Kategorie: us_pga_tour

Walk(er) of Fame

PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Jimmy Walker (USA) schnappt sich mit einem Start – Ziel Sieg im Baltusrol GC die Wanamaker Trophy und sorgt damit auch beim vierten Major der Saison für einen Premierensieg.

Jimmy Walker feiert in New Jersey seinen ersten Megatitel der Karriere. Der Texaner liegt vom ersten Spieltag an durchgehend in Führung und spielt den Titel am Sonntag abgebrüht nach Hause. Die gesamten Frontnine über notiert er die Pars und setzt zu Beginn der zweiten Platzhälfte zu einem spektakulären Zwischensprint an.

Zunächst misslingt ihm auf der 10 zwar die Annäherung, dafür aber locht er sensationell aus dem Grünbunker auf die kurzgesteckte Fahne ein und stopft zum Drüberstreuen eine Bahn später einen langen Putt zum nächsten roten Eintrag. Mit Cruise-Control spielt er sich dann von Loch zu Loch und wahrt immer einen Sicherheitsabstand auf den ersten Verfolger und Titelverteidiger Jason Day (AUS).

Als Day auf der 18 (Par 5) seinen zweiten Schlag bis auf gute vier Meter ans Loch legt und nach dem erfolgreichen Putt der Roar über die Anlage fegt, locht Walker auf der 17 (Par 5) seelenruhig zum Birdie und hat somit einmal mehr die passende Antwort parat. Schlussendlich sichert sich der US-Amerikaner mit der fehlerlosen 67 (-3) und bei gesamt 14 unter Par die Wanamaker Trophy und löst Jason Day – der mit der 67 (-3) und bei gesamt 13 unter Par 2. wird – als Champion ab.

Nach Danny Willett (ENG) beim Masters, Dustin Johnson (USA) bei den US Open und Henrik Stenson (SWE) bei den Open Championship, ist Jimmy Walker somit der vierte Premierensieger bei einem Major in diesem Jahr. Rang 3 schnappt sich Daniel Summerhays (USA) (66) bei gesamt -10. Martin Kaymer (GER) wird nach der 66 (-4) 7.

 

Der Sonntag im Überblick:

Stenson_1606_33014:00 MEZ: Henrik Stenson erwischt in den Schlussflights den besten Start. Auf dem pitschnassen Kurs wird in Runde 3 nicht mit Besserlegen gespielt (erst in Runde 4 erlaubt!), Mud Ball-Warning ist angesagt. Mit perfekten Eisen, wie bei seinem letzten Open-Sonntag, attackiert der coole Schwede und lässt sich am 3. Grün nur einen Tap-In zum Birdie. Damit rückt Stenson bis auf einen Schlag an die Spitze heran, da Walker und Streb ausgerechnet am 3. Grün mit Bogeys straucheln.

Day_1607_33016:00 MEZ: Der Titelverteidiger spielt sich endgültig in Position für das End-Game. Ein gelochter Birdieputt aus 25 Metern an der 6 und ein weiterer aus kurzer Entfernung an der 9 lässt den Namen der Nummer 1 erstmals in der Woche auf Position 1 auftauchen.

18:00 MEZ: Jimmy Walker geht aus der Pole Position heraus in die letzte Runde. Der US-Amerikaner, der seit dem ersten Spieltag richtig starkes Golf zeigt, notiert am Schlussloch noch ein Birdie und lässt mit der 68 (-2) den ersten Verfolger Jason Day (67) bei gesamt 11 unter Par um einen Schlag hinter sich. Rang 3 teilen sich Brooks Koepka (66) und Henrik Stenson (67) bei einem weiteren Schlag Rückstand. Martin Kaymer geht nach der 71 (+1) als 15. auf die letzte Umrundung.

20:00 MEZ: Joost Luiten macht mit einer bärenstarken Finalrunde noch viele Ränge im Klassement gut. Der Holländer notiert die 65 (-5) und katapultiert sich am Leaderboard damit bis vom 66. bis auf den 26. Platz nach vorne. Nach und nach starten nun auch die Topflights in die letzte Runde in New Jersey.

Jimmy Walker22:00 MEZ: Mittlerweile sind alle Spieler unterwegs und langsam aber sicher biegt das Turnier in die heiße Phase ein. Jimmy Walker erspielt sich ohne sein Zutun kurzfristig einen zwei Schläge großen Polster, da Jason Day mit frühen Bogeys zurückfällt. Branden Grace macht sich mittlerweile aber daran die Spitze zu attackieren. Der Südafrikaner hält bei einem Zwischenstand von -4 nach 13 und hat nur noch einen Schlag Rückstand.

00:00 MEZ: Jimmy Walker behält weiterhin die Oberhand im Kampf um den Titel. Der fünffache PGA Tour Champion notiert die gesamten Frontnine über Pars, dreht zu Beginn der zweiten Platzhälfte dann aber richtig auf und notiert zwei Birdies in Folge, wovon er einmal sogar spektakulär aus dem Bunker locht. Der erste Verfolger ist derzeit Jason Day, der bei 11 unter Par zwei Schläge Rückstand aufweist.

SKY bietet am Sonntag ab 21:15 MESZ einen frei empfangbaren >> Live-Stream mit Jason Day und Emiliano Grillo an.

>> SKY überträgt im TV den Finaltag LIVE und EXKLUSIV aus Baltusrol

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Bernd Wiesberger

Major arbeitslos

PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger hat am Freitag im Baltusrol GC mit ungenauen Annäherungen zu kämpfen, die nicht mehr als die birdielose 71 zulassen. Mit dem Missed Cut endet für den Burgenländer vorerst die automatische Teilnahme an den Majorturnieren. „Ich hab heute kein wirklich gutes Golf gespielt, aber um vier Schläge weniger als gestern gebraucht. Manchmal ist das schon ein eigenartiger Sport“, so Bernd kurz und knapp nach der Runde.

Nach dem Horrorloch vom Vortag – am Par 3, der 4 benötigte Bernd Wiesberger sieben Schläge – mussten mehr Birdies her um noch ins Wochenende zu cutten. Doch der Start verläuft im Regen nicht wirklich nach dem Geschmack der Nummer 55 der Welt. Bernd verzieht den ersten Abschlag weit links ins Rough und muss dann eine gute halbe Stunde totschlagen, da wegen Starkregens kurzzeitig nicht gespielt werden kann.

Kaum zurück beim Ball verschwindet die Annäherung dann noch dazu im Grünbunker, mit starkem Scrambling kratzt Bernd aber das Par. Stellvertretend für das Hauptproblem in Wiesbergers Spiel kann man die 2 heranziehen. Vom Tee bringt er den Ball perfekt auf die Bahn, lässt dann aber die Annäherung zu kurz, was zwar in recht sicheren Pars endet, Birdiechancen wollen sich so aber keine ergeben.

Ein Highlight gelingt dann auf der 3, wo Bernd zum Par aus dem Grünbunker locht und so sein Spiel noch zusammenhält, bis es auf der 5 nach erneut zu kurzer Annäherung mit einem Dreiputt das erste und am Ende auch einzige Bogey setzt. Fast reihenweise sind die nächsten Löcher dann Kopien von der 2. Immer wieder drived der Oberwarter fast schon unglaublich gut, verpatzt dann aber immer wieder die Annäherungen und läuft so vergeblich Birdies hinterher. Lediglich auf der 9 ergibt sich eine echte Chance, aus drei Metern will der rote Eintrag aber nicht gelingen.

Auch die beiden letzten verbleibenden Löcher – beides Par 5 – lassen an diesem Freitag keinen Schlag für den Burgenländer springen. So verzieht er auf der 17 sogar aus knapp 130 Metern deutlich und hat aus dem Grünbunker noch alle Hände voll zu tun um das Par notieren zu können. Schlussendlich steht er mit der birdielosen 71 (+1) beim Recording und verpasst in New Jersey als 119. deutlich den Cut.

Die Führung teilen sich die US-Amerikaner Robert Streb, der mit der 63 (-7) eine Traumrunde hinlegt und Jimmy Walker, der auf die 65 (-5) vom Vortag die 66 (-4) draufpackt. Rang 3 belegen Emiliano Grillo (ARG) (67) und die Nummer 1 der Welt Jason Day (AUS) (65) bei zwei Schlägen Rückstand. Auf Patz 5 rangiert Open Champion Henrik Stenson (SWE) (67) bei gesamt 6 unter Par. Martin Kaymer (GER) bringt sich mit der 69 (-1) in starke Position und teilt sich bei nur einem weiteren Schlag Rückstand Rang 6.

Formkurve zu wackelig

Um bei den echten Megaturnieren bestehen zu können stellt sich bei Bernd Wiesberger auch die Formkurve derzeit schlicht zu wackelig dar. Waren es am Vortag etwa die Putts, so sind es am Freitag klar die Eisen, die Besseres verhinderten. Wiesbergers längster Putt des Turniers fällt gerade mal aus drei Metern. Aus der so wichtigen Distanz zwischen zwei und vier Metern locht er in Baltusrol insgesamt nur dreimal und misst gleich 6 Mal!

Dass das Layout von Baltusrol Österreichs Nummer 1 in Hochform aber durchaus hätte entgegenkommen können, macht die Frustration beim Oberwarter wohl nur noch deutlicher.

Damit zieht sich auch die eher durchwachsene US-Form und die Majorbilanz an sich weiterhin wie ein roter Faden durch die Karriere des Burgenländers. Bis auf recht gelungene Auftritte in Augusta und einen 15. Platz bei den PGA Championship in Kentucky wollte noch nicht allzuviel gelingen. Richtig bitter ist aber die Tatsache, dass für Bernd zumindestens vorerst die Turniere mit der Weltelite ein Ende haben.

Durch das Abrutschen in der Weltrangliste ist es mit der automatischen Qualifikation für die Majorturniere und WGC-Events bis auf Weiteres vorbei. Bernd bräuchte dringend wieder Topergebnisse wie etwa letztes Jahr, als er sich zunächst beim Desert Swing unter die Top 50 vorgearbeitet hat und dann mit dem Paris Sieg seinen bisherigen Höhepunkt feiern konnte und die Top 50 so für etliche Zeit absicherte.

Über Florida nach Rio

Erst in zwei Wochen kann Bernd in der Weltrangliste wieder anschreiben. Nach einem kurzen Trainingsaufenthalt in Florida geht es für Österreichs Nummer 1 weiter zu den Olympischen Spielen nach Rio, wo Bernd nach den zahlreichen Absagen der Topstars wohl mittlerweile sogar durchaus realistische Medaillenchancen hat. Mit Christine Wolf wird rot-weiß-rot bei den Sommerspielen in Brasilien auch bei den Damen vertreten sein.

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Die verflixte 7

US PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger leistet sich am Donnerstag mit einer 7 einen dicken Patzer und läuft mit der 75 einem Rückstand hinterher. Die Tagesbestmarke setzt Jimmy Walker mit der 65.

An einem traumhaften Tag in Baltusrol geht die erste Runde des 98. PGA Championships über die Bühne. Die Vormittagsgruppe wird von Jimmy Walker (65) bestimmt, der mit jeder Menge Birdies bei -5 zeigt, was an einem windstillen Tag in New Jersey möglich ist. In herausragender Form präsentiert sich einmal mehr Nummer 1 Jason Day, der mit Behutsamkeit und einigen Birdies bei -2 in Lauerposition ist. Rory McIlroy spielt zu ungenau und läuft den Birdies hinterher, was zur entäuschenden 74 führt.

Am Nachmittag, als Bernd Wiesberger in die Teebox an der 10 geht, wird die Wind in Springfield zusehends lebhafter. Dieser Umstand stört den Oberwarter in der Anfangsphase seiner erste Runde aber keineswegs. Der Österreicher hält den Ball auf der Linie und erarbeitet sich doch die eine oder andere Birdiechance. So zum Beispiel gleich auf der 11 aus wenigen Metern. Noch bleiben die Möglichkeiten aber noch ohne positive Auswirkung auf der Scorekarte.

Auf der 15 kann der Burgenländer den Ball aus dem linken Rough punktgenau auf die Fahne zirkeln und ermöglicht sich dadurch den Birdieputt aus drei Metern. Wiesberger verwertet auf den immer trockener werdenden Grüns mit Konsequenz und geht erstmals für den Tag unter Par. Die Freude hält aber nicht lange an. Gleich auf dem Par der 16 ist ein Dreiputt für den Rückschritt verantwortlich.

Auf den beiden Par 5 Bahnen zum Abschluss der Backnine ist die 17 alles andere als ein Birdieloch. Die 18 allerdings schon. Hier holt sich Österreichs Nummer 1 das zweite Birdie des Tages und geht mit dem guten Gefühl auf die deutlich schwierigeren Frontnine.

Jetzt schlägts Sieben

Wiesberger_1625_330Gleich auf der 1 muss Wiesberger aus dem Fairway- und Grünbunker zaubern, um das Par noch zu retten. Die Bahnen 2 und 3 liefern machbare Birdiegelegenheiten, die der Österreicher aber nicht ummünzen kann. Zum persönlichen Horrorloch entwickelt sich die 4. Ausgerechnet seine 13. Bahn bringt  Wiesberger Unglück. Der Teeshot auf dem Par 3 landet im Wasser: „Keine Ahnung wie stark die Windböe den Ball erwischt hat,“ schildert er die Ursache. Der gedroppte Ball wird zu lang, rastet im Bunker ein, von dort geht es zurück vor das Grün. Chip, zwei Putts und die 7 steht in der Scorekarte.

„Unglaublich wie ich heute wieder zu diesem Score gekommen bin. Ich habe 15 Loch fast perfektes Golf gespielt, Chancen leider nur bedingt genutzt und zwei schwache Schläge auf Loch 1 und 5 haben Bogies gekostet. Unfassbar, dass auch ein eigentlich perfektes Eisen 6 auf Loch 4 zu kurz geblieben ist,“ bricht anschließend der Frust aus Wiesberger hervor.

Am Freitag benötigt es nun eine effektivere und lohnende Leistung, um nicht bei dritten Major in Folge vorzeitig auszuscheiden. Das Spiel, abgesehen vom Black-Out auf der 4, würde für das Finale reichen. Nach der 75 (+5) und Platz 133 muss der Österreicher am Freitag Morgen auf ähnlich ruhige Bedingungen hoffen und in allererster Linie eine Glanzleistung auf den großen Grüns abrufen.

Am Nachmittag kommt als Einziger Martin Kaymer an das Score von Jimmy Walker heran. Der Deutsche holt sich mit der 66 den geteilten 2. Zwischenrang gemeinsam mit Ross Fisher und Emiliano Grillo.

Die 1. Runde im Live-Blog Shot-Tracker:

23:00 – Bernd Wiesberger versucht den Schaden nach dem Ausrutscher so gering wie möglich zu halten und erspielt sich noch Birdiechancen, die keine Veränderung bringen.

22:00 – Spektakulär wird es hingegen auf der 2, als Wiesberger die Fahne trifft. In diesem Fall aber zu seinem Nachteil, denn dadurch springt der Ball doch deutlich weiter weg als erhofft. Wiesberger geht mit dem Par vom Grün. Auf seiner 13. Spielbahn, der 4, baut der Burgenländer ein Quadruple Bogey ein. Der Teeshot auf dem Par 3 bleibt zu kurz. Der Drop landet im Bunker, von dort geht es weider über das Grün. Sieben Schläge vergehen bis der Ball endlich im Loch ist. Höchststrafe auf dem Par 3.

21:00 – Auf dem Par 5 der 17 fixiert der Österreicher ein sicheres Par. Zum Abschluss der Backnine holt sich Wiesberger auf dem letzten Par 5 des Lower Kurses das Birdie und stellt wieder auf -1 für den Tag. Auf der 1 hat der Österreicher durch einen verzogenen Drive in den Bunker ordentich zu kämpfen. Er verpasst das Grün links und versucht sich aus dem Bunker zu retten. Vergeblich.

20:00 – Der Österreicher erspielt sich auf den ersten Bahnen der Backnine einige Birdiechancen, kann aber vorerst den Putter auf den Grüns noch nicht von der Scoreverbesserung überzeugen. Auf der 15 sitzt der Approach aus dem Rough auf das Grün. Aus rund drei Metern wird der Birdieputt gelocht. Die Freude währt aber nur kurz, denn ein Dreiputt kostet den gewonnenen Schlag.

USPGA_1610_33019:00 – Bernd Wiesberger positioniert auf dem schwierigsten Loch der Anlage, auf der 10, den Drive auf dem Fairway, kommt dann aber nicht ganz auf das Grün. Die Annäherung stimmt und das Par zum Einsteig ist gesichert. Mit der nötigen Sicherheit geht der Burgenländer auch die 11 an und notiert das Par.

17:00 – Rory McIlroy hat in der ersten Runde seine Probleme in die Gänge zu kommen. Der Frust wird im Verlauf des Donnerstags immer größer. Mit vier Bogeys und keinem einzigen Birdie sind seine zunehmend, intensiver werdenden Reaktionen nachvollziehbar. Auch bei Mickelson passt im Eisenspiel wenig zusammen. Lefty steht nach zwei Dritteln der Runde ebenfalls bei +4, ehe endlich das erste Birdie auf die Scorekarte kommt.

16:00 – Jimmy Walker schleicht sich auf den Backnine an und gibt dann den Takt vor, den die Konkurrenz ebenfalls bald anschlägt. Walker holt sich drei starke Birdies und geht in Front. Fowler zieht nach und wartet auf seine nächste Chance. Walker kann seinen Vorsprung durch Birdies auf der 18 und der 1 erweitern.

USPGA_1606_33015:00 – In der Anfangsphase der 98. Ausgabe des vierten Majors sticht Rickie Fowler hervor. Nach einem Bogey gleich auf der 10 legt der Amerikaner, der im Vorjahr bei jedem Major in den Top 5 zu finden war, gleich drei Birdies nach und sichert so die zwischenzweitliche Führung unter anderem mit David Lingmerth und Harris English.

Rory McIlroy muss sich mit zwei frühen Bogeys anfreunden.

14:00 Uhr – Jason Day, Rory McIlroy und Phil Mickelson starten auf der 10 in das Championship bei perfekten Bedingungen. Die Grüns sind weniger schnell als sich das die Veranstalter erhofft haben und deswegen ergibt sich bei gewissen Fahnenpositionen die Möglichkeit zu attackieren. Day und McIlroy beginnen mit sicheren Pars. Mickelson lässt aus dem Bunker einen Schlag liegen. Auf der 11 bereitet sich Day die Bahn großartig vor. Die lohnende Taktik wirkt sich in Form eines Birdies aus.

 

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Neuer Driver – Neues Glück?

US PGA CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Mit neuem Titleist-Driver und mehr Länge vom Tee hofft Bernd Wiesberger beim letzten Major 2016 zurück auf die Erfolgsspur zu finden.

Erste Prototypen des neuen Titleist 917 wurden bereits vor einem Monat beim Quicken Loans National ausgegeben, Bernd Wiesberger darf die neue Wunderwaffe vom Tee erstmals bei der PGA Championship zücken. „Das wird ein wenig mehr Länge bringen,“ hofft der Oberwarter auf gute Dienste im altehrwürdigen Baltusrol Golfclub, wo heuer das letzte Major des Jahres stattfindet.

Im Kampf um die berühmte Wannawaker-Trophy ist allerdings nicht nur Länge, sondern noch wichtiger die Präzision gefragt. Der Par 70-Kurs von Baltusrol fordert vor allem auf den Front 9 mit vier elendslangen Par 4 Power plus Genauigkeit und ermöglicht erst auf den beiden Schlusslöchern mit den einzigen Par 5 des Platzes die Attacke. Die Fairways sind zwar breit genug, doch vielfach tangential angelegt und auch ziemlich hart. Somit spielt sich der Klassiker in New Jersey bei Newark nicht übertrieben lang, dafür rollen die Bälle sehr rasch ins dicke Rough.

Fairways und Grüns treffen, das betonen die Major-Kontrahenten unisono als wichtigste Aufgabe dieser Woche – und in dieser Disziplin zählt ein Bernd Wiesberger zu den Allerbesten – solange die Form stimmt. Die Grüns selbst sind nicht allzu onduliert und hängen zumeist wie auf alten Golfplätzen üblich von hinten nach vorne.

Zum bereits 5. Mal bestreitet Bernd Wiesberger die PGA Championship – so oft wie kein anderes Major – und erreichte vor zwei Jahren in Valhalla mit Platz 15 auch sein bestes Majorergebnis überhaupt. Es war dies jedoch der einzige Cut eines Österreichers überhaupt beim Majorturnier der PGA of America. So war auch im Vorjahr für Bernd  bereits am Freitag Schluss mit der Golfarbeit für das Turnier, zum dritten Mal bei vier Starts.

Die bislang einzige PGA Championship in Baltusrol gewann 2005 Phil Mickelson, was dafür spricht, dass hier das feine Händchen auf und rund um die Grüns bei dem fetten Rough besonders wichtig zum Erfolg ist. Als Topfavoriten sehen Experten und Buchmacher jedoch die ersten 5 der Weltrangliste, Titelverteidiger Jason Day, Dustin Johnson, Bubba Watson, Jordan Spieth und Rory McIlroy – obwohl alle bisherigen drei Majors 2016 neue Major-Champions gekürt haben.

Bernd Wiesberger spielt am Donnerstag in der Nachmittagsgruppe und beginnt um 19:15 Uhr MESZ vom 10. Tee mit dem Koreaner Ben An und US Boy Brendan Steele.

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Alex Cejka

Längsten Putt gelocht

CANADIAN OPEN 2016 – FINAL: Alex Cejka muss sich erst im Finish Jhonny Vegas geschlagen geben. Der Deutsche lochte offiziell den längsten Putt des Jahres.

Alex Cejka
glänzt bei der Canadian Open am Freitag und Samstag mit perfekter Par 5-Bilanz (alles in Birdie gespielt) und am Moving Day mit dem offiziell längsten gelochten Putt des Jahres auf der US PGA Tour (aus 84 Fuss, ca. 28 Meter). Aus perfekter Lauerposition, nur zwei Schläge hinter Brandt Snedeker, ging der Deutsche Routinier im drittletzten Flight an der Seite von Martin Laird (SCO) auf die Schlussrunde.

Auch am Sonntag zieht Cejka sein Spiel über die Par 5 auf. Die Eaglechance an der 2 aus 4 Metern wird zum Birdie. Zwei Bahnen später führt ein Abschlag am Par 3 ins Rough und ein verschobener Par-Putt aus einem Meter zum Bogey. Während die Spitze die guten Bedingungen ausnutzt um zu tiefen Scores anzusetzen, kann der Deutsche seine Chancen nicht verwerten.

Am 5. Grün fällt zwar ein Birdieputt aus zwei Metern, danach reiht Alex ein Par nach dem anderen auf seine Scorecard und verliert damit sukzessive den Anschluss an die Spitze. Flightpartner Martin Laird schnappt sich zwischenzeitlich mit Birdie-Doppelschlag zu Beginn der Back 9 die Spitze, Cejka bleibt drei Schläge zurück.

Also müssen es die Par 5-Bahnen wieder richten, wovon noch drei zu spielen sind: an der 13 zirkelt Cejka ein perfektes langes Eisen aufs richtige Plateau und bis auf drei Meter zur Fahne. Aus knapp vier Metern entscheidet sich sein Ball zum Eagle zu fallen – Cejka plötzlich in geteilter Führung!

Die Freude währt nur kurz: an der schweren 14 verfehlt Cejka das Grün, lässt sich einen zu schweren Par-Save, der nicht gelingt. Ein geniales Eisen an der 15 lässt dem Putter weniger als einen Meter zum Tap In-Birdie. Stress nochmal an der 17: aus einem tiefen Fairwaybunker muss Alex tief in der Trickkiste kramen um den Ball aufs Grün zu bringen, was perfekt gelingt und vergibt auch nur um Haaresbreite diese Birdiechance.

Mit einem abschließenden Birdie-Hattrick und fantastischer 64 legt Johnnie Vegas die Latte im Clubhaus auf 12 unter Par, Cejka benötigt somit ein zweites Eagle um in ein Stechen zu gelangen. Der abschließende Drive links ins Rough erlaubt jedoch keine direkte Attacke übers Wasser ins letzte Grün. Der Dritte ist dann nicht zwingend genug und lässt Cejka sieben Meter zum Birdie, zuviel für den Putter – Par. Die dritte 69 in Folge ist somit um zwei Schläge zu wenig für ein Stechen, bringt dem Routinier dennoch mit Platz 5 ein weiteres Topergebnis.

Dem Sonntags-Tempo des Venezolaners Jhonattan Vegas, der mit der 64 vom 15. Platz an die Spitze bei -12 stürmt, ist niemand gewachsen. Einen Schlag zurück müssen sich Dustin Johnson, Martin Laird und der spanische Neo-Pro John Ram mit Platz 2 begnügen.

>> Endergebnis Canadian Open

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Sneds als Spielverderber?

GOLF CANADIAN OPEN 2016 – 3. Runde: Nur Brandt Snedeker kann sich vor Kanadas Jungamateur Jared du Toit halten und will einen sensationellen Heimsieg verhindern.

„Ich fürchte, ich werde Morgen der meistgehasste Mann in Kanada sein. Aber es wird eine Menge Spass sein, das herauszufinden,“ kann Brandt Snedeker zumindest am Samstag Abend nach 54 Löchern bei der Canadian Open noch Lachen.

Auf dem harten und pfeilschnell zu spielenden Golf-Course von Glen Abbey übernimmt Sneds mit fantastischer 66 das Kommando bei 9 unter Par und bleibt damit einen Schlag vor dem Kanadischen Jungstar Jared du Toit und der Nummer 2 der Golfwelt, Dustin Johnson.

Bereits 8 Mal lag Snedeker nach drei Runden bei Turnieren der US PGA Tour voran und konnte davon immerhin dreimal erfolgreich den Sack zumachen. Am Moving Day der Canadian Open profitierte Sneds von einem heißen Lauf mit 5 Birdies, während du Toit am Schlussloch zum vielbejubelten Eagle versenkte.

Alex Cejka spielt sich mit der 69 und 7 unter Par auf Platz 4 vor und ist somit ebenfalls ein heißer Titelkandidat. Der einzige Deutsche in Feld spielte sich bereits am Freitag mit der 69 bis in die Top 10 nach vor und ging mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo ins Wochenende, wovon er am Samstag einen weiteren Schlag weghobeln konnte.

>> Live Scoring Canadian Open

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Dustin Johnson

Wettgemacht

RBC CANADIAN OPEN – 2. RUNDE: Dustin Johnson (USA) bringt trotz eines komplett verpatzten Starts die 71 zum Recording und teilt sich damit weiterhin die Führungsposition. Ein Verfolgertrio will im Glen Abbey GC bei nur einem Schlag Rückstand am Wochenende den Druck erhöhen.

So einen Start in die zweite Runde hat sich Dustin Johnson mit Sicherheit nicht vorgestellt. Der großgewachsene US-Amerikaner beginnt zwar mit einem Par auf der 10, schlittert dann aber in zwei Bogeys und ein Doppelbogey, was ihn im Klassement klarerweise weit zurückwirft. Mit der Gelassenheit eines Major-Champions arbeitet er sich aber in die Runde zurück, holt zunächst auf den Backnine noch zwei Schläge wieder auf und taucht mit vier weiteren roten Einträgen auf den Frontnine sogar deutlich in den Minusbereich ab.

Erst ein später Schlagverlust auf der 8 bremst dann den Schwung wieder etwas ein. Dennoch steht DJ trotz des komplett verpatzten Starts noch mit einer 71 (-1) beim Recording und teilt sich damit in Kanada weiterhin die Führung mit Landsmann Luke List, der ebenfalls die 71 (-1) ins Clubhaus bringt. „Es war mir natürlich, dass ich nach den ersten Löchern etwas machen muss. Ich wusste aber auch, dass ich noch einige Par 5 Bahnen hab und, dass ich das Ergebnis sicher noch zurechtrücken kann. Nach dem schlechten Start hab ich dann eigentlich auch richtig gutes Golf gespielt“, so der Longhitter nach der Runde.

Auf den Fersen

Ein Verfolgertrio ist den beiden US-Boys an der Spitze bei gesamt 6 unter Par und mit nur einem Schlag Rückstand aber dicht auf den Fersen. Jon Rahm (ESP), der Spanier ist erst seit wenigen Wochen Professional, Kelly Kraft (USA) und der kanadische Amateur Jared du Toit notieren wie die beiden Spitzenreiter jeweils eine 71 (-1) und sorgen so am vorderen Ende des Leaderboards für die gleichen Verhältnisse wie nach der Auftaktrunde. Alex Cejka (GER) spielt sich am Freitag zur 69 (-3) und marschiert so bis auf Rang 10 nach vor. Jason Day (AUS) fällt mit der 76 (+4) bis auf Rang 47 zurück.

>> Leaderboard RBC Canadian Open

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Dustin Johnson

Mit Nachdruck

RBC CANADIAN OPEN – 1. RUNDE: Dustin Johnson (USA) unterstreicht eine Woche vor den PGA Championship seine derzeitige Spitzenform und teilt sich im Glen Abbey GC die Führung mit Landsmann Luke List. Neo-Pro Jon Rahm (ESP) liegt nur um einen Schlag zurück.

Dustin Johnson hat eindeutig heuer noch nicht genug. Der großgewachsene US-Amerikaner agiert seit Saisonstart in beneidenswerter Form und fand just bei den US Open dann auch auf die Gewinnerstraße. Den Mega-Doppelpack an Turniersiegen machte er dann gleich darauf beim WGC Event in Akron perfekt und ließ sich einen weiteren großen Batzen Preisgeld überweisen. Dass der Longhitter sich damit aber noch lange nicht zufrieden gibt, unterstreicht er zum Auftakt auch in Kanada.

Johnson nimmt schon auf den Frontnine einen Birdietriplepack mit und dreht nach zwischenzeitlichem Bogey auf den Backnine richtig auf. Bei vier weiteren Birdies und einem Eagle kann er sogar ein Doppelbogey wegstecken und teilt sich nach der 66 (-6) dennoch die Führungsrolle mit Landsmann Luke List. „Ich hab heute gut gedrived. Bei den schnellen Grüns war es natürlich hilfreich die Annäherungen vom Fairway aus schlagen zu können um die richtige Spinkontrolle zu haben“, so Johnson, der sich eine Woche vor dem letzten Major in Topform präsentiert.

Als einer der ersten Verfolger mischt erneut Megatalent Jon Rahm mit. Der Spanier, der bei den US Open noch als Amateur unterwegs war und danach bei seinem allerersten Start als Professional gleich um den Sieg mitspielte, zeigt einmal mehr, dass in Zukunft klar mit ihm zu rechnen sein wird. Der ehemalige Student der Arizona State University geizt nicht mit Birdies und teilt sich nach der 67 (-5) Rang 3 mit Chesson Hadley, Kelly Kraft (beide USA) und Amateur Jared du Toit (CAN). Jason Day (AUS) teilt sich nach der 69 (-3) Rang 11. Alex Cejka (GER) rangiert nach der 71 (-1) auf Platz 30.

>> Leaderboard RBC Canadian Open

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Dustin Johnson

Doppelsieg für Johnson

BRIDGESTONE INVITATIONAL 2016 – FINAL: Dustin Johnson hat nach der US Open nun auch Gusto auf einen Sieg beim WGC-Turnier in Firestone bekommen und fängt noch Jason Day klar ab.

Die heißeste Aktie im Golfsport bleibt zur Zeit Dustin Johnson. Zwei Wochen nach der US Open steht der US-Longhitter wieder am Tee und schlägt auch beim Turnier der World Golf Championship-Series (WGC) in Firestone zu. Mit zwei bärenstarken Wochenend-Runden von 66 Schlägen (-4) am extrem anspruchsvollen Kurs von Akron fängt DJ niemand Geringeren als die Nummer 1 der Golfwelt, Jason Day, noch ab und feiert bei 6 unter Par den Doppelssieg: „Der Golfplatz ist so extrem schwer, dass ich Fairways und Grüns treffen und ein paar Putts lochen wollte. Das sollte eigentlich reichen,“ hatte sich Johnson als Marschroute zum Titelgewinn korrekt ausgerechnet.

Am Sonntag wurden es dann immerhin 6 Birdies, die bei zwei Bogeys ausreichten, vor allem da ihm Spitzenreiter Jason Day kräftig in die Hände spielte. Der Australier chippte bereits vom zweiten Vorgrün zum Eagle ein und tat danach zu wenig um den anstürmenden Johnson auf Distanz halten zu können.

Vor allem im Finish fiel Days Spiel komplett auseinander, als er die letzten 6 Grüns verfehlte und mit Doppelbogey (Wasserball) und zwei Bogeys endgültig den Weg für Johnson frei machte. Scott Piercy blieb am Finaltag mit kampfstarker Leistung immer in Schlagdistanz zur Spitze, musste sich am Ende jedoch einen Schlag hinter dem Sieger mit Platz 2 begnügen.

Mit seinem dritten WGC-Titel löst Johnson auch Jordan Spieth als Nummer 2 im World Ranking ab. Spieth puttete zwar einmal mehr hervorragend, sein Spiel blieb jedoch weiter zu unbeständig um mehr als einen geteilten 3. Platz mit Day, Matt Kuchar und Kevin Chappell einzufahren.

>> Leaderboard Bridgestone Invitational

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Jason Day

Spannung pur

WGC BRIDGESTONE INVITATIONAL – 3. RUNDE: Jason Day (AUS) behauptet am Samstag seine Führung, muss sich den Platz an der Sonne aber mit Scott Piercy (USA) teilen. Mit gleich neun Spielern innerhalb von nur vier Schlägen ist im Firestone CC am Finaltag Spannung wohl garantiert.

Jason Day verteidigt im nach wie vor windigen Firestone CC am Samstag mit der 69 (-1) die Führung, muss sich diese aber vor der Finalrunde mit Scott Piercy teilen, der mit der 67 (-3) bei den schwierigen Bedingungen eine der besten Runde aufs Tableau zaubert. „Ich hab mich heute gefühlt wie bei Caddyshack. Teilweise wusste ich nicht einmal wo mein Ball ist. Heute hat mich auf jeden Fall das kurze Spiel gerettet“, zeigt sich Jason Day mit seinem langen Spiel alles andere als zufrieden.

„Ich hab mich in letzter Zeit mit dem Draw sehr wohl gefühlt und das waren auch wirklich starke Schläge in den vergangen Wochen. Heute war aber eine Phase auf der Runde wo das überhaupt nicht mehr funktioniert hat und deshalb war ich irgendwie auf der Suche. Aber obwohl ich sicher bislang nicht mein bestes Golf gezeigt hab, bin ich immer noch in geteilter Führung, was mich wirklich positiv stimmt“, so Day abschließend.

Viele Sieganwärter

Am Sonntag haben in Ohio aber noch viele Spieler die Chance sich den Titel des Megaturnieres zu sichern. Lediglich mit einem Schlag Rückstand auf das Führungsduo pendelt sich David Lingmerth nach der 69 (-1) auf Rang 3 ein. Einen weiteren Schlag zurück rangiert Brian Stuard (USA) auf Platz 4, dicht gefolgt von US Open Champion Dustin Johnson, William McGirt (beide USA) und Charl Schwartzel (RSA) auf Rang 5. Platz 8 teilen sich bei gesamt 1 unter Par Justin Thomas (USA) und Emiliano Grillo (ARG).

>> Leaderboard WGC Bridgestone Invitational

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