Lukas Nemecz

Viel zu holen

KENYA OPEN – 3. RUNDE: Lukas Nemecz legt auch am Moving Day mit einer 69 wieder eine durchwegs starke Performance hin und startet im Muthaiga GC aus den Top 10 und so mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis in den Finaltag.

Lukas Nemecz ließ sich auch vom trickreichen Wind am Freitag im Muthaiga GC nicht beeindrucken und packte auf die 67 (-4) vom Donnerstag eine 68 (-3) drauf, was ihm einmal mehr heuer nach den ersten beiden Runden eine mehr als nur vielversprechende Ausgangslage auflegt, fehlen ihm auf Nacho Elvira (ESP) an der Spitze doch lediglich drei Schläge.

Wie schon an den Tagen zuvor findet sich Lukas auch am Samstag wieder rasch gut zurecht und schnappt sich nach zwei anfänglichen Pars bereits auf der 3 das erste Birdie. Wie erhofft hat er auch das erste Par 5 danach bestens im Griff und mischt sich so mit dem frühen roten Doppelpack vorerst richtig in den Titelkampf ein.

An das starke Intermezzo kann er zwar nicht direkt anknüpfen, mit weiterhin über weite Strecken sehr sichere Pars lässt er aber rein gar nichts anbrennen und bleibt damit auch der Spitzengruppe weiterhin voll erhalten. Erst das Par 3 der 11 stellt dem Steirer dann mit verschobenen Parputt erstmals am Samstag ein Bein.

Danach stabilisiert er sein Spiel zwar sofort wieder, läuft mit einigermaßen unterkühltem Putter allerdings bis zur 18 dem nächsten Erfolgserlebnis nach. Dort hat er dann sogar etwas Pech, dass der starke Eagleputt knapp nicht fallen will, mit dem Birdie geht sich aber immerhin mit der 69 (-2) zum dritten Mal eine Runde in den 60ern aus, was ihn außerdem aus den Top 10, und so mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis, in den Sonntag starten lässt.

„6. vor der Finalrunde ist eine sehr gute Ausgangsposition. Vier Schläge Rückstand nach vorne ist jetzt zwar nicht gerade wenig, denn es ist schwer auf dem Platz Birdies zu machen, aber es ist auf jeden Fall noch alles möglich“, gibt er sich vor der Finalrunde betont angriffslustig.

„Heute war das Spiel nicht ganz auf meiner Seite auf den Backnine. Ich hab zwei ungute Kicks bekommen, aber das gehört in einem Vierrundenturnier halt dazu. Ich bin aber froh, dass ich mich vorne gehalten habe, körperlich fühle ich mich gut und auch mein Spiel ist in allen Aspekten sehr solide. Somit passt die Basis derzeit. Das Putten war heute auch durchwegs gut, wenngleich ich auch zwei kurze verschoben habe, die schon etwas weh tun.“

Jorge Campillo (ESP) drückt gehörig aufs Gas und stürmt mit einer 63 (-8) und bei gesamt 13 unter Par bis an die Spitze.

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