Schlagwort: bernd wiesberger

RACE TO DUBAI 2022

Die Rangliste der DP World Tour 2022

(Final Ranking nach Turnier: DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP)

RACE TO DUBAI 2022

RANG
SPIELER
STARTS
PUNKTE
1 MCILROY, Rory 10 4.754,1
2 FOX, Ryan 24 4.173,6
3 RAHM, Jon 9 3.703,0
4 FITZPATRICK, Matt 11 3.620,0
5 FLEETWOOD, Tommy 14 3.301,4
6 HOVLAND, Viktor 11 2.837,4
7 ZALATORIS, Will 6 2.661,5
8 MERONK, Adrian 23 2.648,1
9 LOWRY, Shane 11 2.597,4
10 PIETERS, Thomas 15 2.575,5
11 HATTON, Tyrrell 13 2.439,6
12 SMITH, Jordan 25 2.229,4
13 NOREN, Alex 8 2.193,1
14 LAWRENCE, Thriston 30 2.150,1
15 OTAEGUI, Adrian 24 2.112,7
16 HØJGAARD, Rasmus 23 1.869,3
17 FERGUSON, Ewen 28 1.799,0
18 MACINTYRE, Robert 24 1.709,4
19 RAMSAY, Richie 26 1.625,3
20 PAUL, Yannik 27 1.527,0
21 SHINKWIN, Callum 22 1.526,0
22 PEREZ, Victor 21 1.502,2
23 LARRAZÁBAL, Pablo 21 1.474,8
24 BLAND, Richard 16 1.440,7
25 ARNAUS, Adri 23 1.406,2
26 OLESEN, Thorbjørn 25 1.404,0
27 LONG, Hurly 27 1.349,8
28 SYME, Connor 27 1.337,2
29 SHARMA, Shubhankar 23 1.331,5
30 MIGLIOZZI, Guido 27 1.327,2
31 GREEN, Gavin 23 1.300,1
32 LEE, Min Woo 14 1.300,0
33 KIEFFER, Maximilian 23 1.256,2
34 HORSFIELD, Sam 10 1.245,6
35 ROZNER, Antoine 28 1.240,8
36 BEKKER, Oliver 28 1.229,5
37 WU, Ashun 26 1.194,4
38 CAMPILLO, Jorge 30 1.177,2
39 KITAYAMA, Kurt 7 1.170,6
40 PAVON, Matthieu 26 1.144,5
41 WILSON, Oliver 27 1.142,4
42 CABRERA BELLO, Rafa 19 1.141,9
43 SÖDERBERG, Sebastian 28 1.134,9
44 MANSELL, Richard 25 1.128,3
45 LAGERGREN, Joakim 29 1.113,6
46 MORIKAWA, Collin 8 1.100,8
47 PEPPERELL, Eddie 25 1.077,8
48 LANGASQUE, Romain 28 1.043,4
49 LAW, David 28 1.040,3
50 SCHNEIDER, Marcel 27 1.016,0
weiters:
75 VON DELLINGSHAUSEN, Nicolai 29 679,3
84 NEMECZ, Lukas 27 612,2
108 WIESBERGER, Bernd 12 512,2
109 SCHMID, Matti 22 509,5
132 SIEM, Marcel 25 376,4
178 HEISELE, Sebastian 13 183,1
190 STRAKA, Sepp 6 141,4
221 SCHMITT, Maximilian 5 54,2
252 RUSCH, Benjamin 1 28,5
254 DE BRUYN, Jannik 3 28,1
255 KNAPPE, Alexander 2 27,6
257 RITTHAMMER, Bernd 5 25,6
270 VAHLENKAMP, Timo 1 17,9
287 SCHOTT, Freddy 2 10,7
305 GIRRBACH, Joel 2 5,8
309 MEYER, Velten 1 3,8

 

>> Komplettes Ranking im RACE TO DUBAI

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Bernd Wiesberger

Runner-up Finish

INTERNATIONAL SERIES EGYPT – FINAL: Bernd Wiesberger muss nach vier starken Runden im Madinaty GC lediglich Andy Ogletree (USA) den Vortritt lassen. Mit dem Runner-up Finish zeigt er in Kairo zwar, dass er nach wie vor bei voll besetzten Viertagesturnieren jederzeit um den Sieg mitspielen kann, weder in der Weltrangliste noch in der laufenden Ryder Cup Qualifikation für Rom hilft ihm der 2. Platz aber wirklich weiter.

Bernd Wiesberger präsentierte sich gleich an den ersten beiden Spieltagen im Schatten der Pyramiden in Kairo durchwegs stark, denn nach Runden von 66 (-4) und 67 (-3) Schlägen startet der Südburgenländer aus den Top 10 ins Wochenende und hofft am Samstag und Sonntag auf weitere knallrote Runden. Die Hoffnung soll sich mit sehenswerter Performance auch erfüllen.

Von Beginn an drückt der Oberwarter am Samstag aufs Tempo und liegt nach sechs gespielten Bahnen bereits bei 3 unter Par, womit er auch erstmals in geteilter Führung auftaucht. Danach reißt der Schwung jedoch einigermaßen ab und nach einem Bogey au der 7 muss er den Platz an der Sonne vorerst auch wieder räumen. Schon auf der 10 stopft er dann aber den nächsten Birdieputt und spult in Folge souverän Pars ab. Als bereits alles auf eine weitere 67 hindeutet, locht er auf der 18 kurzerhand sogar spektakulär die Annäherung zum Eagle, pusht sich so noch zur 65 (-5) und mischt damit vor den letzten 18 Löcher voll um den Sieg mit.

Nach zwei anfänglichen Pars drückt Bernd am Sonntag ab der 3 spürbar aufs Tempo, kann mit drei Birdies auf nur vier Löchern aber „nur“ Rang 2 verteidigen, da Andy Ogletree an der Spitze ebenfalls gehörig Gas gibt. Zwar bessert er ein Bogey auf der 7 rasch wieder aus, der US-Amerikaner baut seinen Vorsprung an der Spitze aber sogar auf vier Schläge aus. Mit einem Eagle am Par 4 der 10 schiebt er sich dann an Ogletree immer näher heran und hält auch danach den Druck aufrecht. Am Ende steht er zwar mit der ganz starken 63 (-7) wieder im Clubhaus, bei gesamt 19 unter Par muss er Ogletree (62) aber bei -23 den Vortritt lassen.

Topergebnis hilft nur bedingt weiter

Die starke Leistung in Kairo ist zwar fürs Selbstvertrauen mit Sicherheit enorm gut und zeigt auch, dass er nach längerer Pause im Wettkampfgolf nach wie vor in einem vollen Spielerfeld mit Cut über vier Tage jederzeit ganz vorne mitspielen kann, im Hinblick der Weltrangliste hilft ihm das Runner-up Finish jedoch kaum weiter. Selbst der Sieger erhält nur knapp 4,5 Punkte, mit Rang 2 fährt Bernd sogar nur knapp 2,7 Punkte ein und kann damit gerade mal leicht die Abwertung von Position 128 aus abfedern. Auch in Sachen Ryder Cup bringt das Ergebnis nichts, denn in der World Points List rangiert der Burgenländer derzeit nur auf Rang 120 und wird sich mit dem 2. Rang in Kairo kaum gewinnbringend verbessern.

Durch den Wechsel zu LIV wird der Burgenländer auch zumindest in näherer Zukunft im Hinblick auf Weltranglistenpunkte kleinere Brötchen backen müssen, denn derzeit hat er lediglich das Indonesian Masters Anfang Dezember auf dem Turnierplan, wo es in Jakarta erneut nur um 1,5 Millionen Dollar Gesamtpreisgeld geht und um entsprechend überschaubare OWGR-Punkte. Um wieder in die Top 50 der Welt vorzustoßen, müsste Bernd im Jahr 25 Turniere dieser Größenordnung auf der Asian Tour gewinnen, was verdeutlicht wie unglaublich steinig der Weg über die asiatische Tour wirklich ist. Zumindest am Konto leuchtet nach dem starken Turnier in Kairo aber mit 165.000 Dollar ein durchaus angenehmer Weihnachtsbonus auf.

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Bernd Wiesberger

Mit Schönheitsfehler

INTERNATIONAL SERIES EGYPT – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger zeigt über 35 Löcher makelloses Golf und zieht trotz eines Doppelbogeys im Madinaty GC mit Runden von 66 (-4) und 67 (-3) Schlägen in vielversprechender Position ins Wochenende ein.

Mit der Asian Tour in Kairo kehrt Bernd Wiesberger nach zwei Monaten Pause ins Turniergolf zurück. Gemeinsam mit den zu LIV gewechselten Kollegen ist auch der Oberwarter im World Ranking ordentlich abgerutscht, was sich mit zwei Turnieren der International Series noch im heurigen Jahr ändern soll. Von Rang 128 ist es jedoch für Wiesberger ein weiter Weg zurück in die Golfelite, noch dazu wo die 1,5 Millionen Dollar-Events nur wenige Pünktchen im World Ranking liefern. Die International Series im Madinati GC von Kairo ist somit vor allem ein Test für Wiesberger, ob sich dieser Weg überhaupt lohnt und um ein wenig Turnierpraxis zu bekommen.

Zum Auftakt nimmt der Südburgenländer das Turnier erst mit später Startzeit in Angriff und startet mit Pars durchaus souverän. Am ersten Par 5 verpasst er zwar das erhoffte Birdie, holt den roten Eintrag aber immerhin auf der 6 sofort nach. Mit einem Dreiputt beraubt er sich kurz vor dem Turn dann eines weiteren Birdies und läust so längere Zeit dem nächsten Erfolgserlebnis nach. Immerhin geht sich am Par 5 der 13 dann der zweite Schlaggewinn aus und da er nach starken Eisen die Runde mit einem roten Doppelpack beendet, unterschreibt er sogar die fehlerlose 66 (-4), womit er vor der zweiten Runde voll an den Top 10 dran ist.

Fehler gut weggesteckt

Am Freitag macht der Oberwarter dann nahezu von Beginn an dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn gleich das Par 3 der 12 lässt ein frühes Birdie springen und da er drei Löcher später auch die nächste kurze Bahn gut ausnützt, taucht er endgültig im Spitzenfeld auf. Ein drittes Birdie kurz vor dem Turn bringt ihn schließlich sogar richtiggehend in den Titelkampf. Auf den ersten Bahnen der Frontnine nimmt er noch sichere Pars mit, bis am Par 5 der 5 so ziemlich alles daneben geht, was sogar in einem Doppelbogey mündet. Bernd steckt den Schock aber gut weg und beendet die Runde mit zwei Birdies, was schlussendlich in der 67 (-3) mündet und ihn als 9. aus vielversprechender Position ins Wochenende cutten lässt.

Richard T. Lee (CAN) startet bei gesamt 11 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Bernd Wiesberger

Abschied mit Stil

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Bernd Wiesberger rehabilitiert sich am Sonntag mit einer knallroten 66 (-6) für die zähe zweite Runde und legt so im Wentworth Club durchaus einen Abschied mit Stil hin, wenngleich ihm ein 23. Platz am Ende nicht wirklich weiterhilft. Shane Lowry (IRL) schnappt sich den Sieg.

Bernd Wiesberger hatte am Freitag mit einigem Leerlauf zu kämpfen und cuttete nach stressigem Finish am Ende sogar nur „on the number“. Aufgrund des Ablebens von Queen Elizabeth II. am Donnerstag wurde das Turnier auf drei Runden verkürzt, weshalb der Südburgenländer nun vom hinteren Ende aus bei bislang guten Scores nur noch 18 Löcher hat um erheblich Boden gutzumachen, denn nur ein Topergebnis würde ihn in Sachen Weltrangliste und Qualifikation für das große Tourfinale in Dubai wirklich weiterhelfen.

Hartnäckiger Nebel sorgt gleich in den Morgenstunden zunächst für eine Verzögerung, wovon sich Bernd jedoch nicht beeindrucken lässt, denn mit solidem Spiel von Tee bis Grün geht sich auf der 1 ein ganz sicheres anfängliches Par aus. Zwei Löcher später gelingt dann das erste Highlight, denn der Oberwarter locht auf der 3 fast die Annäherung und lässt sich nur noch wenige Zentimeter zum ersten Birdie übrig. Am ersten Par 5 gleich danach zeigt sich, dass auch der Putter gut auf Temperatur ist, denn aus 2,5 Metern leuchtet rasch Birdie Nummer 2 auf der Scorecard auf.

Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er sich aus drei Metern auf der 6 schon den dritten roten Eintrag krallt und so bereits im soliden Mittelfeld ankommt. Erst auf der 11 kommt erstmals wirklich etwas Stress auf, nachdem er aus dem Fairwaybunker den Ball nicht am Grün unterbringt. Dank eines starken Chips kann er den ersten Schlagverlust aber verhindern. Das Kurzspiel gelingt auch danach weiterhin am Sonntag auf den Punkt, denn nach Pitch und Putt leuchtet am Par 5 der 12 der vierte Schlaggewinn auf.

Fehler perfekt ausgekontert

Am Par 3 der 14 kann ihn dann nach verfehltem Grün allerdings auch ein Chip nicht mehr vor dem ersten Fehler bewahren, womit er auch angesichts der weiterhin sehr tiefen Scores sofort etliche Ränge einbüßt. Der achtfache European Tour Sieger hat aber die passende Antwort parat und stopft zunächst auf der 16 aus fünf und danach am Par 5 der 17 aus 2,5 Meter die fälligen Birdieputts und dockt damit vorerst endgültig an den Top 10 an.

Zum Abschluss schließt er auch noch mit der 18 Frieden, denn nach nur knapp verfehlter Grünattacke schnürt er mit Chip und Putt noch den finalen roten Hattrick und unterschreibt so sogar eine mehr als sehenswerte 66 (-6). Diese pusht ihn zwar zum Ende seiner Runde vorerst unter die Top 10, nachdem allerdings auch danach weiterhin ultratief gescored wird, rutscht er noch bis auf Platz 23 zurück. Shane Lowry (IRL) packt auf die 66 (-6) und die 68 (-4) der ersten beiden Spieltage am Sonntag noch eine 65 (-7) drauf und schnappt sich damit beim Flagship-Event der DP World Tour bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Jon Rahm (ESP) (62) und Rory McIlroy (NIR) (67) den Sieg.

„Das war ein unglaublich emotionaler Sieg für mich, aber auch für die Good Guys, die ihre Heimattour unterstützen,“ zeigt sich Lowry aus mehreren Gründen überglücklich über das kräftige Lebenszeichen vor ausverkauftem Haus in Wentworth.

Endgültiger Abschied?

Bernd Wiesberger zeigte in Wentworth, dass er absolut noch in der Lage ist in einem topbesetzten Feld auf europäischem Boden mitzuhalten. Durch die lange Pause vom Turniergolf merkte man dem Burgenländer aber doch die fehlende Konstanz an, was sich etwa am Samstag in einer eher durchwachsenen 72 (Par) bemerkbar machte. Mit der 66er Finalrunde zeigte er am Sonntag zwar die absolut richtige Reaktion, wirklich Kapital kann er aus dem durchaus sehenswerten Auftritt jedoch trotz eines massiven Vorstoßes im Klassement nicht schlagen.

Zum einen lässt er aufgrund der zähen zweiten Runde einiges an Preisgeld liegen und auch in punkto Weltranglistenposition und Ryder Cup Qualifikation hilft ihm das Abschneiden nur bedingt weiter. 77.000 Euro Preisgeld bringt der 23. Rang ein, während im World Ranking nur 1,91 Pünktchen aufs Konto wandern, was sogar einen Rückfall vom 109. auf den 111. Rang bedeutet.

Im Race to Dubai kann er zwar 12 Plätze gutmachen (Position 85), rangiert jedoch nach wie vor deutlich hinter der Cut-off Marke fürs große Tourfinale in Dubai. Ob und wann Bernd das nächste Mal auf der DP World Tour zu sehen sein wird steht noch in den Sternen, denn derzeit hat er auf seinem Turnierkalender noch keine weiteren Turniergolf-Stationen veröffentlicht.

Auch aus Wentworth könnte es für Bernd am Sonntag ein endgültiger Abschied gewesen sein, denn sollte beim erwarteten Gerichtsurteil im Februar die DP World Tour Recht bekommen, dürfte er aufgrund seines Wechsels nicht mehr auf der großen europäischen Golfbühne abschlagen, womit er in Zukunft auch beim Flagship Event nur eine Zuseherrolle einnehmen würde.

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Stressig gecuttet

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger kommt am Samstag im Wentworth Club nie wirklich auf Touren, kann so mit den guten Scores nicht mehr mithalten und cuttet nach einem stressigen Finish und der 72 (Par) sogar nur genau an der Cut-Marke in den Finaltag des 8 Millionen Rolex Series Events.

Bernd Wiesberger wusste zum Auftakt am Donnerstag die noch recht gutmütigen Verhältnisse im Wentworth Club auszunützen und startete mit einer 68 (-4) sehenswert ins Turnier. Aufgrund des Ablebens von Queen Elizabeth II. wurde das Rolex Series Turnier am ersten Spieltag um 19:45 MEZ aus Respekt vor der verstorbenen Königin unterbrochen. Lange Zeit stand danach nicht fest ob überhaupt weitergespielt wird.

Erst am Freitag Nachmittag kam schließlich die Meldung, dass am Samstag das Event fortgesetzt wird. Durch Terminkollisionen, die ein Montags-Finish nicht zulassen, musste allerdings auf 54 Löcher verkürzt werden. Bei erneut guten Scores heißt es für Bernd Wiesberger somit weiterhin Gas geben um an den Spitzenplätzen dranbleiben zu können.

Nach der langen Warterei aufgrund des unfreiwilligen freien Tages am Freitag, zieht dann am Samstag Nachmittag aber gleich der erste Drive zu weit nach rechts und aus dem Rough bremst sich die Annäherung nur hinter dem Grün ein. Dank starkem Kurzspiel kratzt er aber bei erneut sehr guten Scores noch das Par. Am Par 5 der 4 findet dann der erste Abschlag ein Fairway, Kapital kann er nach eingebunkerter Grünattacke daraus jedoch nicht schlagen und tritt so am zweiten Spieltag noch weiterhin auf der Stelle.

Erste gute Annäherung genützt

Mit der ersten wirklich guten Annäherung geht sich auf der 6 aus drei Metern auch das erste Birdie aus, womit er sich in Sachen Cut wieder etwas Luft verschafft. Anknüpfen kann er an das Erfolgserlebnis jedoch vorerst nicht und steht nach weiteren Pars „nur“ bei einem Zwischenstand von -1 für den Tag in der 10. Teebox. Erst am Par 5 der 12 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, nachdem er sich mit einem gefühlvollen Bunkerschlag sein zweites Birdie abholt.

Am Par 3 danach kommt dann nach einem verzogenen Teeshot etwas Stress auf, den fälligen Zweimeterputt zum Par bringt er aber im Loch unter. Da auch der Drive danach auf der 14 deutlich zu weit nach links abbiegt und Bernd aus dem Unterholz gerade mal querpassen kann, lässt sich das erste Bogey jedoch am Ende nicht mehr verhindern.

Stresstest zum Abschluss

Das kostet auch die Sicherheit, denn das abschließende Par 5 Doppel gestaltet er noch richtig abenteuerlich. Zunächst findet er auf der 17 weder mit Drive noch Vorlage das Fairway, arbeitet sich aber noch zum Par. Nach eingebunkertem Drive und überschlagener Annäherung, dosiert er auch noch den Chip auf der 18 zu stark und lässt sich am Ende sogar noch einen 1,5 Meter Tester zum Bogey übrig.

Der Putter besteht den Stresstest zwar, mehr als die 72 (Par) geht sich so aber nicht aus, was Bernd als 58. nur genau an der Cutmarke in den Sonntag einziehen lässt. Mit den sehenswerten Scores – Min Woo Lee (AUS) packt sogar eine 62 (-10) aus und Soren Kjeldsen (DEN) und Viktor Hovland (NOR) führen bei gesamt 12 unter Par – kommt er so aber klarerweise nicht mit, was auch das erhoffte Topergebnis, dass er dringend für eine Qualifikation fürs Tourfinale in Dubai benötigen würde, in weite Ferne rücken lässt.

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Vielversprechend losgelegt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger agiert zum Auftakt im Wentworth Club vor allem von Tee bis Grün richtig stark und legt mit einer 68 (-4) beim 8 Millionen Dollar Rolex Series Flagship Event der DP World Tour einen vielversprechenden Start hin.

Zwölf Monate nach dem Auftritt als gefeierter Ryder Cup-Qualifikant kehrt Bernd Wiesberger unter ganz anderen Vorzeichen zurück zur BMW PGA Championship. Gemeinsam mit 16 ebenfalls zur LIV-Konkurrenz Gewechselten droht ihm diesmal ein Spießrutenlauf als unerwünschter Teilnehmer, der nur dank einer von einem Schiedsgericht genehmigten Einstweiligen Verfügung starten darf. Weder beim Pro-Am noch in den Featured Groups ist Bernd somit heuer im Wentworth Club zu sehen.

Ryder Cup-Legende Paul McGinley im Vorfeld der beginnenden Qualifikation für Rom 2023: „Nicht ein einziger DP World Tour-Spieler möchte die LIV-Jungs in unserem Turnier sehen.“ Aber nicht nur bei Kollegen, Fans und Tour droht ein frostiger Empfang, selbst Titelsponsor BMW erwähnte in seiner Presseaussendung keinen einzigen der „abtrünnigen“ Spieler und unterstützt somit voll die Linie der DP World Tour.

Nachdem die letzte Turnierrunde um Ranglistenpunkte des 36-jährige Burgenländers bereits zwei Monate zurückliegt, gilt es auch die Frage zu klären wie wettbewerbsfähig Bernd im Kreise der Elite wirklich noch ist. Zumindest zum Auftakt beantwortet er diese Frage mit richtig starkem Spiel von Tee bis grün, woraus er etliche Male am Donnerstag auch Profit schlagen kann.

Blitzstart

Gleich der Start glückt auf der 1 nach Maß, denn aus knapp sieben Metern geht sich auf der anspruchsvollen 1 sofort das erste Birdie aus. Auch danach zeigt er starkes Golf und kann aus einer guten Annäherung bereits auf der 3 zum zweiten Mal in Folge eines roten Eintrags Kapital schlagen. Nachdem er sich dann am ersten Par 5 gleich danach selbst von einer eingebunkerten Grünattacke nicht von einem Birdie abhalten lässt, mischt er nach nur vier gespielten Löchern sogar bereits im absoluten Spitzenfeld mit.

Nach einem verzogenen Teeshot auf den Cartweg geht sich schließlich am Par 3 der 5 aber das Par nicht mehr aus, womit er auch den ersten Schlagverlust des Turniers einstecken muss. Das Bogey bremst auch den Anfangselan sichtlich ab, bis er nach einer kleinen Parserie kurz vor dem Turn auf der 9 ein weiteres starkes Eisen zündet und aus gut zwei Metern sein Score wieder auf -3 schraubt. Zu Beginn der zweiten Neun kühlt der Putter dann jedoch einigermaßen ab, denn zunächst lässt er auf der 11 aus etwa 2,5 Metern eine weitere gute Chance ungenützt und verschiebt danach am Par 5 der 12 sogar aus gut einem Meter den Birdieversuch.

Nachdem er allerdings auch auf der 13 den Approach bis auf einen Meter zur Fahne legt, schnappt er sich im kurzzeitig strömenden Regen aber dann bereits den fünften Schlaggewinn, der ihn wieder ganz vorne mitmischen lässt. Das angeschlagene Tempo zieht er auch sehenswert weiterhin durch und profitiert auf der 16 einmal mehr am Donnerstag von einer lasergenauen Annäherung, denn aus einem Meter stellt Birdie Nummer 6 kein Problem mehr dar.

Ins Ziel gezittert

Ausgerechnet am Par 5 der 17 muss er dann aber nachdem er das Wedge aus knapp 90 Metern hinters Grün ins Rough legt ein mehr als vermeidbares zweites Bogey einstecken. Auch auf der 18 bringt er sich mit einer gewasserten Grünattacke noch einmal gehörig in die Bredouille, kratzt mit einem gelochten 1,5 Meter Putt aber noch das Par und marschiert so schlussendlich mit der 68 (-4) ins Clubhaus, womit er sich als 11. eine durchaus vielversprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Tommy Fleetwood, Andy Sullivan (beide ENG) und Viktor Hovland (NOR) teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle.

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Spießrutenlauf

BMW PGA CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Nach langer Zeit gibt sich Bernd Wiesberger im Wentworth Club wieder auf der DP World Tour die Ehre und muss nun im top besetzten Feld nicht nur zeigen, dass er nach seinem Wechsel zur LIV-Tour auch im beinharten sportlichen Wettkampf noch mithalten kann, sondern auch, dass er mit Anfeindungen aus verschiedensten Richtungen einigermaßen umgehen kann. Lukas Nemecz geht es nach seinem Hexenschuss körperlich wieder deutlich besser, steht aufgrund der zahlreichen LIV-Spieler jedoch nur an 4. Stelle der Warteliste.

Vor genau einem Jahr schaffte Bernd Wiesberger in Wentworth sein selbst deklariertes größtes, sportliches Ziel, denn mit einem 20. Platz bei der BMW PGA Championship fixierte er seinen Platz in Europas Ryder Cup-Team, als erster Österreicher überhaupt. 52 Wochen später sieht die Golfwelt des Burgenländers komplett anders aus, denn mit seinem Wechsel auf die LIV-Tour rückte das Geld deutlich stärker in den Fokus als der sportliche Wettkampf, was sich mittlerweile auch eindeutig in den Ranglisten ablesen lässt.

Nur dank der Arithmetik der Weltrangliste mit kleinerem Divisor machte er in den vergangenen beiden Wochen für kurze Zeit ein paar Ränge gut, als nun 109. ist er aber nach derzeitigem Stand für kein einziges Top-Event der kommenden Saison qualifiziert und auch im Race to Dubai rutschte der Südburgenländer bereits bis auf Rang 97 ab, womit er nicht einmal beim großen Tourfinale in Dubai startberechtigt wäre. Ursprünglich sperrte die Tour die „LIV-Fremdgeher“ von ihren Bewerben aus, nach einer Einstweiligen Verfügung entschlossen sich die Verantwortlichen jedoch dazu vorerst keine weiteren Sperren auszusprechen und das für Februar erwartete Urteil abzuwarten. Damit hat Bernd nun die Chance zu beweisen, dass er auf absolutem Top-Niveau nach wie vor mit der Weltelite mithalten kann.

Ablehnende Stimmung

Spielpraxis und Turnierryhtmus passten jedoch zuletzt gar nicht, denn bei LIV wird nur über 54 Löcher gespielt und das letzte echte Turnier um Ranglistenpunkte waren die Open Championship im Juli, wo er in St. Andrews nach 36 gespielten Löchern mit einem „Missed Cut“ wieder die Heimreise antreten musste. Wohlfühlprogramm wird es für den achtfachen European Tour Champion wohl aller Voraussicht nach auch nicht wirklich geben, denn sowohl die Tour selbst als auch etliche Spieler machten bereits klar, dass sie nicht wirklich viel davon halten, dass ihre LIV-Kollegen auch weiterhin noch auf der DP World Tour zu Werke gehen. Wie unlustig es wirklich werden kann, musste bereits Ian Poulter (ENG) in Prag miterleben, als ihm die Tour durchgehend die kalte Schulter zeigte.

Darüber hinaus wurde auch bereits klar kommuniziert, dass man LIV-Spielern in Zukunft keine TV-Bühne bieten wird. Selbst BMW, Hauptsponsor des Flaggschiff Events in Wentworth und langjähriger Partner von Bernd, erwähnte in seiner Presseaussendung zwar von FedEx-Cup Champion Rory McIlroy (NIR) abwärts alle teilnehmenden Topstars, jedoch mit keinem einzigen Wort einen der 18 LIV-Spieler, womit bereits im Vorfeld klar ist, dass Bernd und seinen Kollegen in Wentworth wohl eine deutlich ablehnende Stimmung entgegenschlagen wird.

Spieler wie etwa Titelverteidiger Billy Horschel (USA), Eddie Pepperell (ENG) oder auch Mike Lorenzo-Vera (FRA) äußerten sich außerdem nicht nur via Social Media bereits des Öfteren abfällig über ihre abtrünnigen Konkurrenten, auch in namhaften Medien wie etwa der US-amerikanischen Golfweek, Golf-Digest usw. bekamen die LIV-Spieler bereits mehrfach ihr Fett ab. „Ihr habt gewechselt, das ist euer gutes Recht, aber dann bleibt wo ihr seid und zwar bei LIV und lasst uns in Zukunft in Ruhe“, so etwa Billy Horschel vor wenigen Wochen in einem Interview.

Besonders pikant ist die Situation auch, da die BMW PGA Championship den Beginn der Ryder Cup-Qualifikation markiert. Ryder Cup-Legende Paul McGinley dazu: „Nicht ein einziger DP World Tour-Spieler möchte die LIV-Jungs in unserem Turnier sehen.“

Nur Erfolge zählen

Dass Bernd mit seinem Wechsel auch bei der heimischen Fangemeinde sehr viel Kredit verspielt hat, konnte man sogar auf seinen eigenen Social Media Accounts betrachten, denn erst unlängst ließ er sich auf eine wenig fruchtbare Diskussion auf Twitter mit einem enttäuschten Fan ein, weil dieser ihm mit dem Wort „Unfollowed“ unmissverständlich klar machte, was er von der Entscheidung des 36-jährigen hält.



In einem Interview nach seinem Wechsel sprach Bernd von einer „Business-Entscheidung“, womit klar ist, dass monetäre Anreize den Ausschlag zum Wechsel gaben, was angesichts der im Raum stehenden Summen auch als durchaus nachvollziehbar eingestuft werden kann.

Erfolge müssen her

Um die Wogen mit den Fans wieder einigermaßen glätten zu können, werden dem Oberwarter wohl nur Erfolge wirklich weiterhelfen. Wentworth wäre hierfür auch eine durchaus gute Bühne, denn beim 8 Millonen Dollar Rolex-Series Event kann er nun beweisen, dass er trotz mangelnder Spielpraxis, fehlendem Turnier-Rhythmus und einem kleinen Jet-Lag nach seiner Anreise vom LIV-Event aus Boston nach wie vor auch auf sportlichen Ebenen für Schlagzeilen sorgen kann. Ein verpasstes Wochenende hingegen, würde die „Business-Entscheidung“ am Ende wohl auf unangenehme Art und Weise noch verständlicher machen.

Generell gibt es durchaus Plätze, die Bernd Wiesberger besser liegen, als das Terrain in Surrey, wenngleich er in der Vergangenheit immer wieder betonte, dass er den Platz durchaus mag. Richtig dick anschreiben konnte er jedoch bislang noch nie, denn Besseres als ein 12. Platz im Jahr 2013 wollte noch nicht gelingen. Zweimal verpasste er am Par 72 Gelände sogar den Cut. Der Wetterbericht verspricht nach derzeitiger Prognose richtig britische Verhältnisse, denn bei immer wieder einsetzendem Regen soll für das Quecksilber rund um die 20 Grad Marke Endstation sein.

Lukas Nemecz als Leidtragender

Lukas Nemecz musste letzte Woche zwar nach der Auftaktrunde aufgrund eines Hexenschusses in der Schulter aufgeben, fühlt sich mittlerweile aber körperlich wieder soweit fit um in Wentworth an den Start zu gehen, wie er selbst sagt: „Ich denke schon, dass es wieder gehen würde am Donnerstag, allerdings sieht es derzeit leider nicht so aus als würde ich ins Feld kommen.“ Durch die zahlreichen LIV-Spieler steht er derzeit nur an 4. Stelle der Warteliste und droht so nicht nur um ein echtes Highlight der Saison umzufallen, sondern darüber hinaus auch um eine dicke Chance auf fettes Preisgeld.

 

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Bernd Wiesberger

Jubiläum verputtet

150th OPEN CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger findet trotz recht solidem langen Spiel am Freitag für die Grüns des Old Course überhaupt kein Rezept und verputtet das 150 Jahr Jubiläum der Open und sein 30. Major der Karriere komplett, womit der Südburgenländer mit einer 76 (+4) ein freies Wochenende nicht verhindern kann. Sepp Straka verabschiedet sich nach der hohen Nummer vom Donnerstag mit einer 72 (Par) versöhnlich vom „Home of Golf“.

Bernd Wiesberger notierte zum Auftakt am Freitag eine 72 (Par) und brachte sich damit noch auf Kurs in Richtung Wochenende. Eigentlich will er am Freitag die richtig frühe Tee Time nützen, doch aus dem durchwegs sehenswerten langen Spiel kann er den ganzen Tag über kein Kapital schlagen und scheitert schlussendlich doch wohl recht deutlich am Cut.

Dabei legt er mit souveränen anfänglichen Pars trotz leichtem Nieselregen bei doch härter werdenden Verhältnissen einen soliden Start in den zweiten Spieltag hin. Allein der Putter will von Beginn an nicht auf Temperatur kommen, denn mit recht starken Eisen hätte er sich durchaus bereits auf den ersten Löchern Möglichkeit aufgelegt. Auf der 4 muss er nach einem im Rough hängengebliebenen Drive erstmals etwas zaubern, kratzt aber immerhin noch das wichtige Par auf die Scorecard.

Trotz eines starken Drives enstscheidet er sich bei nur 220 Metern zum Grün für die Vorlage, bringt den Ball aber nur im Rough unter und nimmt sich so am Ende selbst am einzigen Par 5 der Frontnine die Birdiechance. Sowohl auf der 6 als auch auf der 7 ergeben sich dann mit solidem langen Spiel durchaus machbare Chancen aufs erste Erfolgserlebnis, weiterhin aber will noch kein Birdie auf die Scorecard wandern.

Ausgelassene Chancen rächen sich

Wie so oft im Sport rächen sich die ausgelassenen Chancen dann, denn aus 16,5 Metern muss er am Par 3 der 8 den Putter sogar gleich dreimal bemühen und tritt sich so das erste Bogey ein. Bei stärker werdenden Regen nimmt er danach zwar weiterhin recht sichere Pars mit, am kurzen Par 4 der 12 erwischt es ihn dann jedoch nach einem suboptimalen Pitch mit dem nächsten Dreiputtbogey, womit nun endgültig wohl auf den letzten Bahnen ein Kampf um den Cut entbrennt.

Bereits sichtlich gefrustet ob der ausbleibenden Birdies wird es auf der 16 dann richtig unangenehm, denn nachdem sich der Abschlag nur am Weg einbremst, muss er sogar vom Tee aus neu durchladen und tritt sich so auf der 16 sogar ein Doppelbogey ein, womit der „Missed Cut“ bereits zwei Löcher vor Ende der Runde endgültig zur Gewissheit wird.

Ein weiteres Bogey am berühmten Road Hole fällt schließlich nicht mehr wirklich ins Gewicht. Als kleines Erfolgserlebnis verhindert er zum Abschluss der Runde mit einem roten Eintrag auf der 18 noch eine komplett birdielose zweite Runde, die 76 (+4) lässt ihn am Ende aber als etwa 119. deutlich am Einzug ins Wochenende scheitern, womit er auch aus St. Andrews keine Weltranglistenpunkte mitnehmen kann, was ihn wohl im World Ranking noch weiter zurückfallen lässt.

„Ich bin sehr enttäuscht. Ich konnte auf meinen ersten sieben Bahnen die Chancen nicht nützen und hab danach mit einigen Fehlern dafür bezahlt. Sehr schade, dass ich am Wochenende nicht mehr dabei sein kann“, so sein Kommentar danach auf Instagram.

Noch Majors für Bernd?

Es könnte durchaus sein, dass Bernds 30. Major auch zumindest vorerst sein letztes gewesen ist, denn aufgrund der Gegebenheiten wird er es enorm schwer haben sich noch einmal in eines der vier größten Turniere der Welt reinkämpfen zu können. Zum einen nennt er nach dem Wechsel nun LIV als seine Haupttour, womit er vorerst jedenfalls nicht um Weltranglistenpunkte kämpfen kann, was angesichts des Abrutschens jenseits der Top 100 doppelt bitter ins Gewicht fällt.

Zum Anderen bleibt abzuwarten ob und welche Turniere er aufgrund seines Wechsels zu LIV auf der DP World Tour in Zukunft wirklich spielen kann, womit es in den nächsten Monaten wohl noch deutlich schwieriger werden wird genügend Punkte zu sammeln um sich wieder in Majorregionen arbeiten zu können.

Mit dem verpassten Wochenende bleibt somit auch Markus Brier weiterhin das Maß der österreichischen Major-Dinge, denn nach wie vor ist der 12. Platz im Jahr 2007 in Carnoustie die rot-weiß-rote Benchmark. Bernd Wiesberger war nur einmal wirklich knapp dran dies zu gefährden, als er bei der PGA Championship in Valhalla sogar im Finalflight stand, an der Seite Rory McIlroy’s am Ende aber noch bis auf Rang 15 zurück rutschte.

Bei den Open Championship ging es für den Oberwarter nie weiter als bis auf Rang 34 nach vor, immerhin stand er bei acht Versuchen fünfmal im Weekend. Generell schaffte er bei etwas mehr als der Hälfte den Sprung über die gezogene Linie, denn bei den insgesamt 30 Starts, durfte man dem Burgenländer 17 mal auch am Wochenende noch die Daumen drücken.

Versöhnlich verabschiedet

Sepp Straka konnte seine bereits seit Wochen andauerenden Probleme auch in St. Andrews nicht abschütteln und kam mit einer 81 (+9) richtig heftig unter die Räder. Um tatsächlich noch irgendwie den Weg ins Wochenende ebnen zu können, wird der Longhitter wohl mit eine seiner besten Runden der Karriere benötigen, fehlen ihm auf die gezogene Linie doch bereits satte neun Schläge.

Mit Pars beginnt er die Runde zwar unaufgeregt, das eigentlich erhoffte schnelle Erfolsgerlebnis geht sich jedoch nicht aus. Anders als am Vortag muss er diesmal zwar keine frühen Fehler einstecken, jedoch heißt es auch weiterhin noch auf das erste Birdie im Turnier warten. Zu allem Überfluss tritt er sich dann am Par 3 der 8 noch dazu ein Dreiputtbogey ein und rutscht so sogar in den zweistelligen Plusbereich ab.

Auch das zweite Par 3 der Runde entpuppt sich als Stolperstein, denn nach an sich gutem Abschlag kippt der Ball auf der 11 noch über die Welle in die Collection Area hinters Grün, von wo aus er knapp das Par nicht mehr kratzen kann. Auf der 12 ist es dann aber endlich soweit, denn aus 6,5 Metern gibt er dem Ball keine andere Chance als zu fallen und holt sich so das erste Birdie bei den 150. Open Championship ab.

Das scheint den 14. Schläger im Bag auch endlich einigermaßen auf Temperatur zu bringen, denn aus knapp fünf Metern geht sich schließlich auch am Par 5 der 14 ein Birdie aus, womit er immerhin sein Score wieder auf Level Par für den Tag zurückdrehen kann. Die 16 stellt ihm schließlich mit einem verpassten Up & Down jedoch in Form des dritten Bogeys wieder ein Bein. Sehenswert beendet er sein Open Debüt dann jedoch mit einem abschließenden Birdie auf der 18 und verabschiedet sich so mit der 72 (Par) trotz der 81 (+9) vom Vortag als etwa 148. wohl durchaus versöhnlich vom Old Course.

„Das Erlebnis war super, der Golfplatz ist super cool, ich hätte es mir nicht besser vorstellen können, außer das Ergebnis,“ fasst Straka sein Open-Debüt zumindest mit einem lachenden Auge zusammen. „Heute ist es ein bisschen besser gegangen, vor allem ein paar Putts gelocht. Was den Platz so schwer macht ist, dass man sehr leicht auf die falsche Seite kommen kann ohne eine Chance mehr zu haben. Das kurze Spiel muss wirklich gut sein, das war bei mir diese Woche leider nicht da.“

Supershow der „Camerons“ hält an

Nach der 64 zum Auftakt durch Cameron Young legt Cameron Smith bei gutmütigen Bedingungen seinerseits eine 64 nach. Damit schnappt sich der meisterhaft puttende Australier die klare Halbzeitführung bei 13 unter Par. Hinter Young mit zwei Schlägen Rückstand sammeln sich die großen Kaliber im World Ranking: Rory McIlroy oder der Norweger Viktor Hovland, dem mit direkt eingelochter Annäherung an der 15 eines der vielen Highlights vom Freitag gelingt. Auch die Nummer 1, Scottie Scheffler, ist bei 8 unter Par weiter in perfekter Lauerposition.

Nostalgisch, aber nach zwei Runden bereits zu Ende, ist dagegen der angekündigte letzte Auftritt von Tiger Woods in St. Andrews, der bei 9 über Par ebenso bereits die Segel streichen muss, wie Titelverteidiger Colin Morikawa, Brooks Koepka oder Gary Woodland.

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Bernd Wiesberger

Cut-Kurs eingeschlagen

150th OPEN CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger setzt zum Auftakt am Old Course mit einer 72 die Segel in Richtung Cut. Sepp Straka kommt mit dem „Home of Golf“ überhaupt nicht zurecht und tritt sich am Donnerstag eine biridielose 81 ein.

Bernd Wiesberger begeht in St.Andrews ein Jubiläum, seinen 30. Major-Start, bei dem er unbedingt ein erstes Top 10-Finish anpeilen muss um auch ein Open-Ticket für das kommende Jahr zu lösen. Nach wie vor hält Markus Brier die österreichische Major-Bestmarke mit einem 12. Platz vor 15 Jahren in Carnoustie.

Der Start gelingt auf den ersten Löchern mit sicheren anfänglichen Pars noch planmäßig, allerdings findet er auch mit neuem Putter auf den Grüns schon auf der 3 kein passendes Rezept und muss mit einem Dreiputt aus etwa zwölf Metern das erste Bogey einstecken. Der Südburgenländer zeigt aber die richtige Reaktion und legt sich am einzigen Par 5 der Frontnine mit sehenswerter Grünattacke sogar die Eaglechance auf. Der schottische Adler verweigert zwar die Landung, der scoretechnische Ausgleich ist aber in trockenen Tüchern.

Gute Phase

Das scheint auch den 14. Schläger im Bag auf Temperatur zu bringen, denn aus knapp drei Metern geht sich nach starker Annäherung auch auf der 6 ein roter Eintrag aus, der ihn erstmals sogar in den Minusbereich bringt. Am Par 3 der 8 muss er dann gehörig Gefühl beweisen um in diesem weiterhin verweilen zu können, da er nach überschlagenem Grün am Ende sogar aus drei Metern lochen muss um die 3 noch auf die Scorecard kratzen zu können.

Am kurzen Par 4 vor dem Turn nimmt Bernd Risiko und parkt den Abschlag sogar knapp hinter dem Kurzgemähten. Ein etwas zu forscher Chip läuft dann zwar übers Ziel hinaus, aus knapp vier Metern bringt er aber den Ball vom Fairway aus im Loch unter und dreht sein Score so bereits auf 2 unter Par. Zu Beginn der zweiten Neun wird es dann aber unangenehm, denn zunächst muss er nach einem Abschlag ins Rough wegen unangenehmer Lage droppen und tritt sich danach am Par 3 aus gut 17 Metern ein Dreiputtbogey ein, womit es rasch wieder auf Level Par zurück geht.

Nach einem wichtigen Parsave am kurzen Par 4 der 12 muss er auf der schwierigen 13 ein weiteres Mal auf einem Grün dreimal ansetzen und rutscht so sogar wieder in die schwarzen Zahlen ab. Immerhin stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder und übersteht auch das berühmte Road Hole mit Par unbeschadet. Vom gutmütigen Schlussloch kann er schließlich noch ein abschließendes Birdie entführen, stellt sein Score so wieder auf Anfang und bringt sich mit der 72 (Par) auch als 55. auf Cut-Kurs.

Unter die Räder gekommen

„Ich hätte mir kein besseres Jahr aussuchen können mein Open-Debut zu spielen,“ fiebert Sepp Straka dem Einsatz beim letzten noch fehlenden Major entgegen – und das im Home of Golf bei der 150. Open Championship! Der Old Course von St. Andrews ist allerdings Neuland für den Wiener, der vor allem das Spiel auf und rund um die großen Grüns schärfen will.

Das gutmütige anfängliche Par 4 hat er ohne Probleme im Griff und bringt ein ganz souveränes erstes Par auf der Scorecard unter. Aus 120 Metern bleibt die Annäherung zwar bei etwas Gegenwind leicht zu kurz um sich eine richtig dicke Birdiechance geben zu können, mit zwei Versuchen bewältigt der Putter die Distanz aber ohne Probleme, womit er durchwegs souverän in seine ersten Open startet.

Auch der dritte Abschlag passt auf den Punkt, allerdings bringt er den Ball aus gerade mal gut 73 Metern alles andere als zwingend zur Fahne und tritt sich aus etwas mehr als 18 Metern mit einem Dreiputt sogar das erste Bogey ein. Auch danach hat er, wie auch schon in den letzten Wochen, mit den Annäherungen zu kämpfen, denn ein zu kurzes Eisen versandet im Grünbunker, von wo aus er sich prompt den nächsten Schlagverlust einfängt.

Probleme ohne Ende

Am Par 5 der 5 und dem darauffolgenden Par 4 der 6 ergeben sich dann durchaus machbare Birdiechancen, die er jedoch nicht in Zählbares ummünzen kann. Wie es oft so kommt rächen sich die ausgelassenen Möglichkeiten dann sogar doppelt, denn ein zu kurzer Pitch kostet kurz vor dem Turn auf der 9 den nächsten Schlag, womit er die durchaus gutmütigen Verhältnisse auf den Frontnine überhaupt nicht nützen konnte und so bereits zur Halbzeit der Auftaktrunde weit zurückliegt.

Die zweiten Neun beginnen dann wie die vordere Platzhälfte endete, da ein Dreiputt ihm prompt den nächsten Schlagverlust aufbrummt. Ein total verkorkster erster Spieltag nimmt dann auf der 12 mit einem wild verzogenen Abschlag und einem Dreiputt auf der 13 mit den nächsten Bogeys richtig konkrete Formen an. Nur kurz kehrt dann Ruhe ein, ehe ihn ein weiterer Dreiputt auf der 15 und ein Doppelbogey nach wilder Herumballerei auf der 16 sogar bereits bis auf 9 über Par zurückfallen lassen.

Am Ende marschiert der Honda Classic Champion nur mit einer birdielosen 81 (+9) ins Ziel, womit klar ist, dass sich die Hoffnung auf ein schärferes Spiel zumindest am Donnerstag noch nicht erfüllt. Auch der Cut rückt so als 153. bereits in richtig weite Ferne, denn am Freitag wird er wohl eine absolute Traumrunde benötigen um sich tatsächlich noch einmal ins Gespräch fürs Wochenende bringen zu können.

Cameron Young (USA) zeigt was am Donnerstag am Old Course möglich gewesen wäre, denn der US-Amerikaner nützt die gutmütigen Verhältnisse bestens aus und zaubert eine 64 (-8) aufs Tableau, was ihn mit zwei Schlägen Vorsprung auf Topfavorit Rory McIlroy (NIR) in den Freitag starten lässt.

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Turbofinish

BMW INTERNATIONAL OPEN – FINAL: Lukas Nemecz verpasst nach einem abschließenden sehenswerten Eagle zwar hauchdünn die Top 10, kann sich mit der Turnierwoche im GC München Eichenried aber im Großen und Ganzen wohl durchaus zufrieden zeigen. Bernd Wiesberger kehrt der DP World Tour nach seinem Wechsel auf die LIV-Tour mit einem alles andere als prickelnden 61. Platz den Rücken.

Lukas Nemecz blieb auch am Moving Day weiter am Gas und marschierte mit einer weiteren 67 (-5) bis auf Rang 10 nach vor, womit der Steirer beim „halben Heimspiel“ in München alle Chancen auf ein Topergebnis in Händen hält. Gleich auf der 1 steigt dann aber der Puls, denn nach einem wild verzogenen Drive erreicht er das Grün nicht wie geplant, scrambled sich aber noch sehenswert zum anfänglichen Par. Auch danach kehrt die Sicherheit noch nicht wirklich ein, mit gefühlvollen Putts und starkem Kurzspiel kratzt er aber weitere Pars auf die Scorecard.

Auf der 5 ergibt sich dann die erste echte Birdiechance am Sonntag, die er sich aus zwei Metern auch nicht entgehen lässt. Trotz des Erfolgserlebnisses kann man durchaus auch weiterhin von einer kampfbetonten Runde sprechen, denn nach Ungenauigkeiten verpasst er zunächst am darauffolgenden Par 5 das erhoffte Birdie und muss danach wieder viel Gefühl beweisen um nicht den ersten Fehler zu notieren.

Doppelbogey-Schock

Für die kleine Zaubershow belohnt er sich dann aber noch vor dem Turn, denn ein starker Pitch über den Grünbunker ermöglicht am Par 5 das zweite Birdie, womit er in den Toprängen auf die letzten neun Löcher des Turniers abbiegt. Ausgerechnet das Par 5 der 11 entpuppt sich dann aber zu einem echten Spielverderber, denn nach eingebunkerter Grünattacke erwischt er den Ball aus dem Bunker zu dünn und schickt ihn hinterm Grün ins H2O, was am Ende sogar im Doppelbogey mündet.

Das Bild des Tages setzt sich auch nach dem Doubletten-Schock weiter fort, denn mit deutlich ungenaueren Drives als an den Vortagen muss er immer wieder ums Par kämpfen und kommt so gar nicht in die Verlegenheit sich ein weiteres Birdie zu krallen. Dafür allerdings beendet der Steirer das Turnier mit einem echten Paukenschlag, denn vor dem Grandstands locht er aus etwa 14 Metern sogar zum Eagle und pusht sich mit dem Turbofinish noch zur 70 (-2), womit er am Ende nur hauchdünn als 13. ein Topergebnis verpasst. „Ich bin immer noch ganz euphorisch über den Eagle Putt, das war ein super cooler Moment und ein perfektes Finish für ein doch sehr gutes Turnier hier in Deutschland“ jubelt Nemecz unmittelbar im Anschluss. „Vor allem bin ich froh, wie ich mich heute im Spiel gehalten hatte, weil mein langes Spiel definitiv nicht so gut war wie die letzten Tage. Ich habe mich aber super mit dem kurzen Spiel und dem Putten retten können.“

„Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Wochen, zuerst Irland und dann weiter nach Amerika, wo ich mein Debüt auf der PGA Tour geben werde, dank der Kooperation mit der DP World Tour.“

Von Beginn an Probleme

Bernd Wiesberger bestreitet am Sonntag wohl seine zumindest vorläufig letzte Runde auf der DP World Tour, denn nach den ausgesprochenen Strafen und Sperren für die „LIV Rebellen“ darf und kann der Südburgenländer bei den kommenden Turnieren nicht mehr an den Start gehen. Vom 61. Platz aus ist die lukrative Leaderboardregion noch dazu bereits nicht einmal mehr am Horizont wirklich erkennbar.

Das ändert sich auch nach den ersten Löchern nicht, denn nach zwei anfänglichen Pars erreicht er auf den Löchern danach aus dem Rough die Grüns nicht wie erhofft und tritt sich so sogar einen Bogeytriplepack ein, der ihn naturgemäß am hinteren Ende regelrecht einzementiert. Immerhin sorgt er am Par 5 der 6 dann für ein erstes echtes Highlight, denn aus 14 Metern findet der Eagleputt den Weg ins Ziel, womit er sich etwas aus der Bogey-Umklammerung befreien kann.

Die Freude währt jedoch nur kurz, denn nach einem wild verzogenen Eisen geht sich am Par 3 der 8 sogar nur das Doppelbogey aus, womit er den Eagle von zuvor ungewollt rasch wieder egalisiert. Immerhin holt er sich zumindest auch vom zweiten Par 5 kurz vor dem Turn in Form eines Birdies ein kleines Erfolgserlebnis ab. Auch auf den Backnine geht es weiterhin kunterbunt dahin, womit er im Klassement weiterhin feststeckt.

Letzter DP World Tour Auftritt?

Immerhin holt er sich neben drei Bogeys auf der zweiten Platzhälfte auch noch vier Birdies ab, der scoretechnische Ausgleich bleibt ihm jedoch am Ende verwehrt, weshalb er BMW International Open nur mit einer 73 (+1) und nur auf Rang 61 beendet. Für Bernd dürfte aufgrund seines Wechsels zur LIV-Tour damit auch das vorläufige Ende auf der DP World Tour eingeläutet sein. Das anstehende Major in St. Andrews wird so, je nach Abschneiden, wohl die letzten Race 2 Dubai Points und Weltranglistenpunkte für längere Zeit in Richtung Südburgenland transferieren.

„Schön, dass ich das schwache Spiel in dieser Woche mit ein paar späten Birdies noch abfedern konnte“, so sein kurzer Kommentar zur Finalrunde via Instagram. Haotong Li (CHN) setzt sich in einem nervenaufreibenden Stechen gegen Thomas Pieters (BEL) mit einem Superputt aus großer Distanz am ersten Extraloch mit Birdie gegen Par durch und ist der neue BMW International Open Champion.

Leaderboard BMW International Open

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