Schlagwort: cape town open

Niklas Regner

Viel Positives

CAPE TOWN OPEN – FINAL: Niklas Regner rutscht zwar mit einer 73er (+1) Finalrund im Royal Cape GC im Klassement zurück, dank starker Birdiequote kann er vom Season Opener in Kapstadt aber viel Positives mitnehmen.

Niklas Regner hatte zwar am zweiten Spieltag mit einer zwischenzeitlichen Schwächephase einigermaßen zu kämpfen, ein richtig starkes Finish mit gleich drei abschließenden Birdies ermöglichte am Ende aber die zweite 71 (-1), die ihn sicher ins Wochenende brachte. Am Moving Day hofft er nun auf eine weitere Steigerung um am Ende der Woche gleich beim Season Opener der Challenge Tour stark anschreiben zu können.

Die Hoffnung soll sich auf den Frontnine dann auch sehenswert erfüllen, denn bereits die 2 hält ein schnelles Birdie bereit und da er am Par 5 der 5 sogar den Adler landen lässt und gleich danach auf der 6 das nächste Vögelchen zwitschert, taucht er bereits zur Halbzeit der 3. Runde unter den Top 10 auf. Auf den hinteren Neun schleichen sich dann zwar auch Bogeys ein, mit zwei Birdies und einem weiteren Eagle egalisiert er die Fehler jedoch und notiert so am Ende die 68 (-4), womit er sich, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, durchaus noch die Türe zu einem Topergebnis offen hält.

Der Sonntag beginnt zwar mit einem Birdie nach Maß, allerdings macht es sich gleich auf der 2 auch das erste Bogey gemütlich, was sichtlich den Rhythmus kostet, denn bis zum Turn tritt er sich noch gleich zwei weitere Fehler ein und rutscht so spürbar ab. Erst am Par 5 der 11 kann er dann wieder kontern, stolpert kurz darauf jedoch in weitere Bogeys und kommt so trotz zweier später Birdies nur mit der 73 (+1) ins Clubhaus. Nach dem starken Moving Day hätte sich Niklas sicherlich am Finaltag mehr als einen 39. Platz erhofft, die nächste Chance ergibt sich jedoch bereits nächste Woche, wenn gleich das nächste Südafrika Turnier am Programm steht.

Benjamin Follett-Smith (ZIM) schnappt sich mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Titel.

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Niklas Regner

Gleich im Weekend

CAPE TOWN OPEN – 2. RUNDE: Niklas Regner lässt gleich beim Season Opener der Challenge Tour im Royal Cape GC nichts anbrennen und cuttet mit zwei 71er (-1) Runden sicher ins Wochenende.

Niklas Regner hält in Südafrika beim Season Opener der Challenge Tour die rot-weiß-rote Fahne hoch und hofft auf einen guten Start in die neue Saison. Wie schon im Vorjahr hängen jedoch auch 2023 die Trauben in Südafrika wieder richtig hoch, im südafrikanischen Sommer agieren die Lokalmatadoren bereits in Topform, womit für den einzigen Österreicher nicht viel Raum für Fehler bleiben wird um sich einen Platz im Wochenende sichern zu können.

Mit einem schnellen Par 5 Birde auf der 11 und einem kurz darauffolgenden Birdie am Par 3 der 13 kann sich der Start in die neue Saison dann durchaus sehen lassen. Erst ein Bogey auf der 14 bremst die heiße Anfangsphase etwas ab, was sich in einer längeren Parserie bemerkbar macht. Kaum auf den Frontnine angekommen rutscht er dann sogar wieder auf Level Par zurück und radiert sich selbst ein Birdie danach mit einem Schlagverlust am Par 5 der 5 wieder aus. Am Ende leuchtet nach einem Eagle-Bogey Intermezzo am Ende jedoch immerhin die 71 (-1) auf, die ihn auf Cutkurs in den zweiten Spieltag starten lässt.

Nach solidem Beginn drückt Niklas am Freitag ab der 6 das Gaspedal doch ein Stück weit stärker durch und verschafft sich mit einem Birdiedoppelpack in Sachen Cut einen recht angenehmen Puffer. Erst das Par 3 der 8 legt dem jungen Steirer, wie schon am Vortag auch, in Form eines Bogeys Steine in den Weg. Das Bogey scheint auch ein gewisser Wirkungstreffer zu sein, denn mit gleich drei weiteren Fehlern auf den ersten fünf Löchern der Backnine rutscht er sogar deutlich hinter die erwartete Cutlinie zurück. Erst ein super Finish mit drei abschließenden Birdies ermöglicht noch die bereits zweite 71 (-1), die ihn gleich beim ersten Saisonstart als 32. sicher ins Wochenende cutten lässt.

Lokalmatador Jaco van Zyl nimmt den Moving Day bei gesamt 9 unter Par als Führender in Angriff.

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Niklas Regner

Final durchgereicht

CAPE TOWN OPEN – FINAL: Niklas Regner kann dem Finaltag mit einer zähen 74 (+2) nicht mehr seinen Stempel aufdrücken und wird im Royal Cape GC noch unangenem im Klassement durchgereicht. Nach dem Missed Cut der Vorwoche schreibt der Youngster aber immerhin beim zweiten Saisonturnier erstmals im neuen Road to Mallorca an.

Niklas Regner übte sich nach dem Missed Cut beim Season Opener vergangene Woche in Fancourt durchaus in Selbstkritik und meinte etwa, dass auch die Vorbereitung nicht wirklich professionell war, da er erst drei Tage vor dem Turnier am Gelände eintraf und danach gleich an jedem Tag eine Proberunde auf ihm unbekannten Plätzen drehen musste. Eine Woche später sieht die Welt aus Sicht des jungen Steirers jedoch bereits deutlich freundlicher aus, denn nach Runden von 70 (-2) und 66 (-6) Schlägen ließ er im Rondebosch GC und im Royal Cape GC in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen.

Auch der Moving Day ließ sich zunächst gut an, ehe er in den windigen Verhältnissen des Royal Cape GC doch etwas den Faden verlor und am Ende nur mit der 72 (Par) wieder beim Recording stand, die aber immerhin noch die Chance auf ein Topergebnis am Leben hielt. Mit anfänglichen Pars macht er am Sonntag auf den ersten Bahnen zwar nichts verkehrt, kann so jedoch noch nicht die erhoffte Aufholjagd einläuten und rutscht sogar um einige Plätze zurück.

Erst auf der 6 passt dann erstmals alles zusammen und er schnappt sich nach starker Annäherung und gefühlvollem Putt das erste Birdie, gibt dieses jedoch ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 prompt wieder aus der Hand. Das bremst die leise Aufbruchsstimmung auch wieder heftig ein, denn erneut läuft er danach mit Pars dem nächsten Erfolgserlebnis lange Zeit vergeblich hinterher. Zwei abschließende Bogeys fallen aufgrund der ausbleibenden Birdies somit sogar noch schwerer ins Gewicht.

Am Ende geht sich so nur die 74 (+2) aus, womit Niklas doch noch recht unangenehm im Klassement bis auf Rang 41 durchgereicht wird. Vorerst legt der 23-jährige nun eine kleine Pause ein, ehe er ab den SDC Open wieder in Südafrika angreifen wird. Lokalmatador JC Ritchie distanziert mit einer finalen 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par Christopher Mivis (BEL) knapp um einen Schlag und schnappt sich in Kapstadt den Titel.

Endergebnis Cape Town Open

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Niklas Regner

Etwas verblasen

CAPE TOWN OPEN – 3. RUNDE: Niklas Regner wird im Royal Cape GC am Samstag vor allem im Finish etwas verblasen und rutscht mit der 72 (Par) um ein paar Plätze zurück.

Niklas Regner drückte am Freitag im Royal Cape GC so richtig aufs Tempo und knallte eine tiefrote 66 (-6) aufs Tableau, womit er weit im Klassement nach vorne stürmte. Mit zwar sechs Schlägen Rückstand auf Leader Tom McKibbin (ENG), jedoch nur deren drei auf Rang 2 scheint für den steirischen Youngster in Kapstadt wohl noch so ziemlich alles möglich zu sein.

Wie schon am Vortag gelingt auch diesmal der Start wieder nach Maß, denn nach einem anfänglichen Par überredet er schon die 2 zu einem schnellen Birdie und knackt damit in Windeseile die Top 10. Auch danach reißen die Parallelen zum Vortag zum Glück für Niklas nicht ab, denn auch am Samstag geht sich wieder am ersten Par 5 das erhoffte Erfolgserlebnis aus, womit er zu dieser Zeit die Lücke zum Führenden sogar bereits auf drei Schläge halbiert.

Der 23-jährige denkt gar nicht daran den Fuß vom Gas zu nehmen, legt am Par 3 der 8 das nächste Birdie nach und taucht damit endgültig in der ersten Verfolgerrolle auf. Erst danach enden die Gemeinsamkeiten mit dem Vortag und das sogar unangenehm heftig, denn während er am Freitag noch auf der 9 gleich den zweiten Schlag zum Eagle versenkte, erwischt es ihn diesmal nach Problemen von Tee bis Grün sogar mit dem Doppelbogey, womit er naturgemäß um etliche Ränge zurückfällt.

Immerhin verdaut er den Schock gut und holt sich am Par 5 der 11 das nächste Birdie ab, was ihn weiterhin voll an den Spitzenplätzen dranbleiben lässt. In Folge hat er jedoch sichtlich härter zu kämpfen, wie auch ein Par 3 Bogey auf der 15 unterstreicht. Mit einem Birdie auf der 16 kann er zwar sofort kontern, den windigen Verhältnisse muss er jedoch danach auf der 17 und der 18 mit gleich zwei abschließenden Bogeys Tribut zollen und bringt so am Ende sogar nur die 72 (Par) zum Recording, womit er bis auf Rang 18 zurück rutscht.

Tom McKibbin verteidigt mit einer 70 (-2) seine Spitzenplatzierung und geht bei gesamt 16 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

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Knoten geplatzt

CAPE TOWN OPEN – 2. RUNDE: Bei Niklas Regner platzt am Freitag im Royal Cape GC richtig der Knoten, denn mit einer knallroten 66 (-6) hat der junge Steirer vor dem Wochenende alle Trümpfe in Sachen erstes Topergebnis der neuen Saison in der Hand.

Niklas Regner fand zwar mit zwei anfänglichen Bogeys im Rondebosch GC nur äußerst zäh ins Turnier, drückte danach allerdings aufs Tempo und marschierte schließlich immerhin mit einer 70 (-2) ins Ziel, womit er sich ganz klar auf Cutkurs befindet. Am Freitag will der Youngster nun eine weitere rote Runde im Royal Cape GC nachlegen um im Road to Mallorca anschreiben zu können.

Der Start lässt sich deutlich souveräner an als noch am ersten Spieltag, denn nach einem soliden Par auf der 1 geht sich bereits auf der 2 das erste Birdie aus, womit er sich rasch in Sachen Cut recht angenehm Luft verschafft. Auch danach zeigt der 23-jährige richtig sicheres und vor allem fehlerloses Golf und belohnt sich schließlich dafür auch am ersten Par 5 der Runde mit dem nächsten roten Eintrag, womit er langsam aber sicher auch die Spitzenplätze in Sichtweite bekommt.

Das spornt den Steirer noch zusätzlich an, denn nach einem Par 3 Birdie auf der 8 benötigt er auch am darauffolgenden Par 4 kurz vor dem Turn nur zwei Schläge und biegt mit dem knallroten Zwischenergebnis mit nur noch einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 auf die Backnine ab. Dort schnappt er sich dann stilecht auf der ersten langen Bahn der zweiten Neun das nächste Erfolgserlebnis und mischt so endgültig in den Spitzenrängen mit.

Starke Ausgangslage

Erst das Par 3 der 13 bremst Niklas dann mit dem ersten Bogey des Tages etwas ab. Da er sich aber auch vom letzten Par 5 der Runde und dem Schlussloch Birdies krallt, kann er sich sogar auf der 17 noch einen weiteren Fehler erlauben um immer noch die knallrote 66 (-6) zu unterschreiben, mit der er als 13. aus richtig starker Position ins Wochenende startet.

„Erstmal möchte ich allen ein schönes neues Jahr wünschen. Vorweg noch als Resümee vom ersten Turnier wo ich den Cut verpasste. Das war vielleicht auch ein wenig eine unprofessionelle Vorbereitung weil ich erst drei Tage vorm Turnier dort war und dann drei Proberunden in drei Tagen spielen musste. Ich kannte die Plätze und das Gras nicht und noch dazu hatte ich einen kleinen technischen Defekt im Schwung. Sechs bzw. sieben Runden am Stück wenn ich das Finale erreicht hätte, waren sicher nicht ideal“, übt er sich nach dem Missed Cut der Vorwoche in Selbstkritik.

Das Fazit der ersten beiden Turnierrunden in Kapstadt hingegen fällt klarerweise deutlich positiver aus: „Ich hab nach dem verpatzten Saisonstart gut trainiert, war in intensivem Austausch mit meinem Trainer und hab das ganz gut wieder hingebracht. Es waren dann gestern schon ein paar gute Schläge und Löcher dabei, auch wieder ein paar weniger gute, aber ich hatte dann noch eine Session auf der Range und heute war das Spiel wieder da wo es sein sollte. Ich bin nach der 66 sehr zufrieden mit dem bisherigen Turnierverlauf. Ich bin zwar sechs Schläge vom Führenden weg, aber nur wenige vom 2. Platz, dementsprechend freue ich mich aufs Wochenende.“

Tom McKibbin (ENG) geht nach der 62 (-10) und bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Niklas Regner

Vielversprechend losgelegt

CAPE TOWN OPEN – 1. RUNDE: Niklas Regner schlittert zwar mit gleich zwei Bogeys zu Beginn alles andere als glücklich ins Turnier, bringt am Ende am im Rondebosch GC aber eine 70 (-2) ins Ziel und kann so einen durchaus vielversprechenden Auftakt verbuchen.

Nach der Nullnummer beim Season Opener hofft Niklas Regner beim zweiten südafrikanischen Challenger auf erstes Preisgeld. Der Liezener ist nach Kapstadt weitergereist um im Royal Cape GC beim 250.000 Dollar-Event neu durchzustarten. Gespielt wird auf zwei Kursen, in Royal Cape und Rondebosch, erneut mit großem Feld und vielen starken Südafrikanern, da die Cape Town Open auch zur Sunshine Tour zählt. Timon Baltl und Martin Wiegele werden dennoch nur auf Warteliste geführt.

Zum Auftakt bekommt es der Youngster dann mit dem Rondebosch GC zu tun und findet mit einem anfänglichen Bogeydoppelpack alles andere als gewinnbringend ins Turnier. Immerhin geht sich dann gleich danach am ersten Par 5 auch ein Birdie aus, womit er den Schaden einigermaßen begrenzen kann. Mit dem roten Eintrag stabilisiert er auch sein Spiel, denn nach den ersten Pars geht sich am Par 3 der 6 dank starkem Teeshot das nächste Erfolgserlebnis aus, womit er den verpatzten Start endgültig wieder egalisiert.

Richtig im Rhythmus lässt er auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine nichts mehr anbrennen und da er auch vom zweiten Par 5 kurz vor dem Turn noch einen Schlag entführen kann, kommt er sogar im zartrosa Bereich in der 10. Teebox an, wo er prompt ein weiteres Birdie nachlegt. Erst die 14 entpuppt sich dann als etwas zu harte Nuss und brummt ihm auch einen weiteren Fehler auf.

Nachdem er sich zum Abschluss aber von der 18 noch einen Schlaggewinn krallt und so schließlich die 70 (-2) zurück ins Clubhaus bringt, verschafft er sich eine durchwegs passable Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

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Preisgeld vertagt

CAPE TOWN OPEN – 2. RUNDE: Lukas Lipold und Martin Wiegele scheitern wie schon letzte Woche auch im Royal Cape GC am Cut und müssen damit weiterhin aufs erste Challenge Tour Preisgeld der neuen Saison warten.

Lukas Lipold und Martin Wiegele haben auch in Kapstadt wieder mit einigen Problemen zu kämpfen und hängten sich erneut bereits am ersten Spieltag einen recht schweren Rucksack in Sachen Cut um. Nach der 74 (+2) hat Lukas die gezogene Linie aber immerhin noch klar in Reichweite, Martin Wiegele hingegen müsste nach der 77 (+5) schon richtig tief schießen um das Wochenende noch erreichen zu können.

Auch der Freitag lässt sich für Lukas Lipold dann wieder zäh an, denn schon auf der 3 und der 4 muss er die ersten Fehler verzeichnen, womit die Cutlinie in immer weitere Ferne rückt. Immerhin geht sich danach am ersten Par 5 auch ein Birdie aus, was sein Spiel nicht nur sichtlich stabilisiert, sondern ihn richtig auf den Geschmack bringt, wie ein sehenswertes Eagle am zweiten Par 5 eindrucksvoll zeigt.

Die langen Bahnen hat er auch weiterhin bestens im Griff, wie ein weiteres Birdie auf der 11 beweist, womit sein Name erstmals auch über der gezogenen Linie auftaucht. Richtig lange verweilt er dort aber nicht, da ihm das Par 3 der 13 zum Verhängnis wird und er mit dem Bogey rasch wieder den Rückzug antritt. Wie erhofft stopft er jedoch auch am letzten Par 5 noch den fälligen Birdieputt, stolpert zum Abschluss aber auf der 18 über noch einen Fehler und muss nach der 71 (-1) und als 73. weiterhin auf den ersten Challenge Tour Cut 2021 warten.

Erneut klar vorbei

Die erhoffte Aufholjagd kann Martin Wiegele am Freitag nicht realisieren, denn die gesamten Backnine über läuft er vergeblich einem Birdie hinterher und tritt sich parallel dazu noch zwei weitere Fehler ein. Nach einem weiteren Fehler auf der 3 sorgt er zwar mit späten Birdies noch für ein versöhnliches Finish, mit der 73 (+1) scheitert er aber als 129. erneut deutlich am Sprung ins Wochenende.

Jeong weon Ko (FRA) und Jacques Blaauw (RSA) teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 9 unter Par.

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Wieder mit Rückstand

CAPE TOWN OPEN – 1. RUNDE: Lukas Lipold und Martin Wiegele gehen wie schon letzte Woche mit Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke in den zweiten Spieltag und müssen sich somit am Freitag im Royal Cape GC bereits steigern, wollen sie nicht wieder am Wochenende bereits zusehen.

Nach dem unplanmäßig kurzen Auftritt beim Season Opener der Challenge Tour in Pretoria hoffen Martin Wiegele und Lukas Lipold bei der zweiten Chance auf mehr Spielglück und eine erste Finalteilnahme. Das nächste von Sunshine- und Challenge Tour ausgetragene 175.000 Euro-Turnier findet im Royal Cape Town GC statt und wird aufgrund der heimstarken und voll im Saft stehenden Südafrikaner wohl erneut ein hartes Pflaster für die Europäer werden. Für Österreichs Duo wird es am Kap darum gehen den Rost endgültig abzuschütteln, in den Turnierrhythmus zu finden und in der neuen Jahreswertung einmal anzuschreiben.

Lukas Lipold beginnt am Nachmittag sehr sicher, tritt sich nach anfänglichen Pars am Par 3 der 15 aber den ersten Fehler ein. Danach kann er zwar weitere Bogeys vermeiden, läuft jedoch auf den gesamten Backnine vergeblich auch nur einem einzigen Birdie hinterher. Das Bild ändert sich auch auf den vorderen Neun nicht, denn weiterhin verewigt er lediglich Pars auf der Scorecard und da ihm mit der 4 wieder ein Par 3 zum Verhängnis wird, nimmt eine eher durchwachsene Auftaktrunde langsam aber sicher Gestalt an.

Damit will sich der Salzburger aber noch nicht abfinden und durchbricht am Par 5 der 5 endlich den so hartnäckigen Birdiebann, was allerdings eine ziemlich farbenfrohe Phase einläutet, denn prompt gibt er den Schlag wieder aus der Hand, schnappt sich auf der nächsten langen Bahn allerdings wieder ein Birdie. Das scheint Lukas gegen Ende noch so richtig auf den Geschmack zu bringen, geht sich doch auf der 17 sofort noch ein Birdie aus. Mit einem abschließenden Fehler muss er sich aber schlussendlich mit der 74 (+2) anfreunden, was ihn als 91. mit Rückstand auf die gezogene Linie in den Freitag gehen lässt.

Wiegele tiefschwarz

Das Vorhaben „anschreiben“ erschwert sich Martin Wiegele wie schon letzte Woche erneut recht früh, da er bereits auf der 3 den ersten Schlagverlust einstecken muss. Mit Pars danach stabilisiert er sein Spiel zwar rasch wieder, lässt am ersten Par 5 aber die Chance auf den Ausgleich verstreichen und tritt sich noch dazu auf der zweiten langen Bahn und dem darauffolgenden Par 3 die nächsten Fehler ein.

Erst am Par 5 der 11 geht sich dann auch das erste Erfolgserlebnis in Kapstadt aus, dass er sich jedoch auf der 14 mit einem Doppelbogey mehr als nur zunichte macht. Zwar steuert er noch einmal mit einem roten Eintrag gegen, beendet die Runde aber mit zwei Bogeys und steht so schließlich nur mit der 77 (+5) beim Recording, womit er sich den Cut-Rucksack als 141. erneut am ersten Tag bereits enorm schwer macht. Mit Jacques Blaauw gibt erneut ein Südafrikaner mit der 66 (-6) den Ton an.

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