Schlagwort: Masters

NEWS TICKER

US MASTERS – NEWS-TICKER: LIVE vom US MASTERS 2015 aus Augusta National
mit Bernd WIESBERGER.

+++ Bernd heute bei Par 3-Challenge +++

Bernd Wiesberger am Mittwoch erstmals im Turniermodus beim Masters: gemeinsam mit Bruder Niki am Bag geht es in die Par 3-Challenge. Ein Bewerb, wo noch der Spaß überwiegt und wo heuer erstmals seit vielen Jahr auch Tiger Woods wieder dabei ist. „Gewinnen verboten“ lautet die Devise, seit über dem Par 3-Champion beim Masters selbst ein Fluch zu lasten scheint.

Bernd Wiesberger spielt heute ab 18:14 MESZ beim Par 3-Contest. Auf der Masters-Seite ist für 21:00 MESZ ein >> Live-Stream angekündigt.

+++ Ein noch besserer Bubba? +++

Bubba Watson gibt zu, dass er seine ersten beiden Masters-Titel noch immer nicht ganz verarbeitet hat. Dennoch will der Mann, der dem ersten Major des Jahres in den letzten Jahren seinen Stempel aufgedrückt hat, noch ein 3. Grünes Jacket in den Schrank hängen. Das Spiel hat er dazu sicher drauf, aber auch den Charakter? „Ich weiß, ich muss ein noch besserer Mensch werden,“ reagiert er auf eine Umfrage, die ihn als Unbeliebtesten unter den Tourspielern ausweist.

Popularitätsprobleme dieser Art hat Rory McIlroy nicht, dafür aber auch noch kein Green Jacket. Als 6. Spieler könnte der 25-jährige Nordire am Sonntag den Career Grand Slam mit dem Gewinn aller vier Majors vollenden. Donnerstag und Freitag wird McIlroy gemeinsam mit Phil Mickelson spielen, der zuletzt ansteigende Form zeigte.

+++ Spieth, Scott oder doch Tiger ? +++

Nach den gezeigten Leistungen der letzten Wochen und dem zweiten Platz im Vorjahr in Augusta, ist Jordan Spieth der dritte logische Favorit. Dass er am Sonntag um den Titel mitspielen wird, wäre keine Überraschung. Nur benötigt der 21-jährige Texaner noch zu viele Anläufe aus guter Position um auch große Titel abzustauben.

Tiger Woods Beschäftigung der letzten Wochen: „Ich habe von Sonnenaufgang bis Untergang trainiert, die Leute werden gar nicht verstehen, wieviel ich gerackert habe. Der Wettkampf ist für mich der Gleiche geblieben: ich bin hier um alle anderen zu schlagen,“ gibt Woods bekannte Töne von sich. Ob der Kaltstart ähnlich gut funktionieren wird wie 2010, als er ohne Turnierpraxis Platz 4 erreichte, das ist die große Frage.

Adam Scott hat den kurzen Putter wieder ausgemustert und kommt mit dem Besenstil zurück nach Augusta, der ihm vor zwei Jahren zum Sieg verhalf: „Damit gehts einfach besser.“


DIENSTAG 7.4.

+++ Tee-Times: Bernd und Bernhard +++

Bernd und Bernhard Langer, das wird es in Augusta nach der gemeinsamen Trainingsrunde auch die ersten beiden Spieltage im Rahmen des US Masters geben. Die für den Österreicher sehr erfreuliche Startzeiten-Zuteilung bringt als Dritten mit Geoff Ogilvy (AUS) einen ebenfalls sehr ruhigen und angenehmen Zeitgenossen in den Flight.

Die Chemie sollte also stimmen, wenn das Trio am Donnerstag um 17:47 unserer Zeit und am Freitag bereits früh um 14:29 Uhr vom 1. Tee losmarschieren wird.

>> Alle Tee-Times für Runde 1 und 2

+++ Erste Live-Bilder +++

Dienstag 15 Uhr unserer Zeit ist es soweit mit ersten TV-Bildern aus Augusta: SKY überträgt einen kostenlosen Live-Stream von der Driving Range in Augusta National. Auch Amen Corner TV wird es ab Donnerstag 16:45 Uhr frei zu sehen geben.

+++ Hausaufgaben in Augusta +++

Beginn von Bernds Arbeitswoche in Augusta, mit Phil de Busschere, Anders Forsbrand und Shane Koeries. Montag ist zugleich der erste Publikumstag und somit volles Haus: „In aller Früh sind wir schon im Stau gestanden, bevor wir die Back 9 mit Joost Luiten und Correy Connors gespielt haben,“ so das dichte Vormittagsprogramm. „Ich habe noch nie so viele Leute an einem Montag bei einem Major gesehen.“

Nach Diskussion der Erkenntnisse stand der Montag Nachmittag ganz im Zeichen des Trainings mit Phil und Anders.

+++ Deutscher Dienstag +++

Am Dienstag wird in Augusta Deutsch gesprochen: Bernd wird gemeinsam mit Martin Kaymer und Bernhard Langer zumindestens 9 Löcher absolvieren.

+++ Forsbrands Kurzspiel-Repertoir +++

Anders Forsbrand, der in der Masters-Woche ebenfalls in die Villa Wiesberger eingezogen ist, äußert sich voller Stolz über den Karrieresprung seines Schützlings: „Er hat für das hier all die Jahre lang hart gearbeitet. Wir haben gemeinsam darüber gesprochen, welche Schläge und Ballkontrolle ein Weltklassespieler einfach draufhaben muss. Was er jetzt erreicht hat, ist bis in die letzte Faser hochverdient.“

Wer jemals den Variantenreichtum der kleinen Chips von Anders Forsbrand gesehen hat, weiß: hier kann Bernd auf ein unerschöpfliches Repertoir zurückgreifen, wie es Augusta National verlangt: „Wir haben für diese Woche verschiedene Bounces mit dem Lob Wedge für enge Balllagen besprochen. Bernd kann besseren Ballkontakt herstellen mit ein wenig mehr Bounce, das werden wir am Dienstag probieren. Mit weniger Loft bekommt er den gleichen Spin und Ballflug hin. Außerdem arbeiten wir am Putten: die Geschwindigkeitskontrolle ist das Allerwichtigste auf diesen schnellen, welligen Grüns.“

Ab sofort bringt Golf-Live.at laufend aktualisierte News mit Live-Ticker.

Die Turnierberichterstattung ab Do. 9. April mit Live-Streams online, Live Text-Updates und Scores sowie eine Shot-by-Shot-Coverage (Live-Tracker) immer wenn Bernd Wiesberger unterwegs ist.

Noch bleibt Zeit um ein >> SKY-Abo mit attraktiven Einstiegsprämien abzuschließen, da SKY auch heuer exklusiv, live und in HD vom Masters übertragen wird.

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Nächster Spitzenplatz

QATAR MASTERS – FINAL: Bernd Wiesberger muss sich an einem hochklassigen Finaltag nur einem überragenden Branden Grace und Marc Warren geschlagen geben.

Bernd Wiesberger muss sich mit der abschließenden 68 (-4) bei den Qatar Masters nur Branden Grace (RSA) und Marc Warren (SCO) geschlagen geben. Der alleinige 3. Rang im Doha GC prolongiert die derzeitige Bombenform vom Burgenländer und bringt ihn wieder näher an die magische Top 50 Marke der Weltrangliste heran.

Mit Rang 3 egalisiert Bernd auch das bislang beste Resultat in Doha aus österreichischer Sicht von Markus Brier im Jahr 2011. Dementsprechend zufrieden zeigt er sich, obwohl er verständlicherweise gerne gewonnen hätte: „Das war wieder eine großartige Woche für mich. Dass ich nach diesem Start noch einmal zurückgekommen bin und sogar die Führung hatte war schon wahnsinn. Ich bin wirklich mehr als nur stolz auf diesen Saisonstart. Branden spielte einfach großartig und der Traumschlag von ihm auf der 16 war schon cool. Jetzt ab nach Dubai und hoffentlich folgt die nächste gute Woche.“

An einem hochklassigen Finaltag kommt ausgerechnet der Österreicher in neuem roten Schlussrundenoutfit nicht gut aus den Startlöchern. Schon der Drive auf der 1 geht klar daneben, Bernd legt sich dennoch die Birdiechance am Par 5 auf, der Putter will aber noch nicht mitspielen. Auf der 2 nimmt der Fehlstart dann klare Formen an. Der Reiter’s Hotels Pro sieht den Abschlag mit dem 3er Holz nur in den Palmen verschwinden, trifft zwar aus unmöglicher Lage sogar den Grünanfang, aber wieder ist es der Putter der noch nicht mitspielt und ihm mit einem Driller den ersten Schlagverlust umhängt.

Auf der 3 geht das Übel weiter. Wieder gelingt am ersten Par 3 der Parsave nicht und plötzlich hinkt Österreichs Nummer 1 schon vier Schläge hinter dem Führenden hinterher. Nach und nach kehrt aber die Sicherheit der letzten Tage zurück und plötzlich erwärmt sich auch der Putter, der ihm mit einem Monsterputt auf der 5 einen Schlag wieder einbringt. Mit gutem Gefühl fällt dann auch auf der 7 vom Vorgrün ein Schlag und Bernd egalisiert den schlechten Beginn relativ schnell wieder.

Birdiehattrick

Mit wiedergewonnenem Selbstvertrauen fallen zu Beginn der Backnine sogar gleich drei Birdieputts in Folge und spülen den Burgenländer plötzlich wieder an die Spitze des Feldes. Auch danach fehlt nicht viel um die Führung weiter auszubauen, allein die Putts fallen nicht mehr, was der Konkurrenz wieder die Türe öffnet.

Auf der 16 passiert dann die Vorentscheidung zu Gunsten seines südafrikanischen Flightpartners Branden Grace. Mit dem Schlag des Turnieres legt er am drivebaren Par 4 seinen Abschlag bis auf einen guten Meter an die Fahne und lässt sich die Eaglechance nicht entgehen. Bernd hingegen hat wieder mit der Genauigkeit zu kämpfen und bringt seinen Drive nur im Rough unter. Auch der Pitch danach will nicht wirklich gelingen und zu schlechter Letzt lippt auch der Birdieputt noch aus, was in einem enttäuschenden Par endet und Grace gleich zwei Schläge Vorsprung ermöglicht.

Bernd versucht noch einmal alles und attackiert am Schlussloch mit dem zweiten Schlag, trifft dabei aber nur die Tribüne. Das Birdie ist zwar sicher, für ein Stechen reicht die 68 (-4) bei gesamt 17 unter Par aber nicht mehr. Der alleinige 3. Platz prolongiert klar die derzeitige Bombenform des Oberwarters. In dem hochklassigen Feld hat Bernd das Turnier mit Sicherheit nicht verloren, sondern ein überragender Grace mit der 66 (-6) bei gesamt 19 unter Par gewonnen. Rang 2 sichert sich noch Marc Warren (SCO), der gegen Ende noch einmal alles aus sich herausholt und mit der 67 (-5) das Turnier bei 18 unter Par beendet.

Stärkste Wiese wartet

Zum Abschluss des diesjährigen Desert Swings geht es nächste Woche nach Dubai. Das Par 72 Gelände liegt Bernd Wiesberger, wie er bereits im letzten Jahr mit Rang 9 unter Beweis stellte. Mit einem 6. Rang in Abu Dhabi und einem 3. in Qatar stimmt mit Sicherheit auch das Selbstvertrauen. Auf seinen bisherigen acht gespielten Runden der Saison liegt Bernd zusammengerechnet bei unglaublichen 31 Schlägen unter Par. Der nächste volle Erfolg scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wie auch der Sprung unter die Top 50 der Weltrangliste. Mit dem starken 3. Platz in Doha pirscht sich Österreichs Nummer 1 weiter an die magische Marke heran.

 

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Mit Siegambitionen

Bernd Wiesberger agiert auch am Moving Day stark und nimmt als Co-Leader die letzten 18 Bahnen in Angriff.

Bernd Wiesberger geht bei den Qatar Masters am Samstag als Co-Leader in den Finaltag und meldet ernsthafte Ambitionen auf den Sieg an. Der Burgenländer notiert mit der 68 (-4) auch am Moving Day im Doha GC eine knallrote Runde und teilt sich damit die Führung bei 13 unter Par.

„Es ist schön den Tag aus der Pole Position zu beginnen und auch dort zu beenden. Es scheint so als würden hier fast alle richtig gut spielen und ich habe es heute wieder genossen. Es war eigentlich nur der verzogene Tee-Shot auf der 16 der heute wirklich danebengegangen ist. Das kostet dir auf dem Loch mit Bogey halt eigentlich gleich zwei Schläge. Aber ich hab mit dem Birdie auf der 18 gut aufgehört und das sollte mir ein gewisses Momentum für morgen geben,“ zeigt sich Bernd mit der dritten Runde klar zufrieden.

Bereits nach der zweiten Runde leuchtete die 1 vor Bernd Wiesbergers Namen auf, nachdem ihm mit der 66 (-6) am Donnerstag so gut wie alles aufging. Diese Platzierung verteidigt der Reiters Hotels Pro auch am Freitag. Schon der Start in die dritte Runde lässt sich gut an. Zwar verpasst er am Eröffnungs Par 5 noch das Birdie, das holt er aber mit lasergenauem Eisen auf der 2 nach.

Auch am ersten Par 3 hat er sein Visier ganz genau eingestellt. Das 5er Eisen trifft genau die richtige Stelle im Grün und rollt fast zum Hole in One aus. Erst danach geht etwas die Genauigkeit verloren. Zwar kommt der Burgenländer nie wirklich in die Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen, echte Birdiechancen wollen sich aber auch nicht ergeben.

Weiterhin in Führung

Dennoch holt er sich noch auf den Frontnine einen weiteren Schlag. Mit gefühlvollem Eisen und dem richtigen Touch am Kurzgemähten geht es auf der 8 (Par 3) noch tiefer in den roten Bereich. Auf beiden Par 5 Bahnen danach allerdings muss er teilweise sogar etwas Zittern um das Par zu notieren, der Putter bleibt aber auf Betriebstemperatur und erreicht auf der schweren 12 (Par 4) sogar den Siedepunkt.

Ein langer Putt mit spürbarem Break ist für Österreichs Nummer 1 kein Hindernis um den nächsten Schlag einzusacken. Mitte Loch hat der Ball gar keine andere Chance als zum Birdie zu fallen. Danach plätschert die Runde ohne wirklich Zählbares dahin, ehe es ihn ausgerechnet am drivebaren Par 4, der 16 erwischt.

Bernd verzieht den Tee-Shot klar links und hat bei schlechter Balllage – ein Stein direkt neben der Kugel macht die Kontrolle ungeheur schwer – keine Chance aufs Grün zu kommen. Schlag Nummer drei gerät aus dem dicken Rough etwas zu lang und auch der Putter kann erstmals nicht helfend eingreifen. Mit dem einzigen Bogey der Runde verabschiedet er sich kurzfristig auch aus der geteilten Führung.

Diese holt er sich aber am Schlussloch (Par 5) wieder zurück. Von Tee bis Grün läuft alles nahezu perfekt ab und auch der Putt aus gut zwei Metern stellt ihn vor keine große Herausforderung. Mit der 68 (-4) teilt er sich somit vor der letzten Runde die Führung und nimmt mit Marc Warren (SCO), Branden Grace (RSA) und Emiliano Grillo (ARG) als Co-Leader die letzten 18 Bahnen in Angriff. Titelverteidiger Sergio Garcia (ESP) kommt am Freitag überhaupt nicht zurecht und fällt mit der 77 (+5) bis auf Rang 62 zurück.

Auf den Geschmack gekommen

Bei insgesamt viermaligem Antreten verpasste der Burgenländer in Doha dreimal den Cut und brachte als bestes Ergebnis Rang 42 im Jahr 2013 zurück in die Heimat. Kein einziges Mal gelang ihm dabei besseres als die 70 (-2). Bis zum 21. Jänner diesen Jahres. Mit der 69 (-3) am Mittwoch kam Bernd scheinbar auf den Geschmack, was Runden von 66 (-6) bzw. 68 (-4) Schlägen am Donnerstag und Freitag beweisen. Fortsetzung ist aus österreichischer Sicht absolut gewünscht.

 

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Die 3 Birdietiere

Der Superflight Wiesberger, Coetzee, Morrison pusht sich zu Höchstleistungen. Nach 7 Birdies und der 66 findet sich Bernd in geteilter Führung wieder.

Die drei Musketiere Wiesberger / Coetzee / Morrison schießen scharf am Donnerstag Morgen beim Qatar Masters 2015 und pushen sich mit 17 Birdies gegenseitig nach vorne am Leaderboard. Die fast windstillen Bedingungen und perfekten Grüns nutzt vor allem der Österreicher perfekt aus um nach nur 6 Löchern mit fünf Birdies vom 22. auf den 1. Platz vorzustürmen – dicht gefolgt von seinen Flightpartnern am Leaderboard.

„Ich will eine weitere niedrige Runde nachlegen, genauso wie vergangene Woche,“ hatte Österreichs Aushängeschild für Runde 2 angekündigt und lässt am Morgen von Tee 10 weg Taten folgen. Vor allem die Schläge ins Grün sind von höchster Präzision, wie etwa vom 16. Tee, als Bernd auf diesem Par 4 mit dem Driver bis auf 8 Meter zur Fahne kommt und die Eaglechance nur knapp vergibt. Mit 31 Schlägen für die Löcher 10 bis 18 führt Wiesberger bereits zur Halbzeit.

WiesbergerAuf den zweiten 9 bleibt der Wind kaum spürbar, die Spieler bleiben voll am Gas. Wiesbergers neuer Putter will aber nicht mehr so recht mitspielen, auch ein paar Eisen verlieren an Strahlkraft. Am langen Par 3 der 3 attackieren Wiesberger und Coetzee perfekt die Fahne. Doch während der 29-jährige Oberwarter aus kurzer Distanz vorbeischiebt kann der Südafrikaner mit Birdie bei 9 unter Par an der Spitze gleichziehen.

Seine weiße Weste verliert Bernd erst am drittletzten Loch mit einem Driller, als der Birdieversuch zu forsch ausfällt und sein Par-Putt aus zwei Metern auslippt – zu diesem Zeitpunkt reichen 8 unter Par aber noch für die geteilte Führung. Das ändert sich am anschließenden Par 3, als Wiesberger zwar die klar beste Annäherung hinzaubert, aber Coetzee aus 8 Metern zum Birdie und zur Führung locht, während der Österreicher seinen Putt aus vier Metern auf der Linie zu kurz lässt.

Das Par 5 der 9, sein Schlussloch, ist heute ein Drei-Shotter. Bernd schlägt ein letztes Mal in seinem Superflight das heißeste Wedge ins Grün. Aus zwei Metern fällt der Putt zum 7. Birdie und zur 66 (-6), mit der Wiesberger gemeinsam mit Coetzee die Bestmarke bei 9 unter Par im Clubhaus setzt. „Einen netten, kleinen Move mit der 66 am Morgen gemacht. Anfangs einen schönen Birdielauf erwischt, aber auf den Back 9 zu viele schwächere Eisen geschlagen. Immerhin mit Birdie aufgehört,“ freut sich Wiesberger über den Donnerstags-Vormarsch.

Bernds Auftritt in Qatar erinnert stark an die Vorwoche, als er auch in Abu Dhabi beim zweiten Umlauf mit bester Tagesrunde der Konkurrenz die Daumenschrauben spürbar anzog. Im Doha GC sind es jedoch bislang mehr die fantastischen Eisenschläge als die Putts, die Österreichs Nummer 1 zu einem heißen Titelkandidaten fürs Wochenende machen.

Bei weiterhin perfekten Bedingungen sorgen die Kollegen am Nachmittag aber ebenfalls für gute Scores. Allerdings kommt nur noch der Südafrikaner Branden Grace heran und macht aus dem Duo ein Trio an der Spitze bei 9 unter Par. Titelverteidiger Sergio Garcia geht allerdings mit nur drei Schlägen Rückstand ins Wochenende.

 

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Alles im Rahmen

Bernd Wiesberger startet das Qatar Masters mit der 69 gut wie nie zuvor.

Das Qatar Masters zählte in den letzten Jahren nicht wirklich zu den Lieblingsturnieren von Bernd Wiesberger, zu unregelmäßig waren die Ergebnisse, zu rätselhaft die Grüns. In diesem Jahr könnte sich aber einiges anders entwickeln. Obwohl die Vorbereitung auf das Turnier in Doha aufgrund einiges Wüstensturms nicht optimal verlief, dürfte die Proberunde im ProAm gereicht haben, um den nötigen Touch für die Gegebenheiten zu finden.

Ohnehin mit Selbstvertrauen ausgestattet, will Österreichs Nummer 1 ganz offensichtlich auch beim Qatar Masters endlich zu einem Topergebnis durchstarten. Nach der 69 (-3) ist ein ordentlicher Grundstock gebaut. Wiesberger geht von der 22. Stelle aus in den Donnerstag, wie auch Titelverteidiger Sergio Garcia.

„Der Start war ganz okay“, so Wiesberger. „Ich habe ein paar Schläge auf den Grüns liegen lassen“, ist der Burgenländer mit dem langen Spiel zufrieden, was im Doha GC die Basis für rote Runden ist. „Jetzt will ich eine weitere niedrige Runde nachlegen, genauso wie vergangene Woche.“

Rechtzeitig Birdies gefunden

Bei doch teils kniffligen Windbedingungen kommt Bernd Wiesberger zu Beginn auf den Frontnine schleppend vom Fleck. Auf der 3 tritt sich der Longhitter ein Bogey ein, das Erinnerungen an die Vorwoche aufkommen lässt, als es ebenfalls eher zäh durch die Anfangsphase ging. Der Oberwarter bleibt geduldig und liefert schnell die richtige Antwort ab. Auf dem fordernden Par 4 der 5 holt sich Wiesberger sein erstes Birdie, auf dem Par 4 der 7 sein zweites.

Im Wissen die Chancen zu nützen, wirft auch das Par 5 der 10 ein Birdie ab, das den Österreicher immer mehr in die Gegend bewegt, in der er sich selbst sieht. Ein Bogey auf der 14 bremst nur vorrübergehend, denn Wiesberger setzt zur erfolgreichen Schlussphase an und holt sich dort die Birdies, wo sie im Prinzip eingeplant sind.

Das drivebare Par 4 der 16 eröffnet Birdie Nummer 4. Der fünfte Schlaggewinn kommt auf dem Par 5 der 18. Auf drei Schläge angelegt, leistet der 29-Jährige mit dem Wedge herrliche Vorarbeit und legt sich ein mehr oder weniger geschenktes Birdie auf.

Viele Birdies abgeliefert

Oliver Fisher übernimmt am späten Nachmittag mit der 65 (-7) die Spitze. Der Engländer leistet sich nur ein Bogey bei acht Birdies. Zuvor hatte Rafa Cabrera-Bello mit der 66 die Bestmarke im Klubhaus gesetzt. Ernie Els kommt mit Fortdauer des Golfjahres immer besser in Form und beweist mit der 67 seinen Hunger nach Erfolgen. Aus deutscher Sicht überrascht Moritz Lampert, der ebenfalls die 67 notiert.

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Problemwiese im Griff?

Bernd Wiesberger muss in Doha, auf seiner schwächsten Wiese im Desert Swing, seine Qualitäten ausspielen.

Heftiger Wind in Doha vermasselt Bernd Wiesberger schon die Vorbereitung auf das Qatar Masters 2015. „Es war am Montag zu windig um hinauszugehen, daher habe ich am Kurzspiel und Putten gearbeitet,“ muss der Österreicher seine übliche Routine ändern. „Am Dienstag bin ich im ProAm, da werde ich mir den Kurs anschauen können.“ Los geht es jedoch bereits am Mittwoch, also mit einem Tag weniger Platzbeschau als üblich.

Doha und Bernd Wiesberger, das passte auch in den letzten Jahren nicht zusammen. Ein 42. Platz vor zwei Jahren markiert bereits das Highlight. Bei 4 Starts sahnte Bernd hier in Summe gerade mal 10.260 Euro ab. Dabei war weniger der Weg von Tee bis Grün in den vielen engen Doglegs von Doha so beschwerlich, sondern eindeutig die strichigen und von Sandstürmen geplagten Grüns, die er nicht unter Kontrolle brachte.

Nach Abu Dhabi mit neuem Selbstbewusstsein auf den Grüns ausgestattet und mit neuem Lieblingsputter ausgerüstet ist die heurige Frage doppelt spannend: wer gewinnt das Duell, Bernd oder die Grüns im Doha GC?

Auch vom Tee wird sich Bernd gegenüber Abu Dhabi steigern müssen, die engen Doglegs von Doha verlangen deutlich mehr Massarbeit. Nicht verwunderlich, dass ein genialer Shotmaker wie Sergio Garcia hier im Vorjahr gewann oder ein Markus Brier bislang als einziger Österreicher mit der windgeplagten Golfoase von Qatar gut zurechtkam.

Der Sandsturm, der die Spieler am Montag begrüsste, sollte an den ersten beiden Spieltagen für deutlich verschärfte Bedingungen beim Qatar Masters 2015 sorgen. Das dürfte Bernd Wiesberger vor allem für den ersten Spieltag am Mittwoch Sorgen bereiten, wo er erst mit drittletzter Startzeit um 12:05 Ortszeit (10:05 MEZ) auf den Platz darf.

Sergio Garcia ersetzt Rory McIlroy im Lineup eines neuerlich hochkarätigen Starterfelds von nur 126 Spielern.  Rose, Stenson und Karlsson sind auch beim zweiten Desert Swing-Turnier dabei.

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Rückkehr in die Top 10

10. Platz für Markus Brier in Singapur

Top 10-Finish für Markus Brier bei der Singapur Masters. Mit einer kämpferischen Schlußrunde von 71 Schlägen (1 unter Par) verbesserte sich der für den GC Fontana spielende Wiener noch vom 18. auf den 10. Gesamtrang (3 unter Par). Es ist dies seine beste Platzierung seit einem 9. Platz im Oktober 2001 und bringt ihm 14.310 Euro Preisgeld ein.

Das Ende der Durststrecke

„Endlich wieder ein Topergebnis, und gerade in Singapur, wo ich mir nicht viel erwartet habe,“ strahlte ein rundum zufriedener Markus Brier nach überstandener Hitzeschlacht. Denn wie schon gestern waren die Bedingungen äußerst hart, brütende Hitze und böiger Wind machten die Aufgabe auf dem trickreichen Platz von Laguna mit seinen zahlreichen Wasserhindernissen zusätzlich schwer. Doch heute funktionierten endlich wieder die Abschläge beim Österreicher, er traf 12 von 14 Fairways und mit präzisen Eisen auch noch 17 von 18 Grüns. „Heute habe ich super gespielt! Das hätte eine tiefe Runde werden können, leider habe ich auf den Grüns nichts zusammengebracht“, sieht es Brier mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Dabei drohte Markus zu Beginn der Runde wieder an vergebenen Chancen zu verzweifeln. Ein Dreiputt auf der 3 und 11 brachten ihn auf zwei über Par und ließen ihn weit ins Mittelfeld abstürzen. Der Schlüssel zum Erfolg wurde das schwere Par 3 der Nummer 12, wo der erste Birdieputt fiel. Plötzlich lief es wie geschmiert, weitere Birdies an der 13 und 15 brachten ihn wieder in die roten Zahlen. Ein Bogey an der brutal schweren 17 (190 Meter Par 3 mit Wasser vor und links vom schmalen Grün) glich Brier stilvoll mit einem Bridie am ebenfalls sehr selektiven Schlußloch aus.

Trotz des Spitzenresultats in Singapur sitzt Markus Brier bereits im Flieger Richtung Heimat. Denn nur mit einer Top 5-Platzierung hätte der Österreicher einen Startplatz bei der Heineken Classic in Melbourne bekommen. Auch für die ANZ Championship in 14 Tagen in Sydney ist Brier nur auf der Warteliste, mit schlechten Karten für einen Start…

Erster chinesischer Sieg auf der European Tour

Den ersten chinesischen Sieg auf der European Tour machte Lian-Wei Zhang mit einem Birdie am Schlußloch wahr. Da der favorisierte Südafrikaner Ernie Els hier mit einem Bogey patzte, siegte Zhang bei 10 unter Par und ist bereits der vierte Premierensieger im fünften Event auf der heurigen Euro-Tour. Platz 3 sicherte sich der Thailänder Prayad Marksaeng (8 unter Par).

Endergebnis nach der 4 Runden (Par 72):

Platz Name Land Par R1 R2 R3 R4
1 ZHANG, Lian-Wei CHN -10 68 71 69 70
  2 ELS, Ernie RSA -9 69 67 70 73
  3 MARKSAENG, Prayad THA -8 73 67 69 71
 T4 KHAN, Simon ENG -7 66 73 72 70
 T4 LAFEBER, Maarten NLD -7 70 72 69 70
 T6 GIBSON, Rick CAN -5 68 76 71 68
 T6 MARSHALL, Andrew ENG -5 67 73 73 70
 T6 NYMAN, Per SWE -5 68 76 67 72
  9 QUINN, Fran USA -4 71 70 71 72
 T10 ATWAL, Arjun IND -3 67 70 76 72
 T10 BRIER, Markus AUT -3 69 71 74 71
               
  Weiters:            
T19 O’HERN, Nick AUS -1 71 72 69 75
T32 LEANEY, Stephen AUS 1 70 75 73 71
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Kampf und Krampf

Brier reicht eine 74 zum 18. Platz

Schwerstarbeit für Markus Brier am dritten Tag der Singapur Masters. Bei subtropisch heissem und windigem Wetter wurde es ein extrem mühsamer Samstag für den Österreicher, der dennoch mit einer 74er-Runde (2 über Par) seine Chancen vor dem morgigen Finaltag wahrte: derzeit Platz 18 bei 2 unter Par.

Auf den Grüns ein besseres Ergebnis verspielt

„Extrem schwere Verhältnisse, der Platz hat mich heute ziemlich geschafft“, ächzte ein abgekämpfter Markus Brier nach seiner Runde. Die Abschläge waren zwar wieder einigermaßen gerade und die Eisen fanden trotz des unberechenbaren Windes zumeist das Grün, doch die Putts wollten nicht fallen. „Auf der ersten Hälfte habe ich reihenweise die besten Chancen vergeigt“, gibt der Österreicher geknickt zu. Ein Dreiputt an der 5, ein Schlag in den Grünbunker an der 8 – und schon lag Brier zur Halbzeit bei 2 über Par für den Tag.

Die zweiten 9 Bahnen wurden zum Survivaltest, selbst die einheimischen Spieler hatten sichtlich mit der tropischen Hitze zu kämpfen. Brier spielte auch nicht mehr so solide, behielt jedoch die Konzentration und verlor nur noch an der 17 einen weiteren Schlag. Alle drei Bogeys passierten auf Par 3! Der einzige Birdieputt fiel am letzten Par 5 (Nummer 15), auf den langen Bahnen war Brier nicht mehr so souverän wie an den Vortagen: „Die Par 5 attackiere ich hier mit meist dem dritten Schlag, und die Wedges waren nicht mehr so nah bei der Fahne“. Dennoch bleibt Brier trotz der 74 im Rennen um einen Spitzenplatz. Auf den 5. Platz fehlen derzeit nur drei Schläge.

Ernie Els weiterhin souverän

Seinen vierten Sieg in Folge peilt der Südafrikaner Ernie Els in Singapur an: trotz zwei Bogeys auf den Schlußlöchern geht er bei 10 unter Par als Führender in die Finalrunde. Der Chinese Lian-Wei Zhang folgt mit zwei Schlägen Rückstand.

Stand nach der 3. Runde (Par 72):

Platz Name Land Par R1 R2 R3
 1 ELS, Ernie RSA -10 69 67 70
  2 ZHANG, Lian-Wei CHN -8 68 71 69
 T3 MARKSAENG, Prayad THA -7 73 67 69
 T3 YATES, Simon SCO -7 68 69 72
 T5 KHAN, Simon ENG -5 66 73 72
 T5 LAFEBER, Maarten NLD -5 70 72 69
 T5 LAM, Chih-Bing SIN -5 69 70 72
 T5 NYMAN, Per SWE -5 68 76 67
 T5 PILKINGTON, Mark WAL -5 70 72 69
 T10 KINGSTON, James RSA -4 70 70 72
 T10 O’HERN, Nick AUS -4 71 72 69
 T10 QUINN, Fran USA -4 71 70 71
             
  Weiters:          
T18 BRIER, Markus AUT -2 69 71 74
T39 ROBERTSON, Dean SCO 1 70 72 75
T49 BARHAM, Benn ENG 2 65 78 75
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Birdielawine von Brier

Aufholjagd spült den Österreicher bis auf den 10. Platz nach vorne

Den Tiger aus dem Bag gelassen hat Markus Brier am zweiten Spieltag der Singapur Masters. Dank einer Lawine von 8 Birdies auf 24 Löchern boxte sich der Österreicher in aggressiver Manier bis auf den 10. Platz nach vorne (4 unter Par / Runden von 69 und 71 Schlägen). 21 Spieler konnten ihre zweite Runde noch nicht beenden, der Cut dürfte bei 1 über Par liegen.

Putts gelocht aus allen Lagen

„Wann immer ich ein Fairway getroffen habe, wurde es ein Birdie“, beschrieb Markus Brier einen wilden Freitag in Singapur. Bereits ab 7 Uhr früh am Platz, musste er noch 8 Bahnen seiner ersten Runde zu Ende spielen. Nach zwei zittrigen Pars legte der Wiener plötzlich eine Serie von vier Birdies zwischen den Spielbahnen 4 und 7 hin, lochte dabei serienweise Putts aus vier Metern Distanz. Ein Bogey auf der 9, seinem Schlußloch, ließ ihn die Runde mit 69 Schlägen (3 unter Par) beenden, zum Frühstück durfte er sich über Platz 21 freuen.

Auf der zweiten Runde dann das gleiche Bild. Brier haut seine Abschläge reihenweise ins dicke Rough, hat aber zumeist Glück mit der Balllage und rettet jeweils noch sein Par. Die besten Drives gelingen ihm auf den Par 5-Bahnen, die er postwendend allesamt mit Birdie abschließt: vier Schläge macht er so auf den Bahnen 2, 7, 11 und 15 gut. Die Schlagverluste passieren kurioserweise nicht dort, wo der Driver versagt, sondern ausgerechnet auf den kurzen Par 3: ein Eisen 5 wird an der 8 zu lang und landet im Wasser – Doppelbogey. Ein Bogey setzt es noch am Par 3 Nummer 12, wo Brier vom giftigen Rough rund um das Grün bestraft wird. „Weit weniger solide als zuletzt gespielt, aber alle wichtigen Putts gelocht,“ schüttelt Brier angesichts seines guten Ergebnisses den Kopf. Bei perfekten Spielbedingungen sollte die 71er-Runde dennoch für einen deutliche Verbesserung im Klassement sorgen, bis auf den 10. Platz. „Die Fahnen waren heute brutal schwer gesteckt, da haben sich einige Herrschaften die Zähne ausgebissen“, erklärt sich Brier die Ergebnisse.

Ernie Els wird Favoritenrolle gerecht

Turnierfavorit Ernie Els (RSA) spielte auf der zweiten Runde seine Superform voll aus und schob sich mit der besten Tagesrunde von 67 Schlägen vom 21. bis auf den 1. Platz nach vorne (8 unter Par). Titelverteidiger Arjun Atwal (Ind) folgt mit einem Stroke Rückstand, der gestern führende Engländer Ben Barham fiel nach einer 78er-Runde auf den 44. Platz zurück.

Stand nach der 2. Runde (Par 72):

Platz Name Land Par R 1 R 2
 1 ELS, Ernie RSA -8 69 67
 T2 ATWAL, Arjun IND -7 67 70
 T2 SINGH, Jeev Milkha IND -7 66 71
 T2 YATES, Simon SCO -7 68 69
  5 MURPHY, Gary IRE -6 70 68
 T6 LAM, Chih-Bing SIN -5 69 70
 T6 RANDHAWA, Jyoti IND -5 70 69
 T6 SRIROT, Thammanoon THA -5 70 69
 T6 ZHANG, Lian-Wei CHN -5 68 71
 T10 BRIER, Markus AUT -4 69 71
 T10 HANSEN, Anders DEN -4 69 71
 T10 KANG, Wook-Soon KOR -4 71 69
 T10 KINGSTON, James RSA -4 70 70
           
  Weiters:        
T28 DOUGHERTY , Nick ENG -2 68 74
T44 BARHAM, Benn ENG -1 65 78
           
  Cut verpaßt (+1):        
T82 MARTIN, Miguel Angel ESP 2 72 74
T92 GRÖNBERG, Mathias SWE 3 71 76
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Pudelnass beim Abbruch

Brier derzeit auf Platz 58 nach 10 Bahnen

Gewitter wurden zum Spielverderber am Eröffnungstag der Singapur Masters. Markus Brier musste nach 10 gespielten Bahnen pudelnass seinen Arbeitstag beenden (Start an der 10). Nach zwei Birdies (Bahnen 13,1) und zwei Bogeys (10,16) liegt der Wiener derzeit bei Even Par auf Platz 58. Nur 72 Spieler konnten bislang ihre erste Runde beenden.

Abgekämpft nach einer halben Runde

„Das war ein bißchen mühsam heute, an das schwül-heiße Wetter muss man sich erst gewöhnen,“ stöhnte ein sichtlich abgekämpfter Markus Brier. Dazu wollten die T-Shots nicht so richtig die Fairways finden, einige Male war der Österreicher weit abseits von den vorgesehenen Pfaden. So gesehen ist er bei Even Par noch gut bedient, lochte vor allem einige kritische Putts. Gut fürs Selbstvertrauen war die beiden Birdies an der 13 und 1 mit ausgezeichneten Putts aus jeweils vier Metern Entfernung. Morgen geht es früh raus, schon ab 7 Uhr Ortszeit (24 Uhr MEZ) gilt es die erste Runde zu beenden, unmittelbar im Anschluß daran spielt Brier in der Vormittagsgruppe seine zweite Runde.

Englischer Überraschungsmann in Führung

Von den perfekten Spielbedingungen am frühen Vormittag profitierte der Engländer Ben Barham und scorte eine 65er-Runde (7 unter Par). Einen Schlag zurück und ebenfalls bereits im Clubhaus folgen Paul Broadhurst und Simon Khan (Eng) sowie der Inder Jeev Milkha Singh. Der große Star in Singapur, der Südafrikaner Ernie Els, liegt nach 15 Bahnen bereits bei 5 unter Par an 5. Stelle.

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