Krachend gescheitert

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka muss ausgerechnet in seiner zeiten Heimat mit einer 82 im Sea Island Resort seine bislang höchste PGA Tour Runde der Karriere einstecken und scheitert damit wie schon letztes Jahr krachend am Cut.

Sepp Straka tat sich zum Auftakt unweit seiner zweiten Heimat im Sea Island Resort von Brunswick sichtlich schwer ordentlich Birdies auf die Scorecard zu bringen. Lediglich zwei rote Einträge konnte er notieren, da er aber auch nur ein Bogey eintragen musste, ging sich am Ende noch eine zartrosa 69 aus, die ihn zumindestens genau an der Cutmarke in den zweiten Spieltag starten lässt.

Wie jedes Jahr wird das Turnier auch heuer wieder auf zwei Kursen ausgetragen. Zum Auftakt hatte Sepp den Seaside Course, auf dem auch am Wochenende gespielt wird, vor der Nase, der als der etwas schwierigere gilt. Am Freitag wartet nun noch der Plantation Course auf den Longhitter.

Auf diesem wird es dann schon früh recht ungemütlich, denn nach zwei recht stressfreien Pars auf der 10 und der 11 tritt er sich auf der 12 mit einem Dreiputt das erste Bogey ein, was die Aufgabe klarerweise nicht gerade leichter macht. Des Schlechten noch nicht genug kommt es eine Bahn später so richtig dick, denn nachdem er den Drive verloren geben muss und zum Droppen gezwungen ist, geht sich schlussendlich sogar nur ein Doppelbogey aus, was den Rückstand auf die Cutmarke langsam aber sicher mehr als nur unangenehm macht.

Das lässt das Spiel des gebürtigen Wieners endgültig zerfallen, denn am darauffolgenden Par 5 muss er sogar gleich zweimal droppen und notiert am Ende sogar ein Triplebogey, was das Erreichen des Wochenendes wohl bereits nur noch theoretischer Natur macht. Dass an diesem Tag absolut überhaupt nichts gelingen will zeigt sich auf der 18, denn auch das zweite Par 5 der Runde brummt ihm einen Fehler auf. Eine weitere Doublette am Par 5 der 4 und zwei darauffolgende Bogeys passen so richtiggehend ins Bild der verkorksten Runde.

Zwar geht sich dann am Par 5 der 8 auch das erste Birdie aus, am Ende steht er aber nur mit der 82 (+10) beim Recording und scheitert damit als 151. nicht nur krachend am Cut, er muss auch ausgerechnet unweit seiner zweiten Heimat in Georgia seine bis dato höchste Runde der PGA Tour Karriere einstecken. Schon letztes Jahr kam er mit dem Sea Island Resort alles andere als gut zurecht und musste nach einer 80 unfreiwillig vorzeitig sein Jahr auf der PGA Tour beenden.

Tyler Duncan (USA) diktiert nach der 61 (-9) am Seaside Course und bei gesamt 14 unter Par das Tempo.

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