Schlagwort: qatar masters

Lukas Nemecz

Nicht vom Fleck gekommen

Lukas Nemecz startet beim Qatar Masters zwar gut in den Moving Day, radiert sich mit einer Schwächephase nach dem Turn jedoch alles wieder aus und kommt im Doha GC mit einer 72 (Par) nicht vom Fleck.

Lukas Nemecz ließ sich selbst von einer Verzögerung, die sich dafür verantwortlich zeigte, dass er seine zweite Runde auf Freitag und Samstag aufsplitten musste, nicht aus der Ruhe bringen und stemmte mit einer 70 (-2) den Cut. Damit hat er am Wochenende auch alle Trümpfe in der Hand um die womöglich noch fehlenden Pünktchen im Race to Dubai der DP World Tour endgültig mitzunehmen.

„Ich denke die Tourcard sollte fix sein, aber ich fokussiere mich jetzt nur auf mich und meine nächsten beiden Runden. Ich fühle mich noch recht gut und ich weiß, dass mein Spiel derzeit recht gut ist“, so Lukas zwischen Ende der 2. und Anfang der 3. Runde. Recht souverän findet er sich dann auf den ersten Löchern der Backnine auch zurecht, wenngleich sich vorerst noch kein Birdie ausgehen will.

Lukas NemeczDas ändert sich dann aber auf der 14, denn ein gefühlvoller Putt aus knapp acht Metern passt perfekt und berschert Luki so erstmals am Moving Day einen roten Farbklecks. Wie schon in der zweiten Runde wird er jedoch auch diesmal mit der zähen 15 nicht warm und tritt sich nach verpasstem Up & Down postwendend auch das erste Bogey ein.

Zurück auf Anfang

Den Faux-pas verdaut er aber perfekt und drückt sein Score schon am drivebaren Par 4 der 16 mit Chip und Putt wieder unter Par. Nach einer kurzen Schaffenspause am Par 3 der 17 schnappt er sich dann mit sicherem Zweiputt am Par 5 der 18 das nächste Birdie und kommt so bereits bei 2 unter Par auf den Frontnine an.

Das scheint Lukas auch so richtig ins Rollen zu bringen, denn trotz eines deutlich verzogenen zweiten Schlags geht sich auch am Par 5 der 1 das Birdie aus, was ihn bereits bis ins Mittelfeld nach vorne spült. Mit gleich zwei Dreiputts legt er dann auf der 2 und der 3 jedoch eine mehr als unangenehme Vollbremsung hin und rutscht mit den beiden Bogeys auch klarerweise wieder deutlich zurück.

Nur kurz kann er sein Spiel dann konsolidieren, ehe es ihn auf der 7 nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down abermals erwischt, womit er endgültig alles Herausgeholte wieder verspielt. Nachdem dann am Par 5 der 9 zum Abschluss noch dazu der 2,5 Meter Putt zum Birdie knapp vorbeirollt, muss er sich mit der 72 (Par) anfreunden, die ihn am Moving Day als 53. nicht vom Fleck kommen lässt.

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Lukas Nemecz

Hürde genommen

Lukas Nemecz lässt sich beim Qatar Masters von den Verzögerungen nicht beirren, nimmt im Doha GC mit einer 70er (-2) Freitagsrunde sicher die Cuthürde und ist so auf gutem Weg zur Verteidigung der Tourcard.

Lukas Nemecz erwischte in dieser Woche auf der DP World Tour den richtigen Draw, denn die frühe Startzeit am Donnerstag sollte sich als goldrichtig herausstellen, da am Nachmittag dann zuerst ein Sandsturm das Treiben beendete und danach ein Gewitter für ein vorzeitiges Ende des Spieltages sorgte. Bei noch besten Bedingungen brachte sich Lukas am Vormittag mit einer 71 (-1) auf Wochenendkurs und liegt so durchaus passabel im Rennen. Die zweite Runde wird er aufgrund der Verzögerungen jedoch auf zwei Tage aufsplitten müssen.

Nach versandetem Drive verpasst er am Par 5 der 10 am Nachmittag dann ein schnelles Birdie und da sich auch auf den Löchern danach kein roter Eintrag ausgehen will, rutscht er aufgrund doch recht guter Scores sogar erstmals hinter die gezogene Linie zurück. Auf der 14 passt dann aber das Eisen auf den Punkt und aus einem guten halben Meter lässt er sich die Chance aufs erste Birdie nicht mehr vom Putter nehmen. Nachdem jedoch danach der Abschlag etwas zu weit nach rechts zieht und er den Ball aus unguter Lage nur zurück aufs Fairway quetschen kann, steht sein Score auch postwendend wieder bei Even Par.

Birdies in der Überzahl

Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine kann er dann nach gelungener Attacke mit einem sicheren Zweiputt das Par 5 der 18 zu einem weiteren Birdie überreden und drückt sein Score so wieder in den Minusbereich. Nach elf gespielten Löchern muss Lukas dann jedoch vorerst die Sachen packen, da die mittlerweile diffusen Lichtverhältnisse ein Weiterspielen unmöglich machen. Bei der Fortsetzung am Samstag hat er dann in den Morgenstunden den Putter rasch perfekt auf Temperatur, wie ein gelochter Birdieputt auf der 4 aus sechs Metern sehenswert unterstreicht.

Zum Leidwesen des Steirers kühlt der 14. Schläger im Bag aber auch schlagartig wieder ab und drückt ihm auf der 5 mit einem Dreiputt das nächste Bogey aufs Auge. Wie schon nach dem ersten Schlaggewinn muss er so zwar auch diesmal wieder postwendend den Ausgleich einstecken, nachdem er auf der 15 jedoch die Annäherung bis auf einen Meter zur Fahne legt, drückt er sein Score aber sofort wieder auf 2 unter Par und verschafft sich so wieder etwas mehr Luft zur gezogenen Linie.

Nach einem nervenstarken Parputt am Par 3 der 8, lässt er am abschließenden Par 5 dann nichts mehr anbrennen und unterschreibt eine 70 (-2), die ihn als 53. souveärn ins Wochenende einziehen lässt. Mit dem geschafften Cut macht der 34-jährige auch einen großen Schritt in Richtung Tourcard, denn mit zwei passablen Runden sollte er die womöglich noch benötigten Pünktchen am Sonntag einfahren. Daniel Hillier (NZL) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

Einblick in die Gefühlswelt

„Das war wirklich eine Nervenschlacht die letzten drei Tage, denn ich wusste, dass der Cut für die Tourcard enorm wichtig werden wird. Der Wecker hat heute um 03:30 Uhr geklingelt, um 06:30 Uhr war Re-Start und ich war schon ein wenig müde und auch angeschlagen, aber hab noch alles herausgeholt was mental noch drin war und es war schon richig cool. Es ist irre schön eine Tourcard zu gewinnen, aber eine zu verlieren, das tut schon mächtig weh“, gibt er nach dem geschafften Cut einen Einblick in seine Gefühlswelt der letzten Tage.

„Wenn man darum spielt die Tourcard nicht zu verlieren, dann geht das schon an die Nerven. Zum Glück bin ich in der Lage in solchen entscheidenden Momenten zu liefern und gutes Golf zu zeigen. Schließlich geht es darum ja auch im Sport, dass man sich in Situationen bringt wo man abliefern und was zeigen muss. Ich denke die Tourcard sollte jetzt fix sein, obwohl es rein rechnerisch natürlich noch möglich wäre, dass ich noch nach hinten rutsche. Ich fokussiere mich jetzt aber nur auf mich und auf zwei gute Runden, denn ich fühle mich noch recht gut und mein Spiel ist auch gut derzeit.“

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Lukas Nemecz

Positiver Leerlauf

Lukas Nemecz hat zum Auftakt der Qatar Masters zwar mit ziemlich viel Leerlauf zu kämpfen, arbeitet sich dank starkem Kurzspiel und gefühlvollen Putts im Doha GC aber noch zu einer leicht geröteten 71 (-1), womit er sich in der Wüste auch auf Wochenendkurs bringt.

Bei seinem vielleicht letzten Start im heurigen Race to Dubai im Wüstenstaat Katar möchte Lukas Nemecz alles für die neue Tourkarte auf der DP World Tour klarmachen. Den Doha GC kennt der Grazer immerschon schon aus dem Vorjahr, als er trotz verpatztem Weekend noch 27. wurde und vor allem am Freitag mit einer 67 glänzte.

Als 112. im Race to Dubai hat Nemecz vor dem letzten regulären Saisonevent zwar einen Puffer von gut 40 Punkten, dennoch ist ihm starke Konkurrenz auf den Fersen. Luki sollte aber eigentlich bereits diese Woche im Kreis der Top 116 des Rankings alles klar machen können.

Lukas NemeczDer Steirer zeigt sich im langen Spiel auch von Beginn an sehr sicher, nur der Putter ist in den Morgenstunden am Donnerstag noch nicht ganz munter und verweigert am Par 5 der 1 noch die Mitarbeit zum anfänglichen Birdie. Zwar will sich auch auf den Bahnen danach noch kein roter Eintrag ausgehen, mit Pars macht der Steirer aber immerhin auch nichts verkehrt.

Auf Kurs gebracht

In Folge nehmen jedoch die Ungenauigkeiten vor allem bei den Annäherungen wieder etwas zu, dank gutem Kurzspiel und gefühlvollen Putts reitet er jedoch weiter auf der Parwelle dahin. Erst nach dem Turn parkt er die Attacke am Par 5 der 10 dann am Grün und krallt sich mit sicherem Zweiputt schließlich das erste Erfolgserlebnis. Richtig lange verweilt er jedoch nicht im Minusbereich, denn nach versandetem Drive findet er auf der 12 das Grün nicht und kann sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen.

Mit dem Fehler nimmt er sich auch selbst rasch wieder das Momentum und verfällt in Folge wieder in den Partrott der Frontnine. Zum Abschluss gelingt dann am Par 5 aber noch die Grünattacke und da er aus 30 Metern den Ball mit zwei Versuchen versenkt, geht sich immerhin mit der 71 (-1) ein Start unter Par aus, der ihn als 35. auch auf Cutkurs bringt.

„Der Auftakt war okay, leider habe ich meine guten Drives heute nicht gut genug verwertet und zu viele Grüns von Mitte Fairway aus verfehlt. Ansonsten war die Auftaktrunde aber echt okay soweit“, spricht er die etwas ungenauen Annäherungen explizit an. Scott Jamieson (SCO) und Daniel Hillier (NZL) diktieren nach 65er (-7) Runden das Tempo.

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Lukas Nemecz

Stürmisch unterwegs

QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Lukas Nemecz hat an einem stürmischen Moving Day im Doha GC ordentlich zu kämpfen und rutscht mit einer abwechslungsreichen Runde – von Doppelbogey bis Eagle hat er am Samstag alles im Angebot – und der 74 zwar etwas zurück, wahrt aber nach wie vor die Chance auf ein richtig starkes Resultat.

Lukas Nemecz zeigte im unangenehmen Wind von Doha am Freitag eine richtig starke Leistung und marschierte mit einer knallroten 68 (-4) bis auf Rang 6 nach vor. Bei lediglich drei Schlägen Rückstand auf Leader Pablo Larrazabal (ESP) scheint in dieser Woche für den DP World Tour-Aufsteiger wohl noch absolut alles möglich zu sein.

Der Start verläuft jedoch nicht so ganz nach Plan, denn erneut verpasst er am Par 5 der 1 das erhoffte Birdie und muss im Anschluss nach verzogenem Abschlag schon auf der 2 ein frühes Bogey einstecken. Der 32-jährige lässt sich vom frühen Faux-pas aber nicht beirren und zieht seinen Gameplan unaufgeregt weiter durch. Auf der 6 kann er sich dann für das geduldige Spiel auch erstmals belohnen, denn ein messerscharfer Approach bremst sich nur knapp neben der Fahne ein, womit er sein Score wieder auf Anfang drehen kann.

Im richtig unangenehmen Wind von Doha zeigt er auch danach durchaus sehenswertes Golf und hält sein Score gekonnt zusammen, womit er der Spitzengruppe weiterhin voll erhalten bleibt. Ein Wasserball am Par 3 der 13 wird dann in Form eines Doppelbogeys aber richtig kostspielig und da er sich zwei Löcher später mit einem Dreiputt noch einen weiteren Fehler umhängt, geht es doch recht deutlich im Klassement in die verkehrte Richtung.

Am drivebaren Par 4 der 16 bringt er den Ball dann aber stark am Grün unter und aus zehn Metern hat diesmal auch der Putter die richtige Temperatur, was ihn mit dem Eagle wieder einen sehenswerten Satz in Richtung Norden des Klassements machen lässt. Zum Abschluss brummt er sich dann mit einem verschobenen Parputt noch ein weiteres Bogey auf und muss so schließlich mit der 74 (+2) zufrieden sein. Damit rutscht er zwar als 11. knapp aus den Top 10, mit einer guten Finalrunde ist angesichts der extrem schwierigen Verhältnisse aber wohl nach wie vor so gut wie alles möglich.

„Es war richtig, richtig schwer zu spielen heute. Der Wind war extrem stark, aber es hat richtig Spaß gemacht zu spielen. Ich hab den Ball gut getroffen, dennoch ist es schwer bei dem Wind wirklich nah an die Fahnen zu kommen. Das Doppelbogey war bitter. Es war ein schlechter Golfschlag am ganzen Tag. Kann passieren und muss man akzeptieren. Das Positive ist, dass ich nur vier Schläge hinter den Führenden bin und ich denke wenn ich den Ball morgen wieder so gut treffe, dann ist da sicher noch einiges möglich, auch weil für morgen wieder starker Wind vorhergesagt ist“, freut er sich bereits sichtlich auf die Finalrunde.

Matthew Jordan (ENG) und Adrian Meronk (POL) teilen sich bei gesamt 8 unter Par vor der Finalrunde die Führungsposition.

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Lukas Nemecz

Eingemischt

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz drückt am Freitag im Doha GC sehenswert aufs Tempo und mischt sich mit einer knallroten 67 (-5) sogar in den Titelkampf ein.

Lukas Nemecz legte auf den ersten Bahnen zwar mit zwei schnellen Birdies richtig gut los, rutschte in Folge jedoch sogar wieder auf Level Par zurück und benötigte so auf der 9 noch einen abschließenden roten Eintrag um mit der 71 (-1) im Minusbereich über die Ziellinie marschieren zu können. Immerhin brachte sich der 32-jährige so klar auf Cutkurs und hat nun am Freitag sogar den kleinen Bonus einer früheren Startzeit, was sich wohl nicht als Nachteil herausstellen sollte.

Nemecz beginnt solide, ohne jedoch ein schnelles Birdie zu landen. Das rächt sich an der schweren 5. Bahn, als er die Annäherung zu kurz lässt, genauso wie den Chip und so in das Bogey stolpert. Der Grazer weiss aber den Konter zu setzen, vor allem auch dank des anspringenden Putters, der an der 7 aus 6 Metern zum ersten Tagesbirdie locht. Aus halber Länge fällt der nächste Putt an der 9, womit er sein Scoren noch vor der Halbzeit in die roten Zahlen dreht und sicher in Richtung Finale segelt.

Richtig im Rhythmus, knallt er am Par 5 der 10 die Grünattacke stark aufs Kurzgemähte und sackt in Folge sogar den Eagle ein, womit er sogar an den Top 10 andockt und voll im Kampf um einen Spitzenplatz mitmischt. Mit recht sicheren Pars lässt er danach nichts anbrennen, bis es ihn auf der 14 dann mit einem Dreiputt auch mit seinem zweiten Fehler des Tages erwischt. Mit einem roten Doppelschlag am drivebaren Par 4 der 16 und dem Par 3 der 17 egalisiert er allerdings nicht nur den Faux-pas rasch wieder, sondern knackt damit sogar erstmals die Top 10.

Wind gut im Griff

Zwar bringt er auf der 18 die Grünattacke nur im Bunker unter, legt den Sandschlag aber gefühlvoll aufs Grün und lässt sich im Anschluss die sich bietende Chance zum abschließenden Birdiehattrick nicht nehmen. Derart stark geht sich sogar eine knallrote 67 (-5) aus, womit sich der Steirer als 6. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Leader Pablo Larrazabal (ESP) auch eindeutig in den Titelkampf einmischt.

„Ich freue mich natürlich, dass ich nach zwei Tagen so gut dabei bin. Ich hab heute Vormittag die guten Grüns wirklich gut ausgenützt. Ich hab gestern eigentlich schon wirklich gut bis zu den Grüns gespielt, bin mir mit zwei frühen Dreiputts aber selbst ein bisschen im Weg gestanden. Es war deutlich windiger heute und die Grüns sind steinhart, was es wirklich schwierig macht nah zu den Fahnen zu kommen, damit hat man immer wieder längere Putts“, beschreibt er die Tücken des Geländes.

„Mit wichtigen Parsaves hab ich mir heute das nötige Selbstvertrauen geholt und ab der 7 war es dann wirklich starkes Golf mit sehr guten Putts. War schön endlich wieder eine Runde zu haben wo der Putter so richtig heiß läuft, denn der hat mich in den letzten Wochen bisschen im Stich gelassen haben. Wir hatten heute schon 30 km/h Wind, fürs Wochenende sind rund um 50 km/h vorhergesagt, also da werden sich die Palmen ganz gut biegen. Ich fühl mich im langen Spiel aber sehr wohl und das ist in dieser Woche extrem wichtig hier.“

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Cut-Kurs eingeschlagen

QATAR MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat nach schnellen Birdies im Doha GC etwas zu kämpfen, bringt sich dank eines abschließenden Birdies und der 71 (-1) aber immerhin klar auf Cut-Kurs.

Lukas Nemecz kehrt an den Persischen Golf zurück, wo er vor 6 Wochen mit Platz 3 sein persönliches Karriere Highlight auf der DP World Tour setzte. Das Katar Masters wurde coronabedingt auf Ende März verschoben und fungiert nun als Finale im heurigen Desert Swing. Aufgrund des zeitgleich stattfindenden WGC-Events fehlt allerdings komplett die Weltelite, dennoch lockt das Preisgeld von 2 Millionen Dollar ein interessantes Starterfeld mit Namen wie Pablo Larrazabal (ESP), Thorbjorn Olesen (DEN) oder Andy Sullivan (ENG) an.

Zwar verpasst Lukas am Par 5 der 10 noch ein schnelles Birdie, holt dieses jedoch schon auf der 12 nach und darf sich so über einen durchaus gelungenen Start in den ersten Spieltag freuen. Nach einer sicheren 3 am ersten Par 3 der Runde, stopft er schon auf der 14 den nächsten fälligen Birdieputt, verspielt den zweiten roten Eintrag gleich danach jedoch mit dem ersten Schlagverlust.

Das bremst den Vorwärtsdrang auch sichtlich ein, denn mit Pars macht er danach zwar nichts verkehrt, läuft aber vergeblich dem nächsten Schlaggewinn hinterher und muss schließlich am Par 3 der 3 sogar den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Nach etlichem Leerlauf kann er schließlich zum Abschluss am Par 5 der 9 noch zum Birdie lochen und bringt sich so mit der 71 (-1) und als 41. immerhin klar auf Cutkurs.

Pablo Larrazabal ist an der Spitze mit der 64 (-8) zwar bereits recht unangenehm weit weg, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist ein Spitzenresultat jedoch durchaus noch klar in Reichweite. Am Freitag hat Lukas nun außerdem den kleinen Bonus einer früheren Startzeit.

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Woche abhaken

QATAR MASTERS – FINAL: Matthias Schwab findet auch am Finaltag kein Rezept gegen den unangenehmen Wüstenwind und rutscht mit einer tiefschwarzen 77 im Education City GC noch bis auf Rang 71 zurück.

Die vierwöchige Zwangs-Turnierpause – das letzte European Tour Event war in Saudi Arabien Anfang Februar – ließ bei Matthias Schwab doch einigermaßen den aufgebauten Rhythmus einschlafen, denn in Doha präsentiert sich der Rohrmooser etwas außer Tritt und fährt mit keiner einzigen Runde unter Par und einem Gesamtergebnis von +10 als 71. sein klar schlechtestes Resultat des diesjährigen Desert Swings ein.

Dabei beginnt das Event mit zwei 71er (Par) Runden noch durchaus souverän. Vor allem am Freitag stemmt er sich gekonnt gegen den megastarken Wüstenwind und verbaut sich erst mit zwei abschließenden Bogeys eine noch viel bessere Ausgangslage. Dennoch hat er vor dem Wochenende die Topränge bei dem dichtgedrängten Leaderboard noch in Sicht, wird dann jedoch vom weiterhin starken wind böse verblasen und muss sich schließlich mit einer 75 (+4) anfreunden.

Wieder Probleme

In Verhältnissen in denen er laut eigener Aussage noch nie so lange über mehrere Tage spielen musste kommt er dann auch am Sonntag nicht zurecht. Dabei beginnt der Tag mit einem schnellen Par 5 Birdie noch richtig gut, doch ein Bogey gleich danach läutet sozusagen den Abstieg regelrecht ein. Mit dem nächsten Fehler auf der 7 geht es dann erstmals in den Plusbereich, doch richtig dramatisch wird die Lage erst nach dem Turn.

Zum Leidweisen des 26-jährigen reißt die Fehlerquote nicht mehr ab, denn mit zwei Bogeys und einem darauffolgenden Doppelbogey ist die erhoffte gute Finalrunde endgültig nicht mehr zu realisieren. Ein weiteres Bogey danach ist zwar noch ärgerlich, platzierungstechnisch fällt dies jedoch nicht mehr wirklich ins Gewicht. Am Ende steht er mit der 77 (+6) wieder im Clubhaus und rutscht damit noch bis auf Rang 71 zurück, was ihm weder im Race to Dubai noch in der Weltrangliste irgendwie weiterhilft.

Souverän mit Luft nach oben

Als Fazit des diesjährigen Desert Swings kann man durchaus sagen, dass dieser im Großen und Ganzen recht souverän verlief. Immerhin stand Matthias bei allen vier Turnieren im Wochenende und konnte mit einem 25. Platz in Abu Dhabi beim Rolex Series Event und einem 9. danach in Dubai durchwegs überzeugen. Der 41. Platz in Saudi Arabien und nun Rang 71 in Doha lassen aber definitiv noch Luft nach oben.

Bereits kommende Woche ergibt sich für Matthias aber schon die nächste Chance, wenn mit den Kenya Open das erste der beiden afrikanischen Turniere ansteht. Den Karen CC kennt Matthias zwar noch nicht, bei erwartet deutlich freundlicheren Verhältnissen sollte er in Nairobi aber besser zurechtkommen. Mit einem etwaigen Topergebnis könnte er auch die Top 100 der Welt wieder knacken.

„Zunächst mal war es positiv, dass ich auch bei meinem 4. European Tour Turnier der Saison wieder den Cut sicher geschafft habe. Leider fand ich dann in Folge vor allem durch den täglichen starken Wind und die Hitze nicht zu meinem Spiel. Häufig sind die Fehler durch den von mir falsch eingeschätzten Wind passiert. Ich fliege jetzt noch heute Nacht von Doha nach Nairobi zur Kenya Open“, fasst Matthias Schwab das Turnier zusammen.

Antoine Rozner (FRA) marschiert mit einer 67 (-4) und mit gesamt 8 unter Par zu seinem zweiten European Tour Titel der Karriere.

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Böse verblasen

QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Matthias Schwab wird am Moving Day vom starken Wüstenwind im Education City GC böse verblasen und geht nach der 75 nur aus dem scoretechnischen Niemandsland auf die letzten 18 Löcher.

Matthias Schwab erwies sich am Freitag in Doha als absolut windfest, denn der Schladming-Pro zeigte im böigen Starkwind bei drückend heißen Temperaturen sehr ansprechendes Golf und verbaute sich nur mit zwei abschließenden Bogeys eine deutlich bessere Platzierung. Ein absolutes Topergebnis ist vor der dritten Runde bei dem dichtgedrängten Leaderboard jedoch nach wie vor klar in Reichweite, allein ausnützen kann er diesen Umstand mit zu fehlerbehaftetem Spiel nicht.

Auch am Samstag begrüßt die Spieler wieder starker Wind, der die Scores von Beginn an recht klar nach oben treibt. Matthias Schwab jedenfalls findet sich zu Beginn noch gut zurecht und lässt mit anfänglichen Pars zunächst nichts anbrennen. Am Par 3 der 12 geht dann aber so ziemlich alles schief was schiefgehen kann, denn der Rohrmooser marschiert nur mit dem Doppelbogey zur 13. Teebox und rutscht so erstmals am Leaderboard zurück.

Sofort allerdings macht sich der 26-jährige daran die aufgerissenen Schläge wieder wegzuhobeln und setzt mit einem Par 5 Birdie gleich danach einen ersten gelungenen Konter. Der scoretechnische Ausgleich will in der Gluthitze von Doha jedoch nicht gelingen und da er auf der 17 und der 18 weitere Fehler nicht verhindern kann, rutscht er im Klassement regelrecht ins Niemandsland ab.

Die Probleme reißen auch auf den ersten Neun nicht ab, wie das dritte Bogey in Folge auf der 1 zeigt. Erst danach kann er sein Spiel wieder stabilisieren und zaubert auf der 6 in Form eines Birdies auch wieder etwas positives auf die Scorecard. Wie schon am Vortag wird ihm aber auch diesmal wieder die 8 zum Verhängnis und hängt ihm seinen bereits sechsten Schlagverlust des Tages um.

Am Ende steht er nur mit der 75 (+4) beim Recording, was das Vorhaben die Lücke zu den lukrativen Rängen zu schließen, naturgemäß verhindert. Wie schwierig es an diesem Tag im starken Wind aber wirklich zu spielen ist, zeigt der Umstand, dass er trotz der tiefschwarzen Performance lediglich vier Ränge im Klassement einbüßt und als 56. in den Finaltag startet, wo nun noch ein versöhnlicher Schlusspunkt gelingen soll.

Nach der Runde meint er: „Es war heute wieder sehr starker Wind mit 40 bis 45 km/h und das bei über 30 Grad. Ich habe noch nie mehrere Tage bei solchen Verhältnissen gespielt. Mein Spiel war bei diesen Bedingungen für einen besseren Score nicht gut genug. Einige Fehler führten unweigerlich zu den Schlagverlusten. Ich bin für morgen aber dennoch positiv und werde mein Bestes geben.“

Darren Fichardt (RSA) führt nach der 70 (-1) und bei gesamt 7 unter Par das Feld an.

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Ins Weekend gesegelt

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Matthias Schwab erweist sich am Freitag im Education City GC als absolut windfest und segelt trotz zweier abschließender Fehler mit seiner zweiten 71 (Par) souverän ins Wochenende.

Matthias Schwab zeigte sich zum Auftakt nach der wochenlangen Turnierpause noch verbesserungswürdig, wollte am Donnerstag doch „nur“ eine 71 (Par) gelingen. Dabei war er mit der Qualität seines Spiels gar nicht so unzufrieden, allein der Score wollte aufgrund von etlichen verschobenen Putts nicht so ausfallen wie der Rohrmooser sich das vorstellte. Dennoch geht er mit einem recht guten Gefühl in den Freitag und hofft, dass er mit etwas besserer Vorstellung am Grün im Kampf um den Cut nichts anbrennenn lässt.

Bei äußerst schwierigen Windverhältnissen findet der Schladming-Pro dann mit Pars ganz sicher in die Runde und da er vom Par 3 der 12 dann sogar rasch ein Birdie entführen kann, gelingt schon früh der Sprung über die gezogene Linie. Gekonnt spult er danach die Bahnen ab und lässt im böigen Starkwind absolut nichts anbrennen, was ihn Stück für Stück im Klassement weiter nach vor spült.

Souverän gecuttet

Kurz vor dem Turn erwischt es dann aber auch den 26-jährigen erstmals mit einem Bogey, womit er sich angesichts der Verhältnisse aber immer noch im Cutbereich hält. Wie schon am Vortag hat er dann erneut das Par 5 der 2 bestens im Griff und kann so zeitnah wieder in den Minusbereich abtauchen, womit er sich auch wieder einen kleinen Puffer auf die Cutmarke herausspielt. Matthias zieht sein bärenstarkes Spiel im unguten Wind auch danach weiterhin beinhart durch und belohnt sich auf der 7 mit dem dritten Birdie, was ihn endgültig bis ins Mittelfeld klettern lässt.

Vom herausgespielten Puffer muss der Vanderbilt Absolvent dann auch noch etwas zehren, denn die zähen Verhältnisse brummen ihm auf den letzten beiden Löchern noch zwei Bogeys auf und lassen so nicht mehr als die 71 (Par) zu. Angesichts der windigen Bedingungen kann sich die Par-Runde aber durchaus sehen lassen und reicht auch locker um die Cuthürde als 51. zu überspringen. Nach den beiden abschließenden Fehlern muss er am Wochenende nun das Feld aber von hinten aufrollen.

„Heute war es richtig schwer zu spielen. Mehr als 5 Stunden spielten wir zu dritt bei durchschnittlich 36 Grad. Es gab immer wieder lange Wartezeiten bei verschiedenen Löchern und es war schwer im Rhythmus zu bleiben. Aufgrund der Bedingungen die heute herrschten bin ich mit meiner Par-Runde zufrieden“, fasst er die Knochenarbeit im Anschluss zusammen.

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Mäßiger Wüstenstart

QATAR MASTERS – 1. RUNDE: Matthias Schwab findet nach der wochenlangen Turnierpause mit einer 71 im Education City GC von Doha nur äußerst verhalten ins Turnier und muss am Freitag wohl bereits zulegen um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Matthias Schwab kehrt nach Wochen der Regeneration in den Nahen Osten zurück, wo an diesem Wochenende im Education City GC von Doha der heurige Desert Swing der European Tour seinen Abschluss findet. Das Turnier liegt dem Schladminger, wo er bislang immer cuttete und sich von Jahr zu Jahr steigerte. Im Vorjahr reichte es immerhin zu einem 21. Rang, und in 12 Turnierrunden spielte er nur einmal über Par.

Da Schwabs englischer Caddie diesmal nicht dabei sein kann, wird erneut Bruder Johannes die Tasche tragen, was sich in der Vergangenheit schon öfters bewährt hat. Aufgrund des zeitgleich in den USA stattfindenden Players Championship sind keine aktuellen Spieler aus den Top 50 der Welt am Start. Dennoch ist das heurige Katar Masters mit Zugpferden wie Andy Sullivan, Thomas Pieters, George Coetzee oder Shooting Star Rasmus Hojgaard stark besetzt.

Nach der wochenlangen Turnierpause schlittert der Rohrmooser dann gleich auf der 1 in ein anfängliches Bogey, dass er jedoch mit anschließendem Par 5 Birdie perfekt auskontert. Das stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, wie meist sichere Pars danach untermauern. Die Par 5 entpuppen sich zum Auftakt auf den ersten Neun als besonders gewinnbringend, denn da er auch von der zweiten langen Bahn der Frontnine einen Schlag entführt, geht sich erstmals sogar der Sprung in den roten Bereich aus.

Doppelbogey als Spaßbremse

In Folge schläft sein Spiel aber etwas ein wie eine längere Parserie untermauert. Auf der hinteren Platzhälfte stellt ihm ausgerechnet dann mit der 13 das einzige Par 5 der zweiten Neun ein heftiges Bein, denn der Schladming-Pro muss sogar das Doppelbogey hinnehmen und rutscht damit klarerweise weit im Klassement zurück. Matthias setzt aber den richtigen Konter und stopft gleich auf der 14 den fälligen Birdieputt, womit er sein Score zumindest prompt wieder aus dem Plusbereich hebt.

Mehr will am Donnerstag aber nicht mehr gelingen, weshalb er sich schlussendlich mit der eher zähen 71 (Par) zufrieden geben muss. Damit wird er sich am Freitag als 78. doch bereits einigermaßen steigern müssen um das Wochenende noch zu erreichen. „Mein Spiel war heute besser als mein Score. Mehrerer knapp nicht gelochte Putts und ein unglücklicher Wasserball zum Doppelbogey auf der 13 ließen leider keinen besseren Score zu. Der Cut wird wohl vermutlich auf 2 unter Par gehen, was mit solidem Spiel für ich durchaus noch zu erreichen sein sollte“, so Matthias nach der Runde.

David Law (SCO) setzt mit einer 64 (-7) die frühe Bestmarke.

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