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ROCKET MORTGAGE CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka feuert in Amerikas Motor City zum Auftakt nicht auf allen Zylindern und benötigt im Detroit GC am Freitag bereits eine Steigerung um den Cut nicht zu verpassen.

Mit einem 10. Platz schwimmt Sepp Straka aus dem Wellental wieder nach oben und hofft dies in Detroit zu einer Welle des Erfolgs zu verlängern. Mit über einer Million Dollar Preisgeld im FedEx-Cup sollte der Löwenanteil für die neue Tourkarte bereits angespart sein, so gesehen kann er nun auch befreiter angreifen.

In den Detroit Golfclub kehrt der Wiener liebend gerne zurück, nachdem er bei den bisherigen zwei Turnieren mit Platz 11 und 8 hervorragend zurechtkam. Auf dem 6.600 Meter Par 72-Kurs erreichte er einen Score-Durchschnitt von 68,1 Schlägen und wird auch erstmals von der PGA Tour im Kreis der Mitfavoriten genannt – trotz der Präsenz von Titelverteidiger Bryson DeChambeau, Patrick Reed (beide USA) oder Hideki Matsuyama (JPN).

Gleich über drei Stunden muss sich Sepp Straka dann zusätzlich gedulden, da eine hartnäckige Gewitterfront für eine lange Verzögerung sorgt. Erst kurz nach 21:30 MEZ kann der gebürtige Wiener die Auftaktrunde in Angriff nehmen und schnappt sich auf dem scorefreundlichen Terrain nach zwei anfänglichen Pars dank einer starken Annäherung bereits auf der 3 das erste Birdie. Das darauffolgende Par 5 lässt er nach verzogenem Drive zwar ungenützt, die zweite lange Bahn erweist sich aber nach nur minimal zu kurzer Grünattacke als gewinnbringend und lässt den Longhitter bei 2 unter Par die Backnine in Angriff nehmen.

Wackelig bis zum Schluss

Diese verlaufen dann gleich alles andere als gewinnbringend, denn nach einem ganz schlechten Eisen am Par 3 der 11 und einer erzwungenen Vorlage nach verzogenem Drive am Par 4 danach radiert er sich mit einem Bogeydoppelpack gleich beide Erfolgserlebnisse in Windeseile wieder aus. Am Par 5 der 14 krallt er sich dann zwar erneut das Minus als Vorzeichen, verspielt dieses jedoch abermals mit einem Dreiputtbogey am Par 3 danach sofort wieder.

Noch einmal weiß er mit der 17 eine lange Bahn zu seinen Gunsten zu nützen, doch selbst das zartrosa Ergebnis ist ihm mit zu wackeliger Performance nicht gegönnt, wie ein total weggeschossener Drive auf der 18 unangenehm beweist. Mit der 72 (Par) kann er mit den durchwegs guten Scores zu keiner Zeit mithalten und benötigt am Freitag als 110. schon eine deutliche Steigerung, soll sich der Cut in Amerikas Motor City noch ausgehen. Davis Thompson (USA) legt mit einer 63 (-9) den besten Start hin

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