Schlagwort: timon baltl

Probleme im Gebirge

EURAM BANK OPEN – 3. RUNDE: Österreichs Challenge Tour Professionals verpassen bei generell guten Scores im GC Adamstal geschlossen rote Zahlen und büßen am Moving Day etliche Ränge im Klassement ein.

Manuel Trappel zeigte am Freitag, dass seine Formkurve immer deutlicher in die richtige Richtung zeigt. Der Vorarlberger notierte eine bärenstarke 64 (-6) und spielte sich damit bis auf Rang 4 nach vor. Am Moving Day will er nun beim Heimspiel alles daran setzen um auch vor dem Finaltag eine gute Position inne zu haben.

Allerdings lässt Manuel Trappel gleich zu Beginn den gewinnbringenden Rhythmus vom Vortag vermissen und findet mit einem Bogey nur äußerst schleppend in den Moving Day. Zwar bessert er den Faux-pas am Par 5, der 3 recht zeitnah wieder aus, stolpert aber sofort über den nächsten Fehler und büßt so weitere Ränge ein. Zumindestens gelingt am Par 3, der 6 erneut der scoretechnische Ausgleich, mehr Birdieputts wollen auf den Frontnine aber nicht fallen.

Auch nach dem Turn geht das farbenfrohe Spektakel der dritten Runde auf seiner Scorecard weiter. Zunächst krallt er sich auf der 11 erstmals am Samstag ein Minus als Vorzeichen, rasselt aber mit zwei Bogeys danach sofort wieder zurück. Zwar kann er sein Tagesergebnis auf der 15 wieder auf Anfang stellen, mehr will aber nicht mehr gelingen. Da die Konkurrenz das gebirgige Gelände der Ramsau durchaus gut im Griff hat, rutscht er mit der 70 (Par) bis auf Rang 14 zurück.

Durchgehend zurück

Timon Baltl muss gleich auf der schwierigen 2 ein Doppelbogey einstecken und rasselt so rasch im Klassement weit zurück. Der Konter sitzt am Par 5 danach aber perfekt und auf der 5 kann er sein Tagesergebnis sogar wieder ausgleichen. Mehr will auf den Frontnine aber noch nicht gelingen.

Nach etlichen Pars in Folge kann er dann mit der 15 das einzige Par 5 der Backnine zu einem weiteren Birdie überreden, verbaut sich die zartrosa Runde aber noch mit einem abschließenden Fehler auf der 18. Schlussendlich muss auch er sich so mit der 70 (Par) zufrieden geben und büßt ebenfalls etliche Ränge ein. Den Finaltag startet er nur vom 51. Platz aus.

Tiefschwarz

Lukas Nemecz biegt mit einem Eagle am Par 5, der 3 rasch in die richtige Richtung ab, verabsäumt es aber weitere Schlaggewinne nachzulegen und tritt sich prompt vor dem Wechsel auf die zweite Platzhälfte ein Doppelbogey ein, was sein Score wieder zurück auf Even Par dreht.

Zwar dreht er auf der 10 rasch wieder in den Minusbereich ab, danach aber fletscht der gebirgige Kurs so richtig seine Zähne und brummt Lukas neben einem weiteren Doppelbogey auch ein Triplebogey auf, was ihn klarerweise weit zurückwirft. Ein Birdie geht sich dann zwar noch aus, mehr als die 73 (+3) und Rang 61 ist aber für ihn am Samstag nicht zu holen.

Berni Reiter beginnt äußerst solide, rutscht mit gleich sechs Pars in Folge aber immer weiter im Klassement zurück. Da es sich dann vor dem Turn ausgerechnet am Par 5, der 7 auch noch ein Bogey gemütlich macht, ist der Rückfall ins Mittelfeld endgültig Gewissheit.

Auch nach dem Turn kommt Berni einfach nicht ins Rollen und nach zwei Doppelbogeys in Folge geht es in windeseile weiter am Leaderboard nach unten. Erst gegen Ende keimt auf der 17 mit seinem ersten Birdie des Tages noch einmal Hoffnung auf, doch ein Triplebogey zum Abschluss setzt ein wahres Ausrufezeichen unter eine mehr als nur verpatzte dritte Runde. Mit der 77 (+7) rutscht er bis auf Rang 62 zurück.

Darius Van Driel (NED) und David Law (SCO), die beide eine 62 (-8) hinfeuern, gehen bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader in den Finaltag.

>> Leaderboard Euram Bank Open

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Top 10 fixiert

OPEN MIRABELLE D’OR – FINAL: Clemens Gaster fixiert im Golf de la Grange aux Ormes von Metz mit einer 69er Schlussrunde beim Traditionsturnier der Alps Tour ein Top 10 Ergebnis. Markus Habeler rutscht mit der 71 etwas zurück.

Clemens Gaster hat nach Runden von 70 (-1), 71 (Par) und 69 (-2) Schlägen als 8. vor der letzten Runde ein Topergebnis klar vor Augen, benötigt dann am Sonntag aber eine gewisse Anlaufzeit um richtig ins Rollen zu kommen. Da er auf birdielosen Frontnine noch dazu auf der 8 einen Schlag abgeben muss, rutscht er nach der ersten Platzhälfte sogar unangenehm zurück. Kaum auf den zweiten Neun angekommen gleicht er sein Score aber aus und kann am Par 5, der 13 dann sogar ein Eagle notieren, was ihm mit der 69 (-2) und Rang 10 noch ein Top 10 Ergebnis ermöglicht.

„Es war eine sehr gute Woche für mich. Mein langes Spiel war wirklich sehr solide, ich hab nur leider jeden Tag einige Schläge mit dummen Fehlern hergeschenkt. Heute hab ich sehr gut gespielt, nur leider keine Birdies gelocht, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Woche. Mir taugt auch der Platz. Hier hab ich letztes Jahr schon ganz gut gespielt“, freut sich Clemens nach dem Turnier über sein erstes Top 10 Ergebnis seit seinem Sieg bei den Alps de Andalucia im letzten Jahr.

Leicht zurückgefallen

Markus Habeler startet nach Runden von 70 (-1), 69 (-2) und 71 (Par) Schlägen als starker 8. in den Finaltag und findet auch am Sonntag rasch am Par 3, der 3 das erste Birdie. Zwar bremst ein schnelles Bogey danach den Schwung wieder etwas ein, nach dem Turn setzt er mit zwei weiteren roten Einträgen aber wieder den Blinker auf die Überholspur. Erneut kann er das Tempo aber nicht durchziehen, muss noch zwei Bogeys eintragen und kommt so nicht über die 71 (Par) hinaus, die ihm noch einige Ränge kostet und ihm schließlich nur Rang 17 ermöglicht.

Zum Turnier meint er: „Es hat gut getan mal wieder einen Cut zu schaffen. Leider hab ich die gesamte Woche über sehr wenig gelocht, dafür aber war mein langes Spiel sehr gut. Der Platz ist jeden Tag härter geworden und man hat sich die Bälle einfach immer auf eine volle Distanz legen müssen. Cool war, dass ich gleich zweimal im Turnier aus 100 Metern eingelocht hab, das passiert wohl nicht sehr oft.“

Etwas verhaltenes Turnier

Uli Weinhandl findet sich am Sonntag zwar schnell gut zurecht und taucht mit einem roten Doppelpack schon früh in die richtige Richtung ab, gleich drei Bogeys am Stück werfen ihn aber noch auf den Frontnine spürbar zurück. Zumindestens kann er seiner Runde mit fehlerlosen Backnine und zwei Birdies noch die Wende geben, tritt mit der 70 (-1) und als 21. aber auf der Stelle.

Christoph Körbler arbeitet sich am Finaltag mit einer 67 (-4) noch um etliche Ränge am Leaderboard nach oben und wird schließlich 24. Timon Baltl findet auch am letzten Spieltag kein richtiges Rezept mehr und kommt mit einer 72 (+1) und Rang 50 vom unteren Drittel des Klassements nicht weg. Santiago Tarrio (ESP) feiert bei gesamt 16 unter Par einen überlegenen Sieg.

>> Leaderboard Open Mirabelle

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Ränge gutgemacht

ALPS DE ANDALUCIA – FINAL: Timon Baltl marschiert am Finaltag mit einer 68 noch bis auf Rang 14 nach vor. Bacher, Goger, Weinhandl und Neumayer müssen sich mit schwarzen Scores zufrieden geben.

Timon Baltl cuttete mit Runden von 71 (-1) und 75 (+3) Schlägen gerade noch genau an der Cutmarke in den Finaltag und hat dementsprechend am Samstag nichts mehr zu verlieren. Genau so legt der Youngster dann die Runde auch an und liegt nach zahlreichen Birdies sogar bereits unter den Top 10, ehe er mit späten Fehlern wieder etwas an Boden verliert.

Timon startet auf den Backnine und darf sich schon bis zur 16 über vier Birdies freuen. Selbst ein Bogey danach bremst den Schwung nur kurzzeitig ein, denn auf den ersten neun Bahnen legt er noch drei weitere Birdies nach und liegt so nach 16 gespielten Bahnen sogar bereits auf Rang 8. Erst ein schwarzes Finish mit zwei abschließenden Bogeys lässt ihn dann „nur“ die 68 (-4) unterschreiben, was aber immerhin noch für Rang 14 reicht.

Kaum Zählbares

Die übrigen Österreicher können es am Finaltag ihrem Landsmann nicht gleich tun und büßen meist noch einige Ränge ein. H.P. Bacher muss sich nach der 74 (+2) mit Rang 20 zufrieden geben. Robin Goger macht zwar mit der 72 (Par) noch ein paar Ränge gut, mehr als der 26. Platz ist für ihn aber nicht zu holen. Uli Weinhandl mit der 76 (+4) und Bernard Neumayer mit der 73 (+1) beenden das Turnier auf Rang 31.

Alexandre Daydou (FRA) sichert sich nach der 66 (-6) und bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard Alps de Andalucia

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Clemens Prader

Gelungene Generalprobe

NÖ-LANDESMEISTERSCHAFTEN – FINAL: Timon Baltl schnappt sich bei den aufgewerteten Niederösterreichischen Landesmeisterschaften im GC Ottenstein den Sieg in der Wertung der Professionals. Clemens Prader legt mit Rang 2 eine gute Generalprobe für das kommende Woche stattfindende heimische Pro Golf Tour Event in Haugschlag hin.

Mit einem neuen Konzept wertet die PGA of Austria die NÖ Landesmeisterschaften auf. Am Samstag und Sonntag geht es über zwei Runden im GC Ottenstein sowohl für Pros um 10.000 Euro Preisgeld wie auch für Amateure um Ranglistenpunkte. Somit zählt das komplett ausgebuchte Turnier auch zur neuen Wertung der PGA of Austria Tour und zur Qualifikation fürs Austrian Masters zum Jahresende.

Termin und Ort sind auch ideal gewählt, da Spieler wie Markus Habeler, Clemens Prader oder Leo Astl sich zugleich für die kommende Woche stattfindenden Haugschlag NÖ Open (Pro Golf Tour) einschlagen können. Auch für Markus Brier beginnt die Intensivphase der Vorbereitung für sein Debüt auf der Senioren Tour.

Timon Baltl feiert im GC Ottenstein einen Start-Ziel Sieg. Der Youngster legte schon zum Auftakt mit einer 64 (-9) eine super Runde hin und übernachtete so als Leader. Am Sonntag Nachmittag lässt er dann nichts mehr anbrennen und spielt mit einer 68 (-5) den Sieg trocken nach Hause. Rang 2 belegt Clemens Prader (66). Der Routinier sorgt damit auch für eine gelungene Generalprobe für die in wenigen Tagen startenden Haugschlag NÖ Open. Rang 3 geht an Alps Tour Pro Markus Habeler (68).

>> Hier sind alle Ergebnisse in den einzelnen Wertungen nachzulesen.

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Lukas Nemecz

Nächstes Topergebnis

OPEN PARIS – FINAL: Lukas Nemecz fährt nach seinem Heimsieg auch in Paris wieder ein absolutes Topergebnis ein und strotzt vor den nächsten wichtigen Wochen nur so vor Selbstvertrauen. Markus Habeler und Timon Baltl können im Golf Clement Ader am Finaltag nicht mehr zusetzen und rutschen im Klassement um etliche Ränge zurück.

Lukas Nemecz konnte den Schwung vom Heimsieg in Maria Lankowitz sichtlich nach Paris mitnehmen. Auf dem unglaublich selektiven und hautengen Kurs präsentiert sich der Gastspieler drei Tage lang extrem sicher und tritt am Ende mit Rang 3 die Weiterreise an. Schon der Start gelingt am Donnerstag mit einer 70 (-2) richtig gut, mit einer 71 (-1) im Starkwind geht er dann sogar als erster Verfolger und auf Rang 2 in den finalen Samstag.

Auch die letzte Runde lässt sich mit anfänglichem Birdie richtig gut an und Lukas baut sein Tagesergebnis mit einem Par 3 Birdie auf der 6 sogar weiter aus. In Folge geht der Schwung aber etwas verloren und der European Tour erprobte Steirer fällt mit zwei Fehlern sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Ein Birdie findet er gegen Ende aber auf der 16 noch und steht so mit der 71 (-1) zum bereits dritten Mal mit einer roten Runde beim Recording.

Mit dem 3. Rang fährt der Grazer nicht nur sein zweites Topergebnis in Folge ein, sondern reist außerdem mit richtig viel Selbstvertrauen zu den Lyoness Open in zwei Wochen. Ein weiteres Spitzenergebnisse wäre beim Heimspiel in Atzenbrugg Gold wert.

„Das war natürlich wieder eine gute Woche. Vom langen Spiel her wars top, aber ich hab einfach heute meine Chancen nicht nützen können um genug Druck auf die beiden vor mir ausüben zu können. Die Form schaut aber hinsichtlich der Lyoness Open in zwei Wochen sehr gut aus“, freut sich Lukas schon aufs heimische European Tour Event.

Ob er nächste Woche in der Schweiz im Rahmen der Challenge Tour abschlagen kann steht noch nicht fest, wie er selbst erklärt: „Ich weiß leider noch nicht ob ich spielen kann oder nicht. Die Tour hat noch drei Einladungen zu vergeben und ich hoffe, dass ich eine davon bekomme. Über die Kategorie ist es leider sehr unwahrscheinlich ins Starterfeld zu kommen.“

Schwung eingebüßt

Markus Habeler beweist zwei Tage lang mit Runden von 70 (-2) und 73 (+1) Schlägen, dass der Missed Cut bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Am Finaltag will er eigentlich eine Top 10 Platzierung fixieren, findet aber keinen Rhythmus mehr und rutscht mit der 78 (+6) noch bis auf Rang 26 zurück.

„Es ist echt schade, dass heute nicht mehr gegangen ist. Der Platz war schon extrem trocken und hart, weil sie nie bewässert haben. Das macht das Ganze schon schwer, war aber nicht das Hauptproblem heute. Ich war leider schlecht vom Tee und war immer wieder im Wald und hab von dort aus ums Par kämpfen müssen. Ich seh das Ganze aber positiv. Ich hab wieder einiges dazugelernt und das nehm ich mit. Ich weiß, dass ich mitspielen kann. Jetzt muss ichs nur noch drei Tage lang zeigen“, so Markus nach dem Turnier.

Mit Timon Baltl cuttete noch ein weiterer heimischer Spieler nach Runden von 75 (+3) und 72 (Par) Schlägen ins Finale. Auch bei ihm reißt der Schwung am Samstag aber etwas ab und nach der 76 (+4) geht sich am Ende nur Rang 32 aus. Ugo Coussaud (FRA) setzt sich im Stechen erst am fünften Extraloch gegen Adria Arnaus (ESP) durch und gewinnt.

>> Leaderboard Open Paris



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Gelungene Windspiele

OPEN PARIS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Markus Habeler stemmen sich im Golf Clement Ader gekonnt gegen den unangenehmen Wind und ziehen in richtig vielversprechenden Ausgangslagen in den Finaltag ein. Mit Timon Baltl stemmt noch ein weiterer rot-weiß-roter Akteur in Frankreich den Cut.

Lukas Nemecz spielt seine momentane Topform auch in Paris weiterhin gekonnt aus. Nachdem der European Tour erprobte Steirer letzte Woche beim Heimspiel in Maria Lankowitz triumphierte, könnte es in Frankreich gleich das nächste Topergebnis für den Gastspieler auf der Alps Tour sein. Unangenehmer Wind verschärft die ohnehin schon enge und selektive Par 72 Wiese noch zusätzlich, weshalb es am Freitag Nachmittag vor allem darum geht Fehler bestmöglich zu vermeiden.

Dies gelingt Lukas auch durchaus gut, kann er doch 18 Bahnen lang dicke Dinger von der Scorecard fernhalten. Die drei nicht zu verhindernden Schlagverluste bessert er dazu noch mit vier Birdies mehr als aus und zieht so nach der starken 71 (-1) als 2. in den Finaltag ein. Der Doppelsieg scheint angesichts der Tatsache, dass Adria Arnaus (ESP) (69) bei gesamt 9 unter Par bereits sechs Schläge Vorsprung auf Lukas hat, aber nur noch schwer zu realisieren sein.

„Ich bin mit der 71 durchaus zufrieden heute. Es ist hier einfach schwer sich auf dem Platz wirklich wohl zu fühlen, weil man bei jedem Schlag unter Druck ist. Ich hab aber wieder wenige Fehler gemacht und mit zwei perfekten Birdies aufgehört. Die Ausgangslage ist wieder ganz gut, auch wenn der Führende wahrscheinlich nicht mehr in Reichweite ist. Der Rest ist aber eng beisammen“, fasst Lukas seine zweite Runde zusammen.

Gut zusammengehalten

Nur knapp dahinter folgt ihm Markus Habeler in den Samstag. Der Neo-Pro macht am Freitag Nachmittag endgültig klar, dass der verpasste Cut letzte Woche bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Markus kann zwar zwei Doubletten und ein Bogey nicht verhindern, steuert mit vier Birdies aber gut gegen und steigt so nach der 73 (+1) als 6. in den Finaltag auf.

„Es war heute echt schwer. Der starke Wind hat den engen Plazt nochmal zusätzlich enger gemacht. Ich bin mit zwei gar nich so schlechten Schlägen ziemlich schlecht ausgestiegen und hab beide Male das Doppel kassiert. Hab aber gut gekämpft und mit vier Birdies das Ganze noch gut zusammengehalten. Morgen heißt es ruhig angehen und dann wird das schon passen“, atmet er nach der Runde spürbar tief durch.

Mit Timon Baltl stemmt sich noch ein weiterer rot-weiß-roter Akteur erfolgreich gegen den französischen Wind. Nach vier Bogeys und nur einem Birdie kommt er zwar nur hinter der Cutmarke auf die letzten Bahnen, spielt sich dann aber dank eines sehenswerten Endes mit gleich drei Birdies noch zur 72 (Par) und bis auf Rang 24 nach vor.

Knapp vorbei

Für Christoph Körbler mit der 79 (+7) und Bernard Neumayer mit der 75 (+3) geht sich der Finaltag bei gesamt 6 über Par und auf Rang 46 knapp um einen Schlag nicht aus. Uli Weinhandl steigert sich am Vortag zwar deutlich, die 72 (Par) reicht nach der zähen ersten Runde aber nicht. Damit verpasst er wie Michi Ludwig nach der 76 (+4) den Cut als 54. Clemens Gaster kann nicht mehr in den Finalkampf eingreifen und scheitert nach der 75 (+3) als 81.

>> Leaderboard Open Paris

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