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Etliches liegengelassen

AT&T BYRON NELSON – 1. RUNDE: Sepp Straka notiert zum Auftakt im Trinity Forest GC zwar mit der eine rote Runde, lässt auf der scorefreundlichen Wiese aber einen noch deutlich besseren Score liegen.

Von North Carolina weiter südwestlich geht die Reise für Sepp Straka nach Texas. Im Trinity Forest Golfclub von Dallas wird zum zweiten Mal die AT&T Byron Nelson ausgetragen. Zahlreiche US-Stars wie Brooks Koepka, Jordan Spieth oder Patrick Reed proben zugleich für die PGA Championship, dem zweiten Major des Jahres, das kommende Woche steigt.

Der Par 71-Kurs ist einer der leichtesten des Jahres und wird auch heuer zu einem Birdiefest einladen, sofern das Wetter mitspielt. Dallas verzeichnete in den letzten Wochen rekordverdächtige Niederschläge und erwartet während des Turniers noch mehr Regen.

Gleich auf der 10, seiner ersten Bahn, hat Sepp den Putter voll auf Temperatur und versenkt aus knapp vier Metern zum ersten Birdie. Auch danach zeigt der Longhitter richtig starkes Golf, wie auch eine perfekte Annäherung auf der 13 unterstreicht. Da der Putter aus zwei Metern erneut mitspielt, nimmt er rasch sein zweites Birdie mit.

In Folge spult er zwar weiterhin meist sicher die Pars ab, auf dem sehr scorefreundlichen Terrain büßt er damit nach und nach aber Ränge ein. Erst zu Beginn der vorderen Platzhälfte nimmt er dann nach starker Grünattacke am Par 5 der 1 das nächste Birdie mit.

Nach einer langen Parserie verzieht er dann ausgerechnet am letzten Par 5 den Abschlag, womit er sich sogar einen Drop mit Strafschlag aufbrummt. Da in Folge aus drei Metern auch der Putt nicht ins Loch will, muss er sich mit dem Bogey anfreunden.

Souverän spult er die verbleibenden beiden Bahnen dann ab, kann jedoch nichts Zählbares mehr mitnehmen. Schlussendlich unterschreibt er so die 69 (-2) womit er zwar die Chance auf Preisgeld eindeutig wahrt, mit etlichen ausgelassenen Chancen auf den Grüns und dem Par 5 Bogey kurz vor Schluss lässt er aber eine noch viel bessere Ausgangslage als Rang 55 liegen.

Denny McCarthy (USA) gibt nach der 63 (-8) den Ton an.

>> Leaderboard AT&T Byron Nelson

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Nicht mehr geknackt

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka steigert sich am Freitag in Quail Hollow zwar zur 72, kann damit aber die Cutmarke nicht mehr knacken.

Quail Hollow verlangte Sepp Straka zum Auftakt wirklich alles ab. Die zähe Par 71 Wiese hängte dem Longhitter einige Fehler um, was schlussendlich in einer 74 (+3) gipfelte. Am Freitag muss er deshalb nun auf dem majererprobten Platz in North Carolina mit später Startzeit eine Steigerung realisieren, will er aus Charlotte Preisgeld mitnehmen.

Gleich zu Beginn seines zweiten Auftritts erschwert er sich das Vorhaben aber nach einem eingebunkerten Wedge mit anschließendem Bogey am Par 5 der 10. Mit starkem Putt gleicht er sein Score aber postwendend aus und taucht auf der 16 mit weiterhin heißem Putter sogar erstmals in den roten Bereich ab. Kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine kostet es ihm dann aber auf der 18 aber nach verzogenem Abschlag und verpasstem Up & Down aber wieder das Minus als Vorzeichen.

Sepp beißt aber und spielt sich spektakulär mit einem Chip-in Birdie auf der 1 sofort wieder in die roten Zahlen, verlässt diese jedoch nach weiterem verzogenem Abschlag sofort wieder und rutscht nach eingebunkertem Teeshot am Par 3 der 4 sogar wieder zurück. Erneut bäumt er sich aber auf und locht aus gut drei Metern sofort zum nächsten Birdie.

Mehr will aber auf der kampbetonten Runde nicht mehr gelingen und da er auf der 9 alles riskieren muss, tritt er sich nach überschlagenem Grün sogar noch ein weiteres Bogey ein. Mit der 72 (+1) kann er die Cutmarke nicht mehr knacken und verpasst als 100. den Einzug ins Wochenende. Jason Dufner (USA) gibt bei gesamt 11 unter Par den Ton an.

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Alles abverlangt

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Quail Hollow verlangt Sepp Straka zum Auftakt alles ab und hängt dem Longhitter eine 74 um. Am Freitag muss sich Österreichs PGA Tour Beitrag steigern, soll es in North Carolina Preisgeld geben.

Sepp Straka rutscht in das 7,9 Millionen Dollar-Turnier von Quail Hollow in das Feld hinein und darf sich mit Topstars wie Mickelson, McIlroy, Rose, Fowler, Garcia, Day oder Casey messen. Die meisten der verbleibenden 13 PGA Tour-Events werden mit vollem 156 Mann-Roster gespielt, womit auch der Wiener mit einem intensiven Golfsommer planen darf.

Der traditionsreiche Golfrasen in Charlotte, North Carolina, gilt jedoch als besonders anspruchsvoll und präsentierte sich in den letzten Jahren als schwierigster Par 71-Kurs außerhalb der Majors. Eben genau diese Schwierigkeit bekommt Sepp dann gleich auf der 1 zu spüren, denn das anfängliche Par 4 brummt ihm aus dem Grünbunker gleich einmal das erste Bogey auf.

Danach präsentiert er sich durchaus solide, bis ihm auf der 5 aus sechs Metern der Putter einen Strich durch die Rechnung macht und ihm mit einem Dreiputt den nächsten Schlagverlust umhängt. Das kostet auch prompt den Rhythmus, denn nur eine Bahn später findet er am Par 3 vom Abschlag weg das Grün nicht und muss nach verpasstem Up & Down sofort den nächsten Fehler notieren.

Eine gelungene Grünattacke mit anschließendem Zweiputt-Birdie bringt den Longhitter dann auf der 7 aber wieder in die Spur. Von der 10. Teebox aus findet Sepp allerdings nur den Fairwaybunker und danach auch nur den Grünbunker. Mit derart viel Sand im Getriebe stockt der Motor gewaltig und lässt ihn nur mit einem Bogey vom Par 5 wieder weg.

Nach verzogenem Drive findet er dann auch auf der 12 mit der Annäherung nur den Bunker und schnallt sich in Folge sofort das nächste Bogey um. Sepp beißt aber und bringt eine Bahn später am Par 3 auch den Putter auf Temperatur, denn aus vier Metern holt er sich einen verlorengegangenen Schlag wieder zurück. Das Gerät fürs Kurzgemähte lässt er auch danach nicht auskühlen, denn sowohl auf der 14 als auch auf der 15 locht er aus drei Metern und liegt nach dem Birdietriplepack plötzlich nur noch knapp über Par.

Just zu Beginn der Green Mile – der Schlusstretch der Löcher 16 bis 18 – verpasst er dann knapp das Grün und kann sich erneut nicht zum Par scrambeln. Dass die schwierigen Schlusslöcher nicht umsonst berühmt berüchtigt sind bekommt auch Sepp am eigenen Leib zu spüren, denn ein gewasserter Abschlag mündet in noch einem weiteren Schlagverlust.

Schlussendlich unterschreibt Österreichs PGA Tour Beitrag zum Auftakt in North Carolina nur die 74 (+3) und muss sich damit am Freitag mit später Startzeit vom 103. Rang bereits deutlich steigern, will er vom majorerprobten Platz in dieser Woche noch Preisgeld mitnehmen. Rory McIlroy (NIR) und Joel Dahmen (USA) legen mit 66er (-5) Runden die frühe Bestmarke fest.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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Cutchance versenkt

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka und Chris Kirk versenken im Klassischen Vierer die Cutchance buchstäblich im Wasser und sind am Wochenende im TPC Louisiana bereits zu Zusehern degradiert.

Sepp Straka und Chris Kirk hatten im Bestball doch einige Mühe, kämpften sich aber schlussendlich noch zu einer 67 (-5) womit die beiden jedoch bereits einen Rückstand auf die Cutmarke aufweisen. Im Klassischen Vierer müssen sie nun beweisen, dass sie sich gut ergänzen können, um den Sprung unter die Top 35 noch meistern zu können.

Wegen der langen Verzögerung können Sepp und Chris Kirk erst kurz vor 02:00 MEZ die zweite Runde in Angriff nehmen und kommen klarerweise lediglich drei Löcher weit, ehe die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht.

Bei der Fortsetzung am Samstag spulen die beiden dann zunächst weiter recht sichere Pars ab, ehe am Par 5 der 8 dann endlich alles zusammenpasst und dem österreichisch-amerikanischen Gespann das erste Birdie beschert, was sie etwas näher an die Cutlinie heranrücken lässt.

Allerdings wassert Sepp dann auf der 9 (Par 3) seinen Abschlag, was den beiden kurz vor dem Turn ein unangenehmes Doppelbogey aufbrummt. Erst auf der 15 können sie eine Antwort geben und legen auf der 16 gleich weiter nach. Dennoch muss auch auf den verbleibenden Bahnen noch Zählbares gelingen um den Cut tatsächlich noch stemmen zu können.

Mit dem Wissen, dass am abschließenden Par 5 ein Eagle von Nöten sein wird um das Weekend noch zu erreiche, zieht Kirk auf der 18 voll durch, versenkt den Ball aber im H2O, womit auch die letzten Hoffnungen endgültig verfliegen. Schließlich geht sich sogar nur ein Doppelbogey aus und Sepp und Kirk verpassen mit der 73 (+1) und als 61. schließlich doch recht deutlich den Cut.

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Gesplitteter Arbeitstag

ZURICH CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka und Chris Kirk müssen nach den Bestballs im TPC Louisiana etwas zulegen.

Nach zwei Wochen Stehzeit darf Sepp Straka endlich wieder auf der US PGA Tour ran. In New Orleans steht die Zurich Classic auf dem Programm, die auch heuer im Teambewerb ausgetragen wird. Der Wiener startet mit dem Amerikaner Chris Kirk in das 7,3 Millionen Dollar-Event.

Die 80 Zweierteams matchen sich in den Runden 1 und 3 im Bestball sowie an den zwei weiteren Spieltagen im Klassischen Vierer; das alles im Zählwettspiel. Die besten 35 Teams erreichen dabei das Weekend. Der TPC Louisiana in den Bayous außerhalb von New Orleans gilt als scorefreundlicher Golfrasen, wo Länge vom Tee und ein heißer Putter ausschlaggebend sind.

Sepp und Kirk haben zu Beginn mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und können nach eher fehlerbehaftetem Spiel gerade mal so die Pars kratzen. Nach nur wenigen Bahnen zwingt dann eine lange Gewitterpause die Spieler zurück ins Clubhaus und das österreichisch-amerikanische Gespann nützt die Zeit bestmöglich, denn bei der Fortsetzung sammeln die beiden dann auch die ersten Birdies auf.

Von der 17 weg kommen sie langsam richtig auf Touren und finden bis zur einfallenden Dunkelheit – nach 12 Bahnen müssen sie ihren Arbeitstag für beendet erklären – vier Birdies, womit sie durchaus um etliche Plätze nach oben klettern. Bei der Fortsetzung am Freitag ist dann vor allem Chris Kirk zunächst ziemlich von der Rolle und Sepp muss für das Duo regelrecht die Pars kratzen.

Erst auf der 8 legt Kirk dann seine Annäherung stark zum Loch und notiert für das Gespann noch ein Birdie, was die beiden nach der 67 (-5) und in etwa Rang 40 nach der Auftaktrunde zu einer kleinen Aufholjagd zwingt, da nur die Top 35 Teams ins Wochenende cutten. In wenigen Stunden müssen die beiden nun zeigen, dass sie sich auch im Klassischen Vierer gut ergänzen.

Brian Gay (USA) und Rory Sabbatini (SVK) setzen mit einer 60 (-12) die Bestmarke.

>> Leaderboard Zurich Classic

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Vergebliches Zittern

VALERO TEXAS OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka legt einmal mehr in dieser Saison einen wilden Ritt mit etlichen Auf und Abs hin, verpasst im TPC San Antonio nach der 71 und einem langen Zittern schließlich aber den Cut um einen einzigen Schlag.

Sepp Straka hatte zum Auftakt etwas Mühe die unzähligen Bunkerfallen des TPC San Antonio zu vermeiden und buddelte sich etliche Male unangenehm ein, was ihm am Ende nur die 73 (+1) ermöglichte. Daher ist Sepp nun am Freitag zu einer kleinen Aufholjagd gezwungen um in Texas nicht am Cut vorbeizuschrammen. Die frühe Startzeit könnte sich dabei durchaus als kleiner Bonus erweisen.

Sepp verzieht dann zwar gleich den ersten Abschlag etwas links, zündet aber ein perfektes Wedge und lässt sich aus nicht einmal einem Meter die Birdiechance nicht entgehen. Auch der Putter hat in der frühen Phase der zweiten Runde die richtige Betriebstemperatur, denn aus acht Metern locht er auf der 3 gleich zum nächsten roten Eintrag und überspringt so in windeseile die Cutlinie.

Sepp bleibt auch weiterhin hellwach. Zwar bunkert sich die Grünattacke am kurzen Par 4 der 5 links neben dem Grün ein, der Sandschlag passt aber bis auf knapp zwei Meter zur Fahne und der Longhitter rollt den Ball seelenruhig zum bereits dritten Birdie ins Loch. Ein etwas zu forscher erster Putt auf der 6 zwingt Sepp dann jedoch zu noch zwei weiteren Versuchen, was die Aufbruchsstimmung mit einem Bogey doch etwas einbremst.

Nach deutlich verzogenem Drive muss Sepp am Par 5 sogar etwas ums Par kämpfen, der Putter spielt aus einem Meter aber noch mit. Auch nach dem Turn zeigt der Georgia Bulldog richtig starkes Golf und gibt seinem Gerät fürs Kurzgemähte nach einem perfekten Wedge auf einen guten Meter zum Loch nicht wirklich schwierige Aufgaben mit auf den Weg.

Probleme auf den Grüns

Erstmals streikt der Putter dann aber auf der 13, denn nach verfehltem Grün chippt er zwar gut zur Fahne, aus knapp 1,5 Metern will der Parputt am Par 3 aber nicht fallen. Das bringt den Motor so richtig ins Stocken wie ein weit verzogener Drive am Par 5 danach zeigt. Da er den dritten Schlag dann noch dazu im Grünbunker versenkt, geht sich auch auf der langen Bahn nur ein Bogey aus, was ihn sogar wieder hinter die Cutmarke zurückfallen lässt.

Sepp beißt aber, legt auf der langen 15 die Annäherung bis auf knapp drei Meter zum Loch und bringt rechtzeitig auch wieder seinen Putter auf Temperatur, denn dieser lässt das nächste Birdie springen. Das Hin und Her findet auch danach kein Ende, denn nach einem sehenswerten Parsave auf der 16 tritt er sich mit einem mehr als vermeidbaren Dreiputt auf der kurzen 17 das nächste Bogey ein und rutscht damit wieder hinter die gezogene Linie zurück.

Mit dem Wissen, dass er voraussichtlich noch ein Birdie brauchen wird steht er dann in der letzten Teebox und verzieht erneut einen Abschlag recht weit nach rechts. Damit ist klar, dass er am Par 5 zur Vorlage gezwungen ist und da sich der Pitch aus 55 Metern zu weit vom Loch entfernt einbremst, geht sich auf der 18 nur das Par aus. Nach der 71 (-1) hofft Sepp lange, dass die Cutmarke tatsächlich noch zurück auf Level Par springt. Schlussendlich erfüllt sich diese Hoffnung aber nicht und er verpasst als 81. den Einzug ins Wochenende um einen einzigen Schlag.

Si Woo Kim (KOR) geht nach der bereits zweiten 66 (-6) als  überlegen Führender bei gesamt 12 unter Par ins Wochenende.

>> Leaderboard Valero Texas Open

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Score eingebuddelt

VALERO TEXAS OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka bekommt zum Auftakt im TPC San Antonio etliche Male Sand ins Getriebe und muss sich am Donnerstag mit einer 73 abfinden.

Selbst in das auf 144 Spieler reduzierte Starterfeld bei der Valero Texas Open kommt Sepp Straka mühelos hinein, da nur 17 Stars die Gelegenheit in San Antonio wahrnehmen für das Masters kommende Woche zu proben. Das liegt nicht nur am anstrengenden Match Play der Vorwoche sondern auch an den langsamen, weil windexponierten Grüns in Texas, die nicht mit Augusta vergleichbar sind.

Sepp Straka zeigte in den letzten Wochen mehrmals auf der PGA Tour, dass er jederzeit in der Spitzengruppe auftauchen kann, auch wenn er das hohe Zwischentempo noch nicht über 72 Loch durchhalten konnte. Dazu wäre im TPC San Antonio ein idealer Zeitpunkt, da dem Sieger vom Sonntag der letzte Startplatz für Augusta winkt. Rickie Fowler, Tony Finau, Jim Furyk, Jordan Spieth und Matt Kuchar (alle USA) sind die Top-Names am Start.

Der Start verläuft, trotz knapp verfehlten Grüns auf der 10, mit anfänglichen Pars unaufgeregt. Ein verzogener Teeshot in den Grünbunker am Par 3 der 13 brummt Sepp dann jedoch das erste Bogey auf. Auch am Par 5 danach bunkert er sich mit der Grünattacke ein und verpasst so den postwendenden Konter. Nach starkem Abschlag auf der 16 (Par 3) gibt er sich dann erstmals eine echte Birdiechance, aus knapp drei Metern spielt aber der Putter noch nicht mit.

Erste Birdies

Auf der 17 aber läuft dann aber endlich am Donnerstag etwas ins Sepp’s Richtung. Der Linghitter drived das kurze Par 4 an, bekommt jedoch erneut Sand ins Getriebe. Zwar gelingt der Bunkerschlag nur eher suboptimal, aus gut acht Metern spielt diesmal jedoch der Putter mit und spendiert den scoretechnischen Ausgleich.

Den Sand kann er auch auf den Frontnine nicht abschütteln und buddelt sich ein weiteres Mal auf der 2 vor dem Grün ein, was am Par 5 jedoch das erstmalige Abtauchen in den roten Bereich nicht verhindern kann. Doch ein etwas zu langer Abschlag am Par 3 danach wird dann so richtig ungemütlich, denn Sepp kommt aus der Collection Area nicht wirklich gewinnbringend zur Fahne und muss sich auf der kurzen Bahn mit dem Doppelbogey abfinden.

Wie nahe beim gebürtigen Wiener einmal mehr Genie und Wahnsinn beieinander liegen zeigen die Löcher 7 und 8. Zunächst locht Sepp nach perfektem Abschlag am Par 3 fast zum Hole in One, ehe er sich am darauffolgenden Par 5 nach verzogenem Drive sogar ein Bogey einfängt. Schlussendlich unterschreibt er so nur eine 73 (+1) und benötigt am Freitag vom 99. Platz aus bereits eine Aufholjagd um nicht am Cut zu scheitern.

Si Woo Kim (KOR) setzt mit der 66 (-6) die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard Valero Texas Open

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Birdies auf Urlaub

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – FINAL: Im Urlaubsparadies der Dominikanischen Republik machen die Birdies bereits vor der letzten Runde von Sepp Straka Urlaub, denn mit einer 74 wird Österreichs PGA Tour Beitrag um etliche Ränge zurückgereicht.

Sepp Straka brannte am Moving Day ein echtes Feuerwerk ab und zählte eindeutig zu den Siegern des dritten Spieltages. Der Longhitter pushte sich mit der 67 (-5) bis auf Rang 5 nach vor und startet so aus dem absoluten Spitzenfeld in die Finalrunde. Zwar müsste schon viel passieren, damit er Graeme McDowell (NIR) bei vier Schlägen Rückstand wirklich noch abfangen kann, dass der gebürtige Wiener aber durchaus bereit ist Risiko zu nehmen, hat er schon sehr oft bewiesen.

Der Start in den Finaltag glückt mit souveränen anfänglichen Pars zunächst noch unaufgeregt. Ausgerechnet das erste Par 5 erweist sich dann aber als nicht sehr gewinnbringend, denn ein verzogener zweiter Schlag zwingt Sepp zu einem Drop, was am Ende im ersten Bogey des Finaltages mündet. Erst auf der 7 bricht dann endlich der Birdiebann. Zwar findet er mit dem Abschlag die Spielbahn nicht, legt am Par 5 aber das Wedge gut zur Fahne und nimmt so den ersten roten Eintrag am Sonntag mit.

Doch selbst das bringt Sepp’s Birdiemotor am Finaltag einfach nicht auf Touren. Mit Pars rutscht er an einem erneut sehr scorefreundlichen Spieltag kontinuierlich etwas ab. Da sich dann am Par 3 der 11 nur ein Bogey ausgeht, beschleunigt er den Abstieg sogar noch etwas. Zumindestens kann er am Par 5 danach sofort kontern und sein Score rasch wieder zurück auf Level Par drehen.

Doch weiterhin will einfach an diesem Tag nicht viel zusammenlaufen, denn nur eine Bahn später steht sein Tagesergebnis erneut auf 1 über Par. Bis zur 18 passiert dann nichts wirklich erwähenswertes. Erst am Schlussloch hat er noch einmal richtig zu kämpfen, denn da der Drive im Sand verschwindet, erreicht er erst mit dem vierten Schlag das Grün und brummt sich zum Abschluss noch ein weiteres Bogey auf. So kommmt es, dass er schlussendlich nur die 74 (+2) unterschreiben kann, die ihn bis auf Rang 26 zurückwirft.

Damit macht Sepp Straka einmal mehr die Konstanz einen Strich durch die Rechnung, denn nach Auftritten von 68 (-4), 70 (-2) und 67 (-5) Schlägen startete er als starker 5. in die letzte Runde. Mit lediglich zwei Birdies und drei Bogeys will am Sonntag dann aber nicht mehr viel zusammenlaufen, weshalb er trotz einer sehr guten Ausgangslage erneut an einem Topergebnis vorbeischrammt.

Graeme McDowell beendet eindrucksvoll eine langjährige Schaffenspause und holt sich mit der 69 bei 18 unter Par den vierten Titel der Karriere auf der PGA Tour.

>> Leaderboard Puntacana Championship

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Voll genützt

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka nützt den Moving Day im Corales Resort voll aus und marschiert mit einer 67 bis ins absolute Spitzenfeld nach vor.

Sepp Straka wandelte am Freitag sprichwörtlich zwischen Genie und Wahnsinn. Der Longhitter fand nur äußerst schleppend in die Runde und lag nach etlichen Bogeys und Doppelbogey schon nach fünf gespielten Löchern bei 4 über Par und damit hinter der Cutmarke zurück.

Danach aber startete der Georgia Bulldog richtig durch, arbeitete sich mit starker Birdiequote wieder auf Level Par zurück und durfte sich mit einem gelochten Schlag vom Fairway am Par 4 sogar über ein Eagle freuen, womit er noch die 70 (-2) unterschreiben und somit an den Top 10 andocken konnte.

Am Samstag hofft Sepp nun gleich zu Beginn hellwach zu sein um den Moving Day bestmöglich nützen zu können. Mit einer guten dritten Runde scheint in dieser Woche in der Dominikanischen Republik noch so gut wie alles möglich zu sein.

Gelungener Start

Mit soliden Pars gelingt der Start in den Moving Day weitaus besser als noch die Freitagsrunde und da er nach starker Annäherung die 3 zum ersten Birdie überreden kann, findet er sich sogar rasch in den Top 10 wider. Angespornt vom frühen Birdie wirft auch das erste Par 5 danach einen Schlaggewinn ab, was den guten Start endgültig perfekt macht.

Weiterhin zeigt er auch danach starkes Golf und belohnt sich am zweiten Par 5 mit dem dritten Birdie, was ihn bereits bis an die Top 5 heranbringt. Ein eingebunkerter Drive und ein erzwungener Drop danach machen ihm dann aber auf der 8 das Leben schwer, mit gelungener Annäherung und starkem Putt verhindert er jedoch schlimmeres als das Bogey.

Ein Dreiputt kostet Sepp dann nach dem Turn am Par 3 der 11 den nächsten Schlag, was sich auch mit einem Abrutschen im Klassement deutlich bemerkbar macht. Der Konter lässt aber nicht lange auf sich warten, denn schon das Par 5 danach hält das nächste Birdie bereit, was ihn sofort wieder an die besten 10 heranbringt.

Birdiemotor auf Hochtouren

Das Erfolgserlebnis wirft den Birdiemotor des Longhitters auch sichtlich noch einmal richtig an, denn auch auf der 13 findet der Putt zum roten Eintrag den Weg ins Ziel. Da er danach auch noch das letzte Par 5 der Runde perfekt im Griff hat, schnürt er sogar den Birdie-Triplepack und dockt damit endgültig wieder an den Top 5 an.

Doch selbst damit hat Sepp noch lange nicht genug und locht auch auf den 15 den Birdieputt, womit mittlerweile sogar bereits die absolute Spitze in Sichtweite kommt. Erst auf den letzten Bahnen geht er es dann wieder etwas ruhiger an und bringt die Runde mit soliden Pars unaufgeregt zu Ende. Mit der 67 (-5) zählt Sepp Straka klar zu den Gewinnern des Moving Days und schiebt sich vor der Finalrunde bis auf Rang 5 nach vor.

Graeme McDowell (NIR) spielt sich am Samstag mit einer 64 (-8) bis an die Spitze und geht bei gesamt 15 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Genie & Wahnsinn

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka wandelt am Freitag unter anderem mit Doppelbogey und Eagle sprichwörtlich zwischen Genie und Wahnsinn und cuttet nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende.

Sepp Straka zeigte sich einmal mehr an einem ersten Spieltag von seiner allerbesten Seite. Österreichs PGA Tour Beitrag musste am Nebenschauplatz der Tour – parallel zu den Puntacana Championship findet in Austin das WGC Dell Technologies Match Play statt – am Donnerstag lediglich ein einziges Bogey notieren, fand aber gleich fünf Birdies was schließlich zu einem ganz starken 5. Rang reichte. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio hofft Sepp am Freitag mit später Startzeit nun auf eine ähnlich starke Performance.

Dieser beginnt jedoch alles andere als nach Plan, denn nach verzogenem Drive erreicht er erst mit dem dritten Schlag das Grün und kann sich zum Start gleich auf der 10 nicht mehr zu einem Par scrambeln. Richtig wild wird es dann am ersten Par 5. Sepp trifft vom Tee zwar das Fairway, der zweite Schlag misslingt jedoch und der Longhitter kann sich erst mit dem fünften Schlag aus dem Rough befreien. Schließlich muss er mit dem Doppelbogey leben und fällt damit bis zur gezogenen Linie zurück.

Die mehr als durchwachsene Performance reißt auch danach nicht ab, denn ein Dreiputt brummt Sepp erneut auf einem Par 5 einen Fehler auf, was ihn bereits deutlich hinter die Cutmarke zurückrasseln lässt. Erst die 16 entpuppt sich dann erstmals als gewinnbringend, denn mit dem ersten Birdie pirscht er sich wieder ans Wochenende heran. Da nach dem Turn auf der 1 der nächste Schlaggewinn glückt, ist er endgültig wieder auf dem richtigen Kurs.

Das bringt den Georgia Bulldog auch so richtig auf den Geschmack, denn mit dem dritten Birdie des Tages auf der 3 kann er bis auf einen Schlag alle aufgerissenen Fehler wieder weghobeln. Nachdem er auch das Par 5 danach mit gelungener Grünattacke gut auszunützen weiß, steht sein Score endgültig wieder bei Level Par.

Dass es Sepp wirklich versteht zwischen Genie und Wahnsinn nahezu im Minutentakt zu wechseln, zeigt sich dann eindrucksvoll auf der 8, denn Sepp locht kurzerhand vom Fairway zum Eagle und dockt damit trotz des total verpatzten Starts wieder an den Top 10 an. Am Ende unterschreit der gebürtige Wiener die 70 (-2), dockt damit als 11. sogar wieder an den Top 10 an und startet so aus durchaus vielversprechender Position ins Wochenende.

Sungjae Im (KOR) geht nach der bereits zweiten 67 (-5) und bei gesamt 10 unter Par als Führender ins Wochenende.

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