Kategorie: LET/LPGA

Noch fast geknackt

LALLA MERYEM CUP – FINAL: Sarah Schober verpasst nach einer 72 (-1) nur knapp ein Topergebnis. Christine Wolf kann mit eiskaltem Putter die 74 (+1) nicht verhindern und muss sich im Royal Golf Dar Es Salam mit Rang 17 zufrieden geben.

Sarah Schober fand am Moving Day endlich den lange gesuchten richtigen Rhythmus und marschierte im Klassement mit einer knallroten 69 (-4) bis auf einen einzigen Schlag an die Top 10 heran. Mit gestärktem Selbstvetrauen und dem Wissen, dass sie die Grüns mittlerweile ganz gut im Griff hat, peilt die Steirerin nach ihrem Sieg auf der Access Tour gleich ein weiteres ganz starkes Ergebnis an.

Sofort macht sich die ehemalige Studentin der University of Florida daran dort anzuknüpfen, wo sie am Samstag aufgehört hat, denn schon das erste Par 5, die 2, erweist sich als gewinnbringend. Auch danach spult Sarah souverän die Bahnen ab und knackt mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 8 sogar die Top 10. Kurz vor dem Turn setzt es dann allerdings einen Schockmoment, denn ein Doppelbogey auf der 9 zerstört etwas die an und für sich sehr starken Frontnine.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen macht sie sich aber sofort daran den Makel wieder wegzuhobeln, was mit zwei Birdies in Folge auch perfekt funktioniert. Danach allerdings geht der Schwung wieder etwas verloren und Sarah muss am Par 5 der 15 auch noch ein Bogey notieren. Schließlich marschiert sie mit der 72 (-1) zurück ins Clubhaus, und verpasst als starke 13. nur knapp ein absolutes Topergebnis.

„Ich hab heute ziemlich solide gespielt und gleich 17 Grüns getroffen, aber der Putter war eisklat. Das Doppelbogey tut weh. Leider hab ich den Drive ins hohe Rough geschossen und bin von dort nich gut rausgekommen. Dieser Platz hier verzeiht einfach keine Fehler. Es war aber dennoch ein sehr positives Turnier“, so Sarah Schober nach der Finalrunde.

Putter eiskalt

Christine Wolf haderte am Samstag etwas mit späten Fehlern, die eine lange Zeit sehr gute Runde noch etwas trübten. Doch selbst nach den Bogeys liegt die Tirolerin als 8. richtig gut im Rennen und wird alles daran setzen aus Marokko ein Topergebnis mitnehmen zu können.

Am Sonntag muss sich die Innsbruckerin dann aber lange Zeit in Geduld üben. Bei etwas besseren Scores als an den Vortagen macht sie mit einer anfänglichen langen Parserie zwar absolut nichts falsch, büßt damit jedoch sogar ein paar wenige Ränge ein. Erst kurz vor dem Turn kann sie den Birdiebann dann endlich durchbrechen und kommt dank eines roten Eintrages auf der 9 im Minusbereich auf die Backnine.

Dieser wirkt jedoch nicht wirklich befreiend, denn kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen, rutscht sie auch schon wieder auf den Ausgangspunkt zurück und tritt sich auf der 12 kurz darauf sogar einen weiteren Fehler ein, der ihr schließlich doch einige Ränge kostet. Zwar stabilisiert sie danach ihr Spiel wieder, Zählbares will aber nicht mehr gelingen, weshalb sie sich am Ende mit der 74 (+1) und dem 17. Rang zufrieden geben muss.

„Mein Spiel war heute eigentlich wirklich sehr solide. Leider war mein Putter einfach eiskalt. Ich kann aber vieles von diesem Turnier mitnehmen“, fasst Chrissie die Finalrunde knapp zusammen und hat ihren Blick bereits auf das am nächsten Mittwoch beginnende Turnier in Dubai gerichtet.

Nuria Iturrios (ESP) schnappt sich mit einer 70er (-3) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par überlegen den Sieg.

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Starke Lauerpositionen

LALLA MERYEM CUP – 3. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober packen am Moving Day im Royal Golf Dar Es Salam rote Runden aus und bringen sich so vor dem Finaltag in richtig starke Lauerposition.

Christine Wolf zeigte am Freitag, dass auf der anspruchsvollen königlichen Wiese des Royal Golf Dar Es Salam durchaus auch gute Runden möglich sind, denn mit der 72 (-1) spielte sie sich bis an die Top 10 heran und hat die Spitzenplätze nun breit vor sich aufgefächert.

Von Beginn an macht sie sich dann daran die Lücke nach vorne weiter zu verkleinern, denn schon das Par 5 der 2 lässt das erste Birdie springen. Zwar muss sie zwei Bahnen später auch den Ausgleich einstecken, das spornt die Tirolerin sichtlich aber nur noch mehr an, denn in Folge erhöht sie unglaublich stark die Schlagzahl.

Zunächst krallt sie sich sofort wieder ein Minus als Vorzeichen und stopft danach auf der 8 sogar den Eagleputt. Doch selbst damit hat Chrissie noch nicht genug und nimmt auf der 9 gleich das nächste Birdie mit, was sie zur Halbzeit sogar bereits die Top 5 knacken lässt.

Auf den zweiten neun Bahnen geht es die Innsbruckerin dann etwas ruhiger an, muss aber auf der 13 auch einen weiteren Fehler notieren, den sie jedoch auch sofort wieder egalisieren kann. Dennoch scheint der Schlagverlust zuvor etwas den Rhythmus gebrochen zu haben, denn sie beendet die Runde mit noch zwei weiteren Bogeys. Doch auch mit der 71 (-2) startet sie als 8. aus sehr aussichtsreicher Position in den Finaltag. „Das Finish war einfach echt zach, denn es war sehr solide heute von Anfang an“, ärgert sich Chrissie klarerweise über das Ende der Runde.

Knallroter Move

Sarah Schober machte am Freitag-Nachmittag ebenfalls sehr vieles richtig, denn bei richtig schwierigen Verhältnissen notierte sie eine 74 (+1) womit sie etliche Ränge gutmachen konnte. Auch der Samstag lässt sich gut an, denn gleich das Par 5 der 2 erweist sich als gewinnbringend und lässt den ersten Schlag springen.

Lange Zeit verwaltet sie das zartrosa Ergebnis, ehe sie auf der 7 auch ein Bogey nicht verhindern kann. Aus der Ruhe bringt das die junge Steirerin aber nicht, denn postwendend gelingt wieder der Sprung in den roten Bereich.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es zwar erneut retour auf Level Par, doch das Bogey pusht die ehemalige Studentin der University of Florida sichtlich zu ihren bislang eindeutig besten Backnine der Woche. Gleich auf der 11 verwertet Sarah mit einem Chip-in zum Eagle, versteht es in Folge gekonnt Fehler fernzuhalten und darf sich auf der 14 und der 17 über noch zwei weitere Birdies freuen.

Derart stark notiert sie schlussendlich die 69 (-4) und spielt sich mit der knallroten Runde vor dem Sonntag sogar bis auf Rang 11 nach vor und hat damit die Spitzenplätze nur knapp vor sich. „Das Putten wird besser und der Eagle hat natürlich sehr geholfen und mir einen extra Schub gegeben für die letzten Löcher. Leider hab ich drei Chancen aus 1,5 Metern nicht verwertet auf den Frontnine, aber alles in allem war es eine gute Runde“, fasst Sarah ihre Runde zusammen.

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Breit aufgefächert

LALLA MERYEM CUP – 2. RUNDE: Christine Wolf hat nach der 72 die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert. Sarah Schober macht im frisch überarbeiteten Royal Golf Dar Es Salam mit der 74 etliche Ränge gut.

Christine Wolf hatte auf dem neu modellierten Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam mit leichten Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem weil die Grüns ungewohnt hart waren. Dennoch sind durchaus gute Scores möglich, was am Freitag auch die Tirolerin unter Beweis stellt.

Es dauert auch nicht lange bis sich Österreichs Olympionikin über das erste Birdie freuen darf, denn schon das Par 5 der 11 erweist sich als gewinnbringend. Konzentriert spult sie in Folge die Pars ab, ehe ihr ausgerechnet die zweite lange Bahn der Backnine zum Verhängnis wird. Da sich am Par 3 der 17 aber noch ein weiteres Birdie ausgeht, nimmt sie die Frontnine im roten Bereich in Angriff.

Unspektakulär, aber höchst effektiv. So in etwa könnte man dann die vordere Platzhälfte der Innsbruckerin mit wenigen Worten zusammenfassen. Grundsouverän spult sie alle verbleibenden Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab und unterschreibt so schlussendlich die 72 (-1), womit sie vor dem Wochenende als starke 11. die Spitzenplätze breit vor sich aufgefächert hat.

„Das war heute sehr solide. Ein paar Grünschüsse waren noch nicht so gut, aber ich bin mit der Runde auf jeden Fall zufrieden“, bilanziert Chrissie nach der Runde durchwegs glücklich.

Plätze gutgemacht

Sarah Schober haderte am Donnerstag etwas mit einem kalten Putter, der mehrere Chancen aus zwei Metern nicht verwerten wollte. Am zweiten Spieltag bekommt sie diesen Makel aber zusehends in den Griff und lässt so im Kampf um den Cut nicht nur nichts anbrennen, sondern macht außerdem sogar etliche Ränge gut.

Mit später Tee Time findet sich Sarah auf den Backnine zunächst gut zurecht, muss aber auf der 13 (Par 3) das erste Bogey notieren, dass sie jedoch postwendend egalisieren kann. Kurz darauf rutscht sie dann erneut in den Plusbereich zurück, kann aber erneut gut kontern, nachdem sich das Par 3 der 17 als gewinnbringend erweist.

Die Frontnine verlaufen deutlich ruhiger, denn Sarah spult zum größten Teil sicher die Bahnen ab. Lediglich die 3 (Par 3) erweist sich noch einmal als Spaßbremse und hängt der Steirerin noch ein Bogey um. Am Ende steht sie aber mit der durchaus sehenswerten 74 (+1) beim Recording und stemmt damit nicht nur ohne Probleme den Cut, sondern macht außerdem etliche Ränge gut und startet als 30. ins Wochenende.

Nadine Dreher scheitert mit Runden von 81 (+8) und 82 (+9) Schlägen als 115. deutlich am Cut. Nuria Iturrios (ESP) führt das Feld nach der 71 (-2) und bei gesamt 7 unter Par an.

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Leichte Schwierigkeiten

LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober haben auf dem neu modellierten Blue Course des Royal Golf Dar Es Salam leichte Schwierigkeiten einen richtigen Rhyhtmus zu finden, wahren aber klar die Chance auf Preisgeld. Nadine Dreher liegt weit zurück.

Im Royal Golf Dar Es Salam ist neben der European- auch wieder zeitgleich die Ladies European Tour zum Marokko-Doppel eingetroffen. Die Herren am Red-, die Damen am neu modellierten Blue Course, so auch heuer das spannende Setup. Mit dem hautengen Parklandkurs von Rabat hatten die Österreicherinnen in den letzten Jahren ihre liebe Mühe.

Christine Wolf konnte erstmals im Vorjahr mit geteilter Führung zur Halbzeit Akzente setzen und mit Platz 11 ihr bestes Ergebnis erreichen. Sarah Schober kommt nach ihrem Sieg auf der LETAS-Tour ebenfalls mit viel Selbstvertrauen nach Marokko. Dank ihres starken Auftritts bei der Tourschool rutschte auch die Wienerin Nadine Dreher ins Starterfeld.

Christine Wolf verpasst zwar auf der 2 gleich ein schnelles Par 5 Birdie, holt den roten Eintrag aber postwendend am darauffolgenden Par 3 nach. Zwar rutscht sie auch sofort wieder zurück, überredet aber das zweite Par 5 zum nächsten Birdie und krallt sich so rasch wieder ein Minus als Vorzeichen. Danach aber reißt der Schwung unangenehm ab und Chrissie stolpert noch vor dem Turn über zwei Bogeys in Folge.

Auch nach dem Wechsel auf die Backnine hat sie zunächst einige Schwierigkeiten, wie ein weiteres Bogey auf der 10 untermauert. Erst danach stabilisiert Österreichs Olympionikin ihr Spiel wieder, spult konzentriert die restlichen Bahnen ab und bringt so schlussendlich die 75 (+2) ins Ziel, womit sie als 44. innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag startet und am Freitag nun außerdem den Bonus einer frühen Startzeit hat.

„Es war schon gewöhnungsbedürftig, da vor allem die Grüns sehr hart sind. Aber man sieht schon an den Scores, dass auch tief geschossen werden kann. Morgen ist also noch viel drin“, hat Chrissie ihren Fokus bereits auf die zweite Runde gelegt.

Kalter Putter

Sarah Schober startet mit einem Birdie denkbar stark ins Turnier und präsentiert sich auch danach durchaus solide, wenngleich sie beide Par 5 Bahnen der Frontnine ungenützt verstreichen lässt. Erst ab der 6 schleicht sich auch etwas der Fehlerteufel ein, was sich noch vor dem Turn in zwei Bogeys bemerkbar macht.

Wie schon die ersten Neun beginnt sie auch die zweite Platzhälfte mit einem schnellen Birdie, doch wie zuvor sollen sich auf dem schwierigen Gelände danach keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr ausgehen. Sogar das Gegenteil ist der Fall, denn bis zum Schluss muss sie noch drei Schläge abgeben und steht so schließlich nur mit der 76 (+3) beim Recording, womit sie sich als 62. bereits einen kleinen Rucksack für den zweiten Spieltag umhängt.

„Der Platz ist sehr anspruchsvoll. Die gesamten Grüns wurden erneuter und sind sehr wellig und hart. Auch Bunker wurden hinzugefügt. Mein Spiel war im Großen und Ganzen okay, aber leider war der Putter kalt. Ich hatte auf den ersten sechs Löchern fünf Chancen aus zwei Metern und konnte nur eine davon nützen“, fasst Sarah ihre erste Runde zusammen.

Nadine Dreher beginnt das Turnier mit drei Pars am Stück zwar sehr kontrolliert, schlittert in Folge aber sogar in einen Bogeytriplepack und muss knapp vor dem Turn noch einen weiteren Schlag abgeben. Da parallel zu den vier Schlagverlusten noch kein Birdie gelingen will, kommt sie nur im tiefschwarzen Bereich auf den Backnine an. Auch dort will nicht viel zusammenlaufen und sie häuft immer mehr Fehler an, was schlussendlich in einer 81 (+8) mündet, was sie als 115. hinten regelrecht einzementiert.

Lina Boqvist (SWE) setzt mit der 66 (-7) die Bestmarke.

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Südafrikanische Mitte

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – FINAL: Sarah Schober kann mit einer 73er Finalrunde keinen Vorstoß mehr realisieren und verlässt den Westlake GC mit einer Mittelfeldplatzierung.

Sarah Schober hatte am Freitag mit später Startzeit vor allem auf den Backnine richtig hart zu kämpfen und häufte etliche Fehler an, was schlussendlich nur in der 78 (+6) mündete. Damit konnte sie klarerweise ihre Führung nach dem ersten Spieltag nicht verteidigen und rutschte zurück. Am Finaltag hofft sie nun auf eine ähnlich gute Performance wie am Donnerstag, denn mit einer starken letzten Runde wären auch die Topränge noch klar in Reichweite.

Diese rücken zunächst jedoch in weite Ferne, denn zu Beginn hat die junge Steirerin mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie Bogeys auf der 1 und der 3 beweisen. Die beiden Fehler wecken Sarah aber richtiggehend auf, denn fast trotzig kontert sie mit einem Birdiedoppelpack und stellt ihr Score so in windeseile wieder zurück auf Level Par.

Die zwei Erfolgserlebnisse stabilisieren auch sichtlich das Spiel der ehemaligen Studentin der University of Florida, denn schon auf der 7 sieht sie den nächsten Birdieputt ins Loch fallen und taucht so erstmals sogar in die roten Zahlen ab, was sie deutlich zu den Top 10 aufschließen lässt.

Der gewinnbringende Vortrieb ebbt jedoch rund um den Turn wieder ab und nach einem Bogey auf der 12 ist klar, dass auf den verbleibenden Bahnen einige Birdies gelingen müssen, soll sich das Topresultat tatsächlich noch ausgehen. Kurz hat es auch den Anschein als könne sie dies noch realisieren, nachdem die 16 einen Schlag springen lässt, doch mit zwei abschließenden Fehlern geht sich schließlich „nur“ die 73 (+1) aus.

Damit kann Sarah Schober zwar nicht mehr die Topränge attackieren und verlässt Südafrika mit einem 25. Platz wieder, nach den anstrengenden und kräftezehrenden Wochen – Südafrika stellt den Abschluss des langen Australien-Afrika Stretches dar – war die Steirerin aber immerhin die einzige Österreicherin die den Cut stemmen konnte.

Bereits in wenigen Wochen geht es mit der Ladies European Tour in Marokko weiter. Die kurze spielfreie Zeit wird Sarah mit Sicherheit dazu verwenden zunächst wieder Kraft zu tanken und um an den Stellschrauben zu drehen, denn laut eigener Aussage fühlt sie sich zwar durchaus gut, ist mit der Konstanz ihres Spiels aber klarerweise noch nicht zufrieden.

„Es war heute wieder etwas ein Auf und Ab am Platz, aber es gab dennoch einiges positives in den letzten Wochen. Ich freue mich jetzt mal auf daheim und auf ein paar Tage Pause. Ich weiß woran ich im Training arbeiten muss“, merkt man Sarah die Strapazen der letzten Wochen bereits sichtlich an.

Diksha Dagar (IND) zeigt mit einer 69er (-3) Finalrunde und bei gesamt 5 unter Par der gesamten Konkurrenz die Rückleuchten.

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Zurückgefallen

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober kann das Tempo vom Vortag nicht halten und rutscht im Westlake GC um etliche Ränge zurück. Christine Wolf und Nadine Dreher scheitern in Südafrika am Cut.

Sarah Schober zeigte sich vom südafrikanischen Starkwind zum Auftakt regelrecht beflügelt. Die junge Steirerin knallte eine 71 (-1) aufs Tableau und diktierte damit nach dem ersten Auftakt sogar gemeinsam mit der Schwedin Lina Boqvist das Tempo. Am Freitag hofft Sarah nun eigentlich am Nachmittag auf eine ähnlich starke Performance, allein die Hoffung soll sich nicht erfüllen.

Mit später Startzeit und bei heißen Bedingungen tritt sich Sarah dann gleich auf der 10 das erste Bogey ein und muss am Par 5, der 13 sogar mit einem Schneemann leben. Da sich auch auf der 14 nur ein Bogey ausgeht, ist sie in der frühen Phase endgültig im freien Fall unterwegs. Erst das Par 3, der 15 bremst mit einem Birdie die Negativspirale kurzzeitig ab, da sie jedoch gleich danach schon die nächsten Schläge abgeben muss, steht sie nur bei einem Zwischenergebnis von 6 über Par auf den Frontnine.

Dort stabilisiert sich ihr Spiel dann aber zusehends und Sarah spult konzentriert auf den nächsten Bahnen meist sicher die Pars ab. Auf der 8 belohnt sie sich dann auch zum zweiten Mal am Tag und nimmt vom Par 4 noch ein Birdie mit, das sie jedoch am Schlussloch auch wieder aus der Hand gibt. Schlussendlich unterschreibt sie so die 78 (+6) und kann damit klarerweise die Führung vom ersten Spieltag nicht verteidigen. Doch auch vom 22. Platz aus scheint mit einem starken Finaltag noch vieles möglich zu sein.

„Die Verhältnisse waren heute sehr gut. Es war kein Wind aber dafür sehr heiß. Das Problem waren meine Eisenschläge, die einfach nicht gut waren heute. Zwar waren die gestern auch nicht so super, aber da hab ich die Up & Downs gemacht und heute leider nicht. Ich fühle mich gut, aber leider ist das Spiel nicht sehr konstant derzeit. Morgen ist aber noch viel drin“, fasst sie ihren Zweitrundenauftritt zusammen.

Freies Wochenende

Christine Wolf und Nadine Dreher kamen zum Auftakt am Nachmittag mit Runden jenseits der 80 wild unter die Räder und benötigen am Freitag eine deutliche Steigerung, soll sich im Westlake GC tatsächlich noch Preisgeld ausgehen.

Chrissie Wolf macht sich dann auch von Beginn an daran die benötigte Aufholjagd einzuleiten und findet schon auf der 12 und der 13 die ersten Birdies. Allerdings kann sie den gewinnbringenden Schwung nicht wirklich konservieren und tritt sich auf der 14 und der 18 auch Bogeys ein, die sie wieder auf Level Par zurückwerfen.

Lange muss sie aber nicht auf das nächste Birdie warten, denn schon die 2 erweist sich für die Tirolerin wieder als gewinnbringend. Allerdings kann sie daran nicht anknüpfen, muss zunächst auf der 5 erneut den Ausgleich einstecken und rasselt mit einem abschließenden Bogey sogar noch in den Plusbereich zurück. Nach der 73 (+1) hofft sie lange, dass am Nachmittag der Wind heftig auffrischt und die Cutlinie so weiter in ihre Richtung bläst. Schlussendlich soll der Wunsch als 65. aber nicht in Erfüllung gehen.

Nadine Dreher präsentiert sich am Vormittag bei weit moderateren Windverhältnissen als noch am Donnerstag deutlich verbessert und legt richtig solide Frontnine hin. Gekonnt schafft sie es die ersten neun Bahnen über Schlagverluste zu vermeiden und sammelt parallel dazu auf der 5 auch ein Birdie auf.

Auch nach dem Turn hat sie ihr Visier zunächst messerscharf eingestellt und nimmt nach einer längeren Parserie am Par 3, der 15 das nächste Birdie mit. Kurz vor Ende schleichen sich dann auf der 16 und der 18 aber auch noch zwei Bogeys ein, weshalb sie nach der 72 (Par) wie ihre Landsfrau hofft, schließlich aber enttäuscht wird.

Lee-Anne Pace (RSA) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 4 unter Par als Führende in den finalen Samstag.

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Vom Wind beflügelt

SOUTH AFRICAN WOMEN’S OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober wirkt vom südafrikanischen Starkwind im Westlake GC regelrecht beflügelt und geht als Co-Leaderin in den zweiten Spieltag.

Sozusagen am Heimflug von Australien nehmen Christine Wolf und Sarah Schober die South African Womens Open in Kapstadt mit. Das gemeinsam von Ladies European- und Sunshine Ladies Tour getragene 125.000 Euro-Turnier wird über drei Runden im Westlake Golfclub ausgetragen.

Dass der Kurs unseren Damen in die Karten spielt bewiesen Wolf (Platz 6) und Schober (Platz 21) bereits im Vorjahr. Noch dazu zeigte unser Tour-Duo zuletzt in Canberra starke Leistungen, wobei die Tirolerin sogar am Schlusstag im Topflight um den Sieg mitspielte. Die Wienerin Nadine Dreher kommt dank ihres starken Auftritts bei der Tourschool ebenfalls zu einem Einsatz.

Sarah Schober legt in Kapstadt einen sehenswerten Blitzstart hin. Im heftigen Wind hält sich die Steirerin auf den ersten 9 Löchern gekonnt die Bogeys vom Leib und katapultiert sich mit zwei Birdies rasch an die Spitze des Klassements. Erst nach 12 Bahnen verliert sie mit dem Bogey ihre weiße Weste, holt sich den verlorenen Schlag aber sofort wieder am anschließenden Par 5 zurück.

Im Gleichschritt marschiert die junge Steirerin danach gemeinsam mit Emma Westin an der Spitze des Leaderboards dahin. Mit Fortdauer der Auftaktrunde tritt sie sich zwar noch ein Par 5 Bogey ein, doch selbst dieses kann sie nach den Vormittagsflights nicht mehr vom geteilten Platz an der Leaderboardsonne vertreiben.

„Ich bin zufrieden mit meiner Runde heute. Es waren sehr schwierige Bedingungen, da der Wind sehr stark war. Ich hab heute gute Entscheidungen getroffen, gute Schläge gemacht und vor allem war auch das Putten heute sehr stark“, fasst Sarah die richtig gute Auftaktrunde zusammen.

Wild erwischt

Christine Wolf findet sich am Nachmittag bei immer widrigeren Verhältnissen von Beginn an überhaupt nicht zurecht. Die gesamten Frontnine über ist die Tirolerin vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss parallel dazu aber bereits fünf Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey notieren, womit sie klarerweise bereits nach nur neun Bahnen abgeschlagen zurück liegt.

Nach dem Turn kann sie ihr Spiel zwar kurzzeitig stabilisieren, rutscht mit dem nächsten Bogey-Doppelpack danach aber immer weiter sogar in den dreistelligen Bereich des Leaderboards zurück. Am Ende geht sich aber dann auch noch ein Birdie aus, was schließlich zumindestens ein kleines Erfolgserlebnis darstellt. Mit der 83 (+11) liegt sie aber als 97. klarerweise weit zurück.

Nadine Dreher hat von Beginn an bei den schwierigen Verhältnissen am Nachmittag ordentlich zu kämpfen, was sich auch in drei recht raschen Bogeys bemerkbar macht. In Folge stabilisiert sie jedoch ihr Spiel und schafft es bis zum Turn weitere Fehler gekonnt fernzuhalten.

Auf den Frontnine kommt aber auch sie dann heftig unter die Räder, denn mit insgesamt drei Bogeys, zwei Doppelbogeys und sogar einem Triplebogey rasselt sie nahezu im freien Fall am Leaderboard in Richtung Keller. Erst zwei abschließende Birdies betreiben noch etwas Schadensbegrenzung. Nach der 83 (+11) hat sie die gleiche Ausgangslage wie ihre Landsfrau.

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Wieder Top

WOMEN’S NSW OPEN – FINAL: Christine Wolf kann im Queanbeyan GC mit etwas zu fehlerbehaftetem Spiel zwar nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, nimmt aber ihr bereits zweites Topergebnis in Folge mit. Sarah Schober verlässt Down Under mit einem Mittelfeldplatz.

Christine Wolf geht nach der 69 (-2) vom Samstag bei lediglich zwei Schlägen Rückstand mit klar intakten Siegchancen in die letzte Runde. Im Finalflight hofft die Tirolerin von Beginn an Druck aufbauen zu können um Meghan MacLaren (ENG) und Lynn Carlsson (SWE) zu Fehlern zu zwingen.

So richtig will das Vorhaben am Sonntag dann aber nicht aufgehen, denn erstens agiert die Innsbruckerin etwas zu fehleranfällig und zweitens zieht Meghan MacLaren ihr Spiel unaufgeregt durch, was ihr am Ende auch mit der 69 (-2) den ungefährdeten Sieg bei gesamt 12 unter Par einbringt.

Anders als am Vortag will es bei Chrissie Wolf gleich zu Beginn nicht wirklich rund laufen, denn schon die 2 hängt ihr das erste Bogey um. Dieses bessert sie am Par 5 danach aber postwendend aus und bleibt zu dieser Zeit auch noch klar ganz vorne dabei. Da sich dann auch am Par 3, der 8 noch ein Birdie ausgeht, wirkt es tatsächlich so, als könne sie noch einmal so richtig angreifen.

Allerdings reißt der Vortrieb auf den letzten neun Bahnen des Turniers doch spürbar ab, denn während MacLaren neben einem Bogey noch ein Birdie und sogar ein Eagle findet, tritt sich Österreichs Olympionikin gleich vier Fehler ein, wovon sie nur zwei wieder ausbessern kann. Am Ende geht sich so am Sonntag nur die 72 (+1) aus. Damit kann sie zwar nicht mehr in den Titel eingreifen, darf sich am Ende aber über Rang 4 freuen und nimmt damit ihr bereits zweites Topergebnis in Folge mit.

„Ich hab mir heute schwer getan, aber auch die anderen zwei im Flight hatten zu kämpfen. Leider wars heute überall ein bisschen zu fehleranfällig. Mit dem 4. Platz bin ich aber auf jeden Fall sehr zufrieden. Für mich geht’s jetzt gleich weiter. Ich bin gleich nach dem Turnier zum Flughafen und wenn ich alle Anschlüsse planmäßig erwische, dann bin ich morgen um 09:25 Uhr schon in Kapstadt“, beschreibt sie kurz ihre Finalrunden und hat den Fokus bereits auf das Turnier kommende Woche gerichtet.

Im Mittelfeld

Sarah Schober zeigte sich schon am Samstag klar verbessert und arbeitete sich bis ins Mittelfeld nach vor. Mit einer weiteren starken Runde wäre am Sonntag auch bei ihr ein richtig lukratives Ergebnis noch klar in Reichweite.

Doch auch bei ihr gilt ähnliches wie bei ihrer Landsfrau. Zwar schafft sie es erstmals in der Woche über die ersten drei Bahnen der Frontnine unbeschadet drüberzukommen, tritt sich danach jedoch ein Bogey ein. Zwar dreht sie ihr Score in windeseile sogar in den roten Bereich, agiert danach aber wieder zu fehleranfällig und rutscht noch auf den Frontnine wieder zurück.

Erst nach dem Turn lässt sie in ihr Spiel sichtlich Ruhe einkehren und muss nur noch einen weiteren Schlagverlust verzeichnen, den sie jedoch postwendend wieder egalisiert. Wie Christine Wolf steht sie so schlussendlich mit einer 72 (+1) beim Recording und hält damit als 34. ihre Mittelfeldplatzierung.

Nach der letzten Runde meint sie: „Es war ein bisschen ein Auf und ab heute. Ich spüre mittlerweile auch schon etwas, dass ich mittlerweile acht Wochen unterwegs bin. Jetzt geht’s noch weiter nach Kapstadt zum nächsten Turnier kommende Woche und dann mal wieder nach Hause.“

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Mit um den Titel

WOMEN’S NSW OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf lässt im Queanbeyan GC auch am Samstag den Fuß am Gas und mischt vor der Finalrunde voll im Titelkampf mit. Sarah Schober marschiert mit ihrer ersten Runde in den 60ern bis ins Mittelfeld nach vor.

Christine Wolf marschierte am Freitag mit einer 66 (-5) bis auf Rang 5 nach vor und hat damit vor dem Wochenende die absoluten Spitzenplätze vor sich aufgefächert. Mit einer ähnlich starken Leistung wie am zweiten Spieltag ist für die Tirolerin in dieser Woche noch alles möglich.

Mit diesem Wissen legt sie auch sofort los wie die sprichwörtliche Feuerwehr, nimmt schon auf der 2 das erste Birdie mit und garniert den bärenstarken Start in den Tag mit einem Eagle am Par 5, der 3. Erst danach geht sie es etwas ruhiger an, nimmt aber auch von der zweiten langen Bahn der Frontnine noch ein Birdie mit.

Erst auf den zweiten Neun wird es dann etwas fehleranfälliger im Spiel der Innsbruckerin, was sich auch in zwei Par 3 Bogeys auf der 12 und der 15 auf der Scorecard niederschlägt. Einmal noch aber kann sie auf der 16 (Par 5) in Form eines Birdies kontern und bringt so schließlich die 68 (-3) zum Recording, womit sie bei gesamt 8 unter Par mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Meghan MacLaren (ENG) und Lynn Carlsson (SWE) in den Finaltag geht.

„Das war heute von Anfang an richtig gut. Leider ist der Putter auf den zweiten neun Bahnen etwas abgekühlt. Ich hab gleich neun Zweiputts in Folge gemacht. Aber ich bin sehr zufrieden und in einer guten Position für morgen“, zeigt sie sich mit ihrem Moving Day klarerweise zufrieden und hat den Fokus bereits auf die Finalrunde gerichtet.

Erstmals in den 60ern

Auch Sarah Schober zeigte sich bereits am Freitag deutlich verbessert, stürmte mit einer 70 (-1) genau an der Marke gerade noch knapp über die gezogene Linie und darf damit ebenfalls am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Zunächst hat sie auch am Samstag wieder etwas zu kämpfen und muss schon auf der 2 das erste Bogey eintragen. Dieses bessert sie aber postwendend aus und taucht nach einem roten Doppelpack danach sogar deutlich in den Minusbereich ab. Noch vor dem Turn kann sie aber einen weiteren Fehler nicht vermeiden und rutscht ausgerechnet am Par 5, der 13 sogar wieder auf Level Par zurück.

Das leitet auch eine richtig farbenfrohe Schlussphase ein, wo die Birdies mit 3:1 auf den letzten fünf Löchern aber die Oberhand behalten und ihr schließlich die 69 (-2) ermöglichen. Damit marschiert Sarah bis auf Rang 34 nach vor. „Es wird immer besser. Ich hab gestern und heute zwar nur jeweils 7 Grüns getroffen, aber sehr viele gute Saves gemacht und den Score gut zusammengehalten. Ich werde morgen nochmals mein Bestes geben“, fasst Sarah die letzten beiden kampfbetonten Runden zusammen.

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66er Sprung

WOMEN’S NSW OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf zündet am Freitag im Queanbeyan GC den Turbo und stürmt mit einer 66 bis auf Rang 5 nach vor. Auch Sarah Schober überspringt mit der 70 noch die gezogene Linie.

Christine Wolf spielte auch zum Auftakt der Women’s NSW Open ihre starke Form der Vorwoche aus und verbaute sich nur wegen eines zwischenzeitlichen Triplebogeys einen Platz ganz weit vorne. Am Freitag hofft die Tirolerin nun die Birdiequote beibehalten zu können und gleichzeitig die Fehler fernzuhalten um in starker Position ins Wochenende cutten zu können.

Das Vorhaben bekommt jedoch schon auf der 1 einen Dämpfer, da sich zum Start nur ein Bogey ausgeht. Der Fehler wirkt jedoch in etwa wie ein Weckruf, denn die Tirolerin zieht in Folg spürbar das Tempo an und marschier mit drei Birdies deutlich nach vor, ehe sie am Par 3, der 8 ein weiteres Bogey nicht verhindern kann und so nur im zartrosa Bereich auf den Backnine ankommt.

Dort nimmt sie dann aber rasch wieder Fahrt auf. Zunächst stopft sie sowohl auf der 10 als auch auf der 11 die fälligen Birdieputts und pirscht sich damit wieder bis an die Top 10 heran. Auch in Folge agiert sie ganz sicher, lässt nichts anbrennen und legt sich am Par 5, der 16 sogar die Eaglechance auf, die sie schließlich auch ganz sicher verwertet. Mit der 66 (-5) macht Chrissie einen großen Satz im Klassement und geht als 5. aus ausgezeichneter Position ins Wochenende.

„Das war heute echt gut. Ich hab die Drives viel besser getroffen und somit auch viele Fairways, was auf diesem Platz sehr weiterhilft. Auch die Schläge in die Grüns waren heute aber sehr gut und oft nah bei der Fahne“, zeigt sie sich mit der Qualität ihres Spiels klarerweise sehr zufrieden.

Linie noch übersprungen

Sarah Schober hatte am Donnerstag etwas mehr zu kämpfen und startet nach zähen Frontnine nur von hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Mit einer guten Freitagsrunde ist das Wochenende aber auch für sie noch locker in Reichweite.

Sie agiert dann auch um einiges souveräner als noch am ersten Spieltag, denn nach zwei anfänglichen Pars kann sie das Par 5, der 3 zum ersten Schlaggewinn überreden. Gekonnt verwaltet sie das leicht gerötete Ergebnis dann auf den nächsten Bahnen, ehe es sie kurz vor dem Turn auf der 9 auch mit dem ersten Fehler erwischt.

Die ehemalige Studentin der University of Florida lässt sich davon aber nicht beeindrucken und zieht ihr Spiel weiterhin konsequent durch. Auf der 13 (Par 5) belohnt sie sich dann für die bewiesene Geduld mit dem zweiten Birdie, rutscht jedoch erneut sofort wieder auf Level Par zurück. Noch einmal kann sie dann aber mit der 16 ein Par 5 überreden, unterschreibt so schließlich die 70 (-1) und überspringt als 47. damit noch die gezogene Linie.

Valdis Thora Jonsdottir (ISL) geht nach der 70 (-1) und bei gesamt 9 unter Par als Führende ins Wochenende.

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