Schlagwort: puntacana championship

Matthias Schwab

Erstes Topergebnis

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab notiert am Finaltag im Corales GC eine fehlerlose 68 (-4) und fährt mit Rang 8 sein erstes Topergebnis der Saison ein.

Matthias Schwab scheint in der Dominikanischen Republik endlich die so lange schmerzlich vermisste Konitnuität wiedergefunden zu haben, denn an allen bisherigen drei Spieltagen wusste der Rohrmooser mit starker Birdiequote durchaus zu überzeugen. Nach Runden von 71 (-1) und zweimal 68 (-4) Schlägen startet der 28-jährige so vom starken 11. Platz aus in die letzte Runde und hat damit durchwegs gute Chancen auf sein erstes Topergebnis der Saison. Nach den sehenswerten bisherigen Auftritten ist es klar, dass er laut eigener Aussage am Sonntag noch einmal mit der selben Strategie wie an den Vortagen zu Werke gehen wird.

Genau dieses Vorhaben trägt dann dank starker Annäherung und dem ersten Birdie auch gleich auf der 1 Früchte und da er am ersten Par 5 die Attacke stark am Kurzgemähten unterbringt, geht sich schon auf der 4 der nächste rote Eintrag aus, womit er es sich in den Top 10 vorerst gemütlich macht. Zwar schläft der gewinnbringende Rhythmus danach etwas ein, immerhin muss er auf den Frontnine aber auch keinen Schlag abgeben und hält sich so vor den letzten neun Löchern noch im Spitzenfeld.

Nachdem er allerdings auch auf den Backnine vergeblich dem nächsten Schlaggewinn hinterherläuft, findet er sich wenige Löcher vor Schluss nur noch hinter den angepeilten Toprängen wieder. Erst auf der 16 bringt er den Putter dann wieder auf Temperatur und tastet sich mit seinem dritten Birdie des Tages noch einmal an die Top 10 heran.

Zum Abschluss locht er schließlich auch auf der 18 noch den fälligen Putt, bringt so sogar noch eine fehlerlose 68 (-4) zum Recording und fährt so mit Rang 8 nicht nur sein erstes Topergebnis der Saison ein, sondern auch sein insgesamt bereits viertes Top 10 Resultat auf der PGA Tour. Vor gut einem Jahr durfte er sich das letzte Mal über einen Spitzenplatz freuen – und das bei den Valero Texas Open, wo er kommende Woche erneut zu Hölzern, Eisen und Putter greifen wird.

„Ich habe in dieser Woche mein Spiel konstant durchgezogen und endlich das auf den Platz gebracht, was sich schon seit Wochen in meiner Entwicklung abgezeichnet hat. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Turnier in San Antonio, wo ich letztes Jahr bereits ein gutes Ergebnis mitnehmen konnte“, brennt Matthias nach dem ersten richtig starken Resultat des Jahres bereits auf das kommende Turnier in Texas.

Matt Wallace (ENG) schnappt sich mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Nicolai Hojgaard (DEN) den Sieg in der Dominikanischen Republik.

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Matthias Schwab

Linie treu geblieben

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab bleibt der eingeschlagenen Linie auch am Moving Day weiterhin treu und verschafft sich im Corales GC mit einer weiteren 68 (-4) eine sehr gute Ausgangslage für das angepeilte Topergebnis.

Matthias Schwab glänzte auch am Freitag wieder mit ansehnlicher Birdiequote und da er am zweiten Spieltag die Fehler minimieren konnte, ging sich sogar eine 68 (-4) aus, die ihn klar in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Moving Day starten lässt. Am Wochenende gilt es nun an die gezeigte Leistung anzuknüpfen um bei den durchwegs ansehnlichen Scores auch weiterhin am lukrativen Leaderboardbereich dranbleiben zu können.

Gleich zu Beginn hat er etwas mit der Genauigkeit der Eisen zu kämpfen, dank starkem Kurzspiel bringt er aber anfängliche Pars auf die Scorecard und nachdem er auf der 4 ein starkes Wedge zündet, geht sich am ersten Par 5 auch wie erhofft ein recht frühes Birdie aus. Das scheint den Rohrmooser auch so richtig ins Rollen zu bringen, denn auf der 4 lässt er gleich einen weiteren sehenswerten Approach folgen und schnürt so, wie schon bereits am Freitag auch, sogar den roten Doppelpack.

Nach einem zwischenzeitlichen Par lässt er sich dann selbst von einem eingebunkerten Abschlag am zweiten Par 5 nicht aus der Ruhe bringen und sackt nach weiterem starken Eisen bereits das dritte Birdie ein, was ihn vorerst auch wieder unter die Top 10 spült. Zu Beginn der zweiten Neun erwischt es ihn dann nach eingebunkerter Annäherung allerdings auch mit dem ersten Bogey, was sich angesichts der extrem tiefen Scores auch klassementtechnisch sofort unangenehm auswirkt.

Gut gekontert

Sofort setzt der Schladming-Pro aber am Par 3 danach mit einem starken Teeshot und gefühlvollen Putt den perfekten Konter. Zwar lässt er danach am Par 5 die Chance auf den nächsten Doppelpack noch aus, stopft dafür auf der 13 und dem letzten Par 5 der 14 die fälligen Birdieputts und drückt sein Score so am Samstag sogar auf bereits 5 unter Par.

Wie aus dem Nichts lässt ihn danach jedoch plötzlich der Putter im Stich und brummt ihm auf der 15 ein Dreiputtbogey auf, was eine recht abwechslungsreiche Phase einläutet, denn zunächst holt er sich sofort auch das nächste Birdie ab, schlittert nach verpasstem Up & Down auf der 17 jedoch auch in sein drittes Bogey des Tages. Nach abschließendem Paru unterschreibt er schließlich erneut eine 68 (-4) und verschafft sich so als 11. eine sehr gute Ausgangslage um am Sonntag das angepeilte Topergebnis bejubeln zu können.

„Sieben Birdies heute und die Verbesserung am Leaderboard waren naütrlich sehr erfreulich“, zeigt er sich mit der Birdiequote weiterhin klarerweise zufrieden. „Leider hab ich auch einige Fehler eingebaut, die zu den drei Bogeys führten. Die vierte Runde werde ich morgen mit der gleichen Strategie und Einstellung wie heute in Angriff nehmen.“

Nicolai Hojgaard (DEN) und Sam Stevens (USA) teilen sich bei gesamt 14 unter Par die Führungsrolle.

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Matthias Schwab

An den Toprängen dran

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab glänzt auch am zweiten Spieltag im Corales GC wieder mit fünf Birdies und verschafft sich mit einer 68 (-4) eine gute Ausgangslage um am Sonntag das erste Topergebnis der Saison mitnehmen zu können.

Matthias Schwab glänzte am Nebenschauplatz der PGA Tour zum WGC-Event in Austin am ersten Spieltag mit starker Birdiequote und brachte so trotz einiger Fehler noch eine 71 (-1) ins Clubhaus, womit er sich eine recht angenehme Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf erarbeitete. Am Freitag hat der Rohrmooser nun den Vorteil einer früheren Startzeit, was sich auf der windanfälligen Anlage in der Dominikanischen Republik womöglich durchaus als hilfreich herausstellen könnte.

Zunächst hat der Schladming-Pro auf den ersten Löchern aber nach leichten Ungenauigkeiten etwas zu kämpfen, scrambled sich aber noch zu wichtigen Pars und kann schließlich auf der 3 aus dem ersten getroffenen Grün in Form des ersten Birdies auch gleich Kapital schlagen. Der rote Eintrag bringt auch die Sicherheit im langen Spiel sichtlich zurück, denn am darauffolgenden Par 5 parkt er die Attacke stark am Grün und schnürt mit sicherem Zweiputt sogar den Birdiedoppelpack.

Nach recht sicheren Pars danach findet auch die nächste Grünattacke das anvisierte Ziel, was schließlich im bereits dritten Birdie mündet und da auch der Approach auf der 8 genau passt, marschiert er mit dem bereits zweiten roten Doppelpack bereits bis unter die Top 5 nach vor. Nach einer kurzen Verschnaufpause rund um den Turn drückt er am Par 5 der 12 mit einem starken Wedge und dem bereits fünften Birdie des Tages wieder aufs Gas, muss danach jedoch nach verpasstem Up & Down auch den ersten Fehler einstecken.

Das kostet auch etwas den bis dahin so beeindruckenden Rhythmus, denn Matthias stabilisiert sein Spiel zwar rasch wieder und muss keine weiteren Bogeys verdauen, Birdie will jedoch auch kein weiteres mehr gelingen. Mit der 68 (-4) knallt er aber eine durchaus ansehnliche zweite Runde aufs Tableau und wahrt so als 19. auch klar die Chance auf sein erstes Topergebnis der Saison.

„Das war heute wieder okay, denn fünf Birdies bei nur einem Bogey ist gut. Man sieht aber wie gut man wirklich scoren muss um hier vorne dabei zu sein. Es macht Spaß in Puntacana gute und fast fehlerlose Runden zu spielen. Ich werde jetzt alles daran setzen am Wochenende zwei weitere solcher Runden zu spielen“, gibt er sich selbst die Marschrichtung für die kommenden beiden Tage vor. Matt Wallace (ENG) diktiert nach einer 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par das Tempo.

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Birdies in der Überzahl

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab weiß zum Auftakt im Corales GC mit starker Birdiequote zu überzeugen und bringt so trotz einiger Bogeys eine 71 (-1) zum Recording, womit er sich nur mit wenig Rückstand auf die Top 10 in angenehmer Position einreiht.

Am Nebenschauplatz Puntacana hofft Matthias Schwab auf eine starke Turnierwoche. Das Corales Resort zählt zwar zu den längsten, aber vom Tee nicht gerade anspruchsvollen Kursen auf der PGA Tour, entsprechend tiefe Scores werden beim 3,8 Millionen Dollar-Turnier erwartet.

Der Steirer hofft auf ansteigende Form, nachdem er bei den letzten 6 Starts nicht über einen 50. Rang hinausgekommen war. Immerhin kennt Schwab den Kurs bereits aus den Vorjahren, als er zweimal cuttete und einen 44. Platz als bislang bestes Ergebnis zu Buche stehen hat.

Gleich auf der 10 findet sich der Rohrmooser richtig gut zurecht und legt die Annäherung sehenswert aufs Grün, was ihm prompt ein anfängliches Birdie beschert. Auch danach lässt er in der frühen Phase einer Auftaktrunde den Fuß sehenswert am Gaspedal und holt sich nach einem starken Wedge am Par 5 der 12 rasch den nächsten roten Eintrag ab, womit der erhoffte schnelle Start endgültig eingesackt ist.

Schwächephase ausgemerzt

Den Rhythmus behält er auch sehenswert bei, denn nach einem weiteren Par geht sich am zweiten Par 5 seiner Runde auch schon das nächste Birdie aus, was den Rohrmooser bereits bis unter die Top 5 nach vorne pusht. Rund um den Turn erwischt es den Schladming-Pro dann jedoch recht unangenehm, da er sich weder auf der 18 noch auf der 1 nach verfehlten Grüns noch zum Par scramblen kann.

Sofort steuert Matthias aber gegen und stopft nach starkem Teeshot am Par 3 der 2 den fälligen Birdieputt. Zwar schnappt er sich zwei Bahnen danach am Par 5 sein bereits fünftes Birdie und gleicht damit die Schwächephase vom Turn endgültig wieder aus, allerdings muss er prompt danach auch ein weiteres Bogey einstecken.

Zum Abschluss brummt ihm dann nach eingebunkertem Teeshot auch das Par 3 der 9 noch ein Bogey auf, dank der starken Birdiequote geht sich aber immerhin eine 71 (-1) aus, mit der sich Matthias Schwab mit nur wenig Rückstand auf die Spitzenplätze als 26. in recht angenehmer Position einreiht. Brice Garnett und Ben Martin (beide USA) erwischen mit 66er (-6) Runden den besten Start.

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Gar nicht geizig

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab geizt auch am Moving Day im Corales Resort nicht mit Birdies und macht mit der bereits zweiten 69 (-3) in Folge einige Ränge gut.

Matthias Schwab wusste die gutmütigeren Verhältnisse am Freitag gut auszunützen und marschierte mit einer 69 (-3) doch spürbar im Klassement nach vor. Als 38. schwimmt er vor dem Moving Day zwar „nur“ im soliden Mittelfeld mit, auf die Top 10 fehlen jedoch nur vier Schläge, was mit starken Auftritten am Wochenende mit Sicherheit noch gutzumachen wäre.

Nach einem soliden Par zum Start, streikt am Par 3 der 2 der Putter und lässt den Rohrmooser gleich drei Versuche nehmen um den Ball im Loch unterzubringen, womit er sich ein schnelles Bogey einfängt. Sofort allerdings steuert der 27-jährige mit einer starken Annäherung gegen und krallt sich postwendend den Ausgleich. Auf den Geschmack gekommen legt er am Par 5 danach die Grünattacke sehenswert aufs Kurzgemähte und lässt in Folge sogar den Adler landen, womit er das Dreiputtbogey von der 2 endgültig in Vergessenheit geraten lässt.

Nur kurz gönnt er sich dann eine Auszeit, ehe der Putter bereits auf der 6 wieder heiß läuft und da er mit einem Par 5 Birdie danach sogar den roten Doppelpack schnürt, taucht er nach nur sieben gespielten Bahnen erstmals in den Top 10 auf. Nach souveränen Löchern rund um den Turn verfehlt er schließlich vom Tee aus das 11. Grün und tritt sich in Folge am Par 3 seinen zweiten Schlagverlust des Tages ein. Matthias zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt und stopft gleich am darauffolgenden Par 5 zum nächsten Birdie, womit er den kleinen Ausrutscher sofort wieder korrigiert.

Mit den Par 3 Löchern des Corales Golf Resorts wird der Schladming-Pro jedoch auch weiterhin nicht wirklich warm, denn mit einem weiteren Dreiputt geht sich vom Vorgrün aus auch auf der letzten kurzen Bahn nur eine 4 aus, was ihn angesichts der doch recht gut angesiedelten Scores wieder etwas zurückfallen lässt. Am Ende unterschreibt er wie schon am Vortag eine 69 (-3) und klettert damit im Klassement um ein paar Ränge bis in etwa auf Platz 28 nach vor.

„Ich spielte heute gutes Golf. Vier Birdies und ein Eagle. Das ist ok,“ äußert er sich entsprechend zufrieden, um jedoch hinzuzufügen:  „Schade, dass heute die Par 3 nicht so gut waren.“ Mit einer starken Finalrunde wären dennoch die Spitzenplätze durchaus noch zu knacken.

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Caribbean Birdies

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab zeigt sich im Corales Resort von Punta Cana am Freitag in Birdielaune und lässt mit einer 69 (-3) in Sachen Cut nichts anbrennen. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard sind vor dem Wochenende auch die Spitzenplätze nicht weit weg.

Matthias Schwab hatte am Donnerstag mit vorletzter Startzeit im starken Wind und den bereits doch recht mitgenommenen Grüns einigermaßen zu kämpfen, arbeitete sich aber noch zu einer 73 (+1) und geht damit innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Am Freitag hofft der Schladming-Pro mit früherer Tee Time auf etwas gutmütigere Verhältnisse um in Sachen Cut nichts mehr anbrennen zu lassen.

Nachdem die erste Annäherung ins 10. Grün ihr Ziel verfehlt, muss er gleich etwas zaubern um das anfängliche Par noch kratzen zu können. Immerhin geht sich danach am ersten Par 3 eine stressfreie 3 aus, womit er durchaus souverän in den zweiten Spieltag startet. Auch danach zeigt er sich zum größten Teil sehr sicher und lässt absolut nichts anbrennen.

Auf der zweiten langen Bahn misst er das Wedge dann richtig genau an und belohnt sich in Folge für das bislang starke Spiel mit dem ersten Birdie, womit er sich auch in Sachen Cut erstmals etwas Luft verschafft. Der Rohrmooser präsentiert sich auch danach richtig stark und stopft bereits auf der 16 den nächsten Birdieputt, muss gleich danach allerdings am Par 3 nach einem eingebunkerten Teeshot auch das erste Bogey eintragen.

Richtige Antwort parat

Kaum auf den vorderen Neun angekommen zündet der 27-jährige eine weitere starke Annäherung und stellt den alten Zwischenstand von 2 unter Par für den Tag so recht rasch wieder her. Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe er schon auf der 3 erneut von seinem starken Spiel profitieren kann und mit dem bereits vierten Birdie des Tages endgültig auch die Spitzenplätze klar in Sichtweite bekommt. Ein Dreiputtbogey vom Vorgrün kühlt die heiße Phase auf der 5 dann jedoch einigermaßen wieder ab.

Matthias lässt sich davon jedoch nicht beirren, bringt bereits zwei Löcher später am letzten Par 5 die Grünattacke am Vorgrün unter und kann so den Fehler recht schnell wieder ausbügeln. Nachdem er die beiden letzten Löchern unaufgeregt abspult unterschreibt er am Ende die starke 69 (-3) und lässt so als 38. in Sachen Cut nichts anbrennen. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard hätte er mit einem guten Wochenende wohl auch die Spitzenplätze noch klar in Reichweite.

Nach der Runde meint er: „Mit fünf Birdies bei nur zwei Bogeys bin ich heute zufrieden. Das gesamte Spiel fühlte sich deutlich besser an als gestern. Ich freue mich jetzt auf die beiden kommenden Runden am Wochenende.“ Ben Martin (USA) geht nach der bereits zweiten 66 (-6) und bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Am richtigen Weg

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matthias Schwab kommt zum Auftakt im windigen Corales Golf Resort zwar über eine 73 (+1) nicht hinaus, bringt sich so mit einer der letzten Startzeiten aber immerhin auf Kurs in Richtung Wochenende.

Matthias Schwab bekommt am Nebenschauplatz Punta Cana einen weiteren Einsatz auf der PGA Tour. Das Starterfeld ist zudem aufgrund des zeitgleich stattfindenden WGC-Turniers überschaubar, womit es bei dem 3,7 Millionen Dollar-Turnier deutlich weniger Konkurrenz gibt. Titelverteidiger Joel Dahmen (USA), Graeme McDowell (NIR), Danny Willett (ENG) und die erstmals auf der PGA Tour eingeladenen Hojgaard-Brothers (DEN) sind die interessantesten Kontrahenten in der Dominikanischen Republik.

Bei windigen Verhältnissen in Punta Cana – bereits am Vormittag haben viele Spieler hart zu kämpfen – beginnt der Rohrmooser mit Pars sehr solide, wenngleich er am Par 3 der 2 etwas zaubern muss um einen Schlagverlust noch zu verhindern. Am ersten Par 5 passt dann sogar erstmals alles zusammen und nach gelungener Annäherung und gefühlvollem Putt lässt er sich das erste Birdie nicht mehr nehmen.

Nachdem er auf der 5 allerdings vom Tee aus nur den Fairwaybunker findet und aus diesem keine Chance hat den Ball am Grün unterzubringen, rutscht er postwendend wieder auf Even Par zurück. Mit starkem langen Spiel bringt er auf der zweiten langen Bahn der vorderen Neun den Ball stark am Kurzgemähten unter und taucht zwei Putts später wieder in den roten Bereich ab.

Wichtiges spätes Birdie

Wie schon nach dem ersten Erfolgserlebnis, findet auch nach dem zweiten Birdie ein Abschlag wieder nur das Sandhindernis und da er schließlich erst den vierten Schlag überhaupt am Vorgrün unterbringt, tritt er sich sogar ein Doppelbogey ein. Nach recht souveränen Pars verfehlt er am Par 3 der 11 das anvisierte Ziel und kann sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen, womit es im Klassement noch weiter in Richtung Süden bergab geht.

Der 27-jährige stabilisiert sein Spiel aber rasch wieder, acht mit meist sicheren Pars danach nichts falsch und kann auf der 16 aus einer starken Annäherung schließlich auch in Form des dritten Birdies Kapital schlagen. Am Ende unterscheibt er zwar „nur“ die 73 (+1) bringt sich damit als 60. aber immerhin auf Cutkurs und hat darüber hinaus am Freitag nun eine frühe Startzeit, was ihm angesichts der weiterhin prognostizierten windigen Verhältnisse wohl entgegenkommen könnte.

„Die vorletzte Startzeit war gestern sicher ein Nachteil für mich, weil der starke Wind und die schwierig zu spielenden Grüns für sehr schwere Verhältnisse sorgten. Die Konkurrenz ist stark in dieser Woche, obwohl klingende Namen fehlen. Die vielen starken, aufstrebenden jungen Spieler auf der PGA Tour spielen alle großartiges Golf. Es macht Spaß hier in diesem Feld mitspielen zu dürfen“, so der Schladming-Pro nach der Auftaktrunde.

Ben Martin (USA) legt mit einer 66 (-6) den besten Start hin.

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Faden verloren

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka verliert am Finaltag im Corales GC komplett den Faden und rutscht mit einer 74 noch um viele Plätze zurück. Bei Matthias Schwab hingegen nimmt mit einer 68er Schlussrunde der geplante Formaufbau Fahrt auf.

Sepp Straka geizte am Moving Day ungewohnterweise mit Birdies und brachte so schlussendlich nur eine 72 zum Recording, die ihn um etliche Ränge zurückrasseln ließ. Dennoch hat er ein Topergebnis noch locker in Reichweite, auf die Spitze fehlen dem Longhitter jedoch bereits satte acht Schläge. Doch selbst die angepeilten Top 10 sind am Sonntag zu keiner Zeit in seiner Reichweite.

Mit anfänglichen Pars macht er zu Beginn der Finalrunde zwar noch nichts verkehrt, muss sich in Sachen Birdies aber von Beginn an in Geduld üben, auch weil der Abschlag am ersten Par 5 nur den Fairwaybunker findet, von wo aus sich der angepeilte rote Eintrag nicht ausgehen will. Auch am zweiten Par 5 findet der Drive das anvisierte Ziel nicht, weshalb sich Sepp in Sachen Birdies weiterhin gedulden muss.

Nicht nur, dass die gesamten Frontnine kein einziges Erfolgserlebnis auf die Scorecard wandern will, muss er darüber hinaus auf der 9 sogar ein Dreiputtbogey einstecken und verliert damit sichtlich endgültig den benötigten Rhythmus, denn sofort geht es auf der 10 mit verpasstem Up & Down noch weiter im Klassement retour. Nach wie vor will so gut wie nichts in Richtung des Georgia Bulldogs laufen, wie eine eingebunkterte Grünattacke am dritten Par 5 zeigt, was einmal mehr dem ersten Birdie am Sonntag einen Riegel vorschiebt.

Konstanz fehlt

Das letzte Par 5 steht dann sozusagen als Paradebeispiel dafür, dass an diesem Tag absolut gar nichts gelingen will. Sepp hat von Beginn an Probleme und bringt am Ende erst den fünften Schlag überhaupt am Kurzgemähten unter. Zwei Putts später hat er sogar das Doppelbogey aufleuchten. Erst auf der 16 darf er dann erstmals richtig durchatmen, denn nach einem starken Eisen geht sich mit gefühlvollem Putt endlich das erste Birdie aus.

Auch auf der 18 geht sich dann zum Abschluss noch ein Birdie aus, was im Großen und Ganzen jedoch nur noch Ergebniskosmetik darstellt. Mit der 74 (+2) rutscht Sepp bei der finalen Umrundung noch um etliche Plätze zurück und verpasst so deutlich das eigentlich angepeilte Topergebnis. Im Nachhinein betrachtet ist es die fehlende Konstanz, die Österreichs PGA Tour Beitrag ein Spitzenresultat kostet, denn nachdem er nach dem Donnerstag mit einer 65 (-7) sogar noch in Führung lag, benötigte er jeden Tag mehr Schläge und muss sich so schließlich mit einem 33. Platz zufrieden geben.

Knallroter Start

Matthias Schwab muss den total verpatzten Moving Day rasch aus seinen Gedanken bringen und versuchen im Hinblick auf kommende Woche den Formaufbau voran zu treiben. Das gelingt gleich auf der 1 richtig gut, denn nach starker Annäherung kann er sofort die erste Birdiechance nützen und liegt so von Beginn an im roten Bereich. Nachdem ihn das lange Par 3 danach vor keine allzu großen Schwierigkeiten stellt, misst er auf der 3 erneut einen Approach richtig genau an und sackt prompt Birdie Nummer 2 ein, womit der erhoffte schnelle Start endgültig in trockenen Tüchern ist.

Auch danach lässt er den Fuß vehement am Gaspedal und streift auch am darauffolgenden ersten Par 5 der Runde ein Birdie ein. Erst die 5 bremst den Rohrmooser dann etwas unangenehm ein, nachdem er vom Vorgrün aus den Putter dreimal bemühen muss, ehe der Ball im Loch verschwindet. Sofort allerdings verschärft er wieder die Gangart und holt sich mit einem einmal mehr sehr starken Eisen den eben abgegebenen Schlag prompt wieder zurück.

Selbst damit hat der junge Steirer noch lange nicht genug und schnürt dank des bereits fünften Birdies des Tages am Par 5 der 7 sogar den zweiten roten Doppelpack, der ihn doch um etliche Ränge im Klassement nach vorne pusht. So stark Matthias heute die Eisen auf die Grüns legt, so durchwachsen gestaltet sich teils die Performance, denn die 8 brummt ihm mit einem Dreiputt das zweite Bogey des Finaltages auf.

Form nimmt Konturen an

Erst ab diesem Zeitpunkt geht es der Schladming-Pro dann etwas ruhiger an und biegt zum ersten Mal am Sonntag auf die Par-Straße ab. Die 14, das vierte und letzte Par 5 der Runde, entpuppt sich dann aber wieder als gewinnbringend und Matthias klettert mit seinem insgesamt schon sechsten Birdie wieder um ein paar Ränge nach vor. Das soll es schlussendlich dann auch gewesen sein, da er die Runde konzentriert mit meist sicheren Pars nach Hause spielt.

Bei generell erneut sehr guten Scores macht er mit der 68er (-4) Finalrunde und als 56. zwar keine großen Sprünge mehr im Klassement, dies war angesichts des verpatzten Moving Days aber in gewisser Weise bereits vorhersehbar. Im Hinblick auf kommende Woche, wo Matthias in Mississippi bei den Sanderson Farms Championship abschlagen wird, könnte sich der Sonntag in Punta Cana aber als enorm wertvoll erweisen, denn nach den sehenswerten letzten 18 Bahnen in der Dominikanischen Republik zeit die Formkurve wieder klar in die richtige Richtung.

„Die Runde heute war okay, denn sechs Birdies waren gut. Es gibt einen Aufwärtstrend. Ich brauche jetzt Turniere um wieder zu meinem Spiel und einer guten Form zu finden“, zeigt er sich mit der Finalrunde klarerweise deutlich zufriedener als noch mit der Vortagesperformance.

Swafford stürmt zum zweiten Toursieg

Der Amerikaner Hudson Swafford drückt dem Finaltag bereits auf den Front 9 mit 5 Schlaggewinnen seinen Stempel auf und verschafft sich drei Schläge Luft auf die schärfsten Verfolger. Auf den letzten 9 Löchern droht er mit Doppelbogey und Bogey ein Opfer seiner Nerven zu werden, sichert sich jedoch mit dem Birdie am vorletzten Loch die 69 bei insgesamt 18 unter Par seinen zweiten Toursieg. Platz 2 geht an den Amerikaner Tyler McCumber mit einem Schlag Rückstand.

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Birdies Mangelware

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka kommt am Moving Day im Corales GC mit zu geringer Birdiequote und der 72 mit der Spitzengruppe nicht mit. Matthias Schwab muss einen komplett verpatzten dritten Spieltag rasch abhaken.

Sepp Straka hatte am Freitag deutlich härter zu kämpfen, arbeitete sich aber noch zu einer 70 (-2) mit der er zwar nicht die Führung behaupten konnte, aber immerhin der Spitzengruppe klar erhalten blieb. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf Leader Hudson Swafford (USA) hat der gebürtige Wiener vor dem Moving Day noch klar alle Chancen. Nach dem dritten Spieltag allerdings schwinden diese, wenngleich die Möglichkeit auf ein Topergebnis nach wie vor deutlich am Leben ist.

Ohne jegliche Probleme nimmt er von der 1 und vom darauffolgenden anspruchsvollen Par 3 anfängliche Pars mit und findet so durchwegs souverän in den dritten Spieltag. Am ersten Par 5 bringt er die Grünattacke dann sogar am Vorgrün unter, muss in Folge den Putter jedoch dreimal bemühen und verbaut sich so selbst den Weg zum ersten Birdie.

Auch das zweite Par 5 entpuppt sich am Samstag für den Longhitter noch nicht als hilfreich, denn erneut muss er sich mit einem Par zufrieden zeigen und jagt so weiterhin dem ersten Erfolgserlebnis am Moving Day nach. Nach einem starken Abschlag rollt er am Par 3 der 9 den fälligen Birdieputt dann aber ins Loch und beendet so noch vor dem Turn die birdielose Phase.

Es will nichts fallen

Zu Sepp’s Leidwesen stellt das Erfolgserlebnis aber keine Initialzündung dar, denn ein Ausflug in den Grünbunker kostet ihm am Par 3 der 11 wieder das Minus als Vorzeichen und da Hudson Swafford mit Eagle und Birdie gegen Ende der Frontnine spürbar aufs Tempo drückt, zieht er dem Georgia Bulldog langsam aber sicher an der Spitze unangenehm davon.

Am Par 5 der 12 schießt Adam Long (USA) vom nachkommenden Flight Sepp dann sogar fast am Fairway ab nachdem Österreichs PGA Tour Beitrag noch warten muss, da auch vor ihm am Grün noch Betrieb ist. Wohl noch etwas erschrocken bringt er den Ball im Anschluss nur im Bunker unter und verpasst so erneut das eigentlich eingeplante Birdie.

Der Putter kommt auch weiterhin nicht wirklich auf Touren und brummt ihm auf der 13 vom Vogrün mit einem Dreiputt sogar das nächste Bogey auf, was ihn sogar in den Plusbereich abrutschen lässt. Auf sich sitzen lassen will er das jedoch nicht, denn sofort kontert Sepp mit einem Birdie am Par 5 danach und rückt so das Tagesergebnis rasch wieder zurecht.

Mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er sich schließlich mit der 72 (Par) zufrieden geben muss. Beim Birdiewettschießen an der Spitze kann er damit klarerweise so überhaupt nicht mithalten und rutscht schließlich sogar auf Rang 14 zurück. Ein Topergebnis ist so zwar locker noch zu holen, die absolute Spitze – Adam Long (USA) führt nach einer 64 (-8) und bei gesamt 17 unter Par – ist dem Georgia Bulldog aber mittlerweile um satte acht Schläge enteilt.

Von Beginn an zäh

Matthias Schwab ging am zweiten Spieltag überhaupt nichts leicht von der Hand und nach einer 72 (Par) musste er sogar einige Zeit um den Cut zittern, ehe er doch noch Gewissheit hatte, dass er auch am Weekend noch mit von der Partie sein wird. „Ich bin froh, dass es mit dem Wochenende geklappt hat, ein Platz unter den Top 20 ist immer noch möglich“, gibt er sich zwar selbst die Richtung vor, nimmt dann am Samstag jedoch die falsche Abzweigung.

Der Start gelingt mit einem souveränen Par auf der 1 noch durchwegs stressfrei und selbst ein knapp verfehltes Grün am langen Par 3 danach stellt ihn vor keine allzu großen Herausforderungen. Ein leicht verzogener Abschlag kostet ihm dann am ersten Par 5 eine echte Birdiechance, weshalb er sich weiterhin mit Pars begnügen muss.

Auf der 5 endet die Parserie dann jedoch, allerdings anders als Matthias sich das vorgestellt hätte, denn nachdem der Drive nur den Fairwaybunker findet und er in Folge erst mit dem dritten Schlag das Grün erreicht, tritt er sich das erste Bogey ein, was sich im Klassement erstmals unangenehm bemerkbar macht. Am zweiten Par 5 geht sich dann aber endlich auch das erste Birdie und der Ausgleich aus, nachdem er die Grünattacke am Vorgrün parken kann.

Außer Form

Richtig ins Rollen kommt er jedoch auch mit dem ersten Erfolgserlebnis nicht, denn nach weiteren Pars bunkert er sich auf der 10 erneut vom Tee aus ein und kann wieder das Bogey nicht verhindern. Das läutet auch eine mehr als nur durchwachsene Phase im Spiel des Steirers ein, wie ein verfehltes Grün und das bereits dritte Bogey des Tages gleich danach am Par 3 der 11 beweist. Auch danach läuft so gut wie nichts in seine Richtung und nach einem Dreiputt vom Vorgrün rutscht er auf der 13 sogar mit dem Gesamtscore auf Level Par zurück.

Am letzten Par 5 kann er der Negativspirale dann endlich einigermaßen entkommen, nachdem der fällige Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Kurz vor Schluss der Runde bekommt er dann noch einmal Sand ins Getriebe und muss am Par 3 der 17 aus dem Grünbunker ein weiteres Bogey zur Kenntnis nehmen, womit ein alles andere als prickelnder Moving Day mit einer 75 (+3) endgültig das Prädikat „zum Vergessen“ bekommt.

„Gibt nicht viel zu sagen zu der Runde, war einfach schlecht gespielt heute. Es läuft derzeit einfach nicht, die Form fehlt“, so Matthias Schwab nach dem verpatzten Auftritt sichtlich zerknirscht.

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Hartes Stück Arbeit

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka muss am Freitag im Corales Resort deutlich härter Arbeiten als noch zum Auftakt, bleibt mit einer 70 der Spitzengruppe aber klar erhalten. Matthias Schwab kämpft sich zu eine 72 und stemmt damit gerade noch den Cut.

Sepp Straka präsentierte sich zum Auftakt im Corales Resort von seiner allerbesten Seite und spielte sich mit einer fehlerlosen 65 (-7) sogar bis in die geteilte Führung. Am Freitag peilt der Longhitter mit später Startzeit eigentlich ähnliches an, im deutlich schwierigeren Wind hat er aber alle Hände voll zu tun um überhaupt noch eine rote Runde mitnehmen zu können.

Der Start verläuft dabei noch angenehm stressfrei, denn nach getroffenem Fairway hat er vom Vorgrün aus kein Problem das anfängliche Par mitzunehmen und gibt sich auch am schwierigen Par 3 danach keine Blöße. Auf der 4 kann er dann erstmals seine unglaubliche Länge perfekt ausspielen und bringt selbst aus dem Fairwaybunker die Grünattacke am ersten Par 5 am Vorgrün unter, was prompt im ersten Birdie mündet.

Lange kann er den zartrosa Zwischenstand aber noch nicht verwalten, denn auch auf der 5 bunkert sich der Teeshot wieder ein und diesmal erreicht er aus dem Sand das Grün nicht, was den scoretechnischen Ausgleich zur Folge hat. Zielsicher findet er auch am zweiten Par 5 wieder vom Tee aus das Sandhindernis, kann diesmal jedoch das eigentlich angepeilte Birdie nicht mitnehmen.

Score verwaltet

So richtig locker geht ihm auch danach nicht vieles von der Hand, zumindestens aber kämpft er sich weiterhin zu wichtigen Pars und verliert so die Spitzengruppe nicht aus den Augen. Auch am dritten Par 5 kann er den Sandhindernissen nicht ausweichen, aus dem Grünbunker geht sich aber dennoch das zweite Birdie des Tages aus, das ihn auch wieder in den Minusbereich abtauchen lässt.

Mit Kampfkraft verwaltet er im Anschluss das zartrosa Ergebnis und sackt auf der 18 sogar noch ein weiteres Birdie ein, womit er schließlich die 70 (-2) unterschreibt. Die Führung kann er damit zwar nicht behaupten – Hudson Swafford (USA) packt auf die 65 (-7) vom Vortag eine 67 (-5) drauf und diktiert so bei gesamt 12 unter Par das Tempo – als 5. bleibt er der Spitzengruppe aber erhalten und geht bei nur drei Schlägen Rückstand auf den Spitzenreiter mit allen Chancen ins Wochenende.

Geduldsspiel

Matthias Schwab hatte mit einer der letzten Startzeiten etwas härter zu kämpfen, doch auch er liegt vor der zweiten Umrundung nach einer 69 (-3) immerhin glasklar auf Cutkurs. Anders als sein Landsmann hat der Steirer am zweiten Spieltag außerdem den kleinen Bonus einer früheren Startzeit, kann diesen jedoch nicht zwingend in die Waagschale werfen.

Der erste Drive findet am Freitag zwar knapp nicht das Fairway, aus dem Semirough hat der Steirer aber keinerlei Probleme das Grün zu erreichen und startet mit einem sicheren Par ohne Schwierigkeiten in den Cut-Tag. Auch danach zeigt er sehr sicheres Golf, verpasst jedoch am ersten Par 5 seiner Runde noch den erhofften ersten roten Eintrag.

Das Geduldsspiel setzt sich am Freitag bei schwierigeren Windverhältnissen weiterhin fort, denn Matthias spielt zwar von Tee bis Grün sehr solide, verabsäumt es aber sich wirklich zwingende Birdiemöglichkeiten aufzulegen und geht dementsprechend auch am zweiten Par 5 noch leer aus. Die gesamten Frontnine über läuft er schließlich vergeblich dem ersten Erfolgserlebnis hinterher, muss parallel dazu jedoch auch noch keinen Schlag abgeben und hält sich so hartnäckig im Mittelfeld.

Gerade noch so

Kaum auf den Frontnine angekommen endet die sichere Serie dann aber alles andere als angenehm, denn ein Doppelbogey auf der 1 – Matthias verzieht den Drive etwas und tritt sich darüber hinaus auch noch einen Dreiputt vom Vorgrün ein – wirft ihn sogar hinter die Cutlinie zurück. Erst auf der 13 bricht dann endlich der so hartnäckige Birdiebann, nachdem der Rohrmooser die Grünattacke am Par 5 am Kurzgemähten unterbringt.

Auch das vierte und letzte Par 5 kann er dann noch gewinnbringend nützen und spielt sich mit dem zweiten Birdie des Tages auch wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Auf den verbleibenden Bahnen lässt er dann zwar nichts mehr anbrennen und darf nach der 72 (Par) und als ca. 55. mit dem Wochenende planen. „Es war wieder nicht einfach. Die wirkliche Sicherheit im Spiel fehlt noch immer. Ich bin froh am Wochenende dabei zu sein. Ein Platz unter den besten 20 ist noch immer möglich“, so Matthias nur Minuten nach seiner Runde.

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