Schlagwort: challenge tour

Season-Best

OPEN DE BRETAGNE – FINAL: Martin Wiegele kann zwar im Golf Bleugreen de Pléneuf Val André nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, sackt mit Rang 4 aber sein klar bestes Saisonergebnis ein und biegt die Formkurve steil nach oben.

Martin Wiegele zeigte sich auch am Moving Day in der Bretagne richtig stark. Vor allem ließ er sich selbst von einer kleinen Schwächephase nicht aus der Ruhe bringen, brachte am Ende die 68 (-2) zum Recording und startet so mit nur drei Schlägen Rückstand auf Sebastian Heisele (GER) mit durchaus intakten Siegchancen in die letzte Runde.

Martin zeigt dann auch, dass er den festen Glauben hat, dass es am Sonntag noch bis ganz nach vorne gehen kann, denn nach anfänglichen Pars tritt er von der 4 weg das Gaspedal doch spürbar durch. Zunächst locht er auf der 4 und der 5 die ersten beiden Birdieputts und gönnt sich danach nur kurz eine kleine Verschnaufpause, ehe es auf der 7 im Birdietakt weiter geht.

Anders als am Vortag lässt Martin diesmal auch die Schwächephase rund um den Turn weg, locht danach auf der 11 zum bereits vierten Birdie des Tages und gesellt sich damit endgültig in die geteilte Führung nach vor. Das scheint aber vor allem Sebastian Heisele und Josh Geary (NZL) anzuspornen, die den Fuß voll am Gaspedal lassen und da sich Martin danach auch das erste Bogey eintritt, muss er vom Duo an der Spitze etwas abreißen lassen.

Am Ende unterschreibt der Routinier die 67 (-3), kann damit zwar nicht mehr ganz an der Spitze mitmischen, sackt mit Rang 4 aber sein eindeutig bestes Ergebnis der Saison ein und meldet sich nach der überstandenen Operation nun endgültig wieder voll zurück. Vor allem nach dem verpatzten Wochenende beim letzten Event zeigt er in der Bretagne, dass die Formkurve nahezu im 90 Grad Winkel in Richtung Norden zeigt.

„Ich bin ziemlich happy mit dem Turnier. Auf den Backnine wars heute ein bisschen ein Auf und Ab, wobei es von der 10 bis zur 13 schon sehr bitter gelaufen ist. Zuerst knapp neben dem Grün uns Chip und Zweiputt, dann auf der 12 – dem schwersten Loch – auf 4 Ft. hingeschossen und den vorbei und das hat ein wenig das Momentum zerstört“, fasst er die Finalrunde kurz zusammen.

Sebastian Heisele (GER) lässt mit einer 65er (-5) Schlussrunde nichts mehr anbrennen und gewinnt bei gesamt 13 unter Par.

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Vieles möglich

OPEN DE BRETAGNE – 3. RUNDE: Martin Wiegele bleibt am Moving Day im Golf Bluegreen de Pléneuf Val André mit einer 68 noch mit im Titelgeschäft.

Martin Wiegele zeigt sich am anspruchsvollen Par 70 Platz in der Bretagne von seiner allerbesten Seite und startet nach Runden von 70 bzw 67 Schlägen vom ausgezeichneten 3. Platz ins Wochenende. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Josh Geary (NZL) an der Spitze ist in dieser Woche sogar der ganz große Wurf klar in Reichweite.

Dass er genau diesen anpeilt macht er am Samstag von Beginn an klar, denn gleich auf der 1 hol er sich das erste Birdie und schließt mit weiterem Erfolgserlebnis auf der 3 in Windeseile zum Spitzenreiter auf. Auch danach zeigt er starkes Golf und hält mit weiterem Birdie auf der 7 mit den deutlich besseren Scores durchaus gut mit.

Härter zu kämpfen

Erst rund um den Turn reißt der gewinnbringende Schwung etwas ab und Martin rutscht mit Bogeys auf der 9 und der 10 plötzlich deutlich im Klassement zurück. Sofort aber setzt er den passenden Konter, überredet zunächst die 11 zum nächsten Birdie und kann auch der 13 einen Schlag entlocken, womit er sich wieder mit ins Titelgeschäft bringt.

Noch einmal erwischt es ihn dann am Par 3 der 15 bessert jedoch auch diesen Faux-pas postwendend wieder aus. Erst auf einen abschließenden Fehler auf der 18 kann er naturgemäß nicht mehr antworten und unterschreibt so schließlich die 68 (-2). Damit bleibt er als 3. der Spitzengruppe aber klar erhalten, wenngleich der Rückstand auf Sebastian Heisele – der Deutsche führt nach der 65 (-5) bei gesamt 8 unter Par – auf drei Schläge anwächst.

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Ins Spitzenfeld katapultiert

OPEN DE BRETAGNE – 2. RUNDE: Martin Wiegele packt am Freitag im Golf Bluegreen de Pléneuf Val André eine 67 (-3) aus und katapultiert sich damit bis ins Spitzenfeld.

Martin Wiegele legte am Donnerstag mit einer der letzten Startzeiten und der 70 (Par) einen durchaus gelungenen Auftakt hin. Am Freitag will der Routinier nun mit einer früheren Tee Time eine rote Runde nachlegen um so aus guter Position ins Wochenende starten zu können.

Der Tag lässt sich auf den Backnine dann auch durchaus gut an, denn schon die 11 hält das erste Birdie für ihn parat. Gekonnt verwaltet er das zartrosa Ergebnis danach, ehe es ihn kurz vor dem Turn auf der 17 auch mit dem ersten Fehler erwischt. Richtiggehend trotzig versenkt er danach aber auf der 18 den nächsten Birdieputt und kommt so im leicht geröteten Bereich auf den ersten neun Bahnen an.

Auch dort zeit der Routinier am Freitag ganz starkes Golf und nimmt vom diffizilen Gelände in der Bretagne reihenweise weitere Pars mit, womit er immer in Schlagdistanz zu den Top 10 bleibt. Da er dann auf der 7 und der 8 noch mit zwei Birdies zu einem Überholmanöver ansetzt, katapultiert er sich sogar bis auf Rang 3 und ins absolute Spitzenfeld nach vor.

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Nichts falsch gemacht

OPEN DE BRETAGNE – 1. RUNDE: Martin Wiegele notiert mit einer der letzten Startzeiten im Golf Bluegreen de Pléneuf Val André eine 70 und macht damit zum Auftakt nichts falsch.

Martin Wiegele möchte das total verpatzte belgische Wochenende möglichst rasch aus dem Kopf bekommen und in Frankreich neu durchstarten. Am windanfälligen Kurs von Pleneuf Val Andre an der bretonischen Küste sind solide Golfschläge das Um und Auf um am Ende vorne mitzuspielen. Der Grazer kennt den Kurs allerdings auch schon sehr gut aus den Vorjahren.

Mit einer der letzten Startzeiten tritt er sich dann aber schon auf der 2 das erste Bogey ein, bessert dieses aber recht zeitnah auf der 5 wieder aus. Danach verwaltet er das Ergebnis recht gekonnt, ehe es ihn kurz vor dem Turn auf der 9 mit seinem zweiten Bogey erwischt.

Aus der Ruhe bringt ihn der kleine Faux-pas aber keineswegs, denn mit einem roten Doppelpack zu Beginn der Backnine dreht er sein Score sogar rasch in den roten Bereich. Zwar macht es sich danach auf der 14 auch noch ein Fehler gemütlich, er untschreibt am Ende aber die 70 (Par), platziert sich auf Rang 17 und macht zum Auftakt absolut nichts falsch.

Robert Dinwiddie (ENG) diktiert nach der 66 (-4) das Tempo.

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Fokus geschärft

KPMG TROPHY – FINAL: Martin Wiegele notiert nach dem Horror-Moving Day im Millenium Golf von Paal zumindestens noch eine rote Schlussrunde und schärft damit auch den Fokus für die bevorstehenden Aufgaben.

Martin Wiegele erlebte am Samstag einen Tag zum Vergessen. Der Routinier stolperte über viele Fehler und musste sich am Ende sogar mit einer 81 begnügen. Vom Ende des Klassements geht es nun wohl nur noch darum die Horrorrunde in Vergessenheit geraten zu lassen.

Auch der Finaltag beginnt für Martin mit einem Bogey auf der 10 alles andere als nach Plan, allerdings dreht er sein Score mit zwei darauffolgenden Birdies rasch in die richtige Richtung. Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn noch vor dem Turn geht sich bei fehlerlosen weiteren Löchern ein drittes Erfolgserlebnis aus.

So richtig ins Rollen kommt er aber auch damit nicht, denn ein Bogeydoppelpack wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Zumindestens kann er danach noch ein Birdie aufsammeln und unterschreibt damit zum Abschluss die zartrosa 70 (-1), womit er allerdings am 74. Platz stecken bleibt.

Klarerweise kann er damit die 81 vom Vortag keineswegs kaschieren, der Fokus sollte für die bevorstehenden Aufgaben – bereits kommende Woche geht es für ihn in Frankreich weiter – wieder geschärft sein.

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Im Keller eingemauert

KPMG TROPHY – 3. RUNDE: Martin Wiegele mauert sich am Moving Day im Millenium Golf von Paal mit einer tiefschwarzen 81 felsenfest im Leaderboard-Keller ein.

Martin Wiegele machte es am Freitag richtig spannend, denn nach einer 71 (Par) musste der Routinier lange zittern, ehe er Gewissheit hatte, dass es genau „on the number“ noch fürs Wochenende ausging. Am Moving Day heißt es nun aber ordentlich Gas geben, will er aus Belgien noch in die lukrativen Preisgeldränge vorstoßen.

Allerdings hat Martin auch am Samstag wieder einige Probleme den gewinnbringenden Schwung vom Donnerstag zu finden, denn nach anfänglichen Pars – zum ersten Mal in dieser Woche übersteht er die 2 schadlos – brummt ihm schon die 4 das erste Bogey auf.

Zwar steuert er am darauffolgenden Par 5 sofort gegen, danach aber zerfällt das Spiel des Routiniers regelrecht in seine Einzelteile. Mit einem Triple- einem darauffolgenden Doppelbogey und einem weiteren Schlaverlust rutscht er schon zur Halbzeit bis ans Ende des Klassements zurück.

Nur kurzfristig wirkt es dann mit zwei Birdies auf der 10 und der 11 als hätte er den Rhythmus wieder gefunden, die Backnine enden jedoch wie die vorderen Neun: Tiefschwarz! Mit zwei Bogeys und einem Schneemann am Par 3 der 16 kann selbst ein abschließender roter Eintrag die 81 (+10) nicht mehr verhindern.

Damit mauert sich Martin regelrecht am Ende des Klassements felsenfest ein und hat wohl bereits vor der Finalrunde kaum mehr Möglichkeiten als 74. aus dem tiefen Loch wieder empor zu klettern.

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Hartes Geduldsspiel

KPMG TROPHY – 2. RUNDE: Martin Wiegele kommt am Freitag im Millenium Golf von Paal über eine 71 nicht hinaus und muss sogar etwas um den Wochenendeinzug zittern. Sebastian Wittmann hat in dieser Woche mit dem Cut nichts zu tun.

Martin Wiegele fand bei seiner „Quasi-Titelverteidigung“ – der Routinier konnte letztes Jahr nach seiner OP noch nicht in Belgien spielen – richtig gut ins Turnier und geht nach einer 66 (-5) aus durchaus guter Ausgangslage in den Freitag. Mit später Startzeit hofft er nun eigentlich auf eine ähnlich starke zweite Runde.

Anders als am Vortag gelingt der Start am Freitag aber nur suboptimal, denn gleich die 2 und die 3 erweisen sich als zu harte Nuss und brummen ihm rasch zwei Bogeys auf, was ihn sogar rasch hinter die Cutlinie zurückwirft. Erst die 7 erweist sich dann erstmals als gnädig und lässt den Routinier mit dem ersten Birdie wieder über die gezogene Linie klettern.

Auf der 11 findet er dann noch ein weiteres Birdie und kann sein Tagesergebnis so wieder ausgleichen. Danach geht es kann er sich für ein wahres Gedulddspiel nicht mehr belohnen, denn weitere Birdies wollen keine mehr gelingen. Zumindestens schafft er es auch Fehler fernzuhalten, nach der 71 (Par) heißt es bei den generell weiterhin guten Scores aber noch etwas zittern bis er Gewissheit hat, dass es sich als 60. gerade noch fürs Wochenende ausgeht.

Weit vorbei

Sebastian Wittmann muss am Freitag erst noch seine Auftaktrunde beenden, ehe er die 2. in Angriff nimmt. Bei der zweiten Umrundung wird er aber bereits deutlich zulegen müssen, soll der erste Challenge Tour Cut außerhalb der österreichischen Landesgrenzen gelingen. Die frühe Startzeit könnte sich aber als hilfreich herausstellen.

Recht unaufgeregt spult Sebastian dann die Frontnine der zweiten Runde ab, kommt nach je einem Bogey und einem Birdie der Cutlinie aber nicht näher. Nach dem Wechsel auf die hinteren Neun erhöht sich dann die Fehlerquote wieder und am Ende steht Sebastian nur mit der 73 (+2) beim Recording, womit er den Cut als 149. deutlich verpasst.

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Geliebtes Belgien

KPMG TROPHY – 1. RUNDE: Martin Wiegele kommt auch heuer mit Belgien wieder bestens zurecht und legt im Millenium Golf von Paal einen durchwegs starken Auftakt hin.

Martin Wiegele peilt zwei Jahre nach dem Triumph bei der KPMG Trophy einen weiteren Erfolg an. Allerdings wird nicht wie 2017 in Royal Waterloo, sondern im Millennium Golfclub von Paal gespielt. Der Grazer, der aktuell nur auf Position 99 im Ranking geführt wird, könnte ein Topergebnis auch gut gebrauchen, da seine Medical Extension mit Jahresende ausläuft.

Wegen überflutetem Terrain kann dann aber erst mit zweistündiger Verspätung begonnen werden, was dem Routinier aber überhaupt nichts ausmacht, denn Martin zeigt einmal mehr, dass er sich in Belgien besonders wohlfühlt. Schon die 11 und die 12 lassen die ersten Birdies springen und da er mit der 14 und der 18 noch zwei weitere Bahnen zu roten Einträgen überreden kann, kommt er sogar in geteilter Führung auf den Frontnine an.

Zwar schleicht sich dann nach dem Turn auf der 2 auch der erste Fehler ein, sofort aber setzt Martin in Form des fünften Birdies den passenden Konter und findet auf fehlerlosen weiteren Bahnen auf der 8 noch ein weiteres Erfolgserlebnis. Mit der 66 (-5) legt der ehemalige Belgien Champion einen durchaus sehenswerten Start hin und schafft sich so als in etwa 19. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Das war ein recht guter Start bei meiner ‚Quasi-Titelverteidigung‘. Ich konnte ja letztes Jahr nach meiner OP noch nicht spielen, also fühlt es sich für mich torzt eines anderen Platzes wie eine Titelverteidigung an. Das einzige Bogey heute war wirklich bitter, weil der Ball voll auf Linie war, aber von der Bunkerkante zurückgesprungen ist“, fasst er die Auftaktrunde kurz zusammen.

Schon weit zurück

Sebastian Wittmann ist dank einer Tauschkarte ebenfalls dabei und hofft auf seinen ersten Cut auf der Challenge Tour außerhalb der eigenen Landesgrenzen. Allerdings ergeht es dem jungen Niederösterreicher schon auf den Backnine nicht wirklich gut. Zwar findet er auf der 18 ein Birdie, ein Doppelbogey und zwei weitere Bogeys davor zementieren ihn aber schon früh weit hinten ein.

Auf den vorderen neun Bahnen stabilisiert Sebastian dann zwar sein Spiel deutlich, Birdie will aber keines mehr gelingen. Wegen der morgendlichen Verzögerung macht dann die einfallende Dunkelheit seiner Runde ein vorzeitiges Ende, weshalb er bei einem Zwischenstand von +3 nach 15 und als 149. seine Runde erst noch am Freitag beenden muss, ehe er die 2. startet. Sebastian Heisele (GER) führt nach der 61 (-10).

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Etwas nach vor

WORLD INVITATIONAL – 3. RUNDE: Sarah Schober kann am Moving Day im Galgorm Resort mit einer 75 um ein paar Ränge nach oben klettern, scheitert jedoch am zweiten Cut.

Dank des neu eingeführten Turniers mit eigener Damenwertung, die jedoch zu keine Tour zählt, darf Golf-Österreich am Wochenende noch Daumendrücken. Nach einem Totalausfall aller sechs am Start gestandenen Herren, sorgt Sarah Schober für die rot-weiß-rote Ehrenrettung, doch selbst für sie ist es vom 60. Platz ein weiter und steiniger Weg in die lukrativen Preisgeldränge.

Von Beginn an zeigt sich die junge Steirerin am Moving Day aber voll fokussiert und gleicht ein frühes Bogey rasch auf. Da sich dann kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auf der 18 noch ein weiteres Birdie ausgeht, kommt sie sogar im zartrosa Bereich auf den ersten neun Bahnen an.

Dort allerdings erwischt es sie dann recht heftig, denn ein Intermezzo mit Bogey und Doppelbogey kosten ihr etliche Schläge. Kurz danach macht es sich dann noch ein Fehler gemütlich, ehe ein unerwarteter Regenguss für eine Unterbrechung sorgt.

Sarah steckt die knapp einstündige Regenpause aber gut weg, denn kaum zurück auf dem Platz findet sie noch ein Birdie und bringt so schließlich die 75 (+2) zum Recording, mit der sie zwar um einige Plätze bis auf Rang 52 nach oben klettern kann, jedoch am zweiten Cut scheitert.

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Vorne festgesetzt

WORLD INVITATIONAL – 1. RUNDE: Timon Baltl setzt sich zum Auftakt im Galgorm Resort GC mit einer 67 im Spitzenfeld fest. Auch Sarah Schober legt in ihrer Wertung einen guten Auftakt hin.

Zuletzt cuttete einzig Lukas Nemecz auf der Challenge Tour in Skandinavien, holte jedoch nur kleine Schecks ab. Beim mit 250.000 Euro überdurchschnittlich gut dotierten ISPS Handa World Invitational wartet jedoch ein starkes Teilnehmerfeld, angeführt vom zweifachen Saisonsieger und Ranglistenleader Calum Hill aus Schottland.

Martin Wiegele, Timon Baltl, Jürgen Maurer, Bernard Neumayer und Uli Weinhandl schafften es ebenfalls in das 190 Mann starke Männerfeld, das auf zwei Kursen aufteen wird. Mit dabei auch ein Elite-Damenfeld mit Charley Hull, Meghan MacLaren und aus österreichischer Sicht auch Sarah Schober das im gleichen Turnier um gleiches Preisgeld mitmischen wird.

Starker Auftakt

Timon Baltl hat am Nachmittag den Massereene Course auf den Backnine voll im Griff. Grundsolide spult er die ersten Bahnen ab und setzt auf der 15 und der 16 mit einem Birdiedoppelpack zum Überholmanöver an, was ihn im Spitzenbereich auf den ersten neun Bahnen ankommen lässt.

Auch nach dem Turn bleibt der Youngster seiner Linie treu und spult auf dem schwierigen Gelände weiterhin ganz sicher die Bahnen ab. Da er auf der 5 dann sogar noch ein weiteres Birdie findet, knackt der Gösser Open-Champion sogar noch die Top 10. Zwar macht es sich auf der 8 noch ein Fehler gemütlich, diesen bessert er aber auf seiner Schlussbahn noch aus und marschiert so schließlich mit der 67 (-3) zurück ins Clubhaus, womit er sich als 8. im Spitzenfeld festsetzt.

Gut reingefunden

Sarah Schober beginnt am Galgorm Castle Course auf den Backnine und darf sich trotz verpasstem Par 5 Birdie auf der 10 schon auf der 11 über den ersten Schlaggewinn freuen. Grundsolide spult sie danach die Bahnen ab, lässt dabei nichts anbrennnen und kommt so im leicht geröteten Bereich auf den ersten Neun an.

Kaum auf den ersten Neun angekommen findet sie dann am Par 5 ein weiteres Birdie und gibt damit sogar alleinig den Ton an. Auch das erste Bogey auf der 4 kann sie dank der starken Performance locker verkraften. Erst ein abschließendes Doppelbogey macht ihr dann noch einen Strich durch die rote Auftaktrechnung, doch selbst mit der 74 (+1) reiht sie sich in ihrer Wertung als 27. klar im Cutbereich ein.

Rund um den Cut

Martin Wiegele beginnt das Turnier am Massereene Course und muss nach drei anfänglichen Pars auf der 4 den ersten Schlag abgeben. Fast trotzig stopft er danach aber den fälligen Birdieputt und rückt so sein Score postwendend wieder zurecht. Lange Zeit geht es dann durchwegs ruhig dahin, ehe er sich auf der 16 sein zweites Birdie des Tages sichert. Da er die Runde jedoch mit einem Bogey beendet, muss er sich zum Auftakt mit der 70 (Par) zufrieden zeigen, die ihn aber immerhin als 54. noch auf Cutkurs bringt.

Tiefschwarzer Auftakt

Dank des riesigen Starterfeldes kommt auch Uli Weinhandl in den seltenen Genuss eines Auftritts auf der Challenge Tour, am Massereene Course erwischt es den Routinier aber schon auf den Frontnine bei zwei Birdies mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey unangenehm. Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es aber mit den nächsten Bogeys erneut retour, ehe er sich mit zwei Birdies wieder etwas herankämpft. Ein abschließender Schlagverlust lässt dann aber nicht mehr als die 73 (+3) zu, was bedeutet, dass er am Freitag vom 129. Platz aus bereits eine deutliche Steigerung benötigt um nicht am Cut zu scheitern.

Jürgen Maurer findet am Nachmittag mit einem Doppelbogey auf der 10 am Massereene Course nur sehr schleppend in den Tag und tritt sich danach noch zwei weitere Bogeys ein. Zumindestens findet er auch zwei Birdies und hält die vielen Fehler so etwas in Schach. Auf den ersten Neun schleichen sich dann bei nur einem weiteren Birdie aber noch drei zusätzliche Bogeys ein, was schließlich in der 74 (+4) mündet, die ihm als 150. bereits einen beträchtlichen Rückstand einbrockt.

Lukas Nemecz findet am Massereene Course von Beginn an kein richtiges Rezept und steht nach vier Bogeys bei nur einem Birdie im deutlichen Plusbereich beim Turn. Auch auf den Frontnine will sich kein gewinnbringender Rhythmus einstellen und nach weiteren Fehlern unterschreibt er nur die 76 (+6), die ihn als 180. regelrecht im Niemandsland des Leaderboards einreiht.

Bernard Neumayer ist am Galgorm Castle Course von Beginn an eher durchwachsen unterwegs, was sich schon auf birdielosen Frontnine in gleich zwei Bogeys und einer Doublette manifestiert. Auch nach dem Turn will er einfach in keinen halbwegs souveränen Lauf kommen und marschiert so schließlich nur mit einer 79 (+9) und als 191. über die Ziellinie.

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