Erster Hollywood-Cut

GENESIS INVITATIONAL – 2. RUNDE: Sepp Straka schafft im zweiten Anlauf als erster Österreicher den Sprung ins Finale beim Hollywood-Turnier, wo sich zuvor bereits zweimal Bernd Wiesberger die Zähne ausgebissen hatte.

Sepp Straka präsentierte sich am Donnerstag lange Zeit richtig gut und lag dank starker Leistung auf den Grüns nach einem sehenswerten Zwischensprint kurzzeitig sogar in alleiniger Führung. Nach wilden Ausflügen in die Fairway- und Grünbunker stolperte er aber gegen Ende noch über einige Fehler und musste sich so schließlich mit der 70 (-1) zufrieden zeigen. Ganz vorne kann er damit zwar nicht mitmischen, er startet aber immerhin klar aus dem gesicherten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Zu Beginn hat er gleich das kurze Par 4 der 10 vor der Nase und verfehlt vom Tee aus nur knapp das Grün. Der Chip danach allerdings will nicht zwingend genug zur Fahne, weshalb er sich schließlich mit dem anfänglichen Par zufrieden geben muss. Zwar lässt er auch am darauffolgenden Par 5 eine gute Birdiemöglichkeit am Grün noch liegen, stopft dafür danach auf der 12 aus gut neun Metern und verschafft sich so früh etwas mehr Luft zur gezogenen Linie.

Ein etwas zu kurzer Abschlag bleibt am Par 3 der 16 dann vor dem Grün im Bunker hängen und nachdem er den Ball nicht nah genug zur Fahne bringt, kann er den scoretechnischen Ausgleich nicht verhindern. Kurz vor dem Turn bleibt dann erneut ein Eisen etwas zu kurz und da er den Parputt aus gut zwei Metern nicht im Loch unterbringt und so den nächsten Schlagverlust einsteckt, droht in Los Angeles womöglich sogar ein Kampf um den Cut.

Sicher abgespult

Dass er allerdings genau diesen vermeiden will macht er auf der 1 bereits eindeutig klar, denn nach er legt am Par 5 den zweiten Schlag bereits bis auf drei Meter zur Fahne. Der Putter spielt zwar beim Eagle nicht mit, den Fehler von der 18 bessert er aber immerhin sofort wieder aus. In Folge zeigt sich Sepp unglaublich sicher, notiert Par um Par auf die Scorecard und lässt so in Sachen Cut nichts anbrennen.

Mit der 71 (Par) verpasst er zwar den eigentlich erhofften Vorstoß und kann so auch die Lücke auf die Topränge klarerweise nicht verkleinern, der Cut ist nach der souveränen Vorstellung aber keinerlei Problem. Vom 42. Platz aus könnte es am Wochenende mit zwei starken Runden durchaus noch sehr weit nach vorne gehen.

Sam Burns ist bislang eine Klasse für sich, denn der US-Amerikaner packt auf der 64 (-7) vom Vortag eine 66 (-5) drauf und gibt damit ganz klar das Tempo vor.

Leaderboard Genesis Invitational

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