Schlagwort: japan

Lukas Nemecz

Aufenthalt verlängert

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz steigert am Freitag im PGM Ishioka GC seine Birdiequote deutlich und verlängert nach einer 67 (-3) und einem geschafften Cut seinen Aufenthalt in Japan um zwei weitere Tage.

Lukas Nemecz zeigte zum Auftakt in Japan zwar eine recht solide Leistung, konnte sich jedoch nicht wirklich viele Birdiechancen erarbeiten, weshalb sich am Ende nur ein einziger roter Eintrag ausging, den er sich jedoch sogar mit einem Fehler wieder ausradierte. Am Freitag muss der Steirer mit späterer Startzeit somit bereits aufs Gaspedal drücken, denn bei bereits zwei Schlägen Rückstand auf die erwartete Cutmarke, wird er wohl eine Runde deutlich im roten Bereich benötigen um in dieser Woche nicht leer auszugehen.

Nach recht solidem Start torpediert er sich die erhoffte Aufholjagd dann am ersten Par 3 der Runde, denn auf der 4 kann er sich nicht mehr zum Par retten und vergößert so recht rasch den Rückstand auf die Cutmarke weiter. Sichtlich lockt der Fehler den Steirer aber richtiggehend aus der Reserve, denn sofort setzt er am darauffolgenden Par 5 den Konter und drückt sein Score auf der 6 dann sogar erstmals in den roten Bereich, womit er wieder voll an der gezogenen Linie dran ist.

Starkes Finish

Auf den Backnine schläft der gewinnbringende Schwung dann vorerst wieder ein, denn auf der 11 muss er den zweiten Fehler einstecken, den er jedoch wie schon vor dem Turn mit einem weiteren Birdie sofort wieder ausradiert. Gegen Ende kommt er dann so richtig ins Laufen und schnürt von der 14 weg sogar einen Birdie-Hattrick, womit er nicht nur erstmals über die erwartete Wochenendmarke klettert, sondern sich sogar deutlich Luft verschafft.

Den Puffer benötigt er am Ende auch, da sich am Par 3 der 17 auch noch ein Fehler einschleicht. Mit der 67 (-3) lässt er als 46. in Sachen Cut aber nichts anbrennen und hat, einem dichtgedrängten Leaderboard sei Dank, mit zwei guten Runden am Wochenende auch auf jeden Fall noch gute Chancen auf ein Topergebnis. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

Nach der Runde meint er: „Es ist alles sehr eng beisammen da ist noch vieles möglich. Ich habe zum Glück heute sehr gut gespielt auf den letzten Löchern. Vor allem das Kurzspiel und der Putter waren den ganzen Tag über wirklich gut. Ich hoffe ich kann daran morgen anknüpfen und weiter Gas geben.“

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Lukas Nemecz

Sparsamer Start

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Lukas Nemecz geht zum Auftakt im PGM Ishioka GC durchaus sparsam mit Birdies um, wahrt nach der 70 (Par) mit einer starken 2. Runde aber immerhin noch die Chance auf ein Erreichen des Wochenendes.

Nach einem Monat Turnierpause auf der DP World Tour geht es für Lukas Nemecz endlich mit zwei Turnieren in Japan und Korea weiter. Der Grazer versuchte sich daheim mit den Audi Circuit-Events wettkampfbereit zu halten und geht nun im japanischen Oshioka GC wieder auf Punkte- und Preisgeldjagd. Die ISPS Handa Championship ist das überhaupt erste Turnier der DPWT in Japan und lockt mit 2 Millionen Dollar Preisgeld. Gemeinsam mit den Jungs aus Europa teen auch die Besten der Japan Golf Tour sowie Golflegenden wie Ernie Els (RSA) und Thomas Bjorn (DEN) auf.

Ganz souverän findet sich Lukas zum Auftakt mit früher Startzeit auf den Backnine zurecht, hat jedoch einige Probleme den Putter so richtig auf Temperatur zu bekommen, denn mit einem Par nach dem anderen macht er zwar nichts verkehrt, tritt jedoch so doch ziemlich auf der Stelle. Erst am Par 3 der 17 bricht dann der so hartnäckige Birdiebann und lässt ihn immerhin im Minusbereich auf die Frontnine abbiegen.

Richtig ins Laufen bringt ihn das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn nach dem Turn geht es im selben Par-Trott wie zuvor dahin und da sich kurz vor Schluss am letzten Par 3 seiner Runde dann auch noch ein Fehler einschleicht, bringt er sogar nur die 70 (Par) zu Papier, die ihm, eine gute 2. Runde vorausgesetzt, zwar vom 82. Rang aus noch Chancen auf ein Erreichen des Wochenendes offen hält, mit den durchwegs recht guten Scores kann er so am Donnerstag jedoch ganz klar nicht mithalten.

„Das ist wirklich ein sehr schöner Platz in einem fantastischen Zustand. Vom Design und Layout her wirkt der Platz auch sehr europäisch. Ich hab sehr solide heute gespielt, viel Fairways und Grüns getroffen aber nichts wirklich zwingendes erarbeitet. Ein Birdie war natürlich sehr frustrierend. Leider konnte ich die beiden Par 5 nach perfekten Abschlägen nicht nützen, die langen Eisen und das Holz 3 muss morgen besser werden. Mein Spiel ist aber wie gesagt sehr solide und daher freu ich mich schon auf den Freitag“, so der Steirer nach der Auftaktrunde.

Andy Sullivan (ENG) und Yeongsu Kim (KOR) teilen sich nach 63er (-7) Runden die Spitzenposition.

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Mühsame Woche

ZOZO CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka geht auch am Finaltag am Weg zu einer 70 (Par) im Accordia Golf Narashino CC nicht wirklich vieles leicht von der Hand, weshalb die Nummer 26 der Welt nur mit einer Platzierung im hinteren Mittelfeld die Rückreise in die Vereinigten Staaten antritt.

Sepp Straka notierte zwar auch am Samstag wieder eine 68 (-2) konnte damit im Klassement jedoch lediglich zwei Ränge gutmachen und startet so als 47. in die finale Umrundung. Die Spitzenplätze liegen vor dem Sonntag zwar bereits sieben Schläge weit entfernt, mit einer starken Finalrunde scheint jedoch ein deutlicher Vorstoß durchaus noch realisierbar zu sein.

Auch am Sonntag kommt Österreichs Nummer 1 aber nicht ins Rollen, was sich schon auf der 11 mit einem frühen Dreiputtbogey unangenehm bemerkbar macht. Nur kurz kann er sein Spiel dann konsolidieren, ehe es nach Ausflügen in die Grünbunker auf der 15 und der 17 bereits die nächsten Fehler setzt.

Erst am Par 5 der 18 kann er dann mit einem Birdie die Negativspirale abbremsen. Das Erfolgserlebnis bringt auch einigermaßen die Sicherheit wieder zurück, denn nach vier Pars zu Beginn der Frontnine, legt er auf gleich beiden Par 3 Bahnen der 5 und der 7 gute Abschläge aufs Grün, hat beide Male den Putter perfekt auf Temperatur und gleicht sein Tagesergebnis so sogar wieder aus.

Keine Verbesserung mehr

Zum Abschluss muss er auf der 9 dann nach eingebunkertem Approach noch einmal etwas zaubern, rettet sich aber noch zum Par und marschiert so schließlich mit der 70 (Par) zum Recording, was ihn im Klassement regelrecht stagnieren lässt und mit Rang 45 nur eine Platzierung im hinteren Mittelfeld zulässt.

Für Sepp Straka heißt es nun rasch den wohl kommenden Jetlag aus den Beinen zu schütteln, denn nach der Rückreise über den Pazifik steht er schon kommende Woche in South Carolina wieder in den Teeboxen, wo mit dem CJ Cup das nächste Turnier mit kleinem Feld und ohne Cut auf dem Programm steht.

Keegan Bradley (USA) schnappt sich mit einer 68er (-2) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

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Kein Höhenrausch

ZOZO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka notiert zwar am Moving Day im Accordia Golf Narashino CC mit der 68 (-2) die nächste rote Runde, kann damit am Leaderboard jedoch kaum Ränge nach oben klettern.

Sepp Straka steckte am Freitag ein Doppelbogey gut weg und brachte am Ende mit der 68 (-2) seine erste rote Runde ins Clubhaus. Zwar konnte er damit nur wenige Ränge gutmachen und startet nur vom 49. Platz aus ins Weekend, bei nur fünf Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist ein Spitzenergebnis jedoch nach wie vor wohl noch in Reichweite.

Wie schon an den Tagen zuvor benötigt Österreichs Nummer 1 auch am Samstag wieder einige Zeit um richtig warm zu werden, denn Par um Par spult der Longhitter auf den Backnine ab, ehe auf der 17 nach eingebunkerter Annäherung erstmals etwas Stress aufkommt, den er mit gefühlvollem Sandschlag und dem nächsten Par aber wieder verdrängt.

Am Par 5 der 18 bremst sich die Grünattacke dann am Kurzgemähten ein und erstmals ist auch der Putter zur Stelle und ermöglicht kurz vor dem Turn das erste Birdie des Tages. Sofort allerdings steht sein Score wieder bei Level Par, da er nach einem verzogenen Abschlag das Par nicht mehr auf die Scorecard kratzen kann.

Wieder geht es danach mit Pars dahin, bis sich am Par 5 der 6 die nächste gute Birdiechance ergibt, die er souverän im Loch unterbringt. Das scheint Sepp gegen Ende doch noch etwas ins Rollen zu bringen, da er auch am Par 3 danach den fälligen Birdieputt im Loch versenkt.

Mit zwei abschließenden Pars kommt er so schlussendlich erneut mit der 68 (-2) zurück ins Clubhaus, womit er jedoch kaum Ränge im Klassement gutmachen kann und als 47. in den Finaltag startet. Rickie Fowler (USA) startet nach einer 66 (-4) und bei gesamt 14 unter Par als Leader in den finalen Sonntag.

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Gut verdaut

ZOZO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka rutscht nach solidem Auftritt mit einem Doppelbogey kurz vor Schluss zwar im Klassement wieder zurück, verdaut den Faux-pas aber gut und bringt im Accordia Golf Narashino CC nach abschließenden Birdies noch eine 68 (-2) ins Clubhaus, womit er einige Ränge gutmachen kann.

Sepp Straka hatte am ersten Spieltag doch recht hart zu kämpfen und musste sich nach einer 72 (+2) mit einem Platz im hinteren Drittel des Klassements zufrieden geben. Trotz der eher durchwachsenen Auftaktrunde scheint in dieser Woche beim Gastspiel der PGA Tour in Japan jedoch noch einiges möglich zu sein, denn bei doch einigermaßen gedämpften Scores fehlen ihm auf die Top 10 „lediglich“ fünf Schläge, was an den kommenden Tagen wohl locker noch aufzuholen wäre.

Der Freitag beginnt zwar mit zwei sicheren Pars ganz souverän, bereits am Par 3 der 3 hat er nach verfehltem Grün aber alle Hände voll zu tun und kann sich nicht mehr zum Par scramblen, womit es rasch noch weiter im Klassement retour geht. Immerhin kann er sein Spiel sofort wieder stabilisieren und am Par 5 der 6 schließlich mit dem ersten gelochten Birdieputt sein Score auch wieder ausgleichen.

Kurz vor dem Turn knallt der Honda Classic Champion dann aus dem Rough eine Annäherung sehenswert aufs Grün und da der Putter ein zweites Mal mitspielt, kommt er sogar im roten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Das stabilisiert sein Spiel so richtig, denn auf den Backnine kommt er mit ganz sicherer Performance von Tee bis Grün nicht wirklich in die Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen.

Perfekt ausgekontert

Zwar verpasst er am Par 5 der 14 noch das eigentlich erhoffte nächste Birdie, holt den roten Eintrag allerdings mit einem Superputt auf der 15 nach und gleicht damit auch sein Gesamtscore wieder aus. Am Par 3 danach heißt es für den gebürtigen Wiener allerdings „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn ein verfehltes Grün und ein darauffolgender Drop münden sogar in einer Doublette, womit er wieder etliche Ränge im Klassement einbüßt.

Das Doppelbogey lockt Sepp jedoch sichtlich richtig aus der Reserve, denn mit gefühlvollem Touch holt er sich am 17. Grün prompt wieder das Minus als Vorzeichen zurück und nützt schlussendlich auch das abschließende Par 5 der 18 zu einem weiteren Birdie, womit sich am Ende immerhin die 68 (-2) ausgeht, womit er einige Plätze gutmachen kann. Auch die Top 10 sind vom derzeit 49. Platz aus wohl nach wie vor vor dem Wochenende bei „nur“ fünf Schlägen Rückstand noch in Reichweite.

Andrew Putnam und Rickie Fowler (beide USA) teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

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Noch nicht angekommen

ZOZO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka scheint noch nicht ganz in Japan angekommen zu sein, denn mit einer 72er (+2) Auftaktrunde reiht sich Österreichs Nummer 1 im Accordia Golf Narashino CC nur im hinteren Drittel ein.

Bereits zum zweiten Mal ist Sepp Straka turniermäßig wieder in Japan in Chiba unterwegs. Die ZOZO Championship spielt satte 11 Millionen Dollar Preisgeld aus, was ein starkes Feld zum Flug über den Pazifik bewog. Nach dem 2. Platz nach Stechen zuletzt in Mississippi wird der Wiener auf Position 6 im FedExCup geführt und zählt somit auch in Chiba zum erweiterten Favoritenkreis. Ein Elitefeld von 78 Spielern, unter anderem mit Tom Kim (KOR), Collin Morikawa (USA), Hideki Matsuyama (JPN) und Xander Schauffele (USA) gehen über vier Tage ohne Cut an den Start.

Souverän findet sich Sepp zum Auftakt auf den Backnine zurecht und startet mit souveränen Pars ins Turnier. Erst auf der 12 kommt erstmals ein wenig Stress auf, nach verfehltem Grün geht sich das Up & Down zum Par aber noch aus. Bei recht gedämpfen Scores kommt jedoch der Putter des Longhitters nicht so richtig auf Temperatur, was sich nach vergeblicher Birdiesuche auf der 17 sogar in einem Dreiputtbogey niederschlägt.

Durchwachsene Vorstellung

Des Schlechten nicht genug muss er auch am Par 5 der 18 aus dem Grünbunker einen Schlag abgeben und kommt so sogar nur bei 2 über Par auf den Frontnine an. Dort kann er sein Spiel dann zwar zunächst wieder stabilisieren, weiterhin will allerdings kein roter Eintrag gelingen und da er sich auf der 4 nicht mehr zum Par scramblen kann, schlägt die Auftaktrunde endgültig eine mehr als unangenehme Richtung ein.

Erst kurz vor Schluss bringt er am Par 3 der 7 nach starkem Teeshot auch erstmals das Gerät fürs Kurzgemähte richtig auf Temperatur und krallt sich das so lange vergeblich gesuchte erste Birdie. Zum Abschluss kommt dann noch einmal Stress auf, da er die Annäherung auf der 9 neben dem Grün einbuddelt. Mit viel Gefühl rettet er aber das Par noch auf die Scorecard und unterschreibt so am Ende eine durchwachsene 72 (+2), die ihn nur im hinteren Drittel des Klassements einreiht.

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