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Gelungene Ouvertüre

US MASTERS – PAR 3-CHALLENGE: Bernd Wiesberger präsentiert sich auf der traditionellen Par 3 Challenge in guter Form.

Bernd Wiesberger hinterlässt auf der traditionellen Par 3 Challenge in Augusta vor dem US Masters einen guten Eindruck für das größte Turnier seiner Karriere. Mit 2 unter Par auf den zu absolvierenden neun Bahnen mischt der Oberwarter mit Rang 12 weit vorne mit. Das Highlight gelingt ihm dabei auf der 8, wo nur Zentimeter zu einem Hole in One fehlen.

Noch nicht allzu ernst geht es am Mittwoch in Augusta bei der alljährlichen Par 3 Challenge zu. Dass klar der Fun im Vordergrund steht sieht man bei vielen Spielern, die teilweise den eigenen Nachwuchs an der Tasche haben.

Auch Bernd Wiesberger gönnt seinem Stammcaddie Shane Koeries am Mittwoch eine Auszeit und hat stattdessen Bruder Niki am Bag. „Das ist mal ein ganz eigenes Erlebnis hier. Ein Wahnsinns-Event und super nett mit den ganzen Kids der Spieler. Der Sohn von Jason Day hat hier eine ganz eigene Show abgeliefert, bis er nach dem 5. Loch richtig eingegangen ist.“, hinterlässt der Mittwoch auch bei Niki Wiesberger einen unvergesslichen Eindruck.

Par um Par spult Österreichs Nummer 1 bei seinem ersten gewerteten Auftritt in Augusta sicher ab, ehe er auf der 8 für das absolute Highlight der kurzen Runde sorgt. Lasergenau zirkelt er sein Eisen aufs Grün und fast gelingt dabei sogar ein Hole in One. Nur 20 Zentimeter fehlen am Ende zum ganz großen Wurf, das Birdie nimmt er so aber locker im Vorbeigehen mit.

Um sich das gute Gefühl für den Donnerstag zu erhalten, legt er auf der 9 gleich noch einen weiteren roten Eintrag nach und beendet die Par 3 Challenge mit 25 Schlägen und bei 2 unter Par, was Rang 12 bedeutet. Die fehlerfreie Performance sorgt mit Sicherheit für ein gutes Gefühl. Auch wenn der Kurzplatz von Augusta mit Lochlängen von 65 bis 125 Metern nicht mit Augusta National zu vergleichen sind.

„Bernd ist absolut ready für Augusta. Jetzt heißt es nochmal ausrasten und alles sacken lassen.“, so Niki Wiesberger vor dem großen Auftritt am Donnerstag.

Den Sieg beim traditionellen Family- und Fun-Contest holt sich Kevin Streelman im Stechen gegen Camilo Villegas, nachdem beide mit 5 unter Par gemeinsam die Bestmarke gesetzt hatten.

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NEWS TICKER

US MASTERS – NEWS-TICKER: LIVE vom US MASTERS 2015 aus Augusta National
mit Bernd WIESBERGER.

+++ Bernd heute bei Par 3-Challenge +++

Bernd Wiesberger am Mittwoch erstmals im Turniermodus beim Masters: gemeinsam mit Bruder Niki am Bag geht es in die Par 3-Challenge. Ein Bewerb, wo noch der Spaß überwiegt und wo heuer erstmals seit vielen Jahr auch Tiger Woods wieder dabei ist. „Gewinnen verboten“ lautet die Devise, seit über dem Par 3-Champion beim Masters selbst ein Fluch zu lasten scheint.

Bernd Wiesberger spielt heute ab 18:14 MESZ beim Par 3-Contest. Auf der Masters-Seite ist für 21:00 MESZ ein >> Live-Stream angekündigt.

+++ Ein noch besserer Bubba? +++

Bubba Watson gibt zu, dass er seine ersten beiden Masters-Titel noch immer nicht ganz verarbeitet hat. Dennoch will der Mann, der dem ersten Major des Jahres in den letzten Jahren seinen Stempel aufgedrückt hat, noch ein 3. Grünes Jacket in den Schrank hängen. Das Spiel hat er dazu sicher drauf, aber auch den Charakter? „Ich weiß, ich muss ein noch besserer Mensch werden,“ reagiert er auf eine Umfrage, die ihn als Unbeliebtesten unter den Tourspielern ausweist.

Popularitätsprobleme dieser Art hat Rory McIlroy nicht, dafür aber auch noch kein Green Jacket. Als 6. Spieler könnte der 25-jährige Nordire am Sonntag den Career Grand Slam mit dem Gewinn aller vier Majors vollenden. Donnerstag und Freitag wird McIlroy gemeinsam mit Phil Mickelson spielen, der zuletzt ansteigende Form zeigte.

+++ Spieth, Scott oder doch Tiger ? +++

Nach den gezeigten Leistungen der letzten Wochen und dem zweiten Platz im Vorjahr in Augusta, ist Jordan Spieth der dritte logische Favorit. Dass er am Sonntag um den Titel mitspielen wird, wäre keine Überraschung. Nur benötigt der 21-jährige Texaner noch zu viele Anläufe aus guter Position um auch große Titel abzustauben.

Tiger Woods Beschäftigung der letzten Wochen: „Ich habe von Sonnenaufgang bis Untergang trainiert, die Leute werden gar nicht verstehen, wieviel ich gerackert habe. Der Wettkampf ist für mich der Gleiche geblieben: ich bin hier um alle anderen zu schlagen,“ gibt Woods bekannte Töne von sich. Ob der Kaltstart ähnlich gut funktionieren wird wie 2010, als er ohne Turnierpraxis Platz 4 erreichte, das ist die große Frage.

Adam Scott hat den kurzen Putter wieder ausgemustert und kommt mit dem Besenstil zurück nach Augusta, der ihm vor zwei Jahren zum Sieg verhalf: „Damit gehts einfach besser.“


DIENSTAG 7.4.

+++ Tee-Times: Bernd und Bernhard +++

Bernd und Bernhard Langer, das wird es in Augusta nach der gemeinsamen Trainingsrunde auch die ersten beiden Spieltage im Rahmen des US Masters geben. Die für den Österreicher sehr erfreuliche Startzeiten-Zuteilung bringt als Dritten mit Geoff Ogilvy (AUS) einen ebenfalls sehr ruhigen und angenehmen Zeitgenossen in den Flight.

Die Chemie sollte also stimmen, wenn das Trio am Donnerstag um 17:47 unserer Zeit und am Freitag bereits früh um 14:29 Uhr vom 1. Tee losmarschieren wird.

>> Alle Tee-Times für Runde 1 und 2

+++ Erste Live-Bilder +++

Dienstag 15 Uhr unserer Zeit ist es soweit mit ersten TV-Bildern aus Augusta: SKY überträgt einen kostenlosen Live-Stream von der Driving Range in Augusta National. Auch Amen Corner TV wird es ab Donnerstag 16:45 Uhr frei zu sehen geben.

+++ Hausaufgaben in Augusta +++

Beginn von Bernds Arbeitswoche in Augusta, mit Phil de Busschere, Anders Forsbrand und Shane Koeries. Montag ist zugleich der erste Publikumstag und somit volles Haus: „In aller Früh sind wir schon im Stau gestanden, bevor wir die Back 9 mit Joost Luiten und Correy Connors gespielt haben,“ so das dichte Vormittagsprogramm. „Ich habe noch nie so viele Leute an einem Montag bei einem Major gesehen.“

Nach Diskussion der Erkenntnisse stand der Montag Nachmittag ganz im Zeichen des Trainings mit Phil und Anders.

+++ Deutscher Dienstag +++

Am Dienstag wird in Augusta Deutsch gesprochen: Bernd wird gemeinsam mit Martin Kaymer und Bernhard Langer zumindestens 9 Löcher absolvieren.

+++ Forsbrands Kurzspiel-Repertoir +++

Anders Forsbrand, der in der Masters-Woche ebenfalls in die Villa Wiesberger eingezogen ist, äußert sich voller Stolz über den Karrieresprung seines Schützlings: „Er hat für das hier all die Jahre lang hart gearbeitet. Wir haben gemeinsam darüber gesprochen, welche Schläge und Ballkontrolle ein Weltklassespieler einfach draufhaben muss. Was er jetzt erreicht hat, ist bis in die letzte Faser hochverdient.“

Wer jemals den Variantenreichtum der kleinen Chips von Anders Forsbrand gesehen hat, weiß: hier kann Bernd auf ein unerschöpfliches Repertoir zurückgreifen, wie es Augusta National verlangt: „Wir haben für diese Woche verschiedene Bounces mit dem Lob Wedge für enge Balllagen besprochen. Bernd kann besseren Ballkontakt herstellen mit ein wenig mehr Bounce, das werden wir am Dienstag probieren. Mit weniger Loft bekommt er den gleichen Spin und Ballflug hin. Außerdem arbeiten wir am Putten: die Geschwindigkeitskontrolle ist das Allerwichtigste auf diesen schnellen, welligen Grüns.“

Ab sofort bringt Golf-Live.at laufend aktualisierte News mit Live-Ticker.

Die Turnierberichterstattung ab Do. 9. April mit Live-Streams online, Live Text-Updates und Scores sowie eine Shot-by-Shot-Coverage (Live-Tracker) immer wenn Bernd Wiesberger unterwegs ist.

Noch bleibt Zeit um ein >> SKY-Abo mit attraktiven Einstiegsprämien abzuschließen, da SKY auch heuer exklusiv, live und in HD vom Masters übertragen wird.

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J.B. Holmes

Feld aufgerollt

SHELL HOUSTON OPEN – FINAL: J.B. Holmes holt 6 Shots auf die Spitze auf und schlägt Jordan Spieth und Johnson Wagner auch noch im Playoff.

Der Ostersonntag bei der Shell Houston Open war wieder so ein Tag, wo J.B. Holmes eine seiner berühmten Runden zwischen Golfgenie und Wahnsinn ablieferte. Obwohl der Longhitter auf den abschließenden 18 Löchern nur 5 Fairways traf, schaufelte er irgendwie 9 Birdies auf die Scorekarte. Mit der 64 schießt Holmes die beste Schlussrunde im Houston Golfclub und setzt eine Bestmarke von 16 unter Par, die nicht mehr verbessert werden sollte.

Spitzenreiter Jordan Spieth ließ den Zug zu den Fahnen vermissen, der ihn zuvor so ausgezeichnet hatte. Mit Par-Golf hielt sich der 21-jährige Texaner zumindest im Titelrennen. Erst im letzten Drittel lochte der Jungstar die notwendigen zwei Birdieputts um mit der 70 zumindest ein Stechen zu erzwingen.

Johnson Wagner, der nur dank einer Sponsoreinladung überhaupt am Tee auftauchen durfte, nutzte ebenfalls spät seine Chance und komplettierte ein Dreimann-Stechen. Dort verabschiedet sich Spieth gleich am ersten Extraloch, nachdem er aus dem Grünbunker nicht mehr das geforderte Sandy-Par schaffte. Drei Wochen nach dem Playoff-Erfolg bei der Valspar Championship muss sich diesmal Spieth mit Platz 2 begnügen.

Somit blieb es Außenseiter Wagner vorbehalten, Holmes noch auf ein 74. Loch zu zwingen. Dort genügte Holmes jedoch das Par zum endgültigen Triumph am Ostersonntag, nachdem Wagner seinen kurzen Par-Putt vorbeischiebt: „Ich wusste, dass ich eine tiefe Runde schießen musste um hier noch eine Chance zu haben und die ist mir aufgegangen,“ kommentiert Holmes seinen vierten vollen Erfolg auf der US PGA Tour.

Alex Cejka arbeitete sich tapfer unter die Top 5 vor, ehe es den Deutschen auf den schweren Schlusslöchern mit Doppelbogey und Bogey kapital erwischte und sich am Ende nur Platz 11 ausging. Phil Mickelson landet am Schlussloch im Wasser, kommt nicht auf Anhieb raus und muss sich mit Platz 17 begnügen. Immerhin ist sein Formtest für Augusta insgesamt vielversprechend verlaufen.

>> Leaderboard Shell Houston Open

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Jordan Spieth

Wieder im Schlussflight

SHELL HOUSTON OPEN – 3. RUNDE: Jordan Spieth schafft es zum dritten Mal in Folge in den Schlussflight. Phil Mickelson stürzt dagegen spektakulär ab.

Der heißeste Spieler der letzten Wochen, Jordan Spieth, ist auch bei der Shell Houston Open in bekannter Position zu finden: in der ersten Zeile am Leaderboard bei 14 unter Par: „Somit habe ich am Ostersonntag mein eigenes Schicksal in der Hand. Das finde ich perfekt und werde alles daran setzen zu gewinnen,“ peilt der 21-jährige seinen bereits vierten großen Titel weltweit an.

Daheim in Texas läuft es auch in dieser Woche rund für den schlagsicheren Jungstar, der seine 6 Birdies locker aus dem Ärmel schüttelt und mit der 67 seine dritte Runde in den 60ern im Golfclub Houston hinknallt. Angesichts der Leichtigkeit, mit der die Nummer 4 der Golfwelt derzeit  am grünen Rasen agiert, kann den Mitbewerbern in Hinblick auf das US Masters schon einmal bange werden. „Heute habe ich mich so wohl wie noch nie mit einer Führung am Wochenende gefühlt.“

Seine nähesten Rivalen, Scott Piercy, Johnson Wagner und Austin Cook, alle mit je einem Schlag Rückstand, sind auch nicht gerade die Big Names im Golfgeschäft. Erst auf Platz 10 folgen sein Ryder Cup-Pendant Patrick Reed und Keegan Bradley, die am Sonntag vier Schläge aufholen müssen.

Der Verlierer am Moving Day ist eindeutig Phil Mickelson, der vor allem vom Tee wild in der Houstoner Gegend herumballert und sich mit vier Bogeys auf den letzten fünf Löchern die 75 eintritt. Damit geht es für Lefty vom 2. auf den 18. Platz steil bergab. Alex Cejka macht dagegen mit der 70 sechs Ränge gut und geht als 12. in den Finaltag.

>> Leaderboard Shell Houston Open

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Phil Mickelson

Zur rechten Zeit

SHELL HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Phil Mickelson präsentiert sich rechtzeitig vor dem Masters in altbekannter Form.

Phil Mickelson (USA) spielt sich am Freitag bei den Shell Houston Open mit der 67 (-5) bis auf Rang 2 nach vor und hat im GC of Houston vor allem sein kurzes Spiel perfekt im Griff. Rechtzeitig vor dem US Masters präsentiert sich „Lefty“ somit in altbekannter Form.

Bereits letzte Woche bei den Valero Texas Open zeigte die Formkurve des Publikumslieblings klar in die richtige Richtung, wenngleich er am Wochenende im Klassement noch um einige Plätze zurückgereicht wurde. Die aufsteigende Tendenz erfährt in dieser Woche ihre Bestätigung. Nach der 66er (-6) Auftaktrunde pendelte sich der Kalifornier auf Rang 4 wieder ein, mit der 67 (-5) am Freitag stößt er dann sogar bis auf den geteilten 2. Rang nach vorne.

Insgesamt sieben  Birdies trägt er dabei auf seiner Scorecard ein und kann nur zweimal Schlagverluste nicht verhindern. Vor allem das kurze Spiel ist es, dass Mickelson für die kommende Woche mehr als zuversichtlich stimmt. „Ich weiß, dass ich nächste Woche eine gute Chance habe. Ich muss jetzt einfach so weiterspielen, bislang hat das gut geklappt. Ich muss fokussiert bleiben, gute Schläge machen und jetzt auch am Wochenende mein Spiel durchziehen. Wenn ich das schaffe, dann gibt mir das sicher ein Momentum für Augusta.“, hat er das US-Masters bereits im Hinterkopf.

Die Führung vor dem Wochenende sichert sich Andrew Putnam (USA). Dem US-Amerikaner gelingt nach der 67 (-5) vom Donnerstag am Freitag die 65 (-7), die ihm einen Schlag Vorsprung auf Mickelson und Austin Cook (USA) verschafft.

>> Leaderboard Shell Houston Open

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Weiter in Überform

SHELL HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka präsentiert sich auch in Houston in absoluter Topform und platziert sich nach der Auftaktrunde auf Rang 2.

Alex Cejka (GER) mischt nach der ersten Runde der Shell Houston Open einmal mehr ganz vorne mit. Nur Scott Piercy braucht im GC of Houston noch weniger Schläge als der derzeit in Topform agierende Deutsche.

Alex Cejka präsentiert sich weiterhin in absoluter Spitzenform. Nachdem der Deutsche in Puerto Rico triumphierte – das Turnier wurde parallel zum WGC Event in Miami ausgetragen – mischt er ein ums andere Mal ganz vorne mit. So auch diese Woche bei den Houston Open.

Der gebürtige Tscheche startet auf der zweiten Platzhälfte und kommt nach vier Birdies bereits bei vier unter Par auf die Frontnine. Auch dort agiert er weiter bombensicher, nimmt bis zur 8 noch vier weitere rote Einträge mit und ist drauf und dran sich den alleinigen zweiten Platz zu krallen, ehe ihm auf der 9 doch noch ein Schlagverlust reinrutscht.

Nach der 65 (-7) teilt er sich Rang 2 mit J.B. Holmes (USA), der am Donnerstag ebenfalls nur ein Bogey verdauen muss. „Ich bin wirklich hochzufrieden mit der Runde, vor allem da es am Nachmittag doch schon etwas windig war. Ich habe einige lange Putts gelocht, das hilft dann schon sehr. Auch mein kurzes Spiel musste ich nicht wirklich strapazieren, da ich bis auf zwei Grüns alle getroffen hab. Das war schon richtig gut heute.“, fasst Alex Cejka seine erste Runde im Interview zusammen.

Scott Piercy (USA) stiehlt auf der Auftaktrunde aber allen die Show. Der Mann aus Las Vegas kommt zwar „nur“ bei 3 unter Par auf den Frontnine an, schraubt dann die Birdiequote aber in schwindelerregende Höhen. Mit gleich vier roten Einträgen in Folge fliegt er an der Konkurrenz vorbei und notiert zum Drüberstreuen danach noch zwei weitere Birdies, was am Ende im eingestellten Platzrekord und der 63 (-9) endet, die ihm die alleinige Führung beschert. Auch Phil Mickelson (USA) taucht mit der 66 (-6) und dem geteilten 4. Rang erneut vorne im Klassement auf.

>> Leaderboard Shell Houston Open

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Jimmy Walker

Herr im Haus

VALERO TEXAS OPEN – FINAL: Jimmy Walker untermauert mit dem klaren Heimsieg in San Antonio seine Vormachtstellung auf der US PGA Tour.

Jimmy Walker feiert daheim in San Antonio bei der Valero Texas Open den zweiten Saisonsieg und baut zugleich seine Führung im FedExCup aus. Nach 9 Schlägen Vorsprung bei der Sony Open triumphiert der 36-jährige nun mit vier Shots Abstand vor Jungstar Jordan Spieth: „Alle reden davon, wie schwer es ist, daheim zu gewinnen. Daheim, nicht daheim, im Ausland, es ist überall verdammt hart, daher fühlt es sich so gut an,“ ist bei Walker die Freude über den Heimsieg riesengroß.

5 Titel in den letzten zwei Jahren, so viele Erfolge auf der US PGA Tour feierte zuletzt nur Jimmy Walker. Nach zwei Wochen Pause und nur 30 Minuten von daheim entfernt, war der Local Boy im Süden Texas eine Klasse für sich. Vor allem bei den extrem böigen Bedingungen meisterte kein anderer das schwierige Layout im TPC San Antonio auch nur annähernd gleich gut.

Mit vier Schlägen Vorsprung in den Schlusstag gestartet, reichte Walker eine gewohnt schlagsichere Vorstellung um 7 Löcher vor Schluss sogar den Vorsprung auf 7 Shots auszubauen. Billy Horschel und Jordan Spieth kamen im Starkwind lange Zeit nicht nahe genug zu den Fahnen um Akzente setzen zu können.

Erst ein unnötiges Dreiputt-Bogey von Walker an der 12 ließ seinen texanischen Kollegen Spieth noch einmal Lunte riechen und zu einem späten Endspurt ansetzen. Mit vier Birdies auf den letzten fünf Löchern setzte er Walker noch einmal unter Druck, der jedoch elegant mit zwei späten Birdieputts aus fünf und sechs Metern endgültig den Sack zumachen konnte. Mit der 70 fixiert Walker den klaren Heimsieg bei 11 unter Par, vier Schläge vor Spieth.

Damit verbessert sich Walker im World Ranking vom 13. auf den 10. Rang, während Spieth nunmehr als Vierter zweitbester US Boy hinter Bubba Watson ist.

Billy Horschel sichert bei 4 unter Par den alleinigen 3. Platz in San Antonio ab. Die besten Finalrunden posten Dustin Johnson und Ryan Palmer mit 68 Schlägen und teilen sich Platz 6. Phil Mickelson fällt nach gutem Beginn bis auf Rang 30 zurück, Zach Johnson verzweifelt mit seinem neuen Putter und wird nur 20.
>> Leaderboard Valero Texas Open

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Spaziergang zum Sieg

HERO WORLD CHALLENGE 2014 – FINAL: Jordan Spieth feiert mit 10 Schlägen Vorsprung seinen zweiten Sieg innerhalb von 8 Tagen, während Tigers Comeback durchwachsen verläuft.

Jordan Spieth beendet das Golfjahr 2014 als Überflieger: beim Hero World Challenge pulverisiert der 21-jährige alle Rekorde: Triumph mit 10 Schlägen Vorsprung bei 26 unter Par mit dem zweiten Sieg nach der Australian Open innerhalb von nur 8 Tagen. „Das rundet mein bislang bestes Golfjahr ab,“ strahlt der Texaner über das ganze Gesicht.

Die Sonntagsrunde im Isleworth GC von Windermere war nur noch eine Zugabe für die Fans, zu überlegen hatte Spieth bereits an den Vortagen agiert und eine riesengroßen Vorsprung auf die Kollegen herausgespielt – immerhin 16 Spieler aus den Top 30 der Welt. Vom 1. Tee startete er am Sonntag mit 7 Schlägen Vorsprung und baute diesen bis zur Halbzeit mit Eagle und drei Birdies auf satte 11 Shots aus.

Der Rest der Strecke wurden zum Triumphmarsch: „Soviel Spaß haben mir die letzten 9 Löcher noch nie gemacht.“ Daran änderte auch ein Doppelbogey nichts mehr, das Schwierigste war die Konzentration bis zum Schuss aufrecht zu halten. Mit der 66 ist Spieth am Ende auch der Beste am Finaltag.

In seinem erst zweiten vollen Jahr als Pro auf der US PGA Tour verbessert sich Spieth auf Rang 9 im World Ranking und streift eine weitere Million Preisgeld ein.

Henrik Stenson gewinnt das Match „Best of the Rest“ bei 16 unter Par, Patrick Reed und Keegen Bradley teilen sich Platz 3. Tiger Woods wird bei seinem Comeback zwar Letzter, liefert aber den US Medien dennoch positive Wasserstandsmeldungen: schmerzfrei durchs Turnier und auch der lädierte Magen spielte wieder mit. Jetzt steht harte Arbeit mit seinem neuen „Schwungberater“Chris Coumo an, einen Turnierplan für 2015 wollte Tiger jedoch nicht nennen. Die ersten Events in Hawaii wird er jedoch auslassen.

 

>> Leaderboard Hero World Challenge

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Youngster on Top

HERO WORLD CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Jordan Spieth stellt auch am Freitag seine derzeitige Spielform unter Beweis und liegt in alleiniger Führung. Woods schüttelt den ärgsten Rost ab.

Jordan Spieth (USA) sichert sich bei der Hero World Challenge die alleinige Führung vor dem Wochenende. Tiger Woods (USA) schüttelt den ärgsten Rost bei seinem Einladungsturnier im Isleworth G & CC am Freitag ab.

Jordan Spieth wirkt derzeit nahzu unantastbar. Nachdem der US-amerikanische Youngster schon am Donnerstag enorm starkes Golf spielte, baut er die Führung am zweiten Spieltag auf zwei Schläge auf Henrik Stenson (SWE) aus und geht als Gejagter ins Wochenende.

Dabei kommt der Rookie of the Year des letzten Jahres nur bei Even Par auf die Backnine, da ihm ein Doppelbogey beide Birdies der ersten neun Bahnen auf einen Streich ausradiert. Nachdem auf der 10 wieder der Sprung in den roten Bereich gelingt, heißt es für ihn und die Kontrahenten zurück ins Clubhaus, da wie aus dem Nichts ein Sturm in Florida aufzieht und fast die komplette Anlage unter Wasser setzt.

Nach knapp zwei Stunden scheint aber wieder die Sonne und das Gelände ist soweit abgetrocknet um wieder spielen zu können. Die Pause tut Spieth sichtlich gut, denn bis zur 17 notiert er noch vier weitere Birdies, die ihn bei 11 unter Par am Leaderboard davonziehen lassen. Die 18 allerdings muss er wegen einfallender Dunkelheit erst am Samstag in Angriff nehmen, was ihm einen Zwischenstand von -5 nach 17 beschert.

Als erster Verfolger sitzt ihm Henrik Stenson im Nacken. Der Schwede notiert die 68 (-4) und weist derzeit einen Rückstand von zwei Schlägen auf. Die Runde des Tages gelingt Patrick Reed (USA). Er verbessert sich im Gegensatz zum Auftakt um gleich zehn Schläge, bringt die 63 (-9) zum Recording und teilt sich damit den 3. Rang mit Justin Rose (ENG), der seinerseits die enorm starke 64 (-8) aufs Leaderboard zaubert.

Ärgsten Rost abgeschüttelt

Um einiges souveräner präsentiert sich Tiger Woods. Nachdem das Comeback am Donnerstag mit der 77 (+5) eher durchwachsen verlief, schüttelt er am Freitag den ärgsten Rost ab und steht mit der 70 (-2) beim Recording. Dabei macht ihm vor allem die Regenunterbrechung schwer zu schaffen, denn ihn erwischt es ausgerechnet nach 17 absolvierten Bahnen. Nach der Fortsetzung verliert er dann mit einem Doppelbogey auf der 18 noch zwei Schläge, zeigt aber, dass er klar auf dem richtigen Weg zurück zu alter Form ist. Nach wie vor steckt er aber in dem nur 18 Mann großen Feld auf dem letzten Platz fest.

„Meine Performance an sich hat sich eigentlich nicht viel anders angefühlt als am ersten Tag. Mit dem langen Spiel bin ich ziemlich zufrieden, nur im kurzen Spiel gibt es nach wie vor sehr viel Verbesserungspotenzial. Der größte Unterschied zwischen den beiden Runden ist eigentlich nur der, dass ich um und auf den Grüns etwas stabiler war.“, vergleicht er die beiden ersten Runden nach der langen Verletzungspause.

>> Leaderboard Hero World Challenge

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Mit starkem Rost

HERO WORLD CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Tiger Woods wirkt bei seinem Comeback noch sichtlich eingerostet und liegt nach der ersten Runde nur am letzten Platz. Jordan Spieth schnappt sich die Führung.

Tiger Woods (USA) wirkt bei der Hero World Challenge beim Comeback nach seiner langen Verletzungspause noch sichtlich eingerostet. Jordan Spieth (USA) führt im Isleworth G & CC nach der 66 (-6).

Bei seinem Einladungsturnier gibt Tiger Woods das lange erwartete Comeback nach der hartnäckigen Rückenverletzung. Zwar wirkt vor allem der Schwung um einiges runder als noch vor der Zwangspause, im Ergebnis spiegelt sich das allerdings noch nicht wider.

Gleich auf den ersten beiden Löchern stolpert er in dem nur 18 Mann großen Feld jeweils über Bogeys, ehe sich etwas ein Rhythmus einstellt. Auf einen Schlaggewinn wartet die ehemalige Nummer 1 der Welt jedoch die kompletten Frontnine über in Florida vergeblich und häuft mit einer Doublette und einem weiteren Schlagverlust sogar noch weitere Fehler an, die ihn bei nur 5 über Par auf die zweite Platzhälfte kommen lassen.

Auf dem Birdieloch, der 12 stellt sich dann das einzige Erfolgserlebnis des Donnerstags ein, er radiert das Birdie aber ausgerechnet am Par 5 danach wieder aus und wirkt nach der 77 (+5) und Rang 18 deutlich geknickt. Sogar das Interview verweigert der Publikumsliebling nach der Runde und verweist stattdessen auf die anstehende Pressekonferenz.

Probleme im kurzen Spiel

„Es war schon ziemlich komisch. Ich dachte nicht, dass ich so schlechte Schläge machen kann. Mein kurzes Spiel war einfach fürchterlich. Es ist wirklich überraschend, dass mir die Chips so total misslungen sind. Auf Trainingsrunden hat sich das schon ganz gut angefühlt. Aber ich hab die heute komplett versemmelt und noch dazu auch auf den Grüns alles mögliche liegengelassen.“, spart er vor versammelter Presse nicht mit Selbstkritik. Auf die Frage nach seinem Rücken gibt er sofort Entwarnung: „Das ist richtig aufregend. Ich kann die Drives raushauen und spüre absolut nichts.“

In Bombenform

In absoluter Traumform präsentiert sich hingegen Jordan Spieth. Der Youngster zeigt, dass er das enorm starke Spiel der letzten Woche, als er in Australien triumphierte, auch in den Sunshine State hat mitnehmen können. Mit seiner Performance kann zum Auftakt niemand mithalten, was ihm nach der 66 (-6) die alleinige Führung beschert. Rang 2 teilen sich Titelverteidiger Zach Johnson,Steve Stricker, Rickie Fowler (alle USA) und Henrik Stenson (SWE) bei 5 unter Par.

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