang so hartnäckigen Cutfluch in dieser Saison und legte sich am Moving Day trotz schwächerer Back 9 mit Platz 6 eine perfekte Ausgangsposition auf. Mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Spitze waren sogar noch die Titelchancen noch voll intakt.

Straka ist am Finaltag von Beginn an voll auf der Höhe seines Spiels, benötigt aber eine kleine Anlaufzeit um davon auch zu profitieren. Erst am 3. Grün fällt aus drei Metern der erste Birdieputt. Am anschließenden Par 5 kann er mit starkem Sandy-Birdie nachlegen und ist damit schon an der Spitze dran. Danach legt der Austroamerikaner eine Schaffenspause ein, vergibt gute Birdiechancen an der 5 und 8, erreicht aber immerhin fehlerlos den Turn.

Erst nach 11 gespielten Löchern bewährt sich der eiskalte Putter und versenkt nach genialem Eisen aus kurzer Distanz zum nächsten Birdie, womit Straka allerdings bereits drei Schläge auf die Spitze fehlen. Der Frust über die Putterei ist ihm ins Gesicht geschrieben, als am 12 Grün ein Birdieputt aus zwei Metern am Loch vorbeikriecht.

Der erste taktische Fehler wird gleich mit Bogey bestraft, nachdem Sepp den Golfball an der 14 auf der falschen Seiten in den Grünbunker befördert. Die passende Antwort hat er am folgenden Par 5 parat: zwei lockere Putts zum Birdie reichen um sich in den Top 10 zu behaupten. Die schweren Schlusslöcher übersteht der erste Österreicher mit einer regulären PGA Tourkarte sicher und sichert mit der 69 (-3) und Platz 4 ein erstes achtbares Resultat der neuen Saison.

Auf den ersten Sieg eines Österreichers auf der PGA Tour müssen Sepp Straka und die Golffans zwar weiter warten, nach dem kapitalen Fehlstart in die neue Saison ist aber auch das erste Topergebnis höchst willkommen, das vorerst eine Menge Druck von seinen Schultern nehmen wird,

>> Endergebnis Houston Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Auf der Stelle getreten

HOUSTON OPEN – 3. RUNDE: Sepp Straka schnappt sich kurzzeitig nach 45 Löchern die alleinige Führung, fällt aber noch auf Position 6 zurück.

Sepp Straka durchbrach am Freitag in Houston nicht nur seinen bislang so hartnäckigen Cutfluch in dieser Saison, er pulverisierte ihn geradezu. Zwar hatte der Longhitter etwas mit einem unterkühlten Putter und dem böigen Wind zu kämpfen, eine 71 (-1) brachte er aber zum Recording und startet so als erster Verfolger von Peter Malnati (USA) ins Wochenende.

Da Malnati mit drei Bogeys auf den ersten 5 Löchern früh den Rückzug am Leaderboard antritt, liegt es an Sepp Straka und seinem anderen Partner im Topflight, Talor Gooch, das Kommando zu übernehmen. Im Gleichschritt scoren sie Birdies an der 2 und 4, wobei sich der Wiener jeweils nur kurze Putts übrig lässt. Am 5. Loch muss der Wiener seinen Kollegen vorerst ziehen lassen, nachdem sich nach Ausflug in den Grünbunker nur das Bogey ausgeht.

Wachablöse dann am Par 3 der 7: Gooch schießt ins Wasser und kassiert das Bogey, während Sepp seelenruhig seinen Viermeter-Putt zum Birdie locht und dank des Two-Shot-Swings die alleinige Führung übernimmt. Am überlangen Par 3 der 9 sichert ein gefühlvoller Chip das Par ab, mit dem sich Sepp weiterhin als Leader auf die Back 9 schwingt.

Doch gleich mit dem ersten Drive auf der zweiten Platzhälfte, den er weit rechts wegbügelt, bahnt sich Unheil an. Dank unspielbarer Lage und Strafschlag ist das Bogey die unvermeidbare Folge. Dazu kühlt auch der Putter merklich ab, der Topchancen an der 11 und 12 zu Birdies vernebelt. Aber am Par 5 der 13 passt wieder alles zusammen mit dem sicheren Zweiputt-Birdie.

Zur ungünstigsten Zeit leistet sich Straka am 14. Grün ein Dreiputt-Bogey, womit er den Weg für andere an der Spitze freimacht. Am vorletzten Loch hookt er seine Annäherung in den Sand, kann von dort nicht mehr Schadensbegrenzung betreiben und fällt mit dem Bogey auf Even Par für den Tag zurück.

Mit der 72 stagniert der Wiener am Moving Day bei 8 unter Par, rutscht damit vorerst auf Platz 6 ab, allerdings nur mit drei Schlägen Rückstand auf Lanto Griffin (USA), dem mit der 65 die Runde des Samstags aufgeht.

>> Leaderboard Houston Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail