Etwas zu shaky

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka findet im TPC Scottsdale zum Auftakt zwar drei Birdies, muss jedoch eben so viele Bogeys einstecken und reiht sich so mit der 71 (Par) nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke ein.

Beim lautesten und bestbesuchten PGA Tour-Event, der Waste Management Phoenix Open, heißt es in Zeiten einer Pandemie ebenfalls ein wenig leiser treten. Maximal 5.000 Besucher sollen täglich auf den Kurs gelassen werden. Dennoch werden Jon Rahm, Rory McIlroy oder Justin Thomas garantiert auch heuer für beste Stimmung sorgen, dazu trägt schon alleine das spektakuläre Layout im TPC Scottsdale bei. Sepp Straka schafft es erst zum zweiten Mal in das illustre Teilnehmerfeld und läuft noch erstem Preisgeld in der Wüste von Arizona nach. Im Vorjahr reichte es nach schwacher Auftaktrunde am Ende knapp nicht für das Wochenende.

Bei auch noch am Nachmittag freundlichen Bedingungen startet Sepp vom 10. Tee und hat wie schon öfters in letzter Zeit seine Probleme die Drives am Fairway unterzubringen. Dabei kommt er gut davon, kann die Grüns zwar stressfrei anspielen, zwingende Birdiechancen ergeben sich jedoch in der Anfangsphase nicht. Sein erstes Fairway trifft der Wiener praktischerweise am ersten Par 5, erreicht so locker mit dem zweiten das Grün – um dann aus 17 Metern einen Dreiputt zu produzieren.

So richtig unangenehm wird es aber danach auf der 14, denn nach weiterem verfehltem Fairway bringt er den Ball nur im Grünbunker unter und hat schließlich das erste Bogey picken. Am Par 5 danach macht er seine Sache aus dem Sand besser und gleicht sein Score immerhin prompt wieder aus. Stabilität bringt das erste Birdie aber keine und nachdem der Abschlag am drivebaren Par 4 der 17 etwas zu weit links bleibt und schließlich sogar wassert, kommt er nur im Plusbereich auf den Frontnine an.

Dort entpuppt sich mit der 3 dann das letzte Par 5 der Runde wieder als gewinnbringend und das obwohl Sepp die Grünattacke doch deutlich nach links wegballert. Endlich kommt dann auch der Putter erstmals so richtig auf Temperatur und lässt am Par 3 danach aus gut vier Metern sofort das nächste Birdie springen, womit der Longhitter auch erstmals in den roten Bereich abtaucht.

Über die Zeit kann er diesen aber nicht schaukeln, da ihm ein knapp überschlagenes Grün auf der 6 noch ein Bogey aufbrummt. Schließlich steht er nur mit der 71 (Par) beim Recording und reiht sich damit als 70. knapp hinter der prognostizierten Cutmarke ein. Matthew NeSmith und Mark Hubbard (beide USA) teilen sich nach 63er (-8) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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