Noch rausgerutscht

JERSEY LEGENDS – FINAL: Markus Brier hat am Finaltag gehörig zu kämpfen und rutscht mit einer durchwachsenen 76 (+4) im La Moye GC sogar noch knapp aus den Top 10.

Nach dem Ausflug nach Amerika zum Senior-Major geht es für Markus Brier bei Europas Golflegends weiter. Die Jersey Open lädt zum zweiten Jahr in Folge in den La Moye Golfclub auf der Kanalinsel ein, wo im Vorjahr der Australier Richard Green im Playoff triumphierte. Brier bekommt heuer erstmals Gelegenheit sich in der Links-Disziplin zu beweisen, die ihm besonders viel Spass macht und seinem Spiel auch entgegen kommt.

Bei durchwegs gedämpften Scores zeigt Markus Brier mit einer der letzten Startzeiten durchwegs souveränes Golf, muss jedoch am Par 3 der 14 schließlich auch ein Bogey einstecken, worauf er zumindest auf den Backnine nicht mehr reagieren kann und so nur im leichten Plusbereich auf den vorderen neun Bahnen ankommt. Dort kommt der Wiener dann aber so richtig ins Rollen, denn mit dem scoretechnischen Ausgleich gibt er sich auf der 4 selbst die Initialzündung zu einem richtig starken Finish. Von der 6 weg locht er auf den verbleibenden Löchern jedesmal den Birdieputt, pusht sich so sogar noch zu einer 68 (-4) und schiebt sich damit bis in die geteilte Führung.

Im Titelkampf in den Finaltag

Bereits am Par 5 der 2 findet er am Samstag dann das erste Birdie und macht so prompt dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat. Danach allerdings kann er an die fantastische Auftaktrunde vorerst nicht anknüpfen, macht jedoch mit Pars auch nichts verkehrt und hält sich so zur Halbzeit weiterhin im absoluten Spitzenfeld. Am Par 5 der 11 baut er sein Score dann noch weiter aus, tritt sich jedoch danach auf beiden Par 3 Bahnen der Backnine Bogeys ein. Am Par 5 der 16 krallt er sich dann zwar wieder das Minus, muss danach jedoch vorerst seine Sachen packen, da vom Meer Nebel aufzieht, der für eine gut 90 minütige Unterbrechung sorgt. Am Ende marschiert er mit der 71 (-1) ins Ziel, muss damit zwar die Führungsrolle abgeben, geht aber voll im Titelkampf in den Finaltag.

Wie schon am Vortag schnappt er sich ernut wieder am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie verliert danach jedoch komplett den Schwung und tritt sich bis zum Turn gleich vier Bogeys ein, womit er vor den letzten neun Löchern sogar droht aus den Top 10 zu rutschen. Genau dies passiert dann mit einem weiteren Fehler am Par 5 der 11 auch, allerdings kämpft er sich mit einem Par 3 Birdie danach sofort wieder zurück und weiß auch auf einen weiteren Schlagverlust am letzten Par 5 noch die passende Antwort. Da sich zum Abschluss aber auch noch auf der 18 ein Bogey einschleicht, geht sich sogar nur die 76 (+4) aus, die ihm als 11. den Weg zum Topergebnis knapp versperrt.

Richard Green verteidigt mit einer 71er (-1) Schlussrunde und bei gesamt 9 unter Par seinen Titel erfolgreich.

Leaderboard Jersey Legends

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