Platzierung gehalten

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Matthias Schwab notiert am Moving Day im Emirates GC mit der 70 seine erste rote Runde der Woche und hält damit seine Mittelfeld-Platzierung.

Matthias Schwab ließ am Donnerstag und am Freitag mit zwei 72er (Par) Runden im Kampf um den Cut absolut nichts anbrennen. Vor allem mit der ersten Runde konnte er sich durchwegs zufrieden zeigen, denn starker Wind erschwerte die Sache im Emirates GC doch enorm. seinen zweiten Auftritt allerdings fand er laut eigener Aussage schon weniger prickelnd, denn angesichts der Qualität des Spiels „musste er mit dem Score so zufrieden sein“.

Dennoch hat er, ein gutes Wochenende vorausgesetzt, durchaus noch alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis, bei durchwegs tieferen Scores spult er dann zwar auch am Moving Day wieder eine richtig beständige Runde ab, wenngleich er mit seiner ersten roten Performance der Woche wohl gerade mal seine Platzierung im Mittelfeld des Klassements halten kann.

Die Runde lässt sich am Samstag von beginn an durchaus konzentriert an, denn nach zwei anfänglichen Pars kann er schon das einzige Par 5 der Frontnine zum ersten Birdie nützen. Lange Zeit verwaltet er danach das zartrosa Ergebnis gekonnt, bis es ihn auf der 8 auch mit dem ersten Bogey erwischt, was ihm etliche Ränge kostet.

Der Rohrmooser lässt sich aber vom zwischenzeitlichen Fehler nicht beeindrucken und nimmt, kaum auf den Backnine angekommen, vom zweiten Par 5 der Runde das nächste Erfolgserlebnis mit. Doch wie schon am Donnerstag und am Freitag will sich auch am Samstag kein wirklich gewinnbringender Rhythmus in Richtung roter Bereich einstellen, denn mit dem nächsten Bogey geht es auf der 12 erneut retour zum Ausgangspunkt.

Der 25-jährige arbeitet sich aber regelrecht auf der 16 erneut zu einem Birdie und dreht so seinen Namen einmal mehr in die roten Zahlen. Da sich dann zum Abschluss auch auf der 18 noch ein Par 5 Birdie ausgeht unterschreibt er am Samstag die 70 (-2) und kann damit als 30. in etwa seine Platzierung im Mittelfeld halten.

Dass er im Klassement nicht nach oben klettern kann ist zwar gesamt gesehen wohl eher etwas enttäuschend, die 70 hält ihm aber immerhin noch die Chance offen sich am Sonntag mit einer starken Runde doch deutlich in Richtung der Spitzenplätze zu verbessern.

„Es war heute weniger Wind und deshalb war es auch etwas einfacher zu spielen. Mein Spiel war okay, obwohl ich nicht alle Chancen verwerten konnte. Um bei einem Turnier mit solch einer Besetzung vorne dabei sein zu können muss man einfach fehlerlos spielen und die sich ergebenden Chancen auch nützen“, fasst Matthias Schwab den Moving Day kurz zusammen.

Ashun Wu (CHN) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als der große Gejagte in den Finaltag.

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