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Erneuter Top-Auftakt

PUNTACANA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka legt auch im Corales Resort der Dominikanischen Republik einen richtig starken Auftakt hin und startet aus dem Spitzenfeld in den zweiten Spieltag.

Nach dem Roller Coaster-Turnier in Tampa, wo es von Platz 1 nach dem Donnerstag bis zu Rang 46 steil abwärts ging, hofft Sepp Straka in der Dominikanischen Republik auf eine gleichmäßig starke Leistung. Zwei bemerkenswerte Auftakt-Führungen in der Rookie-Saison haben dem Wiener nach 10 Turnieren bislang noch nichts Besseres als Position 160 im FedExCup eingebracht.

Am Küstenkurs von Punta Cana kann Sepp jedoch etwas mehr vom Tee losballern und seine enormen Längen in die Waagschale werfen als noch zuletzt in Tampa. In Abwesenheit der Top 64 der Welt – parallel läuft mit den Dell Technologies Match Play ein WGC-Event – ist das Starterfeld beim 3 Millionen Dollar-Turnier auch deutlich überschaubarer. Gemeinsam mit Puerto Rico stellt die DomRep der PGA Tour das geringste Preisgeld des Jahres zur Verfügung, womit Charl Schwartzel (RSA), Jhonnie Vegas (VEN) oder Sungjae Im (KOR) noch die prominentesten Namen im Feld sind.

Der Start glückt Sepp am Donnerstag mit früher Startzeit dann auch durchaus gut, denn nach zwei sicheren anfänglichen Pars lässt schon die 3 das erste Birdie springen. Auch danach zeigt sich der Georgia Bulldog von seiner besten Seite und kann auf der 7 einmal mehr von seinen unglaublichen Längen profitieren, denn das Par 5 wirft das bereits zweite Birdie des Tages ab, was ihn schon in der frühen Phase des Turniers weit vorne mitmischen lässt.

Nach fehlerlosen Frontnine erwischt es den Longhitter dann aber zu Beginn der Backnine mit dem ersten Bogey. Unterkriegen lässt er sich davon aber nicht und fährt auf der 11 prompt sein drittes Birdie des Tages ein. Da er mit der 14 auch noch das letzte Par 5 der Runde gut auszunützen weiß, nimmt einmal mehr in dieser Saison eine starke Auftaktrunde konkrete Formen an.

So richtig auf den Geschmack gekommen nimmt er auch von der 16 noch einen roten Eintrag mit und dockt damit endgültig an der absoluten Spitze an. Schlussendlich unterschreibt Sepp Straka mit der 68 (-4) erneut eine knallrote Runde und mischt wie schon letzte Woche einmal mehr nach einer Auftaktrunde ganz vorne im Klassement mit und legt sich mit Rang 5 eine richtig gute Basis für ein erfolgreiches Abschneiden.

Drei Spieler notieren zum Auftakt 66er (-6) Runden und geben damit nach dem ersten Spieltag den Ton an.

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Visier verstellt

VALSPAR CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka trifft am Finaltag im Innisbrook Resort von Tampa lediglich drei Fairways und rutscht mit einer 76 bis auf Position 46 im Klassement zurück.

Sepp Straka spulte einen richtig kurzweiligen Moving Day ab. Der Mega-Longhitter zeigte sich von Beginn an gewillt Risiko zu nehmen, was zwar in einigen Bogeys, dafür aber auch in umso mehr Birdies mündete. Erst zwei späte Fehler verhinderten eine ganz tiefe Runde, doch auch mit der 69 (-2) machte der gebürtige Wiener etliche Ränge gut und startet so mit durchaus intakten Chancen auf ein Topergebnis in den letzten Spieltag.

Der Start in den Finaltag verläuft dann zwar sehr solide und unaufgeregt, Birdie geht sich diesmal am Par 5 der 1 aber keines aus. Da auch auf der 2 der Drive nicht das Fairway findet, erreicht Sepp erst mit dem dritten Schlag das Grün und kann das Par nicht mehr kratzen. Recht souverän spult er in Folge die Pars ab, muss aber auch nach dem zweiten Par 5 noch auf das erste Erfolgserlebnis warten, denn nach wie vor findet noch kein einziger Drive die richtige Stelle.

Zu viel Streuung

Das Dilemma mit den Abschlägen setzt sich auch danach weiterhin fort, denn auch auf der 6 und der 7 bremsen sich die Drives nur jenseits der Fairways ein, was Sepp erneut zum Scrambeln zwingt. Beide Male geht die Übung jedoch daneben und er muss seine nächsten Bogeys notieren. Nachdem er dann vom Tee auch am Par 3 der 8 den Ball einbunkert und sich so sogar eine Doublette eintritt, nimmt der total verkorkste Tag endgültig Gestalt an.

Auch auf den Backnine geht es in der gleichen Tonart weiter: Erneut verfehlt er das Fairway – nach wie vor trifft er zu dieser Zeit am Sonntag noch keine einzige Spielbahn – bunkert in Folge die Annäherung ein und tritt sich so sofort den nächsten Fehler ein. Zwar verfehlt er auch auf der 11 wieder das Fairway, doch selbst aus dem Grünbunker geht sich am Par 5 endlich auch das erste Birdie des Tages aus.

Doch selbst das bringt nicht den erhofften Turnaround, denn mit darauffolgendem Dreiputt steht sein Score sofort wieder bei +6 für den Tag. Sepp bringt auch danach noch einfach keinen Fuß auf den Boden und muss nach erneutem Teeshot in den Grünbunker gleich das nächste Bogey notieren. Mit einem Birdie am letzten Par 5 der Runde bringt er den Putter noch spät auf Temperatur, denn auf der schwierigen 16 fällt der Putt zum roten Einrag aus neun Metern. Die verbleibenden beiden Bahnen spult er souverän ab und unterschreibt so schließlich die 76 (+5), die ihn bis auf Rang 46 zurückreicht.

Was besonders ins Auge sticht ist das Auf und Ab in dieser Woche. Nach dem ersten Spieltag sogar noch in geteilter Führung, verputtete er den Freitag komplett, ehe er am Moving Day mit der 69 (-2) wieder in die Spur fand. Am Finaltag verhindern nun Probleme im langen Spiel – Sepp trifft lediglich drei Fairways – besseres als die 76 (+5). Kann der Longhitter die Konstanz in seinem Spiel erhöhen und vier annähernd gleich starke Runden abspulen, ist das nächste Topergebnis aber wohl nur noch eine Frage der Zeit.

Casey verteidigt erfolgreich den Titel

Ein 72 Loch-Ergebnis von 8 unter Par reicht Paul Casey um auch heuer als Sieger vom Copperhead Course zu gehen. Bei windigen Verhältnissen übten weder Dustin Johnson an seiner Seite noch weitere Verfolger auf dem engen Kurs wirklich Druck aus, womit sich der Engländer sogar das Dreiputt-Bogey am vorletzten Loch und eine Schlussrunde von 1 über Par leisten konnte. Der Südafrikaner Louis Oosthuizen sowie der Amerikaner Jason Kokrak teilen sich Platz 2 bei 7 unter Par.

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Kurzweiliger Samstag

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka spult eine enorm kurzweilige dritte Runde ab und kann im Innisbrook Resort von Tampa mit einer 69 ein paar Ränge gutmachen.

Sepp Straka zeigte sich eigentlich auch am Freitag am schwierigen Copperhead Course des Innisbrook Resorts durchaus gut, allein der Putter wollte sich die gesamte Runde nicht erwärmen und brummte dem Longhitter vor allem auf den Frontnine teils richtig billige Bogeys auf, weshalb sich am Ende nicht mehr als die 76 (+5) ausging.

Dank der starken ersten Runde war aber selbst mit der hohen Nummer des zweiten Spieltags der Cut nie in Gefahr und er geht sogar noch klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis in den Moving Day, denn von den Top 10 trennen ihn vor der dritten Runde lediglich drei Schläge.

Dass er gewillt ist am Moving Day sofort Risiko zu nehmen macht er gleich auf der 1 klar, denn trotz eines links verzogenen Drives reitet er am Par 5 die Attacke. Zwar bleibt er im Grünbunker hängen, der Sandschlag passt aber bis auf einen guten Meter und diesmal spielt auch der Putter mit.

Lange währt die Freude darüber jedoch nicht, denn auf der 2 verläuft es ähnlich mit verzogenem Drive und eingebunkerter Annäherung. Diesmal allerdings spielt der Putter aus sieben Metern nicht mit, was sein Score rasch wieder auf Level Par zurückdreht. Fast trotzig wirkt danach ein gestopfter Achtmeterputt, der ihn sofort wieder in den roten Bereich abtauchen lässt.

Putter voll auf Temperatur

Am Par 3 danach kratz er nach einem weiteren Bunkerausflug noch das Par, am Par 5 danach allerdings geht sich nach einer Drivelandung im Sand das Up & Down nicht mehr aus und Sepp rutscht wieder auf Level Par zurück. Das wilde Hin und Her findet auch danach noch kein Ende, denn erneut kontert der Longhitter sofort. Ein weiterer verzogener Drive hindert ihn nicht daran das Grün zu treffen und aus neun Metern nimmt der Putter erneut die Einladung zum Birdie an.

Kurz vor dem Turn zündet er dann auf der 9 nach starkem Drive noch ein richtig gutes Wedge und lässt sich die nächste Birdiechance aus nicht einmal zwei Metern nicht nehmen, was ihn vor den Backnine bereits deutlich zu den Top 10 aufschließen lässt. Diese knackt er dann auch auf der 10, denn mit einem weiteren längeren Birdieputt – diesmal fällt die weiße Kugel aus sechs Metern ins Loch – entschädigt ihn das Gerät fürs Kurzgemähte erneut für den zähen Freitag.

Nachdem er das 12. Grün knapp verfehlt und den anschließenden Chip nicht zwingend genug zur Fahne bringt, geht sich am Par 4 dann aber nur ein Bogey aus, was ihn wieder um einige Ränge zurückwirft. Nach gelungener Grünattacke holt er sich den Schlag aber schon auf der 14 wieder zurück. Den Putter hat er auch gegen Ende der Runde weiterhin voll auf Temperatur, denn nach starkem Abschlag locht er erneut aus knapp sieben Metern und geht so erstmals sogar auf 4 unter Par.

In die Schlangengrube gefallen

Erneut kommt aber im Spiel des gebürtigen Wieners keine Langeweile auf, denn zu Beginn der „Snake Pit“ – der Stretch der letzten drei Bahnen – hat er noch Glück, dass es der Drive gerade noch übers Wasser schafft. Die Lage des Balls ist aber unangenehm, weshalb er erst mit dem vierten Schlag das Grün erreicht und das Par auf der schwierigen Bahn nicht mehr kratzen kann.

Zum Abschluss kühlt dann der Putter um eine Nuance zu früh aus, denn ein Dreiputt vom Vorgrün knöüft dem Georgia Bulldog noch einen weiteren Schlag ab, weshalb er trotz der teils fantastischen Puttleistung am Ende „nur“ die 69 (-2) notieren kann, mit der er im Klassement nur um ein paar Ränge bis auf Platz 21 nach oben klettern kann.

Paul Casey (ENG) startet nach der 68 (-3) bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Eiskristalle in Tampa

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka kommt im Innisbrook Resort von Tampa mit eiskaltem Putter über eine birdielose 76 nicht hinaus und rutscht so im Klassement um etliche Ränge zurück.

Sepp Straka legte am schwierigen Copperhead Course des Innisbrooks Resorts von Tampa mit der 66 (-5) einen fantastischen Auftakt hin und übernachtete sogar gemeinsam mit US-Boy Joel Dahmen als Führender. Am Freitag hofft der Mega-Longhitter nun eigentlich auch mit später Startzeit auf eine ähnlich gewinnbringende Runde um in starker Position ins Wochenende stürmen zu können, allein der Putter will dabei nicht mitspielen.

Gleich auf der 10 zeigt Sepp welche Power wirklich in ihm steckt, denn der Teeshot bremst sich am Par 4 erst nach umgerechnet 315 Metern wieder ein. Zwar wird das Wedge ins Grün danach etwas lang, das sichere Par nimmt er zum Start der zweiten Runde aber ohne Probleme mit. Auf der 12 ergibt sich dann nach ganz starkem Eisen die erste echte Birdiechance, aus knapp 1,5 Metern spielt aber der Putter erstmals nicht ganz mit.

Mit sicherem Spiel nimmt er danach die nächsten Pars mit, ehe es ihn auf der 15 (Par 3) aus gut 14 Metern mit einem Dreiputtbogey erstmals erwischt. So richtig unangenehm wird es dann aber auf der 17, denn Sepp zündet am Par 3 zwar ein perfektes Eisen und legt den Ball einmal mehr bis auf knapp zwei Meter zur Fahne, muss jedoch auch aus kurzer Distanz dreimal ansetzen und tritt sich so mit eiskaltem Putter das nächste Bogey ein.

Die „Snake Pit“ schlägt am Copperhead Course dann gleich noch einmal zu, denn auch ein guter Meter ist für den Putter in dieser Phase einfach zuviel. Sepp „bestraft“ sich somit auf den Backnine für ein im Grunde sehr sicheres solides Spiel mit gleich drei Bogeys, wobei keines aus weiterer Entfernung als zwei Metern zustande kommt.

Nach zunächst soliden Pars zu Beginn der ersten Neun, kann der Georgia Bulldog dann auf der 3 nach zu kurzer Annäherung und verpasstem Up & Down den bereits vierten Schlagverlust nicht verhindern und rutscht damit sogar erstmals aus den Top 20. Ein eingebunkerter Teeshot kurz vor Schluss am Par 3 der 8 schlägt sich dann noch zusätzlich unangenehm im Score nieder, weshalb er schließlich nur mit der birdielosen 76 (+5) über die Ziellinie marschiert und damit satte zehn Schläge mehr benötigt als noch am ersten Spieltag.

Dank der starken Auftakrunde ist zwar der Cut nie in Gefahr, die Führungsrolle ist er aber klarerweise los und startet „nur“ als 34. ins Wochenende. Auf dem schwierigen Platz reißt er jedoch selbst mit der durchwachsenen Performance vom Freitag keinen wirklich großen Rückstand nach vorne auf, denn auf die Top 10 fehlen ihm lediglich drei Schläge. Selbst Paul Casey (ENG) und Austin Cook (USA) – der derzeit bei gesamt 6 unter Par den Ton angeben – liegen lediglich sechs Strokes weit weg.

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Vergeblicher Kampf

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka kämpft am Freitag im PGA National von Palm Beach Gardens wie ein Löwe, verpasst mit einer 70 schlussendlich aber knapp den Sprung ins Wochenende.

Sepp Straka kam zum Auftakt mit dem PGA National in Palm Beach Gardens nicht wirklich gut zurecht. Österreichs PGA Tour Beitrag musste sich mit einer birdielosen 73 (+3) zufrieden geben und steht dementsprechend vor der zweiten Runde bereits unter Druck um den Cut nicht zu verpassen. Zumindestens eine rote Runde wird mit Sicherheit von Nöten sein um erneut Preisgeld mitnehmen zu können.

Der Start lässt sich dann auch gut an, denn nach 19 birdielosen Löchern bricht am Freitag bereits auf der 11 – seiner zweiten Bahn – endlich der Bann der roten Einträge. Sepp legt die Annäherung übers Wasser gekonnt aufs Grün und stopft aus gut fünf Metern zu seinem ersten Birdie des Turniers. Zwar hat Sepp danach leichte Probleme den Ball von der Teebox aus auf die Fairways zu legen, die Pars nimmt er aber ohne Probleme mit und verwaltet so sein zartrosa Zwischenergebnis.

Ausgerechnet am Par 5

Auch die berühmt berüchtigte Bear Trap – ein Stretch der Golflöcher 15 bis 17 – übersteht er unbeschadet. Ausgerechnet am einzigen Par 5 der Backnine rasselt Sepp dann aber wieder auf Level Par zurück, denn nach gewasserter Grünattacke kann er das Par nicht mehr kratzen. Zwar verfehlt er auch am zweiten Par 5 der Runde mit der Attacke das Grün, kann auf der 3 aber den Birdieputt aus gut zwei Metern lochen und dreht sein Score so wieder in den roten Bereich.

Allerdings kann er diesen nicht mal eine Bahn lang verwalten, denn Ausflüge in den Fairway- und den Grünbunker sorgen für das zweite Bogey des Tages. Ein messerscharfes Eisen am Par 3, der 7 lässt ihn dann aber zum bereits dritten Mal am Freitag in den Minusbereich abtauchen und eröffnet ihm so ebenfalls auch wieder die Chance auf den Cut.

Auf der 9 hat er dann sogar Glück, dass sich der links verzogene Drive noch vor dem Wasser einbremst, die eingebunkerte Annäherung lässt dann aber nicht mehr als ein abschließendes Bogey zu, womit er schließlich nur die 70 (Par) unterschreiben kann. Am Ende liegt er damit auf Rang 84 und verpasst hauchdünn um einen einzigen Schlag das Wochenende.

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Stotternder Motor

HONDA CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka ist zum Auftakt im PGA National mit stotterndem Birdiemotor unterwegs und muss sich nach einer birdielosen ersten Runde mit der 73 zufrieden geben.

Sepp Straka steht zum 9. Mal auf der PGA Tour am Start, allerdings nicht als erster Österreicher bei der Honda Classic. Bernd Wiesberger versuchte sich bereits im Vorjahr im PGA National von Palm Beach Gardens, schoss sich dort jedoch am Freitag mit einer 81, seinem höchsten Score seit 2012, spektakulär aus dem Bewerb.

Straka, der bereits zwei Top 20-Ergebnisse in seinem Rookie-Jahr notieren konnte, nimmt es beim Auftakt-Event des Florida-Swings mit Big Names wie Justin Thomas, Rickie Fowler, Adam Scott oder Brooks Koepka auf. Mit einem souveränen Par gelingt der Start auf der 1 unaufgeregt. Auf der 2 verzieht Sepp den Abschlag dann weit rechts und muss sogar droppen. Ein perfektes Eisen bis auf einen halben Meter zur Fahne rettet aber noch das Par.

In Folge spult Sepp zwar solide die nächsten Bahnen ab, verabsäumt es aber noch seine Runde in den roten Bereich zu drehen. Auf der 6 kommt dann erstmals seit der 2 wieder echter Stress auf, doch nach der eingebunkerten Annäherung stopft er den 2,5 Meter Putt und kratzt so ein weiteres mal die Parkurve. Gerade noch bremst sich der Drive dann auf der 8 vor dem Wasser ein. Aus dem Rough fehlt aber die Kontrolle und nach überschlagenem Grün geht sich erstmals am Donnerstag ein Par nicht mehr aus.

Nach wie vor heißt es auch danach weiterhin warten auf das erste Birdie, das einfach nicht und nicht gelingen will. Ganz bitter wird es dann auf der 12, denn ein gewasserter Abschlag mündet im nächsten Schlagverlust, was der Runde langsam aber sicher eine unangenehme Tendenz verleiht. Bereits etwas ungeduldig wird es zu Beginn der berüchtigten Bear Trap – ein Stretch der Löcher 15 bis 17 – noch zäher, denn Sepp legt zwar den Abschlag am Par 3 bis auf zwei Meter zur Fahne, muss dann aber dreimal ansetzen und rutscht immer weiter zurück.

Auch auf den verbleibenden Löchern will an diesem Tag kein Birdie gelingen, weshalb sich der Longhitter schließlich mit der birdielosen 73 (+3) zufrieden geben muss. Vom 109. Platz aus muss am Freitag eine deutliche Steigerung her, will er noch einmal in den Kampf um den Wochenendeinzug eingreifen. Die frühere Startzeit könnte sich dabei jedoch durchaus als hilfreich herausstellen.

Jhonattan Vegas (VEN) setzt mit einer 64 (-6) die frühe Bestmarke.

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Erst bunt, dann grau

PUERTO RICO OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka startet seine zweite Runde durchaus farbenfroh, verffällt dann im Coco Beach CC aber in einen wahren Partrott. Mit der 73 büßt er zwar einige Ränge ein, cuttet aber in durchaus vielversprechender Position ins Wochenende.

Am Nebenschauplatz der PGA Tour – in dieser Woche geht in Mexiko das WGC-Turnier über die Bühne – hatte Sepp Straka zum Auftakt mit einer 67 (-5) alles fest im Griff und musste lediglich Andres Romero (ARG) knapp den Vortritt lassen. Am Freitag hofft der Longhitter nun seine frühere Startzeit bestmöglich ausnützen zu können um sich vor dem Wochenende in gute Position zu bringen.

Der Start geht jedoch gründlich daneben, denn auf der 1 erreicht er zunächst erst mit dem dritten Schlag das Grün und benötigt danach noch satte drei Putts ehe der Ball endlich im Loch verschwindet. Mit dem anfänglichen Doppelbogey rutscht er rasch sogar aus den Top 10. Zwar verpasst Sepp den sofortigen Konter am Par 5 danach, stabilisiert aber zumindestens sein Spiel. Ab der 4 findet er dann auch den benötigten Rhyhtmus, denn mit einem Birdiedoppelpack stellt er sein Score in windeseile wieder auf Anfang.

Lange währt die Freude über den Ausgleich aber nicht, denn schon am Par 3 danach geht sich nach verfehltem Grün das Up & Down nicht aus, was ihn rasch wieder in den Plusbereich zurückwirft. Richtiggehend untypisch für Sepp geht es in Folge im Partrott dahin. Mit einem Par nach dem anderen macht er zwar nichts falsch und setzt sich auch wacker bei den lukrativen Rängen fest, auf den scoretechnischen Ausgleich wartet er aber vergeblich.

Schlussendlich unterschreibt Sepp die 73 (+1) und kann damit nicht an die bärenstarke Auftaktrunde anknüpfen. Bei schwierigen Verhältnissen büßt er jedoch mit der Runde knapp über Par auch nicht viele Ränge ein – am Ende des Tages belegt er Rang 14 – und wahrt somit in Puerto Rico die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Die US-Boys D.J. Trahan und Nate Lashley teilen sich mit dem Mexikaner Roberto Diaz die Halbzeitführung bei 8 unter Par.

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Bei der Musik

PUERTO RICO OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka legt im Coco Beach CC von Puerto Rico mit der 67 einen bärenstarken Start hin und muss nach der Auftaktrunde lediglich Andres Romero (ARG) knapp den Vortritt lassen.

Während die US Stars beim ersten WGC-Event des Jahres in Mexiko aufteen, nutzt Sepp Straka den Nebenschauplatz der PGA Tour auf Puerto Rico zu einem Start in einem überschaubaren Teilnehmerfeld. Auch wenn auf Puerto Rico nach dem Hurrican-Desaster mit tausenden Toten weiterhin andere Themen als Golf im Vordergrund stehen, will man sich im Coco Beach CC von Rio Grande die Chance nicht nehmen lassen wieder ein Stück Normalität zu demonstrieren. Daniel Berger (USA), Graeme McDowell (NIR) oder Retief Goosen (RSA) zählen zu den Big Names die Sepp Straka gegenüberstehen.

Gleich der Start verläuft für Sepp optimal, denn nach gelungener Grünattacke am Par 4, der 10 nimmt der Mega-Longhitter gleich am ersten Loch ein Birdie mit. Auf den Geschmack gekommen zündet er auch am Par 3 danach ein starkes Eisen und lässt sich die Chance auf die „Back to Back“ Birdies nicht nehmen. Nach zwei Pars danach erreicht er auf der 14 erst mit dem vierten Schlag das Grün und tritt sich so auch das erste Bogey ein.

Zwar verpasst er am Par 5 danach den sofortigen Konter, holt dies aber am zweiten Par 3 der Backnine nach und spielt sich so wieder zurück auf 2 unter Par. In Folge geht es Sepp etwas ruhiger an und notiert auf den nächsten Bahnen meist sichere Pars. Auf der 2 bricht dann am Donnerstag auch erstmals der Par 5 Bann und der gebürtige Wiener stellt auf bereits -3. Das bringt den Motor des Georgia Bulldogs wieder so richtig auf Touren, denn nach starkem Eisen lässt auch das Par 4 danach einen Schlag springen, womit er bereits an der absoluten Spitze anklopft.

Ganz solide spult er dann die verbleibenden Bahnen ab und stopft zum Drüberstreuen auch auf der 9 noch den Birdieputt. Derart stark unterschreibt Österreichs PGA Tour Beitrag schließlich die 67 (-5), platziert sich damit auf Rang 2 und muss lediglich Andres Romero knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Am Freitag hat Sepp Straka nun außerdem sogar den Bonus einer früheren Startzeit, was sich zusätzlich als hilfreich herausstellen könnte.

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Leer ausgegangen

AT&T PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Sepp Straka tritt sich auch in Monterey Peninsula etliche Fehler ein und geht beim kalifornischen Traditions Pro-Am der PGA Tour leer aus.

Sepp Straka erschwert sich rasch selbst die ohnehin bereits schwierige Aufgabe für den Samstag, denn bei der Fortsetzung der zweiten Runde in Pebble Beach tritt er sich nach verfehltem Grün auf der 8 gleich einmal ein weiteres Bogey ein und rutscht so immer weiter im Klassement zurück.

In Monterey Peninsula muss er nach der 77 (+5) vom namensgebenden Kurs des Turniers somit eine absolute Traumrunde – Sepp benötigt zumindestens eine 62 – gelingen um tatsächlich noch einmal um den Cut mitreden zu können.

Nur ein kurzes Aufflackern

Der Start jedenfalls verläuft nach Plan, denn gleich auf der 1 stopft er den fälligen Birdieputt. Einmal mehr fehlt ihm in dieser Woche danach aber der richtige Touch für die Grüns, denn ein Dreiputt wirft ihn sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Damit beginnt er an jedem der drei Spieltage auf jedem der drei Plätze seine Runden mit Birdie und anschließendem Bogey.

Zumindestens stabilisiert Sepp sein Spiel sofort wieder, muss sich aber bis zur 6 – dem einzigen Par 5 der Frontnine – gedulden, ehe er nach gelungener Grünattacke das zweite Birdie notieren kann. Erneut streikt danach aber der Putter, denn mit dem nächsten Dreiputt wiederholt er am Par 3, der 7 das Birdie-Bogey Intermezzo von Beginn.

Endgültig keine Chance mehr

Ein verzogener Drive, der ihn sogar zum Droppen zwingt und ein darauffolgender Ausflug in den Grünbunker hängen ihm auf der 8 sogar ein Doppelbogey um, was der Runde eine richtig unangenehme Richtung verpasst. Mittlerweile ohne jegliche Chance auf den Cut geht es in Folge richtig rasant dahin, denn am Par 3, der 9 geht sich nach einem Vierputt gar nur ein Triplebogey aus.

Auch nach dem Turn läuft nicht mehr viel zusammen, denn auf der 12 und der 15 machen es sich die nächsten Fehler gemütlich. Erst gegen Ende der Runde findet Sepp dann noch ein Erfolgserlebnisse, was jedoch nur noch Ergebniskosmetik darstellt. Mit der 77 (+6) hat er klarerweise überhaupt keine Chance den Cut zu stemmen und muss als 147. aus Pebble Beach mit leeren Händen den Heimweg antreten.

>> Leaderboard AT&T Pebble Beach Pro-Am

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Score davongeschwommen

AT&T PEBBLE BEACH PRO-AM – 2. RUNDE: Sepp Straka tritt sich am Freitag in Pebble Beach auf pitschnassen Grüns gleich mehrere Dreiputts ein und benötigt am Samstag bereits eine Traumrunde um tatsächlich noch einmal um den Cut kämpfen zu können.

Sepp Straka startet nur von knapp hinterhalb der Cutmarke in den zweiten Spieltag des tradtionellen Pro-Am Turniers in Kalifornien. Bei recht kühlen und windigen Verhältnissen absolvierte der Mega-Longhitter zum Auftakt mit Spyglass Hills bereits die wohl zäheste der drei Wiesen und brachte nach spätem Bogey am Schlussloch eine 72 (Par) zum Recording.

Bei erneut eher unterkühlten Temperaturen wartet nun am Freitag die namensgebende weltberühmte Links-Wiese auf den gebürtigen Wiener. In Pebble Beach – an selber Wirkungsstätte gehen heuer auch die US Open über die Bühne – benötigt Sepp eigentlich bereits eine rote Runde um sich zur Cutregion nach vor arbeiten zu können. Da zunächst jeder Spieler jeden Kurs einmal absolvieren muss, trennt der Cut in dieser Woche erst am Samstag das Feld.

Probleme auf den pitschnassen Grüns

Viel besser könnte der Start am Freitag in Pebble Beach dann auch kaum sein, denn gleich aus fünf Metern stopft Sepp den fälligen Birdieputt und startet so auf der 10 gleich mit einem roten Eintrag. Bei immer stärker werdenden Regen währt die Freude allerdings wie schon am Vortag erneut nicht lange, denn eine zu kurze Annäherung und ein in Folge verpasstes Up & Down stellen sein Score sofort wieder zurück auf Level Par.

Auch danach hat er Probleme die Wedges wirklich nah zu den Fahnen zu bringen und fällt auf den immer nasser werdenden Grüns mit einem Dreiputt vom Vorgrün auf der 13 sogar in den Plusbereich zurück. Zu den ungenauen Annäherungen kommt noch dazu ein eiskalter Putter erschwerend hinzu, denn der nächste Dreiputt kostet ihm am Par 5 danach gleich den nächsten Schlag.

Weiterhin passt sich das Gerät fürs Kurzgemähte den unwirtlichen Bedingungen Kaliforniens an, denn auch am Par 3, der 17 muss Sepp dreimal ansetzen ehe der Ball endlich im Loch verschwindet, was ihn immer weiter im Klassement zurückfallen lässt. Erst am Par 5, der 18 kann Sepp mit seinem zweiten Birdie trotz eingebunkerter Grünattacke wieder gegensteuern.

Endgültig irregulär

Zwar stabilisiert das Birdie sein Spiel sichtlich wie drei Pars hintereinander zeigen, der Putter streikt bei bereits pitschnassen Grüns – vor jeder Gruppe geben die Greenkeeper ihr Bestes um das Wasser zumindestens zeitweise zu verdrängen – aber weiterhin und brummt Sepp mit dem nächsten Dreiputt auf der 4 gleich das nächste Bogey auf.

Kurz vor Ende seiner Runde ertönen dann Sirenen, nachdem die Wassermassen nicht mehr zu bewältigen sind und die Verhältnisse damit endgültig irregulär machen. Bei einem Zwischenstand von +3 nach 16 muss Sepp am Samstag nun zunächst noch seine zweite Runde in Pebble Beach beenden, ehe er die dritte in Monterey Peninsula in Angriff nehmen wird. Am wohl scorefreundlichsten der drei Plätze benötigt er aber bereits eine Traumrunde um sich vom 121. Rang tatsächlich noch einmal zur Cutregion arbeiten zu können.

Gleich fünf Spieler diktieren bei gesamt 10 unter Par das Tempo beim Pro-Am Klassiker.

>> Leaderboard AT&T Pebble Beach Pro-Am

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