Juergen Maurer 2015

Klar zu wenig

ALPS MONT GARNI – FINAL: Jürgen Maurer notiert am Finaltag im Golf du Mont Garni die 73 und beendet damit das Turnier nur auf Rang 33. Nach Halbzeit der Alps Tour Saison 2015 muss man bislang ein durchwegs enttäuschendes Resümee ziehen.

Jürgen Maurer legte sich am Mittwoch mit der 67 (-6) eine eigentlich mehr als vielversprechende Basis für ein Topergebnis. Doch bereits am Donnerstag hakte das Getriebe mit der 74 (+1) gehörig, für den Cut reichte es aber schlussendlich ohne Probleme. Eigentlich wollte der Routinier am Finaltag wieder die Mittwochsform auspacken, doch diese ist nach wie vor gut im Reisegepäck versteckt.

Zwar gelingt der Beginn mit Birdie auf der 1 perfekt, doch lange Zeit war das dann auch schon alles was so richtig nach Jürgen Maurers Geschmack verläuft. Bis zur 15 gelingt ihm nur ein weiteres Birdie, bei gleich fünf Schlagverlusten klar zu wenig. Erst mit einem späten Eagle-Birdie Finish rettet er überhaupt noch die 73 (Par) zum Recording. Mit Rang 33 ist der wichtige Vorstoß in der Order of Merit aber nicht zu realisieren.

Außer Maurer waren mit Christoph Körbler, Robin Goger, Uli Weinhandl, Clemens Dvorak und Amateur Lukas Kornsteiner noch fünf weitere Österreicher bei der belgischen Hitzeschlacht am Start, allerdings verpassten alle den Einzug in den Finaltag. Den Sieg sichert sich Federico Maccario (ITA). Der Italiener notiert am Freitag die 67 (-6) und gewinnt bei gesamt 17 unter Par.

Enttäuschende Saison

Bislang verläuft die Alps Tour Saison 2015 aus österreichischer Sicht enttäuschend. Der Anspruch kann und muss es sein von der 3. Liga aus aufzusteigen. Dazu benötigt wird am Ende der Saison ein Platz unter den Top 5 der Jahreswertung. In den letzten beiden Saisonen gelang dies zunächst Lukas Nemecz und ein Jahr später seinem Bruder Tobias. Heuer drängt sich bislang noch kein heimischer Spieler auf um in die Fußstapfen der Nemecz-Brüder zu treten.

Jürgen Maurer ist derzeit als 46. noch Österreichs Bestplatzierter in der Order of Merit. Bei den nächsten Turnieren müssen aber zwingend Spitzenresultate her um die Top 5 überhaupt noch attackieren zu können. Das beste Ergebnis aus rotweißroter Sicht gelang Niki Wimmer mit Rang 5 beim Heimturnier in Maria Lankowitz. Ansonsten beendete nur Challenge Tour Pro Lukas Nemecz mit den Dreamlands Pyramids Open ein Turnier in den Top 10, allerdings spielte Lukas dieses nur als Vorbereitung auf die Challenge Tour Saison.

>> Leaderboard Alps Mont Garni

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