Schlagwort: emporda challenge

Verhaltener Finaltag

EMPORDÀ CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner ist nach den Frontnine noch auf Kurs zu einem Topergebnis, kommt am Ende aber nur mit der 71 (+1) zum Recording und rutscht noch deutlich im Klassement zurück. Timon Baltl sorgt in Girona mit einer 68 (-2) noch für ein versöhnliches Ende und tritt die Weiterreise nach Tschechien mit einer soliden Mittelfeldplatzierung an.

Niklas Regner konnte sich das gute Gefühl der sehenswerten Freitagsrunde bewahren und packte am Samstag eine 67 (-3) drauf, womit er endgültig an den Spitzenplätzen andockte. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Rang 3 scheint in Girona noch sehr vieles möglich zu sein. Timon Baltl hatte deutlich härter zu kämpfen als sein Landsmann, bei einem recht dichtgedrängten Leaderboard könnte es mit eine starken Finalrunde aber noch durchaus weit nach vorne gehen.

Zwar brummt gleich die 1 Niklas Regner am Sonntag ein Bogey auf, zum bereits dritten Mal in dieser Woche geht sich danach aber das Birdie auf der 2 aus, was sein Score prompt wieder zurechtrückt. Da er dann auch auf der 4 und dem Par 5 der 8 weitere Erfolgserlebnisse aufsammelt, biegt er in den Top 10 auf die letzten neun Löcher des Turniers ab.

Dort läuft dann jedoch nicht mehr wirklich vieles in seine Richtung, denn zunächst tritt er sich ausgerechnet am Par 5 der 11 das zweite Bogey des Tages ein, worauf er nicht mehr reagieren kann. Zu allem Überfluss schleicht sich dann zum Abschluss auf der 18 sogar noch ein Doppelbogey ein, was nur die 71 (+1) und ihn noch um etliche Ränge bis auf Platz 25 zurückfallen lässt.

„Der 25. Platz ist ein solides Ergebnis, aber leider war ich vom Tee nicht sehr sicher, weshalb am Ende nicht mehr herausgesprungen ist. Aber nichtsdestotrotz hab ich immerhin wieder angeschrieben und ein paar Punkte geholt. Es geht jetzt heute zurück nach Österreich und nach einer Nacht in Wien werden wir uns morgen gleich auf den Weg zur Kaskada Challenge nach Tschechien machen. Wenn ich das Driven in den Griff bekomme, dann wird das schon passen nächste Woche“, so Niklas nach der Finalrunde.

Solider Abschluss

Timon Baltl lässt bereits am Par 5 der 12 die zähen letzten beiden Runden in Vergessenheit geraten, denn mit einem Eagle geht es rasch spürbar in die richtige Richtung. Auch danach hat der 27-jährige sein Visier gut eingestellt und nimmt dank eines weiteren Schlaggewinns die Frontnine bei einem Zwischenstand von 3 unter Par in Angriff.

Diese verlaufen dann durchwegs unspektakulär, denn die gesamten letzten neun Löcher über ist er vergeblich auf der Suche nach noch einem weiteren Birdie und da sich auf der 5 dann auch das erste und einzige Bogey des Tages einschleicht, tritt er mit der 68 (-2) die Weiterreise nach Tschechien als 34. mit einem soliden Mittelfeldplatz an. Neben Timon werden kommende Woche auch Niklas Regner, Martin Wiegele und Maximilian Lechner im östlichen Nachbarland auf Birdiejagd gehen.

Liam Johnston (SCO) schnappt sich mit einer 67er (-3) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg.

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Angedockt

EMPORDÀ CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner dockt mit einer sehenswerten 67 (-3) endgültig voll an den Spitzenplätzen an. Timon Baltl rutscht im Empordà Golf mit der 72 (+2) um etliche Ränge zurück.

Niklas Regner kam am Freitag mit früher Startzeit deutlich besser zurecht und marschierte mit einer 66 (-4) deutlich im Klassement nach vor, womit er vor dem Wochenende auch die Spitzenplätze wieder klar in Reichweite hat. Timon Baltl konnte zwar nicht mehr an die starke Auftaktrunde anknüpfen, ließ mit einer 72 (+2) in Sachen Cut aber keinerlei Diskussionen aufkommen und startet nur einen Schlag hinter seinem Landsmann in den Moving Day.

Bereits auf der 2 schnappt sich Niklas Regner das erste Birdie und legt am Par 3 der 6 weiter nach, ehe er sich mit einem Doppelbogey auf der 7 gleich beide Schlaggewinne wieder ausradiert. Immerhin kommt er dank eines weiteren roten Eintrags auf der 9 unter Par zum Turn.

Sofort knüpft er daran auch weiter an und nimmt auf der 10 und dem Par 5 der 12 die nächsten Birdies mit, weshalb er sich sogar einen weiteren Fehler danach erlauben kann. Nachdem sich dann auch auf der 17 noch ein Schlaggewinn ausgeht, marschiert er sogar mit der 67 (-3) über die Ziellinie und dockt damit als 11. endgültig voll an den Top 10 an.

Ränge eingebüßt

Wie schon am Vortag hat Timon Baltl auch am Moving Day zunächst etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, was sich nach anfänglichen Pars auf der 4 auch in einem Bogey niederschlägt. Immerhin stabilisiert er sein Spiel danach sofort wieder und kommt nach einem Par 5 Birdie auf der 8 bei Level Par auf den Backnine an.

Ein weiteres Bogey am Par 3 der 11 bessert er mit dem zweiten Par 5 Birdie des Tages zwar prompt wieder aus, ein Doppelbogey danach fällt jedoch unangenehm schwer ins Gewicht, was sich auch klassementtechnisch unangenehm bemerkbar macht. Erst auf der Schlussbahn kann er dann mit seinem dritten Birdie des Tages noch leicht gegensteuern, mit der 71 (+1) büßt er jedoch etliche Ränge am Leaderboard ein und geht nur vom 43. Platz aus in den Finaltag.

Jens Dantorp (SWE) verteidigt mit einer 67 (-3) seinen Platz an der Spitze und geht bei gesamt 11 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Liam Johnston (SCO) in den Finaltag.

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Niklas Regner

Hürde genommen

EMPORDÀ CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Timon Baltl nehmen im Empordà Golf von Girona die Cuthürde und dürfen in Katalonien bereits Preisgeld einplanen. Martin Wiegele steigert sich zwar zur 69, verpasst nach der verpatzten Auftaktrunde aber den Cut recht deutlich.

Timon Baltl erwischte am Donnerstag einen Start nach Maß und notierte im anspruchsvollen Empordà Golf von Girona eine 67 (-3), womit er mit lediglich einem einzigen Schlag auf das Führungstrio in den zweiten Spieltag startet. Niklas Regner hatte am Nachmittag deutlich härter zu kämpfen und verhinderte erst mit einem abschließenden Birdiedoppelschlag noch schlimmeres als die 72 (+2), die ihn in Sachen Cut jedoch bereits zu einer Aufholjagd zwingt. Martin Wiegele hilft nach der 77 (+7) wohl nur noch eine absolute Traumrunde weiter.

Niklas Regner macht sich nahezu von Beginn an daran den aufgerissenen Rückstand vom Vortag wettzumachen, denn schon auf der 2 geht sich das erste Birdie aus, dass er allerdings zwei Löcher später auf der 4 auch wieder aus der Hand gibt. Sofort schnappt sich der 23-jährige aber das nächste Erfolgserlebnis und zieht mit einem weiteren Birdie am Par 5 der 8 dann sogar erstmals über die gezogene Linie. Allerdings währt die Freude darüber nur kurz, da ihm die 9 auch einen weiteren Fehler umhängt.

Der Youngster lässt sich jedoch nicht beirren und klettert mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 12 wieder über die Cutmarke empor und da er danach auch von der 14 und der 16 noch rote Einträge mitnimmt und bis zum Schluss fehlerlos bleibt, geht sich am Ende sogar die 66 (-4) aus, die ihn nicht nur locker ins Wochenende cutten, sondern ihn als 21. sogar zu den lukrativen Leaderboardregionen aufschließen lässt.

„Gestern am Nachmittag war ziemlich viel Wind und ich bin nach 16 Löchern schon 4 über Par gelegen, hab aber Gott sei Dank mit zwei Birdies noch aufgehört. Heute konnte ich die frühere Startzeit gut nützen und mir eine doch gute Ausgangslage fürs Wochenende erspielen. Es war doch etwas schwierig nach der Turnierpause richtig in den Rhythmus zu kommen und auch sich richtig auf die Gegebenheiten einzustellen, denn die Grüns sind richtig hart hier und das Rough steht richtig. Ist nicht leicht richtig zu kalkulieren wie man den Ball aus dem Rough wirklich rausbekommt und was der Ball dann auf den Grüns macht, aber ich hab das heute ganz gut hinbekommen“, fasst Niklas Regner die ersten beiden Runden kurz zusammen.

Plätze eingebüßt

Nach vier anfänglichen Pars kann Timon Baltl am Nachmittag auf der 5 den ersten Fehler zwar nicht mehr abwenden, bleibt dem zurechtgelegten Gameplan aber stark weiterhin treu und belohnt sich auf der 9 noch auf den Frontnine mit dem scoretechnischen Ausgleich, was ihn voll an den Spitzenrängen dranbleiben lässt.

So richtig ins Rollen bringt ihn das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht und nach einer kleinen Parserie zu Beginn der Backnine, muss er wie schon am Vortag erneut am Par 3 der 15 etwas Federn lassen. Nachdem sich schließlich auch die 17 noch als etwas zu harte Nuss entpuppt, muss er sich schlussendlich mit der 72 (+2) anfreunden. Diese lässt ihn zwar ohne jegliche Probleme ins Weekend cutten, die Spitzenränge verliert er als 29. damit jedoch etwas aus den Augen.

Trotz Steigerung gescheitert

Martin Wiegele startet richtiggehend kunterbunt am Freitag in die zweite Runde, tritt nach Birdie-Bogey-Birdie-Bogey jedoch auf der Stelle. Da sein Spiel nach dem farbenfrohen Beginn einigermaßen einschläft, kommt er der gezogenen Linie nach den Backnine nur bedingt näher. Ein weiteres Bogey auf der 1 lässt ihn dann sogar noch in den Plusbereich abdriften, ehe er sich auf der 5 und der abschließenden 9 noch Biridies krallt und so immerhin noch eine 69 (-1) zum Recording bringt, die jedoch fürs Weiterkommen als 123. klar nicht reicht.

Jens Dantorp (SWE) geht nach der 62 (-8) bei gesamt 8 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Voll dabei

EMPORDÀ CHALLENGE – 1. RUNDE: Timon Baltl erwischt mit einer 67 (-3) einen Start nach Maß und geht mit nur einem Schlag Rückstand auf das Führungstrio in den zweiten Spieltag. Niklas Regner und Martin Wiegele finden im Empordà Golf von Girona keinen wirklich brauchbaren Rhythmus.

Ein steirisches Trio nimmt die Emporda Challenge in Katalonien an. Niklas Regner hat die drei Wochen Pause genutzt um sein Spiel zu schärfen und setzt zusätzlich mit seiner Freundin als Caddie auf den „Wohlfühl-Faktor“ am grünen Golfrasen. Timon Baltl und Martin Wiegele verpassten zuletzt in Tschechien zwar den Cut, hoffen aber jetzt endlich mit mehr Spielpraxis in den Knochen diesmal auf Preisgeld in Girona.

Timon Baltl schnappt sich mit früher Startzeit gleich am Par 3 der 11 das erste Birdie, kann an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht wirklich anknüpfen und rutscht schließlich auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine wieder auf den Ausgangspunkt zurück. 27-jährige lässt sich vom Fehler aber nicht beeindrucken, spult weiterhin recht souverän die Pars ab und krallt sich schließlich am Par 3 der 3 das nächste Birdie.

Den Score baut er dann auch bereits zwei Löcher später weiter aus und kontert schließlich sogar einen weiteren Fehler auf der 7 mit zwei abschließenden Birdies mehr als aus. Mit der 67 (-3) legt Timon Baltl so einen sehenswerten Start hin und bringt sich damit als 4. und bei nur einem Schlag Rückstand auf das Führungstrio auch in eine ausgezeichnete Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Etliche Schwierigkeiten

Niklas Regner ist als einziger Österreicher zum Auftakt erst am Nachmittag unterwegs und findet gleich mit einem Birdie auf der 10 perfekt in den Tag. An das anfängliche Erfolgserlebnis kann er jedoch nicht anknüpfen und stolpert auf der 14 sogar über ein Doppelbogey, womit er doch deutlich an Boden verliert. Da sich dann kurz vor dem Turn auch auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar nur im dreistelligen Leaderboardbereich auf den Frontnine an.

Auch auf den vorderen Neun hat er einigermaßen zu kämpfen und muss auf der 4 sogar noch eine weitere Doublette notieren, womit er endgültig ins absolute Niemandsland des Klassements abrutscht. Immerhin gehen sich zum Abschluss noch am Par 5 der 8 und der 9 zwei Birdies aus, die zumindest noch die 72 (+2) ermöglichen und ihn als 85. noch halbwegs an der prognostizierten Cutmarke dranbleiben lassen.

Abgeschlagen zurück

Martin Wiegele hat gleich zu Beginn zu kämpfen und findet mit einem Bogey auf der 1 alles andere als gut ins Turnier. Zwar findet er danach den benötigten Rhythmus und darf sich am Par 3 der 6 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen. Dieser hemmt jedoch eher als er beflügelt, denn sofort geht es wieder in den Plusbereich zurück und nach einem Triplebogey auf der 9, kommt er sogar nur bei 4 über Par auf den Backnine an.

Ein Birdie auf der 10 nährt dann noch einmal kurz die Hoffnung, die jedoch mit zwei weiteren Fehlern auf den Par 3 Löchern und dem zweiten Doppelbogey des Tages zum Abschluss rasch wieder verfliegt. Am Ende geht sich für den Routinier sogar nur die 77 (+7) aus, was den Cut als 150. bereits nach den ersten 18 Löchern wohl in zu weite Ferne rücken lässt.

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Lukas Nemecz

Abschluss in den 60ern

EMPORDÀ CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz verpasst im Empordà Golf mit einer 67er Finalrunde nur knapp die Top 10. Auch Niklas Regner darf sich mit der 68 über einen sehenswerten Sonntag freuen, tritt bei generell guten Scores damit aber einigermaßen auf der Stelle.

Lukas Nemecz schlug am Samstag über weite Strecken einen starken Birdietakt und arbeitete sich bis auf zwei Schläge an die Top 10 heran. Dieser Rückstand wächst zunächst mit einem anfänglichen Bogey weiter an, allerdings schärft der 32-jährige seinen Fokus prompt wieder, krallt sich sofort auf der 2 den Ausgleich und legt auf einer danach fehlerlosen ersten Platzhälfte noch zwei Birdies nach, womit er an den Spitzenrängen hartnäckig dranbleibt.

Das sehenswerte Spiel zieht er auch nach dem Turn weiter durch und schnappt sich am Par 5 der 12 und der 14 bereits die Birdies vier und fünf, womit die Top 10 wieder klar in Sichtweite kommen. Zwar geht sich gegen Ende auf der 17 wie schon am Moving Day nur ein Bogey aus, dieses egalisiert er am abschließenden Par 5 aber wieder, unterschreibt so erneut die 67 (-4) und darf sich damit immerhin über einen duraus ansehnlichen 12. Rang freuen.

„Ich hab mich leider am Mittwoch recht stark verkühlt und bin ziemlich gehandicapt deswegen. In Anbetracht dessen bin ich mit dem Turnier mehr als happy, denn es war gesundheitlich einfach nicht mehr drinnen. Es war aber wieder eine solide Woche und ich hoffe, dass ich dann beim zweiten Turnier ab Dienstag wieder fit bin um wieder anzugreifen“, so Lukas Nemecz nach dem Turnier.

Topergebnis verpasst

Niklas Regner, der beim drittletzten Challenger dringend ein Topergebnis für das Ranking braucht, büßte dagegen gefährlich Terrain ein und benötigt am Sonntag schon eine Sonderleistung. Genau daran bastelt der 22-jährige auch von Beginn an und nimmt gleich auf er 2 und der 3 die ersten Birdies mit. Das hohe Risiko erhöht naturgemäß auch die Chance auf Fehler, doch selbst zwei Bogeys auf der 4 und der 7 bremsen den Vorwärtsdrang des Youngsters keineswegs ein, wie gleich drei weitere rote Einträge noch auf den Frontnine unterstreichen, was ihn auch bereits an den Top 10 andocken lässt.

Erst zu Beginn der letzten neun Löcher kehrt dann erstmals etwas Ruhe ein, ehe es gegen Ende wieder farbenfroher wird. Zwar findet er noch zwei weitere Birdies, muss allerdings auch noch zwei Schläge abgeben und unterschreibt so schließlich die 68 (-3), womit sich das erhoffte Topergebnis als 34. jedoch recht klar nicht mehr ausgeht. Im Kampf um den Aufstieg auf die European Tour – die besten 20 der Jahreswertung erhalten am Ende der Saison eine Tourcard für die 1. Liga – hilft ihm die Platzierung in Girona nicht weiter, in den nächsten beiden Wochen hat der Rookie jedoch noch zwei Chancen die nötigen Punkte doch noch zu holen.

„Das Spiel war eigentlich sehr gut. Am ersten Tag war vor allem das Putten richtig stark, leider hat das an den Tagen danach dann nachgelassen. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden, es sind lediglich ein paar Kleinigkeiten die ab und zu nicht ganz rund laufen. Das ist auch der Grund warum mir relativ viele Bogeys passiert sind. Diese Sachen gilt es jetzt fürs zweite Turnier zu verbessern und dann schauen wir was am Ende noch geht“, zieht Niklas Regner nach der Finalrunde ein Resümée der Woche.

Julien Brun (FRA) sichert sich mit einer 69er (-2) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Lukas Nemecz

Starker Birdietakt

EMPORDA CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz tankt sich mit starker 67 um 20 Ränge nach vor, während Regner zu den Verlierern am Moving Day zählt.

Niklas Regner und Lukas Nemecz ließen an den ersten beiden Spieltagen mit Runden in den 60ern in Sachen Cut rein gar nichts anbrennen und gehen immerhin noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in den Moving Day. Während Nemecz die Sache aufgrund des längst fixierten Aufstiegs auf die European Tour recht entspannt angehen kann, muss Regner noch aufs Gas drücken. Dem Youngster helfen im Saisonfinish nur noch absolute Topergebnisse um womöglich tatsächlich noch den Aufstieg fixieren zu können.

Lukas Nemecz beginnt bombensicher und beginnt sich mit einem Birdie-Doppelschlag noch im ersten Drittel der Runde deutlich in die richtige Richtung zu bewegen. Ein Birdie legt der Grazer bald nach und erreicht den Turn fehlerlos in 32 Schlägen.

Damit hat Nemecz noch lange nicht genug und legt bald zwei weitere Birdies nach, die ihn bereits unter die Top 10 befördern. Erst im Finish geht ihm etwas die Puste aus und ein spätes Bogey wirft ihn in der Verfolgergruppe doch etwas zurück. Dennoch macht der Steirer 20 Ränge gut und geht als 18. mit den Top 10 in Sichtweite ins Finale.

Regner mit teurem Durchhänger

Niklas Regner gelingt das wichtige frühe Birdie bereits am 2. Grün. Ein erstes Bogey kontert der Liezener trocken mit Eagle am anschließenden Par 5. Der Schwung verpufft jedoch mit dem nächsten Schlagverlust an der 9, wodurch er sogar bislang leicht im Klassement zurückgereicht wird.

Die ersten Bogeys kosten Regner nun komplett die Sicherheit im langen Spiel: auf die Back 9 schwingt er sich mit Doppelbogey und Bogey, stürzt so im Klassement ordentlich ab. Immerhin findet er rasch den Reset-Button und beginnt Birdie für Birdie das verlorene Terrain wieder gutzumachen. Mehr als die zartrote 70 schaut aber am Ende nicht heraus, womit er als 36. unangenehm weit von den für ihn entscheidend wichtigen Toprängen entfernt bleibt.

Der Engländer Andrew Wilson und der Franzose Julien Brun schrauben die Bestmarke auf 16 unter Par vor dem Finaltag.

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Niklas Regner

Noch in Schlagdistanz

EMPORDÀ CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Lukas Nemecz lassen im Empordà Golf in Sachen Cut nichts anbrennen und cutten noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.

Niklas Regner und Lukas Nemecz eröffneten den spanischen Schlusssprint auf der Challenge Tour durchaus vielversprechend, wobei sich die Runden der beiden Österreicher komplett konträr entwickelten. Lukas Nemecz etwa gab nach seinen ersten neun Löchern sogar kurzzeitig den Ton an, musste sich nach Fehlern nach dem Turn aber mit einer 69 (-2) abfinden, die ihn im soliden Mittelfeld platzierte. Niklas Regner kam nach den ersten neun Bahnen richtig in Fahrt und unterschrieb am Ende immerhin eine 68 (-3), womit er die Spitzenplätze locker in Reichweite hätte.

Er entführt dann auch gleich von der 10 am Freitag Nachmittag ein Birdie und drückt so sein Score von Beginn an in den roten Bereich. Zwar hat er danach mit etwas Leerlauf zu kämpfen und tritt sich auf der 17 sogar den Ausgleich ein, dank eines Eagles danach bleibt er vor den Frontnine aber klar an den Top 10 dran.

Die erhoffte Initialzündung stellt der gelandete Adler jedoch nicht dar, denn erneut hat er auf den Frontnine dann lange Zeit mit Leerlauf zu kämpfen. Erst am Ende der Runde bringt er noch einmal Farbe auf die Scorecard, in Form eines Par 5 Bogeys zunächst jedoch die falsche. Da er seinen zweiten Auftritt aber mit Birdie auf der 9 beendet, geht sich noch die 69 (-2) aus, die ihn immerhin als 22. mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Moving Day cutten lässt.

„Es schaut ganz gut aus bis jetzt nach den ersten beiden Tagen. Ich hab gestern sehr gut geputtet. Die Bälle sind echt von überall reingegangen gestern, deshalb warens am Ende auch sehr viele Birdies. Leider war das Spiel an sich aber nicht so besonders, weshalb ich auch etliche Fehler hatte. Heute wars eigentlich genau umgekehrt. Das Spiel war sehr gut, aber der Putter leider kalt. Der Plan fürs Wochenende ist jetzt natürlich, dass beide Aspekte richtig heiß laufen“, so Niklas vor dem Moving Day.

Kunterbunt zur 69

Wie schon am Vortag entwickeln sich die Frontnine für Lukas Nemecz zunächst erneut alles andere als gewinnbringend, da er sich erneut am Par 3 der 3 ein Bogey eintritt und so sogar recht rasch hinter die prognostizierte Cutmarke zurückrutscht. Danach enden die Parallelen zum Auftakt jedoch, denn zunächst geht sich am zweiten Par 3 diesmal das Par aus und mit einem Birdie danach kann er sein Score sogar noch vor dem Turn wieder ausgleichen.

Die zweiten Neun werden dann richtig farbenfroh, denn ein Bogey auf der 10 kontert er mit Eagle und Birdie mehr als aus, rutscht danach allerdings mit einer Doublette wieder unangenehm zurück. Da er jedoch auf den letzten vier Löchern noch zwei rote Einträge mitnimmt, geht sich am Ende wie schon am Donnerstag die 69 (-2) aus, die ihn als 38. im Mittelfeld ins Wochenende cutten lässt.

Andrew Wilson (ENG) und Julien Brun (FRA) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.

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Niklas Regner

Sehenswert gestartet

EMPORDÀ CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner und Lukas Nemecz eröffnen im Empordà Golf von Girona mit Runden in den 60ern und legen sich so eine sehenswerte Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche.

Mit zwei Turnieren in Spanien vor dem Mallorca-Finale biegt die Challenge Tour auf die Zielgerade in spanischen Gefilden ein. Lukas Nemecz kann als 8. im Ranking bereits mit dem Aufstieg planen, jeder gewonnene Platz verbessert jedoch die Startchancen im nächsten Jahr auf der European Tour. Niklas Regner fehlen als 29. aktuell gut 16.000 Euro auf die rettenden Top 20, entsprechend gute Ergebnisse wird der Liezener in den kommenden Wochen noch abliefern müssen. Im Emporda Golf Club bei Girona geht es um 200.000 Euro Gesamtpreisgeld.

Niklas Regner stolpert zunächst mehr schlecht als recht mit einem Doppelbogey auf der 1 ins Turnier. Zwar gleicht der Youngster mit zwei Birdies danach sein Score sofort wieder aus, muss jedoch noch auf den Frontnine zwei weitere Bogeys einstecken, womit er mit den Spitzenrängen in der frühen Phase des Turniers nichts zu tun hat. Dass er im Saisonfinish aber noch einmal alles aus sich herausholen will macht er dann auf der zweiten Platzhälfte mit großem Nachdruck klar.

Zunächst verkürzt er auf der 10 auf nur noch 1 über Par und drückt von der 12 weg mit einem roten Viererpack so richtig aufs Tempo, was ihn auch bis unter die Top 10 nach vorne spült. Zwar geht sich auf der 16 dann nur ein Bogey aus, doch selbst dieses radiert er noch aus und unterschreibt so schlussendlich die 68 (-3), die ihm als derzeit 22. durchwegs gute Chancen auf ein weiteres Topergebnis in dieser Saison einräumt.

Starke Backnine

Lukas Nemecz scheint die kurze Pause richtig gutgetan zu haben, denn nach soliden anfänglichen zwei Löchern geht sich schon am Par 5 der 12 das erste Birdie aus. Zwar tritt er sich prompt auch einen Fehler ein, sofort steuert der 32-jährige aber mit den nächsten roten Einträgen mehr als gegen und schnappt sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 mit einem Monstarputt aus 27 Metern sogar ein Eagle, womit er zur Halbzeit seiner Auftaktrunde sogar den Ton im Turnier angibt.

Statt den Frontnine noch zusätzlichen Boost zu geben, reißt auf den vorderen Neun der Vortrieb aber plötzlich wieder komplett ab, denn die gesamte erste Platzhälfte über ist Lukas vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Erfogserlebnis und tritt sich parallel dazu auf beiden Par 3 Löchern Bogeys ein. Am Ende steht er so zwar mit einer durchaus passablen 69 (-2) beim Recording, um aus Girona ein Topergebnis mitnehmen zu können, wird er sich vom 35. Platz aus an den kommenen Tagen jedoch wohl etwas steigern müssen.

Gleich fünf Spieler teilen sich nach 65er (-6) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard Empordà Challenge

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