Christoph Körbler 2014

Schwankende Tagesform

TUNISIAN OPEN 2015 – FINAL: Nach extrem schwankenden Tagesergebnissen landet Christoph Körbler als bester Österreicher auf dem 32. Platz. Einzelne tiefe Runden auch von Weinhandl, Maurer und Kornsteiner machen aber Hoffnung auf die Gösser Open in der kommenden Woche.

Samstag war der Tag der Routiniers Weinhandl und Maurer mit tiefen Runden, während es die Youngster Körbler und Kornsteiner arg zerzauste, am Finaltag der Tunisian Open war es genau umgekehrt. Christoph Körbler (69) und Lukas Kornsteiner (70) holen das verlorene Terrain zurück, während es Uli Weinhandl (77) Jürgen Maurer (73) erwischte.

Insgesamt schade bei dem mit 70.000 Euro besonders hoch dotierten Alps Tour-Event von Sousse. Die extremen Schwankungen bei der Tagesform lassen im Endergebnis nur kleine Preisgeldschecks für Ränge zwischen 32 und 42 zu.

Die herausragende Leistung aus österreichischer Sicht zeigt Christoph Körbler mit der bogeyfreien 68. Vor allem auf den Front 9 spielt der von Kevyn Cunningham trainierte Kärntner mit Eagle und zwei Birdies groß auf, ehe auf den Back 9 keine weiteren Putts mehr zu Schlaggewinnen fallen wollen. Das erste Alps Tour-Wochenende als Jungpro bringt einen 32. Platz ein.

Lukas Kornsteiner spult zum Abschluss seine solideste Runde der Turnierwoche ab. Mit drei Birdies und einem Bogey kämpft sich der Amateur auf Even Par zurück und erreicht Platz 37.

Wenig will Jürgen Maurer zum Abschluss in der tunesischen Hitzeschlacht gelingen: mit der 73 geht es noch um ein paar Ränge auf Platz 42 zurück.

Mit 77 Golfschlägen scort Uli Weinhandl um satte 11 Shots schlechter als am Moving Day. Ausschlaggebend dafür sind vor allem zwei Doppelbogeys rund um den Halbzeitturn, die den Absturz vom 10. auf den 37. Platz einläuten.

Der Engländer Josh Loughrey schüttelt mit der 66 elegant seine Verfolger ab und holt sich mit der 66 bei 16 unter Par ungefährdet den Siegerscheck von über 10.000 Euro. Leo Lespinasse (FRA) sichert sich drei Schläge zurück, aber mit bester Turnierrunde von 64 Schlägen, den zweiten Platz, geteilt mit dem Engländer Liam Harper.

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